[M] Störungschronik S-Bahn München

423176 · Beitrag von **423176** » 03 Mai 2007, 16:10

Es ist leider traurige Wahrheit.

mellertime · Beitrag von **mellertime** » 03 Mai 2007, 16:16

Na dann kann ich wohl meine 4-Stunden-schlafen-in-Erding-Schicht abschminken. <_<

423176 · Beitrag von **423176** » 03 Mai 2007, 16:21

Da haste recht, das wird eher nichts...oder dann ggf auch doch. Denn die Tfz müssen ja fürn Morgen dann da sein.
Der Kollege bzw die Kollegin hätte 26Min später Feierabend gehabt...

EasyDor · Beitrag von **EasyDor** » 03 Mai 2007, 16:56

mellertime @ 3 May 2007, 16:16 hat geschrieben: Na dann kann ich wohl meine 4-Stunden-schlafen-in-Erding-Schicht abschminken. <_<

Was passiert eigentlich in solchen Fällen? Bekommt ihr dann kurzfristig ne andere Schicht zugeteilt, sind das Minusstunden oder einfach Freizeit?

423176 · Beitrag von **423176** » 03 Mai 2007, 17:18

EasyDor @ 3 May 2007, 16:56 hat geschrieben: Was passiert eigentlich in solchen Fällen? Bekommt ihr dann kurzfristig ne andere Schicht zugeteilt, sind das Minusstunden oder einfach Freizeit?

Das ist ein Notfall und dann wird an der Schicht alles gedreht was möglich ist.
Neue Schichten werden selten rausgebracht...eher alles auf zuruf

mellertime · Beitrag von **mellertime** » 03 Mai 2007, 17:19

Nee, dann werde ich wohl in Markt Schw. auf eine andere Zugleistung wenden und ich werde die Nacht in Petershausen verbringen oder ich werde zum Schluss mit dem Bus nach Erding fahren, um morgens meinen Planzug von Erding zu fahren. Oder die Zugleistungen verschieben sich so, daß eine Bereitschaft meinen Zug fährt und ich dafür die Bereitschaft weiter mache. Das wird alles kurzfristig entschieden, so wie sich die Situation etwickelt. Natürlich wird immer daraufhin gearbeitet, daß ich auf meine Planleistung komme.

Berg am Laim 23 · Beitrag von **Berg am Laim 23** » 03 Mai 2007, 17:43

Laut Donau-Kurier waren es zwei Frauen die ums Leben gekommen sind.

Neue Meldung S1 zwischen Moosach und Feldmoching wegen Feuerwehreisatz. Derzeit kein SEV.

Rathgeber · Beitrag von **Rathgeber** » 04 Mai 2007, 13:52

Die Bahnübergangs-Diskussion befindet sich jetzt hier.

Rathgeber
Admin

MisterH · Beitrag von **MisterH** » 07 Mai 2007, 09:06

Quelle: Störmelder S-Bahn München vom 07.05.2007, 07:17 Uhr

Guten Morgen, sehr geehrte Fahrgäste,

aufgrund eines Notarzteinsatzes verkehrt die S6 derzeit nur zwischen Kreuzstraße und Starnberg. Die Strecke zwischen Tutzing und Starnberg ist gesperrt. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne Mo-Fr von 6-22 Uhr und Sa-So von 8-20 Uhr unter 01805/661010 (14 ct/Min) zur Verfügung. Herzliche Grüße Ihr Service- Dialog

Quelle: Störmelder S-Bahn München vom 07.05.2007, 07:57 Uhr

Guten Morgen, sehr geehrte Fahrgäste,

aufgrund eines Notarzteinsatzes verkehrt die S6 derzeit nur zwischen Kreuzstraße und Starnberg. Die Strecke zwischen Tutzing und Starnberg ist gesperrt. Zwischen Tutzing und Starnberg wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne Mo-Fr von 6-22 Uhr und Sa-So von 8-20 Uhr unter 01805/661010 (14 ct/Min) zur Verfügung. Herzliche Grüße Ihr Service- Dialog

Ich hab online das noch gefunden...

