ICE-Strecken
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Zur Zeit bleibt erstmal alles so, wie es ist. Ich fand es damals auch recht nervig von Hannover nach Köln zu fahren. Dieses geiere...da ist meiner Meinung nach dringend was nötig in Sachen Beschleunigung.Jörg.L.E. @ 24 Aug 2006, 17:59 hat geschrieben: Gibt es eigentlich Planungen die Strecke Dortmund-Hannover auszubauen ? Der ICE braucht dort auch recht lange.
Neue Westeinfahrt nach Erfurt wird in Betrieb genommen
Eine Pressemitteilung der Bahn.
http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/...t20060824c.html
Was ich nicht ganz verstehe:
"Dazu kommt nun ein weiteres neu zu integrierendes Element: Die bisher zwar vorbereitete, jetzt aber - als neue für das Gesamtprojekt erfreuliche politische Entscheidung - konkret zu realisierende Einbindung der Neubaustrecken Ebensfeld – Erfurt und Erfurt – Leipzig/Halle (Saale) in den Bahnhofsbereich. "
Was hat sich da geändert? Warum wird die Einbindung jetzt gebaut (vorgesehen war sich ja schon immer, oder?), wenn die NBS in beide Richtungen erst in ca. 10 Jahren fertig ist...? Weiß da jemand mehr?
Eine Pressemitteilung der Bahn.
http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/...t20060824c.html
Was ich nicht ganz verstehe:
"Dazu kommt nun ein weiteres neu zu integrierendes Element: Die bisher zwar vorbereitete, jetzt aber - als neue für das Gesamtprojekt erfreuliche politische Entscheidung - konkret zu realisierende Einbindung der Neubaustrecken Ebensfeld – Erfurt und Erfurt – Leipzig/Halle (Saale) in den Bahnhofsbereich. "
Was hat sich da geändert? Warum wird die Einbindung jetzt gebaut (vorgesehen war sich ja schon immer, oder?), wenn die NBS in beide Richtungen erst in ca. 10 Jahren fertig ist...? Weiß da jemand mehr?
- glemsexpress
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Wie ich gerade gelesen habe, wird endlich an der ICE-NBS Erfurt-Nürnberg weitergebaut.
http://www.mdr-text.de/ (Seite 183) DB gibt grünes Licht.
Es werden die Arbeiten am Bleßbergtunnel in Neuhaus/Rennsteig noch in diesem Jahr aufgenommen. Der 8 km lange Tunnel soll wie auch die gesamte Strecke in 7 Jahren fertig sein.
Bleibt eigentlich nur noch ungeklärt wann die Bauarbeiten an der NBS Erfurt - Halle/Leipzig aufgenommen werden. Da ist ja noch gar nix passiert. Dieser Abschnitt soll ja nördlich dem bestehenden geführt werden.
Bis dahin kann noch der natürliche Reiz der Fränkischen Schweiz genossen werden. :rolleyes:
http://www.mdr-text.de/ (Seite 183) DB gibt grünes Licht.
Es werden die Arbeiten am Bleßbergtunnel in Neuhaus/Rennsteig noch in diesem Jahr aufgenommen. Der 8 km lange Tunnel soll wie auch die gesamte Strecke in 7 Jahren fertig sein.
Bleibt eigentlich nur noch ungeklärt wann die Bauarbeiten an der NBS Erfurt - Halle/Leipzig aufgenommen werden. Da ist ja noch gar nix passiert. Dieser Abschnitt soll ja nördlich dem bestehenden geführt werden.
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Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009
Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
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Sicher, daß Du Neuhaus am Rennsteig meinst ? Dort wohnen meinen Großeltern, aber davon daß die Neubaustrecke dort entlangführen soll, hab ich noch nie was gehört. Meines Wissens verläuft diese viel weiter westlich !?Jörg.L.E. @ 26 Sep 2006, 19:45 hat geschrieben: Es werden die Arbeiten am Bleßbergtunnel in Neuhaus/Rennsteig noch in diesem Jahr aufgenommen.
Ist vielleicht Neuhaus am RennWEG gemeint? Die NBS verläuft ziemlich genau auf halber Strecke (Luftlinie) zwischen diesem Neuhaus und der ehemaligen Bahnlinie Eisfeld - Schönbrunn, leicht westlich der Schwarza. Ich könnte mir denken dass es heißt der Bleßbergtunnel IN DER NÄHE von Neuhaus, weil es der nächstgelegene Ort mit Bahnhof ist.Cmbln @ 26 Sep 2006, 19:08 hat geschrieben: Sicher, daß Du Neuhaus am Rennsteig meinst ? Dort wohnen meinen Großeltern, aber davon daß die Neubaustrecke dort entlangführen soll, hab ich noch nie was gehört. Meines Wissens verläuft diese viel weiter westlich !?
