ICE-Strecken

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

rob74 @ 26 Jun 2005, 10:13 hat geschrieben:
Dave @ 26 Jun 2005, 10:00 hat geschrieben:Ich behaupte sogar mal dass der Lübeker dem Rostoker näher ist als dem Passauer.
Grüße, Dave
Und der Bayer ist dem Österreicher näher, als ihm lieb ist (oder als er zugeben würde) ;) ;) ;)
Ich gebe es zu, denn Österreicher stammen von den Bajuwaren ab, sind also quasi Bayern. Jeder weiß doch dass Bayern mehr mit Österreich gemeinsam hat, als mit jedem anderen dt. Bundesland. Wäre das Land damals nicht "verkauft" worden, so wäre es ein souveräner Staat, wie eben Österreich.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

KBS 855 @ 24 Jun 2007, 15:35 hat geschrieben: Und der Bayer ist dem Österreicher näher, als ihm lieb ist (oder als er zugeben würde) ;) ;) ;)
Ich gebe es zu, denn Österreicher stammen von den Bajuwaren ab, sind also quasi Bayern. Jeder weiß doch dass Bayern mehr mit Österreich gemeinsam hat, als mit jedem anderen dt. Bundesland. Wäre das Land damals nicht "verkauft" worden, so wäre es ein souveräner Staat, wie eben Österreich. [/quote]
Ein Groß-Bayern-Österreich :rolleyes:

Wären da eigentlich die Franken auch dabei - wohl nicht.

Dann wären das mal heute 18 Mio. Einwohner - gar nicht mal so klein <_<

Und die Hauptstadt - was liegt denn zentral - Passau, Salzburg, Linz ... :unsure:
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Beitrag von KBS 855 »

ubahnfahrn @ 24 Jun 2007, 15:49 hat geschrieben: Ein Groß-Bayern-Österreich :rolleyes:

Wären da eigentlich die Franken auch dabei - wohl nicht.

Dann wären das mal heute 18 Mio. Einwohner - gar nicht mal so klein <_<

Und die Hauptstadt - was liegt denn zentral - Passau, Salzburg, Linz ... :unsure:
Naja, ich glaube das will keiner, auch zurecht. Ich wollte ja nur mitteilen dass die Österreicher eigentlich Bayern sind und wenn die Franken immer ihre Unabhängigkeit fordern, müssten wir doch z. B. Salzburg usw. zurückfordern. Ist doch alles ein Schmarrn.
Ich glaube auch dass die Mehrheit der Franken gar keine Unabhängigkeit will, diesem komischen Zirkusverein "Fränkischer Bund" rennt doch kaum einer nach.
Aber einem unabhängigen Bayern stehe ich aufgeschlossen gegenüber, wobei ich auch mit der derzeitigen Form (evtl. mehr Autonomie) leben kann.

Und jetzt zur Eisenbahn:
In Bayern müsste man folgende NBS bauen bzw. Strecken ausbauen:
NBS Lohr - Laufach
NBS Reichenberg - Kirchheim (Str. Würzburg - Lauda)
NBS Würzburg - Iphofen und Diebach - Burgfarrnbach
NBS Lauf (rP) - Schnabelwaid/Bayreuth
NBS Bindlach - Münchberg
NBS Feilitzsch - Weischlitz
NBS Regensburg - Roding
NBS Maxhütte-Haidhof - Regenstauf
NBS Hagelstadt - Neufahrn und Ergoldsbach - Landshut
NBS Moosburg - Flughafen München
NBS Pfaffenhofen - Ingolstadt
NBS Augsburg - Nersingen mit NBS an Ulm vorbei (an A8)
NBS Betzigau - Ebenhofen/Markt Oberdorf
NBS München Hbf - Feldmoching
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Beitrag von ubahnfahrn »

KBS 855 @ 24 Jun 2007, 16:05 hat geschrieben: Und jetzt zur Eisenbahn:
In Bayern müsste man folgende NBS bauen bzw. Strecken ausbauen:
...

NBS Moosburg - Flughafen München
...
:rolleyes: :lol: :lol: :lol: :rolleyes:

Das spart mir eine Menge Zeit und den lästigen Umweg über Freising - unsere größenwahnsinnige Kreisstadt.

