* Zumindest fast richtig, es war keine ganze Stunde, es waren nur 56 Minuten.


Nachtrag: Eine Stellwerksstörung behindert momentan die S2-Ost.
Hier merkt man doch den genauen Beamten:Wildwechsel @ 17 Jul 2007, 10:38 hat geschrieben: * Zumindest fast richtig, es war keine ganze Stunde, es waren nur 56 Minuten.
Sagen wir mal so, keines von dem. Der genaue Grund tut nichts zur Sache und wird sicherlich nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten!423176 @ 17 Jul 2007, 11:24 hat geschrieben: Mal streikt der Stromabhnehmer, mal ist es die Luftversorgung und dann mal die komplette Antriebsanlage.
Im Radio hieß es grad von Kupplungsstörung - der betreffende Zugteil wäre "verloren worden" - sprich Kupplung während der Fahrt aufgegangen?!?mellertime @ 18 Jul 2007, 01:28 hat geschrieben: Sagen wir mal so, keines von dem. Der genaue Grund tut nichts zur Sache und wird sicherlich nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten!
OK, akzeptiert. Aber wäre ein "ungenauer" Grund im Sinne einer Eingrenzung nach den folgenden Kategorien möglich? :rolleyes:mellertime @ 18 Jul 2007, 01:28 hat geschrieben: Der genaue Grund tut nichts zur Sache und wird sicherlich nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten!
Steht auch heute so in der SZ (Ausgabe Landkr.). Der Artikel spricht zwar nicht von "verloren gegangen", aber davon, dass es über eine Stunde gedauert hätte, die Zugteile nach Oberschleißheim zu schaffen.ChristianMUC @ 18 Jul 2007, 07:40 hat geschrieben: Im Radio hieß es grad von Kupplungsstörung - der betreffende Zugteil wäre "verloren worden" - sprich Kupplung während der Fahrt aufgegangen?!?
So hatte der Betreiber der etwas anfälligen Kernkraftwerke in Norddeutschland auch eine Weile argumentiert. Dafür hat er jetzt mindestens einen Manager weniger und sein Ruf ist auf Level grottenschlecht gefallen.mellertime @ 18 Jul 2007, 01:28 hat geschrieben:Der genaue Grund tut nichts zur Sache und wird sicherlich nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten!
Aber daß sich die Zugteile auf der freien Strecke voneinander getrennt haben, dürfte wohl stimmen.mellertime @ 18 Jul 2007, 12:04 hat geschrieben: Solange nicht der Auslöser der Störung gefunden wurde, ist alles reine Spekulation!
Trotzdem hat der Herr Staimer gesagt, der Zug wäre auf Batteriebetrieb weitergelaufen.ET 423 @ 18 Jul 2007, 12:43 hat geschrieben: Nein, warum sollte sie? Solange die Hauptschalter drin bleiben, sind die Zugteile auch für sich "lebensfähig".
Ja. Aber zwischen eine Zugtrennung ist halt was anderes als allgemein ein Triebzug-Ausfall. Insofern ist die Info schon interessant. Und oft wird mit weniger Info nur mehr spekuliert.mellertime @ 18 Jul 2007, 12:04 hat geschrieben: Solange nicht der Auslöser der Störung gefunden wurde, ist alles reine Spekulation!
Der Bericht in der Landkreis-SZ klang etwas leidend und die "Hitze" wurde explizit erwähnt. Inzwischen habe ich auch den Bericht im SZ-Münchenteil gelesen, wo ja drin steht, daß die Klimaanlage weiterlief.ET 423 @ 18 Jul 2007, 12:43 hat geschrieben: Nein, warum sollte sie? Solange die Hauptschalter drin bleiben, sind die Zugteile auch für sich "lebensfähig".
Nur fliegen die Hauptschalter bei einer Zugtrennung (und darum gehts hier ja gerade?Hm... - wenn der Hauptschalter fällt würde er sich ja wieder einlegen lassen sobald man den Zug seperat aufrüstet - und das ist wohl nötig um den Zug an den anderen dranzufahren um probieren die beiden nochmal zu kuppeln.
Alternative? Auf freier Strecke, wo links und rechts u.U. sogar nur Wald und Wiese sind, die Leute aussteigen zu lassen und zu Fuß weitergehen? :blink: Von dem Höhenunterschied mal ganz zu sprechen, alle könnten dann eh nicht aussteigen.Nützt es eigentlich noch was sich darüber aufzuregen, dass die Bahn die Kunden wieder stunde[n] im Zug vergammeln lässt, wärend man draußen die anderen Züge vorbeijagt?
Eben nicht, darum schreib ich mir hier ja nen Latz.elba @ 18 Jul 2007, 13:09 hat geschrieben: Hat mich auch etwas gewundert. Können die Batterien die Klimananlage wirklich über einen längeren Zeitraum (1 Stunde) laufen lassen?
Ich halte eine Stunde für ziemlich unvermeidbar. Aussteigen lassen ginge wenn nötig auch nur mit entsprechend Personal vor Ort und ggf. Sperrung des Gegengleises.ET 423 @ 18 Jul 2007, 13:08 hat geschrieben: Alternative? Auf freier Strecke, wo links und rechts u.U. sogar nur Wald und Wiese sind, die Leute aussteigen zu lassen und zu Fuß weitergehen? :blink: Von dem Höhenunterschied mal ganz zu sprechen, alle könnten dann eh nicht aussteigen.
