[BW] Regionaler Schienenverkehr nach S21?
Die Entscheidung zum Bau von Stuttgart 21 mit erheblichen Mitteln des Landes und die schon vorher knausrige Haltung des Landes bei weiteren Investitionen in den Ausbau des Nahverkehrs sowie beim laufenden Betrieb sind denkbar ungünstige Voraussetzungen für Planungen und Ideen für den Nahverkehr im Land. Gerade für Befürworter des Taktfahrplans scheint „Oettinger 21“ als das störende Rad im System, auf das aber alles zu läuft.
Dazu kommt noch die weitere Mittelbindung im fast genauso unsinnigen Karlsruher Straßenbahntunnel, die wahrscheinlich nur als Stillhalteabkommen für den badischen Landesteil genehmigt wurde.
Trotzdem braucht es in Zukunft den lokalen und den regionalen Schienenverkehr mehr den je. Klimaschutz und sozialer Zustand in Deutschland verlangen einen funktionierenden SPNV – trotz Autobahnausbauten, Billigfliegern und vielleicht auch noch einer Bahnprivatisierung. Funktionierenden und innovativen SPNV gibt es aber nur, wenn dieser auch weiterhin Förderer hat und Ideen gesponnen werden. Und jetzt geht es nicht um unrealistische S-Bahn-Netze nach sonst wo hin, sondern Nahverkehr im ganzen Land unter Berücksichtigung der Verflechtungen mit Nachbarregionen. Die Vorschläge müssen finanzierbar und realistisch sein, ansonsten haben sie keine Chancen.
Ich fände es Klasse, wenn wir dazu einige Ideen finden und formulieren können. Ich fange mal an.
Nach den Erfahrungen mit Stuttgart 21 und den überdurchschnittlichen Zugstreichungen (im Verhältnis zur Mittelkürzung) zum kleinen Fahrplanwechsel halte ich ein Festhalten am Verkehrsvertrag zwischen NVBW und DB Regio bis zu dessen auslaufen für falsch. Die Erwartungen, die Bahn würde dafür den Nahverkehr in der Fläche erhalten wollen und Personal weiter beschäftigen, haben sich angesichts von Stilllegungsgedanken im letzten Jahr und weiterem Personalabbau beim Zugpersonal nicht bestätigt. Die Einstellung des Fahrscheinverkaufs im SPNV gehört genauso in die Kategorien Personalabbau und eingesparter Kundenservice.
Eine Ausschreibung von Strecken der NVBW fand streng genommen nur auf der Schwarzwaldbahn statt, ansonsten nirgends. Doch gerade die Schwarzwaldbahn zeigt, dass eine Ausschreibung Mindeststandards beim Service sicherstellen kann. Diese können in der Ausschreibung auch formuliert werden. Genauso kann ich mir vorstellen, wäre die Forderung der nötigen Berufserfahrung und / oder -ausbildung an das Zugpersonal auch in einer Ausschreibung festzuschreiben, um Personaldumping zu verhindern. Die schrittweise Ausschreibung von Regionalnetzen wäre also eine mögliche Option.
Beim lokalen Nahverkehr im Regional- oder Vorortverkehr wäre die freiwillige Integration der Landkreise und Kommunen in die Finanzierung von Investitionen und Betrieb zu überlegen. Diese führen teilweise schon heute erfolgreich selbstständig oder mit Landesunterstützung Stadt- oder Regionalbahnkonzepte durch. Wenn der regionale Busverkehr in das System integriert wird bzw. durch die Regionalbahn ersetzt wird, werden die zusätzlichen Ausgaben teilweise auch kompensiert.
Viele Grüße aus Rastatt,
Dave
Dazu kommt noch die weitere Mittelbindung im fast genauso unsinnigen Karlsruher Straßenbahntunnel, die wahrscheinlich nur als Stillhalteabkommen für den badischen Landesteil genehmigt wurde.
Trotzdem braucht es in Zukunft den lokalen und den regionalen Schienenverkehr mehr den je. Klimaschutz und sozialer Zustand in Deutschland verlangen einen funktionierenden SPNV – trotz Autobahnausbauten, Billigfliegern und vielleicht auch noch einer Bahnprivatisierung. Funktionierenden und innovativen SPNV gibt es aber nur, wenn dieser auch weiterhin Förderer hat und Ideen gesponnen werden. Und jetzt geht es nicht um unrealistische S-Bahn-Netze nach sonst wo hin, sondern Nahverkehr im ganzen Land unter Berücksichtigung der Verflechtungen mit Nachbarregionen. Die Vorschläge müssen finanzierbar und realistisch sein, ansonsten haben sie keine Chancen.