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
Also erstens hab ich nicht gesagt dass Neuhaus genau auf der Luftlinie Erfurt - Nürnberg liegt (es stimmt zwar aber gesagt hab ich's trotzdem nichtCmbln @ 26 Sep 2006, 20:14 hat geschrieben: Jo, Neuhaus ist der einzige Ort am Rennsteig, der "am Rennweg" heißt. Und Du hast Recht, Neuhaus liegt wirklich genau in der Luftlinie Erfurt-Nürnberg.. Werd ich gleich mal mein Opa interviewen, ob er schon weiß, daß bald die ICE´s mit 300 km/h durch seinen Ort fliegen... :rolleyes:

Mfg
Catracho
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Und wenn, dann fährt der ICE nicht durch den Ort sondern darunter .
Also: Opa Bescheid sagen. In 10 Jahren kein Angriff der Raketenwürmer sondern ICE`s ein paar Meter weiter unten. Trotzdem mal vor Ort nachhaken und aktuellen Lagebericht einholen. Danke.
Also: Opa Bescheid sagen. In 10 Jahren kein Angriff der Raketenwürmer sondern ICE`s ein paar Meter weiter unten. Trotzdem mal vor Ort nachhaken und aktuellen Lagebericht einholen. Danke.

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Das mach ich auf jeden Fall! Da ja dieses Jahr noch Baubeginn sein soll, werd ich bei meinem nächsten Besuch mal Ausschau halten. Übrigens kann man am Autobahnkreuz Erfurt (A4 / A71) schon erste NBS-Brücken sehen...Jörg.L.E. @ 26 Sep 2006, 22:02 hat geschrieben: Trotzdem mal vor Ort nachhaken und aktuellen Lagebericht einholen. Danke.![]()
Und natürlich auch beim derzeit wohl beliebtesten Spiel aller Eisenbahnforum-User:Cmbln @ 26 Sep 2006, 23:21 hat geschrieben: Übrigens kann man am Autobahnkreuz Erfurt (A4 / A71) schon erste NBS-Brücken sehen...
http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=Bah...013561&t=k&om=1
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Wenn man mit dem RE Richtung Sonneberg fährt, dann sieht man auch bereits eine Brücke in der Entstehung.Cmbln @ 26 Sep 2006, 23:21 hat geschrieben: Übrigens kann man am Autobahnkreuz Erfurt (A4 / A71) schon erste NBS-Brücken sehen...
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.
75,4 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bairisch!
Schreib dich nicht ab, lern bairisch, du Saupreiß
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Genau die meine ich.luc @ 26 Sep 2006, 23:53 hat geschrieben: Ich glaube, oberpfälzer meint die Brücken im Raum Coburg.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
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Neubaustrecke Rhein/Main-Rhein/Neckar: Bahn stellt Streckenführung in Hessen vor
Zumindest in Hessen ist man weiter: Es gibt eine eingleisige Anbindung des Darmstäder Hauptbahnhofs. Jetzt fehlt nur noch eine Lösung zum Mannheimer Problem.
Die Meldung der DB
Zumindest in Hessen ist man weiter: Es gibt eine eingleisige Anbindung des Darmstäder Hauptbahnhofs. Jetzt fehlt nur noch eine Lösung zum Mannheimer Problem.
Die Meldung der DB
- francis-braun
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Na ich weiß nur, dass sie ne NBS zwischen Frankfurt und Mannheim planen via Darmstadt, nu is nur die Frage ... wo liegt da das Problem? *nich chegg*
Bahnkilometer 2008: 98736,016 km (Stand 06.11.2008)
Letzte Tour: Berlin Ostbf - Berlin Hbf - Hamburg Hbf - Bremen Hbf - Dortmund Hbf - Ulm Hbf - Herrlingen | 1171,436 km
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Zur NBS Frankfurt-Mannheim gibt es unter NBS-Anbindung von Darmstadt Hbf nen interessanten Beitrag.
Und wenn in Frankfurt(M) die Züge nur noch im Südbahnhof halten und nicht den unsinnigen Umweg zum Hauptbahnhof(Ausnahme beginnende/endende Züge) nehmen würde , könnte man so auch einige Minuten einsparen. Zumal der Südbahnhof recht zentral liegt, gut an das ÖPNV-Netz angeschlossen ist und bauliche Reserven hat.
