Und ein längerer Tunnel, ist das schon der erste Weg dazu, das Projekt zu beerdigen? Oder wer soll den noch längeren Tunnel bezahlen? Wenn der Münchner Norden komplett untertunnelt wird, dann wird es nicht lange dauern bis das auch die betroffenen Umlandgemeinden fordern.
Der Transrapid in München
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KBS 855
Jaja die Münchner CSU zeigt wieder mal warum sie im Rathaus nichts zu sagen hat, peinlicher gehts ja nicht!
Und ein längerer Tunnel, ist das schon der erste Weg dazu, das Projekt zu beerdigen? Oder wer soll den noch längeren Tunnel bezahlen? Wenn der Münchner Norden komplett untertunnelt wird, dann wird es nicht lange dauern bis das auch die betroffenen Umlandgemeinden fordern.
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Dann legen wir halt den ganzen Transrapid in den Tunnel und bauen eine schnurgerade Strecke vom Hauptbahnhof zum Flughafen. Das Tempolimit muss dann natürlich aufgehoben werden. Man könnte dann sogar die 10 Minuten weit unterbieten. Die Mehrkosten von wenigen Milliarden EUR sollten uns doch eine Fahrzeitverkürzung von 10 auf 8 Minuten wert sein, oder?KBS 855 @ 5 Oct 2007, 22:01 hat geschrieben: Jaja die Münchner CSU zeigt wieder mal warum sie im Rathaus nichts zu sagen hat, peinlicher gehts ja nicht!![]()
Und ein längerer Tunnel, ist das schon der erste Weg dazu, das Projekt zu beerdigen? Oder wer soll den noch längeren Tunnel bezahlen? Wenn der Münchner Norden komplett untertunnelt wird, dann wird es nicht lange dauern bis das auch die betroffenen Umlandgemeinden fordern.
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KBS 855
Absolut, für 8 Minuten würde ich sogar locker mal ein paar Euro aus meinem Privatvermögen locker machen, ich steh absolut dazu.TramPolin @ 5 Oct 2007, 22:05 hat geschrieben: Dann legen wir halt den ganzen Transrapid in den Tunnel und bauen eine schnurgerade Strecke vom Hauptbahnhof zum Flughafen. Das Tempolimit muss dann natürlich aufgehoben werden. Man könnte dann sogar die 10 Minuten weit unterbieten. Die Mehrkosten von wenigen Milliarden EUR sollten uns doch eine Fahrzeitverkürzung von 10 auf 8 Minuten wert sein, oder?
Und vielleicht wird dann noch das "beamen" erfunden und man ist in weniger als einer Minute am Flughafen, aber halt, den braucht man dann ja nicht mehr.
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Ich frage mich nur Folgendes: Angenommen, ich wäre für den Bau des Strauß-Transrapids und möchte dies durch meine Stimme bei der nächsten Oberbürgermeisterwahl ausdrücken. Wen soll ich dann wählen? Ude, der gegen den Transrapid ist? Schmid, der m.E. gegen den Transrapid ist, per Definition aber meint, dafür sein zu müssen, es aber anders zu verpacken zu müssen, nämlich in einen Tunnel, wohl wissend, dass diese Lösung so nicht realisiert werden kann, da es fast unmöglich ist, jetzt noch einmal alles umzuplanen und dann wiederum das mühsame Finanzierungsspielchen zu beginnen. Immerhin müssen dann 200 bis 400 Millionen EUR zusätzlich beschafft werden. Dafür hätte niemand Verständnis.KBS 855 @ 5 Oct 2007, 22:19 hat geschrieben:Absolut, für 8 Minuten würde ich sogar locker mal ein paar Euro aus meinem Privatvermögen locker machen, ich steh absolut dazu.![]()
Und vielleicht wird dann noch das "beamen" erfunden und man ist in weniger als einer Minute am Flughafen, aber halt, den braucht man dann ja nicht mehr.![]()
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Ein CSU-OB-Kandidat, der pro Transrapid ist, wäre mir sympathischer, natürlich unter der Voraussetzung, ich wäre für den Bau dieses auf Magnetfeldern levitierenden Zuges. Ach, das bringt mich auf eine neue Namensidee: Da mein Vorschlag Strauß-Magneto nicht gut angekommen ist, warum nennen wir den noch namenlosen Zug nicht "Levi Strauss"?
