[M] Trambahn durch den Englischen Garten

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Lazarus @ 16 Apr 2007, 14:11 hat geschrieben: ... und für die Nordtangente ist die ohnehin net so wichtig, wie hier versucht wird dazustellen, da würde mir eine andere Lösung viel besser gefallen
Welche denn ?
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

würde den M53 zwischen Rotkreuzplatz und Freiheit durch ne Tram ersetzen, dann hätte man in Norden auch keinen Inselbetrieb
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 16 Apr 2007, 17:31 hat geschrieben: würde den M53 zwischen Rotkreuzplatz und Freiheit durch ne Tram ersetzen, dann hätte man in Norden auch keinen Inselbetrieb
na der müsste dann aber logischerweise weiter gen Osten fahren :)

Und ganz abgesehen davon. Der E-Garten ist auch als Betriebsstrecke extrem wichtig, man könnte sich immens Aus und Einrückzeiten sparen und hätte endlich eine Umleiterstrecke für die Innenstadt. Letzeres und ersteres wird allerdings durch die Nichtbefahrbarkeit der Strecke mit normalen Fahrzeugen schonwieder zunichte gemacht. Es sei denn man holt sich einen starken zweiwege-Unimog zwecks drüberschleppen für Fall zwei.

/Edit: Inselverkehr hat man auch so aufm 23er nicht, an der Freiheit z.B. besteht Anschluss mittels Schienenverkehr zu allen wichtign Orten bis auf den Hauptbahnhof.

Die Leute die unbedingt mit der Trambahn weiterfahren wollen dürften sich an zwei Händen abzählen lassen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

überzeugt mich net wirklich ropix und die Umsteigebeziehungen an der Freiheit für den 23er gingen bei meinem Vorschlag ja net verloren
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 16 Apr 2007, 18:43 hat geschrieben: überzeugt mich net wirklich ropix und die Umsteigebeziehungen an der Freiheit für den 23er gingen bei meinem Vorschlag ja net verloren
Ich sag ja nirgens dass eine Teillinie irgendwas kaputt machen würd. Nur allein bringts halt nix, die Strecke dürfte auf dem Teilstück noch nicht mal volkswirtschaftlich sinnvoll sein? (Vor allem weil man ja jetzt die Betiebsstrecke hat)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

wenns net sinnvoll ist warum fährt da dann ein Gelenkbus im 10-Min-takt? :blink: :blink:
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 16 Apr 2007, 19:18 hat geschrieben: wenns net sinnvoll ist warum fährt da dann ein Gelenkbus im 10-Min-takt? :blink: :blink:
weil der weiter fährt? - und ich sag ja nicht "nicht sinvoll" - ich stelle zur Diskussion ob die Teilstrecke auch tatsächlich einen KNF von 1,0 erreichen würd?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 16 Apr 2007, 19:22 hat geschrieben: weil der weiter fährt? - und ich sag ja nicht "nicht sinvoll" - ich stelle zur Diskussion ob die Teilstrecke auch tatsächlich einen KNF von 1,0 erreichen würd?
kann ich dir net sagen, weil ich net weiss, wie der genau errechnet wird. Für den 23er wärs auf alle Fälle eine Aufwertung, da man direkten Anschluss an eine dritte U-Bahn (U2) hätte
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Eine Verlängerung der 23 über die Herzog- und/oder Hohenzollernstrasse wäre sogar sehr sinnvoll.
Sie hatte damals in allen Untersuchungen auch am besten abgeschnitten, nur hat die SPD zu viel Panik vor dem Widerstand aus der St. Floriansstrasse bekommen.

Ich halte auch trotz Betriebsstrecke in der Parzivalstrassen diese Tramverbindung für wirtschaftlich und volkswirtschaftlich sinnvoll. Verschwendung ist die Betriebssrecke in der Parzivalstrasse, aber der Verlust ist gottsiedank nicht sooo gross ....

Was mich aber bei den ganzen Tangentenplanungen so stört, dass diese zumeist nur im 10 Minuten, abends sogar nur im 20 Minuten Takt eine Verbindung bieten. Wobei die Lücke gar nicht so gross ist, ein Grosser Teil wird ja jeweilse von zwei Linien bedient. Aber eben nicht durchgehend und mit Anschluss ...

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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Herzog- und/oder Hohenzollernstrasse wäre sicher absolut sinnvoll.