Wenn es nach mir ginge, wären wir schon längst in den Kreis Landshut nach Niederbayern abgewandert, als dann mit Abstand größte (!) Stadt des Landkreises "LA". <_<
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Beitrag von KBS 855 »

ubahnfahrn @ 24 Jun 2007, 16:13 hat geschrieben:
KBS 855 @ 24 Jun 2007, 16:05 hat geschrieben:
NBS Moosburg - Flughafen München
...
Das spart mir eine Menge Zeit und den lästigen Umweg über Freising - unsere größenwahnsinnige Kreisstadt.

Wenn es nach mir ginge, wären wir schon längst in den Kreis Landshut nach Niederbayern abgewandert, als dann mit Abstand größte (!) Stadt des Landkreises "LA". <_<
Wenn schon Marzlinger Spange, dann richtig und in einem Großraumatlas von München, ich glaub von ADAC, ist die Trasse genau so eingezeichnet, also von Moosburg.
Freising hatte immer Wiesheu mit seiner Kirchturmpolitik für "sein" Freising, wie sie halt alle sind und mit dem Niederbayern Huber ist die Marzlinger Spange realistischer, jedoch ab Moosburg sinnvoller.

Will denn überhaupt die Mehrheit der Moosburger in den Kreis LA? Das glaube ich weniger. Und ob man nun größte Stadt in einem Kreis ist, das ist doch unwichtig oder nicht?
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Beitrag von ubahnfahrn »

KBS 855 @ 24 Jun 2007, 16:34 hat geschrieben: Will denn überhaupt die Mehrheit der Moosburger in den Kreis LA? Das glaube ich weniger. Und ob man nun größte Stadt in einem Kreis ist, das ist doch unwichtig oder nicht?
Eine Volksbefragung hat noch nicht stattgefunden, aber es gibt einige Punkte die dafür sprächen:

1. Bis 1805 waren wir schon mal in Niederbayern.
2. Die Telefonvorwahl, das Fernsehkabelnetz (mit Regionalfernsehen Landshut !) und die Bankleitzahl gehört zu Landshut (liegt ja auch näher als München)
3. Viele Kranke gehen lieber in die Landshuter Krankenhäuser als nach Freising (da diese unser eigenes Krankenhaus mit einer weltbekannten Geburtsabteilung zerstört haben)
4. Die Pendlerbeziehungen sind auf der Achse Landshut-Moosburg stärker als auf der Achse Moosburg - Freising (ohne Flughafen !)
5. Viele alteingesessene Bürger der Stadt pflegen Bziehungen eher nach Landshut, die eingewanderten Münchner (auch unsere Bürgermeisterin der CSU) wohl eher nach München denn nach Freising und denen ist es wohl eher egal, ob sie jetzt in Ober- oder Nederbayern wohnen, fahren doch viele noch mit ihrem Autokennzeichen "M" spazieren.

Und eine Verniederbayerung hat es in unmittelbarer Nähe ja schon 1978 gegeben: Das lange Zeit oberbayerische Bruckberg wurde mit dem niederbayerischen Gündlkofen zu einer Gemeinde zusammengelegt. Alternativ sollte Bruckberg mit Wang, Mauern, Pfrombach, Hörgertshausen und Gammelsdorf eine Verwaltungsgemeinschaft Moosburg a. d. Isar bilden :rolleyes:

Ganz alleine würden wir ja nicht gehen - die Umlandgemeinden des mittelzentralen Bereiches kämen schon mit.

Wär zwar ein gewaltiger Verlust an Einwohnern, aber dafür könnte Freising kreisfrei werden und die restlichen Gemeinden werden auf die umliegenden Landkreise München, Dachau und Pfaffenhofen aufgeteilt.

Und im Gegensatz zu Freising war Landshut früher ein EC-Halt und wäre fast ein ICE-Halt geworden.

Aber mit einer ICE-Linie München HBF - München Flughafen Franz-Josef-Strauß - Landshut - Regensburg - Cham - Furth im Wald - Taus - Pilsen - Prag kann es ja wieder so kommen :rolleyes:
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Beitrag von KBS 855 »

ubahnfahrn @ 24 Jun 2007, 16:58 hat geschrieben: Aber mit einer ICE-Linie München HBF - München Flughafen - Landshut - Regensburg - Cham - Furth im Wald - Taus - Pilsen - Prag kann es ja wieder so kommen :rolleyes:
Gut, ich bin einverstanden. Die ICE-Linie nach Prag ist außerdem hoffentlich die Zukunft im Fernverkehr dieser Strecke.