Zumindest als Sponsor könnte Levi Strauss doch auftreten, das wäre doch genial
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KBS 855
Die TR-Freunde müssen in München schon eine TR-Partei gründen.
Aber in München dürfte es eh nicht viele TR-Anhänger geben und die CSU wird wieder leer ausgehen, aber bei der Münchner CSU kein Wunder.
Und was kommt wohl bei den Leuten besser an? Ein OB-Kandidat der sich offen gegen den TR ausspricht oder einer, der so tut als wäre er für den TR (um nicht gegen Parteilinie zu arbeiten), sich aber auch bei seiner Stadtteilklientel einschleimen muss und im Grunde kein TR-Freund ist, so wie auch alle CSU-Bürgermeister an der TR-Achse TR-Gegner sind.
Wie wäre es mit TR-Strecken im Wahlkreis von Edmund, Erwin und Günther? Vielleicht würden sie dann ja anders denken? :rolleyes:
Aber in München dürfte es eh nicht viele TR-Anhänger geben und die CSU wird wieder leer ausgehen, aber bei der Münchner CSU kein Wunder.
Und was kommt wohl bei den Leuten besser an? Ein OB-Kandidat der sich offen gegen den TR ausspricht oder einer, der so tut als wäre er für den TR (um nicht gegen Parteilinie zu arbeiten), sich aber auch bei seiner Stadtteilklientel einschleimen muss und im Grunde kein TR-Freund ist, so wie auch alle CSU-Bürgermeister an der TR-Achse TR-Gegner sind.
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Das beweist wieder mal, daß die SPD-Haltung irrelevant ist: die CSU übernimmt auch die Opposition...TramPolin @ 5 Oct 2007, 21:52 hat geschrieben: Der OB-Kandidat der CSU, Josef Schmid, hat erstmals die Forderung aufgestellt, den Transrapid zum Flughafen Franz Josef Strauß im gesamten Münchner Stadtgebiet zu untertunneln.
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In Kassel bei der Thyssen-Krupp Transrapid GmbH wartet man nun auf eine Auftragserteilung aus München. Man gibt sich vorsichtig optimistisch. Man hat aber auch Hoffnungen, dass - als Ersatz oder zusätzlich - eine Magnetbahnstrecke zwischen dem Frankfurter Flughafen und dem Hahn-Flughafen gebaut wird. Dafür haben sich die Industrie- und Handelskammern der Region erst kürzlich stark gemacht.
Quelle:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wir...&em_cnt=1220811
Edit:
Quelle:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wir...&em_cnt=1220811
Edit:
Ich hoffe mal, dass nicht allzu viele Wähler auf Schmid reinfallen. Denn der Vorschlag ist natürlich utopisch und wohl kaum bezahlbar. Ferner wäre die Verzögerung bis zur Fertigstellung immens.Rathgeber @ 6 Oct 2007, 00:23 hat geschrieben:Das beweist wieder mal, daß die SPD-Haltung irrelevant ist: die CSU übernimmt auch die Opposition...
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Beckstein: Wenn der Transrapid teurer wird, zahlt Bayern keinesfalls mehr
Bayerns designierter Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) hat für den Transrapid lobende Worte. Er sei "herausragend wichtig" und eine "sensationelle Verbesserung für München" sowie die Anbindung an den Flughafen Franz Josef Strauß.
Sollte der Transrapid teurer werden als der anvisierte Festpreis von 1,85 Milliarden EUR, schließt Beckstein eine höhere Beteiligung Bayerns für den Fall aus, wenn der Bund dann nicht mehr zahlt.
Quelle:
http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/...d-an-Grenze-des
Kommentar: Warum sagt Beckstein das? Glaubt er, dass der Transrapid teurer werden könnte? Ist das eine Hintertür für einen möglichen Ausstieg?
Bayerns designierter Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) hat für den Transrapid lobende Worte. Er sei "herausragend wichtig" und eine "sensationelle Verbesserung für München" sowie die Anbindung an den Flughafen Franz Josef Strauß.
Sollte der Transrapid teurer werden als der anvisierte Festpreis von 1,85 Milliarden EUR, schließt Beckstein eine höhere Beteiligung Bayerns für den Fall aus, wenn der Bund dann nicht mehr zahlt.
Quelle:
http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/...d-an-Grenze-des
Kommentar: Warum sagt Beckstein das? Glaubt er, dass der Transrapid teurer werden könnte? Ist das eine Hintertür für einen möglichen Ausstieg?
