Der Transrapid in München
Wenn einer zumindest von einer Partei angestrebt waere, waere er wohl schon angekuendigt worden. Oder zumindest bekannt geworden, dass so etwas vorbereitet wird. Und wenn abgestrebt, sollte er inzwischen schon vorbereitet werden. Was wenn ansonsten vielleicht morgen (unerwarteterweise) die FInanzierung steht und uebermorgen das Planfeststellungsverfahren fertig ist? Dann koennte mit einer sehr schnellen Gerichtsphase Ende 2008 schon mit dem Bau begonnen werden. Sicherlich sehr sehr unwahrscheinlich, aber ein Volksbegehren braucht ja auch lange Vorzeiten. (Antraege, Unterschriftensammlungen, u.s.w.)
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
Will damit sagen, dass sich BMW durchaus an solche Sachen beteiligt...In wie fern betrachtest du eine Mobilitaetsstudie als Infrastruktureinrichtung?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Ich kann mich nur düster an Ankündigungen eines Bürgerentscheides von Bündnis 90/die Grünen gegen den Transrapid erinnern, das war um 2002 herum. Ob man es aus rechtlichen Gründen verworfen hat oder aus mangelnder Notwendigkeit, ist mir nicht bekant.LugPaj @ 5 Sep 2007, 15:28 hat geschrieben: Wenn einer zumindest von einer Partei angestrebt waere, waere er wohl schon angekuendigt worden. Oder zumindest bekannt geworden, dass so etwas vorbereitet wird.
Edit:
Fragt sich nur, in welchem finanziellen Rahmen. wie hoch ist dieser denn? Kann man das auch von der finanziellen Seite vergleichen? Dazu kommt, dass BMW bei so etwas nur gewinnen kann. Die sind ja interessiert daran, dass ihre Autos benutzt werden. Staus sind da hinderlich. Man hat daher eventuell sogar ein Interesse, dass BMW-Fahrer - auch - mal die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen. Um eine flexiblere Verteilung der Beförderung auf verschiedene Verkehrssysteme ging es doch dabei, oder? Daher hinkt der Vergleich wie ein Betrunkener mit Oberschenkelverkürzung dritten Grades. Denn ThyssenKrupp will ja den Transrapid nicht betreiben, auch aus dem Grund heraus, dass dieser möglicherweise nie Gewinne erzielt. Bei BMW ist es dagegen so, dass man die Situation von vorhanden Staus und drohenden Staus nur verbessern kann, da sind auch mal ein paar Milliönchen drin, um das zu unterstützen.Jean @ 5 Sep 2007, 15:32 hat geschrieben: Will damit sagen, dass sich BMW durchaus an solche Sachen beteiligt...
Normalerweise rege ich mich bei sowas auf, aber bei der A94 durchs Isental und beim TR bin ich froh wenns lange dauert. :rolleyes:Wenn er denn kommt, findest du es besser, dass so lange verhindert wird, wie moeglich?
Die KNA hierzu ist doch 100% geschönt und die enormen Kostensteigerungen sind auch noch nicht mit eingearbeitet, ebenso die schon geplanten Fahrpreisanhebungen, die Fahrgäste kosten wird.Da sagt die Kosten-Nutzen Analyse mit verbundener Fahrgastpotentialanalyse etwas anderes aus.
Wenn sie denn so geschoent ist, wie du meinst, brauchst du ja eh keine Sorge zu haben, dass sie vor Gericht bestehen bleibt.KBS 855 @ 5 Sep 2007, 15:53 hat geschrieben:Die KNA hierzu ist doch 100% geschönt und die enormen Kostensteigerungen sind auch noch nicht mit eingearbeitet, ebenso die schon geplanten Fahrpreisanhebungen, die Fahrgäste kosten wird.Da sagt die Kosten-Nutzen Analyse mit verbundener Fahrgastpotentialanalyse etwas anderes aus.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Mehdorn: Strauß-Transrapid generiert erklecklichen Gewinn für uns
Bahnchef Hartmut Mehdorn rechnet mit einem erklecklichen Gewinn des Strauß-Transrapids. Die Einnahmen seien hoch genug, um den Betrieb ohne staatliche Zuschüsse aufrechtzuerhalten und die Beteiligung der Deutschen Bahn von 185 Millionen EUR gegenzufinanzieren. Kritiker haben Zweifel und werfen Mehdorn stark geschönte Zahlen vor.
http://www.sueddeutsche.de/,ra3m5/wirtscha...kel/671/131438/
Edit - hinzugefügt:
Huber am Transrapid-Telefon
Erwin Huber (CSU) konnte heute am Transrapid-Telefon kleine Erfolge erzielen. Er überzeugte zwei Bürger vom Transrapid. Ein Anrufer schlug außerdem vor, Volksaktien herausgeben. Eine Aktie sollte 5.000 EUR kosten und wenn nur 1 % aller Bayern diese kaufen, wäre mehr als genug Geld zusammen. Huber sprach von einer "reizvollen" Idee.
http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de...6d-argumentiert
Kommentar: Die Originalquelle spricht von "kleinen Erfolgen". Könnte man durchaus ironisch sehen, da nur zwei "normale" Bürger, aber keine Verantwortlichen überzeugt werden konnten.
