München: Unfall in Neufahrn
Sind die Hannoveraner eigentlich unfähig, oder sind die 423er so magnetisch, dass sie sich gegenseitig anziehen? Ein Unfall beim Rangieren kann ja mal passieren, aber dass man in ein paar Monaten gleich einen halben Fuhrpark zu Schrott fährt, finde ich schon bedenklich.
<böse_unterstellung>
Oder ist das die Denke "Ach, dass sind die Münchener 423er, wir wollen unsere gurkenförmigen 424er - bauen wir doch mal einen Unfall!"
</böse_unterstellung>
Ciao
Daniel
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Oder ist das die Denke "Ach, dass sind die Münchener 423er, wir wollen unsere gurkenförmigen 424er - bauen wir doch mal einen Unfall!"
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Warum? Hats schon wieder in Hannover gekracht und sich 2 423er ein Bussi gegeben oder wie?
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Hmm... ob´s hier reinpasst? Sonst bitte verschieben.
Laut Nachrichten auf Antenne Bayern 8:00Uhr sind heute morgen 2 S-Bahnen der Linie S1 in Neufahrn zusammengestoßen, wohl ein Auffahrunfall, dabei wurden laut Angaben der Polizei 5 Personen verletzt.Die Ursache ist zu diesem Zeitpunkt noch unbekannt.
Laut Nachrichten auf Antenne Bayern 8:00Uhr sind heute morgen 2 S-Bahnen der Linie S1 in Neufahrn zusammengestoßen, wohl ein Auffahrunfall, dabei wurden laut Angaben der Polizei 5 Personen verletzt.Die Ursache ist zu diesem Zeitpunkt noch unbekannt.
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Wie ich soeben erfahren habe, muss es in Neufahrn heute Früh richtig gekracht haben! Anscheinend hat nach der Trennung des 9010 Richtung Freising/Flughafen der vordere Teil (Freising) nochmal wegen eines falschen Signalbildes angehalten. Der hintere Zugteil (Flughafen) fuhr aus ungeklärter Ursache schon an, und fuhr dem stehenden Zugteil mit ca. 70 km/h auf.
Der Lokführer wurde in seinem Fst eingeklemmt.
Diese Meldung habe ich gerade vorhin per Handy von einem Kollegen bekommen. D.h., es gibt noch nichts offizielles! Angaben alle ohne Gewähr!
Der Lokführer wurde in seinem Fst eingeklemmt.
Diese Meldung habe ich gerade vorhin per Handy von einem Kollegen bekommen. D.h., es gibt noch nichts offizielles! Angaben alle ohne Gewähr!
Quelle: Bayerischer Rundfunk am 16.08.200309:06 Uhr: S-Bahn-Verkehr München:
Die Linie S 1 verkehrt nur bis Oberschleißheim. Zwischen Oberschleißheim und Freising fahren Busse. Es kommt auch im Regionalverkehr zu Verspätungen.
Ergänzung um 09:22BAYERNTEXT 16.08. 09:02:13
Bayern
S-Bahn-Unfall in Neufahrn
Bei einem Rangier-Unfall mit zwei S-Bahnzügen hat es im Bahnhof Neufahrn im Landkreis Freising 22 meist leicht Verletzte gegeben.
Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern war ein S-Bahnzug im Bahnhof in zwei Garnituren getrennt worden. Anschließend sei der hintere Zug auf den vorderen aufgefahren. Der Führer des zweiten Zuges, der vermutlich ein Haltesignal übersehen habe, sei schwerer verletzt worden, die Fahrgäste kamen mit leichten Verletzungen davon.
Die Bahnstrecke war für eine Stunde gesperrt.
BAYERNTEXT 16.08. 09:22:23
Bayern
S-Bahn-Unfall in Neufahrn
Bei einem Rangier-Unfall mit zwei S-Bahnzügen hat es im Bahnhof Neufahrn im Landkreis Freising zwei schwer und mindestens 22 leicht Verletzte gegeben.
