BVG und S-Bahn kassieren bei Touristen ab

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mellertime
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Beitrag von mellertime »

BVG und S-Bahn kassieren bei Ausländern ab

Tourismus-Chef verlangt mehr Fingerspitzengefühl bei Kontrollen, weil Gäste das Verkehrssystem nicht kennen

Von Guntram Doelfs

 
Touristen können in Berlin viel erleben. Doch nicht immer freuen sie sich darüber - vor allem dann nicht, wenn sie an ruppige und verständnislose Fahrscheinkontrolleure von BVG und S-Bahn-GmbH geraten. In den vergangenen Wochen haben sich die Klagen von Berlin-Besuchern - besonders über Kontrolleure privater Sicherheitsfirmen - bei der Berlin Tourismus Marketing GmbH derart gehäuft, dass sich deren Chef Hanns Peter Nerger an BVG-Chef Andreas Graf von Arnim gewandt hat.

"Die BVG muss sofort reagieren", sagt Nerger. "Ich verlange keinen Freibrief für schwarzfahrende Touristen, sondern mehr Fingerspitzengefühl für die ausländischen Besucher, die weder unser Verkehrssystem kennen noch unsere Sprache sprechen", so Nerger. Was dem Tourismus-Chef Sorgen bereitet, zeigen Beispiele wie das von Lucy Chen (Name geändert) aus Singapur, die mit ihren Angehörigen Berlin besuchte. Als die Familie am 21. Juni am Kurfürstendamm in die U-Bahn stieg, war ihr nicht klar, dass sie ihre "Welcome"-Karten auch entwerten muss. "In vielen Ländern, aber auch anderen deutschen Städten, werden die Fahrscheine gleich bei der Ausgabe entwertet, deshalb nehmen viele Touristen an, dies sei auch hier so", sagt Gabriela Schweinberger, Leiterin der drei Berliner Tourismus-Info-Center. Die Kontrolleure verlangten von den Gästen aus Singapur dennoch 40 Euro pro Person und drohten Lucy Chen eine zusätzliche Strafe von 300 Euro und Schwierigkeiten bei einer künftigen Einreise an. Ein Polizist versuchte, zu vermitteln und bat die Kontrolleure um Kulanz. Es half nichts. Lucy Chen und ihre Begleitung mussten zahlen.

Ein Schweizer Tourist wollte im Frühjahr vom U-Bahnhof Eberswalder Straße eine Station bis zum Senefelderplatz zu fahren. Als er den Bahnsteig betrat, fuhr der Zug ein. Für den Kauf eines Tickets blieb keine Zeit, also beschloss er, den kurzen Weg zu Fuß zu gehen. Kontrolleure stoppten ihn und verlangten ebenfalls 40 Euro mit der Begründung, dass auf dem Bahnhofsgelände ein gültiger Fahrausweis notwendig sei. Der Mann wollte Einsicht in die gültigen Beförderungsbestimmungen nehmen, die die Kontrolleure aber in einer mehr als 20 Minuten dauernden Diskussion nicht vorlegen konnten. Er verweigerte die Zahlung, das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen.

Das falsche "Mir geht's Berlin"-Gefühl bekamen dieser Tage auch zwei Familien aus Barcelona. Die neun Personen kauften auf einem Potsdamer Bahnhof Tickets und fragten Kontrolleure, die auf dem Bahnsteig standen, ob der bereitstehende Zug auch wirklich nach Berlin fährt. Diese bejahten freundlich, warteten, bis die Familien eingestiegen waren und verlangten von ihnen dann 360 Euro. Den Spaniern war nämlich auch nicht klar, dass sie ihre Fahrscheine hätten entwerten müssen.

