Soll wohl Moosburg heißen.ubahnfahrn @ 27 Apr 2007, 15:07 hat geschrieben:Jean @ 27 Apr 2007, 15:06 hat geschrieben: ...
Moosach - Landshut
...nach Moosach fährt noch keine S-Bahn ?
[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
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(S) 1 mit dem Zugziel [acronym title="MMB: Moosburg <Bf>"]MMB[/acronym].TramPolin @ 27 Apr 2007, 15:14 hat geschrieben:Soll wohl Moosburg heißen.ubahnfahrn @ 27 Apr 2007, 15:07 hat geschrieben:Jean @ 27 Apr 2007, 15:06 hat geschrieben: ...
Moosach - Landshut
...nach Moosach fährt noch keine S-Bahn ?
München wird uns dann kennen lernen

Ja Moosburg. Da ist mir wohl was dazwischen gekommen. Da wo eine S-Bahn fährt, fährt sie bereits. Es sei denn die S1 wird aufgrund zu überlasteter Strecke eingestellt...Soll wohl Moosburg heißen.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Es reicht ja dann, wenn die S1 nur bis Feldmoching fährt, ab da gehts dann weiter mit der U2.Jean @ 27 Apr 2007, 15:38 hat geschrieben: Ja Moosburg. Da ist mir wohl was dazwischen gekommen. Da wo eine S-Bahn fährt, fährt sie bereits. Es sei denn die S1 wird aufgrund zu überlasteter Strecke eingestellt...
Die Fasanerie hat ja ab 2008 den Bus 175 nach München und Moosach die U3, brauchen also dann beide die S1 nicht mehr
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das Geld aus Berlin ist noch gar nicht da - und wenns nach unserem Finanzminister und der heutigen SZ geht kommt es auch nicht. Bislang reden wir also nur über bayerische Finanzmittel und soclhe die die Bahn in den Transrapid steckt. Und die lassen sich sehr wohl direkt in den SPNV stecken.Lazarus @ 27 Apr 2007, 15:49 hat geschrieben: @ ubahnfahrn:
wenn auf der S1 noch Platz wäre, würde man längst im dichteren Takt fahren
desweiteren sind die Mittel für den TR zweckgebunden, was bedeutet, die sind AUSSCHLIESSLICH dafür da, ansonsten geht das Geld nach Berlin zurück
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Da ist schon Platz, es fahren ja nur 3 S-Bahnen und 3 RE, RB/Stunde (und ein Güterzug), also 7 Züge/60 Min. = alle 8,57 min. ein Zug.Lazarus @ 27 Apr 2007, 15:49 hat geschrieben: @ ubahnfahrn:
wenn auf der S1 noch Platz wäre, würde man längst im dichteren Takt fahren
desweiteren sind die Mittel für den TR zweckgebunden, was bedeutet, die sind AUSSCHLIESSLICH dafür da, ansonsten geht das Geld nach Berlin zurück
Das Signalsystem hat einen maximalen Blockabstand von 2,5 km.
Damit kann etwa (mit etwas Luft) locker alle 5 Minuten ein Zug fahren, also 12/Stunde, also 5 mehr als jetzt.

Ja ich weiß, die S-Bahn ist soviel langsamer, daß spätestens in Moosach jetztschon die RE auf die S1 auflaufen und spätestens in Feldmoching gebremst werden - erst heute wieder :rolleyes:
Aber mit 4 Minuten Pufferzeit bei der S1 reicht es für bspw. einen Überholvorgang in Oberschleißheim (wurde ja bis 1997 so gemacht) <_<
Nur seitdem ist ja die Flughafen-S1 so wichtig, daß das planmäßige Überholen bis auf wenige Ausnahmen aufgegeben wurde
Diese halbherzige Aktion der flughafen-Westanbindung haben wir mit wesentlich längeren Ist-Fahrzeiten zu bezahlen.
Ohne Ausbau der S1 könnte übrigens sofort der Takt 15 verwirklicht werden - mit 1x Überholen in Neufahrn.
Übrigens mein 555. Beitrag - und sicher nicht mein letzter

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Na ja, die S2 und S4 haben ja auch einen 8/12 Takt, da kann man schon noch etwas basteln.Lazarus @ 27 Apr 2007, 16:25 hat geschrieben: man kann keinen Taktumstellung nur auf einer Linie vornehmen, da würde die Einfädelung in die Stammstrecke net mehr funktionieren
Die LZB hat eine Kappazität von 36 Zügen/Stunde.