Nach Angaben der Polizei war ein S-Bahnzug im Bahnhof in zwei Garnituren getrennt worden. Anschließend sei der hintere Zug auf den vorderen aufgefahren. Der Führer des zweiten Zuges sei schwerer verletzt worden, es bestehe aber keine Lebensgefahr. Die Fahrgäste hätten überwiegend Prellungen erlitten.
Die Unfallursache und die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Bahnstrecke war für eine Stunde gesperrt.
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
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Und wieder zwei 423er weniger!
Weiß zufällig jemand die Nummern der verunglückten Züge?
Es ist scon wirklich komisch, dass die 423er Flotte jetzt schon nach nur 5 Jahren
Bauzeit schon derart auseinander bricht. Man denke nur mal an 423 005 und
423 025.
Die 420er dagegen waren wie unverwüstlich. Nur 2 Züge in 28 Jahren (1969-1999) musste ihr Leben lassen, und natürlich ein paar 421er, die ja zum Glück
nachgebaut wurden. Aber beim 423er ist das gar nicht mehr möglich, da ist der
ganze Rahmen hinüber und schon kannst Du ihn wegschmeißen.
Geldschneiderei seitens ADtranz und Entwicklerteam.
Züge mit schlechter Qualität, sollen nicht lage halten, damit die Nachfrage
nicht ganz versiegt.
Aber wieder zurück zum Thema: Von der Neufahrner Spange habe ich sowieso
noch nie etwas gehalten. Die birgt eben nur solche Gefahren: "Rangierunfälle ".
Gruß
Annihilator
Weiß zufällig jemand die Nummern der verunglückten Züge?
Es ist scon wirklich komisch, dass die 423er Flotte jetzt schon nach nur 5 Jahren
Bauzeit schon derart auseinander bricht. Man denke nur mal an 423 005 und
423 025.
Die 420er dagegen waren wie unverwüstlich. Nur 2 Züge in 28 Jahren (1969-1999) musste ihr Leben lassen, und natürlich ein paar 421er, die ja zum Glück
nachgebaut wurden. Aber beim 423er ist das gar nicht mehr möglich, da ist der
ganze Rahmen hinüber und schon kannst Du ihn wegschmeißen.
Geldschneiderei seitens ADtranz und Entwicklerteam.
Züge mit schlechter Qualität, sollen nicht lage halten, damit die Nachfrage
nicht ganz versiegt.
Aber wieder zurück zum Thema: Von der Neufahrner Spange habe ich sowieso
noch nie etwas gehalten. Die birgt eben nur solche Gefahren: "Rangierunfälle ".
Gruß
Annihilator
24 Verletzte bei S-Bahn-Kollision in Bayern
16. August 2003 | 09:10
Bei einem S-Bahn-Unglück im oberbayerischen Neufahrn b. Freising sind am frühen Samstag mindestens 24 Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Es bestehe aber keine Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher.
Kurz nachdem ein Zuggespann der Linie S 1 in Richtung Flughafen planmäßig voneinander abgekoppelt worden war, prallten die getrennten S-Bahn-Züge aus zunächst ungeklärter Ursache zusammen. Nur wenige Meter von der Haltestelle Neufahrn entfernt schoben sie sich rund fünf Meter tief ineinander.
Seelsorger betreuten die zahlreichen Unfallopfer, die überwiegend Prellungen erlitten. Ersatzbusse pendelten zwischen Neufahrn und dem Flughafen. Die Höhe des Sachschadens war zunächst unklar. Starker Nebel behinderte die Ermittlungen.
Quelle: BR-Radionachrichten09:00 Uhr: Fünf Verletzte bei S-Bahn-Unfall in der Nähe von Neufahrn
München: Bei einem S-Bahn-Unfall in der Nähe von Neufahrn sind 22 Menschen verletzt worden. Eine S-Bahn fuhr bei dichtem Nebel auf einen stehenden Triebwagen auf - der Lokführer erlitt schwere Verletzungen. Der Sachschaden beträgt 1,5 Millionen Euro.