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Irgendwie hat Beckstein die "Negativ-Rolle" im TR-Streit bekommen, damit Huber und Edi nicht als "böse" dastehen, wenn der TR nicht gebaut werden kann. Liegt das daran dass die Wahlkreise dieser Leute zu nah am TR-Gebiet sind? Wobei in Niederbayern doch niemand ernsthaft für den TR ist, da würde Huber sogar punkten können mit einer Anti-TR-Kampagne. :rolleyes:TramPolin @ 6 Oct 2007, 14:40 hat geschrieben: Kommentar: Warum sagt Beckstein das? Glaubt er, dass der Transrapid teurer werden könnte? Ist das eine Hintertür für einen möglichen Ausstieg?
Ich schließe eine höhere Beteiligung, als die 2 Cent, die ich von meinem Privatvermögen besteuern will, auch vollkommen aus...
1) Druck auf die Industrie machen, dass er eben nicht teurer wirdTramPolin @ 6 Oct 2007, 14:40 hat geschrieben: Kommentar: Warum sagt Beckstein das? Glaubt er, dass der Transrapid teurer werden könnte? Ist das eine Hintertür für einen möglichen Ausstieg?
2) Bei moeglichen Mehrkosten doch mehr Geld vom Bund abzugreifen.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
Ich denke über den Transrapid, dass er kein Prestigeobjekt ist. Immerhin ist es nicht nur ein Zeichen, dass der Transrapid auch in Deutschland eine kommerzielle Strecke bekommt, sondern auch aufgrund der Entfernung ist er vorteilhaft. Ich denke wohl kaum, dass man es in Zehn Minuten mit einer Express-S-Bahn schafft vom Hauptbahnhof zum Flughafen zu kommen!
Außerdem anders als in Frankfurt, Köln oder auch Köln gibt es in München keinen Fernverkehrsbahnhof am Flughafen, obwohl er der zweitgrößte Flughafen in Deutschland ist. Aus diesem Grund halte ich den Transrapid auch für wichtig. Sonst müsste wohl EINE Fernverkehrsverbindung zum Flughafen bauen! <_<
Außerdem anders als in Frankfurt, Köln oder auch Köln gibt es in München keinen Fernverkehrsbahnhof am Flughafen, obwohl er der zweitgrößte Flughafen in Deutschland ist. Aus diesem Grund halte ich den Transrapid auch für wichtig. Sonst müsste wohl EINE Fernverkehrsverbindung zum Flughafen bauen! <_<
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Dein letzter Satz ist m.E. ausschlaggebend: Ein Fernbahnhof am Flughafen würde m.E. viel mehr Sinn ergeben, da er den Flughafen in mehreren Richtungen an das Fernbahnnetz anschließen würde. So ist alles zentralistisch auf den Münchner Hauptbahnhof ausgelegt. Dies ergibt Sinn, wenn man nach Westen oder Süden weiterfahren will. Häufig ist aber der Hauptbahnhof für Fernreisende ein Riesen-Umweg. Dazu kommt: Wer vom Flughafen zum Hauptbahnhof will, muss sein Gepäck im normalen Passagierabteilwagen mitschleppen und am Hauptbahnhof in jedem Fall aufwändig umsteigen. Eine Direktverbindung vom Flughafen Franz Josef Strauß in andere Städte leistet der Strauß-Schweber durch die Inkompatibilität der Systeme bekanntlich nicht.ice3 @ 7 Oct 2007, 12:44 hat geschrieben: Ich denke über den Transrapid, dass er kein Prestigeobjekt ist. Immerhin ist es nicht nur ein Zeichen, dass der Transrapid auch in Deutschland eine kommerzielle Strecke bekommt, sondern auch aufgrund der Entfernung ist er vorteilhaft. Ich denke wohl kaum, dass man es in Zehn Minuten mit einer Express-S-Bahn schafft vom Hauptbahnhof zum Flughafen zu kommen!![]()
Außerdem anders als in Frankfurt, Köln oder auch Köln gibt es in München keinen Fernverkehrsbahnhof am Flughafen, obwohl er der zweitgrößte Flughafen in Deutschland ist. Aus diesem Grund halte ich den Transrapid auch für wichtig. Sonst müsste wohl EINE Fernverkehrsverbindung zum Flughafen bauen! <_<
Nur in umgekehrter Richtung bietet der Transrapid mehr Komfort: Am Hauptbahnhof checkt man ein und man ist sein Gepäck los (nein, nicht für immer, nur bis zum Ziel-Flughafen). Dazu wird der Transrapid mit einem Gepäckwagen ausgestattet. Diese Gepäckwagen fahren dann aber leer zum Hauptbahnhof zurück. Hier würde ich mir zumindest wünschen, dass man das Gepäck wahlweise auch am Hauptbahnhof zurückbekommen kann. Bestrebungen, das zu ändern, gibt es aber meines Wissens keine.
