[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Lazarus @ 2 May 2007, 15:07 hat geschrieben: Fakt ist aber, das man dafür einen zusätzlichen Kurs bräuchte, da man sonst in Pasing keine Wendezeit mehr hätte. Daher glaube ich net an eine rasche Verwirklichung sorry
Wenn die 19er bis Freiham fährt, macht der Kurs auch nichts mehr aus...

Wenn sie bis Freiham fährt.....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

S-Bahn 27 @ 2 May 2007, 15:34 hat geschrieben: Wenn die 19er bis Freiham fährt, macht der Kurs auch nichts mehr aus...

Wenn sie bis Freiham fährt.....
die 19er wird wohl nie bis Freiham fahren, da hat man das Problem, das sich die Tram die Trasse mit dem IV teilen müsste und das ist leider nimmer föderfähig
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Jean
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Beitrag von Jean »

das ist mir auch klar, nur wird die 19er West langsam zum Problem, man wird sich was einfallen lassen müssen. Die Pünktlichkeit lässt leider sehr zu Wünschen übrig, eine Verspätung von 4-5 Min sind leider wochentags die Regel 
Also tut ein zusätzlicher Kurs der Pünktlichkeit der Linie gut.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 2 May 2007, 15:40 hat geschrieben: Also tut ein zusätzlicher Kurs der Pünktlichkeit der Linie gut.
das ist unbestritten, nur ob die MVG den auch spendieren will für eine grad mal knapp 400 m lange Verlängerung, die ausschliesslich der Bequemlichkeit der Fahrgäste dient?
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Jean
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Beitrag von Jean »

das ist unbestritten, nur ob die MVG den auch spendieren will für eine grad mal knapp 400 m lange Verlängerung, die ausschliesslich der Bequemlichkeit der Fahrgäste dient?
Was heißt hier Bequemlichkeit der Fahrgäste. Es dient zur besseren Verknpüfung der unterschiedlichen Verkehrsmitteln.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Jean @ 2 May 2007, 15:53 hat geschrieben: Was heißt hier Bequemlichkeit der Fahrgäste. Es dient zur besseren Verknpüfung der unterschiedlichen Verkehrsmitteln.
Wenn man das alles zusammenfasst, bleibt in Pasing alles so, wie es ist: Der 19er wird nicht verlängert, er kriegt auch keinen zusätzlichen Kurs, der Busbahnhof wird in 20 Jahren gebaut die U-Bahn in 30 Jahren (nicht). Ist das nicht alles sehr pessimistisch gesehen?

Warum außerdem soll man nicht den 19er nach Freiham bauen, wenngleich nicht die ganze Strecke förderfähig ist. Da muss man halt für ein größeres Teilstück selbst alles bezahlen, interessant bleibt das Projekt dennoch.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

naja, vorher müsste eh erstmal der Busbahnhof gebaut werden, damit die Tramverlängerung kommen kann

Edit:

@ TramPolin:

das grössere Teilstück wäre von Pasing - Neuaubing West, danach erst wäre eine unabhängige Trasse möglich, da dort noch Platz ist
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich bin doch nicht pessimistisch, im Gegenteil. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 2 May 2007, 16:03 hat geschrieben: naja, vorher müsste eh erstmal der Busbahnhof gebaut werden, damit die Tramverlängerung kommen kann
Gut Ding will Weile haben. Beim 23er hat es auch über 5 Jahre länger gedauert als geplant, bis die Baumaschinen anrollten. Aber jetzt rollen sie, vor den Augen entsetzter Anwohner.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Jean @ 2 May 2007, 16:03 hat geschrieben: Ich bin doch nicht pessimistisch, im Gegenteil. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Ich meinte auch eher Lazarus, auch wenn ich Dich zitiert habe, das war vielleicht nicht ganz glücklich von mir. :)
VT 609

Beitrag von VT 609 »

TramPolin @ 2 May 2007, 16:05 hat geschrieben: Gut Ding will Weile haben. Beim 23er hat es auch über 5 Jahre länger gedauert als geplant, bis die Baumaschinen anrollten. Aber jetzt rollen sie, vor den Augen entsetzter Anwohner.
Und dieselben Anwohner, die jetzt entsetzt sind, werden in zweieinhalb Jahren fleißig Trambahn fahren und die neue Linie als äußerst nützlich ansehen.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

VT 609 @ 2 May 2007, 16:07 hat geschrieben: Und dieselben Anwohner, die jetzt entsetzt sind, werden in zweieinhalb Jahren fleißig Trambahn fahren und die neue Linie als äußerst nützlich ansehen.
Ja, das glaube ich auch. Die nächsten Proteste gibt es in x Jahren (vielleicht 30, vielleicht 50, vielleicht nie oder etwas doch?), wenn die Linie wieder eingestellt werden soll.