Derzeit fahren 30, mit dem Takt 15 auf der S1 wären es 31, also immer noch genug Luft

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Der große Irrtum ist, dass dass TR-Geld aus Berlin bereits das ist.Lazarus @ 27 Apr 2007, 15:49 hat geschrieben: desweiteren sind die Mittel für den TR zweckgebunden, was bedeutet, die sind AUSSCHLIESSLICH dafür da, ansonsten geht das Geld nach Berlin zurück
Es ist weder da, noch ist es bewilligt. 550 Millionen EUR sind aber fest zugesagt worden und es gibt eine Erklärung, dass man noch was drauflegt, im schlimmsten Fall bis zur 50 %-Grenze, also nach dem gegenwärtigen Stand 925 Millionen EUR.
das glaub ich kaum, soweit ich das hier mal gelesen hab, ist bei 30 Schluss. Woher hast du das mit den 36 Zügen?ubahnfahrn @ 27 Apr 2007, 16:39 hat geschrieben: Na ja, die S2 und S4 haben ja auch einen 8/12 Takt, da kann man schon noch etwas basteln.
Die LZB hat eine Kappazität von 36 Zügen/Stunde.
Derzeit fahren 30, mit dem Takt 15 auf der S1 wären es 31, also immer noch genug Luft![]()
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Gestern gehört von den Tunnel-2-Alternativ-Südring-light-Planern. <_<Lazarus @ 27 Apr 2007, 16:56 hat geschrieben: das glaub ich kaum, soweit ich das hier mal gelesen hab, ist bei 30 Schluss. Woher hast du das mit den 36 Zügen?
LZB-Taktfolgezeit 90 sek.
Wenn dann noch verhindert wird, daß die Türen automatisch zugehen und diese erst kurz vor Abfahrt geschlossen und kurz nach der Ankunft automatisch alle geöffnet werden gewinnt man nochmal einige wichtige Sekunden für den besseren Fahrgastwechsel.

das wird man aber net ändern wollen, weil das vorallem im Winter ausserhalb des Tunnels durchaus sinnvoll istubahnfahrn @ 27 Apr 2007, 17:01 hat geschrieben:
Wenn dann noch verhindert wird, daß die Türen automatisch zugehen und diese erst kurz vor Abfahrt geschlossen und kurz nach der Ankunft automatisch alle geöffnet werden gewinnt man nochmal einige wichtige Sekunden für den besseren Fahrgastwechsel.![]()
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Soll ja auch nur auf der Stammstrecke stattfinden.Lazarus @ 27 Apr 2007, 17:14 hat geschrieben:das wird man aber net ändern wollen, weil das vorallem im Winter ausserhalb des Tunnels durchaus sinnvoll istubahnfahrn @ 27 Apr 2007, 17:01 hat geschrieben:
Wenn dann noch verhindert wird, daß die Türen automatisch zugehen und diese erst kurz vor Abfahrt geschlossen und kurz nach der Ankunft automatisch alle geöffnet werden gewinnt man nochmal einige wichtige Sekunden für den besseren Fahrgastwechsel.![]()
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Sag das mal denn Experten für das Südring-Light-Konzept.Lazarus @ 27 Apr 2007, 17:29 hat geschrieben: sorry, aber da ist wohl der Aufwand des Umrüstens grösser, als was das bringt
Damit fällt deren schöne Planung ziemlich schnell zusammen - die wollen nämlich 33 Züge durch den Tunnel jagen und das von 5-1 Uhr <_<
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Man muss natürlich unterscheiden zwischen dem, was die LZB technisch verträgt und wie viele Züge in der Realität durch den Tunnel passen.
Hier ist eben wie schon erwähnt, der Fahrgastwechsel die begrenzende Komponente.
Und da geht definitiv nichts mehr, denn schon jetzt gibt es die Vorgabe, dass jeder Zug nur 30 Sekunden halten darf, wie weit soll man da runtergehen?
Änderungen an der Türsteuerung bringen auf der Stammstrecke gar nichts, denn die Türen werden dort an en entscheidenden Stationen zentral geschlossen.
Noch dazu kommen getrennte Bahnsteige für Ein- und Ausstieg, wo sollen da also noch zeitliche Einsparpotentiale liegen?
Es wird im Planbetrieb also nicht mehr als 30 Züge pro Stunde geben, definitiv nicht!
Bevor man Europas dichtbefahrendste Eisenbahnstrecke noch mehr vollstopft, ist es also gescheiter, die zweite Stammstrecke zu bauen.
Hier ist eben wie schon erwähnt, der Fahrgastwechsel die begrenzende Komponente.
Und da geht definitiv nichts mehr, denn schon jetzt gibt es die Vorgabe, dass jeder Zug nur 30 Sekunden halten darf, wie weit soll man da runtergehen?