Und wenn Moosburg nach Niederbayern kommt, dann bin ich als gerechten Ausgleich dafür dass entweder Riedenburg oder Beilngries wieder zur Oberpfalz kommt. Oder noch besser Bad Abbach, das ist einfach eine Regensburger Vorstadt und passt besser zum Kreis Regensburg als zu Kelheim, im Fußball spielen sie eh schon in der Oberpfalz.

Also, jetzt sind alle glücklich und zufrieden, pack ma's und verlegen Kreise :D
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Beitrag von ubahnfahrn »

KBS 855 @ 24 Jun 2007, 17:10 hat geschrieben: Gut, ich bin einverstanden. Die ICE-Linie nach Prag ist außerdem hoffentlich die Zukunft im Fernverkehr dieser Strecke.

Und wenn Moosburg nach Niederbayern kommt, dann bin ich als gerechten Ausgleich dafür dass entweder Riedenburg oder Beilngries wieder zur Oberpfalz kommt. Oder noch besser Bad Abbach, das ist einfach eine Regensburger Vorstadt und passt besser zum Kreis Regensburg als zu Kelheim, im Fußball spielen sie eh schon in der Oberpfalz.

Also, jetzt sind alle glücklich und zufrieden, pack ma's und verlegen Kreise :D
Eine Verwaltungsreform auch auf kommunaler Ebene in Bayern wäre sowieso wieder angebracht, auch um Fehler der Reform 1972/1978 zu korrigieren.

Die sieben, sehr ungleichen Regierungsbezirke würde ich auflösen und durch 3 Regionen ersetzen:

1. Südbayern mit einer Hauptstadt Augsburg (als Kompensation für die Verlagerung der ICEs nach Ingolstadt) aus den Bezirken Oberbayern und Schwaben gebildet.
2. Ostbayern mit einer Hauptstadt Regensburg und den zugehörigen bisherigen Bezirken Niederbayern (mit Mittelbereich Moosburg a. d. Isar), Oberpfalz und der Planungsregion Ingolstadt (der Weg Donauabwärts ist einfacher als nach München :P )
3. Franken mit der Hauptstadt Nürnberg (die ja die eigentliche und bislang heimliche Hauptstadt Frankens ist)

Die Aufgaben der bisherigen Bezirksregierungen können weitgehend auf fachbezogene Landesämter verlagert werden, was derzeit ja schon in Ansätzen begonnen, aber leider nicht konsequent weiterverfolgt wurde.

Die Landkreise sollten dann alle etwa 200.000 Einwohner haben und die kreisfreien Städte mindestens 50.000, um entsprechend rationell arbeiten zu können.

Wichtig sind dann in die drei Hauptstädte mindestens stündliche Zugverbindungen - und das täglich von 5-0 Uhr aus allen Richtungen.
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Beitrag von KBS 855 »

Naja, ganz so sehe ich das nicht, aber einer Vereinigung von Niederbayern und der Oberpfalz stand ich schon immer positiv gegenüber, einfach weil sie natürlicherweise eigentlich zusammen gehören, als Bezirk Ostbayern mit der Hauptstadt Regensburg, die ja sonst doch recht peripher gelegen ist. Auch viele Organisationen, wie die Handwerkskammer, die Polizei u. a. sind doch schon lange verbunden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

@ ubahnfahrn

das wirds gottseidank so nie geben :D :D
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von ubahnfahrn »

Lazarus @ 24 Jun 2007, 19:41 hat geschrieben: @ ubahnfahrn

das wirds gottseidank so nie geben :D :D
Was macht Dich da so sicher ?

Von der letzten Verwaltungsreform 21 und ihren Auswirkungen haben wir auch nie auch nur geträumt :rolleyes:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ubahnfahrn @ 24 Jun 2007, 19:49 hat geschrieben:
Lazarus @ 24 Jun 2007, 19:41 hat geschrieben: @ ubahnfahrn

das wirds gottseidank so nie geben :D  :D
Was macht Dich da so sicher ?

