Schwarzfahren war bis März legal

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Boris Merath @ 5 Apr 2007, 22:42 hat geschrieben: Och, ich kenn durchaus Bahnsteige, die zwar fließend Wasser haben, aber kein fließend Strom... :-)
:lol: :lol: :lol: Gute Antwort. :D :D :D
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

JeDi @ 5 Apr 2007, 22:27 hat geschrieben:
Didy @ 4 Apr 2007, 23:48 hat geschrieben: ..

Hm, RegioBayern-Wagen kommen bis nach Stuttgart? Interessant....
Ja. RE München-Stuttgart und Dönerwörth-Stuttgart
RE Nürnberg - Stuttgart...
JeDi
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Beitrag von JeDi »

ChristianMUC @ 5 Apr 2007, 23:13 hat geschrieben:
JeDi @ 5 Apr 2007, 22:27 hat geschrieben:
Didy @ 4 Apr 2007, 23:48 hat geschrieben: ..

Hm, RegioBayern-Wagen kommen bis nach Stuttgart? Interessant....
Ja. RE München-Stuttgart und Dönerwörth-Stuttgart
RE Nürnberg - Stuttgart...
Is Regio Stuttgart...
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

JeDi @ 6 Apr 2007, 00:01 hat geschrieben:
ChristianMUC @ 5 Apr 2007, 23:13 hat geschrieben:
JeDi @ 5 Apr 2007, 22:27 hat geschrieben:
Ja. RE München-Stuttgart und Dönerwörth-Stuttgart
RE Nürnberg - Stuttgart...
Is Regio Stuttgart...
komplett - auch die y-Steuerwagen, die da ab- und zu noch laufen?
JeDi
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Beitrag von JeDi »

ChristianMUC @ 6 Apr 2007, 00:05 hat geschrieben:
JeDi @ 6 Apr 2007, 00:01 hat geschrieben:
ChristianMUC @ 5 Apr 2007, 23:13 hat geschrieben:
RE Nürnberg - Stuttgart...
Is Regio Stuttgart...
komplett - auch die y-Steuerwagen, die da ab- und zu noch laufen?
Mmh... Mein Material da hat eig immer TS dran...und nen y-Stw da noch nie gesehn...
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143 094-1
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Beitrag von 143 094-1 »

JeDi @ 6 Apr 2007, 00:07 hat geschrieben: Mmh... Mein Material da hat eig immer TS dran...und nen y-Stw da noch nie gesehn...
Stuttgart - Nürnberg, das war bis letzten Planwechsel um 10:40 ab TS eine Nürnberger Garnitur mit Bybdzf 482-Steuerwagen.
Heute fährt der Stuttgarter den 19919 ab TS durch, welcher jetzt auch eine Württemberger Garnitur mit Karlsruher Steuerwagen ist - also nix mehr bayrische Parks auf TS-NN ;)

bayrische Wagen gibts auch am Wochenende auf dem RE Stuttgart - Ulm (-Donauwörth). Da kommen die DBz 750 bis Stuttgart. Gab wohl auch Durchläufer bis Neckarelz, zumindest erzählte mir ein Ulmer Zf letztens, dass sie das vor einiger Zeit mal gefahren sind.
Fazit: Die bayrischen Wagen drangen und dringen tief ins württembergische ein :D
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Was im Hinweisaufkleber im Startbeitrag steht, da gibt es nichts auszulegen oder zu meinen. Was drin steht, so stehts drin und fertig! Genausowenig wie die im Gesetzen geschriebene Paragraphen, was drin steht, hat nichts ausgelegt zu werden. Eine Auslegung von Vorschriften, obwohl die Vorschriften schriftlich festgehalten sind, haben nichts verloren.
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

@DT810: Recht hast du ja, aber ich bevorzuge auch Gesinnungsethik.

