BOB brandheiss
- Wildwechsel
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Dazu hab ich im BOB-Forum folgende Aussage von Heino Seeger gefunden:Noob @ 12 Aug 2003, 19:03 hat geschrieben: soweit ich das mitbekommen habe, scheiterte der Nachbau des Integrals bisher immer, weil sich kein Eisenbahnbauer finden lässt, der bereit wäre, diese Dinger nachzubauen
Heute verhandeln wir mit mehreren Interessenten über den Weiterbau, die von sich aus (!) an uns herangetreten sind. Das Fahrzeug ist erprobt und füllt mit seinem Leistungsspektrum noch eine Marktlücke im europäischen Schienenfahrzeugbau aus. Sie werden sehen, dass das Fahrzeug gebaut wird. Es bedarf einfach einer großen Anstrengung und Vorbereitung, bis der Weiterbau feststeht.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Das klingt so wie das Pfeifen im Wald ... <_<Wildwechsel @ 21 Aug 2003, 07:11 hat geschrieben:Dazu hab ich im BOB-Forum folgende Aussage von Heino Seeger gefunden:
Heute verhandeln wir mit mehreren Interessenten über den Weiterbau, die von sich aus (!) an uns herangetreten sind. Das Fahrzeug ist erprobt und füllt mit seinem Leistungsspektrum noch eine Marktlücke im europäischen Schienenfahrzeugbau aus. Sie werden sehen, dass das Fahrzeug gebaut wird. Es bedarf einfach einer großen Anstrengung und Vorbereitung, bis der Weiterbau feststeht.
Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
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Nee, daran liegts nicht. Die Lackierung der OME-Talente wurde "damals" entschieden, als die OME noch mehrheitlich von der Fa. Stinnes gehalten wurde. Jetzt, mit Connex als Alleineigentümer, muß sich die OME nach den Vorgaben der Muttergesellschaft richten - also auch deren blau und gelb übernehmen. Das siehst Du ja auch an den zwei oder drei OME-Talenten, die für den ICX-Verkehr etwas anders beklebt wurden.BR 146 @ 21 Aug 2003, 05:15 hat geschrieben: Irgendwie sind die OME Desiros auh total anders lackiert. Ob die schon wussten das drei INtegrale schlapp machten........
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Ich persönlich glaube nicht mehr daran, der die BOB in Kürze weitere Integrale erhält.
Mag sein, das sich Firmen bei Herrn Seeger gemeldet haben....
Gebaut wird bestimmt trotzdem nix.
Aber Herr Seeger muß als Integral-Fan ja etwas positives zum Fahrzeug sagen, sonst glaubt es bald gar keiner mehr....
Mag sein, das sich Firmen bei Herrn Seeger gemeldet haben....
Gebaut wird bestimmt trotzdem nix.
Aber Herr Seeger muß als Integral-Fan ja etwas positives zum Fahrzeug sagen, sonst glaubt es bald gar keiner mehr....
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So, habe mich heute mal in Rostock HBF hingestzt und auf einen Desiro gewartet. *kopfschuettel* die sehen von innen ja genauso aus wie die der Bahn, nur haben alle Klassen armlehnen. Selbe farben, selbe zielanzeige.Südostbayer @ 21 Aug 2003, 11:06 hat geschrieben: Nee, daran liegts nicht. Die Lackierung der OME-Talente wurde "damals" entschieden, als die OME noch mehrheitlich von der Fa. Stinnes gehalten wurde. Jetzt, mit Connex als Alleineigentümer, muß sich die OME nach den Vorgaben der Muttergesellschaft richten - also auch deren blau und gelb übernehmen. Das siehst Du ja auch an den zwei oder drei OME-Talenten, die für den ICX-Verkehr etwas anders beklebt wurden.

