Rostock bekommt CITARO-Busse
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<!--QuoteBegin--RSAG ONLINE -> www.rsag-online.de+--></span><table border='0' align='center' width='95%' cellpadding='3' cellspacing='1'><tr><td>QUOTE (RSAG ONLINE -> www.rsag-online.de)</td></tr><tr><td id='QUOTE'><!--QuoteEBegin-->Neue Busse für neue Linien
Ab 21. Juli 2003 stellt die Rostocker Straßenbahn AG eine neue Busgeneration in den Dienst –sieben Busse der Marke "Citaro" des Herstellers Mercedes-Benz–Omnibusse Deutschland stehen dann den Fahrgästen zur Verfügung.Angeschafft wurden die 6 Gelenkbusse und ein Standard-Linienbus vor allem für den Einsatz auf den künftigen Buslinien zwischen dem Osten und Nordwesten der Stadt durch die Warnowquerung. Gerade auf den Linien 45 und 49 wird ein großer Anteil an Fahrradfahrern erwartet. Sie sind deshalb mit besonders großen Freiflächen gegenüber der niederflurigen Einstiegsbereiche für die Beförderung max. 10 Fahrrädern sowie von Rollstühlen und Kinderwagen ausgerüstet. Ein – und Ausstieg mit Fahrrad , Kinderwagen oder Rollstuhl erfolgt wie gewohnt: damit der Bus sich im Haltestellebereich absenkt, muss der Fahrgast vorher die Kinderwagentaste drücken und so seinen Absenkwunsch signalisieren. Im Bus selbst können z.B. pro Fahrradabstellplatz zwei bis drei Fahrräder (je nach Größe und Staumöglichkeit) mit einem gemeinsamen Gurt angeschallt werden. Vier derartige Gurte und Aufstellflächen bietet ein Niederflurgelenkbus. Darauf, wo sich die Gurte befinden bzw. wie sie zu benutzen sind , weisen Piktogramme hin.
Fahrkomfort und Platzangebot
Zusätzlich zum Platz für Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle sind die Neuankömmlinge aus Mannheim mit einigen weiteren Extras ausgestattet. Alle Busse sind rundum zur Minderung der Sonneneinstrahlung mit gefärbtem Scheiben verglast. Für mehr Frischluft sorgen mehrere bei Bedarf zu öffnende Klappfenster. In neuem Design, ungewohnt hellgrau und sogar mit einem Feld für die digitale Anzeige der Uhrzeit befinden sich die Entwerter an gewohntem Platz, gegenüber der Einstiegstüren. Für Durchsagen z.B. an Haltestellen verfügen die Busse nun auch über Außenlautsprecher.
Neue Busse heben Standard
In den nächsten Jahren wird nach und nach die Busflotte der RSAG verjüngt und veränderten Bedürfnissen angepasst. Bis 2008 werden jährlich 7 alte Busse durch neue der Citaro-Generation ersetzt und damit das Durchschnittsalter der RSAG-Busse auf 6 Jahre gesenkt. Insgesamt 33 Niederflur-Gelenkbusse und 10 Niederflur-Standardlinienbusse werden angeschafft. Ausschlaggebend bei der Entscheidung für die Marke Citaro und damit einer neuen Stadtbusgeneration war der hohe technische Standard und die damit mögliche Flexibilität im Stadtverkehr. Aber nicht nur in dieser Hinsicht geht die RSAG neue Wege. Mit der Liniennetzreform im April 2003 und der Eröffnung des Warnowtunnels im September 2003 erfüllen die Busse der RSAG neue Aufgaben innerhalb veränderter Infrastruktur und neuer Siedlungsstruktur in und um Rostrock. In erster Linie sind sie Zubringer innerhalb von Stadtteilen und vom Speckgürtel um Rostock zur Straßenbahn. Die Buslinien jedoch, die auch weiterhin Stadtteile miteinander verbinden, werden eine hohe Platzkapazität brauchen. Um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, kommen verstärkt Gelenkbusse zum Einsatz.
Mit neuen Linien unter der Warnow hindurch
Seit 12.04.2003 verkehren die Linien 45 und 49 bis zur Eröffnung des Warnowtunnels jeweils im Nordosten zur Fähranlegestelle Oldendorf sowie im Nordwesten zur Fähranlegestelle Schmarl. Mit Eröffnung des Warnowtunnels verbinden die neuen Buslinien 45 (Haltepunkt Lütten Klein – Warnowblick) und 49 (Dierkower Kreuz – Gedser Straße) den Rostocker Nordosten mit dem Nordwesten. Damit schaffen diese Buslinien viele neue Direktverbindungen. Laut Prognose profitieren davon täglich montags – freitags ca. 3500 Fahrgäste. Die Linien 45 und 49 verkehren montags- freitags in der Zeit von 5:00 Uhr bis 20:00 Uhr im 60 Minutentakt, so dass je Richtung alle 30 Minuten ein Linienbus fährt. In Spitzenzeiten werden die Teilstrecken Warnowblick- Seehafen Fähre und Dierkower Kreuz- Seehafen Fähre auf 30 Minuten je Linie verstärkt. Die Buslinie 45 benötigt für die 10 km lange Strecke 19 Minuten, dieLinie 49 ist 19 km lang, die Reisezeit beträgt 27 min.Es gelten die Tarife und Beförderungsbedingungen des Verkehrsverbundes Warnow GmbH[/quote]
HAbe heute einen erwischt. Selbst bei 34°C war es durhc die vielen Fenster angenehm kühl. Bei allen Fenstern besteht die möglichkeit die auf Kippe zu stellen. Die hälfte des Fenster wird dabei geöffnet.
