Gedankenspiel: S18 Ostbahnhof-Daglfing-Fröttmaning
Folgendes ist nur ein Gedankenspiel und beruht auf der optimistischen Annahme, dass sich auf der S8 was tut in Richtung Güterzugentzerrung (die manchmal herumgeisternde Überwerfung) und Beseitung der BÜs Daglfing und Engschalking:
Das Münchner SBahnnetz ist ja westlastig, auf der anderen Seite gibt es kaum Tangentialverbindungen. Da mittlerer Ring Nordost und Föhringer Ring doch recht stark befahren sind, nehme ich allerdings ein nicht unerhebliches Fahrgastaufkommen vom Nordosten in den Norden an.
Weiterhin ist die U6 doch recht überlastet bei Fußballspielen.
Daher folgendes Gedankenspiel:
Man bindet eine am Ostbahnhof endende Sbahn über S8 Ost (Leuchtenbergring-Daglfing-Englschalking-Johanniskirchen) auf den Güterring durch, biegt aber nach der Isarquerung auf einer neu zu bauenden Kurve Richtung Freimann ab.
Möglicher Zwischenhalt Unterföhring Süd auf Höhe Münchener Straße.
Da die Ubahn oberirdisch fährt dürfte es meines laienhaften Erachtens nicht unmöglich sein, über die Gleise einen Fahrdraht zu hängen (bissi Platz für Masten wird schon dasein).
Verkehren soll der neue Ast erst mal im Berufsverkehr und bei Fußballspielen. Dadurch kann ein Teil der Fahrgäste von der überlasteten U6 auf das S-Bahn Netz verschoben werden, was den U3/U6 Stamm entlastet. Als netter Nebeneffekt kommt eine zumindest in Teilen Tangentiale Relation im Münchner Schnellbahnnetz hinzu. Vielleicht mit Verstärkung der Netzwirkung durch U4/T22 nach Englschalking, T18 Verlängerung vielleicht noch die 500m bis zum möglichen S-Bahn Halt Unterföhring Süd und T23 Verlängerung nach Freimann.
Und die Stationen Daglfing, Englschalking und Johanniskirchen hätten Takt 10 was die chronisch überfüllten Langzüge in der HFZ entlastet.
Das Münchner SBahnnetz ist ja westlastig, auf der anderen Seite gibt es kaum Tangentialverbindungen. Da mittlerer Ring Nordost und Föhringer Ring doch recht stark befahren sind, nehme ich allerdings ein nicht unerhebliches Fahrgastaufkommen vom Nordosten in den Norden an.
Weiterhin ist die U6 doch recht überlastet bei Fußballspielen.
Daher folgendes Gedankenspiel:
Man bindet eine am Ostbahnhof endende Sbahn über S8 Ost (Leuchtenbergring-Daglfing-Englschalking-Johanniskirchen) auf den Güterring durch, biegt aber nach der Isarquerung auf einer neu zu bauenden Kurve Richtung Freimann ab.
Möglicher Zwischenhalt Unterföhring Süd auf Höhe Münchener Straße.
Da die Ubahn oberirdisch fährt dürfte es meines laienhaften Erachtens nicht unmöglich sein, über die Gleise einen Fahrdraht zu hängen (bissi Platz für Masten wird schon dasein).
Verkehren soll der neue Ast erst mal im Berufsverkehr und bei Fußballspielen. Dadurch kann ein Teil der Fahrgäste von der überlasteten U6 auf das S-Bahn Netz verschoben werden, was den U3/U6 Stamm entlastet. Als netter Nebeneffekt kommt eine zumindest in Teilen Tangentiale Relation im Münchner Schnellbahnnetz hinzu. Vielleicht mit Verstärkung der Netzwirkung durch U4/T22 nach Englschalking, T18 Verlängerung vielleicht noch die 500m bis zum möglichen S-Bahn Halt Unterföhring Süd und T23 Verlängerung nach Freimann.