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Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
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S-Bahn-Unfall: 24 Verletzte bei München
Bahn zum Flughafen prallte auf stehenden Zug
Bei einem S-Bahn-Unfall nahe München sind am Samstagmorgen 24 Menschen verletzt worden. Nach Angaben des Bundesgrenzschutzes (BGS) fuhr ein Zug der zum Flughafen fahrenden Linie S1 um 06.55 Uhr bei dichtem Nebel auf den kurz zuvor abgekoppelten vorderen Zugteil auf. Ursache des Unglücks sei vermutlich eine falsch gestellte Weiche gewesen, sagte BGS-Sprecher Christian Weyrich.
16.08.2003
Nach seinen Angaben werden die Züge der Linie S1 im Bahnhof Neufahrn in zwei Teile getrennt: Der vordere fährt nach Freising, der hintere zum Flughafen.
Weiche falsch gestellt
Aus ungeklärter Ursache war die Weiche am Bahnhofsende so gestellt, dass der vordere Teilzug nach der Trennung in Richtung Flughafen geleitet wurde. Als der Fahrer dies bemerkt habe, habe er sofort gehalten, aber nicht verhindern können, dass der folgende Teilzug in das Heck aufgefahren sei, erklärte der Sprecher.
Zum Zeitpunkt des Unglücks habe dichter Nebel mit nur 30 Metern Sicht geherrscht. Den Angaben zufolge befanden sich alle Verletzten im hinteren Zugteil, der mit rund 100 Passagieren besetzt war. Unter den beiden schwerer Verletzten war auch der Zugführer, der von den Rettungskräften aus dem Führerhäuschen geschnitten werden musste.
1,6 Millionen Euro Sachschaden
Es bestehe aber keine Lebensgefahr, sagte der Sprecher. Den Sachschaden bezifferte er auf rund 1,6 Millionen Euro. Die Strecke blieb am Vormittag bis auf weiteres gesperrt. Die Fahrgäste wurden mit Bussen weiter befördert. Nach Weyrichs Angaben wird das Eisenbahnbundesamt in die Ermittlungen eingeschaltet. Unklar sei noch, ob möglicherweise auch ein Signal falsch gestellt gewesen sei.
Mit Material von AP
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Naja, also so weltuntergangsmäßig würde ich es auch nicht darstellenEs ist scon wirklich komisch, dass die 423er Flotte jetzt schon nach nur 5 Jahren
Bauzeit schon derart auseinander bricht. Man denke nur mal an 423 005 und
423 025.

Und wenn zwei 420er mit 70km/h aufeinanderfahren, bleibt bei denen auch net mehr alles heile heile. Daß es die 423er so zerlegt, könnt' wohl auch an dem Konzept der Knautschzone liegen, so nach dem gleichen Prinzip wie bei den heutigen Autos.
Grüße
ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Jepp.Die neuen Triebfahrzeuge haben nunmal solche Knautschzonen. Die neueste Generation von Waggons bei der Bahn hat AFAIK auh Knautschzonen. Wenn doe Kraschen dann ist dort die Knautschzone die tueren. Diese verbiegen sich einfah waerend der restliche Teil einiger massen heil bleibt. Vermutlich ist es bei den Quitschies genauso, nur das dort der fuehrerstand zusammengedrueckt wird.ET 423 @ 16 Aug 2003, 11:27 hat geschrieben:![]()
Wie kann denn sowas passieren?
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Ich dachte eigentlich, das Flügelungsprinzip sei sicher? Naja, auch wieder was dazugelernt
![]()
Schätze aber mal, die beiden 423er werden noch ausgeschlachtet (oder die hinteren Wagenteile noch wiederverwertet) und der Rest geht wohl auf den Schrott.
![]()
Naja, also so weltuntergangsmäßig würde ich es auch nicht darstellenEs ist scon wirklich komisch, dass die 423er Flotte jetzt schon nach nur 5 Jahren
Bauzeit schon derart auseinander bricht. Man denke nur mal an 423 005 und
423 025.es sind bis jetzt erst zwei Züge, und jetzt kommen wohl nochmal zwei hinzu. Aber von einem Auseinanderbrechen der Flotte würde ich jetzt noch net unbedingt sprechen.
