Rostock. 1. April. Ausbau der Eisenbahnstrecken in und um Rostock zu einem S-Bahn Netz mit 8 Linien beschlossen.
Heute wurde der Ausbau der Eisenbahnlinien um den Knoten Rostock Hbf beschlossen. Mit einem Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro wird für die Hansestadt Rostock ein S-Bahn Netz aufgebaut das die Stadt fit für die Zukunft machen wird. Gleichzeitig wird auch der Verkehrsverbund Warnow bis Wismar vergrößert um einen einheitlichen Tarif zu gewährleisten.
Es wird in die Elektrifizierung von Strecken investiert, neuen Fahrzeugen sowie dem Aufbau eines Elektronischen Stellwerkes in Rostock, welches alle Linien der S-Bahn steuern wird. Mit insgesamt acht S-Bahn Linien, eine davon nur zur Hauptverkehrszeit, wird das Umland effektiv und ohne Umsteigen an Rostock angeschlossen. Folgende S-Bahn Linien sind geplant:
S1 Warnemünde - Rostock Hbf
S2 Warnemünde - Rostock Hbf - Schwaan - Güstrow
S3 Warnemünde - Rostock Hbf - Laage - Güstrow
S4 Warnemünde - Rostock Hbf - Sanitz - Tessin
S5 Warnemünde - Rostock Hbf - Fährterminal
S6 Warnemünde - Rostock Hbf - Rövershagen - Graal Müritz
S7 Bad Doberan - Rostock Hbf - Sanitz - Tessin (Nur zur HVZ)
S8 Wismar - Bad Doberan - Rostock Hbf
Wichtig bei der Planung war vor allem ein möglichst effektiver Fahrzeugeinsatz sowie möglichst viele durchgehende, umsteigefreie Verbindungen. Zu diesem Zweck fahren die Linienund
von Warnemünde bis Rostock zusammen und werden in Rostock Hbf geflügelt. In der Gegenrichtung werden sie wieder zusammengekoppelt. Gleiches gilt für die Linien
und
.
Die Strecken werden grundsätzlich im Stundentakt bedient. Auf Strecken mit Linienüberlagerung wurde ein Halbstundentakt angestrebt, zwischen Warnemünde und Rostock Hbf verkehren alle 15 Minuten Züge.
Zusätzlich wird der RE9 von Rostock nach Sassnitz über Stralsund auf einen Stundentakt verdichtet.
Der Ausbau umfasst die Elektrifizierung der Strecken:
* Rostock Hbf - Tessin
* Rostock Hbf - Bad Doberan - Wismar
* Rövershagen - Graal Müritz
Des Weiteren wird der Abschnitt Rostock Hbf - Rövershagen zweigleisig ausgebaut um die erforderlichen Streckenkapazitäten zu schaffen. In einer weiteren Ausbaustufe soll die Strecke bis Stralsund zweigleisig ausgebaut werden. Weitere Aus und Neubauten erfolgen auf folgenden Strecken:
Rostock - Warnemünde
* Modernisierung der Haltepunkte
* Sarnierung der Gleise und Ausbau auf ESTW
* Schließung des Bahnüberganges in Warnemünde
Rostock - Tessin
* Neubau eines Kreuzungsbahnhofes in Rövershagen
* Umbau der Bahnhöfe und Haltepunkte auf die Länge einer Doppeltraktion FLIRT
* Einbau eines Blocksignals zwischen dem Abzweig Dalwitzhof und Rostock Hbf
Rostock - Wismar
* Neubau der Kreuzungsbahnhöfe mit der Möglichkeit der Nutzung der Strecke im Güterverkehr
* Bahnsteige werden auf Dreifachtraktion FLIRT verlängert.
* Neubau des Bahnhofes Bad Doberan mit Einbau eines Abstellgleises für Sonderzüge
Rostock - Laage - Güstrow
* Sarnierung des Abschnittes Plaaz - Priemerburg - Güstrow
* Ausbau der Bahnsteige auf Doppeltraktion FLIRT
Rostock - Schwaan - Güstrow
* Umbau der Bahnsteige auf Doppeltraktion FLIRT
* Sarnierung der Strecke
* Einbau eines Kreuzungsbahnhofes zwischen Schwaan und Güstrow zur Stabilisierung des Verkehrsflusses
Rostock - Fährterminal
* Ausbau der Bahnsteige auf Doppeltraktion FLIRT
* Verlegung des Bahnhofes Seehafen Nord unter die Straßenbrücke
* Bau der Strecke Seehafen Nord - Fährterminal zur bessere Erschließung des Fährhafens.