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KBS 855
Die Frage ist ja, ob man denn in 10 Minuten am Flughafen sein muss? Und vor allem, wer profitiert von den 10 Minuten? Die Kundschaft die um den Hbf wohnt, dürfte eher nicht den TR nutzen und alle die ein Stück entfernt wohnen, sind nicht schneller als mit der S-Bahn, besonders nördlich und östlich davon. Die Express-S-Bahn könnte nördlich des Hbf wohnende sogar schneller zum Flughafen bringen und eine Fahrzeit von max. 20 Minuten wäre immer noch ein toller Wert!ice3 @ 7 Oct 2007, 12:44 hat geschrieben: Ich denke wohl kaum, dass man es in Zehn Minuten mit einer Express-S-Bahn schafft vom Hauptbahnhof zum Flughafen zu kommen!![]()
10 Minuten vom Hbf zum Flughafen und dann 2 Stunden aufs Flugzeug warten.
Ein Fernverkehrsbahnhof, der zB die die Nuernberger Strecke und Wiener ICE-Strecke ueber den Flughafen laufen laesst waereTramPolin @ 7 Oct 2007, 12:55 hat geschrieben:Dein letzter Satz ist m.E. ausschlaggebend: Ein Fernbahnhof am Flughafen würde m.E. viel mehr Sinn ergeben, da er den Flughafen in mehreren Richtungen an das Fernbahnnetz anschließen würde.ice3 @ 7 Oct 2007, 12:44 hat geschrieben: Ich denke über den Transrapid, dass er kein Prestigeobjekt ist. Immerhin ist es nicht nur ein Zeichen, dass der Transrapid auch in Deutschland eine kommerzielle Strecke bekommt, sondern auch aufgrund der Entfernung ist er vorteilhaft. Ich denke wohl kaum, dass man es in Zehn Minuten mit einer Express-S-Bahn schafft vom Hauptbahnhof zum Flughafen zu kommen!![]()
Außerdem anders als in Frankfurt, Köln oder auch Köln gibt es in München keinen Fernverkehrsbahnhof am Flughafen, obwohl er der zweitgrößte Flughafen in Deutschland ist. Aus diesem Grund halte ich den Transrapid auch für wichtig. Sonst müsste wohl EINE Fernverkehrsverbindung zum Flughafen bauen! <_<
1) Wesentlich teurer
2) Wuerde die Reisezeit fuer Leute, die nach Muenchen wollen (wohl die grosse Mehrheit) verlaengern
3) Waere wesentlich teurer als der Transrapid
4) Waere ein sinnloser Umweg fuer die grosse Mehrzahl der Benutzer
Ausserdem, dank nur 10 Minuten ist der zeitliche Umweg ueber den Hauptbahnhof nicht wirklich gross.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
Wo siehst du da 4 Argumente? Ich seh nur 2:LugPaj @ 7 Oct 2007, 15:16 hat geschrieben: 1) Wesentlich teurer
2) Wuerde die Reisezeit fuer Leute, die nach Muenchen wollen (wohl die grosse Mehrheit) verlaengern
3) Waere wesentlich teurer als der Transrapid
4) Waere ein sinnloser Umweg fuer die grosse Mehrzahl der Benutzer
1) Kosten
2) Fahrzeitverlängerung
1) ist nicht belegt (><s>2Mrd</s>1,85 Mrd. € für das Bisschen Gleis? Glaubst du wohl selbst nicht), außerdem braucht man die zusätzlichen Gleise ohnehin für einen verbesserten S-Bahn-Betrieb, ob mit oder ohne Fernverkehr, ob mit oder ohne Transrapid, kann man also nicht zu 100% dem FV anrechnen
2) ist auch mit geschickter Linienführung zu lösen. Damit bleiben folgende 0 Argumente übrig:
0)
Wäre aber saugeil (*träum* Regiobahnhof nach Kindinger Vorbild in Nandlstadt (hab da mal gewohnt)und mit FreshLugPaj @ 7 Oct 2007, 17:47 hat geschrieben: Es geht um den Fernverkehr, also die Fuehrung der ICE-Linien ueber den Flughafen. Alleine der Neubau einer ICE-Strecke von Ingolstadt ueber den Flughafen waere wesentlich teurer als der gesamte transrapid.
