nur gehört der Englische Garten nunmal dem Freistaat und selbiger muss deshalb um Zustimmung gefragt werden, das ist vom Gesetz nunmal so vorgegebenKBS 855 @ 17 Apr 2007, 12:24 hat geschrieben: Kann die Stadt da keinen Tauschhandel machen? Die Stadt sollte den Freistaat in ihrer Stadt wo es nur geht blockieren und mit Klagen z. B. Bauten des Freistaats verzögern und dann vor die Wahl stellen: Entweder ihr gebt nach oder wir tun es auch nicht.
Ich als Stadt würde versuchen diesen Weg zu gehen, es ist eine Frechheit dass sich der Freistaat in Dinge einmischt die rein auf Münchner Gebiet sind und die die Stadt entscheiden sollte und nicht der Freistaat. In anderen Städten hält man sich doch auch raus, vor allem wenn da wieder mal ein Arbeitsplatz verloren geht, aber München, das ist ja das Heiligtum der Unchristlichen Einheitspartei.
[M] Trambahn durch den Englischen Garten
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
- FloSch
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4571
- Registriert: 28 Mär 2003, 11:30
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Dir ist bewusst, dass eine vierspurige (bald sechsspurige) Stadtautobahn den englischen Garten zerschneidet?Lazarus @ 17 Apr 2007, 12:27 hat geschrieben: nur ist diese Strasse schon immer für den Autoverkehr gesperrt gewesen, davon ausgenommen sind Taxis, Rettungsfahrzeuge und eben die beiden Buslinien
Ich finde auch das die Tram nichts im Englischen Garten verloren hat. Es reicht schon das der Stadt-Bus durchfährt. Der Garten ist so ein schönenes Gebiet zum Erholen.MünchnerFreiheit @ 9 May 2003, 09:27 hat geschrieben:Mal ne dumme Frage - ich lebe ja noch nicht solange hier in München - was genau sind eigentlich die Argumente gegen die Trambahn durch den E-Garten? Ich weiss lediglich, daß da mal die Emotionen recht hochkochten
Gruß
Flo
Ich war vor kurzem mit meinem Freund dort und ich fand es sehr schön und ich hoffe das es auch so bleibt und keine Tram durchfährt.
Man hat nach meiner Meinung einen guten ÖPNV-Anschluss
Gruss
Schafner
ja, das weiss ichFloSch @ 17 Apr 2007, 12:33 hat geschrieben: Dir ist bewusst, dass eine vierspurige (bald sechsspurige) Stadtautobahn den englischen Garten zerschneidet?
der von dir zittierte Beitrag bezog sich auf die Trasse, wo die Tram hin soll
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Ich habe mit meinem Beitrag genau diese 4spurige Trasse gemeint, die da am See vorbeigeht und die Parkidylle zerstört. Darauf hast du ja angespielt mit deiner kleinen Nebenstraße.Lazarus @ 17 Apr 2007, 12:38 hat geschrieben: ja, das weiss ich
der von dir zittierte Beitrag bezog sich auf die Trasse, wo die Tram hin soll
Um auf die schnell zu kommen: Wenn da keine Tram fahren darf, dann soll da auch kein Bus mehr fahren und schon gar keine Taxis, die gehören dann dort auch nicht hin.
Die Schnellstraße durch den Park gehört sich untertunnelt. Es ist nicht einzusehen dass hier Leute gegen eine Tram protestieren weil sie angeblich den Park durchschneidet (dabei wäre es ja auf der Trasse der Dorfstraße wo man den Bus ersetzt und keine Straße mehr braucht) und die Schnellstraße ist ok so?
Und auf der Trasse der Schnellstraße kann man dann die Tram fahren lassen, während die restliche Fläche renaturiert wird.
Und dieses "Tram durchschneidet Park"-Argument finde ich absolut lächerlich bei einer viel schlimmeren Schnellstraße. Außerdem wie groß ist der Englische Garten? Sollen die Münchner doch mal auch auf die andere Seite der Schnellstraße, wie weit es da noch raufgeht, der Englische Garten ist so riesig, nur kommt da oben kaum einer hin.
Mich stören die vielen Leute die ihren Müll einfach achtlos wegwerfen oder sich nicht benehmen können viel mehr im Englischen Garten.
