Es geht ja auch um die Feinerschließung. Außerdem könnte es schon einmal das erste Stück für die Nordtangente sein und die Garten-Querung "warmhalten". Also alles gar nicht so unbedeutend. Dennoch wird man es vermutlich nicht machen, leider, der Nutzen wäre wahrscheinlich groß, aber nicht groß genug.Lazarus @ 19 Jul 2007, 16:27 hat geschrieben: egal wieviel man braucht, die müsste man erst kaufen, mit dem aktuellen Bestand kannste das vergessen, der ist schon am Limit der Leistungsfähigkeit.
Und ich glaub ehrlichgesagt net, das man für so eine unbedeutende Verlängerung neue Züge kauft
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trotzdem glaub ich ehrlichgesagt net, das man das macht, da man ja die Fahrgäste in der U-Bahn haben will und net in der TramTramPolin @ 19 Jul 2007, 16:34 hat geschrieben:Es geht ja auch um die Feinerschließung. Außerdem könnte es schon einmal das erste Stück für die Nordtangente sein und die Garten-Querung "warmhalten". Also alles gar nicht so unbedeutend. Dennoch wird man es vermutlich nicht machen, leider, der Nutzen wäre wahrscheinlich groß, aber nicht groß genug.Lazarus @ 19 Jul 2007, 16:27 hat geschrieben: egal wieviel man braucht, die müsste man erst kaufen, mit dem aktuellen Bestand kannste das vergessen, der ist schon am Limit der Leistungsfähigkeit.
Und ich glaub ehrlichgesagt net, das man für so eine unbedeutende Verlängerung neue Züge kauft
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Mit dem Argument könnte man ja die Busse auch einstellen. Immerhin fährt der 144er ja auf dem Linienweg, wenngleich eine Station zur Freiheit fehlt, sodass ein Umsteigen notwendig ist.Lazarus @ 19 Jul 2007, 16:40 hat geschrieben: trotzdem glaub ich ehrlichgesagt net, das man das macht, da man ja die Fahrgäste in der U-Bahn haben will und net in der Tram
Auch wenn das Busnetz größtenteils so ausgelegt ist, dass man möglichst auch kleine Entfernungen mit der U-Bahn zurücklegen muss, gibt es aber dennoch viele Routen, die U-Bahnstationen verbinden, sodass die U-Bahn nicht benutzt wird.
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Kannste mal vergessen, nur in der Gegenwart zu denken? Was ist in 5 oder 10 oder 20 Jahren? Weißt du das jetzt schon? Bis dahin wird man so oder so über Fahrzeugneubeschaffungen nachgedacht habenLazarus @ 19 Jul 2007, 16:27 hat geschrieben: egal wieviel man braucht, die müsste man erst kaufen, mit dem aktuellen Bestand kannste das vergessen, der ist schon am Limit der Leistungsfähigkeit.
Und ich glaub ehrlichgesagt net, das man für so eine unbedeutende Verlängerung neue Züge kauft
Also dass würde doch gar nicht funtionieren, da müsste ja die "umgestellte" 23er auf dem Rückweg zum Scheidplatz fahren. Welche Tram würde dann nach der Idee wieder von der Funkkaserne(oder Haltenstellenname "Schwabing Nord") zurück zum Feilitschplatz fahren?TramPolin @ 19 Jul 2007, 15:48 hat geschrieben: Überholen müsste man ja nicht, wenn die beiden Linien verknüpft werden. Jeder Zug, ob 12er oder 23er, würde unmittelbar abfahren, da für ihn dort ja keine echte Endhaltestelle ist, sondern nur ein Linienwechsel. Zumindest in der Theorie. Standzeiten würde es dann nur an der Endhaltestelle in der Parkstadt geben.
der 144er fährt so aber nur noch, bis der 23er fertig ist, zumindest ist es so geplantTramPolin @ 19 Jul 2007, 17:04 hat geschrieben: Mit dem Argument könnte man ja die Busse auch einstellen. Immerhin fährt der 144er ja auf dem Linienweg, wenngleich eine Station zur Freiheit fehlt, sodass ein Umsteigen notwendig ist.