Kreuz Rostock
* Dreigleisiger Ausbau Abzweig Rieckdahl - Abzweig Dalwitzhof mit gleichzeitigen schließen des Bahnüberganges in Kassebohm
* Zweigleisiger Ausbau Umfahrung Rostock Hbf
* Überwurfwerk zur Einfahrt zum Seehafen
* Überwurfwerk Abzweig Dalwitzhof aus Richtung Seehafen und Schwaan
* Zweigleisiger Ausbau Einfahrt Rostock Hbf aus Richtung Schwaan
* Einbau Blocksignal zwischen Dalwitzhof und Hauptbahnhof nach/von Tessin & Kavelstorf
* Neubau der Signaltechnik so das Züge getrennt und wieder verbunden werden können
Ab dem Jahr 2010 soll das S-Bahn Netz in der ersten Phase an das Start gehen. Den Zuschlag hat die Ostseebahn erhalten, ein Gemeinschaftsunternehmen von DB Regio (40 %), Ostseelandverkehr (40 %) und der Rostocker Straßebahn AG (20 %). Eingesetzt werden Fahrzeuge des Typs Stadler FLIRT in der vierteiligen Ausführung. Ausführung. Diese zeichnen sich durch eine hohe Beschleunigung und ihre Laufruhe aus. Sie werden Videoüberwacht sein sowie Armlehnen besitzen. An den Fahrzeugenden befinden sich Mehrzweckabteile für Fahrradfahrer während sich in der Fahrzeugmitte die Toilette befindet. Sie werden am Tag in Doppeltraktion verkehren, auf den Strecken die geflügelt werden auch teilweise in einfach Traktion. Zur Hauptverkehrszeit können bis zu vier Fahrzeuge gemeinsam fahren.
Informieren sie sich doch auf www.s-bahn-rostock.de über das Netz und die geplanten Fahrpläne sowie die Fahrzeuge.
DB Regio - Ostseelandverkehr - RSAG
Ostseebahn
PM: S-Bahn Rostock wird erweitert
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Zudem ist es auch. noch ein geografisches Wunder, das hier auftritt. Wismar befindet sich ja urplötzlich im Osten statt im Westen von Rostock. :rolleyes: :rolleyes: 

Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.
75,4 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bairisch!
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finde ich nicht so verkehrt, vor allem wird es mal zeit, dass die Verbindungen der S-Bahn zum Terminal wo die Fähren abfahren gewährleistet sind.
Ich war letzten Sommer in Kopenhagen und bin von Berlin mit dem Zug nach Rostock gefahren, der Weg zum Hafen war ein Abenteuer.
Wir mussten erstmal schnell zur S-Bahn zum Seehafen rennen, da diese S-Bahn nur stündlich fährt.
Am Seehafen angekommen, stand ich vor einer Autobahnbrücke, es war gigantisch, das DDR Feeling kam wieder hoch, alter verkrusterter Bahnhof , neue Autobahn und die Gebäude asbach uralt, aber ich musste erstmal 5 minuten an der autobahn entlang laufen ehe ich zur Bushaltestelle kam, der Bus ist gerade weggefahren, ein neuer kommt in einer Stunde.
So liefen wir neben der Ausfahrtsautobahn bis zur Kreuzung, und dann links, die beschilderung liessen zu wünschen übrig.
Dann ging es vorbei am riesen großem Parkplatz zum Fährterminal, Rostock hat aber zwei eine die nach dänemark und schweden geht, eien die nach russland geht, die russiche verbindung ist durch die BGS Eingangskontrolle gesichert, also war mir klar, hier bist du falsch, dann ging es weiter - auch hier liess die beschilderung zu wünschen übrig, zum richtigen Fährterminal , und wieder musste ich erstmal einen weiteren Parkplatz überwinden.
Fazit: Zwanzig Minuten Fussweg mit viel Gepäck, finde ich sehr doof gemacht, da hätten sie sich die Verbindung zum Ostseehafen schenken können, es wird Zeit, dass ich mit der S-Bahn direkt zum Fährterminal gelangen kann.
Ich war letzten Sommer in Kopenhagen und bin von Berlin mit dem Zug nach Rostock gefahren, der Weg zum Hafen war ein Abenteuer.
Wir mussten erstmal schnell zur S-Bahn zum Seehafen rennen, da diese S-Bahn nur stündlich fährt.