Weiterer Diskussionsstoff:
Gibt es NBS/ABS-Planungen für den Abschnitt Nürnberg-Frankfurt ? Die Bahn verplempert dort noch zuviel Zeit.
Für den Abschnitt Nürnberg-Stuttgart wäre ich für eine NBS/ABS-Lösung wie folgt.
ABS Nürnberg-Leutershausen/Rötterbach
NBS Leutershausen/Rötterbach - Stuttgart (parallel entlang der BAB 6/BAB 7 bis Aalen/Westhausen, danach via Barthalomä-Lauterstein-Donzdorf-Schlat bis Weilheim a. d. Teck - dort Einbindung in die NBS Stuttgart-Ulm)
Für den Abschnitt Hannover-Bielefeld wäre eine NBS von Bückeburg bis Bad Oeyenhausen südlich entlang der Porta Westfalica und parallel an der BAB 2 auch förderlich. Dann kann man sich den Haken über Minden schenken.
Wo ICE`s auch noch gerne sehr viel Zeit verlieren ist in Einfahrt/Ausfahrt der einzelnen Bahnhöfe. Dort müssen Korridore geschaffen werden in dessen sich die Züge bis 1 km vor dem Bahnhof frei entfalten können.
Und wenn in Frankfurt(M) die Züge nur noch im Südbahnhof halten und nicht den unsinnigen Umweg zum Hauptbahnhof(Ausnahme beginnende/endende Züge) nehmen würde , könnte man so auch einige Minuten einsparen. Zumal der Südbahnhof recht zentral liegt, gut an das ÖPNV-Netz angeschlossen ist und bauliche Reserven hat.
Weiterer Diskussionsstoff:
Gibt es NBS/ABS-Planungen für den Abschnitt Nürnberg-Frankfurt ? Die Bahn verplempert dort noch zuviel Zeit.
Für den Abschnitt Nürnberg-Stuttgart wäre ich für eine NBS/ABS-Lösung wie folgt.
ABS Nürnberg-Leutershausen/Rötterbach
NBS Leutershausen/Rötterbach - Stuttgart (parallel entlang der BAB 6/BAB 7 bis Aalen/Westhausen, danach via Barthalomä-Lauterstein-Donzdorf-Schlat bis Weilheim a. d. Teck - dort Einbindung in die NBS Stuttgart-Ulm)
Für den Abschnitt Hannover-Bielefeld wäre eine NBS von Bückeburg bis Bad Oeyenhausen südlich entlang der Porta Westfalica und parallel an der BAB 2 auch förderlich. Dann kann man sich den Haken über Minden schenken.
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- glemsexpress
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Für die paar Züge dürfte sich eine NBS wohl kaum lohnen. Ich favorisiere folgende Linienführung:Jörg.L.E. @ 2 Jun 2007, 22:28 hat geschrieben:Für den Abschnitt Nürnberg-Stuttgart wäre ich für eine NBS/ABS-Lösung wie folgt.
ABS Nürnberg-Leutershausen/Rötterbach
NBS Leutershausen/Rötterbach - Stuttgart (parallel entlang der BAB 6/BAB 7 bis Aalen/Westhausen, danach via Barthalomä-Lauterstein-Donzdorf-Schlat bis Weilheim a. d. Teck - dort Einbindung in die NBS Stuttgart-Ulm)
Zürich - [Gäubahn*] - Stuttgart - [Murrbahn**] - Nürrnberg - [NBS Nürrnberg - Erfurt***] - Erfurt - Leipzig - Berlin - Hamburg
Zum Einsatz würden 411er kommen.
*Diese müsste nach SMA-Studie ausgebaut werden
**Auch hier müsste natürlich ein vernünftiger Ausbau her.
***OK, das dauert noch

- FloSch
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Das ist nicht unbedingt die beste Lösung, nicht umsonst verläuft die A7 in Höhe Ellenberg durch einen Tunnel, die Gegend dort ist ganz schön uneben (ich weiß, wovon ich spreche, den Autobahnbau vor der Haustür hab ich als Kind ausgedehnt verfolg). An Kunstbauten mangelt es jedenfalls der A7 dort nicht.Jörg.L.E. @ 2 Jun 2007, 22:28 hat geschrieben: parallel entlang der BAB 6/BAB 7 bis Aalen/Westhausen
Davon abgesehen: dort verkehrt jetzt ein IR-Ersatz InterCity alle zwei Stunden. Das ist auch die richtige Anbindung für die Strecke. Das ist über die Obere Jagstbahn/Remsbahn schon richtig so. Die Murrbahn ist für Fernverkehr nicht so sehr geeignet.