Änderungen an der Türsteuerung bringen auf der Stammstrecke gar nichts, denn die Türen werden dort an en entscheidenden Stationen zentral geschlossen.
Noch dazu kommen getrennte Bahnsteige für Ein- und Ausstieg, wo sollen da also noch zeitliche Einsparpotentiale liegen?
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Gibt es eigentlich eine Bürgerinitiative für den zweiten S-Bahn-Tunnel ?Froschkönig @ 27 Apr 2007, 17:46 hat geschrieben: Man muss natürlich unterscheiden zwischen dem, was die LZB technisch verträgt und wie viele Züge in der Realität durch den Tunnel passen.
Hier ist eben wie schon erwähnt, der Fahrgastwechsel die begrenzende Komponente.
Und da geht definitiv nichts mehr, denn schon jetzt gibt es die Vorgabe, dass jeder Zug nur 30 Sekunden halten darf, wie weit soll man da runtergehen?
Änderungen an der Türsteuerung bringen auf der Stammstrecke gar nichts, denn die Türen werden dort an en entscheidenden Stationen zentral geschlossen.
Noch dazu kommen getrennte Bahnsteige für Ein- und Ausstieg, wo sollen da also noch zeitliche Einsparpotentiale liegen?
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Da könnten doch einige (viele) von uns beitreten

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So viel bekommt man vielleicht sogar durch im Störfall - aber ein bisschen Platz muss man dann doch lassen für Unregelmäßigkeiten, ansonsten müsste man wenn sich die Abfahrt z.B. wegen nem Rollstuhlfahrer etwas verzögert sofort ein paar Züge ausm Tunnel rausschmeißen - man muss ja Verspätungen wieder reinholen können - und da fährt man dann für ein paar Züge vielleicht wirklich nen Takt der hochgerechnet 36 Züge pro Stunde ergibt. Aber darauf kann man keinen Fahrplan aufbauen.ubahnfahrn @ 27 Apr 2007, 16:39 hat geschrieben: Die LZB hat eine Kappazität von 36 Zügen/Stunde.
Wer bitte?ubahnfahrn @ 27 Apr 2007, 17:01 hat geschrieben:Gestern gehört von den Tunnel-2-Alternativ-Südring-light-Planern. <_<

Alles nette Hochrechnungen zum angeben, nur am Bahnsteig halten sollte man da dann nicht mehr..... Man muss ja unterscheiden zwischen dem was die Strecke technisch hergibt, und dem, was man in der Realität noch für Begrenzungen hat. Wobei mit LZB möglicherweise sogar mehr als 90sek-Takt geht wenn man mit 60 durch die Bahnsteige durchrauschtLZB-Taktfolgezeit 90 sek.

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Infos zum neuen Südring gibt es hier:
http://www.tunnelaktion.de/
Die Seite wird von der Bürgerinitiative "S-Bahn Tunnel Haidhausen" betrieben.
Warum heißen die eigentlich so, wo sie doch den Tunnel ablehnen?
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Mal blöd gefragt, müsste die nicht die "S-Bahn-Tunnelgegner Haidhausen" heißen? Oder klingt "Gegner" zu negativ?Froschkönig @ 28 Apr 2007, 10:26 hat geschrieben: St. Florian, kennt man ja:
Verschon' mein Haus, zünd' andre an!
Warum aber nicht "Verein pro Südring" oder zumindest "Mehr S-Bahn für München"?
Ich finde den Namen jedenfalls irreführend. Aber das Projekt führt ja wahrscheinlich auch in die Irre. Nein, das war jetzt übertrieben, aber ich denke, selbst wenn das Projekt funktioniert, wäre es nicht attraktiv genug. Eine Express-S-Bahn zum Flughafen wäre so auch kaum möglich, man bräuchte dann doch den Strauß-Magneto. Gegen den sind aber aber wieder andere Tunnelgegner, in diesem Fall aber m.E. zurecht.
Das Konzept überzeugt mich überhaupt nicht denn die S-Bahn müsste sich den Südring mit den anderen Züge teilen. Entweder das Konzept aus das Buch "S-Bahn München" von 1997 oder gar nicht. Mischverkehr auf einer Stammstrecke. Echt ein Scherz. Vor allem kann die Strecke dann nicht als Alternative benutzt werden wenn im Tunnel mal wieder nichts mehr geht. Die Planung des Südrings wurden ja so ausgelegt, dass eine S-Bahn auf dem Tunnel oder den Südring die gleiche Zeit für die Strecke (Pasing -) Laim - Ostbahnhof benötigen würde.