Es hört Spaß auf, wenn Kontrolleur meint, dass mein Fahrkarte 90% ordnungsmäßig gelöst ist und 10% nicht sauber war gleich 40 € blechen. Das war ein Beispiel. (Tja, es ist nicht so aussagekräftig, aber ihr wisst, was ich meine).
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

DT810 @ 8 Apr 2007, 13:23 hat geschrieben: Was im Hinweisaufkleber im Startbeitrag steht, da gibt es nichts auszulegen oder zu meinen. Was drin steht, so stehts drin und fertig! Genausowenig wie die im Gesetzen geschriebene Paragraphen, was drin steht, hat nichts ausgelegt zu werden. Eine Auslegung von Vorschriften, obwohl die Vorschriften schriftlich festgehalten sind, haben nichts verloren.
Ich verstehe nicht so ganz, was Du damit sagen willst. Sprache ist immer ungenau, sodass letztendlich immer verschiedene Interpretationen möglich sind. Natürlich ist hier die Sache klar und ein Fahrgast mit ungültiger Fahrkarte würde vor Gericht scheitern, wenngleich das Wort "gültig" fehlt.

Bei anderen Gesetzen und Vorschriften wird aber viel ausgelegt. Robert Hoyzer wurde z.B. nur schuldig gesprochen, weil die Juristen das Gesetz "auslegten" und dabei sogar von "Auslegungssache" sprachen.

Ich behaupte auch mal, dass die verbotenen Rück- und Rundfahrten im MVV Auslegungssache sind. Keiner hat mir bislang schlüssig erklären können, wann ein erlaubter Umweg aufhört und zur unerlaubten Rückfahrt führt. Wenn eine Rückfahrt nur dann existiert, wenn ich von A nach B und wieder zu A zurück fahre, scheint es noch klar zu sein. Was aber, wenn ich von A nach B fahre und von dort aus, ohne die Linie zwischen A und B zu berühren, nach C fahre, dieses C aber ganz nahe bei A liegt. Klar, auch das ist faktisch eine Rückfahrt, aber wie groß muss der Grad eines Umweges werden, um den Charakter einer Rückfahrt zu erreichen? Die verbotenen Rück- und Rundfahrten im MVV sind für mich das klassische Beispiel einer unpräzisen Vorschrift, die so und so ausgelegt werden kann. Auch wenn man es so interpretiert, man muss auf direktem Weg vom A nach B fahren (und darf unterbrechen, nicht aber die Richtung ändern), trifft dies für viele Strecken nicht zu, die typischerweise gefahren werden, da sich in den meisten Fällen ein Weg finden würde, der mit einem zusätzlichen Umsteigen den reine Fahrweg verkürzen könnte, aber die Fahrzeit verlängern würde. Aber, langsam wird's OT. Habe ohnehin IsarCard, damit bin ich auf der sicheren Seite.
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Beitrag von Rathgeber »

DT810 @ 8 Apr 2007, 13:23 hat geschrieben:Genausowenig wie die im Gesetzen geschriebene Paragraphen, was drin steht, hat nichts ausgelegt zu werden. Eine Auslegung von Vorschriften, obwohl die Vorschriften schriftlich festgehalten sind, haben nichts verloren.
Ja, wenn es wirklich so einfach wäre, wäre Rechtssprechung wirklich ein Kinderspiel, aber mit reinem Schwarz-Weiß-Denken funktioniert's nun mal nicht...
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Beitrag von BajK »

Dol-Sbahn @ 8 Apr 2007, 13:44 hat geschrieben: 10% nicht sauber
hä? die fahrkarte war schmutzig und dann 40€. Oder wie hab ich das zu verstehen?
Koffer.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Ensign Joe @ 8 Apr 2007, 22:52 hat geschrieben: hä? die fahrkarte war schmutzig und dann 40€. Oder wie hab ich das zu verstehen?
Eien 10%-ige schmutzige Fahrkarte würde ich z.B. dann beim MVV gegeben sehen, wenn man zwei Kurzstreckenkarten stempelt und dann 4 U-Bahnstationen fährt. Eigentlich ist dies nicht erlaubt, man müsste nach 2 Stationen aussteigen und dann die zweite Karte stempeln. Da man aber dasselbe zahlt wie bei einer Einzelfahrkarte, entgehen dem MVV keine Einnahmen. Theoretisch könnte ein Kontrolleur hier die 40 EUR einfordern, ich schätze aber mal, dass es bei einer kostenlosen Ermahnung bleibt. Aber eine Garantie gibt es dafür nicht.