Zur Volksaktie: Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese viele Käufer findet. Wer investiert schon in ein solch ungewisses Projekt?
Bahnchef Hartmut Mehdorn rechnet mit einem erklecklichen Gewinn des Strauß-Transrapids. Die Einnahmen seien hoch genug, um den Betrieb ohne staatliche Zuschüsse aufrechtzuerhalten und die Beteiligung der Deutschen Bahn von 185 Millionen EUR gegenzufinanzieren. Kritiker haben Zweifel und werfen Mehdorn stark geschönte Zahlen vor.
http://www.sueddeutsche.de/,ra3m5/wirtscha...kel/671/131438/
Edit - hinzugefügt:
Huber am Transrapid-Telefon
Erwin Huber (CSU) konnte heute am Transrapid-Telefon kleine Erfolge erzielen. Er überzeugte zwei Bürger vom Transrapid. Ein Anrufer schlug außerdem vor, Volksaktien herausgeben. Eine Aktie sollte 5.000 EUR kosten und wenn nur 1 % aller Bayern diese kaufen, wäre mehr als genug Geld zusammen. Huber sprach von einer "reizvollen" Idee.
http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de...6d-argumentiert
Kommentar: Die Originalquelle spricht von "kleinen Erfolgen". Könnte man durchaus ironisch sehen, da nur zwei "normale" Bürger, aber keine Verantwortlichen überzeugt werden konnten.
Zur Volksaktie: Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese viele Käufer findet. Wer investiert schon in ein solch ungewisses Projekt?
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Artikel zum Transrapid-Telefon mit Erwin Huber (CSU)
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/N...ageid,4289.html
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/N...ageid,4289.html
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Steinbrück: Transrapid zu teuer, keine Zukunftstechnologie
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat in einem Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung noch einmal seine ablehnende Haltung des Strauß-Transrapids zum Ausdruck gebracht. Für nur ein Drittel der Kosten könnte München eine Express-S-Bahn haben, die nur einen Zeitnachteil von 10 bis 15 Minuten hat, so der Minister. Außerdem sei der Transrapid keine Zukunftstechnologie, denn das Patent stamme aus den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts*.
Dennoch schloss Steinbrück eine Aufstockung der Bundesmittel für den Transrapid nicht aus, machte dies aber von einer deutlichen Erhöhung des Anteils des Freistaates Bayern abhängig, der derzeit 462 Millionen EUR beträgt.
Interessanterweise sagte Steinbrück, auch beim Scheitern des Transrapids werde er die 500 Millionen EUR Bundesanteil nicht einfach einziehen, da der Strauß-Flughafen eine bessere Anbindung benötigen würde. Die Bundesregierung werde sich entsprechend verhalten.**
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/arti...kel/771/131537/
Kommentare:
* Die Rad-Schiene-Technologie wurde offenbar in diesem Jahrhundert entwickelt.
** Was immer das bedeuten mag.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat in einem Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung noch einmal seine ablehnende Haltung des Strauß-Transrapids zum Ausdruck gebracht. Für nur ein Drittel der Kosten könnte München eine Express-S-Bahn haben, die nur einen Zeitnachteil von 10 bis 15 Minuten hat, so der Minister. Außerdem sei der Transrapid keine Zukunftstechnologie, denn das Patent stamme aus den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts*.
Dennoch schloss Steinbrück eine Aufstockung der Bundesmittel für den Transrapid nicht aus, machte dies aber von einer deutlichen Erhöhung des Anteils des Freistaates Bayern abhängig, der derzeit 462 Millionen EUR beträgt.
Interessanterweise sagte Steinbrück, auch beim Scheitern des Transrapids werde er die 500 Millionen EUR Bundesanteil nicht einfach einziehen, da der Strauß-Flughafen eine bessere Anbindung benötigen würde. Die Bundesregierung werde sich entsprechend verhalten.**
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/arti...kel/771/131537/
Kommentare:
* Die Rad-Schiene-Technologie wurde offenbar in diesem Jahrhundert entwickelt.