Und wenn zwei 420er mit 70km/h aufeinanderfahren, bleibt bei denen auch net mehr alles heile heile. Daß es die 423er so zerlegt, könnt' wohl auch an dem Konzept der Knautschzone liegen, so nach dem gleichen Prinzip wie bei den heutigen Autos.
Grüße
ET 423
Wie ist denn eigentlich das Verfahren in Neufahrn? Ich habe das bis jetzt ein paarmal vom Gegenbahnsteig beobachtet, und da sah es mir so aus, als ob der erste Zugteil faehrt, ASig faellt auf Halt zurueck, und sobald es wieder Fahrt zeigt, faehrt der zweite Teil los, ohne dass mir da eine technische Sicherung oder ein dazwischenliegendes (Sh-)Signal aufgefallen waere.ET 420 @ 16 Aug 2003, 11:23 hat geschrieben:Aus ungeklärter Ursache war die Weiche am Bahnhofsende so gestellt, dass der vordere Teilzug nach der Trennung in Richtung Flughafen geleitet wurde. Als der Fahrer dies bemerkt habe, habe er sofort gehalten, aber nicht verhindern können, dass der folgende Teilzug in das Heck aufgefahren sei, erklärte der Sprecher.
Zum Zeitpunkt des Unglücks habe dichter Nebel mit nur 30 Metern Sicht geherrscht.
Bei 30m Sicht kann man wohl kaum vom Bahnsteig aus das ASig sehen. Was ist dann zu tun? Auf Sicht losfahren?
Michael
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Man kann zwar nur spekulieren, aber wenn das mit den Nachrichten so stimmt, dann ist natürlich der auffahrende Tf schuld.
Man kann nicht einfach so drauflosfahren, erst recht nicht, wenn starker Nebel ist.
Wenn alles richtig gemacht wird, ist das Flügelungskonzept natürlich sicher.
Man kann nicht einfach so drauflosfahren, erst recht nicht, wenn starker Nebel ist.
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Hallo zonk,zonk @ 16 Aug 2003, 12:53 hat geschrieben:Wie ist denn eigentlich das Verfahren in Neufahrn? Ich habe das bis jetzt ein paarmal vom Gegenbahnsteig beobachtet, und da sah es mir so aus, als ob der erste Zugteil faehrt, ASig faellt auf Halt zurueck, und sobald es wieder Fahrt zeigt, faehrt der zweite Teil los, ohne dass mir da eine technische Sicherung oder ein dazwischenliegendes (Sh-)Signal aufgefallen waere.ET 420 @ 16 Aug 2003, 11:23 hat geschrieben:Aus ungeklärter Ursache war die Weiche am Bahnhofsende so gestellt, dass der vordere Teilzug nach der Trennung in Richtung Flughafen geleitet wurde. Als der Fahrer dies bemerkt habe, habe er sofort gehalten, aber nicht verhindern können, dass der folgende Teilzug in das Heck aufgefahren sei, erklärte der Sprecher.
Zum Zeitpunkt des Unglücks habe dichter Nebel mit nur 30 Metern Sicht geherrscht.
Bei 30m Sicht kann man wohl kaum vom Bahnsteig aus das ASig sehen. Was ist dann zu tun? Auf Sicht losfahren?
Michael
genau so ist es auch, erst bekommt der vordere Zugteil die Ausfahrt nach Freising signalisiert. Nach dem der Zug über einen Kontakt hinter dem Signal und Weichenbereich drüber weg ist, fällt das Signal in Haltstellung zurück. Somit wird dann die Weiche wieder gerade gestellt und anschließend steht die Fahrstraße Richtung Flughafen; es kommt wieder die Ausfahrt für den zweiten Zugteil.