Am Seehafen angekommen, stand ich vor einer Autobahnbrücke, es war gigantisch, das DDR Feeling kam wieder hoch, alter verkrusterter Bahnhof , neue Autobahn und die Gebäude asbach uralt, aber ich musste erstmal 5 minuten an der autobahn entlang laufen ehe ich zur Bushaltestelle kam, der Bus ist gerade weggefahren, ein neuer kommt in einer Stunde.
So liefen wir neben der Ausfahrtsautobahn bis zur Kreuzung, und dann links, die beschilderung liessen zu wünschen übrig.
Dann ging es vorbei am riesen großem Parkplatz zum Fährterminal, Rostock hat aber zwei eine die nach dänemark und schweden geht, eien die nach russland geht, die russiche verbindung ist durch die BGS Eingangskontrolle gesichert, also war mir klar, hier bist du falsch, dann ging es weiter - auch hier liess die beschilderung zu wünschen übrig, zum richtigen Fährterminal , und wieder musste ich erstmal einen weiteren Parkplatz überwinden.
Fazit: Zwanzig Minuten Fussweg mit viel Gepäck, finde ich sehr doof gemacht, da hätten sie sich die Verbindung zum Ostseehafen schenken können, es wird Zeit, dass ich mit der S-Bahn direkt zum Fährterminal gelangen kann.
Eindeutig ein Aprilscherz. Als gut informierter Tramfan weiß ich natürlich, dass die S-Bahn in Rostock eingestellt werden soll, und durch ein Stadtbahnnetz ersetz werden soll. Problem der Bahn: sie bedient nicht die Innenstadt und der Sackbahnhof soll ja nicht reaktiviert werden. Die DB wird sich wohl durch diese sture Haltung selbst schädigen...




Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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mir ist es egal, es könnten ja die drei linien bleiben, wie sie sind, also der zug nach warnemünde im norden und güstrow im süden so der nahverkehrszug nach wismar und graal müritz.
wenn es eine tram geben würde vom rostocker hauptbahnhof aus, zum seehafen wäre es in ordnung, nur vergisst du , was ist mit fernreisenden die viele koffer haben, die aber kein taxi bezahlen wollen, dass ist dann blöd wenn dort die fernreisenden auf die statpendler treffen, man kann ja die strassenbahn zum hafen ergänzen vom toitenwinkel aus, wohingegen der vorteil bestehen würde, dass dann die strassenbahn zwei terminals anfährt und zwar den einen der nach skandinavien fährt und den anderen der nach Russland geht.
Im Prinzip finde ich es schon wichtig, dass man den einen S-Bahn Zug von Rostock zum Fährterminal baut, sind ja nur 1,5 km vom Seehafen , so dass wenigstens die Gäste auserhalb Rostocks usw die nach Dänemark wollen vom Rostocker Hbf, in eine bqueme S-Bahn steigen und auch direkt am Fährterminal aussteigen können, wer dann nach Russland will, kann ja dort die Tram oder den Bus nehmen.
Es ist schon ne Schande, eine Fähre die Gedser mit Rostock alle zwei Stunden verbindet , hat keine direkten Busanschlüsse bzw eine S-Bahn dranne, während in der woche wenigstens im Frühverkehr ein direktzug von Kopenhagen im Bahnhof Gedser bereit steht.
wünschenswert wäre es auch, aber dass wollen die neuen Bahnvernichter nicht, dass einmal am Tag ein direktZug sei es von Prag/Dresden oder Berlin aus, via Rostock nach Kopenhagen fährt, der Zug könnte dann die Nebengleise der S-Bahn nutzen um dann kurz vor dem Hafen auf das Gleis einzufahren und dann sich auf das Schiff einschiffen zu lassen.
Hat 1993 auch gut geklappt, damals aber noch von Warnemünde aus.
wenn es eine tram geben würde vom rostocker hauptbahnhof aus, zum seehafen wäre es in ordnung, nur vergisst du , was ist mit fernreisenden die viele koffer haben, die aber kein taxi bezahlen wollen, dass ist dann blöd wenn dort die fernreisenden auf die statpendler treffen, man kann ja die strassenbahn zum hafen ergänzen vom toitenwinkel aus, wohingegen der vorteil bestehen würde, dass dann die strassenbahn zwei terminals anfährt und zwar den einen der nach skandinavien fährt und den anderen der nach Russland geht.