Ich fände es Klasse, wenn wir dazu einige Ideen finden und formulieren können. Ich fange mal an.
Nach den Erfahrungen mit Stuttgart 21 und den überdurchschnittlichen Zugstreichungen (im Verhältnis zur Mittelkürzung) zum kleinen Fahrplanwechsel halte ich ein Festhalten am Verkehrsvertrag zwischen NVBW und DB Regio bis zu dessen auslaufen für falsch. Die Erwartungen, die Bahn würde dafür den Nahverkehr in der Fläche erhalten wollen und Personal weiter beschäftigen, haben sich angesichts von Stilllegungsgedanken im letzten Jahr und weiterem Personalabbau beim Zugpersonal nicht bestätigt. Die Einstellung des Fahrscheinverkaufs im SPNV gehört genauso in die Kategorien Personalabbau und eingesparter Kundenservice.
Eine Ausschreibung von Strecken der NVBW fand streng genommen nur auf der Schwarzwaldbahn statt, ansonsten nirgends. Doch gerade die Schwarzwaldbahn zeigt, dass eine Ausschreibung Mindeststandards beim Service sicherstellen kann. Diese können in der Ausschreibung auch formuliert werden. Genauso kann ich mir vorstellen, wäre die Forderung der nötigen Berufserfahrung und / oder -ausbildung an das Zugpersonal auch in einer Ausschreibung festzuschreiben, um Personaldumping zu verhindern. Die schrittweise Ausschreibung von Regionalnetzen wäre also eine mögliche Option.
Beim lokalen Nahverkehr im Regional- oder Vorortverkehr wäre die freiwillige Integration der Landkreise und Kommunen in die Finanzierung von Investitionen und Betrieb zu überlegen. Diese führen teilweise schon heute erfolgreich selbstständig oder mit Landesunterstützung Stadt- oder Regionalbahnkonzepte durch. Wenn der regionale Busverkehr in das System integriert wird bzw. durch die Regionalbahn ersetzt wird, werden die zusätzlichen Ausgaben teilweise auch kompensiert.
Viele Grüße aus Rastatt,
Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Stuttgart21 ist der große Totengräber des SPNV in Baden-Württemberg. Wegen diesem nutzlosen Projekt wird alles andere untergeordnet und gespart wo es nur geht.
Projekte wie der Ringzug im Schwarzwald hätten derzeit keine Chance, obwohl man sieht, wie erfolgreich man damit sein kann.
Für die Gäubahn z. B. bringt S21 gar nichts, tw. verlängern sich sogar die Fahrzeiten, vor allem wenn man noch über den Flughafen fahren muss.
Das Geld hätte man lieber sinnvoll in den Ausbau der regionalen Zulaufstrecken gesteckt und dazu den Knoten Stuttgart entzerrt. Wäre alles möglich.
Die Gäubahn müsste dringend zweigleisig ausgebaut werden! Nicht nur dass man die viel zu langen, unattraktiven Fahrzeiten (auch im ICE) reduzieren könnte, nein, man würde die Kapazität auch erhöhen und ich will nur an die Tunnelprojekte in der Schweiz erinnern. Wenn die fertig sind, dann steht man wie der Ochs vorm Berg und will nichts gewusst haben.
Vielleicht sollte man mal Schweizer Verkehrsplaner ranlassen und die sollen den Herren im Baden-Württemberger Verkehrsministerium mal zeigen wie man das macht und wo es langgeht.
Die NBS Stuttgart - Ulm müsste dringend Güterzugtauglich ausgebaut werden, da es für Güterzüge hier keine Querverbindung gibt. Oder man baut die Strecke Donauwörth - Stuttgart für den Güterverkehr aus, sofern das möglich und wirtschaftlich vertretbar ist.
Projekte wie der Ringzug im Schwarzwald hätten derzeit keine Chance, obwohl man sieht, wie erfolgreich man damit sein kann.
Für die Gäubahn z. B. bringt S21 gar nichts, tw. verlängern sich sogar die Fahrzeiten, vor allem wenn man noch über den Flughafen fahren muss.
