Ihre nächsten Reisemöglichkeiten...
- Münchner Kindl
- Kaiser
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Hi,
ich frage mich jedes mal wenn wir die minutenlange Prozedur der Ansage der nächsten Reisemöglichkeiten hinter uns gebracht haben, worin der Sinn dieser Durchsagen liegt???
Es sind entweder Pendler im Zug, die die Strecke kennen, nach Hause oder zur Arbeit wollen, und denen ICs nach Dortmund ziemlich egal sind, oder Reisende ohne "Ortskenntnis", die aber dafür ihren Fahrplan dabei haben und genau wissen, wo sie hinmüssen.
Also, wer braucht das, ist das für spontane, noch unentschlossene Reisende die sich vom Schaffner inspirieren lassen wollen, wo die Reise für die hingeht???
Lg
ich frage mich jedes mal wenn wir die minutenlange Prozedur der Ansage der nächsten Reisemöglichkeiten hinter uns gebracht haben, worin der Sinn dieser Durchsagen liegt???
Es sind entweder Pendler im Zug, die die Strecke kennen, nach Hause oder zur Arbeit wollen, und denen ICs nach Dortmund ziemlich egal sind, oder Reisende ohne "Ortskenntnis", die aber dafür ihren Fahrplan dabei haben und genau wissen, wo sie hinmüssen.
Also, wer braucht das, ist das für spontane, noch unentschlossene Reisende die sich vom Schaffner inspirieren lassen wollen, wo die Reise für die hingeht???
Lg
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- francis-braun
- Haudegen
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najaaaaaaaaa ... es kann ja auch einmal zu gleisänderungen kommen, die dem ZUB schon bekannt sind (wenn auch sehr selten) ... wenn der zug einmal verspätung hat wird außerdem gesagt welche anschlusszüge NICHT erreicht werden (wurde z.b. gestern erst bei meiner freundin nicht angesagt dann rief sie mich an und fragten was wir jetzt machen (weil sie eine fahrkarte mit zugbindung hatte) is ja im endeffekt nich wild, geht man zum service point und lässt sich das bestätigen, dann kriegt man ne andre verbindung, das wissen jedoch einige die z.b. zum ersten mal zug fahren und das nicht wissen (auch wenn das das erste mal ist dass man in so eine situation kommt weiß man das im normalfall nicht) das sagt der ZUB dann gleich mit durch ... ebenfalls bei verspätungen kann es ja einmal dazu kommen, dass der ZUB sagt "nach XY bitte sitzenbleiben bis Bahnof YX dort wird der anshlusszug erreicht" (nich wortwörtlich aber in diesem sinne) is mir z.b. in Köln schonmal passiert. Es kann ja auch einmal vorkommen, dass man in z.B. Stuttgart seinen IRE verpasst und dann mit RE / HZL fahren muss, dafür lässt man sich bestimmt keinen neuen Fahrplan raus und dann isses schon sinnvoll, dass man in Tübingen schon erfährt, dass der HZL nach Albstadt Ebingen in 15 Minuten (beispielsweise) auf Gleis 6 fährt. das ist dann selbst für die von dir angesprochenen Pendler sinnvoll
Alles in allem dient es dem Service am Fahrgast und ist meiner Meinung nach schon sinnvoll.
lg Francis
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lg Francis
Bahnkilometer 2008: 98736,016 km (Stand 06.11.2008)
Letzte Tour: Berlin Ostbf - Berlin Hbf - Hamburg Hbf - Bremen Hbf - Dortmund Hbf - Ulm Hbf - Herrlingen | 1171,436 km
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Was ich lustig finde: in Nürnberg Hautpbahnhof gibt es anscheinend eine automatische Ansage die aus Bandschnippsel zusammengemixt wird. In München wird das noch durch eine Person durchgeführt. Es ist aber oft so, dass man nichts versteht...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ja, ich habe ja nie das Gegenteil behauptet...Was aber meiner Meinung nach nicht am Ansager liegt, sondern an der katastrophal schlechten Akustik in der Haupthalle.