Auch wenn das Busnetz größtenteils so ausgelegt ist, dass man möglichst auch kleine Entfernungen mit der U-Bahn zurücklegen muss, gibt es aber dennoch viele Routen, die U-Bahnstationen verbinden, sodass die U-Bahn nicht benutzt wird.
danach fahren zwischen Parzivalplatz und Freiheit nur noch der 54er und eben der 23er
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Doch, ich glaube, es würde schon funktionieren. Die Route wäreMatze-MUC @ 20 Jul 2007, 01:36 hat geschrieben: Also dass würde doch gar nicht funtionieren, da müsste ja die "umgestellte" 23er auf dem Rückweg zum Scheidplatz fahren. Welche Tram würde dann nach der Idee wieder von der Funkkaserne(oder Haltenstellenname "Schwabing Nord") zurück zum Feilitschplatz fahren?
Romanplatz - Parzivalplatz - Freiheit (als 12er)
Freiheit - Schwabing Nord (Linienwechsel - jetzt als 23er)
Schwabing Nord - Freiheit (zurück als 23er)
Freiheit - Parzivalplatz - Romanplatz (Linienwechsel - jetzt als 12er)
Die ultralangen Buslinien haben ja auch so "irre" Linienwege mit Überschneidungen.
Für den Fahrgast bliebe es transparent, da die Nummer gewechselt wird. Es wäre so, als würden zwei separate Linien fahren, nur ohne Standzeiten.
Das Überholen wäre wohl kein Problem, da es - in der Theorie - keinen Stau an der Freiheit gibt, da keine Standzeiten vorhanden sind, sodass die Notwendigkeit zum Überholen fehlt.
Die Linie wäre aber vermutlich sehr störanfällig.
Ich dachte 140er und 141er wird dann auch zum Scheidplatz fahren (anstatt Mchner Freiheit), und der 144er zur Freiheit. 54er weiterhin Scheidplatz. Wo sollen die den auch sonst groß wenden an der Mchn Freiheit? Der Busbahnhof soll ja mit Recht auch entsprechen verkleinert werden. Oder bin ich da falsch informiert??Lazarus @ 20 Jul 2007, 01:45 hat geschrieben:der 144er fährt so aber nur noch, bis der 23er fertig ist, zumindest ist es so geplantTramPolin @ 19 Jul 2007, 17:04 hat geschrieben: Mit dem Argument könnte man ja die Busse auch einstellen. Immerhin fährt der 144er ja auf dem Linienweg, wenngleich eine Station zur Freiheit fehlt, sodass ein Umsteigen notwendig ist.
Auch wenn das Busnetz größtenteils so ausgelegt ist, dass man möglichst auch kleine Entfernungen mit der U-Bahn zurücklegen muss, gibt es aber dennoch viele Routen, die U-Bahnstationen verbinden, sodass die U-Bahn nicht benutzt wird.
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Ne langläufige Busverbindung durch ne kurzläufige Tramverbindung halte ich nicht für so wirklich sinnvoll ehrlich gesagt...spock5407 @ 19 Jul 2007, 14:42 hat geschrieben: Man sollte IMO sogar drüber nachdenken, den 12er vom Scheidplatz im Regelverkehr zur Freiheit fahren zu lassen. (ich weiss, zuwenig Wagen vorhanden).
Damit kann man den 54 an der Freiheit enden lassen und den 144er standardmässig zum Altenheim fahren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ja, wie gesagt, ich bin kein Freund davon, es ist nur ein Gedankenspiel. Sicher wird heute mehr um jeden Wagen gekämpft als noch in den verschwenderischen 1980er-Jahren. Auf manchen U-Bahnlinien fahren heute bekanntlich zu bestimmten Zeiten nur noch ein Viertel der Züge wie früher (etwa Frühverkehr Neuperlach Süd - Innsbrucker Ring), wobei hier Kürzungen wegen schlechter Auslastung kaum vermeidbar waren.Lazarus @ 20 Jul 2007, 01:59 hat geschrieben: @ TramPolin
wie störanfällig so lange Tramlinien sind kann man schon heute ganz gut am 19er sehen denk ich mal
Die ultralangen Linien - ob Bus oder Tram - haben ja nur den Zweck der Einsparung von Wagenmaterial. Als Seiteneffekt profitiert der Fahrgast aber gelegentlich von der Möglichkeit einer Weiterfahrt ohne Umsteigen.