Gruß
ET420
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Ich hab jetzt keine Lust die KoRil zu zitieren, aber einfach gesagt: Sollte das Signal nicht sichbahr sein, muss der Fdl mündlich mitteilen, daß das Signal auf Fahrt steht. Erst dann darf man "auf Sicht" losfahren bis man das Signal zweifelsfrei erkennt. Erst dann darf man Gas geben.zonk @ 16 Aug 2003, 12:53 hat geschrieben: Bei 30m Sicht kann man wohl kaum vom Bahnsteig aus das ASig sehen. Was ist dann zu tun? Auf Sicht losfahren?
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@mellertime: Auch der erste Tf ist nicht ganz unschuldig, auch dieser hätte vorsichtiger losfahren müssen.mellertime @ 16 Aug 2003, 12:55 hat geschrieben: Man kann zwar nur spekulieren, aber wenn das mit den Nachrichten so stimmt, dann ist natürlich der auffahrende Tf schuld.
Man kann nicht einfach so drauflosfahren, erst recht nicht, wenn starker Nebel ist.
Wenn alles richtig gemacht wird, ist das Flügelungskonzept natürlich sicher.
Gruß
ET420
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Hier mal ein Bild vom Bahnsteigende in Neufahrn in Richtung Freising/Flughafen vom Jahresbeginn 2003:

Das Ausfahrsignal Richtung Freising bzw. Flughafen steht in einer leichten Linkskurve.
In der Regel ist es vom Bahnsteig aus "recht" gut zu erkennen. Bei Sichtbehinderungen, bspw. Nebel, dürfte das "wohl" nicht mehr eindeutig der Fall sein. Ich denke, dass Signal (bzw. ein weiteres als "Zwischensignal") hätte vielleicht eher am Bahnsteigende aufgestellt werden sollen?? ... Aber hinterher ist man immer klüger ... :blink:

Das Ausfahrsignal Richtung Freising bzw. Flughafen steht in einer leichten Linkskurve.
In der Regel ist es vom Bahnsteig aus "recht" gut zu erkennen. Bei Sichtbehinderungen, bspw. Nebel, dürfte das "wohl" nicht mehr eindeutig der Fall sein. Ich denke, dass Signal (bzw. ein weiteres als "Zwischensignal") hätte vielleicht eher am Bahnsteigende aufgestellt werden sollen?? ... Aber hinterher ist man immer klüger ... :blink:
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Hä wie bitte?ET 420 @ 16 Aug 2003, 13:04 hat geschrieben:@mellertime: Auch der erste Tf ist nicht ganz unschuldig, auch dieser hätte vorsichtiger losfahren müssen.mellertime @ 16 Aug 2003, 12:55 hat geschrieben: Man kann zwar nur spekulieren, aber wenn das mit den Nachrichten so stimmt, dann ist natürlich der auffahrende Tf schuld.
Man kann nicht einfach so drauflosfahren, erst recht nicht, wenn starker Nebel ist.
Wenn alles richtig gemacht wird, ist das Flügelungskonzept natürlich sicher.
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Nicht ganz. Wenn dann ein "Fahrtanzeiger" oder ein Vorsignalwiederholer.Ks 1 @ 16 Aug 2003, 13:11 hat geschrieben: Ich denke, dass Signal (bzw. ein weiteres als "Zwischensignal") hätte vielleicht eher am Bahnsteigende aufgestellt werden sollen??
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Konzernrichtlinie 408.0561 Seite 1 von 1 Nr. 2 Geschwindigkeit ermäßigenmellertime @ 16 Aug 2003, 13:23 hat geschrieben:Hä wie bitte?ET 420 @ 16 Aug 2003, 13:04 hat geschrieben:@mellertime: Auch der erste Tf ist nicht ganz unschuldig, auch dieser hätte vorsichtiger losfahren müssen.mellertime @ 16 Aug 2003, 12:55 hat geschrieben: Man kann zwar nur spekulieren, aber wenn das mit den Nachrichten so stimmt, dann ist natürlich der auffahrende Tf schuld.