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- francis-braun
- Haudegen
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DAS wiederrum verstehe ich als service an Leute die wenig zeit zum Umsteigen haben ... nur als kleines Beispiel ... 6 Minuten in Hamburg von Gleis öhm ... keine ahnung war irgendwas um die 5 ... also ich glaub Gles 6 war es auf Gleis 1 sind schon sehr knapp wenn man nich grade in einem Wagen sitzt der direkt an der treppe steht und dann auch noch nich erster an der Tür ist, deshalb steh ich da 5 Minuten vorher auf, achte drauf was er sagt vonwegen ausstiegsseite ... stell mich an die Tür ... und leg nen 6-Minuten spurt hin ... so wars zumindest letztes mal als ich Mölln - Stuttgart gefahren bin ... kam aus Büchen mitm RE oder IRE (keine ahnung) und musstre von Gleis 6 auf Gleis 1 in 6 Minuten ... mit 2 Reisetaschen 1 Gitarre und nem Rucksack ... ohne Ausstiegsseite hätt ichs warscheinlich nicht geschafft dann wär ich nämlich erst nach so bescheuerten fahrradfahrern die nich warten können bis der Zug leer is ausm Zug gekommen ...mapic @ 12 Jun 2007, 15:58 hat geschrieben: Tja, die Menschheit wird nun mal anscheinend immer dümmer. Über 150 Jahre lang haben die Fahrgäste die Ausstiegsseite immer selbst gefunden. Seit einigen Jahren ist das nun nicht mehr möglich. Warum sollte es also mit den Anschlusszügen anders sein?![]()
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Hinweis: kann Spuren von Ironie enthalten.
Immer auch alles einmal aus einer anderen Perspektive sehen als aus einer von sich selbst ... man kann sich auch über Sachen aufregen die das garnicht wert sind ... man regt sich drüber auf dass die Ausstiegsseite angesagt wird ... sagt der ZUB diese jedoch mal nicht an regt man sich halt daran auf ... meine Güte ... wen diese ansage stört ... Oropax soll Wunder wirken ...
trotzdem lg
Francis
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- Wildwechsel
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@ Münchner Kindl und ggf.* mapic:
Euer zartes Alter von 19 Jahren sei Euch mal zugute gehalten, Ihr könnt einfach nicht aus eigener Erfahrung wissen, wie es gerade im Fernverkehr ohne solche Durchsagen läuft. Also gehen wir mal zurück in die 80er-Jahre, 1x quer durch Deutschland, mit 1-2x Umsteigen in fremden Städten. Gängige Durchsage im IC damals war: "Achtung in Kürze erreichen wir XY." Mehr nicht. Was macht man nun, wenn man mit knapper Umsteigezeit und drei Taschen erstmal das Gleis des Anschlusszuges raussuchen muss? Aushangfahrplan am Bahnsteig? Schlechte Idee, da stehen schon 20 andere davor. Personal am Bahnsteig fragen (gabs damals noch eher als heute)? Der ist schon mit 10 Leuten beschäftigt, die grad ihren Anschluss verpasst haben. Also: Rechtzeitig vorher bei der Fahrkartenkontrolle den Schaffner im Zug fragen. Der kramt dann erstmal seinen dicken Wälzer raus, bei dem jede Mako-Zange als Waffe eher lächerlich erscheint, und blättert. Und blättert. Und findet und erteilt freundlich Auskunft. Macht die Abteiltür zu (Bm....), geht zum nächsten Abteil, und wird wieder gefragt. Usw. Irgendwann kam dann wohl sogar der guten alten behäbigen Bundesbahn die Idee, dass das mit einer Durchsage für alle in einem Aufwasch ginge. Und alle waren glücklich - bis wohl irgendwann in Vergessenheit geriet, wozu so mancher Service dienlich sein sollte. Kann ja schließlich sich jeder am Computer übers Internet am Hafas-Server selbst rausziehen. Ja, kann ich heute. Gabs aber erstens damals noch nicht und kann zweitens auch nicht jeder reisefreudige Rentner bedienen. Einwände?