Das auf der Homepage vorgeschlagene Konzept ist keine Alternative!
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Hab mir das Konzept jetzt mal genauer angeschaut.
Es ist zumindest nicht an den Haaren herbeigezogen wie so oft, da haben sich Leute mit Ahnung wirklich Gedanken gemacht.
Einige Schwachpunkte sehe ich allerdings noch:
Ganz bedenklich finde ich, dass das System komplett ohne Reserven auskommen soll, sowohl Südring als auch Stammstrecke werden bis ans Maximum mit Zügen zugebunkert und zwar nicht nur im Berufsverkehr sondern ganztägig.
Man braucht sich nur mal in der Stoßzeit irgendwo an der Stammstrecke aufzubauen mit Stoppuhr in der Hand und man wird sehen, wie viel Mühe es braucht, um überhaupt für die wenigen Stunden die 30 Züge durchzuschleusen und dass sich Verspätungen langsam aufschaukeln, die nach der Stoßzeit wieder abbgebaut werden müssen.
Daher ist es undenkbar, noch mal 3 Züge mehr ganztägig durchzubringen.
Der jetzt schon vielbefahrene Südring zwischen Südbahnhof und Ostbahnhof soll zweigleisig bleiben und zusätzlich sechs Züge pro Stunde aufnehmen? Halte ich für gewagt und da ändert die LZB nichts dran, denn im Mischbestrieb mit Fern- und Regionalverkehr wird es keine reinrassige S-Bahn-LZB geben mit ihren vielen zeitsparenden Vorteilen gegenüber der Standard-Variante.
Schließlich wird in dem Konzept im wesentlichen davon ausgegangen, dass man nur auf den Außenstrecken die Kapazitäten erhöhen muss und innerstädtisch dann umgestiegen werden kann.
Wer sich morgens mal in Pasing aufbaut, wird sehen, dass alle Züge Richtung Innenstadt sehr gut besetzt sind, wenn die noch die Fahrgäste der abzuleitenden Linien aufnehmen sollen, wird es schwierig.
Ich schätze, all das wären Probleme, die mit einigen Pfund Gehirnschmalz lösbar wären, mir behagt allerdings nicht die Aussicht, dass mein Arbeitgeber S-Bahn München auf Dauer kapazitätsmäßig aus den letzten Löchern pfeifen soll, denn wir wollen bei zukünftigen Ausschreibungen eine faire Chance haben und nicht die schlechten Pünktlichkeitswerte um die Ohren gehauen bekommen.
Die Intentionen dieser Bürgerinitiative in Haidhausen sind dagegen mehr als durchsichtig.
Die Haidhausener haben als einzige Belastung einige wenige Jahre Bauarbeiten vor sich und werden dann von der zweiten Stammstrecke nie wieder etwas bemerken. Wie war das mit den Kindern, die in Baugruben fallen könnten? :ph34r:
Weil ihnen das nicht zumutbar erscheint, möchten sie diese Belastungen lieber den Giesingern übertragen und das auch noch dauerhaft und oberirdisch.
Es ist zumindest nicht an den Haaren herbeigezogen wie so oft, da haben sich Leute mit Ahnung wirklich Gedanken gemacht.
Einige Schwachpunkte sehe ich allerdings noch:
Ganz bedenklich finde ich, dass das System komplett ohne Reserven auskommen soll, sowohl Südring als auch Stammstrecke werden bis ans Maximum mit Zügen zugebunkert und zwar nicht nur im Berufsverkehr sondern ganztägig.
Man braucht sich nur mal in der Stoßzeit irgendwo an der Stammstrecke aufzubauen mit Stoppuhr in der Hand und man wird sehen, wie viel Mühe es braucht, um überhaupt für die wenigen Stunden die 30 Züge durchzuschleusen und dass sich Verspätungen langsam aufschaukeln, die nach der Stoßzeit wieder abbgebaut werden müssen.
Daher ist es undenkbar, noch mal 3 Züge mehr ganztägig durchzubringen.
Der jetzt schon vielbefahrene Südring zwischen Südbahnhof und Ostbahnhof soll zweigleisig bleiben und zusätzlich sechs Züge pro Stunde aufnehmen? Halte ich für gewagt und da ändert die LZB nichts dran, denn im Mischbestrieb mit Fern- und Regionalverkehr wird es keine reinrassige S-Bahn-LZB geben mit ihren vielen zeitsparenden Vorteilen gegenüber der Standard-Variante.
Schließlich wird in dem Konzept im wesentlichen davon ausgegangen, dass man nur auf den Außenstrecken die Kapazitäten erhöhen muss und innerstädtisch dann umgestiegen werden kann.