** Was immer das bedeuten mag.
Wer würde so was kaufen? Siehe nur Eurotunnel (wobei dieser sicher ein viel höheren Nutzen hat...)Eine Aktie sollte 5.000 EUR kosten und wenn nur 1 % aller Bayern diese kaufen, wäre mehr als genug Geld zusammen. Huber sprach von einer "reizvollen" Idee.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
- ubahnfahrn
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5377
- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
Geht eine Express-S-Bahn zum Flughafen mit der vorhandenen Infrastruktur nicht auch jetzt schon ?TramPolin @ 6 Sep 2007, 00:03 hat geschrieben: Für nur ein Drittel der Kosten könnte München eine Express-S-Bahn haben, die nur einen Zeitnachteil von 10 bis 15 Minuten hat, so der Minister. (...) Interessanterweise sagte Steinbrück, auch beim Scheitern des Transrapids werde er die 500 Millionen EUR Bundesanteil nicht einfach einziehen, da der Strauß-Flughafen eine bessere Anbindung benötigen würde. Die Bundesregierung werde sich entsprechend verhalten.
Die Strecke über Ismaning ist komplett zweigleisig und dort fährt nur alle 20 Minuten eine S-Bahn, es ist also sehr viel Luft drin. Auf der S1 West gibt es die S1, Güterverkehr und ab und an einen RE und eine RB und es geht auch ohne Probleme ...
Zwischen Johanneskirchen und Daglfing kann der Güterverkehr (wieviel das auch immer ist) zwischen den S-Bahnen mitschwimmen.
Die Leistungsfähigkeit begrenzenden Faktoren sind nicht die Strecke selbst, sondern insbesondere die höhengleichen Kreuzungen in Daglfing und westlich des Flughafens, genauso wie auf der Weststrecke in Feldmoching und Neulustheim und die eingleisigen Zulauf- und Verbindungsstrecken.
Hier könnte man mit wenig Aufwand schon eine enorme Wirkung erzielen.
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Zur Einrichtung einer Express-S-Bahn auf der S8 Ost wäre ein Ausbau auf drei Gleise erforderlich. Auf der Strecke ist ja, wie Du selbst schon geschrieben hast, Güterverkehr. Außerdem nützt die "Luft" nichts, wenn es keine ausreichenden Überholmöglichkeiten gibt.ubahnfahrn @ 6 Sep 2007, 09:01 hat geschrieben: Geht eine Express-S-Bahn zum Flughafen mit der vorhandenen Infrastruktur nicht auch jetzt schon ?
Die Strecke über Ismaning ist komplett zweigleisig und dort fährt nur alle 20 Minuten eine S-Bahn, es ist also sehr viel Luft drin. Auf der S1 West gibt es die S1, Güterverkehr und ab und an einen RE und eine RB und es geht auch ohne Probleme ...
Zwischen Johanneskirchen und Daglfing kann der Güterverkehr (wieviel das auch immer ist) zwischen den S-Bahnen mitschwimmen.
Die Leistungsfähigkeit begrenzenden Faktoren sind nicht die Strecke selbst, sondern insbesondere die höhengleichen Kreuzungen in Daglfing und westlich des Flughafens, genauso wie auf der Weststrecke in Feldmoching und Neulustheim und die eingleisigen Zulauf- und Verbindungsstrecken.
Hier könnte man mit wenig Aufwand schon eine enorme Wirkung erzielen.
Dazu kommt das Problem, dass die Stammstrecke keine weitere S-Bahnlinie aufnehmen kann.
Wenn es so einfach wäre, gäbe es die Express-S-Bahn schon längst.
Das ist eine ganze Menge und funktioniert leider nicht immer reibungslos. In Daglfing muß der Güterverkehr Richtung Trudering die S-Bahn-Gleise kreuzen. Außerdem kommt es auch immer wieder vor, daß der Fdl Unterföhring einen Güterzug vor eine S-Bahn läßt. Dadurch kriegt die S-Bahn gern mal ein paar Minuten Verspätung.ubahnfahrn @ 6 Sep 2007, 09:01 hat geschrieben: Zwischen Johanneskirchen und Daglfing kann der Güterverkehr (wieviel das auch immer ist) zwischen den S-Bahnen mitschwimmen.
"Ohne Probleme" würde ich nicht sagen. Das Ergebnis dieser dichten Streckenbelegung sieht man ganz deutlich an der Pünktlichkeit der S 1. Sie ist die unpünktlichste aller S-Bahn-Linien.ubahnfahrn @ 6 Sep 2007, 09:01 hat geschrieben:Auf der S1 West gibt es die S1, Güterverkehr und ab und an einen RE und eine RB und es geht auch ohne Probleme ...