Von der letzten Verwaltungsreform 21 und ihren Auswirkungen haben wir auch nie auch nur geträumt :rolleyes:
weil da zwei dicke Fehler drin sind:

1. die Hauptstadt von Südbayern müsste wenn dann München sein und net Augsburg

2. Ingolstadt gehört sicher net zu Ostbayern
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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josuav
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Beitrag von josuav »

Also ich als in Moosburg wohnender aber in Freising geborener bin eher Freising zugeneigt (dort bis ic hauch viel öfters, in Landshut nur so 2 Mal im Jahr) ;)
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S 185
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Beitrag von S 185 »

KBS 855 @ 24 Jun 2007, 15:05 hat geschrieben:
ubahnfahrn @ 24 Jun 2007, 15:49 hat geschrieben: Ein Groß-Bayern-Österreich  :rolleyes:

Wären da eigentlich die Franken auch dabei - wohl nicht.

Dann wären das mal heute 18 Mio. Einwohner - gar nicht mal so klein  <_<

Und die Hauptstadt - was liegt denn zentral - Passau, Salzburg, Linz ...  :unsure:
Naja, ich glaube das will keiner, auch zurecht. Ich wollte ja nur mitteilen dass die Österreicher eigentlich Bayern sind und wenn die Franken immer ihre Unabhängigkeit fordern, müssten wir doch z. B. Salzburg usw. zurückfordern. Ist doch alles ein Schmarrn.
Ich glaube auch dass die Mehrheit der Franken gar keine Unabhängigkeit will, diesem komischen Zirkusverein "Fränkischer Bund" rennt doch kaum einer nach.
Aber einem unabhängigen Bayern stehe ich aufgeschlossen gegenüber, wobei ich auch mit der derzeitigen Form (evtl. mehr Autonomie) leben kann.

Und jetzt zur Eisenbahn:
In Bayern müsste man folgende NBS bauen bzw. Strecken ausbauen:
NBS Lohr - Laufach
NBS Reichenberg - Kirchheim (Str. Würzburg - Lauda)
NBS Würzburg - Iphofen und Diebach - Burgfarrnbach
NBS Lauf (rP) - Schnabelwaid/Bayreuth
NBS Bindlach - Münchberg
NBS Feilitzsch - Weischlitz
NBS Regensburg - Roding
NBS Maxhütte-Haidhof - Regenstauf
NBS Hagelstadt - Neufahrn und Ergoldsbach - Landshut
NBS Moosburg - Flughafen München
NBS Pfaffenhofen - Ingolstadt
NBS Augsburg - Nersingen mit NBS an Ulm vorbei (an A8)
NBS Betzigau - Ebenhofen/Markt Oberdorf
NBS München Hbf - Feldmoching
Oben wurde folgendes erwähnt:

Und jetzt zur Eisenbahn:
In Bayern müsste man folgende NBS bauen bzw. Strecken ausbauen:
NBS Lohr - Laufach
NBS Reichenberg - Kirchheim (Str. Würzburg - Lauda)
NBS Würzburg - Iphofen und Diebach - Burgfarrnbach

Da ich in dem Bereich wohne kann ich da nur zustimmen. Vor allem Lohr-Laufach wäre extrem wichtig jedoch auch gar nicht so einfach auf Grund des Spessarts. Wenn man die Nantenbach-Variante bauen würde die zwischen 2004 und 2005 diskutiert wurde dann würde dies jedoch dazu führen das Aschaffenburg vom ICE Netz abgehängt würde und ich das persönlich nicht gut fände. Vor allem der Schwarzkopftunnel mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erhöht die Fahrtzeit nach Würzburg deutlich.

Auch Würzburg-Nürnberg hat noch großes Potential obwohl dort schon 200 km/h-Passagen enthalten sind. Aber um insgesamt die ICE-Strecke FRA-MUC attraktiver zu machen muss in den beiden erwähnten Bereichen noch einiges getan werden.
Stammstrecke: Aschaffenburg - Nürnberg
Daniel-Würzburg
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

Eine NBS Würzburg-Iphofen südlich an Kitzingen vorbei war doch sogar mal geplant. Weiß jemand, was daraus geworden ist?
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
ice3
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Beitrag von ice3 »

Die Neubaustrecke Stuttgart-Ulm wird doch für 250km/h gebaut. Das habe ich zumindenst auf der Projekseite gelesen.
ice3
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Beitrag von ice3 »

250 soll doch auf derNeubaustreche Stuttgart-Ulm gefahren werden. 28min statt 54min heute zwischen Stuttgart und Ulm. Insgesamt Suttgart-München 90min (ohne Halt am Flughafen Stuttgart).