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16128
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Ach - dass man gegen die Tram ist ist erst seitm Herrn Faltlhauser so - davor wurde der Bau der Tram vom Freistaat ja sogar befürwortet. Wie ich erfahren habe wollte die Stadt ursprünglich sogar die Oberleitung als Flachkette bauen, und wurde dann vom Freistaat überredet das ganze als Hochkette auszuführen.Lazarus @ 17 Apr 2007, 12:18 hat geschrieben: Für eine Tram durch den Garten wirds auch nach Realisierung deines Vorschlags keine Zustimmung vom Freistaat geben. Egal, was die Stadt da noch versucht, die Antwort wird immer dieselbe sein
Muss er nicht - er kann nur einen Einspruch einlegen. Dass die Behörde die den Einspruch eingelegt hat zum selben Verein gehört wie die die darüber zu entscheiden hat, ist schlicht Pech.Lazarus @ 17 Apr 2007, 12:32 hat geschrieben:nur gehört der Englische Garten nunmal dem Freistaat und selbiger muss deshalb um Zustimmung gefragt werden, das ist vom Gesetz nunmal so vorgegeben
Hast Du mal die Trasse gesehen wo die Tram hinsoll? Die verläuft mitten durch einen dichten Baumbestand. Wie das gehen soll dass die Tram so den Garten verschandelt ist mir schleierhaft - sofern man nicht direkt auf der Trasse steht hat man keine Chance etwas von Tram oder Oberleitung zu sehen - genauso wie man momentan auch vom Bus nichts sieht. Und die Schneise durch den kleinen Wald existiert ja schon - nennt sich Busstraße.Schafner @ 17 Apr 2007, 12:36 hat geschrieben:Ich finde auch das die Tram nichts im Englischen Garten verloren hat. Es reicht schon das der Stadt-Bus durchfährt. Der Garten ist so ein schönenes Gebiet zum Erholen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Was soll eine Autobahntrasse in der Gegend das wäre nach meiner Ansicht mutwillige Landschaftszerstörung. Das kann nicht sein.FloSch @ 17 Apr 2007, 12:47 hat geschrieben:Der Beitrag, auf den du dich bezogst, allerdings wohl nicht, da ging es um den Mittleren Ring. Jedenfalls war das die letzte Erwähnung einer Autostraße davor.
Man tut ja grade so als hätte München nicht genug Autobahnen, nein eine Trasse durch den Englischen Garten muss natürlich auch noch her. Das verstehe ich nicht.
gruss
Schafner
ja das ist ja genau der punkt. Du siehst Sie wahrscheinlich nicht aber du hörst sie das reicht ja wohl, oder nicht.Boris Merath @ 17 Apr 2007, 12:51 hat geschrieben:Ach - dass man gegen die Tram ist ist erst seitm Herrn Faltlhauser so - davor wurde der Bau der Tram vom Freistaat ja sogar befürwortet. Wie ich erfahren habe wollte die Stadt ursprünglich sogar die Oberleitung als Flachkette bauen, und wurde dann vom Freistaat überredet das ganze als Hochkette auszuführen.
Muss er nicht - er kann nur einen Einspruch einlegen. Dass die Behörde die den Einspruch eingelegt hat zum selben Verein gehört wie die die darüber zu entscheiden hat, ist schlicht Pech.
Hast Du mal die Trasse gesehen wo die Tram hinsoll? Die verläuft mitten durch einen dichten Baumbestand. Wie das gehen soll dass die Tram so den Garten verschandelt ist mir schleierhaft - sofern man nicht direkt auf der Trasse steht hat man keine Chance etwas von Tram oder Oberleitung zu sehen - genauso wie man momentan auch vom Bus nichts sieht. Und die Schneise durch den kleinen Wald existiert ja schon - nennt sich Busstraße.
Dann kannst fasst den ganzen Garten vergessen und München ist doch so stolz auf den E-Garten und dass zu recht aber dann will man die Touristen verschäuchen
oder glaubt ihr wenn man die trasse hört kommen noch so viel Touristen, wohl kaum
gruss
- FloSch
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4571
- Registriert: 28 Mär 2003, 11:30
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Diese Trasse gibt es bereits seit Jahrzehnten! Nennt sich mittlerer Ring und ist an der Stelle annähernd autobahnähnlich ausgebaut mit insgesamt vier Fahrstreifen, ein Ausbau auf deren sechs wird geplant.Schafner @ 17 Apr 2007, 12:54 hat geschrieben: Was soll eine Autobahntrasse in der Gegend das wäre nach meiner Ansicht mutwillige Landschaftszerstörung. Das kann nicht sein.
Und ehrlich gesagt hört man eine Tram nicht mehr als den bereits auf der Busstraße fahrenden Bus.
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Also man kann für oder gegen die Garten-Tram sein, aber dass weniger Touristen kommen, wenn die Tram fährt, ist an den Haaren herbei gezogen. Warum das denn? Die Trasse wird, wie Boris schon schrieb - weitgehend nur von der Straße selbst einsehbar sein. Es gibt keine Verschandelung. Wo jetzt ein Diesel-Bus fährt, fährt dann - mit einer geringeren - Taktfolge die Tram. Die Anzahl der Fahrzeuge pro Stunde wird sinken.Schafner @ 17 Apr 2007, 13:02 hat geschrieben: ja das ist ja genau der punkt. Du siehst Sie wahrscheinlich nicht aber du hörst sie das reicht ja wohl, oder nicht.