Man kann nicht einfach so drauflosfahren, erst recht nicht, wenn starker Nebel ist.
Wenn alles richtig gemacht wird, ist das Flügelungskonzept natürlich sicher.
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ADMINSoll doch wohl nicht dein Ernst sein? In dem Bericht steht zwar nicht wo der erste zum stehen gekommen ist, aber ist er vor dem Signal zum stehen gekommen, hat er alles richtig gemacht. Sollte er zu spät geschaltet haben "moment, da fehlt doch die Kennziffer 10", und hinter dem Signal zum stehen gekommen sein, dann kann man ihm höchstens eine Mitschuld an der Fehlleitung anhängen und die Zeit, die zum Zurücksetzen nötig ist. Eine Betriebsgefahr hat er aber nicht begangen. Und den Unfall hätte er auch nicht verhindern können.
Ließ dir bitte mal Nummer 1 bei "Unsichtiges Wetter" durch.

Gruß
ET420
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Ja, und weiter? :blink: Vielleicht könntest du deine Auffassung mal konkretisieren!ET 420 @ 16 Aug 2003, 13:29 hat geschrieben: Ließ dir bitte mal Nummer 1 bei "Unsichtiges Wetter" durch.![]()
Ein Fahrthindernis ist nicht vorhanden und ein Haltsignal ist auch nicht vorhanden. Also, ich warte! <_<
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In diesem Ton schon mal garnicht. Reiß dich mal bitte etwas zusammen!mellertime @ 16 Aug 2003, 13:46 hat geschrieben:Ja, und weiter? :blink: Vielleicht könntest du deine Auffassung mal konkretisieren!ET 420 @ 16 Aug 2003, 13:29 hat geschrieben: Ließ dir bitte mal Nummer 1 bei "Unsichtiges Wetter" durch.![]()
Ein Fahrthindernis ist nicht vorhanden und ein Haltsignal ist auch nicht vorhanden. Also, ich warte! <_<
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Okey, ich halt mich etwas zurück. Nur kommt es mir wegen deiner Ausage vor, als hieltest du den ersten Führer für mitschuldig und schmeisst hier mit irgendwelchen Vorschriften umher, die du in keinster Weise erklären kannst, und deshalb wohl auch nicht kommentierst.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Also... Bevor das hier in eine Streiterei um Signalbilder, und Richtlinien ausartet, sollten wir bei sowas schon beim Thema bleiben, der Vorfall ist ja schlimm genug.
Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, ist es wohl so gelaufen?
Tfz. 1 setzt sich in Bewegung, weil Ausfahrt frei.
Am Signalbild, das er wohl zu spät bemerkt erkennt er, in unmittelbarer Nähe des Signals, dass sein Fahrtweg auf Freising gestellt ist, und bremst.
Tfz 2, sicher, dass Tfz1 bereits Richtung Freising unterwegs ist nimmt fahrt auf, und peng.
Kann es also sein, dass das Signal für den 2. Zug Ausfahrt frei Richtung Flughafen gezeigt hat, im glauben die Strecke wäre frei, und somit die Signaltechnik schuld war?



Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, ist es wohl so gelaufen?
Tfz. 1 setzt sich in Bewegung, weil Ausfahrt frei.
Am Signalbild, das er wohl zu spät bemerkt erkennt er, in unmittelbarer Nähe des Signals, dass sein Fahrtweg auf Freising gestellt ist, und bremst.
Tfz 2, sicher, dass Tfz1 bereits Richtung Freising unterwegs ist nimmt fahrt auf, und peng.
Kann es also sein, dass das Signal für den 2. Zug Ausfahrt frei Richtung Flughafen gezeigt hat, im glauben die Strecke wäre frei, und somit die Signaltechnik schuld war?
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
sorry, ich hab kein verständnis für so einen schwachsinn.
Es muss doch möglich sein, diese technisch wirklich allerbilligste Sache wirksam zu lösen.
Es kann doch ned sein, dass da ein Zug in der Gegend rumsteht und der dahinter darf dann fahren.
