[M] Erweiterung der Laimer Unterführung

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

luc @ 15 Apr 2007, 17:58 hat geschrieben: Es stellt sich halt immer die Frage der Sinnhaftigkeit einer Tram Münchner Art. Kleine Kurvenradien und kleine Kapazitäten machen das Münchner Tramsystem meist teuer und ineffizient. Aber das wurde ja schon früher diskutiert, siehe hier:
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...40&#entry153048
Naja, die Kurvenradien sind ja nur an bestimmten Stellen im Netz so eng - die meisten Engpässe ließen sich m.E. beseitigen, siehe mein Beitrag hier, und neue Strecken kann man ja anders bauen.
Die geringe Kapazität könnte man für Neubaustrecken durch die Anschaffung größerer Fahrzeuge wie etwa der Varios beheben, oder eben durch dichtere Takte - wenn nur alle 10 Minuten was rollt, braucht man sich nicht wundern, wenn am Ende keiner mehr reinpaßt ;).
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Beitrag von ropix »

Und das bringt dir dann genau was?

Die Schienenfahrzeuge sind in München alle immer gleich voll. Ob nun S-, oder U- oder Trambahn.
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ropix @ 15 Apr 2007, 18:20 hat geschrieben: Und das bringt dir dann genau was?

Die Schienenfahrzeuge sind in München alle immer gleich voll. Ob nun S-, oder U- oder Trambahn.
Was bringt mir was? ;) Meinst Du der Umbau zur Beseitigung der Engstellen? Das brächte den Vorteil, dass man künftige Fahrzeuggenerationen frei wählen könnte - ohne darauf achten zu müssen, dass das Ding Kurvenradien von 12m schafft. Sonst zerbricht man sich anno 2075 noch immer den Kopf darüber, wer einem passende Fahrzeuge bauen könnte...

Ansonsten klar, in München ist immer alles voll - da stimm ich Dir schon zu :)
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Beitrag von ropix »

Aber wie gesagt - dann ist der Vorteil der Trambahn weg. Wenn die auch so unhandlich rießige Kurven braucht kann man eben auch gleich die U-bahn nehmen.

Sinn der Trambahn ist es aber eigentlich eben billiger zu sein als ebenjene U-bahn. Und dazu gehört es auch um Kurven zu kommen die 14 Meter Radius haben. Früher gabs hier in München übrigens runter bis 8 Meter :)
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3247
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Beitrag von 3247 »

ropix @ 15 Apr 2007, 18:05 hat geschrieben:Und es wird immer Leute geben die alle Argumente herziehen um die Trambahn stillzulegen - nein, wir haben bereits eine U-bahn, es bedarf keiner 2 Meter 70 breiten und mindestradius 40 Meter ausgestatteter Fahrzeuge - weil dann kann man auch gleich eine U-bahn hinbauen.
Zwischen einer Tram mit 2,65 m Breite und 75 m Länge (Maximum für Trams nach § 34 III, § 55 II BOStrab) und einem U-Bahnzug mit 2,90 m Breite und 114 m Länge (C-Zug) besteht immer noch ein deutlicher Unterschied -- und zwar nicht nur bei der Kapazität, sondern auch bei der Durchschnittsgeschwindigkeit und den Bau- und Betriebskosten.

Es wäre meines Erachtens schon sinnvoll, bestimmte Tramstrecken auf größere Fahrzeuge auszulegen, insbesondere die Linien 20/21 und 23.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ropix @ 15 Apr 2007, 18:33 hat geschrieben: Aber wie gesagt - dann ist der Vorteil der Trambahn weg. Wenn die auch so unhandlich rießige Kurven braucht kann man eben auch gleich die U-bahn nehmen.

