Zugbegleiter immer öfter unfreundlich?
Ich weiß, mit der Überschrift stoße ich in ein Wespennest und trete wahrscheinlich eine längere Diskussion los. Und wahrscheinlich umso verwunderlicher, warum nun gerade ein Eisenbahner ein solches Thema gegen seine Kollegen eröffnet. Ich nehme es im Übrigen billigend in Kauf mich damit noch unbeliebter zu machen.
Also, wie kommt’s? Nun ja, das unsere Reisenden manchmal etwas kompliziert sind und den einen oder anderen Mitarbeiter schon mal zur Weißglut bringen können ist ja eigentlich schon bekannt. Und das unsere Zugbegleiter im Zug auch nicht immer die höflichsten sind ist eigentlich auch nichts neues. Nur fiel mir in letzter Zeit vermehrt auf, dass diese auch immer Unkollegialer werden. Da fährt man so gemütlich mit der Regionalbahn von Mühldorf nach München, Fahrkartenkontrolle, nix ungewöhnliches ... ich zeige mein Regio50-Mitarbeiterticket vor, übrigens in Unternehmensbekleidung im Zug sitzend, und werde angepflaumt ob es nicht für ein zweites gereicht hat ... dabei langt eines von Mühldorf bis Markt Schwaben ganz genau (zumindest laut Buchfahrplan-Kilometrierung ^^), und ab Markt Schwaben hatte ich ja 'ne Fahrkarte, aber nö, der pflaumt da rum und stellt einen Kollegen vor den anderen Fahrgästen fast als Schwarzfahrer hin. Normalerweise hätte ich erwartet dass er gar nix sehen will, so habe ich das bisher immer erlebt wenn ich in Unternehmensbekleidung Zug gefahren bin, ein Gruß und das war’s, okay, es ist zwar richtig dass er kontrolliert, dagegen sage ich ja auch nix, aber derartig unfreundlich muss das ja nicht sein. Wirkt dem Kunden gegenüber nach außen doch nach einem sehr harmonischen Betriebsverhältnis, denn der beobachtende Kunde sieht keinen Unterschied der Unternehmensbereiche und staunt nur wie Kollegen untereinander miteinander dann umgehen. Und es war ja nicht nur das, andere Mitreisende im Zug wurden beim vorzeigen ihres Schülerferientickets sehr unfreundlich nach den Schülerausweisen gefragt. Ein Kollege, durch und durch symphatisch im Auftreten, da fährt man doch gerne mit der Eisenbahn.
Nun hätte man sagen können, okay, ein Fall, gut, passiert. Nun war ich neulich unterwegs nach Nürnberg, im Fresh, oder auch München-Nürnberg-Express, je nach dem wie man will, und erwartungsgemäß kommt Fahrkartenkontrolle. Hinter mir saßen 2 Schüler, wirklich sehr offensichtlich Schüler, zeigen ihr Schülerferienticket und der Zub mault die an das sie ihre Schüler- oder Studentenausweise vorzeigen sollen. Die machen das, der Zub geht weiter, kontrolliert eine Frau die ihr Bayernticket verloren hat, -> erhöhtes Beförderungsentgelt. Dann kommt er zu mir und meiner Reisebegleitung ... ich zeige meinen Freifahrschein, kommt in einem mehr als unhöflichen Ton die Frage "Wodurch ermäßigt?" Also ich meine, dass er nach dem Berechtigungsausweis fragt ist ja eigentlich in Ordnung, nur auf das wie kommt es an, und die Frage an sich war auch noch falsch, aber gut, ich wusste ja was er meint. Auch gegenüber den restlichen Fahrgästen hielt sich die Freundlichkeit des Kollegen in Grenzen.
Auf der Rückfahrt dann am selben Tag gleich ein zweites Mal auf ein Arschloch von Kollegen getroffen. Da will man sich mit seinen Begleitern ein Abteil sichern damit man sich ungestörter unterhalten kann fängt erst mal der Catering-Mitarbeiter an Stress zu machen weil er meint das Abteil sei seines, was mir völlig neu war und auch meine Begleiter hatten davon noch nie was gehört, ab nun gut, nimmt man halt Großraum, ich gehe noch mal vor um nach der Loknummer zu schauen pflaumt der mich plötzlich von der Seite an. Na ja, nachdem er dann bei dem ersten Zub erst mal den kürzeren zog und das Abteil räumen musste zogen wir dort dann doch noch ein ... Der Caterer kam dann noch mal vorbei und "entschuldigte" sich erst mal für sein pampiges Auftreten. Nunja, bis Ingolstadt durften wir auch dann im Abteil bleiben, dann heulte sich der Caterer bei einem anderen Zub aus (ein sehr junger Kollege), der dann kurzerhand aus dem Abteil ein Dienstabteil machte und zahlende Reisende (meine Begleiter waren das schließlich) der Plätze verwies. Ich hab mir dann erspart dem mitzuteilen, dass mich das nicht wirklich berühren täte da ich mit Berechtigungsausweis auch Dienstabteile nutzen darf. Aber auch hier wieder ein überwältigendes Maß an Freundlichkeit und eine vom Himmel gegriffene Begründung ... weil der Zub nämlich in seinem eigenen Dienstabteil, welches normalerweise vom Catering mitgenutzt wird, keine Zeitung lesen konnte, das war der wirkliche Grund.
Im Fazit komme ich also bei den 3 Fahrten die ich in diesem Monat hatte auf 75% unhöfliche Kollegen als Zugbegleiter, die zwar im Grunde nur ihre Arbeit gemacht haben, aber das dennoch nicht auf eine Kundenvorzeigbare Art. Warum nur 75%? Ganz einfach, der Zub der auf der Rückfahrt im Fresh die Fahrausweise kontrolliert hat war freundlich, rausgeschmissen wurden wir von einem anderen. Da fragt man sich dann schon ob das wirklich Zufall ist. Ich meine, wenn das so einem voll zahlendem Fahrgast passiert, der überlegt sich doch zwei mal ob er noch mal das Verkehrsmittel Bahn benutzt oder nicht. Ich meine, jeder Mitarbeiter hat mal einen schlechten Tag, verstehe ich, auch ich bin nicht zu jedem Fahrgast immer topfreundlich, jedoch versuche ich dem Fahrgast immer so zu entgegnen wie er mich anspricht, und auf meinen geschilderten Fahrten war kein Fahrgast zuvor unfreundlich dem Mitarbeiter gegenüber.