Dann kannst fasst den ganzen Garten vergessen und München ist doch so stolz auf den E-Garten und dass zu recht aber dann will man die Touristen verschäuchen
oder glaubt ihr wenn man die trasse hört kommen noch so viel Touristen, wohl kaum
Ein paar Touristen werden eher zusätzlich kommen, sollten sie von der Tram erfahren, um sich anzuschauen, ob die wirklich den Garten kaputt macht. Sie werden zu einem beruhigenden Ergebnis kommen.
Die CSU hat sogar mal vor ein paar Jahren behauptet, wenn der 23er an der Münchner Freiheit kommt, wird sich kaum noch jemand in die Cafes setzen. Das ist reiner Quatsch, wieso denn? Ein bisschen weniger Abgase (zugegeben im Verhältnis zu den übrigen Fahrzeugen bringt das nur wenig) würden eher für mehr Touristen sprechen!? Warum in aller Welt soll die Trambahn abstoßend sein? Schon mal daran gedacht, dass ein paar Touristen sich sogar gezielt die Tram anschauen? Es gibt auch die stillen Trambahnfans, die sich nicht für die Technik und nicht für die Hintergründ interessieren, sondern einfach mitfahren, die Tram einfach genießen. Dass jemand wegen der Tram nicht mehr kommt - lächerlich. Die Tram dürfte für die meisten eine Attraktion sein. Über die Tram regen sich in München ohnehin im Wesentlichen nur ein paar Autofahrer auf. Sicher keine Touristen...
bin ja auch in erster Linie gegen die Tram dort wegen der Verschandelung durch die Oberleitung und die massiven Eingriffe in die Baumkronen. Ganz davon abgesehen kann die TRam oohnhin net schneller sein als der bisherige Bus, da sonst das Unfallrisiko extrem steigt
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Selbst wenn die Tram langsamer ist als der Bus, eine Tram ist tausend mal attraktiver als ein Omnibus, den ich nicht nutze, Gott bewahre.Lazarus @ 17 Apr 2007, 13:30 hat geschrieben: bin ja auch in erster Linie gegen die Tram dort wegen der Verschandelung durch die Oberleitung und die massiven Eingriffe in die Baumkronen. Ganz davon abgesehen kann die TRam oohnhin net schneller sein als der bisherige Bus, da sonst das Unfallrisiko extrem steigt
Danke für deine unterstützung . Das sehe ich ganz genausoLazarus @ 17 Apr 2007, 13:30 hat geschrieben:bin ja auch in erster Linie gegen die Tram dort wegen der Verschandelung durch die Oberleitung und die massiven Eingriffe in die Baumkronen. Ganz davon abgesehen kann die TRam oohnhin net schneller sein als der bisherige Bus, da sonst das Unfallrisiko extrem steigt
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Ich habe nicht behauptet, dass die Tram schneller fährt. Es ist vielmehr so, dass eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h gelten wird. Die Tram wird innerhalb des Englischen Gartens nicht schneller als der Bus sein, aber außerhalb dessen und auch neue Direktverbindungen schaffen.Lazarus @ 17 Apr 2007, 13:30 hat geschrieben: bin ja auch in erster Linie gegen die Tram dort wegen der Verschandelung durch die Oberleitung und die massiven Eingriffe in die Baumkronen. Ganz davon abgesehen kann die TRam oohnhin net schneller sein als der bisherige Bus, da sonst das Unfallrisiko extrem steigt
Zum Eingriff: Wenn es um den Straßenbau geht, wird über das Opfern von Bäumen von großen Teilen der CSU- und Autobefürworter kaum ein Wort verloren. Darauf angesprochen, wird dann nur von "Sachzwängen" gesprochen. Sobald aber nur das Wort Trambahnneubau auftaucht, wird reflexartig jeglicher Strauch zum Heiligtum erklärt, dem keine Gartenschere zu nahe kommen darf (ich meine natürlich nicht Dich damit, Lazarus!). Wenn man wirklich für den Umweltschutz ist und die Stadt zur grünen Lunge machen will, müsste viel mehr der ÖPNV benutzt werden und zumindest innerhalb der Stadt der Autoverkehr bis auf Lieferverkehr, Handwerker, Ärzte, Feuerwehr, Polizei usw. vermieden werden. Grundsätzlich bräuchte man sich dann nicht wegen ein paar zugeschnittenen Bäumen aufregen. Um das Fällen von Bäumen geht es ja nicht mal.
Wo liegt das Problem? Überall werden Bäume zurecht geschnitten. Ist es wirklich so tragisch, wenn auf der Trasse ein paar Äste weggeschnitten werden? Ich glaube, dass es den meisten nicht mal auffallen würde, wenn man sie nicht darauf hinweisen würde. Würden man dieselbe Anzahl der Äste von heute auf morgen abschneiden und das als Landschaftspflege und als Sicherheitsmaßnahme verkaufen, würde sich vermutlich keiner daran stören. Aber wenn die böse Tram kommt, ja dann ist das eine Sünde.
Wenn mal Zeiten kommen, in denen nur noch die ganze Reichen selbst Autofahren können, werden so manche den Trambahnneubau befürworten, die heute noch dagegen sind.