Sinn der Trambahn ist es aber eigentlich eben billiger zu sein als ebenjene U-bahn. Und dazu gehört es auch um Kurven zu kommen die 14 Meter Radius haben. Früher gabs hier in München übrigens runter bis 8 Meter :)
Naja, eine "normale" Tramkurve, die bei sagen wir 20 km/h durchfahren wird, ist vom Platzbedarf her immer noch was ganz anderes als die U-Bahn-"Kurven", die (zumindest in München) ja meist auf das Befahren mit 50km/h bis rauf zu 80km/h ausgelegt sind.
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Beitrag von ropix »

Oliver-BergamLaim @ 15 Apr 2007, 18:38 hat geschrieben: Naja, eine "normale" Tramkurve, die bei sagen wir 20 km/h durchfahren wird, ist vom Platzbedarf her immer noch was ganz anderes als die U-Bahn-"Kurven", die (zumindest in München) ja meist auf das Befahren mit 50km/h bis rauf zu 80km/h ausgelegt sind.
also in München gibts keine Kurven mit Geschwindigkeitseinschränkungen.

Wenn du mit der Trambahn 20 fahren willst brauchst halt schon einen wesentlich größeren Radius als mit 15 - zumal da noch die Weichen kommen, mit denen gilt selbst gradaus sowieso 25.
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Jean
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Beitrag von Jean »

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Aber immer dran denken. Gäbe es die Trambahn nicht würden alle Leute die da drinhocken auch noch Auto auf der Strecke fahren. Und dann gäbe es nicht nur ein alle 400 Meter abbremsen mit Sicht auf besserung in 5 Kilometern sondern überhaupt kein Fortkommen mehr.
Ganz deiner Meinung.

Mit dem neuen Einkaufszentrum erhält dann die Linie 133 eine Verbesserung (zu hoffen) wie Gelenkbusse z.B....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

man sollte es besser durch die Westtangente erschliessen als durch den Bus
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Jean
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Beitrag von Jean »

man sollte es besser durch die Westtangente erschliessen als durch den Bus
Die Fahrgäste werden nicht nur mit einer Buslinie kommen. Das gesamte ÖPNV profitiert hoffentlich von erhöhter Nachfrage. Ich wäre wohl mit dem 133 gekommen, aber bis das Einkaufszentrum gebaut wird, lebe ich vielleicht ganz wo anders in München.

Interessante Aussage Lazarus. Du bist nicht grundsätzlich gegen die Tram, sondern nur gegen die Tram durch den Englischen Garten (Wahrscheinlich die Trambahn mit den am meisten zu rechenden Fahrgästen aus allen Neubauprojekten).
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19er
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Beitrag von 19er »

Beschleunigen wird das neue Einkaufszentrum den Bau m.E. nicht.

Es ist ja nicht nur dieser Neubau der eine Tram rechtfertigen würde, sondern auch das Viertel auf dem Siemensgelände im Süden, die Wohnbauplanungen am Hirschgarten und nicht zu vergessen ist das Argument der Querverbindung zwischen den U-Bahnlinien 3,6 und 5 und die städtebauliche Aufwertung der Fürstenriederstraße.

Da aber der Bau des dritten Ringtunnels immer konkreter und somit der Münchner Südwesten in den nächsten Jahren eine Großbaustelle haben wird, kann man das Projekt Westtangente wohl langfristig auf die lange Bank schieben.

Realisierbar wäre sie gewesen wenn man mit den Bauträgern des neuen Siemensviertels (der Planungsname ist glaub ich "Isar-Süd") eine vertragliche Verpflichtung ähnlich Parkstadt Schwabing geschlossen hätte.
Meines Wissen wird bei der Planung dieser Siedlung eine Tramtrasse berücksichtigt. Das wäre aber nicht die erste bauliche Mitberücksichtigung einer Tramtrasse in München, die dann leider nie eine Tram sah (Stichwort Sauerbruchstraße).