Im dieswöchigem Spiegel ist übrigens ein Artikel über Handystrahlen drin. Passt nicht zum Thema? Vielleicht doch. Das sind Leute beschrieben, die schon aus Angst vor irgendwas krank werden. Es wurde sogar ein Fall geschildert, da haben welche um ihr ganzes Haus einen Farradayschen Käfig gelegt und sie wurden dennoch nicht gesund, angeblich weil immer noch Strahlen durchgehen.

Genauso kommt mir die Angst vor der Trambahn vor. Gut, ein Teil ist gespielt, man sucht nur nach Argumenten, ein paar Leute haben aber offenbar tatsächlich Angst (vor jeder technischer Veränderung). Ob was weg oder dazu kommt, spielt keine Rolle.

So viel zum Thema nicht existenter Elektrosmog bei der Tram. Vielleicht ist ja der Kupferabrieb beim Fahrdraht gesundheitsschädlich. Es soll aber Leute geben, die seit Jahrzehnten direkt neben einer Tram leben. Leider wurden ein paar Katzen von der Tram getötet, aber den Leuten selbst geht es prächtig.
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Beitrag von ropix »

VT 609 @ 2 May 2007, 16:07 hat geschrieben: Und dieselben Anwohner, die jetzt entsetzt sind, werden in zweieinhalb Jahren fleißig Trambahn fahren und die neue Linie als äußerst nützlich ansehen.
am 19er gibts doch so gut wie keine direkten Anwohner?

Die Trasse im MIV ist ürbigens doch förderfähig - fragt sich nur in welcher Höhe.
-
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 2 May 2007, 23:18 hat geschrieben: am 19er gibts doch so gut wie keine direkten Anwohner?

Die Trasse im MIV ist ürbigens doch förderfähig - fragt sich nur in welcher Höhe.
:blink: :blink: :blink:
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

TramPolin @ 2 May 2007, 16:21 hat geschrieben:Im dieswöchigem Spiegel ist übrigens ein Artikel über Handystrahlen drin. Passt nicht zum Thema? Vielleicht doch. Das sind Leute beschrieben, die schon aus Angst vor irgendwas krank werden. Es wurde sogar ein Fall geschildert, da haben welche um ihr ganzes Haus einen Farradayschen Käfig gelegt und sie wurden dennoch nicht gesund, angeblich weil immer noch Strahlen durchgehen.
Den Artikel gibt's jetzt auch online, vielleicht interessiert es ja jemand.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,480891,00.html
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profimaulwurf
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Beitrag von profimaulwurf »

Als das Telefon in Bayern eingeführt wurde, wetterten viele"Ärzte"dagegen.
Es hieß, dass telefonieren linksohrig machen würde.

15 Jahre später meinten die gleichen Leute, was der Mann im Geschäft ohne Telefon und
vor allem: was täten nur die Frauen, wenn sie nicht mehr telefonieren könnten.
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josuav
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Beitrag von josuav »

Wildwechsel @ 22 Feb 2006, 17:14 hat geschrieben: Das kommt jetzt darauf an, in welchen Zeiträumen man denkt. Schau Dir mal alte Pläne/Bilder an, wie München vor rund 100 Jahren ausgesehen hat. Da gingen kurz hinter dem, was man heute landläufig Innenstadt nennt, die Felder los, die heutigen äußeren Stadtteile mit heute selbstverständlichem U-Bahn-Anschluss (Gern, Milbertshofen, Laim, Giesing, etc.) waren Dörfer (bzw. im Falle von Schwabing und Pasing eigene Städte). Genau aus diesem Grund wurden zu dieser Zeit jegliche U-Bahn-Planungen (was Hamburg und Berlin einführten, wollte man auch haben) auch abgelehnt. Heute wird keiner bestreiten wollen, dass die U-Bahn in München grundsätzlich sinnvoll ist.