Ich kann TramPolin nur zustimmen, das mit der Verschandelung und den ausbleibenden Touristen ist wirklich an den Haaren herbeigezogen.
Dann muesstest du aber auch gegen den geplanten Ausbau des Mittleren Rings sein. Wenn der kommt, muessen wesentlich mehr Baeume weichen als durch den Bau einer Trambahn durch den Englischen Garten. Und wie Boris schon geschrieben hat: Dadurch, dass die Trambahntrasse von Baeumen umgeben ist, wuerde man die Oberleitung nur sehen, wenn man direkt an der Trasse steht. Soooo stoerend waere die nun wirklich nicht. Fuer die CSU (hier in Gestalt der Regierung von Oberbayern) war die Oberleitung ein willkommener Vorwand, die Trasse nicht zu genehmigen.bin ja auch in erster Linie gegen die Tram dort wegen der Verschandelung durch die Oberleitung und die massiven Eingriffe in die Baumkronen
Salve!
Ich darf daran erinnern, daß der Bund Naturschutz aus Umweltschutzgründen für die Trambahn ist!
Es gibt keine Eingriffe in die Bäume. Wer sowas behauptet, sagt was Falsches.
Und der BUND ist ja wohl unverdächtig, oder?
Wie kann man da nur dagegen sein?
Und den Ring unter die Erde zu verlegen, wäre das Todesurteil für den Garten, weil für Tunnel IMMER das Grundwasser abgesenkt werden muß. Und dann würden die im Englischen Garten vor allem stehenden Flachwurzler ein Problem haben,
Deshalb verbietet sich auch die völlig schwachsinnige Idee der CSU, dort eine U-Bahn zu bauen.
D.M.
Ich darf daran erinnern, daß der Bund Naturschutz aus Umweltschutzgründen für die Trambahn ist!
Es gibt keine Eingriffe in die Bäume. Wer sowas behauptet, sagt was Falsches.
Und der BUND ist ja wohl unverdächtig, oder?
Wie kann man da nur dagegen sein?
Und den Ring unter die Erde zu verlegen, wäre das Todesurteil für den Garten, weil für Tunnel IMMER das Grundwasser abgesenkt werden muß. Und dann würden die im Englischen Garten vor allem stehenden Flachwurzler ein Problem haben,
Deshalb verbietet sich auch die völlig schwachsinnige Idee der CSU, dort eine U-Bahn zu bauen.
D.M.
Ich berufe mich auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Artikel 5, Absatz 1
[Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft]
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Artikel 5, Absatz 1
[Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft]
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Erstens gibt es schon seit ewigen Zeiten dort eine Strasse. Vor dem Ausbau zum Mittleren Ring hiess sie Hirschauer Strasse. Und zweitens hoert der Park dort eigtl auch auf und wird nicht wirklich zerschnitten. Der urpsruengliche Englische Garten wurde nun mal nur bis dorthin angelegt und danach erst um das Stueck oberhalb der Strasse erweitert, wobei der suedliche Teil den bekannten (da als Park angelegten) Parkcharakter hat, waehrend man oberhalb eigtl. einen Stadtwald hat.KBS 855 @ 17 Apr 2007, 12:46 hat geschrieben: Die Schnellstraße durch den Park gehört sich untertunnelt. Es ist nicht einzusehen dass hier Leute gegen eine Tram protestieren weil sie angeblich den Park durchschneidet (dabei wäre es ja auf der Trasse der Dorfstraße wo man den Bus ersetzt und keine Straße mehr braucht) und die Schnellstraße ist ok so?
Und auf der Trasse der Schnellstraße kann man dann die Tram fahren lassen, während die restliche Fläche renaturiert wird.
Und weiterhin ist das Argument (Weil A da ist, kann man auch B haben) total nichtssagend. Genauso koennte man dann bei einem Flughafen argumentieren. Sind ja schon 2 Landebahnen da, also macht eine 3. oder 4. dann auch nichts mehr aus.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
Das Grundwasser muesste hoechstens fuer die Zeit des Baus abgesenkt werden. Das die CSU dort eine U-Bahn bauen will, hoere ich zum ersten Mal. Hast du dazu eine Quelle/Link?Da Maicho @ 17 Apr 2007, 13:54 hat geschrieben: Und den Ring unter die Erde zu verlegen, wäre das Todesurteil für den Garten, weil für Tunnel IMMER das Grundwasser abgesenkt werden muß. Und dann würden die im Englischen Garten vor allem stehenden Flachwurzler ein Problem haben,
Deshalb verbietet sich auch die völlig schwachsinnige Idee der CSU, dort eine U-Bahn zu bauen.