von Ingolstadt aus würde man sicher auch net bauenLugPaj @ 7 Oct 2007, 17:47 hat geschrieben: Es geht um den Fernverkehr, also die Fuehrung der ICE-Linien ueber den Flughafen. Alleine der Neubau einer ICE-Strecke von Ingolstadt ueber den Flughafen waere wesentlich teurer als der gesamte transrapid.
eher käme eine Anbindung im Zuge des Ausbau München - Prag in Frage
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Muenchen Prag wird immer ueber Nuernberg laufen.Lazarus @ 7 Oct 2007, 18:20 hat geschrieben: eher käme eine Anbindung im Zuge des Ausbau München - Prag in Frage
Und selbst wenn es so eine fiktive Strecke geben wuerde, muessten alle anderen auch ueber den Hauptbahnhof umsteigen in einen Schnellzug Richtung Prag. Und wie oft sollte der dann fahren? Durchschnittliche Wartezeit????
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Also ich ziehe in ein paar Tagen Nähe Königsplatz und werde wenns ihn gibt sicherlich den Transrapid benutzen dank groer Zeitersparnis, wieso nicht? Nur weil es um die Schillerstraße ein paar zwielichtige Geschäfte gibt, heisst das nicht es ist ne Gegend, in der Leute selten fliegen oder kein Geld hätten.KBS 855 @ 7 Oct 2007, 13:22 hat geschrieben: Die Kundschaft die um den Hbf wohnt, dürfte eher nicht den TR nutzen und alle die ein Stück entfernt wohnen, sind nicht schneller als mit der S-Bahn, besonders nördlich und östlich davon.
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Aber die wenigsten wohnen oder arbeiten in der Nähe des Hauptbahnhofs. Wer z.B. sein Haus im Osten oder Norden von München stehen hat, wird mit dem Transrapid zum Teil länger als mit der S-Bahn unterwegs sein.Iarn @ 7 Oct 2007, 22:01 hat geschrieben: Also ich ziehe in ein paar Tagen Nähe Königsplatz und werde wenns ihn gibt sicherlich den Transrapid benutzen dank groer Zeitersparnis, wieso nicht? Nur weil es um die Schillerstraße ein paar zwielichtige Geschäfte gibt, heisst das nicht es ist ne Gegend, in der Leute selten fliegen oder kein Geld hätten.
Wenn ich in der Schillerstraße wohnen würde, würde ich sicher auch meist den Transrapid nutzen. Aber der Transrapid ist nun mal in erster Linie für Fernbahnreisende interessant.
Ich sehe immer noch das Problem, wer am Strauß-Flughafen ankommt mit seinem ganzen Gepäck, der setzt sich doch am bequemsten in ein Taxi, wenn er das Geld hat, um direkt zum Zielort zu kommen, selbst wenn es der Hauptbahnhof ist. Und genau den finanzstarken Fluggast spricht man mit dem Transrapid eigentlich an.
Selbst wenn ein Anschlusszug am Hauptbahnhof gebucht wird, wird dieser selten genau so abfahren, dass man ihn mit dem Transrapid noch erreichen kann, mit dem Taxi oder der S-Bahn nicht mehr. Daher ergibt ein Fern- und Regionalbahnhof im Erdinger Moos einfach mehr Sinn, das kann man drehen und wenden, wie man will. Das fast schon Einzige, das dagegen spricht, ist, dass ein herkömmlicher Schienenanschluss keine spektakuläre Hochtechnologie ist. Hightech ist es trotzdem, oder ist ein ICE 3 z.B. Technik von gestern?
Trampolin, es ging mir nicht darum zu behaupten, das Einzugsgebiet um den Hauptbahnhof wäre sonderlich wichtig für die Flughafenanbindung, sondern erstmal darum, dass ich etwas befremdet über das Argument von KBS 855 war, es gebe am Hbf besonders geringe Transrapid Nachfrage.