Im Prinzip finde ich es schon wichtig, dass man den einen S-Bahn Zug von Rostock zum Fährterminal baut, sind ja nur 1,5 km vom Seehafen , so dass wenigstens die Gäste auserhalb Rostocks usw die nach Dänemark wollen vom Rostocker Hbf, in eine bqueme S-Bahn steigen und auch direkt am Fährterminal aussteigen können, wer dann nach Russland will, kann ja dort die Tram oder den Bus nehmen.
Es ist schon ne Schande, eine Fähre die Gedser mit Rostock alle zwei Stunden verbindet , hat keine direkten Busanschlüsse bzw eine S-Bahn dranne, während in der woche wenigstens im Frühverkehr ein direktzug von Kopenhagen im Bahnhof Gedser bereit steht.
wünschenswert wäre es auch, aber dass wollen die neuen Bahnvernichter nicht, dass einmal am Tag ein direktZug sei es von Prag/Dresden oder Berlin aus, via Rostock nach Kopenhagen fährt, der Zug könnte dann die Nebengleise der S-Bahn nutzen um dann kurz vor dem Hafen auf das Gleis einzufahren und dann sich auf das Schiff einschiffen zu lassen.
Hat 1993 auch gut geklappt, damals aber noch von Warnemünde aus.
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Ich habe beim Netzplan eher Wert auf eine möglichst "unkonfuse" Linienführung als auf die Geografische Richtungkeit geachtet..oberpfälzer @ 1 Apr 2007, 15:02 hat geschrieben: Zudem ist es auch. noch ein geografisches Wunder, das hier auftritt. Wismar befindet sich ja urplötzlich im Osten statt im Westen von Rostock. :rolleyes: :rolleyes:![]()
Ja, es gefällt. Nur schade, daß es ein Scherz ist.Chep87 @ 2 Apr 2007, 00:20 hat geschrieben: War natürlich alles nur ein Scherz. Ich hoffe, es hat euch gefallen.
Solltest Du vorsichtshalber die Rechte daran sichern. Kann ja noch kommen ... !

Edit: Ich nehme ein ß.
Doofheit und Ignoranz verpflichten nicht zu Postings!
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Habe mal ne frage wann soll das denn sein bis die linen alle fahrenChep87 @ 1 Apr 2007, 00:43 hat geschrieben:Rostock. 1. April. Ausbau der Eisenbahnstrecken in und um Rostock zu einem S-Bahn Netz mit 8 Linien beschlossen.
Heute wurde der Ausbau der Eisenbahnlinien um den Knoten Rostock Hbf beschlossen. Mit einem Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro wird für die Hansestadt Rostock ein S-Bahn Netz aufgebaut das die Stadt fit für die Zukunft machen wird. Gleichzeitig wird auch der Verkehrsverbund Warnow bis Wismar vergrößert um einen einheitlichen Tarif zu gewährleisten.
Es wird in die Elektrifizierung von Strecken investiert, neuen Fahrzeugen sowie dem Aufbau eines Elektronischen Stellwerkes in Rostock, welches alle Linien der S-Bahn steuern wird. Mit insgesamt acht S-Bahn Linien, eine davon nur zur Hauptverkehrszeit, wird das Umland effektiv und ohne Umsteigen an Rostock angeschlossen. Folgende S-Bahn Linien sind geplant:
S1 Warnemünde - Rostock Hbf
S2 Warnemünde - Rostock Hbf - Schwaan - Güstrow
S3 Warnemünde - Rostock Hbf - Laage - Güstrow
S4 Warnemünde - Rostock Hbf - Sanitz - Tessin
S5 Warnemünde - Rostock Hbf - Fährterminal
S6 Warnemünde - Rostock Hbf - Rövershagen - Graal Müritz
S7 Bad Doberan - Rostock Hbf - Sanitz - Tessin (Nur zur HVZ)
S8 Wismar - Bad Doberan - Rostock Hbf
Wichtig bei der Planung war vor allem ein möglichst effektiver Fahrzeugeinsatz sowie möglichst viele durchgehende, umsteigefreie Verbindungen. Zu diesem Zweck fahren die Linienund
von Warnemünde bis Rostock zusammen und werden in Rostock Hbf geflügelt. In der Gegenrichtung werden sie wieder zusammengekoppelt. Gleiches gilt für die Linien
und
.