Eben das ist ein weiterer Knackpunkt; ohne zusätzliches Personal und den Notfallmanager vor Ort würde ich auch nicht aussteigen lassen. Dazu kommt ja die angesprochene Fußbodenhöhe. Was für junge Menschen kein Problem ist, stellt für ältere und/oder gebrechliche Menschen ein unüberwindbares Hindernis dar.elba @ 18 Jul 2007, 13:12 hat geschrieben:Ich halte eine Stunde für ziemlich unvermeidbar. Aussteigen lassen ginge wenn nötig auch nur mit entsprechend Personal vor Ort und ggf. Sperrung des Gegengleises.
Früher gab es aber schon Berichte mit 3 Stunden und so. Da hat man sich vielleicht für die falsche Lösung entschieden. Daher sollte man entweder nach kurzer Zeit wissen, wie lange es dauern kann, oder eine Evakuierung zumindest vorbereiten.
Auch wenn's lästig und nicht unproblematisch ist, sollte man, wenn man's nicht weiß, davon ausgehen, daß es lange dauert und eine Evakuierung personell und technisch vorbereiten. Die Leute im Zug sind zur Untätigkeit verdammt und genau das erzeugt die schlechte Laune. Aktionismus ist zwar nicht immer positiv, aber wenn man in solch einer Situation mitbekommt, daß "draußen" was getan wird, ist das besser als nur Warten darauf, daß es weitergeht.ET 423 @ 18 Jul 2007, 13:16 hat geschrieben: Das Problem bei solchen Störungen ist, daß man meistens nicht abschätzen kann, wie lange es dauert. Entscheidet man sich für eine Evakuierung auf freier Strecke, wars die falsche Entscheidung, weils gemäß Murphy's Law dann gleich weitergeht, entscheidet man sich aber wiederum, die Sache auszusitzen, dauerts ewig. Wie mans macht, macht mans falsch. :ph34r:
Hab ich das irgendwo geschrieben??? Nö, ich hab nur gesagt dass der Herr Staimer erwähnt hat, dass der Zug auf Batteriebetrieb weiterlief. Nirgens wo dass dem dann auch so gewesen sein sollte.ET 423 @ 18 Jul 2007, 13:08 hat geschrieben:@ropix: Nun, wenn du dem Herrn Staimer mehr Glauben schenkst als jemandem, der die Fahrzeuge so gut wie in- und auswendig kennt, bitte sehr, das ist deine Entscheidung.![]()
Ich vermute mal, es hat gar keinen Sinn nachzufragen wozu man dann auf der SchaKu HS und Stromabnehmer halten als Signal hat - irgendwie ergibt diese Leitung keinen Sinn, wenn jedes Fahrzeug für sich selber das auch kann. Aber da muss mir keiner antworten, solche Disskussionen sind hier ja unerwünscht und ich nehms jetzt einfach mal als Gottgegeben dass dem eben so istNur fliegen die Hauptschalter bei einer Zugtrennung (und darum gehts hier ja gerade?) nicht raus. Bei einer unzulässigen Zugtrennung ist das Einzige, was vorerst mal nicht funktioniert, das "weiterfahren" (solls ja auch net). Aber auch das kann man wieder wegkriegen, um dann wieder zu versuchen die Zugteile zu kuppeln.
Hm... - man hat zwei Fahrfähige Zugteile und mit dem Notfallmanager hoffentlich einen zweiten Tf - damit sollte es eigentlich möglich sein einen Bahnhof deutlich unter einer Stunde zu erreichen.Alternative? Auf freier Strecke, wo links und rechts u.U. sogar nur Wald und Wiese sind, die Leute aussteigen zu lassen und zu Fuß weitergehen? :blink: Von dem Höhenunterschied mal ganz zu sprechen, alle könnten dann eh nicht aussteigen.
Hmm ok, dann hab ich das wohl falsch verstanden; ich bitte um Entschuldigung.ropix @ 18 Jul 2007, 14:01 hat geschrieben: Hab ich das irgendwo geschrieben??? Nö, ich hab nur gesagt dass der Herr Staimer erwähnt hat, dass der Zug auf Batteriebetrieb weiterlief. Nirgens wo dass dem dann auch so gewesen sein sollte.
Man hat die Steuerleitungen, damit ich in nur einem Führerstand bei Bedarf alle HS aus/einlegen und alle Bügel heben und senken kann - aber das weißt ja selber.Ich vermute mal, es hat gar keinen Sinn nachzufragen wozu man dann auf der SchaKu HS und Stromabnehmer halten als Signal hat - irgendwie ergibt diese Leitung keinen Sinn, wenn jedes Fahrzeug für sich selber das auch kann.
Joah, hätte. Aber der Notfallmanager muß erstmal informiert werden und sich auf die Socken machen. Wenn man bedenkt, daß der i.d.R. vom Ostbahnhof kommt, dann ist eine Stunde IMHO mehr als nur vertretbar, wenn man auch bedenkt, daß er ja teils den Zug mitten im Nirgendwo finden muß.Hm... - man hat zwei Fahrfähige Zugteile und mit dem Notfallmanager hoffentlich einen zweiten Tf - damit sollte es eigentlich möglich sein einen Bahnhof deutlich unter einer Stunde zu erreichen.
:blink: Wer hackt denn?So, und jetzt fröhliches auf mir rumhaken, ich wünsche viel Spass![]()