Quelle: Störmelder S-Bahn München vom 07.05.2007, leider ohne Zeitangabe da von der Website
Guten Morgen, sehr geehrte Fahrgäste,

aufgrund einer betrieblichen Störung bei Olching kommt es auf der Linie S4 zu erheblichen Verspätungen (ca. 20 Minuten). Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne Mo-Fr von 6-22 Uhr und Sa-So von 8-20 Uhr unter 01805/661010 (14 ct/Min) zur Verfügung. Herzliche Grüße Ihr Service- Dialog

quieeeeeeeeeetsch! · Beitrag von **quieeeeeeeeeetsch!** » 07 Mai 2007, 10:37

War wohl ein schlimmer Unfall:

http://www.top-fm.de/sub.php?mode=sn&nid=6723

Chr18 · Beitrag von **Chr18** » 07 Mai 2007, 10:48

Alle Krankenwagen und Notarztwagen sind abgerückt. S6 fährt wieder normal.
Die Betriebliche Störung ist behoben. S8 fährt wieder normal.

mellertime · Beitrag von **mellertime** » 07 Mai 2007, 10:56

Da stand wohl wieder jemand mit den Zehenspitzen an der Bahnsteigkante. <_<

Der Adler · Beitrag von **Der Adler** » 07 Mai 2007, 10:58

Leider!

Jean · Beitrag von **Jean** » 07 Mai 2007, 11:31

Trotz des dramatischen Ausgangs der Sache: Fahrgäste haben nichts über die weiße Linie verloren, außer wenn ein Zug da ist. Es ist immer ein Sicherheitsabstand zur Kannte zu haben. Sonst passieren sollte Unglücke, und die Bahn wird wieder als Verantwortliche deklariert.

quieeeeeeeeeetsch! · Beitrag von **quieeeeeeeeeetsch!** » 07 Mai 2007, 11:40

Jean @ 7 May 2007, 11:31 hat geschrieben: Trotz des dramatischen Ausgangs der Sache: Fahrgäste haben nichts über die weiße Linie verloren, außer wenn ein Zug da ist. Es ist immer ein Sicherheitsabstand zur Kannte zu haben. Sonst passieren sollte Unglücke, und die Bahn wird wieder als Verantwortliche deklariert.

Was ist das nur für eine dumme Logik? Oder bist du ein Zwerg?

Wie breit ist denn bitte der Sicherheitsstreifen? 60cm? Jedenfalls nicht breiter als 90cm. Wenn nun jemand hinter diesen heiligen 90cm steht,
und über 1,80m als heutige Durschnittsgröße verfügt, nach vorne fällt, evtl. auch noch strauchelt, da passiert nichts. Der fällt nicht auf die Gleise?

ET 423 · Beitrag von **ET 423** » 07 Mai 2007, 11:41

Damit erklärt sich mal wieder auf traurige Art und Weise, wofür der weiße Sicherheitsstreifen gut ist...

ET 423 · Beitrag von **ET 423** » 07 Mai 2007, 11:44

quieeeeeeeeeetsch! @ 7 May 2007, 11:40 hat geschrieben: Wenn nun jemand hinter diesen heiligen 90cm steht,
und über 1,80m als heutige Durschnittsgröße verfügt, nach vorne fällt, evtl. auch noch strauchelt, da passiert nichts. Der fällt nicht auf die Gleise?

Es verringert allerdings die Wahrscheinlichkeit eines Absturzes in den Gleisbereich.

Ansonsten ist es natürlich klar, was du meinst und so Unrecht haste schon net. Primär ist der Bereich dafür da, um von der Sogwirkung der durchfahrenden Züge nicht mitgenommen zu werden.

elba · Beitrag von **elba** » 07 Mai 2007, 11:55

Jean @ 7 May 2007, 11:31 hat geschrieben: Trotz des dramatischen Ausgangs der Sache: Fahrgäste haben nichts über die weiße Linie verloren, außer wenn ein Zug da ist. Es ist immer ein Sicherheitsabstand zur Kannte zu haben. Sonst passieren sollte Unglücke, und die Bahn wird wieder als Verantwortliche deklariert.

Bei einem Schwächeanfall ist es leider auch so, daß man nicht immer einfach umkippt. Man kann auch erstmal schwindlig und orientierungslos werden. Dabei besteht immer die Gefahr, daß man ein paar Schritte in die falsche Richtung macht.

Letztlich sind bestimmte Arten von Unfällen nie ganz auszuschließen. Wieviel Zeit blieb, und ob andere Leute auf dem Bahnsteig noch richtiger hätten regieren können, weiß man nicht - ich kenn die Örtlichkeiten auch nicht.