Überhaupt: wie kommt's denn zu diesen unzähligen Weichenfehlstellungen?!
Gut ich weiss, in den Medien erfährt man viel, was man erfahren soll, ob's stimmt oder nicht.
Aber ein wenig was wird wohl dran sein...
wie kommt's denn dazu? das kommt mir ehrlich gesasgt vor wie zu den Anfangszeiten des Zugverkehrs.. als die Dinger noch per Hand gezogen wurden. Diese Fehlerquelle "Mensch" sollte meiner Meinung nach aber längst beseitigt sein.
sowas ist unverantwortlich.
Es muss doch möglich sein, diese technisch wirklich allerbilligste Sache wirksam zu lösen.
Es kann doch ned sein, dass da ein Zug in der Gegend rumsteht und der dahinter darf dann fahren.
Überhaupt: wie kommt's denn zu diesen unzähligen Weichenfehlstellungen?!
Gut ich weiss, in den Medien erfährt man viel, was man erfahren soll, ob's stimmt oder nicht.
Aber ein wenig was wird wohl dran sein...
wie kommt's denn dazu? das kommt mir ehrlich gesasgt vor wie zu den Anfangszeiten des Zugverkehrs.. als die Dinger noch per Hand gezogen wurden. Diese Fehlerquelle "Mensch" sollte meiner Meinung nach aber längst beseitigt sein.
sowas ist unverantwortlich.
Ich kommentiere sie dir schon: "Wenn Sie als Triebfahrzeugführer eines signalgeführten Zuges bei unsichtigem Wetter den Standort von Signalen nicht mit Sicherheit bestimmen können, müssen Sie die Geschwindigkeit des Zuges entsprechend ermäßigen."mellertime @ 16 Aug 2003, 15:13 hat geschrieben:Okey, ich halt mich etwas zurück. Nur kommt es mir wegen deiner Ausage vor, als hieltest du den ersten Führer für mitschuldig und schmeisst hier mit irgendwelchen Vorschriften umher, die du in keinster Weise erklären kannst, und deshalb wohl auch nicht kommentierst.
Mit anderen Worten heißt das doch, auch der ausfahrende Zug hatte in unserem Beispiel hier Nebel gehabt und konnte mit 100%ger Sicherheit die Fahrtstellung des Signales nicht erkennen. Was macht 1. Tf: Er fährt voll seine 70 km/h und erkennt zu spät, das er fehlgeleitet wird. Also bleibt er stehen und nimmt Verbindung mit dem zuständigen Fahrdienstleiter auf. Jedoch kommt es nun zu dem folgenden schweren Fehler des 2. Tf: Auch er bekommt Ausfahrt, seine planmäßige Abfahrtzeit ist gekommen. Was macht dieser, im glauben, das das Signal ebenfalls richtige Stellung anzeigt, beschleunigt auf 70 km/h. Baustelle heraus und auf geht es in der Beschleunigung. Doch bevor er überhaupt noch richtig reagieren kann, sieht er zwei rote Lichter vor sich. Das Zugende des ersten Zugteiles. Sicherlich hat er eine Zwangsbremsung gemacht, aber leider war es da schon zu spät für. (es kracht)
Fehler des 1. Tf: Er hat sich nicht an sein Ausfahrsignal herangetastet. Hätte er dies gemacht und hätte die verkehrte Stellung des Signales erkannt und stehen geblieben, auch wenn er dabei gleich hinter dem Signal zum stehen kommt. Der 2. Tf gleiche Situation, dann wäre im schlimmsten Fall ein "verstärktes kuppeln" entstanden.
So sehe ich nach derzeitigen Erkenntnissen die Situation und interpretiere die Konzernrichtlinie 408.
Insgesamt gesehen ist es natürlich sehr traurig, das dieser Unfall überhaupt passieren musste. Mir tun die Kollegen Lokführer sehr leid.
Am Bahnsteigende gehört auf jedenfall ein Signalwiederholer (mit Geschwindigkeitswiederholeranzeige) hin.