Also, wie kommt’s? Nun ja, das unsere Reisenden manchmal etwas kompliziert sind und den einen oder anderen Mitarbeiter schon mal zur Weißglut bringen können ist ja eigentlich schon bekannt. Und das unsere Zugbegleiter im Zug auch nicht immer die höflichsten sind ist eigentlich auch nichts neues. Nur fiel mir in letzter Zeit vermehrt auf, dass diese auch immer Unkollegialer werden. Da fährt man so gemütlich mit der Regionalbahn von Mühldorf nach München, Fahrkartenkontrolle, nix ungewöhnliches ... ich zeige mein Regio50-Mitarbeiterticket vor, übrigens in Unternehmensbekleidung im Zug sitzend, und werde angepflaumt ob es nicht für ein zweites gereicht hat ... dabei langt eines von Mühldorf bis Markt Schwaben ganz genau (zumindest laut Buchfahrplan-Kilometrierung ^^), und ab Markt Schwaben hatte ich ja 'ne Fahrkarte, aber nö, der pflaumt da rum und stellt einen Kollegen vor den anderen Fahrgästen fast als Schwarzfahrer hin. Normalerweise hätte ich erwartet dass er gar nix sehen will, so habe ich das bisher immer erlebt wenn ich in Unternehmensbekleidung Zug gefahren bin, ein Gruß und das war’s, okay, es ist zwar richtig dass er kontrolliert, dagegen sage ich ja auch nix, aber derartig unfreundlich muss das ja nicht sein. Wirkt dem Kunden gegenüber nach außen doch nach einem sehr harmonischen Betriebsverhältnis, denn der beobachtende Kunde sieht keinen Unterschied der Unternehmensbereiche und staunt nur wie Kollegen untereinander miteinander dann umgehen. Und es war ja nicht nur das, andere Mitreisende im Zug wurden beim vorzeigen ihres Schülerferientickets sehr unfreundlich nach den Schülerausweisen gefragt. Ein Kollege, durch und durch symphatisch im Auftreten, da fährt man doch gerne mit der Eisenbahn.
Nun hätte man sagen können, okay, ein Fall, gut, passiert. Nun war ich neulich unterwegs nach Nürnberg, im Fresh, oder auch München-Nürnberg-Express, je nach dem wie man will, und erwartungsgemäß kommt Fahrkartenkontrolle. Hinter mir saßen 2 Schüler, wirklich sehr offensichtlich Schüler, zeigen ihr Schülerferienticket und der Zub mault die an das sie ihre Schüler- oder Studentenausweise vorzeigen sollen. Die machen das, der Zub geht weiter, kontrolliert eine Frau die ihr Bayernticket verloren hat, -> erhöhtes Beförderungsentgelt. Dann kommt er zu mir und meiner Reisebegleitung ... ich zeige meinen Freifahrschein, kommt in einem mehr als unhöflichen Ton die Frage "Wodurch ermäßigt?" Also ich meine, dass er nach dem Berechtigungsausweis fragt ist ja eigentlich in Ordnung, nur auf das wie kommt es an, und die Frage an sich war auch noch falsch, aber gut, ich wusste ja was er meint. Auch gegenüber den restlichen Fahrgästen hielt sich die Freundlichkeit des Kollegen in Grenzen.
Auf der Rückfahrt dann am selben Tag gleich ein zweites Mal auf ein Arschloch von Kollegen getroffen. Da will man sich mit seinen Begleitern ein Abteil sichern damit man sich ungestörter unterhalten kann fängt erst mal der Catering-Mitarbeiter an Stress zu machen weil er meint das Abteil sei seines, was mir völlig neu war und auch meine Begleiter hatten davon noch nie was gehört, ab nun gut, nimmt man halt Großraum, ich gehe noch mal vor um nach der Loknummer zu schauen pflaumt der mich plötzlich von der Seite an. Na ja, nachdem er dann bei dem ersten Zub erst mal den kürzeren zog und das Abteil räumen musste zogen wir dort dann doch noch ein ... Der Caterer kam dann noch mal vorbei und "entschuldigte" sich erst mal für sein pampiges Auftreten. Nunja, bis Ingolstadt durften wir auch dann im Abteil bleiben, dann heulte sich der Caterer bei einem anderen Zub aus (ein sehr junger Kollege), der dann kurzerhand aus dem Abteil ein Dienstabteil machte und zahlende Reisende (meine Begleiter waren das schließlich) der Plätze verwies. Ich hab mir dann erspart dem mitzuteilen, dass mich das nicht wirklich berühren täte da ich mit Berechtigungsausweis auch Dienstabteile nutzen darf. Aber auch hier wieder ein überwältigendes Maß an Freundlichkeit und eine vom Himmel gegriffene Begründung ... weil der Zub nämlich in seinem eigenen Dienstabteil, welches normalerweise vom Catering mitgenutzt wird, keine Zeitung lesen konnte, das war der wirkliche Grund.
Im Fazit komme ich also bei den 3 Fahrten die ich in diesem Monat hatte auf 75% unhöfliche Kollegen als Zugbegleiter, die zwar im Grunde nur ihre Arbeit gemacht haben, aber das dennoch nicht auf eine Kundenvorzeigbare Art. Warum nur 75%? Ganz einfach, der Zub der auf der Rückfahrt im Fresh die Fahrausweise kontrolliert hat war freundlich, rausgeschmissen wurden wir von einem anderen. Da fragt man sich dann schon ob das wirklich Zufall ist. Ich meine, wenn das so einem voll zahlendem Fahrgast passiert, der überlegt sich doch zwei mal ob er noch mal das Verkehrsmittel Bahn benutzt oder nicht. Ich meine, jeder Mitarbeiter hat mal einen schlechten Tag, verstehe ich, auch ich bin nicht zu jedem Fahrgast immer topfreundlich, jedoch versuche ich dem Fahrgast immer so zu entgegnen wie er mich anspricht, und auf meinen geschilderten Fahrten war kein Fahrgast zuvor unfreundlich dem Mitarbeiter gegenüber.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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Da ich einer der Begleiter in zwei Fällen war und auch den FRESH kenne, ist anzumerken, dass der Caterer auch den nette Hinweiss, dass am anderen Wagenende ein 2.-Klasse-Abteil mit 4 Sitzen ist, das nur mit einer Person belegt ist mehr als ignoriert hat, und lieber gleich 6 Sitzplätze belegt hat...
Und auch das anmaulen, dass ich gefälligst einen Schülerausweis vorzeigen sollte, fand ich mehr als unverschämt... Normal bin ich sowas wie "Könnte ich bitte auch Ihren (ja sowas ist auch ein Zeichen der Höflichkeit, dass man fremde Menschen sietzt, zumal ich Kunde bin und kein Kollege) Schülerausweis sehen?" gewöhnt...
Und auch sonst hatte ich dieses Jahr schon sehr nette Zugbegleiter, die ja nach ausen den Titel "Kundenbetreuer im Nahverkehr" haben. Nur sehr toll, wenn sich der Herr in den Führerstand versteckt, als er gemerkt hat, dass man schon mit +20 unterwegs ist und einige Fahrgäste ihn um Anschlüsse gefragt haben. Er ist dann auch nicht mehr aufgetaucht bis zur Endstation...
Allerdings will ich auch erwähnen, das es sehr fähige und höfliche Zugbegleiter (auch im Nahverkehr) gibt.
Und auch das anmaulen, dass ich gefälligst einen Schülerausweis vorzeigen sollte, fand ich mehr als unverschämt... Normal bin ich sowas wie "Könnte ich bitte auch Ihren (ja sowas ist auch ein Zeichen der Höflichkeit, dass man fremde Menschen sietzt, zumal ich Kunde bin und kein Kollege) Schülerausweis sehen?" gewöhnt...
Und auch sonst hatte ich dieses Jahr schon sehr nette Zugbegleiter, die ja nach ausen den Titel "Kundenbetreuer im Nahverkehr" haben. Nur sehr toll, wenn sich der Herr in den Führerstand versteckt, als er gemerkt hat, dass man schon mit +20 unterwegs ist und einige Fahrgäste ihn um Anschlüsse gefragt haben. Er ist dann auch nicht mehr aufgetaucht bis zur Endstation...