Edit: Übrigens: Das mit der 10 % schmutzigen Fahrkarte ist ein genialer Ausdruck, danke an Dol-Sbahn dafür :)
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Wetterfrosch
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Beitrag von Wetterfrosch »

Vielleicht ein bisschen :offtopic:
Neuerdings oder evtl. auch schon länger wird das Bayern-Ticket von Kontrolleuren abgestempelt, wieviele Personen mitfahren.

Ab Rosenheim haben wir (4er Gruppe) gestern noch einen 5. mitgenommen, der auch den Anteil der Karte dafür bezahlt hat. Kontrolliert hat auf der Strecke gestern früh niemand. Könnte es sein, daß die 5. Person dann Probleme bekommen könnte, da die Karte schon einmal für 4 Personen gestempelt wurde.

Eigentlich dürfte das nicht sein, oder? Man kann ja bis zu 5 Personen mitnehmen
ropix
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Beitrag von ropix »

Wetterfrosch @ 10 Apr 2007, 11:58 hat geschrieben: Vielleicht ein bisschen :offtopic:
Neuerdings oder evtl. auch schon länger wird das Bayern-Ticket von Kontrolleuren abgestempelt, wieviele Personen mitfahren.

Ab Rosenheim haben wir (4er Gruppe) gestern noch einen 5. mitgenommen, der auch den Anteil der Karte dafür bezahlt hat. Kontrolliert hat auf der Strecke gestern früh niemand. Könnte es sein, daß die 5. Person dann Probleme bekommen könnte, da die Karte schon einmal für 4 Personen gestempelt wurde.

Eigentlich dürfte das nicht sein, oder? Man kann ja bis zu 5 Personen mitnehmen
eigentlich fährt diese 5 Person schon seit jeher schwarz. Man muss nämlich alle Leute die auf BT mitfahren wollen am STARTbahnhof stehen haben. Bis zu diesem Bahnhof muss jeder eine Fahrkarte lösen :) - sollte er mit der Bahn dorthin wollen. Stößt also eine fünfte Person zur Gruppe dazu fährt der entweder den ganzen Tag schwarz - oder die vier anderen hätten ein Bayernticket bis zum Zusteigebahnhof der fünften Person lösen müssen. Nachträgliche Gruppenerweiterungen/Umbildungen sind meines Wissens noch nie gestattet gewesen. Nur das vorzeitige Aussteigen von Personen der Gruppe ist statthaft.

siehe auch BT auf www.bayerntakt.de
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ICE-T
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Beitrag von ICE-T »

DT810 @ 4 Apr 2007, 17:16 hat geschrieben: Dieses Denglisch ist wirklich beschissen. Da bleibe ich lieber bei der Amts- und Muttersprache und das ist Deutsch.
Und irgendwann sprechen wir nur noch Denglisch.... :angry: das fängt doch heute schon bei den kleinsten Sachen an wie z.B Ticket statt Fahrschein....
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Beitrag von Chep87 »