Und die Stationen Daglfing, Englschalking und Johanniskirchen hätten Takt 10 was die chronisch überfüllten Langzüge in der HFZ entlastet.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Geht ja nicht allein um die Fussballfans, sondern auch um die Berufstätigen, die vom Südosten (Umsteigerrelationen OStbahnhof) in den Norden Norden wollen oder umgekehrt sowie um die drei S8 Stationen die nur Takt 20 haben, obwohl sie von den Fahrgastzahlen eher zu der aufkommenstarken gehören. Keiner der drei Effekte Nord-Ost Tangentiale, Fussball, Takt 10 S8 Ost würde alleine eine S Bahn Linie rechtfertigen, in der Summe vielleicht schon.
Und zu Takt 10 auf der S8. Der oft bei Planspielen eingezeichnete Taktverstärker bis Ismaning ist recht problematisch, da es in Ismaning keine Wendeanlage gibt und der Tunnel auch wenig Erweiterungsmöglichkeiten lässt. Eine Bahnsteigwende in Ismaning würde in meinen Augen wohl sehr verspätungsanfällig sein.
Und zu Takt 10 auf der S8. Der oft bei Planspielen eingezeichnete Taktverstärker bis Ismaning ist recht problematisch, da es in Ismaning keine Wendeanlage gibt und der Tunnel auch wenig Erweiterungsmöglichkeiten lässt. Eine Bahnsteigwende in Ismaning würde in meinen Augen wohl sehr verspätungsanfällig sein.
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Wenn das ginge, hätten wir schon längst eine Express S-Bahn zum Flughafen. Die Strecke Daglfing - Johanneskirchen ist neben der S-Bahn halt auch mit Güterzügen recht dicht belegt, die dann im Abschnitt nach Trudering auch noch einen eingleisigen Zwangspunkt haben.
Auch halte ich eine Leistungsfähige Nordtangente für wesentlich wichtiger als eine S-Bahn im 20 Minuten Takt in the middle of nowhere.
Luchs.
Auch halte ich eine Leistungsfähige Nordtangente für wesentlich wichtiger als eine S-Bahn im 20 Minuten Takt in the middle of nowhere.
Luchs.
Also die Express Sbahn bräuchte 4+ Gleise im Bereich Abzweigung Zamdorf- Heizkraftwerk Unterföhring um der Express Sbahn das Überholen der normalen S8 zu erlauben. 4 Gleise sind aber nur im Tunnel möglich. Bei meinem Gedankenspiel würden ja beide Bahnen gleich schnell fahren, da kein Express.
@Lazerus: Also immer wenn ich mit der S8 zum Flughafen fahre (und das nicht gerade selten), dann habe ich den Eindruck dass Hallbergmoos ein Geisterbahnhof ist. Was aber auch verständlich bei der Lage ist (ein Parkplatz, ein Friedhof).
Und ich glaube nicht, dass der Freistaat Bayern nur einen müden Euro für eine Angebotsverbesserung der S8 zum Flughafen freigibt solange der Transrapid rumgeistert.
@Lazerus: Also immer wenn ich mit der S8 zum Flughafen fahre (und das nicht gerade selten), dann habe ich den Eindruck dass Hallbergmoos ein Geisterbahnhof ist. Was aber auch verständlich bei der Lage ist (ein Parkplatz, ein Friedhof).
Und ich glaube nicht, dass der Freistaat Bayern nur einen müden Euro für eine Angebotsverbesserung der S8 zum Flughafen freigibt solange der Transrapid rumgeistert.
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Du meinst, weil es eine Bahnverbindung gäbe, fahren DEUTLICH weniger mit dem Auto? Diejenen, die sich das Autofahren leisten können, werden es weiterhin machen - du hast IMMER einen Sitzplatz und musst dir nicht 0,10cm² Platz in einem dreckigen Müllcoaster mit dem Bodensatz der Gesellschaft teilen...