Wer sich morgens mal in Pasing aufbaut, wird sehen, dass alle Züge Richtung Innenstadt sehr gut besetzt sind, wenn die noch die Fahrgäste der abzuleitenden Linien aufnehmen sollen, wird es schwierig.
Ich schätze, all das wären Probleme, die mit einigen Pfund Gehirnschmalz lösbar wären, mir behagt allerdings nicht die Aussicht, dass mein Arbeitgeber S-Bahn München auf Dauer kapazitätsmäßig aus den letzten Löchern pfeifen soll, denn wir wollen bei zukünftigen Ausschreibungen eine faire Chance haben und nicht die schlechten Pünktlichkeitswerte um die Ohren gehauen bekommen.
Die Intentionen dieser Bürgerinitiative in Haidhausen sind dagegen mehr als durchsichtig.
Die Haidhausener haben als einzige Belastung einige wenige Jahre Bauarbeiten vor sich und werden dann von der zweiten Stammstrecke nie wieder etwas bemerken. Wie war das mit den Kindern, die in Baugruben fallen könnten? :ph34r:
Weil ihnen das nicht zumutbar erscheint, möchten sie diese Belastungen lieber den Giesingern übertragen und das auch noch dauerhaft und oberirdisch.
das wird net nur schwierig, das halte ich für gänzlich unmöglich, da man warscheinlich Gleis 1 dafür ausgeguckt hat. Nur wird gänzlich verschwiegen, das dieser Bahnsteig nur einen Abgang besitzt, vom Fussgängertunnel ganz zu schweigen, der ist jetzt schon am LimitFroschkönig @ 28 Apr 2007, 11:07 hat geschrieben: Wer sich morgens mal in Pasing aufbaut, wird sehen, dass alle Züge Richtung Innenstadt sehr gut besetzt sind, wenn die noch die Fahrgäste der abzuleitenden Linien aufnehmen sollen, wird es schwierig.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Als künftiger Arnulfparkbewohner muss ich natürlich auch erstmal gegen die 2. Stammstrecke sein.
Der mal angedachte Hp. "Arnulfpark" wird ja (meines Wissens) nix. Und so bleiben mir an der
Hackerbrück zu fast jeder Tageszeit 20 Kurse je Stunde+Richtung und mehr...
Von den 30 Zügen in der HVZ mal ganz zu reden
B)
Der mal angedachte Hp. "Arnulfpark" wird ja (meines Wissens) nix. Und so bleiben mir an der
Hackerbrück zu fast jeder Tageszeit 20 Kurse je Stunde+Richtung und mehr...
Von den 30 Zügen in der HVZ mal ganz zu reden
B)
Du meinst, Du müßtest generell gegen eine 2. Stammstrecke sein, egal ob Tunnel oder Südring, weil ja beide das Ziel haben, die jetzige Stammstrecke weniger stark zu bedienen.spock5407 @ 28 Apr 2007, 20:53 hat geschrieben: Als künftiger Arnulfparkbewohner muss ich natürlich auch erstmal gegen die 2. Stammstrecke sein.
Der mal angedachte Hp. "Arnulfpark" wird ja (meines Wissens) nix. Und so bleiben mir an der
Hackerbrück zu fast jeder Tageszeit 20 Kurse je Stunde+Richtung und mehr...
Von den 30 Zügen in der HVZ mal ganz zu reden
B)
Aber sicher ist das nur theoretische, weil durch die Bündelung von vielen Linien immer noch ein Takt überbleibt, der auch sonst nirgends dichter ist.
Ich muß übrigens jetzt gegen den Tunnel sein - was ich sowieso schon war. Aber jetzt, wo ich am Kolumbusplatz wohne kann das Aus für den Tunnel ein S-Bahn-Anschluß in der Nähe sein und das wiederum eine Verkürzung der Fahrzeit zum Ostbahnhof oder Sendling von 10-15 min auf 2 min! Und statt der langen Umsteigewege zu den Zügen am Hbf. endlich eine schnelle (Umsteige-) Verbindung nach Pasing, wo es zum Zug nur durch die Unterführung geht.
die Bahnen zum Südring werden wohl immer in Pasing von Gleis 1-3 fahren. Ansonsten müsste man den Bahnhof zu 2/3 (einschliesslich Gleisanlagen) völlig umbauenund das wird keiner bezahlen wollenr2d2 @ 29 Apr 2007, 21:35 hat geschrieben: endlich eine schnelle (Umsteige-) Verbindung nach Pasing, wo es zum Zug nur durch die Unterführung geht.
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