Die Westtangte wäre zur Schwachverkehrszeit sogar überbelegt, würde man auch den
Ast zum Lorettoplatz mit einbeziehen. Oder man würde den 54er tagsüber zum Waldfriedhof
und zur Schwachzeit bis zum Loretto fahren. Sonst hätte man zu Zeiten nen 5er-Takt
auf dem doch recht langen Abschnitt Kurfürstenplatz<>Waldfriedhof, wo es net notwendig
ist (12er vom Scheidplatz und die 22er Nordtangente vom Effnerplatz her)

Problem bei unserer SPD is, dass sie ja schon aufgibt, bevor nur echter Streit anfängt; und
so geht halt gar nix weider....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

wenn die Gartentram doch mal fertig werden sollte, kann man den 23er durchaus auch als Verstärker der 27er zum Sendlinger Tor führen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Tja, da wären vielfältige Fahrmöglichkeiten machbar. Das macht diesen guten Kilometer ja so wertvoll...

Wobei andere Strecken sicherlich in Summe mehr Fahrgäste generieren würden.
Normal macht man ja bei sowas ne ABC-Analyse, um Prioritäten beim Invest setzen zu können.
Und die 23er ist, sorry, nicht Priorität A sondern eher ne C-Strecke...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

nur wird die derzeit gebaut und dann sollte man sie auch vernünftig ans übrige Tramnetz anschliessen. die jetzige Insellösung find ich net so dolle
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Lazarus @ 16 Apr 2007, 20:09 hat geschrieben: nur wird die derzeit gebaut und dann sollte man sie auch vernünftig ans übrige Tramnetz anschliessen. die jetzige Insellösung find ich net so dolle
Vernünftig anschließen ?

Wie wär es denn mit folgender Variante für die Tram 23:

Münchner Freiheit - Leopoldstraße - Thiemestraße - Tivolistraße - Montgelasstraße - Bülowstraße - Englschalkinger Straße - Brodersenstraße
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 16 Apr 2007, 20:09 hat geschrieben: nur wird die derzeit gebaut und dann sollte man sie auch vernünftig ans übrige Tramnetz anschliessen. die jetzige Insellösung find ich net so dolle
was stört dich denn an der Insellösung eigentlich genau? <- die Frage ist ernstgemeint. Ich mein, ich versteh zwar, dass eine Trambahn die alleine durch die Gegend geistert nicht gut erreichbar ist - aber hier fährt mit der Haupt-U-bahn ja durchaus ein Schienentransportmittel zur 23er hin, also für den Normaluser ist die Linie gar keine Insellinie???
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

hab ich doch schon gesagt ropix, das keine vernüftige Anbindung ans übrige Tramnetz verhanden ist


@ ubahnfahrn.

das ist keine gute Lösung, da die Nordtangente net mehr möglich wär
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Der 23er is und bleibt aber einfach ne Stummellinie, wie er etz kommt, der nicht die Innenstadt berührt.
Und wenn der Normaluser eh an der Freiheit umsteigen muss, wird ihm das >relativ< wurscht sein, ob
das ne Tram oder ein Bus is.

Insofern Hauptvorteile eines Tramsystems, nämlich z.B. Netzbildung und kürzere Zugangs-
und Umsteigewege, fallen beim 23er weg.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Für den Fahrgarst ist der Hauptnutzen der 23 ist die Halbierung der Fahrzeit von der Parkstadt. Ansonsten war sie eigentlich Grundvorraussetzung für den Bau der Parkstadt. Für ein solches Vorhaben ist eben nicht nur eine Strassenanbindung notwendig - gottseidank. Daher ist diese Linie für die Stadt auch nicht Prio C oder sonst was unter ferner liefen, denn man ist vertraglich gebunden, das Ding zu realisieren. Daher Prio A vor allem anderen.

Die Netzwirkung sehe ich dabei tatsächlich als äusserst unwichtig an, da 95% der Fahrgäste umsteigen. Eine Durchbindung z.B. über die 27 in die Innenstadt würde nur von einem kleinen Teil ab und zu mal benutzt werden - würde ja '*wesentlich* länger dauern. Anders als z.B. früher bei der 25, bei der man auf die gleiche Fahrzeit mit Umsteigen an der Silberhornstrasse kam, wie am Stor direkt in die Tram einsteigen. Aber das geht ja schon lange nicht mehr ...