D.M.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
Von einem geplanten 6-spurigen Ausbauplan habe ich dort noch nie etwas gelesen. (Wenn man vielleicht von autogerechten Stadtplaenen aus den 70igern und 80igern oder so absieht). Einzig von einer kreuzungsfreien Verknuepfung mit der aus dem Sueden kommenden Ifflandstrasse. Einen sechspurigen Ausbau waere imo auch bloedsinnig, da sich ja im Westen schon ein 2-spuriges Tunnel anschliesst und im Osten gerade auch ein 2-spuriges gebaut wird.FloSch @ 17 Apr 2007, 13:08 hat geschrieben: Diese Trasse gibt es bereits seit Jahrzehnten! Nennt sich mittlerer Ring und ist an der Stelle annähernd autobahnähnlich ausgebaut mit insgesamt vier Fahrstreifen, ein Ausbau auf deren sechs wird geplant.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Klar, man müsste nur dann die Straße einzäunen, damit niemand den seitlichen Stromschienen zu nahe kommt.VT 609 @ 17 Apr 2007, 13:56 hat geschrieben: Man kann die U-Bahn auch oberirdisch bauen. Nach der Logik der CSU gilt doch: Tram = boese, U-Bahn = gut.
Oder man setzt die U-Bahn auf Stelzen und führt sie über alle Bäume drüber. Optisch sähe das nicht so gut aus. Ebenso könnte man die Transrapid-Teststrecke in den Englischen Garten versetzen und so ein wenig Werbung für den Transrapid machen. Vielleicht kann man damit mit den Einnahmen den Strauß-Transrapid finanzieren.
Um wieder zum Spaß zurückzukehren: Im Übrigen finde ich schon, dass der Englische Garten durch den Mittleren Ring zerschnitten wird, auch wenn der nördliche Teil nicht offiziell Englischer Garten heißt. Der Name interessiert mich schlicht nicht. Auch wenn da schon immer eine Straße war, wird es nicht besser, wenn diese ein zweites Mal verbreitert wird. An der besagten Stelle ist es schon jetzt unerträglich laut und der Gestank ist fürchterlich. Mit jeder Erweiterung wird es noch schlimmer. Die erste Maßnahme wäre, nur noch Fahrzeuge auf den Ring zu lassen, die schadstoffarm sind. Diesel-Fahrzeuge ohne Rußfilter und Benziner ohne Kat oder mit ungeregeltem Kat haben da nichts verloren. Wer nicht nachrüsten will, hat halt Pech gehabt, das klingt hart und mag hart sein. Außerdem ist Vergleichbares ohnehin - für die ganze Innenstadt - geplant - nur dauert die Umsetzung ewig.
Der Ausbau des Mittleren Rings auf sechs Spuren sollte auf jeden Fall verhindert werden.
Sorry, ich verstehe euch Tramgegner hier nicht, eure Argumente sind sowas von seicht. Wenn die CSU sich ablehnend verhält, verstehe ich das noch, da Tramfeindlich und vor allem will man gerne was verhindern was von der Stadtspitze kommt.
Aber hier? Mich überzeugt kein einziges Argument und das witzigste fand ich ja einen Beitrag wo die Straße ja schon immer da ist, ah sie war sicher schon immer 4spurig? Und dass der Park dort nicht zerschnitten wird, weil dort ja ein anderer Park losgeht, der zufällig auch noch Englischer Garten heißt.
Dabei geht die Straße gerade an einer der schönsten Stellen mit dem See im Garten vorbei.
Ich persönlich bin ja für eine City-Maut in München und dabei sollte man die Trasse durch den Englischen Garten mit einbeziehen.
Was ist eigentlich ein Schafner? Sorry, in Miltenberg kann man sicher nicht beurteilen ob eine Tram gut für den Garten ist oder nicht. Sie ist besser als der Busverkehr, der dann ersetzt wird, wieso kapieren das nicht alle hier?
Von der CSU erwarte ich hier bei diesem Thema die blanke Unfähigkeit, gerade bei der seriösen Münchner CSU , aber bei euch Fachkundigen hätte ich da keine Gegner erwartet.
Und wenn sogar der BUND für die Tram ist, die ja sonst gegen alles sind wo nur ein Grashalm beschnitten wird, dann kann das nur positiv und umweltgerecht sein. Die Tram fällt doch gar nicht auf und noch mal auf die Frage, wisst ihr wie groß der Englische Garten ist? Ihr müsst euch ja nicht neben die Trambahntrasse legen.
Es würde einigen mal gut tun auch den Teil nördlich des Mittleren Rings anzusehen, dort hat man dann die Ruhe und Stille, die man sonst im überlaufenen Garten eh nicht hat.
Wie wäre es wenn man sich mal um die wichtigen Dinge im Englischen Garten kümmert, z. B. für Sauberkeit zu sorgen und jeden der den Park zumüllt drastisch zu bestrafen. Oder die Leute die ihre Hunde ein Häufchen setzen lassen und sich dann ohne diesen zu entsorgen, aus dem Staub machen.
Ich finde hier sollte die Stadt, wie bereits angesprochen, mal andere Seiten aufziehen und dem Freistaat bei anderen Dingen in der Stadt Steine in den Weg legt.