Zumindest die S-Bahn-GmbH gibt sich angesichts solcher Vorfälle zerknirscht. "Eigentlich sind unsere Kontrolleure angewiesen, bei Touristen zu beraten und nicht zu kassieren. So etwas darf einfach nicht passieren", hieß es gestern. BVG-Vorstand Hans-Heino Dubbenkropp sieht dagegen sein Unternehmen zu Unrecht an den Pranger gestellt. "Kontrollieren wir zu wenig, werden wir kritisiert. Nun kontrollieren wir schärfer - und es ist auch nicht recht." Dubbenkropp sieht die steigende Zahl der Beschwerden von Touristen als Folge der verstärkten Kontrollen. Die Mitarbeiter würden speziell für den freundlichen Umgang geschult. Auch wenn die BVG "Kopfprämien" dementiert, stehen die privaten Kontroll-Firmen unter Druck, die Zahl der ertappten Schwarzfahrer von derzeit 350 000 jährlich auf etwa 500 000 zu erhöhen. "Die haben kein Interesse daran, kulant zu handeln. Ihr nächster Vertrag hängt von ihrer "Erfolgsquote' ab", so Christfried Tschepe vom Fahrgastverband Igeb.
elchris
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Beitrag von elchris »

jepp, weiss ich aus eigener Erfahrung: In Neapel musst du deinen Namen und Geburtsdaten auf die Wochenkarte schreiben, damit sie gültig ist. Also wenn man die Sprache nicht spricht können andere Verkehrssysteme schon komisch sein. Erklär mal einem Auswertigen, warum du als Erwachsender mindestens 2 Streifen auf der Blauen Karte in München Stempeln musst. :blink:
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Andere Länder, andere Sitten, heißt es doch so schön. Wenn es nur um Touristen geht, sollen sie sich einfach an ihren Reiseleiter wenden, der ihnen ja wohl sagen kann, was wo und wie funktioniert. Wer keinen Reiseleiter hat, kann sich bei den zugehörigen Stellen erkundigen. Wer die Sprache auch noch nicht spricht, hat eben Pech gehabt. So einfach ist das. Als wir mit dem Lk Englisch für fünf Tage in England waren, haben wir uns auch Tageskarten für mehrere Tage gekauft, damit wir keine Probleme kriegen. Dort hätte man uns auch eiskalt abgezockt, wenn was nicht gestimmt hätte.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
elchris
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Beitrag von elchris »

vermittelt halt keinen guten Eindruck, wenn dein unwissen so "ausgenutzt" wird ;)
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

thechris @ 17 Aug 2003, 00:42 hat geschrieben: vermittelt halt keinen guten Eindruck, wenn dein unwissen so "ausgenutzt" wird ;)
Das ist natürlich selbstverständlich, daß es keinen guten Eindruck hinterläßt. Aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, heißt es doch so schön. ;) ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Moin ET 423,
Aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, heißt es doch so schön.
Das ist zwar sachlich richtig, geht aber am Problem vorbei. Letztlich ist ein Verkehrsbetrieb auch ein Aushängeschild nach außen.

Und es muß nicht unbedingt ein sprachliches Problem sein. Als ich vor ca. 7 Jahren in Darmstadt war, stand ich auch ca. 10 min dumm vor dem Automaten, bis ich durchschaut habe, welche Zahlenkombination ich für eine Tageskarte in DA eingeben muß.

Außerdem ist das Entwertungssytem in München für Außenstehende nicht wirklich logisch. Welcher Tourist, für den der ÖPNV lediglich Mittel zum Zweck ist, soll durchschauen, daß Tickets aus dem Automaten in Tram und Bus bereits entwertet sind, die aber aus den Automaten an Haltestellen noch entwertet werden müssen?

Gruß

neudinho
Zugbegleiter
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Beitrag von Zugbegleiter »

Man muß nur eine bedenken: Im Ausland ist es nicht anders. Ich war in Frankreich (mehrfach). Dort kommt man ohne gültige Fahrkarte gar nicht erst in die Regional-Doppelstock rein (Bahnsteigsperre). Wenn nun Franzosen in Deutschland ohne Fahrkarte in einem deutschen Doppelstock sitzen, warum sollten sie dann nicht die 40 Euro zahlen?
Natürlich ist Kulanz schon wichtig, gerade bei Ausländischen Touristen, die der Sprache nicht mächtig sind.
Aber generell zu sagen, das die Bahn als ÖPNV-Anbieter ja die Visitenkarte ist und nicht so handeln soll, ist falsch.
Wenn ich in Italien nicht stempel, dann bekomme ich dort auch Ärger (ob ich Tourist bin oder nicht).
elchris
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Beitrag von elchris »

Die armen Touristen, mich hat mal ein (Amerikaner) gefragt, wie er seine Karte von Pasing zum Flughafen stempeln muss. Hab stunden gebraucht um dem das bei zu bringen :lol:
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ET 474
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Beitrag von ET 474 »