MM, Miesbach 19.08.2003
Gewaltige Sturmböen und Hagel richten schwere Schäden an Dritter Integral kaputt - Bäume auf Seehamer Strandcafé
Weyarn/Warngau (jm) - Am Nachmittag brach gestern vor allem im Bereich Weyarn ein gewaltiges Unwetter mit Sturmböen und Hagel los. Während es in Holzkirchen nur sacht regneten, entwurzelte der Sturm im Gebiet um Weyarn zahlreiche Bäume. Bei Thalham stürzte eine meterdicke Buche aufs Bahngleis. Um 14. 50 Uhr prallte ein Integral der Bayerischen Oberlandbahn gegen den Baum. Verletzt wurde niemand. Die rund 45 Fahrgäste wurden mit dem Bus weiter in Richtung Holzkirchen befördert. Der Sachschaden beträgt mindestens 150 000 Euro. Genau, so der Stellvertretende Betriebsleiter Hans Scheuck, lasse sich der Schaden noch nicht beziffern. Klar ist, dass der Integral zur Reparatur muss. Dort sind auch noch die beiden Fahrzeuge, die während der Hitzewelle kurz nacheinander in Brand geraten waren (wir berichteten). "Es ist schwierig, aber wir sind trotzdem in der Lage, den Fahrplan aufrecht zu erhalten", meint Scheuck. Die Feuerwehren Weyarn und Miesbach räumten das Gleis frei, die Strecke blieb jedoch bis in die späten Abendstunden gesperrt. Der Integral war nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Auch das Gleis hatte Schaden genommen.
Zahlreiche umgestürzte Bäume hielten die Freiwilligen Feuerwehren aus Weyarn und Umgebung bis zum Abend in Atem. So stürzten ein Baum in Stürzlham, einer in Pienzenau, vier zwischen Neukirchen und Pienzenau und drei in Thalham um, wie Fritz Würzhuber, Kommandant der Weyarner Feuerwehr, berichtete. Auch auf der Autobahn im Bereich Seeham krachten zwei Bäume auf die Fahrbahn. "Es kam aber zu keinen größeren Behinderungen", meinte ein Sprecher der Autobahnpolizei. Lediglich die rechte Fahrbahn sei für kurze Zeit gesperrt gewesen. Böse wütete der Sturm beim Campingplatz Seehamer See. Dort fielen mehrere Bäume auf das Dach des Strandcafés am See. Auch im Biergarten richteten umgestürzte Bäume beträchtlichen Schaden an. Dessen Höhe konnte die Polizei noch nicht beziffern. "Das Dach ist zum Teil beschädigt", meinte Würzhuber. Die Weyarner Wehr war zur Unterstützung der Holzollinger Kollegen auch nach Seeham ausgerückt. Auch die Miesbacher Wehr half dort mit. Bei Warngau, in der Gegend um den Taubenberg, hagelte es auch kräftig.
Schneepflug wegen Hagel im Einsatz
Der Polizei zufolge war auf der Kreisstraße zwischen Reitham und Gotzing sogar der Schneepflug unterwegs, um die Fahrbahn von den Eiskörnern und vom Laub zu befreien. Schäden durch den Hagel seien noch nicht gemeldet, meinte ein Polizeisprecher: "Wir haben da auch noch keinen Überblick." Am Rande streifte das Unwetter, das vor allem im Landkreis Rosenheim große Schäden anrichtete, auch Irschenberg. Dort nahmen der Miesbacher Polizei zufolge ein Hausdach und eine Stromleitung Schaden, was den Einsatz der Irschenberger Feuerwehr erforderlich machte.
MM, Bad Tölz 21.08.2003
Seeger: "Der Integral hat sich bewährt" In einer Pressekonferenz klärt die BOB über die Ursache der jüngsten Brände auf
Holzkirchen/Lenggries - Die Brände in den Endwagen der Integrale am 8. August in Tegernsee und am 11. August in Holzkirchen sowie ein Sturmschaden an einem weiteren Integral am 18. August (wir berichteten) haben der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) arg zugesetzt. Dreier Fahrzeuge ihrer ohnehin zu kleinen Flotte beraubt, bemüht sich die BOB jetzt, die Auswirkungen auf den Fahrbetrieb zu minimieren. "Das Vertrauen der Fahrgäste wollen wir weiter behalten", sagte BOB-Geschäftsführer Heino Seeger gestern in einer Pressekonferenz im Rathaus Holzkirchen.
Die Brände in Tegernsee und Holzkirchen seien fast identisch verlaufen. Die BOB geht davon aus, dass sich wegen der Hitze auf dem Dach des nachlaufenden und unbesetzten Endwagens Öl aus der Hydraulikanlage freisetzte, in die Auspuffanlage gelangte, nach unten lief und sich im Krümmer im Unterflurbereich entzündete. Zuvor war es bereits zu einer Rauchentwicklung in einem Integral in Agatharied gekommen. "Wenn wir das Fahrzeug außer Verkehr gesetzt hätten, hätten wir keine Chance, die Ursache zu finden", meinte Seeger.