Servus,
habe heute eine Besichtigungstour in der Parzivalstraße gemacht. Wie oben bereits mal erwähnt sehen die Gleise, die seit über 30 Jahren unter dem Asphalt geschlummert haben ziemlich neuwertig aus. Im westlichen Teil sind sie bereits bis auf die geteerten Schwellen entfernt, Richtung Osten liegen im Bauabschnitt noch ein paar Meter die gerade abgetragen werden.
Mir kommt vor, daß man früher bzgl. Gleisbau besser bzw. auf längere Haltbarkeit gebaut hat. Ich hörte einen Arbeiter sagen, daß es eigentlich um diese gut erhaltenen Kopfsteinpflastersteine schade ist. Frage: Werden diese gereinigt und wieder irgendwo vom Bauamt verwendet oder gleich dauerhaft entsorgt ?? Warum verwendet man diese Steinauslegungsbauweise zwischen den Gleisen heute nicht mehr ??
Ich wollte eigentlich die Baustellenleitung fragen, diese befand sich aber gerade in einem etwas lauteren Wortgefecht mit einem Taxler vom Kölner Platz, der auf dem Gehweg (!) in Richtung Leopoldstraße fahren wollte. Daraufhin wurden Gitter auf dem Gehweg am Kölner Platz aufgestellt.
Gruß
19er
habe heute eine Besichtigungstour in der Parzivalstraße gemacht. Wie oben bereits mal erwähnt sehen die Gleise, die seit über 30 Jahren unter dem Asphalt geschlummert haben ziemlich neuwertig aus. Im westlichen Teil sind sie bereits bis auf die geteerten Schwellen entfernt, Richtung Osten liegen im Bauabschnitt noch ein paar Meter die gerade abgetragen werden.
Mir kommt vor, daß man früher bzgl. Gleisbau besser bzw. auf längere Haltbarkeit gebaut hat. Ich hörte einen Arbeiter sagen, daß es eigentlich um diese gut erhaltenen Kopfsteinpflastersteine schade ist. Frage: Werden diese gereinigt und wieder irgendwo vom Bauamt verwendet oder gleich dauerhaft entsorgt ?? Warum verwendet man diese Steinauslegungsbauweise zwischen den Gleisen heute nicht mehr ??
Ich wollte eigentlich die Baustellenleitung fragen, diese befand sich aber gerade in einem etwas lauteren Wortgefecht mit einem Taxler vom Kölner Platz, der auf dem Gehweg (!) in Richtung Leopoldstraße fahren wollte. Daraufhin wurden Gitter auf dem Gehweg am Kölner Platz aufgestellt.
Gruß
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vermute mal, das man net soviel Geld auf einmal ausgeben wil. So kann man es auf mehrere Haushalte verteilenMatze-MUC @ 20 Jul 2007, 14:03 hat geschrieben: Warum baut man denn eigentlich nicht an mehreren Stellen gleichzeitig? Auf einem Großteil der Strecke wird nicht mal der Autoverkehr durch den Bau beeinträchtigt.
So könnte man doch schon locker im Frühjahr 08 23er fahren....
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Schon längst erledigt, muss es nur noch online stellenGrauerTod @ 20 Jul 2007, 14:41 hat geschrieben: Jemand mir ner kamera sollte mal hingehen und die ausgegraben gleise knipsen![]()
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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So - die Fotos wären jetzt zu nem großen Teil online, auf meinem zugegebenermaßen recht lang vernachlässigten Tram23-Blog. Fortsetzung folgt - hoffentlich in Zukunft regelmäßig
Die Fotos von der Baustelle Leopoldstraße/Metrogelände folgen vsl. morgen, da brauch ihcnoch Fotos vom aktuellen Zustand.