Zugbegleiter @ 18 Aug 2003, 09:49 hat geschrieben:Ich war in Frankreich (mehrfach). Dort kommt man ohne gültige Fahrkarte gar nicht erst in die Regional-Doppelstock rein (Bahnsteigsperre).
Bahnsteigsperren gibt es in Paris bei der Métro und bei der RER. An den Regionalstrecken gibt es Bahnsteigsperren im stadtnahen Bereich, aber weiter außerhalb gibt es auch in Frankreich keine Bahnsteigsperren.
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Beitrag von Chep87 »

JanHH1974 @ 18 Aug 2003, 13:14 hat geschrieben: Bahnsteigsperren gibt es in Paris bei der Métro und bei der RER. An den Regionalstrecken gibt es Bahnsteigsperren im stadtnahen Bereich, aber weiter außerhalb gibt es auch in Frankreich keine Bahnsteigsperren.
Die Lodon Tube und die Londoner Bahnhoefe wie zB Waterloo Station aben auch Bahnhofs sperren.

Dies sollte eigentlich auch in Muenchen eingefuehrt werden. Nur, dafuer benoetigt man Karten mit Magnetstreifen oder Barcode.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Berliner empört über ruppige Kontrolleure in U- und S-Bahn

Auf große Leser-Resonanz ist unser gestriger Bericht über ruppige BVG-Kontrolleure gestoßen. Hanns Peter Nerger, Chef der Berlin Tourismus Marketing GmbH, hatte beklagt, besonders Touristen, die mit den Modalitäten der Berliner Verkehrsmittel nicht vertraut seien, würden immer häufiger Opfer von rigorosen Kontrollen. Doch nicht nur Touristen leiden unter den Kontrollen, so der Tenor der Anrufe. Nur zu häufig behandle das im Kampf gegen Schwarzfahrer eingesetzte Personal Fahrgäste selbst in Zweifelsfällen fast schon wie ertappte Verbrecher.

So berichtet beispielsweise Peter Langner (51), seine 13-jährige Tochter sei Ende Juli kontrolliert worden, als sie ihre Monatskarte zu Hause vergessen hatte. Bereits drei Tage später sei ein Schreiben einer Inkasso-Firma aus Baden-Baden bei ihm eingegangen, in dem er barsch aufgefordert worden sei, innerhalb von zwei Wochen 40 Euro zu überweisen. Er habe, so der allein erziehende Vater zweier Kinder aus Karow, nicht einmal die Möglichkeit einer Rechtfertigung gehabt: "Der Brief lag schon im Kasten, ehe ich mich noch mit der BVG selbst in Verbindung hätte setzen können."

Von Druck hinter den Kulissen hingegen sprach ein BVG-Mitarbeiter: Das Personal der Fremdfirmen werde gezielt unter Druck gesetzt, wer eine bestimmte Quote nicht erfülle, werde gefeuert, so der Angestellte. Zudem seien die Kontrolleure - in der Regel 400-Euro-Kräfte - für den Job nicht nur nicht geschult, sondern oft auch nicht geeignet. Häufig müsse deshalb BVG-Personal schlichtend bei Konflikten eingreifen. Quelle: morgenpost.de
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

BVG-Fahrgäste fühlen sich schlecht behandelt

Morgenpost-Leser geben Ticket-Prüfern die Note ungenügend: Zu wenig geschult, unfreundlich und grob
Kein Thema hat unsere Leser in jüngster Zeit so bewegt wie die Berichterstattung über die rüden Umgangsformen mancher Fahrkartenkontrolleure der BVG. Dies zeigen die zahlreichen Reaktionen, die unsere Redaktion erreicht haben. Eines wird klar: Die in der Berliner Morgenpost beschriebenen Beispiele sind keine bedauerlichen Einzelfälle.


