Kellemes utazast kivanunk! (Reisebericht)

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120 160-7
Kaiser
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Beitrag von 120 160-7 »

Wie hier bereits angekündigt, stand am Wochenende ein Tripp nach Budapest mit ein wenig Vorgeplänkel auf dem Plan.

Bereits im Vorfeld hatte ich die, im oben genannten Thread ausgearbeitete, Route etwas abgeändert. Es sollte noch ein Schlenker über Düsseldorf geben um dann von dort mit IC 431 nach Münster zu fahren. Ein Fehler, wie sich heraus stellen sollte, denn eben dieser IC 431 hatte, in Folge einer Stellwerkstörung in Köln, schon 20 Minuten Verspätung, womit der Anschluss in Münster schon hinfällig war.
Aber nicht so schlimm, zum Glück gibt es eine Alternativverbindung nach Hannover: ICE 547. Triebzug "Templin" (ja, es fuhr tatsächlich ein 402 *g*) brachte mich also dann halbwegs pünktlich nach Hannover und die IC-Fahrt nach Frankfurt war so doch noch möglich. Als IC 2373 dann bereitgestellt wurde, auch direkt eine erfreuliche Überraschung. Die orientrote 101 002 zieht den Zug.
Glück sollte sie mir allerdings nicht bringen. Nach pünktlicher Fahrt bis Göttingen zunächst die Überholung durch ICE 529/539 und eine zeitweilige Fahrt im Gegengleis ohne erkennbaren Grund, brachten zunächst 8 Minuten Verspätung in Kassel. Damit war der Anschluss zum IC 328 in Frankfurt schon mal gefährdet. Aber gut, es gibt ja auch in Frankfurt Alternativen. Also weiter Richtung Frankfurt. Kurz vor Wabern (Bz Kassel) ertönt dann der "Schaffner-Ruf" durch den Zug und der Zug geht im Bahnhof "an die Seite". Was ist denn da los? Da sich die Abfahrt verzögert, ging ich zur Tür um mal zu schauen. Überholung war unwahrscheinlich, höherwertige Züge verkehren auf der Strecke ja nicht. Der Blick zur Lok bestätigte meine Vermutung. Der in Fahrtrichtung fordere Stromabnehmer war oben. Streckensperrung und zurück nach Kassel?
Genau so kam es. Zurück nach Kassel und dann ohne Halt über Fulda nach Frankfurt. Aber würde ich jetzt noch rechtzeitig nach Wuppertal kommen? Möglich ja, aber sicher? Na, lieber kein Risiko eingehen. Also in Kassel wieder raus aus dem Zug und mit IC 2456 über Paderborn nach Hamm und von dort aus nach Wuppertal. Das ging dann immerhin glatt.
Um 20 Uhr war ich zurück in Wuppertal. So konnte ich mir dann den 328 zumindest in der Durchfahrt ansehen. Der kam dann auch pünktlich und leider auch mit einem richtigen Avmz 111 in der Mitte. Der wäre meiner gewesen, wenn denn alles glatt gegangen wäre.
Egal, in knapp einer Stunde würde mich ja jetzt der Nachtzug abholen. Das passierte dann auch so wie gewünscht, und es ging im CD-Schlafwagen Richtung Dresden. Es stellte sich allerdings einmal mehr heraus, dass das mit mir und Schlafen im Zug nicht so recht klappen mag. Hab so ziemlich jeden Halt mitbekommen, wenn auch den ein oder anderen im Dämmerschlaf. An den Tfs (zumindest bis Berlin) lag es jedenfalls nicht. Alles durchweg Nachtkomfortbremsungen ;). Der Herr auf der 371 ab Berlin ging dann zwar über die ein oder andere Weichenverbindung etwas holprig drüber, aber immerhin hab ich mit ihm an der Spitze dann doch noch ne Stunde vernünftig schlafen können, bevor es dann Frühstückszeit war. Frühstück oder das was sich dafür hielt:

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Ich setzte dann doch große Hoffnungen auf den MAV-Speisewagen im EC 171.
Aber erstmal hatte ich jetzt zwei Stunden in Dresden. Zu erst mal war natürlich ein Foto des Zuges dran.

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371 002 im Hauptbahnhof von Dresden und ein Nachschuss auf "meinen" Schlafwagen, damit auch Christian mir glaubt, dass auf dem Zug ein CD-Schlafwagen eingesetzt wird. ;)

Es folgte eine Fahrt mit der Straßenbahn in die Innenstadt. Herrlich so durch die fast wie ausgestorben wirkende Innenstadt zu laufen. Wenig später kam ich dann zur Elbe, wo dann erstmal Pause und Sonnen angesagt war. ;)
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Bevor noch mal Zeit für ein Bahnfoto war.