Edmund

Rohrbacher · Beitrag von **Rohrbacher** » 07 Mai 2007, 12:59

Der weiße Streifen sieht doof aus und wird eh nicht beachtet. Wer von Natur aus klug ist, steht eh nicht an der Bahnsteigkante, sondern besser weit davon weg (wobei das auf manchen Bahnsteigen außerhalb des MVV-Äquators selbst an Hauptstrecken gar nicht geht!), wer dies nicht ist, dem hilft wie man täglich sieht auch ein langer weißer Streifen auf dem Boden und viele lustige aber überflüssige gelbe Schilder darüber nichts.

quieeeeeeeeeetsch! · Beitrag von **quieeeeeeeeeetsch!** » 07 Mai 2007, 13:02

Hier nochmal aus dem BR-Polizeireport und dem Polizeibericht der PD FFB:

Possenhofen: S-Bahn trennt junger Frau beide Beine ab

http://www.br-online.de/bayern1/thema/polizeireport/

http://www.polizei.bayern.de/oberbayern/fu...ndex.html/40369

FloSch · Beitrag von **FloSch** » 07 Mai 2007, 13:03

Rohrbacher @ 7 May 2007, 12:59 hat geschrieben: Der weiße Streifen sieht doof aus und wird eh nicht beachtet.

Doch, vom Großteil der Fahrgäste wird der Streifen beachtet. Einige unverbesserliche kann man damit natürlich nicht beindrucken, aber die große Mehrheit orientiert sich tatsächlich an diesem Streifen.

Rohrbacher · Beitrag von **Rohrbacher** » 07 Mai 2007, 13:10

Doch, vom Großteil der Fahrgäste wird der Streifen beachtet. Einige unverbesserliche kann man damit natürlich nicht beindrucken, aber die große Mehrheit orientiert sich tatsächlich an diesem Streifen.

Dann ist das scheinbar nur bis zu uns noch nicht vorgedrungen...

elba · Beitrag von **elba** » 07 Mai 2007, 16:56

Rohrbacher @ 7 May 2007, 12:59 hat geschrieben:Wer von Natur aus klug ist, ...

das ist aber eine gewaltige Einschränkung

...steht eh nicht an der Bahnsteigkante, sondern besser weit davon weg (wobei das auf manchen Bahnsteigen außerhalb des MVV-Äquators selbst an Hauptstrecken gar nicht geht!), wer dies nicht ist, dem hilft wie man täglich sieht auch ein langer weißer Streifen auf dem Boden und viele lustige aber überflüssige gelbe Schilder darüber nichts.

Am wirksamsten ist, den Spritzug am Bahnsteig vorbeifahren zu lassen. Da treibt einen schon der Schalldruck in die hinterste Bahnsteigecke.

Edmund

MAM · Beitrag von **MAM** » 08 Mai 2007, 09:30

Ich habe hier irgendwo im Eisenbahnforum ein Video einer U-Bahn? gesehen, wo es Bahnsteigsperren gibt, in denen sich die Tür zum Einsteigen in den Zug erst dann öffnent, wenn der Zug gehalten hat.

Ich hätte solch ein System bei den S-Bahnen in Deutschland auf den Stammstrecken schon längst eingebaut, um einen sicheren und pünktlicheren Betriebsablauf zu gewähren.

elba · Beitrag von **elba** » 08 Mai 2007, 09:44

MAM @ 8 May 2007, 09:30 hat geschrieben: Ich habe hier irgendwo im Eisenbahnforum ein Video einer U-Bahn? gesehen, wo es Bahnsteigsperren gibt, in denen sich die Tür zum Einsteigen in den Zug erst dann öffnent, wenn der Zug gehalten hat.

Ich hätte solch ein System bei den S-Bahnen in Deutschland auf den Stammstrecken schon längst eingebaut, um einen sicheren und pünktlicheren Betriebsablauf zu gewähren.

Possenhofen ist aber nicht auf der Stammstrecke. Und auch auf der Stammstrecke ist nur die Hälfte der Stationen im Tunnel und die anderen recht offen.

Edmund

MAM · Beitrag von **MAM** » 08 Mai 2007, 10:18

Auch bei den Bahnhöfen an der Oberfläche auf der Stammstrecke kann man die Bahnsteigsperren sicherlich so anbringen, daß niemand vor der S-Bahn springen kann.