Würgegriff wegen überschrittener Fahrzeit

Waltraut Scheuermann war selbst Opfer brutaler BVG-Kontrolleure. Die 54-Jährige hatte einen Fahrschein gelöst und die Nutzungsdauer von zwei Stunden um zehn Minuten überschritten. Nachdem sie den Zug auf die Aufforderung der Kontrolleure hin verlassen habe, sei ihr der Arm nach hinten gedreht worden, die Kontrolleure hätten sie in "eine Art Würgegriff" genommen. "Andere Bürger holten BVG-Mitarbeiter zu Hilfe, später auch die Polizei", sagte sie. Plötzlich habe auch noch der Vorwurf im Raum gestanden, sie hätte einen Kontrolleur geschlagen. Sie sei sich "wie eine Schwerverbrecherin" vorgekommen, erzählt Frau Scheuermann, und habe "Ängste" ausgestanden. Noch heute wache sie "nachts schweißgebadet auf". Mit der BVG fährt sie seitdem nicht mehr: "Da nehme ich lieber mein Fahrrad, da kann mir so etwas nicht passieren." Inzwischen sei ihr auch noch ein Mahnbescheid über 80 Euro Strafe zugestellt worden.

Japanischer Tourist "unmöglich behandelt"

Unser Leser Herr Krause hat am S-Bahnhof Wollankstraße beobachtet, wie ein japanischer Tourist von Kontrolleuren "unmöglich behandelt" wurde. Der Mann habe die falsche S-Bahn genommen und seinen Fahrschein nicht ordnungsgemäß entwertet. Herr Krause berichtet, er habe dem Japaner beigestanden, so gut es ging. Es sei jedoch äußerst schwierig gewesen, die aufgebrachten Kontrolleure "zu beruhigen" und ihnen klarzumachen, dass der Tourist nicht in böswilliger Absicht gehandelt hatte und man doch deshalb "Gnade vor Recht" ergehen lassen könne.

Rüde und handgreiflich auch gegen Berliner

"So wenig gastfreundlich der rüde Umgang mit Touristen ist, so respektlos ist er auch gegenüber Berlinern, die bei Kontrollen unhöflich behandelt werden", findet Elke Geretzki. Sie selbst sei mit gültigem Fahrschein unterwegs gewesen, habe ihn bei der Kontrolle aber nicht sofort finden und vorweisen können. Daraufhin sei sie von der Kontrolleurin am Arm gepackt und in rüdem Ton zum Aussteigen aufgefordert worden. Noch rechtzeitig habe sie den Fahrschein finden können: "Sonst wäre mein ganzer Tagesplan durcheinander geraten." Das Verhalten der Kontrolleurin sei eine Unverschämtheit: "Ich bin schließlich Kundin der BVG und habe ordnungsgemäß für deren Leistung bezahlt." Sie sei sich "wie eine Delinquentin" vorgekommen.

Nicht gefahren und trotzdem kontrolliert

Vinzent Fröhlich wurde am Ausgang des U-Bahnhofs Märkisches Museum von Kontrolleuren abgefangen, obwohl er gar keine U-Bahn benutzt, sondern lediglich einen Freund dorthin begleitet hatte. Die "sichtbar genervten" Kontrolleure hätten dennoch barsch einen gültigen Fahrausweis verlangt. Vinzent Fröhlich hatte Glück: Zufällig hatte er sein Semester-Ticket dabei.

Kontrolleure intolerant gegenüber Ausländern

Ein Berliner Polizeibeamter, der namentlich nicht genannt werden möchte, berichtet, er habe mehrere ähnlich gelagerte Fälle beobachtet. Er könne nicht glauben, dass die Kontrolleure der Privatfirmen im persönlichen Umgang mit Fahrgästen geschult würden. "An Kulanz und Fingerspitzengefühl fehlt es diesen Mitarbeitern völlig." In einem Fall habe er gegen einen US-Amerikaner eine Anzeige schreiben sollen, der sich versehentlich statt des AB-Tickets ein gleich teures BC-Ticket gekauft und entwertet hatte. "Die Kontrolleurin war auch nach einem längeren Gespräch nicht davon zu überzeugen, dass ohne entstandenen finanziellen Schaden für die BVG und ohne schuldhaftes Handeln des Täters keine Straftat vorliegen kann."

Stempeln vergessen: "Die schnappen wir uns"

Johannes Fiedler erlebte während der Love Parade am U-Bahnhof Wittenbergplatz, wie Fahrkarten-Kontrolleure immer auf die gleiche Weise abkassierten. Sie hätten abgewartet, bis junge Leute von auswärts Fahrkarten kauften. Wenn diese vergaßen, die Karten abzustempeln, seien sie mit der Bemerkung "Die schnappen wir uns jetzt" hinterhergelaufen.