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Das heißt im Umkehrschluss, dass in Zügen grundsätzlich nur Leute sitzen, die sich das Autofahren nicht leisten können, aber sofort umsteigen, wenn sie könn(t)en. Aha.elchris @ 25 Oct 2007, 11:56 hat geschrieben: Du meinst, weil es eine Bahnverbindung gäbe, fahren DEUTLICH weniger mit dem Auto? Diejenen, die sich das Autofahren leisten können, werden es weiterhin machen - du hast IMMER einen Sitzplatz und musst dir nicht 0,10cm² Platz in einem dreckigen Müllcoaster mit dem Bodensatz der Gesellschaft teilen...
Ich weiß man soll nicht von sich auf andere schließen, aber ich gehöre durchaus zu den Besserverdienenden und trotzdem habe meinen neuen Job und meine neue Wohnung so ausgesucht, dass ich da schnell mit U/S Bahn hinkomme, weil mich das Autofahren gerade im morgendlichen Berufsverkehr nervt. Meinen Eistee könnte ich auch im Auto trinken, bei der Lektüre meiner Süddeutschen wirds kriminell.elchris @ 25 Oct 2007, 10:56 hat geschrieben: Du meinst, weil es eine Bahnverbindung gäbe, fahren DEUTLICH weniger mit dem Auto? Diejenen, die sich das Autofahren leisten können, werden es weiterhin machen - du hast IMMER einen Sitzplatz und musst dir nicht 0,10cm² Platz in einem dreckigen Müllcoaster mit dem Bodensatz der Gesellschaft teilen...
Und meine ehemaligen Kollegen sind durchaus eher neidisch für die gute Verbindung die ich bald haben werde (alles Ingenieure, also der klassische Bodensatz

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Vor ein paar Jahren hat hier mal ein Berliner davon geträumt, dass sich die S- Bahn Berlin 423er zulegt, die er in München kennen- und lieben gelernt hat.Iarn @ 25 Oct 2007, 10:52 hat geschrieben: Da die Ubahn oberirdisch fährt dürfte es meines laienhaften Erachtens nicht unmöglich sein, über die Gleise einen Fahrdraht zu hängen (bissi Platz für Masten wird schon dasein).
Es hieß dann gleich, dass das technisch nicht möglich wäre... irgendwas mit Frequenzen -- keine Ahnung. Jedenfalls vermute ich, dass man einen 423 auch nicht auf einem U- Bahngleis fahren lassen kann, das ja ein recht ähnliches System haben dürfte wie die Berliner S-Bahn.
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Der 423 an sich dürfte noch ein ganz anderes Problem haben. Der könnte ein paar [entscheidende] Zentimeter zu breit sein für die Münchner U-Bahn 
Müsste man glatt mal ausprobieren.
Das mit der Frequenz - oder das Problem von Gleich und Wechselstom ließe sich mit größerem Aufwand schon in den Griff bekommen

Müsste man glatt mal ausprobieren.
Das mit der Frequenz - oder das Problem von Gleich und Wechselstom ließe sich mit größerem Aufwand schon in den Griff bekommen
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Ein Problem dürften die Brücken bei Fröttmaning sein. Die sind ja zu niedrig. Ansonsten hört sich das gut an. Wie wäre denn die Fahrzeit gegenüber der U-Bahn? Wenn die zu lange ist, fährt natürlich keiner. Aber wenn sie einigermaßen passt, könnte man da ja direkt zum Ostbahnhof und zum Hauptbahnhof fahren.
Gruß,
Nöbi.
Gruß,
Nöbi.
Die Ieee war ja eine bestehende Linie zum Ostbahnhof zu verlängern. Also zB statt Wolfratshausen - Ostbahnhof, Wolfratshausen - Fröttmaning.Rathgeber @ 25 Oct 2007, 13:01 hat geschrieben: Ich finde den Vorschlag dahingehend unrealistisch, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß der Freistaat alleine (also Betriebskosten) für eine rein Münchner S-Bahn-Verbindung aufkommt.