Zu keinem Zeitpunkt seien Fahrgäste gefährdet gewesen. Bis zur Installation einer Öl-Auffangeinrichtung waren die Integrale doppelt besetzt. Austretendes Öl konnte nicht mehr festgestellt werden, was Seeger mit den erfolgten Umbauten und der nachlassenden Hitze begründeten. Die Hersteller der Hydraulikanlage seien beauftragt worden, mit einer dauerhaften Konstruktion die Fehlerquelle zu beheben. Die Arbeit des Zugpersonals und der Feuerwehr lobte Seeger.
Jetzt sollen die Fahrgäste mit Plakaten über die Brandursachen aufgeklärt werden. Ein Fremd-Fahrzeug soll die entstandenen Lücken kompensieren und Spitzen im Berufs- und Schülerverkehr abfangen. In Lenggries wird derzeit versucht, aus den drei havarierten Zügen zwei unbeschädigte Endwagen zusammenzusetzen.
Die brandgeschädigten Endwagen fallen für mindesten zwei Monate aus und werden in Jenbach repariert. "Unser Fahrzeugkonzept ist richtig", meinte Seeger. Die Materialien seien schwer brennbar und setzten keine giftigen Stoffe frei. Es laufen Verhandlungen zur Herstellung neuer Integrale des gleichen Typs. "Wir befinden uns auf einem sehr guten Weg. Ich rechne in etwa acht Wochen mit einer Entscheidung", sagte Projektleiter Michele Molinari.
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Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
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...in acht Wochen rechnen sie mit einer Entscheidung?? Das wären die schnellsten Verhandlungen, die ich je gesehen hätte.
Sowas erstreckt sich normalerweise über einige Monate, und nicht nur über zwei. Es sei denn, Hersteller und Käufer sind sich "schnell" einig, aber dann wäre es ja keine Marktwirtschaft, wenn nicht jeder Cent rausgeholt wird.
==> Schon an solchen Aussagen kann man die Meßlatte der Verzweiflung bei der BOB recht weit oben ansetzen. 




Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Na, da habe ich aber meine Zweifel, ob sich die Integrale wirklich so gut bewährt haben. Die haben doch in ihrer jetzt fünfjährigen Einsatzzeit vor allem durch Pannen und nochmals Pannen von sich reden gemacht...Seeger: "Der Integral hat sich bewährt" In einer Pressekonferenz klärt die BOB über die Ursache der jüngsten Brände auf
Wer soll denn diese neuen Integrale herstellen? Der Hersteller existiert doch nicht mehr. Und wozu wollen die jetzt noch mehr Integrale haben? Um die ausgebrannten zu ersetzen oder einfach nur um die vorhandenen Fahrzeuge zu ergänzen? Wie dem auch sei, ich habe meine Zweifel, ob das eine gute Idee ist (siehe oben)."Unser Fahrzeugkonzept ist richtig", meinte Seeger. Die Materialien seien schwer brennbar und setzten keine giftigen Stoffe frei. Es laufen Verhandlungen zur Herstellung neuer Integrale des gleichen Typs.
@sbahnfan: Sie wollen weitere bauen, um, wie du schon sagtest, die kaputten zu ersetzen, und auch wegen ihren geplanten Taktverdichtungen und/oder Netzerweiterungen. In deren Forum war darüber was zu lesen.
Welche Firma die Teile allerdings bauen soll, scheint noch ungewiß zu sein. Vom Rechtlichen her scheint es kein Problem zu sein, da die BOB anscheinend alle Rechte an ihren Integralen besitzt.
Welche Firma die Teile allerdings bauen soll, scheint noch ungewiß zu sein. Vom Rechtlichen her scheint es kein Problem zu sein, da die BOB anscheinend alle Rechte an ihren Integralen besitzt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- Wetterfrosch
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NOCHMALS: Der HERSTELLER DER INTEGRALE EXISTIERT SCHON! Er hat sich nur auf ein anderes Gebiet (Kraftwerkstechnik,Maschinenbau) spezialisiert.
Die Ersatzteilbeschaffung für die Integrale ist aber gewährleistet!