Kinder werden bestraft wie Erwachsene

Die 14-jährige Tochter unseres Lesers Herr Scharfe hatte ihre Umweltmarke vergessen. Sie geriet in eine Fahrkartenkontrolle und wurde mit 40 Euro zur Kasse gebeten. Herr Scharfe fragt sich nun, ob es rechtens ist, Kinder wie Erwachsene zu bestrafen - schließlich kostet eine Kinderfahrkarte auch weniger, und der finanzielle Schaden für die BVG ist daher geringer.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Weitere Geschichten der Brutalo-Kontolleure:
Kontrolleure in Bus und Bahn immer rabiater

BVG jagt mit Fangprämien

Bild
Anatol Wiecki: von privaten Kontrolleuren misshandelt. Zurück blieb ein großer, blauer Fleck
Foto: Olaf Selchow


Berlin - Sie drohen, beleidigen, prügeln immer öfter auf der Suche nach Schwarzfahrern in Bus und Bahn. Hinter vorgehaltener Hand werden die privaten Kontrolleure der BVG schon Kopfgeldjäger genannt!

Der böse Verdacht: Diese Männer sind so aggressiv, weil sie mit Erfolgsprämien arbeiten. Werden viele Schwarzfahrer erwischt, gibt's auch mehr Geld. Die Kulanz gegenüber dem Kunden bleibt dabei immer öfter auf der Strecke.

Die Vertragsbedingungen, zu denen die privaten Kontrolleure auf Schwarzfahrerjagd gehen, ist das am besten gehütete Geheimnis der BVG. Bekommen sie Erfolgsprämien?, will die BZ wissen. "Nein", behauptet BVG-Sprecherin Barbara Mansfield. Was genau in den Verträgen steht, weiß sie aber nicht.

Bild
Andy Bruhn löste versehentlich einen falschen Fahrschein und musste 40 Euro blechen
Foto: Heike Niemeier


Andere Mitarbeiter im Hause der BVG werden deutlicher. "Die Verträge sind leistungsorientiert abgeschlossen. Die Privatfirma, bei der die Kontrolleure beschäftigt sind, verpflichtet sich, eine bestimmte Anzahl von Schwarzfahrern pro Jahr dingfest zu machen. Die hauseigenen BVG-Kontrolleure sind diesem Druck nicht ausgesetzt." Ein Kontrolleur plaudert aus dem Nähkästchen: "Die Jungs von den Privaten müssen täglich sechzehn Schwarzfahrer schnappen. Bei mehr als sechzehn gibt's einen Bonus für die Firma." "Uns ist bekannt, dass diese Vertragskonstruktionen existieren. Sie setzen die Firmen unter Erfolgsdruck. Das hat schon was von Kopfgeld-Jäger-Mentalität", urteilt Christfried Tschepe vom Fahrgastverband IGEB. Das hat der freie Journalist Anatol Wiecki, 31, zu spüren bekommen. Er filmte, wie private Kontrolleure auf dem U-Bahnhof Rosa Luxemburg-Platz einen Schwarzfahrer dingfest machten. "Film raus!" forderten die Kontrolettis. "Als ich mich weigerte, zogen sie mich wie ein Stück Vieh an Händen und Füßen über den Bahnsteig in einen Pausenraum. Ich rief die Polizei über Handy. Die half mir dann", behauptet er. Die BVG prüft den Vorfall - die beteiligten Kontrolleure sind erst mal suspendiert. Nicht ganz so rabiat, aber ruppig im Ton wurde Andy Bruhn, 15, Tourist aus Röbel (Mecklenburg-Vorpommern) abgefertigt. Nur weil er versehentlich einen falschen Fahrschein gezogen hatte, drohten ihm die Männer mit Polizei und Festnahme. Die BVG entschuldigte sich nachträglich.