Das Geld hätte man lieber sinnvoll in den Ausbau der regionalen Zulaufstrecken gesteckt und dazu den Knoten Stuttgart entzerrt. Wäre alles möglich.
Die Gäubahn müsste dringend zweigleisig ausgebaut werden! Nicht nur dass man die viel zu langen, unattraktiven Fahrzeiten (auch im ICE) reduzieren könnte, nein, man würde die Kapazität auch erhöhen und ich will nur an die Tunnelprojekte in der Schweiz erinnern. Wenn die fertig sind, dann steht man wie der Ochs vorm Berg und will nichts gewusst haben.
Vielleicht sollte man mal Schweizer Verkehrsplaner ranlassen und die sollen den Herren im Baden-Württemberger Verkehrsministerium mal zeigen wie man das macht und wo es langgeht.
Die NBS Stuttgart - Ulm müsste dringend Güterzugtauglich ausgebaut werden, da es für Güterzüge hier keine Querverbindung gibt. Oder man baut die Strecke Donauwörth - Stuttgart für den Güterverkehr aus, sofern das möglich und wirtschaftlich vertretbar ist.
Ein Verkehrsministerium wirst du in Stuttgart vergeblich suchen. Der ÖPNV ist dem Innenministerium zugeordnet.KBS 855 @ 10 Aug 2007, 21:45 hat geschrieben: Vielleicht sollte man mal Schweizer Verkehrsplaner ranlassen und die sollen den Herren im Baden-Württemberger Verkehrsministerium mal zeigen wie man das macht und wo es langgeht.
Naja, über Bezeichnungen muss man sich nicht streiten, dann eben Ministerium für Verkehr und Wirtschaft, ist in Bayern ja genauso, deswegen weiß man aber doch trotzdem was ich gemeint habe.luc @ 10 Aug 2007, 21:49 hat geschrieben: Ein Verkehrsministerium wirst du in Stuttgart vergeblich suchen. Der ÖPNV ist dem Innenministerium zugeordnet.
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An stelle des Landes würde ich alle auf S zugehenden Bahnlinien sofort ausschreiben und den Verkegrsvertrag bis mindestens 08.12.2009 (der geplanten Inbetriebnahme von S21) laufen lassen. Mit inbetriebnahme von S21 würde ich dann noch mal neue Verkehrsverträge starten lassen. Das brächte folgende Vorteile:Dave @ 10 Aug 2007, 19:55 hat geschrieben:Nach den Erfahrungen mit Stuttgart 21 und den überdurchschnittlichen Zugstreichungen (im Verhältnis zur Mittelkürzung) zum kleinen Fahrplanwechsel halte ich ein Festhalten am Verkehrsvertrag zwischen NVBW und DB Regio bis zu dessen auslaufen für falsch.
- Fast alle lohnenden Strecken wären im Wettbererb vergeben und damit billiger.
- Die Unrentableren Strecken blieben bei der DB und zwar gefälligst zu gleichen Konditionen. So würde das Land noch mal sparen
- Bei S21 müsste warscheinlich sowieso der Verkehrsvertrag gewechselt werden.
Für S21 schlage ich folgendes Netz vor:
Express-Netz (1h Takt)
E1: Karlsruhe - Pforzheim - SFS - Stuttgart - Göppingen - Ulm (- ev Freidrichshafen)
Ich gehe davon aus das mit der weiteren ausweitung des POS-Verkehrs irgendwann Pforzheim und das Filstal den Fernverkehr verliehren. Dahrer sollte die Linie E1 eine Kapazität von ca. 5-6 DoSto haben. Die Finanzierung geschieht über die zusammenlegung der RE und IRE-Leistungen von Stuttgart nach Karlsruhe sowie von Stuttgart nach Ulm.
E2: Würzburg - Heilbronn - Stuttgart - Flughafen - Nürtingen - Tübingen
Auch hier ein 1h Takt, aber mit weniger Kapazität. Finanzierung über das zusammenlegen der IRE und RE von Stuttgart nach Tübingen und de schon vorhandenen Re nach Würzburg.
Regionalbahnnetz 55cm Fußbodenhöhe (30 min Takt)
R1: Neckarsulm - Heilbronn - Stuttgart - Esslingen - Göppingen - Geislingen
Hier fwird schon zum teil im 30 Min takt gefahren. Außdedem plant die Region Stuttgart sowieso einen S-Bahn ähnlichen Verkehr nach Göppingen bzw. Geislingen.