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METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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Schaut mal hier!
http://www.nef-online.de/express/0302/s48_32.htm
und hier:
Das "Integral-Zugsystem",
Designer: Heufler Design, Gerhard Heufler (Österreich), Auftraggeber/Produzent: Integral Verkehrstechnik AG (Österreich). Das Integral-Zugsystem ist für den vielseitigen Nah- und Regionalverkehr konzipiert, vom kleinen Nebenbahnbetriebswagen bis zum doppelstöckigen Flughafen-Shuttle. Kriterien waren u.a. rasches und bequemes Ein- und Aussteigen (z.B. für Behinderte oder Personen mit Kinderwagen) und schnelleres Vorwärtskommen als im Individualverkehr, nach dem Motto: Schiene statt Straße. Auch hohe Wirtschaftlichkeit stand im Vordergrund, die u.a. durch die Ablösung mehrerer bisher eingesetzter Zugtypen durch ein einziges System erreicht wird. Ergebnis: niedrigere Wartungs-, Reparatur- und Betriebskosten. Die kombinierbaren Fahrzeugmodule erlauben die Zusammenstellung von Zügen mit 100 (kleinste, einstöckige Garnitur) bis 600 Plätzen (längste, doppelstöckige Garnitur). Die radlosen Fahrgastzellen werden zwischen Trieb- und Laufwagen eingehängt, wodurch hoher Komfort und Geräuschreduktion erzielt werden. Je nach Streckenausstattung erfolgt der Antrieb über Unterflur-Dieselmotoren oder elektrisch. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h. Bei der Gestaltung wurde gezielt das gehobene Pkw-Niveau angepeilt, das Qualität und Zuverlässigkeit vermittelt. Die Einstiege sind farblich gekennzeichnet, auf einem Display wird das Fahrtziel angegeben. Aufgrund des Wegfallens enger Durchgänge zwischen den Waggons und eine um 20 cm größere Innenbreite entsteht ein großzügiges Raumgefühl. Die hängenden Sitze sind verschiebbar und ermöglichen einen stützenfreien Fußboden. Für den Winterbetrieb auf Nebenstrecken wurde ein vollwertiger Schneepflug in die Front integriert. Das Zugsystem ist für eine Lebensdauer von 25 Jahren konzipiert. Durch die Modulbauweise können Teile schnell ausgetauscht und repariert oder an neue Technologien angepasst werden. Die Kompenenten aus Stahl, Aluminium und Kunststoff sind einfach zu trennen und der Wiederverwertung zuführbar. Im Hinblick auf den Energieverbrauch wurde das Gewicht durch die Leichtbauweise gering gehalten, Verlustenergie wird für die Heizung verwendet. Durch die neuartige Anbringung der Motorkühlanlage auf dem Fahrzeugdach kann außerdem der Fahrtwind zu 95 % genutzt werden.
Quelle: http://www.designaustria.at/mitglieder/4pr.../pd2001_1_4.htm
und noch hier:
http://www.google.de/search?q=cache:iuqxbv...&hl=de&ie=UTF-8
http://www.nef-online.de/express/0302/s48_32.htm
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Das "Integral-Zugsystem",
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Quelle: http://www.designaustria.at/mitglieder/4pr.../pd2001_1_4.htm
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Es steht ja nicht da, seit wann die Damen und Herren bereits verhandeln...ET 423 @ 21 Aug 2003, 22:43 hat geschrieben: ...in acht Wochen rechnen sie mit einer Entscheidung?? Das wären die schnellsten Verhandlungen, die ich je gesehen hätte.![]()
Sowas erstreckt sich normalerweise über einige Monate, und nicht nur über zwei.
Ausserdem werden sie sicherlich schon schnell eine Lösung finden, ansonsten bekommt ja die BOB einen schlechten Ruf und das wird sie sicherlich zu verhindern wissen.Daniel Schraeder @ 22 Aug 2003, 01:14 hat geschrieben: Es steht ja nicht da, seit wann die Damen und Herren bereits verhandeln...
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Soooo schlecht sind die Integrale ja auch nicht, dass ein Nachbau völlig unsinnig wäre. Verkehrt wäre IMHO aber ein völlig identischer Nachbau. Statt dessen sollte man lieber eine Nachfolgebaureihe machen, bei der die Fehler* der jetzigen Züge durch verbesserte Lösungen vermieden werden.
----
* Da denke ich jetzt an so Dinge wie zu niedrige Gepäckablagen,
die Sesselliftstangen und ähnlich kopfunfreundliches.
----
* Da denke ich jetzt an so Dinge wie zu niedrige Gepäckablagen,
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Beste Grüße usw....
