[M] Störungschronik S-Bahn München

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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Also laut RIS ist der Sachverhalt soweit richtig*. Bleibt die Frage nach dem Grund.

* Zumindest fast richtig, es war keine ganze Stunde, es waren nur 56 Minuten. ;) :ph34r: :P


Nachtrag: Eine Stellwerksstörung behindert momentan die S2-Ost.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Wildwechsel @ 17 Jul 2007, 10:38 hat geschrieben: * Zumindest fast richtig, es war keine ganze Stunde, es waren nur 56 Minuten.
Hier merkt man doch den genauen Beamten:
Ich bin von der Gesamtverspätung ausgegangen und die war sogar bei 62 Minuten <_<
Warum ?
Vielleicht wurde es dem 423 zu heiß ?
Er stand da nämlich schön im Schatten an der Stelle :huh:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
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423176
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Beitrag von 423176 »

Unsere lieben Fahrzeuge haben im moment gern:
eine Null-Bock-Stimmung, lass den Lokführer mal richtig Schwitzen.

Mal streikt der Stromabhnehmer, mal ist es die Luftversorgung und dann mal die komplette Antriebsanlage.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Das können wir auch, letzten Sommer z.B.:
Bild

Der Auer
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Geil !!!! :lol: :lol: :lol:
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Wem ist denn der Text eingefallen - oder können die neuesten Fahrzeuge jetzt schon selbst denken und empfinden :blink: :unsure:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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der2of6
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Beitrag von der2of6 »

Ich würd mal sagen, Typisch Programmierer ;)

Interessant ist immer auch Debuggen, wenns schnell gehen muss.
Da kommt dann auch mal

test
test 2
test3

oder auch
hier
hier auch
da auch ;)
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

*lol* Klickste weiter, verlangt er nach 'ner Mass. :lol:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wenn der 2. Antrieb ausfällt, lässt der Auer die Leut dann am Nockherberg anschieben? :ph34r:
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

spock5407 @ 17 Jul 2007, 15:41 hat geschrieben: Wenn der 2. Antrieb ausfällt, lässt der Auer die Leut dann am Nockherberg anschieben? :ph34r:
Aber erst nach einer Maß Starkbier ;)
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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mellertime
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Beitrag von mellertime »

423176 @ 17 Jul 2007, 11:24 hat geschrieben: Mal streikt der Stromabhnehmer, mal ist es die Luftversorgung und dann mal die komplette Antriebsanlage.
Sagen wir mal so, keines von dem. Der genaue Grund tut nichts zur Sache und wird sicherlich nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten!
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

mellertime @ 18 Jul 2007, 01:28 hat geschrieben: Sagen wir mal so, keines von dem. Der genaue Grund tut nichts zur Sache und wird sicherlich nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten!
Im Radio hieß es grad von Kupplungsstörung - der betreffende Zugteil wäre "verloren worden" - sprich Kupplung während der Fahrt aufgegangen?!?
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

mellertime @ 18 Jul 2007, 01:28 hat geschrieben: Der genaue Grund tut nichts zur Sache und wird sicherlich nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten!
OK, akzeptiert. Aber wäre ein "ungenauer" Grund im Sinne einer Eingrenzung nach den folgenden Kategorien möglich? :rolleyes:
  • Störung am Fahrzeug
  • Störung an der Strecke (Gleis Stellwerk u.dgl.)
  • Ursache im Bereich der Fahrgäste
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von elba »

ChristianMUC @ 18 Jul 2007, 07:40 hat geschrieben: Im Radio hieß es grad von Kupplungsstörung - der betreffende Zugteil wäre "verloren worden" - sprich Kupplung während der Fahrt aufgegangen?!?
Steht auch heute so in der SZ (Ausgabe Landkr.). Der Artikel spricht zwar nicht von "verloren gegangen", aber davon, dass es über eine Stunde gedauert hätte, die Zugteile nach Oberschleißheim zu schaffen.
Frage: Fällt beim ET423 bei einer Zugtrennung die Klimaanlage aus?

Grüße,

Edmund
elba

Beitrag von elba »

mellertime @ 18 Jul 2007, 01:28 hat geschrieben:Der genaue Grund tut nichts zur Sache und wird sicherlich nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten!
So hatte der Betreiber der etwas anfälligen Kernkraftwerke in Norddeutschland auch eine Weile argumentiert. Dafür hat er jetzt mindestens einen Manager weniger und sein Ruf ist auf Level grottenschlecht gefallen.