* je nach Ironiegrad
Euer zartes Alter von 19 Jahren sei Euch mal zugute gehalten, Ihr könnt einfach nicht aus eigener Erfahrung wissen, wie es gerade im Fernverkehr ohne solche Durchsagen läuft. Also gehen wir mal zurück in die 80er-Jahre, 1x quer durch Deutschland, mit 1-2x Umsteigen in fremden Städten. Gängige Durchsage im IC damals war: "Achtung in Kürze erreichen wir XY." Mehr nicht. Was macht man nun, wenn man mit knapper Umsteigezeit und drei Taschen erstmal das Gleis des Anschlusszuges raussuchen muss? Aushangfahrplan am Bahnsteig? Schlechte Idee, da stehen schon 20 andere davor. Personal am Bahnsteig fragen (gabs damals noch eher als heute)? Der ist schon mit 10 Leuten beschäftigt, die grad ihren Anschluss verpasst haben. Also: Rechtzeitig vorher bei der Fahrkartenkontrolle den Schaffner im Zug fragen. Der kramt dann erstmal seinen dicken Wälzer raus, bei dem jede Mako-Zange als Waffe eher lächerlich erscheint, und blättert. Und blättert. Und findet und erteilt freundlich Auskunft. Macht die Abteiltür zu (Bm....), geht zum nächsten Abteil, und wird wieder gefragt. Usw. Irgendwann kam dann wohl sogar der guten alten behäbigen Bundesbahn die Idee, dass das mit einer Durchsage für alle in einem Aufwasch ginge. Und alle waren glücklich - bis wohl irgendwann in Vergessenheit geriet, wozu so mancher Service dienlich sein sollte. Kann ja schließlich sich jeder am Computer übers Internet am Hafas-Server selbst rausziehen. Ja, kann ich heute. Gabs aber erstens damals noch nicht und kann zweitens auch nicht jeder reisefreudige Rentner bedienen. Einwände?
* je nach Ironiegrad

Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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- francis-braun
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*gg* gut geschrieben ... sry mapic ... sollte das nur als scherz gewesen sein, dann entschuldig ich mich natürlich hatte das mit ironie grad erst gelesen ^^
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Aha! Schlechte Akustik! :blink:ET 423 @ 12 Jun 2007, 15:44 hat geschrieben: Was aber meiner Meinung nach nicht am Ansager liegt, sondern an der katastrophal schlechten Akustik in der Haupthalle.
Wurden die Akustiker nicht zum Münchner Hbf geholt, um die Akustik zu überprüfen und ggf. die Lautsprecheranlage so anzupassen, um eine bessere und deutlichere Ansage herausholen zu können? :unsure:
- FloSch
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Richtig, denn vielleicht hatten auch die Radfahrer einen eher knappen Anschluss und mit viel Gepäck ist das gerade auch in Hamburg noch beschwerlicher als ohne ...francis-braun @ 12 Jun 2007, 16:15 hat geschrieben: ... dann wär ich nämlich erst nach so bescheuerten fahrradfahrern die nich warten können bis der Zug leer is ausm Zug gekommen ...
Immer auch alles einmal aus einer anderen Perspektive sehen als aus einer von sich selbst ...