Christian
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Ob das realistisch wäre, wegen einer Nachserie von sagen wir mal 8 Stück nochmal Modifikationen bei der Technik vorzunehmen? Anders konstruierte Sitzhalterungen sollten allerdings möglich sein.
Andere Frage: Was nützt es, wenn der Integral von der BOB in höchsten Tönen gepriesen wird? Anscheinend steht sie damit alleine da. Wer bezahlt eigentlich die überproportionalen Fertigungskosten, die dadurch entstehen, dass ein Produzent für die paar Stück extra Fertigungsanlagen aufbauen muss?
Viele Grüße,
Thomas
Andere Frage: Was nützt es, wenn der Integral von der BOB in höchsten Tönen gepriesen wird? Anscheinend steht sie damit alleine da. Wer bezahlt eigentlich die überproportionalen Fertigungskosten, die dadurch entstehen, dass ein Produzent für die paar Stück extra Fertigungsanlagen aufbauen muss?
Viele Grüße,
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Es ist schon auffällig: Die Integrale der BOB werden von 2 Personengruppen in den höchsten Tönen gelobt:
1.) vom Seeger-Team
2.) von Touristen, die 1x im Jahr ins Oberland kommen
Die Mehrzahl der Dauerpendler hat seit 1998 eine eher gedämpfte Meinung zur BOB/zum Integral.
Deshalb gibt es z.B. Pendler, die extra auf den 218-Wendezug warten, um mit ihm nach Bad Tölz/Lenggries zu fahren. Die lassen die Integrale extra abfahren ohne einzusteigen
Wenn H.Seeger jetzt 8 weitere Integrale erhalten "sollte", würden diese vor 2006 doch auch nicht im Oberland fahren.
D.h. für die Pendler noch weitere Jahre mit zu wenigen/zu kurzen Zügen.
Und da kann die BOB noch so positiv vom Integral reden, sie steht alleine da!
1.) vom Seeger-Team
2.) von Touristen, die 1x im Jahr ins Oberland kommen
Die Mehrzahl der Dauerpendler hat seit 1998 eine eher gedämpfte Meinung zur BOB/zum Integral.
Deshalb gibt es z.B. Pendler, die extra auf den 218-Wendezug warten, um mit ihm nach Bad Tölz/Lenggries zu fahren. Die lassen die Integrale extra abfahren ohne einzusteigen

Wenn H.Seeger jetzt 8 weitere Integrale erhalten "sollte", würden diese vor 2006 doch auch nicht im Oberland fahren.
D.h. für die Pendler noch weitere Jahre mit zu wenigen/zu kurzen Zügen.
Und da kann die BOB noch so positiv vom Integral reden, sie steht alleine da!
Wenn sich der Integral-Hersteller aus der Schienenfahrzeug-Produktion zurückgezogen hat, zeigt er doch selber, dass es mit der Qualität seiner Fahrzeuge nicht sehr weit her ist. Die BOB kann natürlich nicht gut zugeben: "Okay, wir fahren mit schlechten Zügen!" Trotzdem steht sie in der Tat mit ihren Lobeshymnen für den Integral ziemlich alleine da.
Nein, das sich die Jenbacher aus dem Schienenfahrzeugbau zurückziehen war schon 1998 dem Konzern intern klar.
Der extrem massive Erfolg im Gasmotorenbau hatte inzwischen das ganze
Firmenareal und alle Fertigungsghallen und Werkzeugmaschinen der Jenbacher in Anspruch genommen, sodaß einfach kein Platz und keine Kapazität mehr
für den Schienenfahrzeugbau da war.
Der Hersteller der Integrale ist wie gesagt NICHT PLEITE gegangen, eher im
Gegenteil. Woher diese dauernden Gerüchte stammen ist mir bis heute unklar.
Weiters ist die Connex im Besitz der Integral-Rechte und hat alle Ingenieure von den Jenbachern übernommen, die den Original Integral geplant haben.
Daher gibt es in Jenbach seit neusetem eine eigenständige österreichische Connex Vertretung mitsamt Ingenieursbüro, wo auch alle Baupläne vom Integral lagern.