Wenn ich mir jetzt überlege, welche Ausdehnung München oder zumindest der verstädterte Bereich in weiteren 100 Jahren haben wird (oh Gott, vielleicht überleg ich mir das lieber doch nicht), kann ich mir durchaus vorstellen, dass beispielsweise folgende Netzerweiterungen bei der U-Bahn sinnvoll sein könnten, weil es dann dort auch ein entsprechendes Fahrgastpotential geben wird:
  • Freiham - Puchheim-Ort
  • Langwied/Eschenried
  • Bergkirchen
  • Haimhausen
  • Aschheim
  • Putzbrunn/Grasbrunn
  • Straßlach
  • und einiges anderes..........
Dabei bitte immer den Gedanken vor Augen halten, wieviel " :lol::lol::lol::lol: " eine U-Bahn nach Feldmoching vor 100 Jahren ausgelöst hätte!



Welcher 5-Min-Takt? Die U2 fährt alle 10 Minuten, und um die U8 geht's ja. Wo ist also der Unterschied zur U7 am kolumbusplatz? Die wendet genauso am Bahnsteig Gleis 3, wo alle 10 Minuten die U1 kommt.

Dass das auch nicht immer glatt geht, steht auf einem anderen Blatt.
Ich glaub, Freising wird mal ein Stadtteil von München, heute löst eine U-Bahn dorthin Gelächter aus, mal schaun. Aber was ich mir vorstellen könnte (aber wohl nicht kommt) ist eine Verlängerung der U 6 nach Neufahrn mit Zweisystemfahrzeugen, die dann Neufahrn - Flughafen unter 15000 Volt fahren. Ebenso vorstellbar wär eine Express-U6, denn die Fahrzeiten auf der U6 sind jetzt (Forschungszentrum - Sendlinger Tor z.B.) schon sehr lang.

Ich weiß was ihr jetzt von mir denkt: Als du geschwiegen hast, dachten wir alle du wärst verrückt, als du geschreiben hast, waren wir uns alle sicher. :lol: :lol: :lol:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Wenn man schon mit Zweisystemfahrzeugen fährt, würde man schon zwischen Garching und Neufahrn mit 15kV fahren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Jean @ 2 May 2007, 15:40 hat geschrieben: Also tut ein zusätzlicher Kurs der Pünktlichkeit der Linie gut.
Meiner Meinung nach sollte man eher die Fahrplanlage verschieben (gut, das ist leicht gesagt und sehr schwer zu machen) - nur 4 Minuten Wendezeit in Pasing, dafür dann aber 12 Minuten an der St.-Veit-Str. sind auch nicht grade optimal. In der einen Richtung kann man Verspätungen grad so reinholen, in der anderen steht man dafür noch neben seinem Vordermann...da wären gleichmäßige Zeiten (also z.B. 8 Minuten an beiden Enden) besser - sag ich mal so vom Gefühl her.

Gruß Michi
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Beitrag von luc »

Michi Greger @ 13 Aug 2007, 12:11 hat geschrieben: In der einen Richtung kann man Verspätungen grad so reinholen, in der anderen steht man dafür noch neben seinem Vordermann...da wären gleichmäßige Zeiten (also z.B. 8 Minuten an beiden Enden) besser - sag ich mal so vom Gefühl her.
dann kann auch gleich das zweite Gleis an der St. Veit-Straße abgebaut werden...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

luc @ 13 Aug 2007, 12:51 hat geschrieben: dann kann auch gleich das zweite Gleis an der St. Veit-Straße abgebaut werden...
was hat das jetzt damit zu tun? :blink:

die Züge stehen ja ohnehin hintereinander
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Jean
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Beitrag von Jean »

dann kann auch gleich das zweite Gleis an der St. Veit-Straße abgebaut werden...
Ist ja sowieso außer Betrieb!
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 13 Aug 2007, 13:36 hat geschrieben:
dann kann auch gleich das zweite Gleis an der St. Veit-Straße abgebaut werden...
Ist ja sowieso außer Betrieb!
schon, aber immer noch befahrbar soweit ich weiss
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Beitrag von Metrotram »

Also gestern und Heute fuhr die 19er nebeneinander ein. :-)
Also erst auf die Innenseite, ein Zug später auf die Aussenseite.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

...und das ist auch planmäßig so...
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Tube @ 13 Aug 2007, 13:42 hat geschrieben: Also gestern und Heute fuhr die 19er nebeneinander ein. :-)
Also erst auf die Innenseite, ein Zug später auf die Aussenseite.
Das Gleis ist doch erst vor ein paar Jahren saniert worden!? Jedenfalls kann ich mich an ein Gejammer erinnern, es wäre nicht mehr befahrbar. Nun wird es wieder befahren.