Das mit der Bahnsteighöhe ist zugegebenermaßen ein größeres Problem, zudem die EU Vorschrift mit der Barrierefreiheit kommt.
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damit dürfte eine gemeinsame Trasse von U- und S-bahn fast ausgeschlossen sein. Es sei denn, man konstruiert dafür extra neue Züge.....Iarn @ 25 Oct 2007, 15:07 hat geschrieben: Die Ieee war ja eine bestehende Linie zum Ostbahnhof zu verlängern. Also zB statt Wolfratshausen - Ostbahnhof, Wolfratshausen - Fröttmaning.
Das mit der Bahnsteighöhe ist zugegebenermaßen ein größeres Problem, zudem die EU Vorschrift mit der Barrierefreiheit kommt.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Was willst du mit deiner menschenverachtenden Botschaft mitteilen? Willst du gar alle Fahrgäste beleidigen?elchris @ 25 Oct 2007, 11:56 hat geschrieben: Du meinst, weil es eine Bahnverbindung gäbe, fahren DEUTLICH weniger mit dem Auto? Diejenen, die sich das Autofahren leisten können, werden es weiterhin machen - du hast IMMER einen Sitzplatz und musst dir nicht 0,10cm² Platz in einem dreckigen Müllcoaster mit dem Bodensatz der Gesellschaft teilen...
Deine Zeilen sind eine Frechheit gegenüber allen Nutzer des ÖPNV. Ich frage mich ernsthaft ob du in einem Eisenbahnforum nicht falsch aufgehoben bist!
Hallo,
1. kann man eine Express-S-Bahn natürlich so legen, dass sie zwischendurch die normale nicht überholen muss. Die Fahrzeitunterschiede sind garantiert nicht > 20 Minuten.
2. Du willst wirklich auf einer Strecke, die alle 10 Minuten befahren wird noch Güterzüge einschleusen, die dazu noch in Daglfing unter Kreuzung des Gegengleises ausgefädelt werden müssen? Selbst für den wesentlich schnelleren Personenverkehr haben die Züge nach Mühldorf zwischen Ostbahnhof und Riem eigene Gleise bekommen, damit Leuchtenbergring - Berg am Laim im 10 Minuten Takt gefahren werden kann (alle 20 Minuten kommen zwei Züge kurz hintereinander).
Das Lichtraumprofil ist dagegen kein grosses Problem unc auch die Bahnsteighöhe sollte stimmen. Es gab immerhin eine offizielle Planung der Stadt München für entsprechende Verstärkerzüge (Alternative: U-Bahn Querverbindung Am Hart - Feldmoching).
Einsetzen kann man natürlich nur spezielle Zweisystemfahrzeuge, ein Parallelbetrieb Wechselstrom (aus Oberleitung) und Gleichstrom (aus Stromschiene) ist nur mit riesigem Isolieraufwand möglich und gibt es daher z.B. in Berlin und Hamburg so gut wie gar nicht.
Luchs.
1. kann man eine Express-S-Bahn natürlich so legen, dass sie zwischendurch die normale nicht überholen muss. Die Fahrzeitunterschiede sind garantiert nicht > 20 Minuten.
2. Du willst wirklich auf einer Strecke, die alle 10 Minuten befahren wird noch Güterzüge einschleusen, die dazu noch in Daglfing unter Kreuzung des Gegengleises ausgefädelt werden müssen? Selbst für den wesentlich schnelleren Personenverkehr haben die Züge nach Mühldorf zwischen Ostbahnhof und Riem eigene Gleise bekommen, damit Leuchtenbergring - Berg am Laim im 10 Minuten Takt gefahren werden kann (alle 20 Minuten kommen zwei Züge kurz hintereinander).