Sorry, ich verstehe euch Tramgegner hier nicht, eure Argumente sind sowas von seicht. Wenn die CSU sich ablehnend verhält, verstehe ich das noch, da Tramfeindlich und vor allem will man gerne was verhindern was von der Stadtspitze kommt.
Aber hier? Mich überzeugt kein einziges Argument und das witzigste fand ich ja einen Beitrag wo die Straße ja schon immer da ist, ah sie war sicher schon immer 4spurig? Und dass der Park dort nicht zerschnitten wird, weil dort ja ein anderer Park losgeht, der zufällig auch noch Englischer Garten heißt.
Dabei geht die Straße gerade an einer der schönsten Stellen mit dem See im Garten vorbei.
Ich persönlich bin ja für eine City-Maut in München und dabei sollte man die Trasse durch den Englischen Garten mit einbeziehen.
Was ist eigentlich ein Schafner? Sorry, in Miltenberg kann man sicher nicht beurteilen ob eine Tram gut für den Garten ist oder nicht. Sie ist besser als der Busverkehr, der dann ersetzt wird, wieso kapieren das nicht alle hier?
Von der CSU erwarte ich hier bei diesem Thema die blanke Unfähigkeit, gerade bei der seriösen Münchner CSU , aber bei euch Fachkundigen hätte ich da keine Gegner erwartet.
Und wenn sogar der BUND für die Tram ist, die ja sonst gegen alles sind wo nur ein Grashalm beschnitten wird, dann kann das nur positiv und umweltgerecht sein. Die Tram fällt doch gar nicht auf und noch mal auf die Frage, wisst ihr wie groß der Englische Garten ist? Ihr müsst euch ja nicht neben die Trambahntrasse legen.
Es würde einigen mal gut tun auch den Teil nördlich des Mittleren Rings anzusehen, dort hat man dann die Ruhe und Stille, die man sonst im überlaufenen Garten eh nicht hat.
Wie wäre es wenn man sich mal um die wichtigen Dinge im Englischen Garten kümmert, z. B. für Sauberkeit zu sorgen und jeden der den Park zumüllt drastisch zu bestrafen. Oder die Leute die ihre Hunde ein Häufchen setzen lassen und sich dann ohne diesen zu entsorgen, aus dem Staub machen.
Ich finde hier sollte die Stadt, wie bereits angesprochen, mal andere Seiten aufziehen und dem Freistaat bei anderen Dingen in der Stadt Steine in den Weg legt.
Quelle fuer den geplanten Ausbau? In meinen Augen ist das reine Panikmache.KBS 855 @ 17 Apr 2007, 15:01 hat geschrieben:Der Ausbau des Mittleren Rings auf sechs Spuren sollte auf jeden Fall verhindert werden.
Die CSU hat eine 2/3 Mehrheit bei den letzten Wahlen in Bayern gehabt. Denkst du wirklich, dass es in diesem Forum keine CSU Anhaenger unter Eisenbahnfans gibt? (PS: Ich bin kein CSU Anhaenger)KBS 855 @ 17 Apr 2007, 15:01 hat geschrieben: Sorry, ich verstehe euch Tramgegner hier nicht, eure Argumente sind sowas von seicht. Wenn die CSU sich ablehnend verhält, verstehe ich das noch, da Tramfeindlich und vor allem will man gerne was verhindern was von der Stadtspitze kommt.
Aber hier?
Mein Punkt war vor allem, dass der so verteufelte Mittlere Ring erstens in einer abgeschwaechten Form schon existierte und zweitens den echten, angelegten Park nicht durchschneidet. Eine Trambahn wuerde genau diesen mitten durchschneiden.KBS 855 @ 17 Apr 2007, 15:01 hat geschrieben: Mich überzeugt kein einziges Argument und das witzigste fand ich ja einen Beitrag wo die Straße ja schon immer da ist, ah sie war sicher schon immer 4spurig? Und dass der Park dort nicht zerschnitten wird, weil dort ja ein anderer Park losgeht, der zufällig auch noch Englischer Garten heißt.
Ausserdem ist es wie gesagt ein laecherliches Argument, wenn man behauptet, dass nur weil etwas schon da ist, man etwas aehnliches danebensetzen koennte. (Der Mittlere Ring durchschneidet den Park, also darf die Tram ihn auch durchschneiden) Und allein das ist ja der Hintergrund, warum ueberhaupt mit dem Mittleren Ring argumentiert wird.
Wieder dasselbe, denkst du wirklich, dass dieses Forum eine CSU-freie Zone ist? Ausserdem gestehe ich genauso einem CSU Anhaenger zu fachkundig zu sein, wie ich es einen SPD, FDP,... Anhaenger zugestehen wuerde. Aber nur gut, dass du das arrogant besser weisst. (Wie gesagt, ich bin kein CSU Anhaenger)KBS 855 @ 17 Apr 2007, 15:01 hat geschrieben: Von der CSU erwarte ich hier bei diesem Thema die blanke Unfähigkeit, gerade bei der seriösen Münchner CSU , aber bei euch Fachkundigen hätte ich da keine Gegner erwartet.