Die Gangart der privaten Kontrolettis könnte noch härter werden. Die Firma, bei der sie beschäftigt sind, hat der BVG versprochen, die Quote der geschnappten Schwarzfahrer von 350 000 auf 500 000 pro Jahr zu steigern. Quelle: BZ
Zugbegleiter
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Beitrag von Zugbegleiter »

Vielleicht wird das Ganze von der Boulevardpresse auch etwas aufgebauscht....
Weiß ich nicht.
Brutalo-Kontrolleure sind natürlich nicht Sinn und Zweck des reibungslosen ÖPNV.
Ich schreibe als KiN in RB- und RE-Zügen auch relativ viele Zahlungsaufforderungen über 40 Euro. Aber mit "Den schnappe ich jetzt" oder Fangprämien würde ich nicht arbeiten.
Das ganze muß schon tariflich eindeutig berechtigt sein. Und bei Touristen kann man auch mal ein Auge zu Drücken.
Schlecht nur, wenn der Tourist dann etwas flunkert (kürzlich erlebt):
Ein Herr fuhr mit dem RE von München nach Geltendorf, jedoch ohne MVV-Fahrkarte. Ich sagte, das dies im MVV 40 Euro kostet. Daraufhin sagte der Herr, er käme aus dem Ruhrgebiet (Dortmund) und dort könne man Verbundtickets auch in der S-Bahn kaufen.
Da ich den VRR (und die ARNOLDS-Mitarbeiter auf der S-Bahn) ja nun auch kenne, konnte ich mir ein Schmunzeln bei der Ausfertigung der ZA nicht verkneifen.
Der Herr sagte dann auch "Ein Versuch war es wert, kann ja nicht ahnen, das in Bayern auch Ruhrgebiets-Schaffner sind"
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Beitrag von elchris »

Fangquote, dann bin ich ja König, so oft ich schon (seit 2000, seit ich keine Monatskarte mehr hab) Kontrolliert wurde, faszinierend. Ob ich jetzt ewig fahre oder nur schnell zum Stachus hupf, ständig steht der Trupp um Zug "Fahrkarten bitte" Naja, immer korrekt g´stempelt , dann ists halt lustig. ;)
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ET 474
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Beitrag von ET 474 »

Zugbegleiter @ 20 Aug 2003, 22:15 hat geschrieben:Ich schreibe als KiN in RB- und RE-Zügen auch relativ viele Zahlungsaufforderungen über 40 Euro. Aber mit "Den schnappe ich jetzt" oder Fangprämien würde ich nicht arbeiten.
Das ganze muß schon tariflich eindeutig berechtigt sein. Und bei Touristen kann man auch mal ein Auge zu Drücken.
Habe ich einmal in der RB von Berlin-Lichtenberg nach Tiefensee erlebt: Zwischen Berlin-Lichtenberg und Werneuchen ist die RB im VBB. Bekannterweise ist innerhalb von Verkehrsverbünden der Fahrschein vor Antritt der Fahrt zu erwerben, ein Nachlösen beim KiN ist innerhalb von Verkehrsverbünden nicht möglich. In Ahrensfelde stieg eine Gruppe grölender Skinheads in den Zug und rauchten, wo sie wollten, auch im Nichtraucherabteil. Als die KiN kam und die Fahrausweise sehen wollten, hielten ihr einige Skins das Fahrgeld abgezählt entgegen. Auf die Frage, wo die Skins ihre Fahrausweise hätten, antworteten ihr die Skins, dass sie im Zug lösen wollten und deswegen das Kleingeld abgezählt bereit hielten. Daraufhin ging die KiNin in ihr Dienstabteil holte den Fahrscheindrucker und stellte den Glatzköpfen ihre Fahrkarten aus. Auf die Frage, warum sie erst noch diesen Drucker holen musste, antwortete die KiNin, dass dieser Zug bis Werneuchen im VBB-Tarif sei und ein Nachlösen im Zug deshalb eigentlich nicht möglich sei. Normalerweise wären die Glatzköpfe jetzt mit 40,- € dran gewesen. Aber weil die KiNin aus verständlichen Gründen bei dieser Klientel vorsichtig war, hat sie in dem Fall ein Auge zugedrückt und die Fahrscheine im Zug verkauft. Es wäre nicht auszudenken gewesen, was passiert wäre, hätte die tatsächlich von jedem einzelnen der Glatzköpfe 40 ,- € kassiert. Dass die KiN den Fahrscheindrucker geholt und die Fahrscheine im Zug ausgestellt hat, war rein zu deeskalativen Zwecken.
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

..ich habs im VRR erlebt, daß manchmal nach dem KiN nachkontrolliert wurde: erst ging der KiN durch, und dann, so 5-10 Minuten später, kamen zivile Kontrollkräfte..ich denke mir, die wollten kontrollieren, ob im Zug noch Fahrscheine verkauft wurden..