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120 ??? mit der CNL aus Basel überquert die Elbe.

Danach dann zurück zum Hauptbahnhof, wo nach kurzer Zeit zu erst eine weiter Knödelpresse durch fuhr, bevor 101 066 ihre MAV-Wagen aus Berlin Gesundbrunnen brachte.

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Nach dem Umspannen ging es dann mit rund 10 Minuten Verspätung los in Richtung Budapest. Über 800 Kilometer oder 9 Stunden Fahrt lagen nun vor mir.
Zugegeben, ich hab schon schönere Wageneinrichtungen gesehen. Aber egal. :) Das Wetter war gut und wir gondelten gemütlich an der Elbe entlang Richtung Tschechien und ab der Grenze im Baustellenslalom weiter nach Praha-Holesovice. Die rund 20 Minuten Verspätung stören dabei kaum jemanden. Noch ist der Zug allerdings auch nicht sonderlich voll.
Kurz vor der Ankunft in Prag ging ich schon mal nach vorn, um den Lokwechsel zu beobachten.

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371 201 (die ex-180 001 der DB AG) ging vom Zug (übrigens bis hierhin mit deutschem Tf). Und 350 017 kam und brachte noch einen 1. Klasse-Wagen mit. Das war auch dringend nötig und auch ein weiterer 2. Klasse-Wagen hätte gewiss nicht geschadet, denn bis zur tschechisch-slowakischen Grenze sollte der Zug mit fast 100 %-Auslastung unterwegs sein.
Nach diesem Foto vom Lokwechsel wollte meine Kamera dann allerdings nicht mehr. Warum auch immer...

Die Fahrt führte nun zunächst durch wenig spektakuläre Landschaft über Kolin nach Pardubice. Und auch der Baustellenslalom blieb bestehen. Die weiter Strecke nach Brno war dafür um so ansehnlicher. Die Strecke führt windungsreich über die Böhmisch-Mährische Höhe. Ein guter Zeitpunkt um mal den Speisewagen zu gehen. Eine Portion Gulasch wäre mal was, denn der Magen knurrt mittlerweile ganz gut, mehr als das spärliche Frühstück aus dem Schlafwagen ist ja immer noch nicht drin. Aber ein Defekt an der Stromversorgung machte nur kalte Speisen möglich. Na ja, immerhin war die Platte mit echter ungarischer Salami lecker, nur satt wollte sie nicht machen.

Eine Stunde später ist Breclav erreicht und es steigen wieder Zöllner in den Zug und nach sechs Stunden Fahrt seit Dresden überquere ich nun die Grenze in die Slowakei. Und das Gefühl, dass mich schon seit Decin (nördlich von Prag) beschleicht, wird immer stärker: Hier ist die Eisenbahnwelt noch in Ordnung!
Jeder noch so kleine Bahnhof ist besetzt und jede Menge Streckenposten statt ESTW, im Zug herrscht internationales Flair, dem Personal merkt man an, dass es durchweg noch stolz auf seinen Job sind und auch die Abfertigungsrituale mit fünfmal Kelle heben etc. lassen einen glauben, man sei mindestens 20 Jahre in die Vergangenheit gereist. Die handgeschriebene Entwertung später in Ungarn gibt dann nochmal 20 Jahre gratis. ;)
Durch weitgehend plattes Land geht es nun in schneller Fahrt über tausende Schienenstöße :D nach Bratislava und weiter zum Grenzübergang bei Sturovo. Anschließend folgte dann der schönste Streckenabschnitt. Bis in die Außenbezirke Budapests folgt die Strecke dem Lauf der Donau und die inzwischen recht tief stehende Sonne taucht alles in ein tolles Licht.
Ermüdent werden dann erst die letzen rund 20 Minuten, die der Zug benötigt, um mit selten mehr als 40 km/h Budapest zu umrunden und in den Bahnhof Keleti einzufahren. Spätestens bei dem Anblick der tollen Bahnhofshalle fing ich an meine Kamera zu verfluchen... <_<