Also ruhig öfter mal den Perspektivenwechsel bemühen, auch andere Leute können Gründe für ihr Verhalten haben

- FloSch
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Da wird immer mal wieder etwas neues versucht, aber in einer derartigen Halle ist es äußerst schwer, Durchsagen in Lautstärke und Zielrichtung so zu dosieren, dass sie am erwünschten Ort verständlich ankommen, nicht hallen und sich nicht mit anderen Geräuschen total überlagern. Immerhin gibt's außer der Zp9-Ansage keine anderen Ansagen, die sich überlappen könnten, da ansonsten alles von einer/m Ansager/in gemacht wird.DT810 @ 12 Jun 2007, 17:12 hat geschrieben: Wurden die Akustiker nicht zum Münchner Hbf geholt, um die Akustik zu überprüfen und ggf. die Lautsprecheranlage so anzupassen, um eine bessere und deutlichere Ansage herausholen zu können? :unsure:
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Also im Fernverkehr kann sich doch jeder seine Anschlüsse mit allen Details im "Ihr Reiseplan" raussuchen. Das geht ganz bequem. Durchsagen wären da nur noch bei Änderungen nötig.
Und die Ausstiegsseite wird ja auch überall durchgesagt, auch an Bahnhöfen wo es gar keine Anschlüsse gibt, sodass man z.B. ganz schnell raus müsste. (bezogen auf das Beispiel von Francis). Und außerdem sieht man den Bahnsteig schon wenn der Zug noch gar nicht steht
Aber gut, insgesamt stört mich das nicht wirklich. Ich finde, dass es ein im Prinzip guter Service ist, der allerdings in manchen Situationen einfach etwas übertrieben bzw übereifrig wirkt.
Und gerade diese rasante Entwicklung in den letzten paar Jahren ist ja schon recht auffällig. Vielleicht ist es dann klar wie ich das gemeint habe
Und die Ausstiegsseite wird ja auch überall durchgesagt, auch an Bahnhöfen wo es gar keine Anschlüsse gibt, sodass man z.B. ganz schnell raus müsste. (bezogen auf das Beispiel von Francis). Und außerdem sieht man den Bahnsteig schon wenn der Zug noch gar nicht steht

Aber gut, insgesamt stört mich das nicht wirklich. Ich finde, dass es ein im Prinzip guter Service ist, der allerdings in manchen Situationen einfach etwas übertrieben bzw übereifrig wirkt.
Und gerade diese rasante Entwicklung in den letzten paar Jahren ist ja schon recht auffällig. Vielleicht ist es dann klar wie ich das gemeint habe

- francis-braun
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es is aber ein unterschied ob man mit 12 fahrrädern in nem DoSto unterwegs is oder ob man 2 Reisetaschen dabei hat, ich mit meinen 2 Reisetaschen bin in maximal 10 Sekunden ausm Zug raus, die 12 leute mit ihren fahrrädern brauchen jedoch min. 4 Minuten um die Kisten ausm Zug zu laden. damit halten sie somit unter Umständen 24 voll bepackte Leute auf, die dann alle vorm Service Point stehen und probleme haben, wenn schon mitm fahrrad unterwegs, dann kennt man normalerweise die umstiegsproblematik und sollte sich gleich ne Verbindung raussuchen bei der genug Luft ist. ob man jetzt 1 Stunde früher oder später ankommt is mitm radl meist egal ... ich jedoch hatte 1200 km (Sienenweg) quer durch Deutschland vor mir, im Endeffekt wars eh egal weil der ICE nach Dortmund verspätung hatte ca. 15 Minuten aber das wurde ebenfalls nich durchgesagt ... wenn ich 10 Sekunden brauche um ausm Zug zu steigen, dann halte ich nichtmal 1 Radfahrer auf (... meistens brauchen die Fahrradfahrer ja noch länger bis sie mal alles ausm weg geräumt haben und ausgestiegen sind). Und wie gesagt, wer schon einmal mitm Fahrrad im Zug unterwegs war, wird freiwillig gucken, dass er mindestens 1/4 h zum Umsteigen hat.FloSch @ 12 Jun 2007, 17:13 hat geschrieben:Richtig, denn vielleicht hatten auch die Radfahrer einen eher knappen Anschluss und mit viel Gepäck ist das gerade auch in Hamburg noch beschwerlicher als ohne ...francis-braun @ 12 Jun 2007, 16:15 hat geschrieben: ... dann wär ich nämlich erst nach so bescheuerten fahrradfahrern die nich warten können bis der Zug leer is ausm Zug gekommen ...