R2: Aalen - Schwäbisch Gmünd - Bad Cannstatt - Stuttgart - Plochingen - Tübingen
Auch zwischen Aalen und Stuttgart gibt es teilweise schon 30 min Takt. Zwischen Plochingen und Tübingen kann die heutige RS1-Linie ersetzt werden. Durch größere Fahrzeuge dürfte die Linie auch Wirtschaftlicher sein.
R3: Pforzheim/Heidelberg - Mühlacker - Bietigheim - Stuttgart - Flughafen
Hier können die Leistungen der Stadtbahn sowie des RE Stuttgart - Heidelberg eingebunden werden. Der RE aus HD könnte durch Flügeln in Mühlacker in die Linie intigriert werden.
Regionalnetz 76cm Fußbodenhöhe
R4: (Nürrnberg -) Schwäbisch Hall - Bad Cannstatt - Stuttgart - Flughafen - Eutingen - Freudenstadt/Horb (- Rottweil - Singen)
Diese Linie entstand vor allem aus den Grund da an beiden Linienästen 96cm-Bahnsteige vorhanden sind sowie 76cm Bahnsteige vor allem in Richtung Schwäbisch Hall keine seltenheit sind.
Wenn der Kellerbahnhof und die SFS die Initialzündung sein sollen, als die sie von Oettingers PR-Abteilung immer hochgejubelt werden, dann wird unser Land bzw. seine Landesregierung nicht umhinkommen, auch außerhalb Stuttgart21 kräftig zu investieren, damit es wirklich ein "Baden-Württemberg 21" wird. Dann ist es notwendig, sich umzuschauen, zu lernen und auch schamlos abzukupfern - nämlich das, was anderswo funktioniert, also z.B. in Bayern, in Niedersachsen oder "natürlich" bei der besten Bahn der Welt, in der Schweiz.
Dann brauchen wir Elektrifizierungen und Reaktivierungen, wir brauchen einen großflächigen und integralen Halbstundentakt mit schnellen und modernen Fahrzeugen, wir brauchen ergänzend zur Bahn ein Busnetz, das frei von alten Konzessionsmauern eine leistungsstarke Zubringerfunktion zum jeweils nächsten Bahnhof / Haltepunkt erfüllt, und kein sinnentleerter Bahnparalellverkehr mit grausligen Fahrzeiten ist.
Wir brauchen eine Verringerung des Durcheinanders bei den Verkehrsverbünden durch sinnvolle Fusionen, brauchen einfach ein ÖPNV-Angebot in diesem Land, daß die ehrgeizigen Klimaschutz-
ziele mit verwirklichen hilft. Baden-Württemberg sollte sich auf seine Stärken im Nahverkehr besinnen -zum Beispiel Erfolgsprojekte wie 3er-Ringzug oder Stadtbahn Karlsruhe, und diese konsequent ausbauen, zum anderen dazulernen und ausbauen: Sollte eines Tages wirklich der letzte IC/EC am Oberrhein gefahren sein, wie wäre es mit einem "OREX" als hochwertiger Verbindung unterhalb des ICE ? Und, und, und... fragt mich, ich habe 1000 Ideen
Dann brauchen wir Elektrifizierungen und Reaktivierungen, wir brauchen einen großflächigen und integralen Halbstundentakt mit schnellen und modernen Fahrzeugen, wir brauchen ergänzend zur Bahn ein Busnetz, das frei von alten Konzessionsmauern eine leistungsstarke Zubringerfunktion zum jeweils nächsten Bahnhof / Haltepunkt erfüllt, und kein sinnentleerter Bahnparalellverkehr mit grausligen Fahrzeiten ist.
Wir brauchen eine Verringerung des Durcheinanders bei den Verkehrsverbünden durch sinnvolle Fusionen, brauchen einfach ein ÖPNV-Angebot in diesem Land, daß die ehrgeizigen Klimaschutz-
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Ja, die Rheintalbahn mit angrenzender NBS nach F werden kommen und das wars dann warscheinlich <_<146225 @ 14 Aug 2007, 20:20 hat geschrieben:Wenn der Kellerbahnhof und die SFS die Initialzündung sein sollen, als die sie von Oettingers PR-Abteilung immer hochgejubelt werden, dann wird unser Land bzw. seine Landesregierung nicht umhinkommen, auch außerhalb Stuttgart21 kräftig zu investieren, damit es wirklich ein "Baden-Württemberg 21" wird.