Gruß Flo

P.S. ist mehrfach vorgekommen auf der Regionalbahnstrecke Duisburg HBF - Mönchengladbach HBF (Zubringerstrecke zum Drogenexpress Viersen - Venlo / NL )
Of Course I'm for Monogamy: I'm Also for Everlasting Peace and an End to Taxes
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Beitrag von Zugbegleiter »

MünchnerFreiheit @ 21 Aug 2003, 15:09 hat geschrieben: ..ich habs im VRR erlebt, daß manchmal nach dem KiN nachkontrolliert wurde: erst ging der KiN durch, und dann, so 5-10 Minuten später, kamen zivile Kontrollkräfte..ich denke mir, die wollten kontrollieren, ob im Zug noch Fahrscheine verkauft wurden..

Gruß Flo

P.S. ist mehrfach vorgekommen auf der Regionalbahnstrecke Duisburg HBF - Mönchengladbach HBF (Zubringerstrecke zum Drogenexpress Viersen - Venlo / NL )
Richtig so! Dann fallen die ständig-verkaufenden KiN endlich mal auf.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

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Beitrag von Zugbegleiter »

Ich kenne sowohl den Bahnhof RATINGEN-OST, als auch die dortigen ARNOLDS-Zugbegleiter (zumindest zum Teil, denn 1998/99 fuhren ARNOLDS/Pedus-Security Mitarbeiter bei uns KiN teilweise als Verstärkung auf der S-Bahn mit, lang ist's her :( ....)

Wenn mir ein Fahrgast in der S-Bahn kein Ticket zeigen kann, muß ich ihn aufschreiben. In der S-Bahn findet generell keine Nachlösung statt (wobei ARNOLDS auch keine Terminals fürs Nachlösen hätte...).
Wenn der Fahrgast nun angibt, der Automat sei defekt, so notiere ich dies unter "Bemerkungen" auf dem "Strafzettel". Diese Spalte ist für den Fahrgast auf der Kopie nicht lesbar.

Aber in seinem Fall war ja ein Bezahlen möglich:
Automat 1 defekt = Okay
Automat 2 i.O. aber ohne Schein-Annahme

Da der Fahrgast im Verbund sein Fahrgeld abgezählt bereithalten muß hätte er die 3,40 Euro also in Münzen zahlen können. Selbst wenn der Automat Scheine angenommen hätte: Bei 3,40 Euro Endpreis wäre ein 20 Euro-Schein die oberste Grenze gewesen. Wenn der Fahrgast einen 50 oder 100 Euro Schein hat, nimmt das eh kein Automat an.

Deshalb: Vom Prinzip her sind die 40 Euro vollkommen richtig!
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Nicklas
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Beitrag von Nicklas »

Hallo,

also zu den Arnolds Kontrolldiensten kann ich auch nix gutes sagen! Ich, als Schüler habe das Shcokoticket, so eine "tolle" Chipkarte. Als ich letztlich mit der S1 fuhr, und dem Kontrolldienst meine Karte gab, sagte er, der Chip sei defekt und stellte mir ein Schwarzfahrerformular aus, mit der Begründing, dass ich selber Schuld sei, dass der Chip nciht ginge, ich müsste das wissen. Ich finde das Vehrlaten sehr unvershcähmt, da ich schließlich den Chip nciht prüfen kann, und er auf der Hinfahrt ja noch funktionnierte, da hier sehr oft kontrolliert wird. Draufhin bin ich wie vorgschreiben zum BOGESTRA Kundenzentrum am Bochumer Hauptbahnhof. Als ich der Frau am Shclater sagte, dass meine Karte nciht ginge, meinte diese: "Sicher bei der Bahn, oder?". Sie steckte die Karte in ihr lesegerät und alles funktionnierte einwandfrei, die karte war also ganricht defekt! Sie sagte mir aber shcon im Voraus, das man die Gebühr von 40 Eur auf jedenfall nciht zhalen müsse, da dies niciht korret ist. Meiner MEinung nach, ist dies eine Unverschähmtheit! Das darf nciht passierne, dass der Kontrolleur gleich einen Strafzettel ausfüllt und zweitens kann es nciht sein, dass er eine Karte lesen kann, die meienr Mutter, und dann meine nciht, die aber auch ordnungsgemäß funktionniert. Ich habe das gefühl, das ist geplante abzockerei, nach dem Motto, der iss eh so doof und zahl sofort die Strafe bei der DB eh er zum Kundenzentrum vom Verkehrsverbund geht.
So, ich musste meinen Unmut über das Verhalten des Arnolds-Personals loswerden. Das ist übrigens nciht nur mir passiert, sondern auch schon einigen meiner Freunde! Ale Karten funktionnierten aber anstandslos! Außerdem behandeln diese Kontrollteams die Fahrgäste auch ziemlich unfreundlich!