Um 18:30 stand ich nun vor dem Bahnhof und musste nur noch zum Hotel irgendwo in den Höhen von Buda (nicht Pest). Da ich nicht wirklich wusste, wo ich hin musste, nahm ich mir ein Taxi. Während der 5000 Forint teueren Fahrt bin ich ungefähr fünfmal gestorben. :blink: ;) Immerhin, ich bin im Hotel angekommen. Allerdings nur, um wenig später direkt wieder mit Tram 59 zum Bahnhof Deli und weiter mit der Metro 2 in die Innenstadt zu fahren. Das tolle Wetter zieht mich in diese tolle Stadt. Der Hunger auch... :D
Nachdem ich den Sonnenuntergang am Donauufer sitzend genossen hatte, fuhr ich dann im Combino (Linie 4) über die Donau zum Moskzva Ter und mit der Tram 59 zurück zum Hotel. Nach dem langen Tag hab ich nicht lange zum einschlafen gebraucht. ;)

Am nächsten Morgen dann ein kurzes Frühstück und mit Tram und Metro wieder zum Bahnhof Keleti, wo der eigentliche Grund für meine Reise, der nur noch bis Dezember verkehrende EC 24 Budapest - Dortmund, bereits auf mich wartete um für planmäßig 13:31 h mein neues zu Hause zu sein. Bespannt war der Zug mit 1116 024, später in Wien würde 1116 015 das in Deutschland bekannte Sandwich komplett machen.

Pünktlich um 09:10 Uhr verließen wir das wunderschöne Budapest - wo ich jetzt unbedingt noch mal für länger hin will :) - und es ging in zügiger Fahrt unter wolkenlosem Himmel über Györ zur Grenze nach Hegyeshalom, während ich mich im Zug mit einer nach Texas ausgewanderten Damen auf dem Weg zu ihrem Klassentreffen in Györ unterhalten konnte. :)

Nach dem Grenzübergang dann eine weitere Premiere für mich. Außer in Tirol war ich noch nie in Österreich. Zügig ging es nun nach Wien und im dann rappelvollen Zug störungsfrei weiter über St.Pölten und Linz nach Passau. Jetzt endlich auch versüßt mit leckerem, warmem Essen im Speisewagen. :) Eine schöne Fahrt dann auch durch Deutschland, auch wenn das Wetter schlechter wurde. Nur ging mir allmählich die ständig wechselnde Vollbelegung meines Abteils der Art auf die Nerven, dass ich zwischen Nürnberg und Würzburg den Zub suchen ging, um mir nach dem Abendessen ab Frankfurt den Übergang in die 1. Klasse sichern zu können. An dieser Stelle einen schönen Gruß an den freundlichen und hilfsbereiten Zug-Chef! :)

Ab Frankfurt wollte der Taurus erst nicht mehr so richtig. Aber mit 15 Minuten Verspätung ging es dann doch erfreulicher weise weiter, so dass ich um 22:50 Uhr Wuppertal Hbf und um 23:03 Uhr wieder Wuppertal-Oberbarmen erreichte. Nach 62 Stunden und 13 Minuten war ich wieder zu Hause. :)

Eine - um zur Überschrift zurück zu kommen - tolle Reise war es auf jeden Fall! Aber jetzt brauch ich erstmal ein paar Tage kein rollendes Rad mehr unterm Hintern. ;)

Ich hoffe, der Bericht gefällt! :)
oberpfälzer
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Beitrag von oberpfälzer »

Toller Bericht :) .

Hast du zufällig Fotos von der Inneneinrichtung der MÁV-IC-Wagen gemacht?
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.

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Beitrag von 120 160-7 »

oberpfälzer @ 2 Jul 2007, 12:17 hat geschrieben: Hast du zufällig Fotos von der Inneneinrichtung der MÁV-IC-Wagen gemacht?
Leider nicht. :(
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

oberpfälzer @ 2 Jul 2007, 12:17 hat geschrieben: Hast du zufällig Fotos von der Inneneinrichtung der MÁV-IC-Wagen gemacht?
Bisserl was hab ich daheim auf der Festplatte - konkrete Wünsche?

@Arne: netter Bericht :) - und den CD-WL glaub ich dr seit dem letzten ZP AR-Update auch so :D
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Irgendwie war ich zwar der Meinung, ich hätte mehr Fotos - hab jetzt aber auf Anhieb nur diesen Blick in das Abteil eines MAV-Avmz gefunden, aufgenommen zwischen Berlin und Hamburg im Sommer 2006:
Bild
oberpfälzer
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Beitrag von oberpfälzer »

Hab inzwischen Bilder bei railfaneurope.net gesehen, trotzdem danke.