Da kannst lange von träumen. Nicht mal bei der S-Bahn RheinNeckar hat das geklappt. Wenigstens fährt z.B. zwischen Neckargemünd un HD nur eine Paralellbusline im Takt, die anderen 4 irgendwie grad nach Lust und Dollerei. Und wie ich mitbekommen hab wird das bei der S-Bahn-Verlängerung in´s Elsenztal nicht anders sein. Dafür wird der S-Bahn Takt aber nicht sonderlich erhöht...146225 @ 14 Aug 2007, 20:20 hat geschrieben:und kein sinnentleerter Bahnparalellverkehr mit grausligen Fahrzeiten ist.
Zustimmung, aber auch davon wird man noch lange träumen können146225 @ 14 Aug 2007, 20:20 hat geschrieben:Wir brauchen eine Verringerung des Durcheinanders bei den Verkehrsverbünden durch sinnvolle Fusionen
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Hier eine Idee zum Verkehr Stuttgart Richtung Süden (diese Idee hatten wohl auch noch andere außer ich):
Über eine neue NBS fahren die Regionalzüge nach Rottweil - Singen über Metzingen - Reutlingen - Tübingen - Rottenburg - Horb.
Dadurch würde sich die Fahrzeit v.a. im Abschnitt S-Tü deutlich verkürzen.
Auf der Gäubahn zwischen Vaihingen und Horb fahren anstelle der REs neu Express-S-Bahnen direkt aus der City heraus. Auch hier würden die Fahrzeiten verbessert werden können oder neue Halte realisiert werden.
In Horb besteht Umsteigemöglichkeit aus Vaihingen Richtung Rottweil und umgekehrt.
Der Fernverkehr (= ICE Stuttgart - Zürich) hält nun in Stuttgart HBF - Flughafen - Tübingen - Horb ...
Über eine neue NBS fahren die Regionalzüge nach Rottweil - Singen über Metzingen - Reutlingen - Tübingen - Rottenburg - Horb.
Dadurch würde sich die Fahrzeit v.a. im Abschnitt S-Tü deutlich verkürzen.
Auf der Gäubahn zwischen Vaihingen und Horb fahren anstelle der REs neu Express-S-Bahnen direkt aus der City heraus. Auch hier würden die Fahrzeiten verbessert werden können oder neue Halte realisiert werden.
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Wer soll das alles bezahlen?Hier eine Idee zum Verkehr Stuttgart Richtung Süden (diese Idee hatten wohl auch noch andere außer ich):
Über eine neue NBS fahren die Regionalzüge nach Rottweil - Singen über Metzingen - Reutlingen - Tübingen - Rottenburg - Horb.
Dadurch würde sich die Fahrzeit v.a. im Abschnitt S-Tü deutlich verkürzen.
Auf der Gäubahn zwischen Vaihingen und Horb fahren anstelle der REs neu Express-S-Bahnen direkt aus der City heraus. Auch hier würden die Fahrzeiten verbessert werden können oder neue Halte realisiert werden.
In Horb besteht Umsteigemöglichkeit aus Vaihingen Richtung Rottweil und umgekehrt.
Der Fernverkehr (= ICE Stuttgart - Zürich) hält nun in Stuttgart HBF - Flughafen - Tübingen - Horb ...
Ich hätte dieses Thema unter dem Oberpunkt Regionalverkehr erstellt.
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Ich glaube nicht dass diese NBS so realisiert würde. Zwischen Stuttgart und Zürich gibt es nur Fernverkehr im zwei Stundentakt. Die IRE´s nach Sigmarigen könnten die Trasse zwar auch noch nutzen und einen RegionalExpress nach Singen kriegt man vielleicht auch noch darüber. Aber du hast trotzdem nur alle zwei Stunden einen Zug der schneller als 160Km/h fährt und wie ich die deutsche Autolobby so kenne würde die sowas nicht finanzieren.
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Keine Sorge da hat Oettinger doch zu viel Schiss vor Schwarz-Grün mit gleich vielen Sitzen als dass er zu sehr kürzt (gilt natürlich nur falls er zur Wahl antritt. Wenn er vorher nochmal in einer Rede Scheiße baut, könnts natürlich sein, dass es ihm eh schon wurscht ist, weil er abgesägt wird).