Die Strecken werden grundsätzlich im Stundentakt bedient. Auf Strecken mit Linienüberlagerung wurde ein Halbstundentakt angestrebt, zwischen Warnemünde und Rostock Hbf verkehren alle 15 Minuten Züge.
Zusätzlich wird der RE9 von Rostock nach Sassnitz über Stralsund auf einen Stundentakt verdichtet.
Der Ausbau umfasst die Elektrifizierung der Strecken:
* Rostock Hbf - Tessin
* Rostock Hbf - Bad Doberan - Wismar
* Rövershagen - Graal Müritz
Des Weiteren wird der Abschnitt Rostock Hbf - Rövershagen zweigleisig ausgebaut um die erforderlichen Streckenkapazitäten zu schaffen. In einer weiteren Ausbaustufe soll die Strecke bis Stralsund zweigleisig ausgebaut werden. Weitere Aus und Neubauten erfolgen auf folgenden Strecken:
Rostock - Warnemünde
* Modernisierung der Haltepunkte
* Sarnierung der Gleise und Ausbau auf ESTW
* Schließung des Bahnüberganges in Warnemünde
Rostock - Tessin
* Neubau eines Kreuzungsbahnhofes in Rövershagen
* Umbau der Bahnhöfe und Haltepunkte auf die Länge einer Doppeltraktion FLIRT
* Einbau eines Blocksignals zwischen dem Abzweig Dalwitzhof und Rostock Hbf
Rostock - Wismar
* Neubau der Kreuzungsbahnhöfe mit der Möglichkeit der Nutzung der Strecke im Güterverkehr
* Bahnsteige werden auf Dreifachtraktion FLIRT verlängert.
* Neubau des Bahnhofes Bad Doberan mit Einbau eines Abstellgleises für Sonderzüge
Rostock - Laage - Güstrow
* Sarnierung des Abschnittes Plaaz - Priemerburg - Güstrow
* Ausbau der Bahnsteige auf Doppeltraktion FLIRT
Rostock - Schwaan - Güstrow
* Umbau der Bahnsteige auf Doppeltraktion FLIRT
* Sarnierung der Strecke
* Einbau eines Kreuzungsbahnhofes zwischen Schwaan und Güstrow zur Stabilisierung des Verkehrsflusses
Rostock - Fährterminal
* Ausbau der Bahnsteige auf Doppeltraktion FLIRT
* Verlegung des Bahnhofes Seehafen Nord unter die Straßenbrücke
* Bau der Strecke Seehafen Nord - Fährterminal zur bessere Erschließung des Fährhafens.
Kreuz Rostock
* Dreigleisiger Ausbau Abzweig Rieckdahl - Abzweig Dalwitzhof mit gleichzeitigen schließen des Bahnüberganges in Kassebohm
* Zweigleisiger Ausbau Umfahrung Rostock Hbf
* Überwurfwerk zur Einfahrt zum Seehafen
* Überwurfwerk Abzweig Dalwitzhof aus Richtung Seehafen und Schwaan
* Zweigleisiger Ausbau Einfahrt Rostock Hbf aus Richtung Schwaan
* Einbau Blocksignal zwischen Dalwitzhof und Hauptbahnhof nach/von Tessin & Kavelstorf
* Neubau der Signaltechnik so das Züge getrennt und wieder verbunden werden können
Ab dem Jahr 2010 soll das S-Bahn Netz in der ersten Phase an das Start gehen. Den Zuschlag hat die Ostseebahn erhalten, ein Gemeinschaftsunternehmen von DB Regio (40 %), Ostseelandverkehr (40 %) und der Rostocker Straßebahn AG (20 %). Eingesetzt werden Fahrzeuge des Typs Stadler FLIRT in der vierteiligen Ausführung. Ausführung. Diese zeichnen sich durch eine hohe Beschleunigung und ihre Laufruhe aus. Sie werden Videoüberwacht sein sowie Armlehnen besitzen. An den Fahrzeugenden befinden sich Mehrzweckabteile für Fahrradfahrer während sich in der Fahrzeugmitte die Toilette befindet. Sie werden am Tag in Doppeltraktion verkehren, auf den Strecken die geflügelt werden auch teilweise in einfach Traktion. Zur Hauptverkehrszeit können bis zu vier Fahrzeuge gemeinsam fahren.
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Für den Fall, daß Du es WIRKLICH nicht gemerkt haben solltest - ein mehr als drei Jahre alter Aprilscherz ...Rostocker 20 @ 24 Sep 2010, 19:48 hat geschrieben:[...]
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Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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