Dein Argument mit Osten und Norden ist an und für sich schon richtig, allerdings ist für viele im Osten die Express Sbahn auch nicht so toll, weil an ihrer Station die Express Sbahn nicht hält. So wohnen zB meine Eltern an der S8 und wenn ich von ner Dienstreise wiederkomme "kehre" ich dort gerne "ein". Blos da nutzt mir zB die Express Sbahn auch nichts. Ich möchte mich hier nciht wie manchmal einige andere im Forum zum Maß aller Dinge hochstilisieren, sondern dies nur als eines von vielen exemplarischen Einzelfällen anführen.
Wobei ich die ganze Flughafenanbindungsgeschichte eh gelassen ansehe, da das Kind so oder so in den Brunnen gefallen ist. Die sinnvollste aller Lösungen wäre gewesen, M - N über Flughafen zu führen. Dies wurde meines Wissens nach auch lange von der Lufthansa favorisiert, da diese die N Verbindungen für sie ein Riesenverlustgeschäft sind. Aber diese Lösung hätte dem Flughafen Nürnberg das Genick gebrochen, da die wichtigen Umsteigevernindungen auf die Bahn und FJS abgewandert wären. Und das ist im bayrischen PRoporz nicht machbar.
MAEX ist von der Idee meiner Ansicht nach die beste Lösung würde aber um einiges später kommen (die 2027 der CSU glaube ich nicht, aber 2020 ist leider realistisch wenn man die grauenhaften deutschen Planungszeiten ansieht). Eine Express Sbahn von M Hbf Hoch ohne Halt halte ich für die schlechteste aller Lösungen da sie eigentlich den Hauptnachteil der schlechten Netzwirkung des Transrapids mit einer unvorteilhaften Reisezeit verknüpft.
Dein Argument mit Osten und Norden ist an und für sich schon richtig, allerdings ist für viele im Osten die Express Sbahn auch nicht so toll, weil an ihrer Station die Express Sbahn nicht hält. So wohnen zB meine Eltern an der S8 und wenn ich von ner Dienstreise wiederkomme "kehre" ich dort gerne "ein". Blos da nutzt mir zB die Express Sbahn auch nichts. Ich möchte mich hier nciht wie manchmal einige andere im Forum zum Maß aller Dinge hochstilisieren, sondern dies nur als eines von vielen exemplarischen Einzelfällen anführen.
Wobei ich die ganze Flughafenanbindungsgeschichte eh gelassen ansehe, da das Kind so oder so in den Brunnen gefallen ist. Die sinnvollste aller Lösungen wäre gewesen, M - N über Flughafen zu führen. Dies wurde meines Wissens nach auch lange von der Lufthansa favorisiert, da diese die N Verbindungen für sie ein Riesenverlustgeschäft sind. Aber diese Lösung hätte dem Flughafen Nürnberg das Genick gebrochen, da die wichtigen Umsteigevernindungen auf die Bahn und FJS abgewandert wären. Und das ist im bayrischen PRoporz nicht machbar.
MAEX ist von der Idee meiner Ansicht nach die beste Lösung würde aber um einiges später kommen (die 2027 der CSU glaube ich nicht, aber 2020 ist leider realistisch wenn man die grauenhaften deutschen Planungszeiten ansieht). Eine Express Sbahn von M Hbf Hoch ohne Halt halte ich für die schlechteste aller Lösungen da sie eigentlich den Hauptnachteil der schlechten Netzwirkung des Transrapids mit einer unvorteilhaften Reisezeit verknüpft.
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KlarIarn @ 7 Oct 2007, 22:47 hat geschrieben:Trampolin, es ging mir nicht darum zu behaupten, das Einzugsgebiet um den Hauptbahnhof wäre sonderlich wichtig für die Flughafenanbindung, sondern erstmal darum, dass ich etwas befremdet über das Argument von KBS 855 war, es gebe am Hbf besonders geringe Transrapid Nachfrage.
Das nicht, aber es gibt ja dann noch die normale Flughafen-S-Bahn. Die Anbindung ist auch mit einer langsamen Flughafen-S-Bahn nicht schlecht, wenn man direkt an dieser wohnt.Iarn @ 7 Oct 2007, 22:47 hat geschrieben:Dein Argument mit Osten und Norden ist an und für sich schon richtig, allerdings ist für viele im Osten die Express Sbahn auch nicht so toll, weil an ihrer Station die Express Sbahn nicht hält. So wohnen zB meine Eltern an der S8 und wenn ich von ner Dienstreise wiederkomme "kehre" ich dort gerne "ein". Blos da nutzt mir zB die Express Sbahn auch nichts.