[font=Courier]Ceterum censeo Stuttgartum 21 esse delendam[/font]
Für die Gäubahn-Anreiner hat S21 außer der Flughafenanbindung keinen echten Vorteil. Wahrscheinlich verlängert sich die Fahrzeit um 5-10 Minuten und die Bahn wird noch konkurrenzunfähiger zum Auto 
@danielamadeo
Die Problemzone der Gäubahn ist doch nicht Stuttgart-Horb sondern vielmehr Eutingen-Engen. Dort kriechen die Züge ja regelrecht auf meist eingleisiger Strecke.
Aber irgendwie scheint sich kein Aas im Verkehrsministerium für die Gäubahn zu interessieren.

@danielamadeo
Die Problemzone der Gäubahn ist doch nicht Stuttgart-Horb sondern vielmehr Eutingen-Engen. Dort kriechen die Züge ja regelrecht auf meist eingleisiger Strecke.
Aber irgendwie scheint sich kein Aas im Verkehrsministerium für die Gäubahn zu interessieren.
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Noch weniger Leute im Verkehrsministerium scheinen sich für die Frankenbahn (Stuttgart-Heilbronn-Würzburg) zu interessieren. Auch da gibts - ich glaube im Bereich Möckmühl - eine längere eingleisige Passage. Der frühere Interregio von Stuttgart nach Erfurt wurde eingestellt und Heilbronn wurde eine der größten Städte Deutschlands ohne Fernverkehr. Es gibt jetzt nur noch zweistündliche REs mit einer Fahrtzeit von fast zweieinhalb Stunden, der schon lange versprochene und von der NVBW auch vorgesehene Stundentakt wird nach nach S21 wohl endgültig im Nirvana verschwinden. Und wenn keine Ausschreibung kommt, wird DB Regio noch viele Jahre in Schrottlingen von Stuttgart nach Würzburg fahren. Vom Streckenzustand wollen wir ganr nicht erst reden, versucht mal, euch im Bereich Osterburken einen Becher Kaffee einzugießen - ich sag euch, mindestens die Hälfte geht daneben bei dem Gerumple. Und weils so schön ist, gibts nicht mal eine ordentliche Tarifkooperation zwischen BaWü und Bayern (was allerdings nicht nur die Schuld von BaWü ist): Das BaWü-Ticket gilt nämlich - anders als weithin üblich - nur bis zum letzten Bahnhof in BaWü und der gute Bahnreisende muss für die Strecke bis zum wenige Kilometer hinter der Landesgrenze gelegenen Würzburg noch mal einen Extra-Fahrschein lösen. Ist das an Kundenunfreundlichkeit noch zu überbieten?
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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Die sache ist die:612 hocker @ 21 Aug 2007, 09:18 hat geschrieben:Wer soll das alles bezahlen?
Die Fahrzeit von Stuttgart nach Horb ist mit S21 über Tübingen nur 15min länger als über Böblingen. Denn über Böblingen verlängert sich die Fahrzeit um 5 min während sich die Fahrzeit der RE nach Tübingen auf die der IRE sinkt.
Wenn man dann die Strecke Tübingen - Horb eletriffiziert und an den Zwischenhalten nicht hält (da fährt ja noch die Kulturbahn) dürfte es über Tübingen nur noch 10min länger dauern als über Böblingen. Wenn man dann sie Strecke zwischen Wendlingen und Rottenburg so weit es geht auf 160km/h ausbaut dürfte es über Tübingen nur noch ein paar Minuten länger dauern als über Böblingen.
Die Regionalisierungsmittel, wer sonst?JeDi @ 21 Aug 2007, 20:55 hat geschrieben: Wer soll überhaupt NV nach TS B finanzieren?!?
S21 ist angeblich am 08.12.2019 fertig. Der Verkehrsvertrag mit regioDB gehr aber nur noch bis 2016.612 hocker @ 21 Aug 2007, 09:18 hat geschrieben:Bei eurem Vertrag mit DB Regio ist das sowieso so ne Frage, ob es nach S 21 überhaupt noch Nahverkehr im heutigen Umfang in BaWü gibt.