ICE-T @ 10 Apr 2007, 12:38 hat geschrieben: Und irgendwann sprechen wir nur noch Denglisch.... :angry: das fängt doch heute schon bei den kleinsten Sachen an wie z.B Ticket statt Fahrschein....
Ach bleibt ma ruhig. Wenn ich meinen Häfft Timer glauben darf (schule ist nunmal langweilig) dann war in den 70ern es auch très chic in französisch zu sprechen.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Das fehlt noch, daß wir irgendwann "Dapanisch" oder "Dranzösisch" sprechen. Wie statt "Neu-Ulm" "Shin-Ulm" oder anstelle von Zug würde Train (frz. Aussprache) gesprochen werden. Das ist mir einfach zuviel Sprachmischmasch.
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Beitrag von ropix »

Chep87 @ 10 Apr 2007, 12:40 hat geschrieben: Ach bleibt ma ruhig. Wenn ich meinen Häfft Timer glauben darf (schule ist nunmal langweilig) dann war in den 70ern es auch très chic in französisch zu sprechen.
ne pas in den 70ern. Über zwei Jahrhunderte oder so wurde an den deutsch/österreichischen Höfen doch fast nur französisch gesprochen (oder hab ich das geträumt, Geschichte war zwar eigentlich kein Schnarchfach, aber passieren kanns schon mal) - auch gut mit deutsch gemischt, weil grad Fachwörter waren ja doch nicht unbedingt allen bekannt :)
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

DT810 @ 10 Apr 2007, 12:42 hat geschrieben: Das ist mir einfach zuviel Sprachmischmasch.
Und du schreibst mir zu viel Müllmischmasch...
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

ICE-T @ 10 Apr 2007, 12:38 hat geschrieben: Und irgendwann sprechen wir nur noch Denglisch.... :angry: das fängt doch heute schon bei den kleinsten Sachen an wie z.B Ticket statt Fahrschein....
Es gibt aber auch Gegenbewegungen, ganze Vereine, die sich um einen Erhalt unserer schönen deutschen Sprache bemühen (Deutsch ist m.E. vom Klang her tatsächlich eine der schönsten Sprachen, gesungen klingt aber Französisch und Englisch schöner, ist aber Geschmackssache).

Beispielsweise habe ich von einer Aktion gehört, bei welcher der "Computer" in "Rechner" umbenannt werden soll. ("Rechnen" ist tatsächlich ein urdeutsches Wort, nicht mal ein Lehnwort.)

"Ticket" ist übrigens problematisch, da es für (Konzert-)"Eintrittskarte", "Fahrschein-/karte" und "Strafzettel" gleichermaßen steht. Da macht man aus den schönen Wörtern "Eintrittskarte", "Fahrschein/-karte" und "Strafzettel" einen denglischen Einheitsbrei. :angry:
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Beitrag von Chep87 »

TramPolin @ 10 Apr 2007, 12:46 hat geschrieben: Deutsch ist m.E. vom Klang her tatsächlich eine der schönsten Sprachen
Nach vier Jahren England hasse ich die Deutsche Sprache. Zu Kompliziert, zu viele Ausnahmen, zu viele Sonderfälle. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte deutsche Sprache.
Im Englischen hat man idr. eine Regel und die ist auf fast alles Anwendbar.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

TramPolin @ 10 Apr 2007, 12:46 hat geschrieben: ... denglischen Einheitsbrei. :angry:
Das ist beim VVS so und wahrscheinlich deutschlandweit einmalig, oder gibt es andere Verkehrsverbünde, die aus verschiedene Schreibweisen für die Fahrkarte zu "Ticket" umschreiben?
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Beitrag von ICE-T »

DT810 @ 10 Apr 2007, 11:50 hat geschrieben: Das ist beim VVS so und wahrscheinlich deutschlandweit einmalig, oder gibt es andere Verkehrsverbünde, die aus verschiedene Schreibweisen für die Fahrkarte zu "Ticket" umschreiben?
also bei uns hab ich ebend geguckt....
Auf der Homepage der BVG wird auch Ticket gesagt/ geschrieben....
und beim VBB ist es unterschiedlich, komm darauf an was du für eine Karte haben willst.
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Beitrag von ropix »