Ab 21. Juli 2003 stellt die Rostocker Straßenbahn AG eine neue Busgeneration in den Dienst –sieben Busse der Marke "Citaro" des Herstellers Mercedes-Benz–Omnibusse Deutschland stehen dann den Fahrgästen zur Verfügung.Angeschafft wurden die 6 Gelenkbusse und ein Standard-Linienbus vor allem für den Einsatz auf den künftigen Buslinien zwischen dem Osten und Nordwesten der Stadt durch die Warnowquerung. Gerade auf den Linien 45 und 49 wird ein großer Anteil an Fahrradfahrern erwartet. Sie sind deshalb mit besonders großen Freiflächen gegenüber der niederflurigen Einstiegsbereiche für die Beförderung max. 10 Fahrrädern sowie von Rollstühlen und Kinderwagen ausgerüstet. Ein – und Ausstieg mit Fahrrad , Kinderwagen oder Rollstuhl erfolgt wie gewohnt: damit der Bus sich im Haltestellebereich absenkt, muss der Fahrgast vorher die Kinderwagentaste drücken und so seinen Absenkwunsch signalisieren. Im Bus selbst können z.B. pro Fahrradabstellplatz zwei bis drei Fahrräder (je nach Größe und Staumöglichkeit) mit einem gemeinsamen Gurt angeschallt werden. Vier derartige Gurte und Aufstellflächen bietet ein Niederflurgelenkbus. Darauf, wo sich die Gurte befinden bzw. wie sie zu benutzen sind , weisen Piktogramme hin.
Fahrkomfort und Platzangebot
Zusätzlich zum Platz für Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle sind die Neuankömmlinge aus Mannheim mit einigen weiteren Extras ausgestattet. Alle Busse sind rundum zur Minderung der Sonneneinstrahlung mit gefärbtem Scheiben verglast. Für mehr Frischluft sorgen mehrere bei Bedarf zu öffnende Klappfenster. In neuem Design, ungewohnt hellgrau und sogar mit einem Feld für die digitale Anzeige der Uhrzeit befinden sich die Entwerter an gewohntem Platz, gegenüber der Einstiegstüren. Für Durchsagen z.B. an Haltestellen verfügen die Busse nun auch über Außenlautsprecher.
Neue Busse heben Standard
In den nächsten Jahren wird nach und nach die Busflotte der RSAG verjüngt und veränderten Bedürfnissen angepasst. Bis 2008 werden jährlich 7 alte Busse durch neue der Citaro-Generation ersetzt und damit das Durchschnittsalter der RSAG-Busse auf 6 Jahre gesenkt. Insgesamt 33 Niederflur-Gelenkbusse und 10 Niederflur-Standardlinienbusse werden angeschafft. Ausschlaggebend bei der Entscheidung für die Marke Citaro und damit einer neuen Stadtbusgeneration war der hohe technische Standard und die damit mögliche Flexibilität im Stadtverkehr. Aber nicht nur in dieser Hinsicht geht die RSAG neue Wege. Mit der Liniennetzreform im April 2003 und der Eröffnung des Warnowtunnels im September 2003 erfüllen die Busse der RSAG neue Aufgaben innerhalb veränderter Infrastruktur und neuer Siedlungsstruktur in und um Rostrock. In erster Linie sind sie Zubringer innerhalb von Stadtteilen und vom Speckgürtel um Rostock zur Straßenbahn. Die Buslinien jedoch, die auch weiterhin Stadtteile miteinander verbinden, werden eine hohe Platzkapazität brauchen. Um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, kommen verstärkt Gelenkbusse zum Einsatz.