Was für IRE´s nach Sigmaringen. Gibt´s 2019 einen Hybridneigetechnikzug oder was?612 hocker @ 21 Aug 2007, 09:18 hat geschrieben: Die IRE´s nach Sigmarigen könnten die Trasse zwar auch noch nutzen

Sollte der Fahrplan der S-Bahn mit seinen heutigen Fahrplanlagen erhalten bleiben (davon gehe ich mal aus) dann müssen die Gäubahnzüge von süden auf 2-3 Min auf die S1 auflaufen um dann durch die Rohrer Kurve zu fahren um sich dann 2-3 Min vor der S2 einzuordnen. Und weher einer von den 3en fährt grad nicht fahrplanmäßig. Das würde ich schon als ziemlichen Engpass ansehen...Hellwach @ 22 Aug 2007, 11:36 hat geschrieben:Die Problemzone der Gäubahn ist doch nicht Stuttgart-Horb sondern vielmehr Eutingen-Engen. Dort kriechen die Züge ja regelrecht auf meist eingleisiger Strecke.
Wie gesagt, die Regionalisierungsmittel wird es auch nach S21 geben.Daniel-Würzburg @ 22 Aug 2007, 17:03 hat geschrieben:Es gibt jetzt nur noch zweistündliche REs mit einer Fahrtzeit von fast zweieinhalb Stunden, der schon lange versprochene und von der NVBW auch vorgesehene Stundentakt wird nach nach S21 wohl endgültig im Nirvana verschwinden.
2016 endet der Verkehrsvertrag. Und spätestens ab Eröffnung von S21 werden die Dinger wegen fehlender NBÜ von Stuttgarts Gleisen verschwinden.Daniel-Würzburg @ 22 Aug 2007, 17:03 hat geschrieben:Und wenn keine Ausschreibung kommt, wird DB Regio noch viele Jahre in Schrottlingen von Stuttgart nach Würzburg fahren.
Züttlingen - Möckmühl ist ca. 1000km lang eingleisig und senkt dadurch die Kapazität der ansonsten durchgehend zweigleisigen Strecke auf ca. 1 Zug pro Tag und Richtung. Wischt euch Euer Pipi aus den Augen, die Murrbahn beweist doch ohne Zweifel dass auch auf eingleisiger Strecke der Punk abgehen kann! Kreuzung mit GZ in Hessental, Gaildorf West, Fichtenberg, RE in Murrhardt und GZ in Oppenweiler ist da keine Seltenheit!Daniel-Würzburg @ 22 Aug 2007, 17:03 hat geschrieben: Auch da gibts - ich glaube im Bereich Möckmühl - eine längere eingleisige Passage.
Außerdem kann man die Frankenbahn viel besser dicht machen, wenn man seinen Zug 50min in Roigheim stehen lässt, dagegen ist Züttlingen-Möckmühl ein feuchter Dreck für Anfänger, aber das ist ne andere Geschichte...
Und nicht nur die...2016 endet der Verkehrsvertrag. Und spätestens ab Eröffnung von S21 werden die Dinger wegen fehlender NBÜ von Stuttgarts Gleisen verschwinden.
Spätestens dann wird sich zeigen, wie viel den Leisetretern das Drecks TAV wirklich wert ist, wer versteht worauf ich hinaus will...
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Darüber hab ich mir auchmal gedanken gemacht aber ich glaub dahinter sthet der Gedanke, dass wenn ein Zug verspätet ist, der auf dem gegengleis nicht warten soll, und- wenn die stadtbahn nord bis möckmühl fährt - der Fahrplan besser geordnet werden kann.Plochinger @ 22 Aug 2007, 22:02 hat geschrieben: Züttlingen - Möckmühl ist ca. 1000km lang eingleisig und senkt dadurch die Kapazität der ansonsten durchgehend zweigleisigen Strecke auf ca. 1 Zug pro Tag und Richtung.
(S-Bahn max. jede 20 minuten plus 1 Re pro stunde ->>> 8 Personenzüge auf dem Abschnitt plus Güterzuege!!!)
Der zweigleisige Ausbau würde das schon für Entlastung sorgen
da ist ja schon was dran, sieht man an der Gäubahn schön. Solang alles Plan fährt, läufts gut mit den Kreuzungen, aber wehe da kommt mal einer verspätet, dann kanns Stunden dauern bis das wieder läuft.Darüber hab ich mir auchmal gedanken gemacht aber ich glaub dahinter sthet der Gedanke, dass wenn ein Zug verspätet ist, der auf dem gegengleis nicht warten soll, und- wenn die stadtbahn nord bis möckmühl fährt - der Fahrplan besser geordnet werden kann.