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Der Normalverdiener hat nicht einfach 5.000 EUR so rumliegen. Es kommt hinzu, dass die meisten dem Transrapid negativ eingestellt sind. Vielen ist sicher noch das Pleite-Projekt des Cargolifter in negativer Erinnerung. Das eigentlich geplante Großluftschiff erreichte nicht mal Schwebezustand, denn es wurde nie gebaut.Jean @ 6 Sep 2007, 08:20 hat geschrieben: Wer würde so was kaufen? Siehe nur Eurotunnel (wobei dieser sicher ein viel höheren Nutzen hat...)
Somit wäre eine solche Volksaktie hoch riskant. Selbst im besten Fall wird die Strecke nur mühsam in die Gewinnzone gelangen. Die Aktie wäre damit nur etwas für Transrapid-Fans, die gleichzeitig das Geld haben. Für de normalen Finanzinvestor wäre die Aktie wahrscheinlich uninteressant.
Eben. Deshalb wäre ein Flughafenerschließung über den Westen auch die sinnvollere Variante. Man bekäme zusätzlich eine Trennung von S-Bahn und Regionalverkehr - pünktlichere S1 und pünktlichere Regionalzüge. Nicht, dass ich der S8 nicht auch mehr Pünktlichkeit gönnen würde. Aber da sind die Probleme bei weitem nicht so groß, wie entlang der S1. Und für das Geld, dass ein Tunnel von südl. Daglfing bis nördl. Johanneskirchen kosten würde, kann man im Westen auch schon was tun.VT 609 @ 6 Sep 2007, 11:41 hat geschrieben: "Ohne Probleme" würde ich nicht sagen. Das Ergebnis dieser dichten Streckenbelegung sieht man ganz deutlich an der Pünktlichkeit der S 1. Sie ist die unpünktlichste aller S-Bahn-Linien.
Edmund
- ubahnfahrn
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5377
- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
Ausserdem muessten entweder die Bahnuebergangssituation entschaerft werden. Entweder wahrscheinlich mind. 2 neue Unterfuehrungen oder halt die Deluxe-Version mit dem Bahntunnel, die Ude anstrebt.TramPolin @ 6 Sep 2007, 09:48 hat geschrieben:Zur Einrichtung einer Express-S-Bahn auf der S8 Ost wäre ein Ausbau auf drei Gleise erforderlich. Auf der Strecke ist ja, wie Du selbst schon geschrieben hast, Güterverkehr. Außerdem nützt die "Luft" nichts, wenn es keine ausreichenden Überholmöglichkeiten gibt.
Im Osten enden ja eh schon mehrere, da koennte man ohne Probleme eine verlaengern. Der Sinn erschliesst sich mich hier aber nicht, da diese ja dann nur noch sehr wenige Bahnhoefe ueberspringen koennte (und alle Stammstreckenbahnhoefe ja angefahren werden muessen). Zeitlich waere da sicherlich nicht viel rauszuholen.TramPolin @ 6 Sep 2007, 09:48 hat geschrieben: Dazu kommt das Problem, dass die Stammstrecke keine weitere S-Bahnlinie aufnehmen kann.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Im Prinzip wohl ja, wenn das Problem der zu geringen Gleiskapazität zwischen Leuchtenbergring und Flughafen nicht wäre.LugPaj @ 6 Sep 2007, 13:20 hat geschrieben: Im Osten enden ja eh schon mehrere, da koennte man ohne Probleme eine verlaengern.
Mit einer Verlängerung der S1 hätte man dann eine S-Bahn vom Flughafen zum Flughafen, eine Art Ringlinie. Wäre nicht schlecht.


Zur Zeiteinsparung: Die ins Spiel gebrachte Express-S-Bahn würde ja auch nichts anderes machen, als die Bahnhöfe einzusparen. Gut, in der zweiten S-Bahnröhre wird es ja, wenn sie kommt, auch weniger Halte geben, das bringt noch mal ein wenig.
Nun ja, die S7 ist ja eine Problemlinie... Ich bleibe dabei: wenn noch nicht der zweite S-Bahntunnel fertig ist: einfach eine S-Bahnexpress vom Hauptbahnhof abfahren lassen über die S1, später natürlich durch den Tunnel bis Ostbahnhof verlängern lassen...Wenn, dann würde ich eher die S7 verlängern, weil dann mehr Fahrgäste eine Direktanbindung zum Flughafen hätten
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Die S 7 würde sich bei der jetzigen Linienstruktur am ehesten für eine Verlängerung eignen, wenn da nicht der Mischverkehr zwischen Daglfing und Johanneskirchen, die Gleisbelegung am Flughafen und die Eingleisigkeit auf zwischen Höllriegelskreuth und Wolfratshausen wären. Da stecken aber einige "wenn's" drin, die so schnell wohl nicht beseitigt werden.TramPolin @ 6 Sep 2007, 13:35 hat geschrieben: Oder man verlängert die S7 und schafft dem Stoiber eine Direktverbindung zum Flughafen.![]()
Die S 1 würde ich nicht verlängern. Wie sollte man eine solche Ringlinie dann beschriften?