Allerdings will ich auch erwähnen, das es sehr fähige und höfliche Zugbegleiter (auch im Nahverkehr) gibt.
LG
Konsti
Konsti
- ehcstueDBahn
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Ich hab in den seltenen Fällen, in denen ich mit begleiteten Zügen unterwegs bin, in letzter Zeit kein unfreundliches Zugpersonal zu spüren bekommen. Ist wohl reiner Zufall. Auch der Prüfdienst in der Karlsruher BoStrab-S-Bahn (S2) und in den RE [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym]-[acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym] war freundlich.
Liegt das vielleicht am momentan sowieso miesen Betriebsklima bei der DB? Ich meine, die DB-Führung behandelt ihr Fahrpersonal ja nicht gerade wie man sollte und bezeichnet sie als Terroristen und was weiß ich alles. Da bleibt die Motivation sicher auf der Strecke.
Meiner Meinung nach (kann das nicht belegen) sind vor allem die Beamten unter den Zub sehr unfreundlich, weil ihnen nichts passieren kann und ihnen oftmals alles egal ist. Hab das schon erlebt, als bei einer Störung alle anwesenden Zub halfen, bis auf einen, der hat sich verkrochen und später als er rauskam und es fragen von Fahrgästen nach Anschlüssen gab, meinte er eben "Das ist mir egal".
Ich denke dass es nur eine Minderheit ist, die hier unfreundlich ist und die hat dann eindeutig den falschen Beruf oder sie haben noch nicht gemerkt dass es die Behördenbahn mit dem entsprechenden Unterton nicht mehr gibt.
Gerade die Freundlichkeit des Begleitpersonals ist eine Visitenkarte jedes EVUs und sie bestimmt das Bild der Fahrgäste über die Firma. So sind z. B. die Zub der Vogtlandbahn hervorzuheben, absolut freundlich und kompetent.
Meiner Meinung nach (kann das nicht belegen) sind vor allem die Beamten unter den Zub sehr unfreundlich, weil ihnen nichts passieren kann und ihnen oftmals alles egal ist. Hab das schon erlebt, als bei einer Störung alle anwesenden Zub halfen, bis auf einen, der hat sich verkrochen und später als er rauskam und es fragen von Fahrgästen nach Anschlüssen gab, meinte er eben "Das ist mir egal".
Ich denke dass es nur eine Minderheit ist, die hier unfreundlich ist und die hat dann eindeutig den falschen Beruf oder sie haben noch nicht gemerkt dass es die Behördenbahn mit dem entsprechenden Unterton nicht mehr gibt.
Gerade die Freundlichkeit des Begleitpersonals ist eine Visitenkarte jedes EVUs und sie bestimmt das Bild der Fahrgäste über die Firma. So sind z. B. die Zub der Vogtlandbahn hervorzuheben, absolut freundlich und kompetent.
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Die gleiche Strecke fahr ich auch jeden Schultag, und leider ist es so, dass die freundlichen die Ausnahme sind!ehcstueDBahn @ 10 Aug 2007, 21:20 hat geschrieben: Leider zu seltenIch hab mittlerweile aufgehört zu zählen wie oft ich auf der Strecke München-Tutzing mit der RB schon angemotzt wurde.

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Ich bin leicht verwundert!
Warum soll z.B. ein Zugbegleiter einen Fahrgast anmotzen, noch dazu des öfteren?
Guten Tag, ihren Fahrschein bitte, danke sehr.
Das sollte eigentlich der normale Ablauf sein!
Ansonsten auf die erfüllbaren Wünsche des Fahrgastes eingehen.
Da man vielleicht nach einer (mitunter sehr bösen) Anmache von einem oder mehreren Fahrgäste nicht sofort wieder umschalten kann, ist menschlich, sollte aber die Ausnahme sein. Auch bei der "Beamtenbahn" habe ich diesen angeblichen Behördenunterton tunlichst vermieden. Den einen oder anderen, mit dem man aneckt, den gibt es immer wieder, das muss nicht unbedingt am Verhalten des ZuB liegen. Das ist auch mir passiert, irgendwelche Diskussionen oder Bemerkungen habe ich mir dann meist verkniffen. Die Beschimpfungen und Beleidigungen, die man sich teilweise anhören musste, waren auch nicht immer vom Feinsten.
Sind die Zugbegleiter in Süddeutschland eigentlich grantelicher als die in Norddeutschland?
Wenn ich dann lese, bei den Privaten sind die Personale so viel freundlicher, frage ich mich, wo die das denn gelernt haben? Ein nicht unwesentlicher Teil ist doch (leider) von der DB ausgebildet und nicht übernommen bzw, abgebaut worden.
Oder liege ich da so unrichtig?
Soweit ich weiss, hat weder der Zugbegleiter und schon garnicht der Cateringmitarbeiter einen Anspruch auf ein Dienstabteil. Er kann nach meiner Einschätzung auch kein Abteil zum "Dienstabteil" erklären. Das Dienstabteil gab oder gibt es nur im Fernverkehr bzw. in einigen n-Wagen gegenüber der Toilette. In den Doppelstockwagen in Niedersachsen gab es lediglich eine verschliessbare Kiste für die Tasche. Wenn man in Nahverkehrszügen unterwegs war, in
Regionalexpress-Zügen ja noch oft mit m-Wagen, hat man sich oft ein Abteil als Dienstabteil eingerichtet. Man hatte ja außer seinen dienstlichen Sachen oft auch noch die Sachen für die Übernachtung incl. Verpflegung dabei. Aber wenn der Zug ziemlich voll war, war das mit dem Dienstabteil immer so eine Sache. Offiziell war es jedenfalls nicht.
hauseltr
Warum soll z.B. ein Zugbegleiter einen Fahrgast anmotzen, noch dazu des öfteren?
Guten Tag, ihren Fahrschein bitte, danke sehr.
Das sollte eigentlich der normale Ablauf sein!
Ansonsten auf die erfüllbaren Wünsche des Fahrgastes eingehen.
Da man vielleicht nach einer (mitunter sehr bösen) Anmache von einem oder mehreren Fahrgäste nicht sofort wieder umschalten kann, ist menschlich, sollte aber die Ausnahme sein. Auch bei der "Beamtenbahn" habe ich diesen angeblichen Behördenunterton tunlichst vermieden. Den einen oder anderen, mit dem man aneckt, den gibt es immer wieder, das muss nicht unbedingt am Verhalten des ZuB liegen. Das ist auch mir passiert, irgendwelche Diskussionen oder Bemerkungen habe ich mir dann meist verkniffen. Die Beschimpfungen und Beleidigungen, die man sich teilweise anhören musste, waren auch nicht immer vom Feinsten.
Sind die Zugbegleiter in Süddeutschland eigentlich grantelicher als die in Norddeutschland?
Wenn ich dann lese, bei den Privaten sind die Personale so viel freundlicher, frage ich mich, wo die das denn gelernt haben? Ein nicht unwesentlicher Teil ist doch (leider) von der DB ausgebildet und nicht übernommen bzw, abgebaut worden.
Oder liege ich da so unrichtig?