Gruß
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Beitrag von Hot Doc »

Ich denke man könnte trotz der Baustelle am Mittleren Ring und dem damit verbundenen Ausweichverkehr in die Fürstenriederstr. eine Trambahn bauen.
Durch die Möglichkeit die Strecke Stückchenweise zu bauen (bis zur Tram 19, bis zur Tram 18, bis zum Abzweig zum Lorettoplatz und der Rest) kann man das relativ verkehrsschonend durchführen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 29 Sep 2007, 17:44 hat geschrieben: Ich denke man könnte trotz der Baustelle am Mittleren Ring und dem damit verbundenen Ausweichverkehr in die Fürstenriederstr. eine Trambahn bauen.
Durch die Möglichkeit die Strecke Stückchenweise zu bauen (bis zur Tram 19, bis zur Tram 18, bis zum Abzweig zum Lorettoplatz und der Rest) kann man das relativ verkehrsschonend durchführen.
bleibt nur das Problem Laimer Unterführung, da kannste ohne zweite Röhre keine Tram durchschicken
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Lazarus @ 29 Sep 2007, 18:01 hat geschrieben: bleibt nur das Problem Laimer Unterführung, da kannste ohne zweite Röhre keine Tram durchschicken
Na das Problem ist ja dann gelöst, zwei Röhren gibt's ja schon :)

Du meinst aber wohl eher die dritte, auch Umweltverbundröhre genannte.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

FloSch @ 29 Sep 2007, 18:23 hat geschrieben: Na das Problem ist ja dann gelöst, zwei Röhren gibt's ja schon :)

Du meinst aber wohl eher die dritte, auch Umweltverbundröhre genannte.
jepp, die Fugängerröhre hatte ich vergessen
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Aber die dritte Röhre ist doch beschlossene Sache, oder seh ich das jetzt falsch?
Klar braucht das noch ein bisschen bis die angefangen und fertig ist, aber bis man anfangen könnte die ersten Gleise für die Tram zu legen gingen auch noch ein paar Jahre ins Land.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 29 Sep 2007, 21:26 hat geschrieben: Aber die dritte Röhre ist doch beschlossene Sache, oder seh ich das jetzt falsch?
Klar braucht das noch ein bisschen bis die angefangen und fertig ist, aber bis man anfangen könnte die ersten Gleise für die Tram zu legen gingen auch noch ein paar Jahre ins Land.
das schon, nur ist derzeit völlig ungewiss, wann die kommt
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Beitrag von spock5407 »

Tja, is doch "schön", was mit dem Bürgerbegehren "3 Tunnels für den Mittleren Ring" an Finanzmitteln auf 2 Jahrzehnte geblockt wurde....

Da bleibt kein Geld für andere Röhren....
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Hot Doc @ 29 Sep 2007, 21:26 hat geschrieben: Aber die dritte Röhre ist doch beschlossene Sache, oder seh ich das jetzt falsch?
Klar braucht das noch ein bisschen bis die angefangen und fertig ist, aber bis man anfangen könnte die ersten Gleise für die Tram zu legen gingen auch noch ein paar Jahre ins Land.
Ja, ist sie, fertig planfestgestellt - nur vom Bauablauf verbunden mim Ausbau des Bahnhofs Laim, der wiederum mit der zweiten Stammstrecke verbunden ist, bei der wiederum die Finanzierung noch nicht steht...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Boris Merath @ 30 Sep 2007, 19:38 hat geschrieben:
Hot Doc @ 29 Sep 2007, 21:26 hat geschrieben: Aber die dritte Röhre ist doch beschlossene Sache, oder seh ich das jetzt falsch?
Klar braucht das noch ein bisschen bis die angefangen und fertig ist, aber bis man anfangen könnte die ersten Gleise für die Tram zu legen gingen auch noch ein paar Jahre ins Land.
Ja, ist sie, fertig planfestgestellt - nur vom Bauablauf verbunden mim Ausbau des Bahnhofs Laim, der wiederum mit der zweiten Stammstrecke verbunden ist, bei der wiederum die Finanzierung noch nicht steht...
das allerdings versteh ich net ganz. Theoretisch könnte man die auch ohne Umbau des S-Bahnhofes bauen
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Die 2. Stammstrecke ist erstmal gestorben, weil deren Kosten-Nutzen-Faktor unter die magische 1,0 gefallen ist. Vorerst wird sich in dieser Richtung nichts mehr tun.
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 30 Sep 2007, 22:38 hat geschrieben: Die 2. Stammstrecke ist erstmal gestorben, weil deren Kosten-Nutzen-Faktor unter die magische 1,0 gefallen ist. Vorerst wird sich in dieser Richtung nichts mehr tun.
ja leider, der lag zuletzt nur noch bei 0,86
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Cloakmaster @ 30 Sep 2007, 22:38 hat geschrieben: Die 2. Stammstrecke ist erstmal gestorben, weil deren Kosten-Nutzen-Faktor unter die magische 1,0 gefallen ist. Vorerst wird sich in dieser Richtung nichts mehr tun.
Vorerst ist da noch gar nichts gestorben, weil die momentan drüber nachgrübeln wie man das Problem löst.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Lazarus »