120 160-7, ich hoffe mal, du bist bei der Kettenbrücke gewesen und hast sie leuchten sehen. Sowas zählt bei einem Budapestbesuch zum absoluten unbedingten Muss. :)

Ansonsten ist das Burgviertel interessant und von den Budaer Bergen hat man eine wunderbare Aussicht auf die Donau.

Und um die Kurve zu kriegen, auch der ÖPNV und die Züge der MÁV sind da natürlich interessant, bitte nur nicht wundern, wenn man in Budapest ÖBB-Taurüssel zu sehen bekommt, vor denen bleibt man leider nirgends verschont.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.

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Beitrag von 120 160-7 »

Ja, wie gesagt, ich werd noch mal für etwas länger nach Budapest fahren. Ich war samstag abend schon so platt, dass ich nicht mehr alles so ganz mitbekommen hab. Aber danke, für die Tipps. :)
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

ChristianMUC @ 2 Jul 2007, 22:15 hat geschrieben:Irgendwie war ich zwar der Meinung, ich hätte mehr Fotos - hab jetzt aber auf Anhieb nur diesen Blick in das Abteil eines MAV-Avmz gefunden, aufgenommen zwischen Berlin und Hamburg im Sommer 2006:
Abteil im MAV-Wagen
Das sieht gut aus, welche Wagenklasse stellt das Bild dar?
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Beitrag von 120 160-7 »

Wenns ein Avmz ist, wohl 1. Klasse.

In der zweiten Klasse dominieren verschiedene Brauntöne, was das ganz leider etwas unattraktiver macht.
oberpfälzer
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Beitrag von oberpfälzer »

Der Adler @ 2 Jul 2007, 22:37 hat geschrieben: Das sieht gut aus, in welcher Klasse wurde das Bild aufgenommen?
1. Klasse Abteilwagen der MÁV.

Mal sehen, vielleicht ist im August auch mal ne Fahrt im IC drin. Der Zuschlag ist nicht arg teuer, so ungefähr um 1 Euro rum.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.

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Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Wenn ich mich recht erinnere, saß ich einmal im EC von Stuttgart nach München in der 2. Wagenklasse (ohne Foto) im ungarischen Wagen, da war ich unterwegs nach Bad Tölz (von Holzkirchen nach Bad Tölz fuhren noch DB-Züge). Ich kann mich noch gut an den Delphin aus Eis erinnern, da war es noch Winter, als ich dort war.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

oberpfälzer @ 2 Jul 2007, 22:39 hat geschrieben: 1. Klasse Abteilwagen der MÁV.

Mal sehen, vielleicht ist im August auch mal ne Fahrt im IC drin. Der Zuschlag ist nicht arg teuer, so ungefähr um 1 Euro rum.
350 Forint hat der Aufpreis Bp - Szeged gekostet...fahren konnte ich dann leider doch nicht, wird aber nachgeholt :)
oberpfälzer
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Beitrag von oberpfälzer »

ChristianMUC @ 2 Jul 2007, 22:47 hat geschrieben:
oberpfälzer @ 2 Jul 2007, 22:39 hat geschrieben: 1. Klasse Abteilwagen der MÁV.

Mal sehen, vielleicht ist im August auch mal ne Fahrt im IC drin. Der Zuschlag ist nicht arg teuer, so ungefähr um 1 Euro rum.
350 Forint hat der Aufpreis Bp - Szeged gekostet...fahren konnte ich dann leider doch nicht, wird aber nachgeholt :)
Das ist der ermäßigte Zuschlag inklusive Platzkarte, der normale Zuschlag inklusive Platzkarte kostet 520 Forint (sind dann doch etwa 2 Euro).

Wann man allerdings den ermäßigten bekommt, habe ich keine Ahnung, weil wenn eine Bahn schlimmer in ihren Tarifen ist als die DB, dann ist es die MÁV. Immerhin haben sie gewaltig mit den Zuggattungen aufgeräumt. :)
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Was mich mehr irritiert hat, war, dass auf der dazugehörigen Fahrkarte kein Ziel stand, sondern nur ne Art Zonenfahrschein (180 - 200 km), dazu gabs dann diese Reservierung... Der Zug nach Szeged sah ohnehin komisch aus...vorne eine ziemlich fertige V43, dann ein Haufen älterer Eilzugwagen (mit Schreikrampfgarantie fürs EBA und andere Sicherheitsfanatiker) und am Zugende 3 IC-Wagen (2 Bp, 1 Ap (genaue Gattung unbekannt)).
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