DT810 @ 10 Apr 2007, 12:50 hat geschrieben: Das ist beim VVS so und wahrscheinlich deutschlandweit einmalig, oder gibt es andere Verkehrsverbünde, die aus verschiedene Schreibweisen für die Fahrkarte zu "Ticket" umschreiben?
das ist bei jedem Verbund so, dass man eben ein Ticket zum Bahnfahren braucht.
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Beitrag von Woodpeckar »

B) Das ist ja aufschlussreich, da mache ich es mir doch mit einer bestimmten, meist nicht zu geringen Menge in schmale Stäbchen geschnittene, roh in Fett schwimmend gebackene Kartoffeln mit einer dickflüssigen, kalten Soße aus Eigelb, Öl, Zitronensaft oder Essig und Gewürzen, besser noch, einer durch verschiedene, fein aufeinander abgestimmte Gewürze angenehm scharfen dickflüssigen Tomatensoße zum Würzen von Speisen bequem und verfolge den Austausch von Meinungen mehrerer Personen über ein bestimmtes Thema. B)

[Das ist interessant, da mache ich es mir doch mit einer Portion Pommes frites mit Mayonnaise, besser noch, Ketchup bequem und verfolge die Diskussion.]
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Beitrag von Woodpeckar »

TramPolin @ 10 Apr 2007, 12:46 hat geschrieben:"Ticket" ist übrigens problematisch, da es für (Konzert-)"Eintrittskarte", "Fahrschein-/karte" und "Strafzettel" gleichermaßen steht. Da macht man aus den schönen Wörtern "Eintrittskarte", "Fahrschein/-karte" und "Strafzettel" einen denglischen Einheitsbrei. :angry:
So problematisch sehe ich das eigentlich nicht, bei manchen Veranstaltungen und Ereignissen wird mittels Kombinationsangebot die Eintrittskarte zur Fahrkarte und wenn das, wofür man Eintritt zahlte, den Erwartungen überhaupt nicht entspricht, auch ganz schnell ein Strafzettel. ;)
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Beitrag von TramPolin »

Chep87 @ 10 Apr 2007, 12:49 hat geschrieben: Nach vier Jahren England hasse ich die Deutsche Sprache. Zu Kompliziert, zu viele Ausnahmen, zu viele Sonderfälle. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte deutsche Sprache.
Im Englischen hat man idr. eine Regel und die ist auf fast alles Anwendbar.
Deutsch hat aber mehr Ausdrucksmöglichkeiten, was den Satzbau angeht, als Englisch.

Englisch ist zwar wunderschön einfach, aber auch eine den synonymreichsten Sprachen der Welt. Wie können sich die Engländer nur so viele Wörter für ein und dieselbe Sache merken?
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Beitrag von Chep87 »

TramPolin @ 10 Apr 2007, 13:33 hat geschrieben: Englisch ist zwar wunderschön einfach, aber auch eine den synonymreichsten Sprachen der Welt. Wie können sich die Engländer nur so viele Wörter für ein und dieselbe Sache merken?
Och, das geht schon irgendwie...
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Beitrag von ropix »

Hm... - um zum Thema zu kommen erklären wir denglisch jetzt eifach zum schwarzsprechen und verlangen für jedesdenglisch eine Freifahrt.

Es bleibt angemerkt, nach dem 1.4.2007 ist schwarzfahren erst recht legal, oder wie bitte soll ich eigentlich mit Fahrschein in einen Zug einsteigen wenn der Einstiegshaltepunkt noch nicht mal über Strom (Vorraussetzung für Entwerter oder Fahrscheinautomat) verfügt???
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Beitrag von TramPolin »

Chep87 @ 10 Apr 2007, 13:36 hat geschrieben: Och, das geht schon irgendwie...
Wahrscheinlich nehmen sie dafür den Speicherplatz im Gehirn, der bei uns Deutschen für die Grammatik und die vielen Ausnahmen gebraucht wird ... :D
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