Scnr,

Edmund
(der bzgl. Informationspflicht von Firmen gegenüber der Öffentlichkeit bzw. ihren Kunden eine abweichende Meinung hat, wenn es um Sachen geht, die die Öffentlichkeit bzw. die Kunden betreffen)
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Solange nicht der Auslöser der Störung gefunden wurde, ist alles reine Spekulation!
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

mellertime @ 18 Jul 2007, 12:04 hat geschrieben: Solange nicht der Auslöser der Störung gefunden wurde, ist alles reine Spekulation!
Aber daß sich die Zugteile auf der freien Strecke voneinander getrennt haben, dürfte wohl stimmen.
Laut SZ hat der Tf versucht, den stehengebliebenen hinteren Teil wieder heranzuführen - weiter bin ich im Zeitungsartikel nicht gekommen, denn mein Zug erreichte dann den Hauptbahnhof München ...
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

Grüße vom Holledauer Tor
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

elba @ 18 Jul 2007, 08:51 hat geschrieben: Frage: Fällt beim ET423 bei einer Zugtrennung die Klimaanlage aus?
Nein, warum sollte sie? Solange die Hauptschalter drin bleiben, sind die Zugteile auch für sich "lebensfähig".
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
ropix
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 18 Jul 2007, 12:43 hat geschrieben: Nein, warum sollte sie? Solange die Hauptschalter drin bleiben, sind die Zugteile auch für sich "lebensfähig".
Trotzdem hat der Herr Staimer gesagt, der Zug wäre auf Batteriebetrieb weitergelaufen.

Hm... - wenn der Hauptschalter fällt würde er sich ja wieder einlegen lassen sobald man den Zug seperat aufrüstet - und das ist wohl nötig um den Zug an den anderen dranzufahren um probieren die beiden nochmal zu kuppeln.

Nützt es eigentlich noch was sich darüber aufzuregen, dass die Bahn die Kunden wieder stunde[n] im Zug vergammeln lässt, wärend man draußen die anderen Züge vorbeijagt?
-
elba

Beitrag von elba »

mellertime @ 18 Jul 2007, 12:04 hat geschrieben: Solange nicht der Auslöser der Störung gefunden wurde, ist alles reine Spekulation!
Ja. Aber zwischen eine Zugtrennung ist halt was anderes als allgemein ein Triebzug-Ausfall. Insofern ist die Info schon interessant. Und oft wird mit weniger Info nur mehr spekuliert.

Daß es im Allgemeinen eine Weile dauert, den Ursachen auf den Grund zu gehen, ist eh' klar, weil es ja sicher eine Menge Sachen gibt, die so etwas verhindern sollen.

Grundsätzlich halte ich aber Offenheit auch bei einer Firma für eine Tugend - deshalb der Vergelich mit dem AKW-Betreiber, obwohl das natürlich eine ganz andere Problemklasse ist. Ich verstehe auch, daß man interne Sachen nicht nach außen geben will - aber wenn dann mal was passiert, muß man sich halt fragen, ob der Schaden durch Schweigen größer wird, oder dadurch, daß man sagt, was Sache ist. Und nochmal was anderes ist, ob die Firma selber mit der Info rausrückt, oder ein dafür nicht-autorisierter Mitarbeiter.

Schönen Gruß,

Edmund
elba

Beitrag von elba »

ET 423 @ 18 Jul 2007, 12:43 hat geschrieben: Nein, warum sollte sie? Solange die Hauptschalter drin bleiben, sind die Zugteile auch für sich "lebensfähig".
Der Bericht in der Landkreis-SZ klang etwas leidend und die "Hitze" wurde explizit erwähnt. Inzwischen habe ich auch den Bericht im SZ-Münchenteil gelesen, wo ja drin steht, daß die Klimaanlage weiterlief.

Edmund
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

@ropix: Nun, wenn du dem Herrn Staimer mehr Glauben schenkst als jemandem, der die Fahrzeuge so gut wie in- und auswendig kennt, bitte sehr, das ist deine Entscheidung. ;)
Hm... - wenn der Hauptschalter fällt würde er sich ja wieder einlegen lassen sobald man den Zug seperat aufrüstet - und das ist wohl nötig um den Zug an den anderen dranzufahren um probieren die beiden nochmal zu kuppeln.
Nur fliegen die Hauptschalter bei einer Zugtrennung (und darum gehts hier ja gerade? ;) ) nicht raus. Bei einer unzulässigen Zugtrennung ist das Einzige, was vorerst mal nicht funktioniert, das "weiterfahren" (solls ja auch net). Aber auch das kann man wieder wegkriegen, um dann wieder zu versuchen die Zugteile zu kuppeln.
Nützt es eigentlich noch was sich darüber aufzuregen, dass die Bahn die Kunden wieder stunde[n] im Zug vergammeln lässt, wärend man draußen die anderen Züge vorbeijagt?
Alternative? Auf freier Strecke, wo links und rechts u.U. sogar nur Wald und Wiese sind, die Leute aussteigen zu lassen und zu Fuß weitergehen? :blink: Von dem Höhenunterschied mal ganz zu sprechen, alle könnten dann eh nicht aussteigen.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
elba

Beitrag von elba »

ropix @ 18 Jul 2007, 13:00 hat geschrieben: Trotzdem hat der Herr Staimer gesagt, der Zug wäre auf Batteriebetrieb weitergelaufen.
Hat mich auch etwas gewundert. Können die Batterien die Klimananlage wirklich über einen längeren Zeitraum (1 Stunde) laufen lassen?