S-Bahn? Alle 20min bis Möckmühl??? Wer soll denn damit fahren? Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber wovon träumst du nachts?(S-Bahn max. jede 20 minuten plus 1 Re pro stunde ->>> 8 Personenzüge auf dem Abschnitt plus Güterzuege!!!)
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Dafür mit dauernden unnötig langen Halten die die Fahrzeit unnötig verlängern.Plochinger @ 22 Aug 2007, 23:02 hat geschrieben: die Murrbahn beweist doch ohne Zweifel dass auch auf eingleisiger Strecke der Punk abgehen kann! Kreuzung mit GZ in Hessental, Gaildorf West, Fichtenberg, RE in Murrhardt und GZ in Oppenweiler ist da keine Seltenheit!
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und selbst beim 30 Minuten-Takt befahren dann pro Stunde und Richtung ca. 5-6 Zuege die Strecke (GZ mitgerechnet). Insgesamt also 10-12 Stück. Also darf jeder Zug max. 5-6 Minuten auf dem Abschnitt sein. Die normale Fahrzeit beträgt 4 Minuten. Also hat eine Verspätung von nur 2 Minuten erhebliche auswirkungen auf die folgende Zuege.
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Die Regionalisierungsmittel, wer sonst?
Die Regionalisierungsmittel werden doch gekürzt und so lange Rot-Grün nicht regiert brauchst du mit keiner Erhöhung rechnen.
S21 ist angeblich am 08.12.2019 fertig. Der Verkehrsvertrag mit regioDB gehr aber nur noch bis 2016.
Aber bis 2016 dürfen die meisten Nahverkehrsleistungen nicht ausgeschrieben werden und da unsere Regierungsdeppen in Berlin die Regionalisierungsmittel kürzen entwickelt sich ein Teufelskreis. DB Regio verlangt immer mehr €/Km. Fahrplan wird ausgedünnt und Linien abbestellt, da kein Geld da ist. Immer mehr Fahrgäste steigen aufs Auto um, da ihr Zug nicht mehr fährt. Dadurch haben die Verkehrsverbünde weniger Einnahmen die wieder durch Kürzungen kompensiert werden müssen. Außerdem wird es durch die fehlenden Ausschreibungen keine Qualitätssteigerungen im Nahverkehr geben.
Was für IRE´s nach Sigmaringen. Gibt´s 2019 einen Hybridneigetechnikzug oder was?
IRE Aulendorf - Sigmaringen - Tübingen - Stuttgart
Mit einer Lüftungsanlage die auch nicht die Welt kostet kommste da auch mit nem 611er durch.
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In der Tat. Aber es sind ja nur noch 8 1/2 Jahre...612 hocker @ 23 Aug 2007, 15:30 hat geschrieben:Außerdem wird es durch die fehlenden Ausschreibungen keine Qualitätssteigerungen im Nahverkehr geben.
Ich glaub nicht das Dieselzüge durch die S21-Tunnel fahren. In Berlin HBF (tief) dürfen doch auch keine Dieselzüge durch, oder nicht?612 hocker @ 23 Aug 2007, 15:30 hat geschrieben: Mit einer Lüftungsanlage die auch nicht die Welt kostet kommste da auch mit nem 611er durch.
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Aber jeder Umstieg beduetet ein akktraktivitätsverlust. Egal ob er am gleichen Bahnsteig erfolgt. Die Fahrzeit verlängert sich durch das Umsteigen auch noch, wo man doch gerade versucht die Linie durch Neigetechnik zu beschleunigen.Wenn man den Abschnitt Stuttgart-Tübingen mit z.B. Dostos fährt und in Tübingen ein Bahnsteiggleicher Übergang zum IRE nach Singen besteht, ist dies doch akzeptabel
Es wird eben doch Zeit für den Neigetechnik-ET! Nicht nur auf dieser Strecke (Augsburg - Nürnberg z.B. fahren auch 612 unter Fahrdraht).
Speziell bei den IREs nach Sigmaringen könnte man ja einen ET und einen VT fahren lassen und den VT im Tunnel kalt mitnehmen (geht dann vlt. net so schnell, aber so lang is der Zug ja au net im Tunnel).
Speziell bei den IREs nach Sigmaringen könnte man ja einen ET und einen VT fahren lassen und den VT im Tunnel kalt mitnehmen (geht dann vlt. net so schnell, aber so lang is der Zug ja au net im Tunnel).