Immer auch alles einmal aus einer anderen Perspektive sehen als aus einer von sich selbst ...
Also ruhig öfter mal den Perspektivenwechsel bemühen, auch andere Leute können Gründe für ihr Verhalten haben![]()
(Am nettesten find ich übrigens immer die radler die dann auch noch das letzte bischen rücksicht aufgeben und übern Bahnsteig düsen (is übrigens verboten - für alle4 dies nich wissen) ...
lg Francis
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Damals gab's auch schon die bei Sammlern beliebten "IZB - Ihr Zugbegleiter" oder heute "Ihr Reiseplan", da steht zumindest im Fernverkehr genau das völlig akzentfrei drin, was einige Zubs heute so derart unmotiviert und teilweise gespickt mit Fehlern oder vernuschelt runterlaiern, dass es einem glatt fürchtet. Das sind natürlich Einzelfälle, aber eben so viele...Irgendwann kam dann wohl sogar der guten alten behäbigen Bundesbahn die Idee, dass das mit einer Durchsage für alle in einem Aufwasch ginge.
Kursbücher und die Makos sind schon 'ne geile Sache.Der kramt dann erstmal seinen dicken Wälzer raus, bei dem jede Mako-Zange als Waffe eher lächerlich erscheint, und blättert. Und blättert.
Gegen gewalttätige Fahrgäste könnte man sie heute auch gut einsetzen.^^
Ich nehme an, du sprichst jetzt von den Durchsagen am Bahnsteig? Das wollte ich auch grad schreiben.120 160-7 @ 12 Jun 2007, 17:11 hat geschrieben:Das die Ansagen sinnvoll sind, möchte ich nicht bestreiten. Es ist allerdings sinnlos, die Verbindungen schon runter zu rasseln, während der Zug noch rollt... :rolleyes: Und das kommt verdammt oft vor.
Da muß ich jedes mal wieder den Kopf schütteln, wenn das "Meine Damen und Herren an Gleis X, herzlich willkommen..." schon losgeht, wenn der Zug noch nicht steht. :blink:
Auch wenn die Türen grad seit 3 Sekunden offen sind ist das kaum besser, weil 90% der Reisenden (die noch nicht aussteigen konnten) dann genausowenig davon hören :rolleyes:
Da fragt man sich doch echt.....

- Boris Merath
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Ich find die Durchsagen durchaus praktisch - manchmal fällt einem erst aufm Weg zur Tür ein dass man noch das Gleis wissen müsste oder ist sich unsicher - ist schon ein sinnvoller Service.mapic @ 12 Jun 2007, 17:15 hat geschrieben: Also im Fernverkehr kann sich doch jeder seine Anschlüsse mit allen Details im "Ihr Reiseplan" raussuchen. Das geht ganz bequem.
Und auch heute gibt es sicher noch Leute die ohne in den Fahrplan zu schauen ne bestimmte Route fahren weil das gut vertaktet ist oder was auch immer. Dass manche Leute meinen man kann nur nach festem Fahrplan fahren kam eigentlich erst mit der Zugbindung auf. und manche lassen sich vielleicht auch nen Fahrplan ausspucken, und merken sich Abfahrtszeit und Umsteigebahnhöfe, aber nicht die genauen Daten zum Umsteigen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Dann nimm Dir so einen "Zugbegleiter" doch mal zur Hand. Angaben zum Gleis wirst Du dort vergeblich suchen, die fehlten damals in diesen Faltblättern noch.Rohrbacher @ 12 Jun 2007, 17:43 hat geschrieben: Damals gab's auch schon die bei Sammlern beliebten "IZB - Ihr Zugbegleiter" oder heute "Ihr Reiseplan", da steht zumindest im Fernverkehr genau das völlig akzentfrei drin, was ...
Beste Grüße usw....
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