Übrigens war das früher was Spezielles, wenn zwei Ps hintereinander auf dem Innengleis standen. Die Haltestelle ist eigentlich zu kurz für 2 Ps, sodass der hintere Zug einige Meter überstand. Leider gibt's so was nicht mehr und selbst wenn zwei Ps hintereinander fahren würden, würde der eine ins andere Gleis fahren.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

@ Michi: Gibt's eigentlich auf'm 19er ein Fünferl Zulage pro Ankunft an der Sankt-Veit-Straße? Irgendwie muss man ja schließlich die Entscheidung treffen, welches Gleis man wählt.... (Eichenlaub=links, Zahl=rechts oder so)
Beste Grüße usw....
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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Die Endlos-Diskussion um die Schleife St. Veit-Straße verstehe ich nicht.

Für mich hat das eine ganz simple Erklärung: die Strecke zur St. Veit-Straße ist die, die sich vom Betriebshof aus am einfachsten, schnellsten und besten für Probefahrten aller Art nutzen läßt. Und das wird auch täglich gemacht. Nach Herzenslust werden da harte Vollbremsungen mit Gebimmel mitten auf der Berg-am-Laim-Straße hingelegt (wenn da mal nicht auch ab und zu der Auer dabei ist :lol:), immer eine Schau für unwissende Passanten die dann denken dass grad (fast) einer unter die Räder gekommen ist.

Wo soll man das bitte sonst machen - in der Ismaninger Straße, wo erstmal n paar Autos hinten draufknallen würden? In der Dachauer Straße, wo man erstmal zeitaufwändig durch die halbe Stadt muß um hinzukommen und wo der dichte Takt gar keinen Platz für Probefahrten läßt?

Gerade mit den Varios wird man noch froh sein, wenn man quasi vor der Haustür des Betriebshofes auch tagsüber ständig auf der Berg-am-Laim-Straße hin- und herfahren und nach Herzenslust bremsen und anhalten kann, und wenn man an der St. Veit-Straße das Ausweichgleis hat. Der Linienbetrieb wird dadurch nicht behindert, einmal weil die 19er nur alle 10' fährt und einmal weil man an der St. Veit-Straße bei Bedarf sogar bis zu 2 Züge hinterstellen kann.

Wenn man sich diese "Teststrecke" durch Rückbau des 2. Gleises an der St. Veit-Straße kaputtmachen würde, das wäre doch schön blöd - wenns den Ast zur St. Veit-Straße nicht gäbe müßte man ihn fast bauen ;)

Am Gondrellplatz etwa verstehe ich schon, dass man das 2. Gleis abgebaut hat - für nen Linienbetrieb im 10'-Takt mit höchster Unwahrscheinlichkeit für eine jemalige Taktverdichtung brauchts einfach nicht mehr, und Probefahrten kommen da hinten auch nicht hin. Selbst wenn, hat man immer noch die Schleife Willibaldplatz.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Wildwechsel @ 13 Aug 2007, 14:07 hat geschrieben: @ Michi: Gibt's eigentlich auf'm 19er ein Fünferl Zulage pro Ankunft an der Sankt-Veit-Straße? Irgendwie muss man ja schließlich die Entscheidung treffen, welches Gleis man wählt.... (Eichenlaub=links, Zahl=rechts oder so)
Leider gibts nix als Zulage...offiziell soll man halt immer auf das freie Gleis fahren. Geschickter ist es aber, aufs Innengleis zu fahren, weil man von da raus schneller abziehen kann ;)

Gruß Michi
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Beitrag von Wildwechsel »

Stimmt, das mit nicht schnell abziehen und der strafenden Ampel hattest du ja demonstriert.... ;)
Beste Grüße usw....
Christian


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