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Ja, gebt der Weltmetropole Wolfratshausen, in der einer der größten Politiker und Denker zuhause ist, einen Direktanschluss zum Flughafen. "Sie starten am Bahnhof Wolfratshausen ihren Flug am Hauptbahnhof ähhh Flughafen."Lazarus @ 6 Sep 2007, 13:48 hat geschrieben: Wenn, dann würd ich eher die S7 verlängern, weil dann mehr Fahrgäste eine Direktanbindung zum Flughafen hätten
Es muss für Stoiber wie ein Schlag ins Gesicht sein, wenn sein geliebter Transrapid nicht gebaut wurd und ausgerechnet vor seiner Tür die Express-S-Bahn abfährt.
Aber isch schätze mal, dass man nach einer etwaigen Erweiterung Leuchtenbergring - Strauß-Flughafen auf drei Gleise das S-Bahnnetz völlig neu abstimmt. Da wird dann sicher eine andere Linie zur Express-S-Bahn.
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Mit "Flughafen-Linie Uhrzeigersinn/entgegen des Uhrzeigersinns" bzw. - international - "clockwise/contra clockwise".VT 609 @ 6 Sep 2007, 13:54 hat geschrieben: Die S 1 würde ich nicht verlängern. Wie sollte man eine solche Ringlinie dann beschriften?
Notfalls mit "Flughafen-Linie Innenring/Außenring", was aber schon beim 197er missverständlich ist, da auch dort der Innenring nur einen um wenige Meter geringeren Durchmesser als der Außenring aufweist.
An der Beschriftung sollte es aber nicht scheitern. Es gibt ja weltweit genug Ringlinien.
- ubahnfahrn
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5377
- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
Warum? Es gibt doch demnächst eine planfestgestellte Trasse entlang der A92. Da kann man auch schöne normale Gleise verlegen. Und für die Flughafenanbindung und den Regionalverkehr gut geeignet, da der ja in den genannten Orten nicht hält.ubahnfahrn @ 6 Sep 2007, 13:00 hat geschrieben: Einen Tunnel durch Ober- und Unterschleißheim, Eching und Neufahrn graben ?
Edmund
Mit fällt da die Circle Line in London ein...An der Beschriftung sollte es aber nicht scheitern. Es gibt ja weltweit genug Ringlinien.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
- ubahnfahrn
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5377
- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
Und wie kommt man dann zum Hauptbahnhof ?elba @ 6 Sep 2007, 14:05 hat geschrieben: Warum? Es gibt doch demnächst eine planfestgestellte Trasse entlang der A92. Da kann man auch schöne normale Gleise verlegen. Und für die Flughafenanbindung und den Regionalverkehr gut geeignet, da der ja in den genannten Orten nicht hält.
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Vielleicht.ubahnfahrn @ 6 Sep 2007, 14:05 hat geschrieben: Vergiß es, es wird keine S1 und auch keine S7 als Express zum Flughafen geben, sondern es wird die S6, da das wirklich wichtige Volk am Starnberger See sitzt![]()
Interessant sind ja Steinbrücks Andeutungen, dass er im Falle eines Scheiterns der Transrapid-Finanzierung das Geld - die 550 Millionen EUR Bundesanteil - nicht einziehen werde, dass der Strauß-Flughafen eine bessere Anbindung benötigen würde und die Bundesregierung sich entsprechend verhalten würde. Das sind für mich deutliche Signale. Das große Problem dabei ist, dass Steinbrück das selbst nicht entscheiden kann.
Ich wollte die Züge nicht irgendwo verenden lassen, sondern zum Hbf durchbinden.ubahnfahrn @ 6 Sep 2007, 14:08 hat geschrieben: Und wie kommt man dann zum Hauptbahnhof ?
Wie schnell man diesen erreicht, hängt einfach davon ab, wieviel Geld man bereit ist zu investieren, ob man doch an den TR-Topf herankommt etc. Aber wenn man nur das Geld nimmt, was Bayern für den TR zahlen wollte, wird man schon einiges bauen können.
Edmund