Der CSU geht es sicherlich nicht um ein paar Aeste. Und den BUND nehme ich schon lange nicht mehr ernst.KBS 855 @ 17 Apr 2007, 15:01 hat geschrieben: Und wenn sogar der BUND für die Tram ist, die ja sonst gegen alles sind wo nur ein Grashalm beschnitten wird, dann kann das nur positiv und umweltgerecht sein.
Also der Freistaat kann der Stadt sicherlich viel staerker hineinregieren als irgendwie andersrum. Deine befuerwortete Blockadepolitik finde ich im uebrigen ziemlich laecherlich und kindisch und will so etwas wirklich von keiner politischen Partei sehen. Und wenn jemand so etwas macht, dann hat er sich damit sofort als Politiker disqualifiziert.KBS 855 @ 17 Apr 2007, 15:01 hat geschrieben: Ich finde hier sollte die Stadt, wie bereits angesprochen, mal andere Seiten aufziehen und dem Freistaat bei anderen Dingen in der Stadt Steine in den Weg legt.
Im uebrigen hast du ziemlich schnell anscheinend hineininterpretiert, dass ich gegen eine Tram durch den Englischen Garten waere, obwohl ich das nirgends gesagt habe. Ich bin naemlich fuer eine Tram durch den Englischen Garten, da in meinen Augen fuer mich die Vorteile die Nachteile ueberwiegen. Aber ich bin gegen polemische, einseitige Schwarz-Weiss Argumentation.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Genauso gut könnte man sagen, die bestehende Bustrasse durchschneidet den Englischen Garten. Tut sie ja in gewisser Weise auch.LugPaj @ 17 Apr 2007, 15:36 hat geschrieben: Mein Punkt war vor allem, dass der so verteufelte Mittlere Ring erstens in einer abgeschwaechten Form schon existierte und zweitens den echten, angelegten Park nicht durchschneidet. Eine Trambahn wuerde genau diesen mitten durchschneiden.
Ausserdem ist es wie gesagt ein laecherliches Argument, wenn man behauptet, dass nur weil etwas schon da ist, man etwas aehnliches danebensetzen koennte. (Der Mittlere Ring durchschneidet den Park, also darf die Tram ihn auch durchschneiden) Und allein das ist ja der Hintergrund, warum ueberhaupt mit dem Mittleren Ring argumentiert wird.
Auch wenn Du für die Tram bist, sage ich es: Die Trambahn eröffnet die Chance, die Anzahl der querenden Fahrzeuge zu reduzieren, auf einer bestehenden Trasse, die halt mit Schienen versehen wird wie viele andere Straßen auch in München. Eine geringfügige optische Verschandelung wird durch ein - vor Ort unbestritten - saubereres Verkehrsmitteln meiner Meinung nach wieder mehr als kompensiert.
Zum Mittleren Ring: Unabhängig davon, wie lange er existiert und ob er den Park am Rand durchquert oder in der Mitte: Die Straße wurde seinerzeit verbreitert und hat den Englischen Garten beschädigt. Was jetzt mit der Tram geplant ist, stellt in meinen Augen keine zusätzliche Beschädigung dar. Wer für den Schutz des Gartens ist, müsste streng genommen eine Reduzierung des Autoverkehrs am Mittleren Ring und eine Stilllegung der bestehenden Busverbindung fordern. (Dieser Hinweis gilt ausdrücklich nicht Dir, LugPaj). So was höre ich aber vergleichsweise selten. Dass derzeit schon ein Bus fährt, ist vielen Tramgegnern entweder nicht bekannt oder es wird bewusst verschwiegen, weil es nicht in die Agrumentation passt.
Nein, die Trambahnbefürworter sind nicht die besseren Menschen. Dort wird genauso einseitig argumentiert. Schön, dass in diesem Thread nun so langsam jedes erdenkliche Argument für und gegen die Tram gebracht wurde, so wird nichts verschwiegen. Schade nur, dass viele nicht informiert sind (ja, es gibt auch so manchen Trambefürworter, der am liebsten in jeder zweiten Straße eine Tram sehen würde und am liebsten den P-Wagen wieder bauen lassen würde, in großen Stückzahlen, versteht sich).
Da musst du andere Fragen, die das hier mitgeteilt haben, aber anscheinend muss es dazu Planungen geben und wie ich die CSU kenne ist das ja "super" und für den Wirtschaftsstandort Bayern toll.Quelle fuer den geplanten Ausbau? In meinen Augen ist das reine Panikmache.