Edmund
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

elba @ 18 Jul 2007, 13:09 hat geschrieben: Hat mich auch etwas gewundert. Können die Batterien die Klimananlage wirklich über einen längeren Zeitraum (1 Stunde) laufen lassen?
Eben nicht, darum schreib ich mir hier ja nen Latz. :D Die Batterien können lediglich den Notbetrieb des Zuges weiter ermöglichen (2/3 Beleuchtung, Türen, Beschallungsanlage, Notsprechstellen, FIS, eben alles, was nur wenig Strom braucht). Lüftung, Klimatisierung oder geschweige denn nur mit Batteriespannung fahren ist nicht möglich.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
elba

Beitrag von elba »

ET 423 @ 18 Jul 2007, 13:08 hat geschrieben: Alternative? Auf freier Strecke, wo links und rechts u.U. sogar nur Wald und Wiese sind, die Leute aussteigen zu lassen und zu Fuß weitergehen? :blink: Von dem Höhenunterschied mal ganz zu sprechen, alle könnten dann eh nicht aussteigen.
Ich halte eine Stunde für ziemlich unvermeidbar. Aussteigen lassen ginge wenn nötig auch nur mit entsprechend Personal vor Ort und ggf. Sperrung des Gegengleises.

Ergänzung: Man sollte natürlich trotzdem daran arbeiten, besser zu werden. Und den betroffenen Kunden kann man nicht verdenken, dass sie trotzdem sauer sind. Vielleicht sollte man an den Aussteigebf (Oberschleißheim) in solchen Fällen jemand mit kostenlosen Getränken oder anderen goodies schicken - der Rettung des Images wegen.

Früher gab es aber schon Berichte mit 3 Stunden und so. Da hat man sich vielleicht für die falsche Lösung entschieden. Daher sollte man entweder nach kurzer Zeit wissen, wie lange es dauern kann, oder eine Evakuierung zumindest vorbereiten.

Edmund

[edit: Ergänzung]
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Beitrag von ET 423 »

elba @ 18 Jul 2007, 13:12 hat geschrieben:Ich halte eine Stunde für ziemlich unvermeidbar. Aussteigen lassen ginge wenn nötig auch nur mit entsprechend Personal vor Ort und ggf. Sperrung des Gegengleises.

Früher gab es aber schon Berichte mit 3 Stunden und so. Da hat man sich vielleicht für die falsche Lösung entschieden. Daher sollte man entweder nach kurzer Zeit wissen, wie lange es dauern kann, oder eine Evakuierung zumindest vorbereiten.
Eben das ist ein weiterer Knackpunkt; ohne zusätzliches Personal und den Notfallmanager vor Ort würde ich auch nicht aussteigen lassen. Dazu kommt ja die angesprochene Fußbodenhöhe. Was für junge Menschen kein Problem ist, stellt für ältere und/oder gebrechliche Menschen ein unüberwindbares Hindernis dar.

Das Problem bei solchen Störungen ist, daß man meistens nicht abschätzen kann, wie lange es dauert. Entscheidet man sich für eine Evakuierung auf freier Strecke, wars die falsche Entscheidung, weils gemäß Murphy's Law dann gleich weitergeht, entscheidet man sich aber wiederum, die Sache auszusitzen, dauerts ewig. Wie mans macht, macht mans falsch. :ph34r:
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Warum kommt in Germering S immer um 12:29 die S5 R.Weßling? Normal is es doch die S5 Herrsching?