Boris Merath @ 30 Sep 2007, 23:22 hat geschrieben: Vorerst ist da noch gar nichts gestorben, weil die momentan drüber nachgrübeln wie man das Problem löst.
um diesem Job beneid ich die betreffenden Leute wirklich net. Das ist alles andere als eine einfache Aufgabe
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Jean
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Beitrag von Jean »

Man könnte ja die Spezialisten fragen, die den Transrapid zu einem positiven Kostennutzen geführt haben. Die müssen Wunder bewirken können...
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 1 Oct 2007, 08:09 hat geschrieben: Man könnte ja die Spezialisten fragen, die den Transrapid zu einem positiven Kostennutzen geführt haben. Die müssen Wunder bewirken können...
und zum hundersten Mal:

Der TR braucht keinen KNF, weil er aus anderen Töpfen finaziert wird...
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 1 Oct 2007, 20:23 hat geschrieben: und zum hundersten Mal:

Der TR braucht keinen KNF, weil er aus anderen Töpfen finaziert wird...
Trotzdem gibt es auch beim Transrapid eine Kosten-Nutzen-Rechnung, die wohl nicht notwendig ist, aber in der dennoch schlaue Köpfe ausgerechnet haben, dass der Transrapid voraussichtlich Gewinne einschweben wird.
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Beitrag von 19er »

Auch wenn sich hier schon mancher über die persönlichen Meinungen bzgl. Neubaustrecken aufgeregt hat ( der hierfür verwendete norddeutsche Ausdruck war glaub ich "rumgenöle" oä.) formuliere ich folgendes:

Die Westtangente wird der wahrscheinlichste (von den unwahrscheinlichen) Neubauplanungen bzgl. Tram sein. Grund ist nicht die Trambahnfreundlichkeit im Münchner Westen sondern die Fürstenriederstraße.

Hier muß und wird in den nächsten Jahren etwas bzgl. der Umgestaltung geschehen, obs mit oder oder Tram sein wird bleibt zwar dahingestellt, bewegen wird sich aber was.

Wenn mal der 23er fährt wird so manches andere Tramprojekt wieder in "Fahrt kommen".....

Gruß
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Beitrag von Jean »

Laim will ja die Tram. Es soll zum Anlass genommen werden die Fürstenrieder Straße neu zu gestallten. Was sie auch dringen notwendig hat. Bis es so weit ist werden nur Einzelmaßnahmen durchgeführt.
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Beitrag von elchris »

Jean @ 2 Oct 2007, 14:19 hat geschrieben: Laim will ja die Tram. Es soll zum Anlass genommen werden die Fürstenrieder Straße neu zu gestallten. Was sie auch dringen notwendig hat. Bis es so weit ist werden nur Einzelmaßnahmen durchgeführt.
Stimmt, der Verkehr läuft da viel zu flüssig, das kann so nicht weitergehen.

Der ÖPNV mit dem Metrobus 51, dem Stadtbus 151 und im oberen Abschnitt dem 168 läuft bestens. (Ich bin da Anwohner...)
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