In Johanneskirchen steht schließlich auch einer in Fahrtrichtung München gesehen.
PS: Falls jemand nun fragen sollte, warum ist er nicht volle Geschwindigkeit gefahren, ganz einfach erklärt, es befindet sich zwischen Bahnsteig und Ausfahrsignal eine La mit 70 km/h (siehe Bild von Ks_1 oben)
Gruß
ET420
ADMIN
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
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Hierzu muß ich sagen, das es schon richtig ist, das soetwas eigentlich nicht passieren kann und darf. Jedoch wissen wir alle, das mitlerweile die Fahrdienstleiter vor Ort nicht mehr anwesend sind und alles über ESTW läuft. Sprich, es ist alles über Computer gesteuert. Die benutzte Software hat nun mal Fehler in sich verborgen, genauso wie beim heimischen PC. Dies brauchen wir aber wohl nicht weiter aus zu diskutieren, weil das nun einmal bekannt ist.pok @ 16 Aug 2003, 15:46 hat geschrieben: sorry, ich hab kein verständnis für so einen schwachsinn.
Es muss doch möglich sein, diese technisch wirklich allerbilligste Sache wirksam zu lösen.
Es kann doch ned sein, dass da ein Zug in der Gegend rumsteht und der dahinter darf dann fahren.
Überhaupt: wie kommt's denn zu diesen unzähligen Weichenfehlstellungen?!
Gut ich weiss, in den Medien erfährt man viel, was man erfahren soll, ob's stimmt oder nicht.
Aber ein wenig was wird wohl dran sein...
wie kommt's denn dazu? das kommt mir ehrlich gesasgt vor wie zu den Anfangszeiten des Zugverkehrs.. als die Dinger noch per Hand gezogen wurden. Diese Fehlerquelle "Mensch" sollte meiner Meinung nach aber längst beseitigt sein.
sowas ist unverantwortlich.
Gruß
ET 420
ADMIN
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Prinzipielle Frage: Gibt es an dem Ausfahrsignal auch Zs2? Denn dann könnte man sofort erkennen, wenn eine Fehlleitung stattfindet.
Um aber ehrlich zu sein sehe ich die Schuld an dem Computer, der da Fahrdienstleiter spielt. Es wird sonst immer hoch und heilig gepriesen, man solle sich auf die Technik verlassen und so. Und wenn man es macht und mal was passiert, dann sind die, die drauf vertraut haben, wieder die Deppen.

Natürlich hätte sich Tf1 an das Signal herantasten müssen (was hat ihn eigentlich dazu veranlaßt, mit 70km/h loszufahren?? ohne Grund rast er ja nicht mit 70km/h los auf ein womöglicherweise rot zeigendes Signal, oder? er muß also irgendeine Meldung bekommen haben), aber ich denke, daß man sich daran nicht aufhängen sollte. Wir sollten nicht vergessen: Hätte der Computer seine Arbeit so getan wie nötig und wie er programmiert war, wäre es zu diesem fürchterlichen Unfall gar nicht gekommen.

Um aber ehrlich zu sein sehe ich die Schuld an dem Computer, der da Fahrdienstleiter spielt. Es wird sonst immer hoch und heilig gepriesen, man solle sich auf die Technik verlassen und so. Und wenn man es macht und mal was passiert, dann sind die, die drauf vertraut haben, wieder die Deppen.


Natürlich hätte sich Tf1 an das Signal herantasten müssen (was hat ihn eigentlich dazu veranlaßt, mit 70km/h loszufahren?? ohne Grund rast er ja nicht mit 70km/h los auf ein womöglicherweise rot zeigendes Signal, oder? er muß also irgendeine Meldung bekommen haben), aber ich denke, daß man sich daran nicht aufhängen sollte. Wir sollten nicht vergessen: Hätte der Computer seine Arbeit so getan wie nötig und wie er programmiert war, wäre es zu diesem fürchterlichen Unfall gar nicht gekommen.





Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.