Soweit ich weiss, hat weder der Zugbegleiter und schon garnicht der Cateringmitarbeiter einen Anspruch auf ein Dienstabteil. Er kann nach meiner Einschätzung auch kein Abteil zum "Dienstabteil" erklären. Das Dienstabteil gab oder gibt es nur im Fernverkehr bzw. in einigen n-Wagen gegenüber der Toilette. In den Doppelstockwagen in Niedersachsen gab es lediglich eine verschliessbare Kiste für die Tasche. Wenn man in Nahverkehrszügen unterwegs war, in
Regionalexpress-Zügen ja noch oft mit m-Wagen, hat man sich oft ein Abteil als Dienstabteil eingerichtet. Man hatte ja außer seinen dienstlichen Sachen oft auch noch die Sachen für die Übernachtung incl. Verpflegung dabei. Aber wenn der Zug ziemlich voll war, war das mit dem Dienstabteil immer so eine Sache. Offiziell war es jedenfalls nicht.
hauseltr
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- Kaiser
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- Wohnort: Regensburg
Meine Meinung, ich finde, das die ÖBB-Zubs unfreundlicher sind als die von der DB.
Noch zum Dienstabteil: Die Doppelstocksteuerwagen (mindestens ab der 3. Gattung, drunter weiß ich leider nicht) haben ein Dienstabteil.
Noch zum Dienstabteil: Die Doppelstocksteuerwagen (mindestens ab der 3. Gattung, drunter weiß ich leider nicht) haben ein Dienstabteil.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.
75,4 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bairisch!
Schreib dich nicht ab, lern bairisch, du Saupreiß
Bis demnächst.
75,4 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bairisch!
Schreib dich nicht ab, lern bairisch, du Saupreiß
Soviel war ich in Bundesstaaten NRW, Bremen, Hamburg, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern gefahren.
Im Bayern sind einige Zubs um einige schlimmer. Ich begegne immer freundliche und tolle Zubs im Raum NRW.
Aber es gibt auch supertolle Zubs im Bayern.
Im Bayern sind einige Zubs um einige schlimmer. Ich begegne immer freundliche und tolle Zubs im Raum NRW.
Aber es gibt auch supertolle Zubs im Bayern.
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Was gibts denn daran auszusetzen? Genau da wird sie doch auch gebrauchtKBS 855 @ 10 Aug 2007, 21:54 hat geschrieben:Da bleibt die Motivation sicher auf der Strecke.


Nein im Ernst. Auf meiner Haus- und- Hofstrecke gibts kaum noch ZUBs. Nur noch in den n-Wagen-Zügen (die ich selten erwische). In einer 628-Leistung weiß ich teilweise (aber IMHO auch nicht immer) noch einen, die meisten 628er sind aber unbegleitet, die 650er sowieso.
Der Prüfdienst ist hier auch verdammt selten drin. Hab das letzte halbe Jahr drei oder viermal einen gesehen.
Einer davon war ÜBELST freundlich, war ich angenehm überrascht, hätte ein freundlicher ZUB nicht besser gekonnt. Der Rest - naja....
Ansonsten war ich letzte Woche zweimal mit ICE und einmal mit einem RE im Stuttgarter raum unterwegs, da konnt ich an der Freundlichkeit nichts aussetzen.
"Bundesländer", Dol. 
In unserem Bundesland Baden-Württemberg begegne ich oft freundliche, höfliche, kompetente Zugbegleiter und Fahrscheinprüfer, die nur unsere Fahrscheine kontrollieren wollen. Wohl fühle ich mich trotzdem nicht, wenn auf der ganzen Strecke, wie mit dem RE bzw. IRE von [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] nach [acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym], die Zugbegleiter (das ist ein besseres Wort als ein "Kundenbetreuer im Nahverkehr" (KiN)) nicht zur Fahrkartenkontrolle erscheinen. Tja, was soll ich sagen, manchmal bekomme ich von einigen Zugbegleiter die geringe Freundlichkeit zu spüren, das geht sowieo schnell vorbei. Meistens wollen die Zugbegleiter meinen Behindertenausweis mit der zugehörigen Wertmarke sehen, das manche Zugbegleiter von mir ein Streckenverzeichnis verlangen (was ihr gutes Recht ist, da die Besitzer solcher Ausweise nicht frank und frei überall freifahren dürfen, müßte einem schon einleuchten), ist durchaus legitm. Ich habe auf der Strecke von Stuttgart nach Rottweil, wo ich mit dem RE (ET425) gefahren bin, als die Verkehrsverbünde (VVR - Verkehrsverbund Rottweil; TUT - Tuttlingen-Ticket; VSB - Verkehrverbund Schwarzwald-Baar-Kreis) noch nicht ein paar Tage alt waren, wurde ich von einem netten Prüfer kontrolliert und nach dem Ziel gefragt. Er bekam von mir eine Auskunft, daß ich in Rottweil aussteigen wolle, dabei hatte er mein Streckenverzeichnis kontrolliert und gemeint daß meine Freifahrtbereich in Sulz (Neckar) ende und ich im Abschnitt eine Fahrt bezahlen müsse (was er auch wollte). Im Zug führte ich ein Gespräch mit ihm, dann hatte er kurz überlegt und dann fiel ihm eben ein, daß es doch möglich sei, weiterhin bis zum Ziel frei fahren zu dürfen. Ihm war vermutlich entfallen (irren ist sowieso Menschlich), daß seit ein paar Tagen (ab dem Zeitpunkt, wo ich mit dem RE in den neuen Verkehrsverbund gefahren bin) die von mir erwähnte Verkehrsverbünde existieren.
Eine Frage habe ich noch was eigentlich "Catering" bedeuten soll!? :unsure:

In unserem Bundesland Baden-Württemberg begegne ich oft freundliche, höfliche, kompetente Zugbegleiter und Fahrscheinprüfer, die nur unsere Fahrscheine kontrollieren wollen. Wohl fühle ich mich trotzdem nicht, wenn auf der ganzen Strecke, wie mit dem RE bzw. IRE von [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] nach [acronym title="RK: Karlsruhe Hbf <Bf>"]RK[/acronym], die Zugbegleiter (das ist ein besseres Wort als ein "Kundenbetreuer im Nahverkehr" (KiN)) nicht zur Fahrkartenkontrolle erscheinen. Tja, was soll ich sagen, manchmal bekomme ich von einigen Zugbegleiter die geringe Freundlichkeit zu spüren, das geht sowieo schnell vorbei. Meistens wollen die Zugbegleiter meinen Behindertenausweis mit der zugehörigen Wertmarke sehen, das manche Zugbegleiter von mir ein Streckenverzeichnis verlangen (was ihr gutes Recht ist, da die Besitzer solcher Ausweise nicht frank und frei überall freifahren dürfen, müßte einem schon einleuchten), ist durchaus legitm. Ich habe auf der Strecke von Stuttgart nach Rottweil, wo ich mit dem RE (ET425) gefahren bin, als die Verkehrsverbünde (VVR - Verkehrsverbund Rottweil; TUT - Tuttlingen-Ticket; VSB - Verkehrverbund Schwarzwald-Baar-Kreis) noch nicht ein paar Tage alt waren, wurde ich von einem netten Prüfer kontrolliert und nach dem Ziel gefragt. Er bekam von mir eine Auskunft, daß ich in Rottweil aussteigen wolle, dabei hatte er mein Streckenverzeichnis kontrolliert und gemeint daß meine Freifahrtbereich in Sulz (Neckar) ende und ich im Abschnitt eine Fahrt bezahlen müsse (was er auch wollte). Im Zug führte ich ein Gespräch mit ihm, dann hatte er kurz überlegt und dann fiel ihm eben ein, daß es doch möglich sei, weiterhin bis zum Ziel frei fahren zu dürfen. Ihm war vermutlich entfallen (irren ist sowieso Menschlich), daß seit ein paar Tagen (ab dem Zeitpunkt, wo ich mit dem RE in den neuen Verkehrsverbund gefahren bin) die von mir erwähnte Verkehrsverbünde existieren.