Die Fotos von der Baustelle Leopoldstraße/Metrogelände folgen vsl. morgen, da brauch ihcnoch Fotos vom aktuellen Zustand.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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stuartgray
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Ich war heute mal am Scheidplatz und habe mir die Trambaustelle mal angesehen. Die zukünftigen abzweigungen zur Betriebsstrecke der Tram 23 sind schon teilweise verlegt. Am Scheidplatz liegt auch sehr viel Gleismaterial. In richtung schwabinger Krankenhaus sind teilweise schon die Betonfundamente für die zukünftigen Gleise vertig, oder in Arbeit. Hatte leider keine Kamera dabei, da kurzentschluß
.
Ich werde aber bestimmt öfter mal dort hin fahren, um den Bau zu vervolgen. Am Bereich der alten Funkkaserne kann man auch schon ganz deutlich die vorbereitungsarbeiten beobachten (dir Rohrleitungen wurden unter der zukünftigen Trasse bereits verlegt)
Ich werde aber bestimmt öfter mal dort hin fahren, um den Bau zu vervolgen. Am Bereich der alten Funkkaserne kann man auch schon ganz deutlich die vorbereitungsarbeiten beobachten (dir Rohrleitungen wurden unter der zukünftigen Trasse bereits verlegt)
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Wie gesagt, Tram23-Blogstuartgray @ 28 Jul 2007, 22:56 hat geschrieben: In richtung schwabinger Krankenhaus sind teilweise schon die Betonfundamente für die zukünftigen Gleise vertig, oder in Arbeit. Hatte leider keine Kamera dabei, da kurzentschluß.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Die Kreuzung und die schon verbaute Weiche haben Flachrille, die noch nicht verbaute Weiche (vom Scheidplatz aufn 23er) hat Tiefrille.ChristianMUC @ 29 Jul 2007, 14:11 hat geschrieben: Gibts Detailaufnahmen der Weichen? Wäre interessant zu wissen, ob man Tiefrille oder Flachrille verbaut hat...
Anzumerken sei noch, dass nach den aktuellsten Plänen die Kurve vom 12er auf den 23er unter Auslassung des Scheidplatzes wohl gestrichen ist.
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ist schon klar. Beim 23er - das Verbindungsgleis hätte vor allem ein Drehen ermöglicht wenn die Schleife gesperrt ist. Wie oft das der Fall ist sei mal dahingestellt. Für den Kunden ist es so jetzt fast besser, weil man nicht damit rechnen muss dass die Fahrzeuge auf dem Weg zur Freiheit ausgerechnet den Scheidplatz auslassenChristianMUC @ 29 Jul 2007, 22:49 hat geschrieben: Im Regelfall nein - aber gute Infrastruktur zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Ausnahmefall genügend Reserven hat.
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Warum diese Kurve überhaupt geplant wurde war mir eh schleierhaft - ich sehe ehrlich gesagt keinen großen Nutzen drin - außer für den unwahrscheinlichen Fall dass ausgerechnet der Scheidplatz selber gesperrt ist. Für die Ausrücker isses auch nicht vernünftig nutzbar, weil die ja am Scheidplatz halten und daher eh durch die Schleife fahren müssen.
Gut, es ermöglicht ein Ausrücken aufn 23er wenn die Schleife dicht ist - aber da dürfte die Wahrscheinlichkeit dass es irgendwo anders auf der Ausrückstrecke kracht doch deutlich größer sein. Die zwei eingesparten Weichen sind da IMHO woanders besser angelegt.
Gut, es ermöglicht ein Ausrücken aufn 23er wenn die Schleife dicht ist - aber da dürfte die Wahrscheinlichkeit dass es irgendwo anders auf der Ausrückstrecke kracht doch deutlich größer sein. Die zwei eingesparten Weichen sind da IMHO woanders besser angelegt.
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ich hab 8 Jahre dort in der Nähe gewohnt und da war die Strecke zwischen Kurfürstenplatz und Scheidplatz ein einziges Mal wegen eines Unfalls gesperrt und da hätte die besagte Kurve auch nix gebrachtBoris Merath @ 30 Jul 2007, 01:04 hat geschrieben:
Gut, es ermöglicht ein Ausrücken aufn 23er wenn die Schleife dicht ist - aber da dürfte die Wahrscheinlichkeit dass es irgendwo anders auf der Ausrückstrecke kracht doch deutlich größer sein. Die zwei eingesparten Weichen sind da IMHO woanders besser angelegt.
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