Natürlich gibt es auch CSU-Anhänger unter Eisenbahnfans, aber glaubst du alle in der CSU sind gleicher Meinung? Wenn ich die JU so anschaue, dann glaube ich die meisten dort halten gar nichts von der Eisenbahn, aber das ist dann ja nicht die Meinung der gesamten CSU.Die CSU hat eine 2/3 Mehrheit bei den letzten Wahlen in Bayern gehabt. Denkst du wirklich, dass es in diesem Forum keine CSU Anhaenger unter Eisenbahnfans gibt? (PS: Ich bin kein CSU Anhaenger)
Zur CSU würde es außerdem eine konservative Alternative geben die vor allem für Bayern mehr rausholen würde, aber mehr sag ich dazu nicht, weil das kein politisches Forum ist.
Wie bitte? Das entspricht doch nicht der Wahrheit! Eine Trambahn würde auf der Trasse verkehren wo jetzt schon eine Straße den Park duchschneidet. Hier gibt es keinen zusätzlichen Flächenverbrauch, ist das so schwer zu verstehen für die Gegner? Und so oft fährt die Tram auch nicht als dass man die Gleise nicht überschreiten könnte.Mein Punkt war vor allem, dass der so verteufelte Mittlere Ring erstens in einer abgeschwaechten Form schon existierte und zweitens den echten, angelegten Park nicht durchschneidet. Eine Trambahn wuerde genau diesen mitten durchschneiden.
Wie können die armen Karlsruher nur in der Fußgängerzone einkaufen? Die Tram durchschneidet die Innenstadt, fürchterlich.
Was ja nicht der Wahrheit entspricht, da dieser Schnitt durch diese Straße, wo der Bus bereits verkehrt (Hilfe, Bustrasse durchschneidet Englischen Garten!), geht.(Der Mittlere Ring durchschneidet den Park, also darf die Tram ihn auch durchschneiden)
Ist das wichtig? Als hätte ich was gegen CSU-Anhänger. Das ist ja schon fast eine Entschuldigung(Wie gesagt, ich bin kein CSU Anhaenger)
Der CSU gehts darum die Stadt zu blockieren und weil man aus Grundsatz gegen die Tram ist, weil die ja ganz was böses ist, etwas was nicht ins Bild der CSU passt, eben nicht so modern wie Trachtler im Miesbacher Bärenwirt.Der CSU geht es sicherlich nicht um ein paar Aeste. Und den BUND nehme ich schon lange nicht mehr ernst.
Ich habe jetzt gar nicht dich persönlich angesprochen, sondern die Tramgegner die es auch hier im Forum gibt, wobei ich sagen muss dass die meisten keine Tramgegner an sich sind, sondern nur gegen die Gartentram sind und das vielleicht auch weil sie sich von der CSU-Propaganda blenden lassen.Im uebrigen hast du ziemlich schnell anscheinend hineininterpretiert, dass ich gegen eine Tram durch den Englischen Garten waere, obwohl ich das nirgends gesagt habe.
Tja, hier gehts doch verhältnismäßig gut zu, wer mal richtige Einseitigkeit lesen will, sollte sich z. B. mal das Autobahnforum vornehmen.TramPolin @ 17 Apr 2007, 15:55 hat geschrieben: Nein, die Trambahnbefürworter sind nicht die besseren Menschen. Dort wird genauso einseitig argumentiert.
In einem Eisenbahnforum hat man immer mehr pro Bahn-Meinungen, alles andere wäre verrückt oder ein österreichisches Eisenbahnforum das ich hier nicht erwähnen möchte. :rolleyes:
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Ja, das stimmt schon, dass man in einem Forum, in dem es um ein "Fan-"Thema geht, das natürlich dennoch ökologisch und ökonomisch betrachtet werden kann, mehr Befürworter als Gegner gibt. Dennoch melden sich bewusst auch Gegner an. Dass hier vergleichsweise viele E-Garten-Gegner vertreten sind (das "E" steht jetzt mal ausnahmsweise nicht für "englisch", sondern für "Elektrizität"), wurde ja schon erklärt: viele sind für die Tram, aber bitteschön nicht im "E-Garten" (jetzt wieder "Englisch").KBS 855 @ 17 Apr 2007, 16:03 hat geschrieben: Tja, hier gehts doch verhältnismäßig gut zu, wer mal richtige Einseitigkeit lesen will, sollte sich z. B. mal das Autobahnforum vornehmen.
In einem Eisenbahnforum hat man immer mehr pro Bahn-Meinungen, alles andere wäre verrückt oder ein österreichisches Eisenbahnforum das ich hier nicht erwähnen möchte. :rolleyes:
Grundsätzlich glaube ich, wenn die Bahn dort erst mal fährt, regt sich nach ein paar Tagen niemand mehr auf. Erst nach Stilllegungsgerüchten melden sich die Gegner wieder (dieses Mal aber die Gegner der Stilllegung).
So, jetzt warte ich auf den Kommentar von Lazarus zu "wenn die Bahn dort erst mal fährt": "Das wird nie passieren, da der Freistaat niemals sein Genehmigung dafür erteilt, zum Glück!".
@Lazarus: Nein ist nicht böse gemeint, ich schätze Deine Kommentare (zumindest die anderen), ganz ehrlich