Eine Frage habe ich noch was eigentlich "Catering" bedeuten soll!? :unsure:
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- "Lebende Forenlegende"
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Mit meinem WM-Paß war ich letzten Sommer fast täglich in mehreren Zügen (Fernverkehr wie Nahverkehr) unterwegs... an der Freundlichkeit der Zubs hatte ich dabei nur ein einziges Mal etwas auszusetzen. Das fällt prozentual also nicht ins Gewicht 
Der (übrigens junge) Herr hatte mir, als ich im ICE vom WC zurückkam, quasi den Weg in den 1. Klasse-Bereich versperrt, indem er den Gang blockierte und mich nach meinem Ticket anschnauzte - offensichtlich sah ich ihm nicht fein genug aus für die 1. Klasse - war aber auch so ein heißer Sommer und da ist das T-Shirt schonmal durchgeschwitzt - mein WM-Paß mit Gültigkeit für die 1. Klasse brachte ihn dann doch dazu mich durchzulassen.

Der (übrigens junge) Herr hatte mir, als ich im ICE vom WC zurückkam, quasi den Weg in den 1. Klasse-Bereich versperrt, indem er den Gang blockierte und mich nach meinem Ticket anschnauzte - offensichtlich sah ich ihm nicht fein genug aus für die 1. Klasse - war aber auch so ein heißer Sommer und da ist das T-Shirt schonmal durchgeschwitzt - mein WM-Paß mit Gültigkeit für die 1. Klasse brachte ihn dann doch dazu mich durchzulassen.

Es gibt da so einige ÖBB-Zub die nur bis zur Grenze kontrollieren und denen im DB-Abschnitt dann alles egal ist. Gut, sind nicht alle, aber ich hab das schon festgestellt.oberpfälzer @ 10 Aug 2007, 22:37 hat geschrieben: Meine Meinung, ich finde, das die ÖBB-Zubs unfreundlicher sind als die von der DB.
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Der MüNüX ist ja quasi schon mein Zweitwohnsitz und ich persönlich hab' an den Zubs nichts auszusetzen. Okay, die eine oder andere Ansage ginge schöner oder statt einem "Fahrscheine!" könnte man mehr sagen, aber richtig negativ ist mir keiner ausgefallen. Die wirklich unangenehmen Zeitgenossen hab' ich im MüNüX noch nicht gesehen, kann aber dran liegen, dass der Zug von der BEG wohl verstärkt beobachtet wird. Manche mühen sich wirklich ab, wenn's mal wieder richtig voll wird, so gesehen hat man im MüNüX auch noch verschärfte Arbeitsbedingungen, aber wirklich unfreundlich war in meiner Gegenwart noch keiner. Aber zugegeben im Gegensatz zu anderen Zügen ist der MüNüX 'n Streichelzoo.
Mit den Prüftypen in Baden-Württemberg oder bei der Münchner S-Bahn ist das aber anders: Ich hab 'ne DB-Abokarte Mü-Pasing - Mü Hbf - Rohrbach und werde bei Laim kontrolliert: "Rohrbach? Ey, wo is'n das? *wird pampig, holt den Kollegen* Ist die hier gültig?"... Oder im IRE bei Waldshut: Als der Prüfdienstmensch in Zivil vorbeikam ("Fahrscheine. Schnell."), hat ihn jemand (vermutlich mit SWT oder BWT) am Nebentisch auch noch auf das defekte WC aufmerksam machen wollen und er sagte in etwa sowas: "Auf den billigen Plätzen und auch noch Ansprüche? Wo sind wir denn? Dafür bin ich nicht zuständig!" - Das hat nix mit Tagesform oder so zu tun, das ist einfach unter aller Sau!
Aber zurück zu den netten: Meine Lieblings-Zub im MüNüX ist glaub' ich die, die hier nur die "kleine Dicke" genannt wird. Wie die heißt weiß ich nicht, würde ich hier aber auch nicht schreiben. Auf jeden Fall verbreitet die am Morgen immer gute Laune. Gibt aber auch andere.
Zu den Bundesländern: Es klingt wie ein böses bayerisches Vorurteil, vielleicht ist es auch, aber der Dialekt macht (für bayerische Ohren) schon sehr viel aus. Ein gepflegtes weiches "Basst scho" ist mir lieber als preußischer Militärton - oder das geliebte Sächsisch, dass unsere Ortsnamen so vergewaltigt. *duck*
Mit den Prüftypen in Baden-Württemberg oder bei der Münchner S-Bahn ist das aber anders: Ich hab 'ne DB-Abokarte Mü-Pasing - Mü Hbf - Rohrbach und werde bei Laim kontrolliert: "Rohrbach? Ey, wo is'n das? *wird pampig, holt den Kollegen* Ist die hier gültig?"... Oder im IRE bei Waldshut: Als der Prüfdienstmensch in Zivil vorbeikam ("Fahrscheine. Schnell."), hat ihn jemand (vermutlich mit SWT oder BWT) am Nebentisch auch noch auf das defekte WC aufmerksam machen wollen und er sagte in etwa sowas: "Auf den billigen Plätzen und auch noch Ansprüche? Wo sind wir denn? Dafür bin ich nicht zuständig!" - Das hat nix mit Tagesform oder so zu tun, das ist einfach unter aller Sau!
Aber zurück zu den netten: Meine Lieblings-Zub im MüNüX ist glaub' ich die, die hier nur die "kleine Dicke" genannt wird. Wie die heißt weiß ich nicht, würde ich hier aber auch nicht schreiben. Auf jeden Fall verbreitet die am Morgen immer gute Laune. Gibt aber auch andere.

Zu den Bundesländern: Es klingt wie ein böses bayerisches Vorurteil, vielleicht ist es auch, aber der Dialekt macht (für bayerische Ohren) schon sehr viel aus. Ein gepflegtes weiches "Basst scho" ist mir lieber als preußischer Militärton - oder das geliebte Sächsisch, dass unsere Ortsnamen so vergewaltigt. *duck*
Ach deshalb werden wir da drin immer gefragt zu wievielt wir unterwegs sind. Wusste ich auch nicht und dranstehen tut erst Recht nix. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, welcher IBS-Mensch das ist...Da will man sich mit seinen Begleitern ein Abteil sichern damit man sich ungestörter unterhalten kann fängt erst mal der Catering-Mitarbeiter an Stress zu machen weil er meint das Abteil sei seines
Unsere alten haben auch solche Glaskästen mit Hocker.Noch zum Dienstabteil: Die Doppelstocksteuerwagen (mindestens ab der 3. Gattung, drunter weiß ich leider nicht) haben ein Dienstabteil.
Hmm...also ich hatte heute eigentlich nur nettes Personal, besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle das überaus freundliche Personal der Züge IRE 19133 ([acronym title="TV: Vaihingen (Enz) <Bf>"]TV[/acronym]-[acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym]) und RE 19453 ([acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym]-[acronym title="TA: Aalen <Bf>"]TA[/acronym]) - solch ausführliche Durchsagen erlebt man selten. Im weiteren Verlauf wurde ich dann zum ersten Mal ausführlich mit Ferienticket kontrolliert - zwar nicht unbedingt freundlich, aber doch korrekt und keineswegs pampig.