Aber evtl. die günstigere. Die Variante eine NBS neben einer bestehenden Autobahn zu verwirklichen halte ich für gar nicht mal schlecht.FloSch @ 3 Jun 2007, 02:39 hat geschrieben: Das ist nicht unbedingt die beste Lösung, nicht umsonst verläuft die A7 in Höhe Ellenber durch einen Tunnel, die Gegend dort ist ganz schön uneben (ich weiß, wovon ich spreche, den Autobahnbau vor der Haustür hab ich als Kind ausgedehnt verfolg).
Die von mir genannte NBS Stuttgart-Nürnberg würde sich natürlich nur lohnen wenn es von Nürnberg weiter im Highspeed Richtung Dresden oder Prag geht.
Aber da gibt es ja auch noch den Weg über Leipzig.
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Günstiger im Vergleich zu was? Es gibt meines Wissens keine ernsthafte Planung, zwischen Stuttgart und Nürnberg irgendwas komplett neu zu bauen. Wofür es Überlegungen gibt ist ein Streckenausbau der bestehenden Strecke(n), was dem Verkehrsaufkommen auch durchaus entspricht. So langsam und schlecht ist die derzeitige Verbindung schließlich auch wieder nicht.Jörg.L.E. @ 3 Jun 2007, 11:38 hat geschrieben: Aber evtl. die günstigere.
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Man muss ja nicht jede Line ganz durchfahren. Auch Hamburg - Stuttgart dürfte via Frankfurt schneller gehen. Aber bis Erfurt dürfte sich eine Direcktverbindung sicher lohnen.Lazarus @ 3 Jun 2007, 00:54 hat geschrieben:sorry, aber wenn die Bahn wieder im Vergleich zum Flugzeug konkurrenzfähiger werden soll, sind solche Linienführungen Unsinn. Dann lieber den ICE in Berlin enden lassen und eine zweite direkte Verbindung Zürich Hamburg schaffen
Ich habe in der vergangenheit immer wieder von Planungen gehört die Murrbahn auf Neigetechnik auszubauen. Angeblich wurden bei der Elektriffizierung auch schon Vorleistungen dafür geschaffen indem man u.a. die Fahrleitungsmasten entsprechend entfernt von den Gleisen aufgestellt hat. Wenn man dann noch ein paar zusätzliche Kreuzungsstellen kommen würden wäre man schneller als über die Remsbahn. Zudem fahren da viel weniger Züge als auf der Murrbahn.FloSch @ 3 Jun 2007, 02:39 hat geschrieben: Die Murrbahn ist für Fernverkehr nicht so sehr geeignet.
Nachteilig an diesen Konzept ist dass Schwäbisch Gmünd, Aalen und Ellwangen ihren Fernverkehrsanschluss verlieren würden. Dafür würde allerdings Schwäbisch Hall einen ICE-Anschluss bekommen.
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Na ja, die Strecke führt nur an Schwäbisch Hall vorbei, der Halt dort ist Hessental. Das ist doch ziemlich außerhalb (siehe hier).glemsexpress @ 3 Jun 2007, 20:15 hat geschrieben: Nachteilig an diesen Konzept ist dass Schwäbisch Gmünd, Aalen und Ellwangen ihren Fernverkehrsanschluss verlieren würden. Dafür würde allerdings Schwäbisch Hall einen ICE-Anschluss bekommen.