Ich habe auf der Seite des Verkehrsministeriums gelesen, dass die Fahrzeit München-Augsburg sich von 30 auf 28min nur Verkürzt.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

ice3 @ 24 Aug 2007, 15:10 hat geschrieben: 250 soll doch auf derNeubaustreche Stuttgart-Ulm gefahren werden. 28min statt 54min heute zwischen Stuttgart und Ulm. Insgesamt Suttgart-München 90min (ohne Halt am Flughafen Stuttgart).

Ich habe auf der Seite des Verkehrsministeriums gelesen, dass die Fahrzeit München-Augsburg sich von 30 auf 28min nur Verkürzt.
Das alles bringt wenig, wenn wieder mal für Deutschland typisch, eine Lücke Augsburg - Ulm existiert! Hier wäre eine NBS an der A8 entlang mehr als notwendig, evtl. sogar mit einer Umfahrung von Ulm an der A8 entlang (was auch für den Güterverkehr von Interesse sein könnte).
ice3
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Beitrag von ice3 »

Ich denke die soll aus gebaut werden. Außerdem sind die Fahrzeiten doch nicht schlecht. 45min Zeitersparnis glaub ich. Der Fahrgast entscheidet doch letzendlich, wie viele Halte ein Zug letzendlich einlegt durch die Benutzung.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wie es aussieht, wird die Lücke Augsburg - Ulm noch länger bleiben Stillstand für Bahnausbau von Ulm nach Augsburg
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Naja, wenn der Zeitgewinn wirklich nur 5 Minuten wäre, dann verstehe ich, dass hier nicht vorrangig dieses Projekt forciert wird.
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423-Treiber
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Beitrag von 423-Treiber »

Wieso ist der Fahrzeitgewinn nur 5 Minuten? Momentan hat man 42 Minuten Fahrzeit im ICE von Ulm nach Augsburg, wenn zumindest der Abschnitt bis Dinkelscherben durchgehend mit 160 befahrbar wäre sollte eine Fahrzeit von knappen 30 min machbar sein. Da gibt es auch nur 4 Stellen die entschärft werden müssten, Leipheim - Günzburg, Neuoffingen - Offingen, Mindelaltheim und Jettingen - Dinkelscherben. Naja und die Ein- und Ausfahrt Ulm Hbf bräuchte eine Beschleunigung, weiss nicht was da im Zuge der SFS Ulm - Stuttgart geplant ist.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

423-Treiber @ 14 Jun 2008, 17:27 hat geschrieben: Wieso ist der Fahrzeitgewinn nur 5 Minuten?
Keine Ahnung. Im Artikel wird Mehdorn so zitiert:
"500 Millionen für fünf Minuten."
Ob das stimmt oder nut Stimmungsmache ist, kann ich nicht beurteilen.
Daniel-Würzburg
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Beitrag von Daniel-Würzburg »

Es ist doch ganz offensichtlich, dass momentan kein Interesse an einem Ausbau der Strecke Ulm--Augsburg besteht. Bestünde nämlich Interesse, würde der Ausbau schöngerechnet, den Bürgern würden fantastische Fahrtzeitgewinne zu niedrigen Kosten versprochen, die sich dann im Laufe der Bauphase nach oben hin konkretisieren würden. So lief das bei der NBS Nürnberg--München und so wäre es auch beim Transrapid gelaufen, wenn man nicht schon vorher die Notbremse gezogen hätte.
In diesem Fall werden gleich die Aussichten getrübt und der Bevölkerung wird vorgegaukelt, eine solche Investition rechne sich nicht. Der ahnungslose Bürger glaubt an das Gelaber von Mehdorn, Tiefensee und Co und ist dankbar, dass so verantwortungsbewusst mit seinen Steuergeldern umgegangen wird...
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
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