Sowas halte ich für einen Skandal. Da wird eine Lösung verworfen, um angeblich für den Flughafen Nürnberg und die Region dort was zu tun. Diese Lösung heißt, etwas abzuschotten - nämlich den Strauß-Flughafen vom Norden (wenn die Geschichte so stimmt). Dies erkauft man, dass man dann den Flughafen Franz Josef Strauß vom Süden her für mindestens 1,85 Milliarden EUR mit dem Transrapid anschließt und dafür nicht annähernd das erhält, das man über eine ICE-Verbindung München - Strauß-Flughafen - Nürnberg quasi mit dazubekommen hätte. Wenn das keine Verschleuderung von Steuergeldern ist...Iarn @ 7 Oct 2007, 22:47 hat geschrieben:Die sinnvollste aller Lösungen wäre gewesen, M - N über Flughafen zu führen. Dies wurde meines Wissens nach auch lange von der Lufthansa favorisiert, da diese die N Verbindungen für sie ein Riesenverlustgeschäft sind. Aber diese Lösung hätte dem Flughafen Nürnberg das Genick gebrochen, da die wichtigen Umsteigevernindungen auf die Bahn und FJS abgewandert wären. Und das ist im bayrischen PRoporz nicht machbar.
Zum Wahrheitsgehalt der Geschichte kann ich wenig beitragen, es ist aber das was man uns als einer Gruppe Luft und Raumfahrtstudenten, die wir über einen unserer Profs ne Privatführung durch FJS vermittelt bekommen hatten, dort gesagt hat. Habe die Geschichte später auch noch mal in fast identischer Form aus der LH Technik Ecke gehört. Wenn nicht wahr, zumindest eine verbreitete Urban Legend der Luftfahrbranche.
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Glaubt ihr wirklich, dass sich ein Flughafen Nuernberg mit seiner Interessenlage gegen eine Lufthansa, dem Flughafen Muenchen, eine bayrisch gesteuerte und Muenchen fixierte Staatsregierung durchsetzen koennte? Das ist fuer mich eine ziemlich abwegige Verschwoerungstheorie.
Ausserdem ist der Flughafen Nuernberg immer naecher an Nuernberg. Solange das Angebot des Flughafens dort stimmt, wird auch jeder Nuernberger den eigenen FLughafen benutzen und nicht zum Muenchner fahren. Und wenn das Angebot nicht stimmt, dann wird man den Flughafen so oder so nicht nutzen.
Ausserdem ist der Flughafen Nuernberg immer naecher an Nuernberg. Solange das Angebot des Flughafens dort stimmt, wird auch jeder Nuernberger den eigenen FLughafen benutzen und nicht zum Muenchner fahren. Und wenn das Angebot nicht stimmt, dann wird man den Flughafen so oder so nicht nutzen.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
Und? Der Muenchner Norden und Osten ist doch eh schon eine Region, welche sehr sehr nah am Flughafen ist. Diese hat eh schon eine recht gute Anbindung an den Flughafen ueber die bestehenden FLughafen-s-Bahnen. Bei neu zu bauenden FLughafenanbindung macht es Sinn, Regionen besser anzubinden, welcher derzeit noch nicht so gut angebunden sind.TramPolin @ 7 Oct 2007, 22:18 hat geschrieben: Aber die wenigsten wohnen oder arbeiten in der Nähe des Hauptbahnhofs. Wer z.B. sein Haus im Osten oder Norden von München stehen hat, wird mit dem Transrapid zum Teil länger als mit der S-Bahn unterwegs sein.
Und den Hauptbahnhof da mit dem Flughafen zu verbinden macht einfach viel Sinn. Er ist der grosse Verkehrsknoten im OEPNV und im Regional und Fernverkehr. Im uebrigen ist die Region um den Flughafen auch die Hotelregion in der Stadt ueberhaupt (was auch viel fuer ein gutes Lokalaufkommen spricht).
Und dass da so wenig wohnen und arbeiten??? Die Stadtviertel noerdlich und suedlich des Hauptbahnhofs (maxvorstadt und Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt) haben beide eine Einwohnerdichte von > 10.000. Das ist ein Wert, der in Deutschland fast nirgendswo in Stadtbezirken erreicht wird. Arbeitsplaetze gibt es dort auch viele, da die Region zum Top-Buerostandort zaehlt, wo (nach Frankfurt) die hoechsten Mieten Deutschlands eingefordert werden koennen.
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