Mit neuen Linien unter der Warnow hindurch
Seit 12.04.2003 verkehren die Linien 45 und 49 bis zur Eröffnung des Warnowtunnels jeweils im Nordosten zur Fähranlegestelle Oldendorf sowie im Nordwesten zur Fähranlegestelle Schmarl. Mit Eröffnung des Warnowtunnels verbinden die neuen Buslinien 45 (Haltepunkt Lütten Klein – Warnowblick) und 49 (Dierkower Kreuz – Gedser Straße) den Rostocker Nordosten mit dem Nordwesten. Damit schaffen diese Buslinien viele neue Direktverbindungen. Laut Prognose profitieren davon täglich montags – freitags ca. 3500 Fahrgäste. Die Linien 45 und 49 verkehren montags- freitags in der Zeit von 5:00 Uhr bis 20:00 Uhr im 60 Minutentakt, so dass je Richtung alle 30 Minuten ein Linienbus fährt. In Spitzenzeiten werden die Teilstrecken Warnowblick- Seehafen Fähre und Dierkower Kreuz- Seehafen Fähre auf 30 Minuten je Linie verstärkt. Die Buslinie 45 benötigt für die 10 km lange Strecke 19 Minuten, dieLinie 49 ist 19 km lang, die Reisezeit beträgt 27 min.Es gelten die Tarife und Beförderungsbedingungen des Verkehrsverbundes Warnow GmbH[/quote]
HAbe heute einen erwischt. Selbst bei 34°C war es durhc die vielen Fenster angenehm kühl. Bei allen Fenstern besteht die möglichkeit die auf Kippe zu stellen. Die hälfte des Fenster wird dabei geöffnet.
Haben diese Busse denn keine Klimaanlage? Fahr mal in einem klimatisierten Bus, dann weisst du was "angenehm kühl" ist. Bei so vielen geöffneten Fenstern muss es doch ziemlich zugig sein, oder?HAbe heute einen erwischt. Selbst bei 34°C war es durhc die vielen Fenster angenehm kühl. Bei allen Fenstern besteht die möglichkeit die auf Kippe zu stellen. Die hälfte des Fenster wird dabei geöffnet.
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Nö, es zog ein bissel, aber es war nicht unangenehm.sbahnfan @ 5 Aug 2003, 19:59 hat geschrieben:
Haben diese Busse denn keine Klimaanlage? Fahr mal in einem klimatisierten Bus, dann weisst du was "angenehm kühl" ist. Bei so vielen geöffneten Fenstern muss es doch ziemlich zugig sein, oder?
Klimaanlage haben die nicht. normalerweise brauchen wir die auch nicht.
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So, jetzt mal ein Paar Bilder:
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Nach kleinen Software Fehlern mit der Ansage und Anzeige funktionieren sie jetzt Problemlos.
Ausserdem Brodelt die geruechtekueche das wir auch solche Citaros bekommen werden: HIER KLICKEN Natuerlich it 3 Doppeltueren. und in der Stadtausfuehrung
Bild 1
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Nach kleinen Software Fehlern mit der Ansage und Anzeige funktionieren sie jetzt Problemlos.
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Das Problem in Rostock ist, das die Stadtbusse MAXIMAL 30 min unterwegs sind und dann 5-10 min Pause haben. Fuer 30 min fahrt braucht man keine Klimaanlage. Die neuen Regionalbusse die bei uns so langsam kommen haben natuerlich eine Klimaanlage weil diese bis zu 3 Stunden fahren.reveal @ 13 Aug 2003, 16:29 hat geschrieben: Vergleich mal im Hochsommer einen klimatisierten und einen unklimatisierten Bus mit Klappfenster - du spürst den Unterschied extrem
Viel Spaß mit unklimatisierten Bussen - die vielen Klappfenster helfen auch nicht (oder warum isses sonst im 420er im Sommer so warm) ?
Die neuen alten Busse hatten im ganzen Gelenkbus nur 4 Klappfenster.

Gruss
Armin
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Nicht wenn sie, wie bei uns, im Schatten stehen.reveal @ 13 Aug 2003, 17:09 hat geschrieben: Wieso sollte das ein Problem haben ? Meine Stammbuslinie hat auch eine Fahrzeit von 18 Minuten und dort fahren auch ab und zu klimatisierte Busse.
Und gerade in den Standzeiten heizen sich die Busse schön auf...

Naja, es ist ja auch egal. Hauptsache sie fahren. Bis jetzt fahren die Citaros ja ohne Probleme. Lustig wirds erst wenn die Busse richtig in den Linienverkehr gehen, ab September.
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http://www.stadtbus2.de/fdw2003/fdw0322.jpg
Sieht seeeeeehr gewöhnungsbedürftig aus. Aber in einem Gelenkbus hat man fast die gleiche Kapazität wie in den Doppeldeckern (vielleicht sogar noch mehr) und einen schnelleren Fahrgastfluss.
Sieht seeeeeehr gewöhnungsbedürftig aus. Aber in einem Gelenkbus hat man fast die gleiche Kapazität wie in den Doppeldeckern (vielleicht sogar noch mehr) und einen schnelleren Fahrgastfluss.
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Ja, in London. Aber, als ich in Bath (Bei Bristol, Bei Wales) war hatten sie einen Bus der auch wie ein Citaro aus sah und bei dem musste der arme Fahrer noch selber kurbeln. und das 6mal. 4 Mal Busnummer und zwei mal Fahrtziel.reveal @ 13 Aug 2003, 20:30 hat geschrieben: Das Kurbeln geht eh automatisch. Vielmehr ist es gewöhnungsbedürftig, dass die Türen auf der anderen Seite sind.