Da bin ich froh, dass das Personal der BOGESTRA immer so freundlich ist und diese Forulare ohne irgendwelche Diskussionen sofort storniert!

Gruß Nicklas
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Beitrag von Zugbegleiter »

Die tragbaren Prüfgeräte haben noch einige Schwachstellen.
Ich bin mit Sicherheit kein Fan von ARNOLDS, aber wenn dem Security-Mitarbeiter angezeigt wird "Chip ungültig" dann muß er es aufschreiben.
Das ist ärgerlich für den Fahrgast (Lauferei zur Bogestra/EVAG oder anderem Unternehmen), aber die 40 Euro müssen ja nicht gezahlt werden.
Vielleicht sollten Betroffene an den VRR nach GE schreiben und dort konkret bemängeln, das die Prüfgeräte von ARNOLDS nicht einwandfrei funktionieren.
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Nicklas
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Beitrag von Nicklas »

Hallo,

das komische ist ja nur, dass die DB-Zugbegleiter die gleichen Geräte haben wie Arnolds und das Problem ausschließlich bei Arnolds auftritt! Desweiteren wird bei gesperrten Chipkarten nciht das selbe Angeziegt wie bei defekten Chips! Ich finde die Chipkarte aber ohnehin schwachsinnig, weil das Kontrollieren mindestens doppelt solange braucht!

Gruß Nicklas,
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Beitrag von Zugbegleiter »

Hi,
es mag daran liegen, das diese Geräte regelmäßig "gewartet" (ausgelesen) werden müssen. Bei der DB geschieht dies in regelmäßigem Turnus, ob ARNOLDS ebenso arbeitet...??
Und die ARNOLDS-Leute sind eben bekannt dafür, den "besten Service im VRR" anzubieten
(was nicht heißen soll, ich sei gegen die 40-Euro-Schreiberei ;) ´)
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Nicklas
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Beitrag von Nicklas »

Aha, gut dein Argument leuchtet mir ein! Abe rmitlerweile scheint das mit den Anrolds anders zu sein, garde hat mich ein Freudn aus meiner Klasse angechattte und gesgat er hätte von denne in derS-bahn nur nen Zettel bekommen wo drauftseht das sein CHip Defekt sei und er den bitte prüfen lassen soll. Nix von 40 Eur. Das scheint wirklich ein Problem zu sein.

Gruß Nicklas
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Beitrag von Zugbegleiter »

Nicklas @ 9 Sep 2003, 13:11 hat geschrieben: Aha, gut dein Argument leuchtet mir ein! Abe rmitlerweile scheint das mit den Anrolds anders zu sein, garde hat mich ein Freudn aus meiner Klasse angechattte und gesgat er hätte von denne in derS-bahn nur nen Zettel bekommen wo drauftseht das sein CHip Defekt sei und er den bitte prüfen lassen soll. Nix von 40 Eur. Das scheint wirklich ein Problem zu sein.

Gruß Nicklas
Siehste ;)
Sogar ARNOLDS kann mitdenken :D

Davon abgesehen: Mir wären Streifen des BahnSchutz BSG lieber in der S-Bahn!
Die gibt es zwar in NRW auch, aber ARNOLDS ist noch weiter verbreitet. "Noch", denn das Förderprogramm des Landes NRW neigt sich ja dem Ende....
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