-
- Kaiser
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- Registriert: 26 Dez 2005, 13:52
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Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. In Regensburg gibts einen Zugbegleiter aus Sachsen. Schon mal seine Aussprache von Hof, Weiden oder Landshut gehört? Da stellen sich einem alle Haare auf. Und bei einer ausreichend großen Anzahl von Fahrgästen endete das auch schon mal in Gelächter.Rohrbacher @ 10 Aug 2007, 23:24 hat geschrieben:Zu den Bundesländern: Es klingt wie ein böses bayerisches Vorurteil, vielleicht ist es auch, aber der Dialekt macht (für bayerische Ohren) schon sehr viel aus. Ein gepflegtes weiches "Basst scho" ist mir lieber als preußischer Militärton - oder das geliebte Sächsisch, dass unsere Ortsnamen so vergewaltigt. *duck*
Da bin ich doch froh, das es überwiegend echte Bayern bei uns gibt.
Also kann man das schon mal auf die 2. Gattung ausdehnen. Ich wusste es nicht, weil es nach Regensburg zwar ein Zugpaar von/nach München mit diesen Dostos gibt, diese aber keinen Steuerwagen haben.Rohrbacher @ 10 Aug 2007, 23:24 hat geschrieben:Unsere alten haben auch solche Glaskästen mit Hocker.
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.
75,4 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bairisch!
Schreib dich nicht ab, lern bairisch, du Saupreiß
Bis demnächst.
75,4 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bairisch!
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Da ich Guido ja sowieso erinnert hatte, das er (wir) so ein Thema aufmachen wollten, brauch ich ja meine Meinung zu den Zugbegleitern nicht groß erklären, schließlich hab ich das ja alles auch miterlebt. Nur noch eine kleine Ergänzung: Im MüNüEx auf der Fahrt von Nürnberg nach München mit Alex420-V160 und Boris: Als Freak will man natürlich möglichst von jedem Zub sein SFT gebrandmarkt haben. Also freundlich gefragt, ob das möglich sei. "Nein, da kommt eigentlich nur einer drauf!" Knallt die Abteiltür zu und geht weiter. Meine Freundlichkeitsquote im FRESH also: 1 von 4 war freundlich. Da überlegt man sich doch genau, ob man nicht mal genauso freundlich antwortet und abwartet was passiert... <_<
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
@ adler
Catering - Wikipedia
Catering (von engl. to cater = Belieferung mit Speisen und Getränken) ist eine Bezeichnung für die professionelle Bereitstellung von Speisen und Getränken ...
de.wikipedia.org/wiki/Catering - 16k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Alles klar :rolleyes: , die fahrbare Kaffeeküch oder wie auch immer!
Dürfte allerdings kein DB Personal sein, sondern ein
Franchising - Wikipedia
Der Begriff Franchising oder Konzessionsverkauf stammt aus der Distributionspolitik und bezeichnet eine Art einer hybriden Verkaufsform, also einer Mischung ...
de.wikipedia.org/wiki/Franchising - 44k - Im Cache - Ähnliche Seiten
Auf gut deutsch: Imbissverkauf durch zweite im Zug
hauseltr
Catering - Wikipedia
Catering (von engl. to cater = Belieferung mit Speisen und Getränken) ist eine Bezeichnung für die professionelle Bereitstellung von Speisen und Getränken ...
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Alles klar :rolleyes: , die fahrbare Kaffeeküch oder wie auch immer!
Dürfte allerdings kein DB Personal sein, sondern ein
Franchising - Wikipedia
Der Begriff Franchising oder Konzessionsverkauf stammt aus der Distributionspolitik und bezeichnet eine Art einer hybriden Verkaufsform, also einer Mischung ...
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Auf gut deutsch: Imbissverkauf durch zweite im Zug
hauseltr
Zum Thema Freundlichkeit noch eine Anmerkung:
Die aufgesetzte Freundlichkeit so mancher Flugbegleiterin finde ich voll daneben. Wenn man dabei bemerkt, das es ein totales Kunstprodukt ist, ist mir eine höfliche, sachliche und neutrale Bedienung lieber. Noch schlimmer ist ein "scheißefreundlicher" Flugbegleiter.
hauseltr
Die aufgesetzte Freundlichkeit so mancher Flugbegleiterin finde ich voll daneben. Wenn man dabei bemerkt, das es ein totales Kunstprodukt ist, ist mir eine höfliche, sachliche und neutrale Bedienung lieber. Noch schlimmer ist ein "scheißefreundlicher" Flugbegleiter.
hauseltr
Hm... *nachdenk* Entweder treffe ich so gut wie nie auf wirklich unfreundliche Zubs, hab ein ziemlich dickes Fell oder eine vorzügliche Verdrängung was negative Erlebnisse mit Zubs betrifft. 
Was mir schon mal öfter begegnet, sind tlw. grob unfreundliche Menschen vom VRR, die reinen Kontrolldienst machen. Die sind oft vollkommen unzureichend geschult und werden umgehend pampig, wenn Probleme auftauchen, die sie nicht händeln können, weil ihnen weder jemand die Sonderfälle erklärt hat, noch in Konfliktlösung geschult sind.
Unfreundlichkeiten sind eins, wenn ich aber als Kontrolleur vor einem Problem stehe, zu dem ich zwar eine Meinung (aber selbst zugegeben, keine Ahnung) hab, der Fahrgast aber eine andere und mich unter Drohungen weigere den Rat des ebenfalls im Zug befindlichen KiN einzuholen, doch eine ganz andere! <_< Immerhin, die betroffene Dame wollte sich bei Bahn und VRR beschweren. Da ich dieses Musterbeispiel an Anti-Kontrolleur anschließend nie wiedergesehen habe, scheint das immerhin funtioniert zu haben.
Aber sonst? :unsure:
Doch, an einen erinnere ich mich noch, wo ich zwar irgendwie grinsen musste, auch wenns eigentlich arg daneben war: Irgendwann letztes Jahr im NRW-RE 13 auf dem Weg von Düsseldorf nach Wuppertal, war dieses Prachtexemplar unterwegs. Gleich nach der Abfahrt erstmal im Steuerwagen eingeschlossen... Dann hält der Zug aufeinmal außerplanmäßig zusätzlich in Wuppertal-Vohwinkel zum Fahrgastwechsel, ohne dass irgendjemand mal vorher was gesagt hatte. Die ebenfalls mitfahrende Fahrgastzählerin war entsprechend verwirrt. Als der Zub dann aus seinem Loch kam um abzufertigen, fragt sie ihn "Was das soll". Zitat: "Ja, wir haben hier einfach mal gehalten." "Warum?" - keine Antwort, guckt, fertigt ab - "Na, was ein Glück, dass einer ausgestiegen ist...(jetzt haben Sie nämlich keinen Platz, um das zu notieren)", grinst die Frau sowas von unverschämt an und >RUMMS< Tür wieder zu. (ohne weiteren Kommentar)
Ansonsten aber bin ich bisher wirklich noch immer zumindest mit einem Mindestmaß an Freundlichkeit behandelt worden und tlw. sogar äußerst positiv.