Die großen Repáraturen (wie auch jetzt jene mit dem Brand) werden nachwievor in Jenbach durchgeführt. (Die Fahrzeuge werden nach Jenbach überführt und durch die dortige Ösi-Connex/ehemalige Integral Jenbacher Mannschaft repariert)
Der extrem massive Erfolg im Gasmotorenbau hatte inzwischen das ganze
Firmenareal und alle Fertigungsghallen und Werkzeugmaschinen der Jenbacher in Anspruch genommen, sodaß einfach kein Platz und keine Kapazität mehr
für den Schienenfahrzeugbau da war.
Der Hersteller der Integrale ist wie gesagt NICHT PLEITE gegangen, eher im
Gegenteil. Woher diese dauernden Gerüchte stammen ist mir bis heute unklar.
Weiters ist die Connex im Besitz der Integral-Rechte und hat alle Ingenieure von den Jenbachern übernommen, die den Original Integral geplant haben.
Daher gibt es in Jenbach seit neusetem eine eigenständige österreichische Connex Vertretung mitsamt Ingenieursbüro, wo auch alle Baupläne vom Integral lagern.
Die großen Repáraturen (wie auch jetzt jene mit dem Brand) werden nachwievor in Jenbach durchgeführt. (Die Fahrzeuge werden nach Jenbach überführt und durch die dortige Ösi-Connex/ehemalige Integral Jenbacher Mannschaft repariert)
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Ja, das ist ja alles schön für Connex Österreich und Jenbach.-
Dennoch sind die Integral nicht solch ein "Hit" wie es Herr Seeger und Co immer wieder monoton verbreiten.
Ein erfolgreiches Schienenfahrzeug fährt nicht in insgesamt 17 Exemplaren durch das Oberland sondern mit mind. 200 Exemplern durch Deutschland/Europa
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BOB startet ErsatzkonzeptZugbegleiter @ 22 Aug 2003, 20:14 hat geschrieben: Ja, das ist ja alles schön für Connex Österreich und Jenbach.-
Dennoch sind die Integral nicht solch ein "Hit" wie es Herr Seeger und Co immer wieder monoton verbreiten.
Ein erfolgreiches Schienenfahrzeug fährt nicht in insgesamt 17 Exemplaren durch das Oberland sondern mit mind. 200 Exemplern durch Deutschland/Europa![]()
Ab Mittwoch, den 3. September, setzt die BOB ihr Ersatzkonzept für die derzeit ausgefallenen Integrale um. Auf der Strecke Schaftlach - Tegernsee fährt ein geliehener Triebzug vom Typ Desiro. Daraus ergeben sich folgende Änderungen:
Fahrgäste von und nach Tegernsee müssen Montag bis Freitag zwischen 6.45 und 18.45 Uhr in Gmund oder Schaftlach sowie abends um 23.15 Uhr in Schaftlach umsteigen. Am Wochenende bleibt die durchgehende Verbindung mit einem Integral nach Tegernsee bestehen.
Zusätzlich ändert sich bei bestimmten Zügen die Zahl der jeweils eingesetzten Integrale. Bitte achten Sie auf die Durchsagen am Bahnhof und im Zug!
Das Ersatzkonzept gilt voraussichtlich zwei bis drei Monate.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und eine gute Fahrt mit Ihrer BOB!
Ihre
Bayerische Oberlandbahn GmbH
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@ Zugbegleiter: vielleicht hat der Herr Seeger ja Urlaub?
@ DasBa: CO2 ist nicht giftig - im Grunde genommen genauso giftig wie Wasser, d.h. wenn der Sauerstoff in der luft durch CO2 (oder Wasser
) verdrängt wird, erstickt man natürlich, aber eben durch den Sauerstoffmangel.
Gruß Flo
@ DasBa: CO2 ist nicht giftig - im Grunde genommen genauso giftig wie Wasser, d.h. wenn der Sauerstoff in der luft durch CO2 (oder Wasser

Gruß Flo
Of Course I'm for Monogamy: I'm Also for Everlasting Peace and an End to Taxes
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Die Integrale sind meines Wissens aber in Jenbach - vielleicht hält er sich ja dort auf.
Ne, der rennt wohl z.Zt. eher im Lenggrieser Betriebshof rum und kümmert sich um die kaputten Integrale :rolleyes:
In den Integralen (die Fahren) hängen übrigens unterdessen Plakate auf denen auf den Ersatzverkehr hingewiesen wird und warum die Integrale gebrannt haben und was dagegen gemacht wurde.
Der Ersatztriebwagen könnte in der nächsten Zeit entweder als Privater 643 oder als Desiro auftreten.
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