elba @ 30 Aug 2007, 15:51 hat geschrieben: Was ist denn das für eine Einstellung? Soll sich die Kunden jetzt den Vorstellungen des Anbieters anpassen? Bisher dachte ich, Dienstleister sollten sich nach den Kunden richten und nicht umgekehrt.
Edmund
In diesem Fall, hat das ja nichts mit Service oder Dergleichen zu tun, sondern schlicht und einfach mit Leichtsinn der Kundschaft. Das man dann auch als Anbieter sauer wird ist wohl klar. Zumal in Deutschland scheinbar das Motto herrscht, daß man den Leuten die Verantwortung abnimmt und durch solche Aktionen alles sicherer wird, das ist aber leider nicht der Fall, denn die Leute schalten buchstäblich ihren Verstand aus, und das kann nicht im Wohl der Allgemeinheit sein ! ! ! ! ! !
Und zu dem Thema sensibele Türkante:
Der 423 hat in allen Fahrzeugen, einen Einklemmschutz verbaut, dieser funktioniert auch, es gab allerdings 3 Fahrzeuge (423 238, 268, 272) in denen eine andere Türkante (eben die noch sensibelere) eingebaut worden ist, die den Zug auch zwangsbremsen konnte. Das sensiblere Ansprechen der Türkante funktioniert bei diesen 3 Fahrzeugen immer noch, das mit der Zwangsbremsung ist wieder abgestellt worden.
Was mich am EBA nervt ist, daß da scheinbar auch nur noch Leute herumlaufen, die an und für sich von der Technik keine Ahnung haben, der Bescheid zeigt es, denn hier wurde ja wie bereits erwähnt, die Lichtschranke als Gefahr benannt, die Unfälle haben mit der Lichtschranke aber nichts zu tun.
Des Weiteren unterscheidet das EBA gewaltig zwischen DB und Privatbahn (die Landeseisenbahnaufsicht in Bayern hat das EBA auch). Was die DB nicht darf, darf der Private ohne Probleme und das ist ebenfalls wettbewerbsverzerrend ! ! ! ! !