Und was mir noch einfällt: Auf der Stammstrecke könnte man den Nothalt auf den Bahnsteigen. so wie bei der Münchner U-Bahn noch einbauen. Dann können dann die Fahrgäste im Fall eines Notfalles betätigen.

gmg · Beitrag von **gmg** » 08 Mai 2007, 11:39

Ich finde es erstaunlich wie oft Leute an Bahnsteigkanten Schwächeanfälle erleiden und das noch genau wenn der Zug kommt. <_<

Mal was anderes: Im Westen von Germering hört man zZ immer so Makrophone oä.
Ich weiß aber nicht, ob das die S- Bahnen selber oder die Bauarbeiter sind. Es ES wird ja derzeit irgendwie erneuert.

elba · Beitrag von **elba** » 08 Mai 2007, 12:52

MAM @ 8 May 2007, 10:18 hat geschrieben:Auch bei den Bahnhöfen an der Oberfläche auf der Stammstrecke kann man die Bahnsteigsperren sicherlich so anbringen, daß niemand vor der S-Bahn springen kann.

Und was mir noch einfällt: Auf der Stammstrecke könnte man den Nothalt auf den Bahnsteigen. so wie bei der Münchner U-Bahn noch einbauen. Dann können dann die Fahrgäste im Fall eines Notfalles betätigen.

Ich vermute mal, du meinst keine Bahnsteigsperren (also eingeschränkten Zugang zum Bahnsteig), sondern ein Hindernis zwischen Bahnsteig und Gleisbereich, das mit Türen versehen ist, die bei Zughalt automatisch öffen und vor Abfahrt ebenso schließen.

Kann man natürlich bauen. Allerdings wird die Störanfälligkeit des Gesamtsystems damit nicht gesenkt.

Das mit den Nothalten wäre sicher sinnvoll. Aber es reichen halt nicht irgendwelche Geräte am Bahnsteig, das ganze Sicherheitssystem müßte so eingerichtet sein, daß es auch wirksam ist, d.h. irgendwie im Fahrzeug ankommt.

Fürs erste könnte man mal das Notrufsystem verbessern. Mehr Notsprechanlagen in den Tunnelbahnhöfen, selbige auf den oberirdischen Stammstreckenbahnhöfen und dann langfristig so etwas auch für die anderen Stationen. Alles andere ist Utopie - und so wie ich die zuständige Firma kenne, betrachtet man das mit den Notrufen als ebensolche, solange niemand sie dafür bezahlt.

edit: dazu vielleicht noch der Hinweis, daß man sowas an der Donnersberger und am Harras als nie in Betrieb genommene Wracks betrachten kann. Ich nehme an, daß die Dinger seit Jahren vor sich hingammeln entspricht dem Selbstverständnis der zuständigen Stellen.

Schönen Gruß,

Edmund

ET 423 · Beitrag von **ET 423** » 08 Mai 2007, 13:10

gmg @ 8 May 2007, 11:39 hat geschrieben: Mal was anderes: Im Westen von Germering hört man zZ immer so Makrophone oä.
Ich weiß aber nicht, ob das die S- Bahnen selber oder die Bauarbeiter sind. Es ES wird ja derzeit irgendwie erneuert.

Entweder ein Makrofon von einer S-Bahn, oder ein Rottenwarnsignal von Sipos für die Bauarbeiter, um vor herannahenden Zügen zu warnen.

gmg · Beitrag von **gmg** » 08 Mai 2007, 13:31

ET 423 @ 8 May 2007, 13:10 hat geschrieben:
gmg @ 8 May 2007, 11:39 hat geschrieben: Mal was anderes: Im Westen von Germering hört man zZ immer so Makrophone oä.
Ich weiß aber nicht, ob das die S- Bahnen selber oder die Bauarbeiter sind. Es ES wird ja derzeit irgendwie erneuert.
Entweder ein Makrofon von einer S-Bahn, oder ein Rottenwarnsignal von Sipos für die Bauarbeiter, um vor herannahenden Zügen zu warnen.

Ich wollte eigentlich schreiben "das ES wird erneuert". Das müssen eigentlich fast diese Rottenwarnsignale sein. Ich habe das nämlich gestern und heute regelmäßig gehört.