Luchs.
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 16 Apr 2007, 20:26 hat geschrieben: hab ich doch schon gesagt ropix, das keine vernüftige Anbindung ans übrige Tramnetz verhanden ist
Ja und - wozu braucht man denn eine Anbingung an das Trambahnnetz???
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Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

ropix @ 16 Apr 2007, 20:14 hat geschrieben: was stört dich denn an der Insellösung eigentlich genau? <- die Frage ist ernstgemeint.
Lazarus hat nicht unrecht, langristig ist es in meinen Augen wichtig, den 23er mit dem Rest des TRambahnnetzes zu verbinden. Das Basteln des Busnetzes um den 23er herum, kann nur ein (momentan) notwendiges Provisorium sein.

Für die Leute aus der Parkstadt, die zur U-Bahn wollen, ist die Insellösung in der Tat egal, aber es wollen ja nicht alle nur zur U-Bahn...
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Beitrag von ropix »

Rathgeber @ 17 Apr 2007, 05:30 hat geschrieben: Lazarus hat nicht unrecht, langristig ist es in meinen Augen wichtig, den 23er mit dem Rest des TRambahnnetzes zu verbinden. Das Basteln des Busnetzes um den 23er herum, kann nur ein (momentan) notwendiges Provisorium sein.

Für die Leute aus der Parkstadt, die zur U-Bahn wollen, ist die Insellösung in der Tat egal, aber es wollen ja nicht alle nur zur U-Bahn...
Aber das Busnetz existiert nunmal - und wird auch weiterhin, weil nicht jeder mit der Trambahn fahren will - klar, es gibt vermutlich auch ein paar die gern nach Gern fahren würden, für die wäre die Trambahnverlängerung sicher eine nette Sache. Aber die jetzt verkehrenden Busse wären dann wohl entgültig von der U-Bahn abgeschnitten - aus einmal mach dreimal umsteigen (oder so)

und es dürfte klar sein, bis im Norden nahezu am Sankt-Nimmerleinstag verlängerungen aufm 23er kommen ist und bleibt die Linie eine "Insellinie" von der man eben nur zur U-Bahn umsteigen kann.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Nun, eigentlich gehört die Diskussion über die Linie 23 nur indirekt hier. Langfristig ist es natürlich schon empfehlenswert die Linie 23 betrieblich mit dem Rest zu verbinden. Wenn allerdings die Lösung zwei Linien vorsieht, die eine die weiterhin zur Münchner Freiheit fährt und die andere zum Scheidplatz und dann weiter zur Innenstadt ist dies nicht vorteilhaft für den Fahrgast. Lieber eine Linie im 5 Minuten Takt als 2 Linien im 10 Minuten Takt. Je einfacher ein Netz ist, desto besser für den Durchschnittsfahrgast. Haben z.B. diese verstanden, dass die Linien 131 und 132 einen gemeinsamen Abschnitt haben?

Immer wo es Netzrestruckturerierungen einhergehen, heißt die Devise weniger Linien im dichteren Takt.

Für die Linie 23 sehe ich folgende Möglichkeit: eine Verlängerung zur Giselastr wo die Nordtangende fahren wird. Und wird der Abschnitt durch den Englischen Garten nicht gebaut, kann man ja immer noch den Abschnitt Giselastr - Elisabethpl. bauen und eine Linie 13 Schwbing Nord - Giselastr - Neuhausen (weiter HVZ Laim - Holzapelkreuth - Lorettopl). Der Abschnitt Waldfiredhof - Lorettopl kann ja außerhalb der HVZ weiterhin von der Buslinie 54 bedient werden (am Besten diese Linie auch durch eine Tram ersetzten :rolleyes: :rolleyes: ).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 17 Apr 2007, 08:55 hat geschrieben:

Für die Linie 23 sehe ich folgende Möglichkeit: eine Verlängerung zur Giselastr wo die Nordtangende fahren wird. Und wird der Abschnitt durch den Englischen Garten nicht gebaut, kann man ja immer noch den Abschnitt Giselastr - Elisabethpl. bauen und eine Linie 13 Schwbing Nord - Giselastr - Neuhausen (weiter HVZ Laim - Holzapelkreuth - Lorettopl).
eine völlig unsinnige Linienführung, die Führung durch die Hohenzollern/Herzogstrasse ist für mich da die weit bessere Lösung
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 17 Apr 2007, 11:27 hat geschrieben:
Jean @ 17 Apr 2007, 08:55 hat geschrieben:

Für die Linie 23 sehe ich folgende Möglichkeit: eine Verlängerung zur Giselastr wo die Nordtangende fahren wird. Und wird der Abschnitt durch den Englischen Garten nicht gebaut, kann man ja immer noch den Abschnitt Giselastr - Elisabethpl. bauen und eine Linie 13 Schwbing Nord - Giselastr - Neuhausen (weiter HVZ  Laim - Holzapelkreuth - Lorettopl).
eine völlig unsinnige Linienführung, die Führung durch die Hohenzollern/Herzogstrasse ist für mich da die weit bessere Lösung
gut - aber die Herzogstraße ist definitiv gestorben. Außerdem hängts nun wirklich nimmer mitm Englischen Garten zusammen.
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Beitrag von Lazarus »

da sag ich nur abwarten und dasselbe gilt auch für den Englischen Garten, da man dafür vom Freistaat zurecht keine Freigabe bekommt
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Beitrag von Jean »

Dennoch könnte die Stadt die Linie 22 bis Giselastr. bauen. So spart man sich die Linie 53 zwischen Rotkreuzplatz und Münchner Freiheit. Außerdem besteht meine Idee ja darin, dass wenn die Grundlage für die neue Linie geschaffen wird, entweder der Freistaat zustimmt oder zumindest der Anreiz zum Suchen einer Lösung erhöht wird.
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Beitrag von Lazarus »

Für eine Tram durch den Garten wirds auch nach Realisierung deines Vorschlags keine Zustimmung vom Freistaat geben. Egal, was die Stadt da noch versucht, die Antwort wird immer dieselbe sein :D
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Beitrag von KBS 855 »

Lazarus @ 17 Apr 2007, 11:37 hat geschrieben: da sag ich nur abwarten und dasselbe gilt auch für den Englischen Garten, da man dafür vom Freistaat zurecht keine Freigabe bekommt
Der Freistaat gibt doch nur keine Freigabe weil man der Stadt eins auswischen will und es ist ja die Tramfeindlichkeit der CSU bekannt.
Wenn eine Autostraße die den Englischen Garten total zerschneidet ausgebaut wird, da sagt man nichts und klatscht noch Beifall, das sagt doch alles! Ich bin hier absolut dafür die Straße zu untertunneln, damit der Englische Garten nicht mehr von dem stinkenden Abgasen belästigt und auch noch zerschnitten wird.
Die Trasse kann man dann renaturieren und dann hier die Tramstrecke einrichten, die ja viel viel weniger Platz braucht und alle sind zufrieden. Dann kann man auch die nervige Buslinie einstellen.

Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber Busfahren in München meide ich wo es nur geht. Gerade vom Max-Weber-Platz in Richtung Osten ist die Anbinung aber derart mies und da sollte man sich mal eine Tram Weber-Platz - Steinhausen - Zamdorf - Riem überlegen.
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Beitrag von KBS 855 »

Lazarus @ 17 Apr 2007, 12:18 hat geschrieben: Für eine Tram durch den Garten wirds auch nach Realisierung deines Vorschlags keine Zustimmung vom Freistaat geben. Egal, was die Stadt da noch versucht, die Antwort wird immer dieselbe sein :D
Kann die Stadt da keinen Tauschhandel machen? Die Stadt sollte den Freistaat in ihrer Stadt wo es nur geht blockieren und mit Klagen z. B. Bauten des Freistaats verzögern und dann vor die Wahl stellen: Entweder ihr gebt nach oder wir tun es auch nicht.
Ich als Stadt würde versuchen diesen Weg zu gehen, es ist eine Frechheit dass sich der Freistaat in Dinge einmischt die rein auf Münchner Gebiet sind und die die Stadt entscheiden sollte und nicht der Freistaat. In anderen Städten hält man sich doch auch raus, vor allem wenn da wieder mal ein Arbeitsplatz verloren geht, aber München, das ist ja das Heiligtum der Unchristlichen Einheitspartei.
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Beitrag von Lazarus »

nur ist diese Strasse schon immer für den Autoverkehr gesperrt gewesen, davon ausgenommen sind Taxis, Rettungsfahrzeuge und eben die beiden Buslinien
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