Zwei deutlich größere Städte (Aalen und Schwäbisch Gmünd, 67.000 bzw 61.000 Einwohner) sowie eine kleinere (Ellwangen mit 25.000, dafür aber für mich deutlich wichtigere

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zum thema NBS [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym]-[acronym title="TU: Ulm Hbf <Bf>"]TU[/acronym] ... hat die bahn seit mai nochmal 2 berichte auf der seite ... also aktualisierung sagt mai '07 ... frage is obse das projekt jetzt wirklich mal in angriff nehmen wollen oder ob se da nur rechtschreibfehler korregiert haben ^^
klick
klick
im übrigen würde die Verbesserung von 60 Minuten Fahrzeit auf 28 Minuten Fahrzeit den Fernverkehr nach Ulm wirklich viel attraktiver machen. allerdings nur für den ICE und den IC ... die 146er mit DoStos hinten bzw. vorne dran fahren immernoch via geislingen ^^
klick
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im übrigen würde die Verbesserung von 60 Minuten Fahrzeit auf 28 Minuten Fahrzeit den Fernverkehr nach Ulm wirklich viel attraktiver machen. allerdings nur für den ICE und den IC ... die 146er mit DoStos hinten bzw. vorne dran fahren immernoch via geislingen ^^
Bahnkilometer 2008: 98736,016 km (Stand 06.11.2008)
Letzte Tour: Berlin Ostbf - Berlin Hbf - Hamburg Hbf - Bremen Hbf - Dortmund Hbf - Ulm Hbf - Herrlingen | 1171,436 km
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Sollte mich jemand fragen, würde ich empfehlen nicht die eingleisige Murrbahn ab [acronym title="TSHT: Schwäbisch Hall-Hessental <Bf>"]TSHT[/acronym] zu benutzen, - die gegenüber der Verbindung über Aalen wenigstens ein paar km kürzer ist - sondern ich würde die KBS 783 zwischen Cappel und Schwäbisch Hall-Hessental fertig elektrifizieren, dann stünde für die IC zwischen Stuttgart und Nürnberg endlich eine durchgehend zweigleisige Verbindung zur Verfügung.FloSch @ 7 Jun 2007, 04:15 hat geschrieben: Na ja, die Strecke führt nur an Schwäbisch Hall vorbei, der Halt dort ist Hessental. Das ist doch ziemlich außerhalb. Zwei deutlich größere Städte (Aalen und Schwäbisch Gmünd, 67.000 bzw 61.000 Einwohner) sowie eine kleinere (Ellwangen mit 25.000, dafür aber für mich deutlich wichtigere) vom Fernverkehr abhängen, nur damit eine Bausparkasse (36.000 Einwohner) jetzt nen ICE-Bahnhof in der Nähe hat? Na ja...
Diese hätte folgende Vorteile: Über einen Halt in Bietigheim-Bissingen kann der einwohnerstarke Raum Ludwigsburg/Bietigheim/Vaihingen (Enz) ohne Umweg über Stuttgart angeschlossen werden. Der nächste Halt Heilbronn ist selbst eine Großstadt mit ca. 121 000 Einwohnern, und einem dicht besiedelten Umland, sowie ein Bahnknoten. Öhringen wäre als Halt für Hohenlohe diskutabel, auf jeden Fall aber Schwäbisch Hall. Denn der Raum Hohenlohe/Hall mag ländlich-bäuerlich aussehen, ist aber wirtschaftlich stark.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
- glemsexpress
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Und wie viel länger würde das dauern?146225 @ 7 Jun 2007, 20:59 hat geschrieben: Sollte mich jemand fragen, würde ich empfehlen nicht die eingleisige Murrbahn ab [acronym title="TSHT: Schwäbisch Hall-Hessental <Bf>"]TSHT[/acronym] zu benutzen, - die gegenüber der Verbindung über Aalen wenigstens ein paar km kürzer ist - sondern ich würde die KBS 783 zwischen Cappel und Schwäbisch Hall-Hessental fertig elektrifizieren, dann stünde für die IC zwischen Stuttgart und Nürnberg endlich eine durchgehend zweigleisige Verbindung zur Verfügung.
Diese hätte folgende Vorteile: Über einen Halt in Bietigheim-Bissingen kann der einwohnerstarke Raum Ludwigsburg/Bietigheim/Vaihingen (Enz) ohne Umweg über Stuttgart angeschlossen werden. Der nächste Halt Heilbronn ist selbst eine Großstadt mit ca. 121 000 Einwohnern, und einem dicht besiedelten Umland, sowie ein Bahnknoten. Öhringen wäre als Halt für Hohenlohe diskutabel, auf jeden Fall aber Schwäbisch Hall. Denn der Raum Hohenlohe/Hall mag ländlich-bäuerlich aussehen, ist aber wirtschaftlich stark.

Das bliebe zu untersuchen, ich denke aber, daß sicherlich durch gezielten Ausbau - eventuell sogar bogenschnelle 411 - noch einiges drin ist. Die kürzest mögliche Fahrzeit nach heutigem Stand ist sicher nicht aussagekräftig.glemsexpress @ 7 Jun 2007, 20:15 hat geschrieben: Und wie viel länger würde das dauern?![]()
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!