Eine Geschichte auch dazu:
Anfang Juli war ich im EC 24 unterwegs. Nach stundenlanger Fahrt seit Budapest, machte ich mich nach Nürnberg erstmal auf den Weg Richtung Speisewagen und hatte inzwischen auch die Idee gefasst, für den Rest der Fahrt ab Frankfurt in die 1. Klasse zu wechseln. Da der Speisewagen restlos belegt war, mir aber dort der Zugchef über den Weg lief, fragte ich ihn kurzerhand nach dem Preis. Der freundliche Herr probierte dann auf seinem *dasdingdessennameichmirniemerkenkann* ein wenig rum, nannte mir einen Preis, meinte aber, dass irgendwas nicht stimmen könnte. Probierte also weiter, kam aber zunächstmal zum selben Preis. Okay, das Geld wechselte den Besitzer und ich machte mich wieder auf den Weg zu meinem Sitzplatz (7 Wagen weiter). Nachdem ich ein paar Minuten wieder in meinem Abteil saß, sah ich draußen wieder den Zug-Chef vorbeilaufen. Ich grüßte freundlich. Als er mich erkannte, winkte er mich raus. "Ich wusste doch, dass da was nicht stimmte. Sie bekommen noch (irgendwas um die) 12 € raus." Dann noch ein paar freundliche Worte. Was will man mehr?
Der Zug-Chef hätte die Sache sicher nicht nochmal nachprüfen müssen. Dass er sich dann auch noch durch den ganzen, sehr vollen Zug kämpft und mir so fast 20 Minuten seiner Zeit geopfert hat, finde ich das absolut Spitze und gewiss keine Selbstverständlichkeit! (War übrigens ein Nürnberger Zug-Team).
Bitte mehr davon!

Was mir schon mal öfter begegnet, sind tlw. grob unfreundliche Menschen vom VRR, die reinen Kontrolldienst machen. Die sind oft vollkommen unzureichend geschult und werden umgehend pampig, wenn Probleme auftauchen, die sie nicht händeln können, weil ihnen weder jemand die Sonderfälle erklärt hat, noch in Konfliktlösung geschult sind.
Unfreundlichkeiten sind eins, wenn ich aber als Kontrolleur vor einem Problem stehe, zu dem ich zwar eine Meinung (aber selbst zugegeben, keine Ahnung) hab, der Fahrgast aber eine andere und mich unter Drohungen weigere den Rat des ebenfalls im Zug befindlichen KiN einzuholen, doch eine ganz andere! <_< Immerhin, die betroffene Dame wollte sich bei Bahn und VRR beschweren. Da ich dieses Musterbeispiel an Anti-Kontrolleur anschließend nie wiedergesehen habe, scheint das immerhin funtioniert zu haben.

Aber sonst? :unsure:
Doch, an einen erinnere ich mich noch, wo ich zwar irgendwie grinsen musste, auch wenns eigentlich arg daneben war: Irgendwann letztes Jahr im NRW-RE 13 auf dem Weg von Düsseldorf nach Wuppertal, war dieses Prachtexemplar unterwegs. Gleich nach der Abfahrt erstmal im Steuerwagen eingeschlossen... Dann hält der Zug aufeinmal außerplanmäßig zusätzlich in Wuppertal-Vohwinkel zum Fahrgastwechsel, ohne dass irgendjemand mal vorher was gesagt hatte. Die ebenfalls mitfahrende Fahrgastzählerin war entsprechend verwirrt. Als der Zub dann aus seinem Loch kam um abzufertigen, fragt sie ihn "Was das soll". Zitat: "Ja, wir haben hier einfach mal gehalten." "Warum?" - keine Antwort, guckt, fertigt ab - "Na, was ein Glück, dass einer ausgestiegen ist...(jetzt haben Sie nämlich keinen Platz, um das zu notieren)", grinst die Frau sowas von unverschämt an und >RUMMS< Tür wieder zu. (ohne weiteren Kommentar)
Ansonsten aber bin ich bisher wirklich noch immer zumindest mit einem Mindestmaß an Freundlichkeit behandelt worden und tlw. sogar äußerst positiv.
Eine Geschichte auch dazu:
Anfang Juli war ich im EC 24 unterwegs. Nach stundenlanger Fahrt seit Budapest, machte ich mich nach Nürnberg erstmal auf den Weg Richtung Speisewagen und hatte inzwischen auch die Idee gefasst, für den Rest der Fahrt ab Frankfurt in die 1. Klasse zu wechseln. Da der Speisewagen restlos belegt war, mir aber dort der Zugchef über den Weg lief, fragte ich ihn kurzerhand nach dem Preis. Der freundliche Herr probierte dann auf seinem *dasdingdessennameichmirniemerkenkann* ein wenig rum, nannte mir einen Preis, meinte aber, dass irgendwas nicht stimmen könnte. Probierte also weiter, kam aber zunächstmal zum selben Preis. Okay, das Geld wechselte den Besitzer und ich machte mich wieder auf den Weg zu meinem Sitzplatz (7 Wagen weiter). Nachdem ich ein paar Minuten wieder in meinem Abteil saß, sah ich draußen wieder den Zug-Chef vorbeilaufen. Ich grüßte freundlich. Als er mich erkannte, winkte er mich raus. "Ich wusste doch, dass da was nicht stimmte. Sie bekommen noch (irgendwas um die) 12 € raus." Dann noch ein paar freundliche Worte. Was will man mehr?
Der Zug-Chef hätte die Sache sicher nicht nochmal nachprüfen müssen. Dass er sich dann auch noch durch den ganzen, sehr vollen Zug kämpft und mir so fast 20 Minuten seiner Zeit geopfert hat, finde ich das absolut Spitze und gewiss keine Selbstverständlichkeit! (War übrigens ein Nürnberger Zug-Team).
Bitte mehr davon!

Also erstmal: Dicke Zustimmung, hauseltr!hauseltr @ 11 Aug 2007, 10:37 hat geschrieben:Zum Thema Freundlichkeit noch eine Anmerkung:
Die aufgesetzte Freundlichkeit so mancher Flugbegleiterin finde ich voll daneben. Wenn man dabei bemerkt, das es ein totales Kunstprodukt ist, ist mir eine höfliche, sachliche und neutrale Bedienung lieber. Noch schlimmer ist ein "scheißefreundlicher" Flugbegleiter.
hauseltr
Meine Erfahrungen mit ca. 6000 Bahn-km jährlich:
Richtig unmöglich, so, daß ich mich eigentlich hätte beschweren sollen, kam mir bisher nur einer, und das ist ca. 15 (!) Jahre her. Da das verjährt ist, verzichte ich auf eine Schilderung der Szene. Ansonsten hatte ich stets
Weniger will ich nicht, mehr brauche ich nichteine höfliche, sachliche und neutrale Bedienung
Grüße und allezeit gute und friedliche Fahrt
Stw
Bei uns ist das Betriebsklima zware auch nicht gerade Klasse, aber den eigenen Koollegen versucht man trotzdem nicht gerade Steine in den Weg zu legen. Da klagt man sich dann eben ein wenig sein "Leid" und as wars dann...KBS 855 @ 10 Aug 2007, 21:54 hat geschrieben: Liegt das vielleicht am momentan sowieso miesen Betriebsklima bei der DB? Ich meine, die DB-Führung behandelt ihr Fahrpersonal ja nicht gerade wie man sollte und bezeichnet sie als Terroristen und was weiß ich alles. Da bleibt die Motivation sicher auf der Strecke.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Nur weil die Reisende gegenüber dem Bahnpersonal unhöflich sind, muß es nicht unbedingt so reagieren. Weil das kein gutes Bild für das Unternehmen abgibt.Bat @ 11 Aug 2007, 14:04 hat geschrieben:Zugbegleiter immer öfter unfreundlich?