Watzinger
Viele Grüße
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elba

Beitrag von elba »

ET 423 @ 18 Jul 2007, 13:16 hat geschrieben: Das Problem bei solchen Störungen ist, daß man meistens nicht abschätzen kann, wie lange es dauert. Entscheidet man sich für eine Evakuierung auf freier Strecke, wars die falsche Entscheidung, weils gemäß Murphy's Law dann gleich weitergeht, entscheidet man sich aber wiederum, die Sache auszusitzen, dauerts ewig. Wie mans macht, macht mans falsch. :ph34r:
Auch wenn's lästig und nicht unproblematisch ist, sollte man, wenn man's nicht weiß, davon ausgehen, daß es lange dauert und eine Evakuierung personell und technisch vorbereiten. Die Leute im Zug sind zur Untätigkeit verdammt und genau das erzeugt die schlechte Laune. Aktionismus ist zwar nicht immer positiv, aber wenn man in solch einer Situation mitbekommt, daß "draußen" was getan wird, ist das besser als nur Warten darauf, daß es weitergeht.

Daß es eine schwierige Entscheidung ist, ist klar. Genau dafür sind die Notfallmanager aber ja wohl ausgebildet.

Edmund
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 18 Jul 2007, 13:08 hat geschrieben:@ropix: Nun, wenn du dem Herrn Staimer mehr Glauben schenkst als jemandem, der die Fahrzeuge so gut wie in- und auswendig kennt, bitte sehr, das ist deine Entscheidung. ;)
Hab ich das irgendwo geschrieben??? Nö, ich hab nur gesagt dass der Herr Staimer erwähnt hat, dass der Zug auf Batteriebetrieb weiterlief. Nirgens wo dass dem dann auch so gewesen sein sollte.
Nur fliegen die Hauptschalter bei einer Zugtrennung (und darum gehts hier ja gerade? ;) ) nicht raus. Bei einer unzulässigen Zugtrennung ist das Einzige, was vorerst mal nicht funktioniert, das "weiterfahren" (solls ja auch net). Aber auch das kann man wieder wegkriegen, um dann wieder zu versuchen die Zugteile zu kuppeln.
Ich vermute mal, es hat gar keinen Sinn nachzufragen wozu man dann auf der SchaKu HS und Stromabnehmer halten als Signal hat - irgendwie ergibt diese Leitung keinen Sinn, wenn jedes Fahrzeug für sich selber das auch kann. Aber da muss mir keiner antworten, solche Disskussionen sind hier ja unerwünscht und ich nehms jetzt einfach mal als Gottgegeben dass dem eben so ist :D
Alternative? Auf freier Strecke, wo links und rechts u.U. sogar nur Wald und Wiese sind, die Leute aussteigen zu lassen und zu Fuß weitergehen? :blink: Von dem Höhenunterschied mal ganz zu sprechen, alle könnten dann eh nicht aussteigen.
Hm... - man hat zwei Fahrfähige Zugteile und mit dem Notfallmanager hoffentlich einen zweiten Tf - damit sollte es eigentlich möglich sein einen Bahnhof deutlich unter einer Stunde zu erreichen.

So, und jetzt fröhliches auf mir rumhaken, ich wünsche viel Spass :)

Wollte vorher aber nochmal gesagt haben dass ich Et423 durchaus glaub dass der zweite Zugteil nicht abgebügelt und HS ausgeschalten hat - aber auch, dass ich mit der vorgehenden Überlegung dem Herrn Staimer seine Batterie durchaus abnehmen könnte, ohne anderweitige Information...
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Beitrag von ET 423 »

ropix @ 18 Jul 2007, 14:01 hat geschrieben: Hab ich das irgendwo geschrieben??? Nö, ich hab nur gesagt dass der Herr Staimer erwähnt hat, dass der Zug auf Batteriebetrieb weiterlief. Nirgens wo dass dem dann auch so gewesen sein sollte.
Hmm ok, dann hab ich das wohl falsch verstanden; ich bitte um Entschuldigung. :)
Ich vermute mal, es hat gar keinen Sinn nachzufragen wozu man dann auf der SchaKu HS und Stromabnehmer halten als Signal hat - irgendwie ergibt diese Leitung keinen Sinn, wenn jedes Fahrzeug für sich selber das auch kann.
Man hat die Steuerleitungen, damit ich in nur einem Führerstand bei Bedarf alle HS aus/einlegen und alle Bügel heben und senken kann - aber das weißt ja selber. ;)
Hm... - man hat zwei Fahrfähige Zugteile und mit dem Notfallmanager hoffentlich einen zweiten Tf - damit sollte es eigentlich möglich sein einen Bahnhof deutlich unter einer Stunde zu erreichen.
Joah, hätte. Aber der Notfallmanager muß erstmal informiert werden und sich auf die Socken machen. Wenn man bedenkt, daß der i.d.R. vom Ostbahnhof kommt, dann ist eine Stunde IMHO mehr als nur vertretbar, wenn man auch bedenkt, daß er ja teils den Zug mitten im Nirgendwo finden muß.
So, und jetzt fröhliches auf mir rumhaken, ich wünsche viel Spass :)
:blink: Wer hackt denn?
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