Ja, die Motivation sinkt. Die Reisenden werden auch immer unhöflicher.
Da schaukelt sich das halt so hoch.
Nein, natürlich muss es nicht ... .Der Adler @ 11 Aug 2007, 14:28 hat geschrieben: Nur weil die Reisende gegenüber dem Bahnpersonal unhöflich sind, muß es nicht unbedingt so reagieren. Weil das kein gutes Bild für das Unternehmen abgibt.
Aber wie Du auch hier im EF selbst oft genug merkst, hat jeder Mensch eine Grenze in Sachen "dumm vollabern","blöd anquatschen" und "beleidigt werden".
Diese Grenze wird in letzter Zeit immer häufiger überschritten.
Und je geringer die Motivation ist, um so niedriger liegt im Allgemeinen auch diese pers. Grenze.
Das ist aber ein Gesellschaftliches Problem.
Und warum sollte jetzt die Verrohung der Gesellschaft ausgerechnet an den Zugbegleitern vorbeigehen? :blink:
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Moin!
Guido, ich hoffe du hast dir die Zugnummern gemerkt. Ein Beschwerde auf der zugehörigen Dienststelle wäre sehr angebracht. Denn das was er dort getan hat ist mehr als fraglich, egal welcher Zugbegleiter.
Das Anmaulen vor Fahrgästen ist unter aller Sau, egal ob es dich oder einen "normalen" trifft. Ich habe mich da schon mal eingemischt, weil ein Kollege sich wie die Axt im Walde aufgeführt hat.
Dienstabteile einfach so zu benennen...naja, auch keine tolle Art vor anderen Fahrgästen.
Da etwas zu deinen 50km
Über die 4km könnte nun diskutiert werden...ist aber halt keine gültige Fahrkarte. Denn die alle normalen Fahrgäste sollen die ja auch haben...

Guido, ich hoffe du hast dir die Zugnummern gemerkt. Ein Beschwerde auf der zugehörigen Dienststelle wäre sehr angebracht. Denn das was er dort getan hat ist mehr als fraglich, egal welcher Zugbegleiter.
Das Anmaulen vor Fahrgästen ist unter aller Sau, egal ob es dich oder einen "normalen" trifft. Ich habe mich da schon mal eingemischt, weil ein Kollege sich wie die Axt im Walde aufgeführt hat.
Dienstabteile einfach so zu benennen...naja, auch keine tolle Art vor anderen Fahrgästen.
Da etwas zu deinen 50km


Sicher hab ich die Zugnummer(n), stehen ja auf den Fahrkarten drauf dank Stempel423176 @ 11 Aug 2007, 15:29 hat geschrieben: Guido, ich hoffe du hast dir die Zugnummern gemerkt. Ein Beschwerde auf der zugehörigen Dienststelle wäre sehr angebracht. Denn das was er dort getan hat ist mehr als fraglich, egal welcher Zugbegleiter.

Naja, 54km sind das aber auch nicht vom A-Sig MMF bis zum E-Sig MSB, soll sich nicht so haben ... vorallem weil der das eh nicht weiß, der weiß doch bloß das es bis München nicht reicht.423176 @ 11 Aug 2007, 15:29 hat geschrieben:Da etwas zu deinen 50kmÜber die 4km könnte nun diskutiert werden...ist aber halt keine gültige Fahrkarte.
Mir war das auch sehr neu ... ein Serbokroate oder zumindest aus der Gegend dem Akzent nachRohrbacher @ 10 Aug 2007, 23:24 hat geschrieben:Ach deshalb werden wir da drin immer gefragt zu wievielt wir unterwegs sind. Wusste ich auch nicht und dranstehen tut erst Recht nix. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, welcher IBS-Mensch das ist...
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Und genau aus diesem Grunde hatte ich damals, als ich mit Regio50 von Pasing nach Augsburg fuhr, sicherheitshalber zwei Karten verwendet. Sind nämlich 55km. Natürlich wissen das die Zubs wohl nicht, aber sicher ist sicher. Und da gabs dann auch keine Diskussionen und keine Probleme. :rolleyes:423176 @ 11 Aug 2007, 15:29 hat geschrieben: Da etwas zu deinen 50kmÜber die 4km könnte nun diskutiert werden...ist aber halt keine gültige Fahrkarte.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- 423-Treiber
- König
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- Registriert: 27 Mär 2004, 23:28
So natürlich ist das aber nicht, dass das die Zubs nicht wissen sollten. Zugbegleiter die schon länger dabei sind und auch noch mit Entfernungswerk gearbeitet haben, wissen viele Entfernungen noch auswendig, geht mir auch noch so, dass ich bestimmte Tarifkilometer immer noch auswendig weiss, obwohl ich damit ja schon seit Jahren nix mehr zu tun haben. Und auch das alte MT (beim neuen weiss ich es nicht) hat die Tarifkilometer angezeigt.ET 423 @ 11 Aug 2007, 17:52 hat geschrieben: Und genau aus diesem Grunde hatte ich damals, als ich mit Regio50 von Pasing nach Augsburg fuhr, sicherheitshalber zwei Karten verwendet. Sind nämlich 55km. Natürlich wissen das die Zubs wohl nicht, aber sicher ist sicher. Und da gabs dann auch keine Diskussionen und keine Probleme. :rolleyes:
Was das Thema Zub öfter unfreundlich angeht, so ist meine Erfahrung von zahlreichen Fahrten, Zugbegleiter unterscheiden sich meist je nach Geschäftsbereich, Zub bei Regio ist meist bestimmter und Zub beim Fernverkehr meist höflicher, wobei es aber bei beiden positive als auch negative Ausnahmen gibt. Aber das ist nur meine Erfahrung, wobei mir richtig grobe Ausrutscher bisher nur bei Regio untergekommen sind. Eine mögliche Erklärung, aber keine Entschuldigung könnte das teilweise etwas schwerere Publikum sein, wer fast jedes Wochenende mit pöbelnden Fussballfans oder anderen schwierigeren Personengruppen konfrontiert wird verliert vielleicht irgendwann den Glauben und ist dann schneller genervt, aber wie gesagt, nur eine Vermutung.
Guido: Zur Not, hab ich eh alles in meiner Excel-Datei, in der sowas auch drinnenstehtGuido @ 11 Aug 2007, 16:28 hat geschrieben:Sicher hab ich die Zugnummer(n), stehen ja auf den Fahrkarten drauf dank Stempel423176 @ 11 Aug 2007, 15:29 hat geschrieben: Guido, ich hoffe du hast dir die Zugnummern gemerkt. Ein Beschwerde auf der zugehörigen Dienststelle wäre sehr angebracht. Denn das was er dort getan hat ist mehr als fraglich, egal welcher Zugbegleiter.![]()

Allerdings bin ich eh am überlegen, ob ich nicht mal einen etwas längeren Brief an den RAN Bayern - auch wegen diverser anderen Sachen - schreibe...
LG
Konsti
Konsti