Das Lichtraumprofil ist dagegen kein grosses Problem unc auch die Bahnsteighöhe sollte stimmen. Es gab immerhin eine offizielle Planung der Stadt München für entsprechende Verstärkerzüge (Alternative: U-Bahn Querverbindung Am Hart - Feldmoching).
Einsetzen kann man natürlich nur spezielle Zweisystemfahrzeuge, ein Parallelbetrieb Wechselstrom (aus Oberleitung) und Gleichstrom (aus Stromschiene) ist nur mit riesigem Isolieraufwand möglich und gibt es daher z.B. in Berlin und Hamburg so gut wie gar nicht.
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- FloSch
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Was soll denn an der Höhe der Bahnsteige ein Problem sein?Lazarus @ 25 Oct 2007, 14:53 hat geschrieben: net nur die Höhe der Brücken dürfte ein Problem sein, sondern auch die Höhe der Bahnsteige.
Problematisch ist da eher die Breite der Züge, die S-Bahnen sind zu breit für die U-Bahnsteige.
Außerdem ist es technisch ein klitzekleines Problem, auf dem selben Gleis Gleich- und Wechselstromfahrzeuge fahren zu lassen - Stichwort Rückleiter.
Mit bestehenden Fahrzeugen ist so eine Strecke also nicht machbar.
ok, das wusst ich net
aber wenn man dafür aus den von dir ausgeführten Gründen extra Fahrzeuge braucht, glaub ich ohnehin net das sich das lohnen wird. Die kosten dürften viel zu hoch sein
da macht ja eine reine U-Bahn-Verbindung Fröttmaning zum Hart noch mehr Sinn
aber wenn man dafür aus den von dir ausgeführten Gründen extra Fahrzeuge braucht, glaub ich ohnehin net das sich das lohnen wird. Die kosten dürften viel zu hoch sein
da macht ja eine reine U-Bahn-Verbindung Fröttmaning zum Hart noch mehr Sinn
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Oh mann! Das hat er doch nicht als eigene Aussage gemeint! Er wollte nur in übertriebener Werise darstellen, wie manche Autofahrer denken. Und wahrscheinlich gibt es sogar noch so manchen, der wirklich so denkt!KBS 855 @ 25 Oct 2007, 15:35 hat geschrieben: Was willst du mit deiner menschenverachtenden Botschaft mitteilen? Willst du gar alle Fahrgäste beleidigen?
Deine Zeilen sind eine Frechheit gegenüber allen Nutzer des ÖPNV. Ich frage mich ernsthaft ob du in einem Eisenbahnforum nicht falsch aufgehoben bist!
Also 6 Sbahnen plus 3 Güterzüge (mehr sinds laut Bahn nicht in Daglfing) pro Stunde und Richtung sollten machbar sein. Nördlich von Daglfing soll laut immer wiederkehrender BA Informationen ein Überwefungswerk fürs Gütergleis gebaut werden.Luchs @ 25 Oct 2007, 14:36 hat geschrieben:
2. Du willst wirklich auf einer Strecke, die alle 10 Minuten befahren wird noch Güterzüge einschleusen, die dazu noch in Daglfing unter Kreuzung des Gegengleises ausgefädelt werden müssen? Selbst für den wesentlich schnelleren Personenverkehr haben die Züge nach Mühldorf zwischen Ostbahnhof und Riem eigene Gleise bekommen, damit Leuchtenbergring - Berg am Laim im 10 Minuten Takt gefahren werden kann (alle 20 Minuten kommen zwei Züge kurz hintereinander).
In meinem Vorwort habe ich schon eine Ertüchtigung als Voraussetzung vorweg genommmen.
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Soweit ich das noch im Hinterkopf habe, ist im Vorfeld der Standortprüfung für die Allianz-Arena am heutigen Platz auch eine grobe Abschätzung gemacht worden, ob auch ein S-Bahn-Anschluß oder eine Zufahrt für Sonderzüge als Abzweig aus der S8-Strecke machbar wäre.
Das Ergebnis ging in die Richtung, das es bei zu beengten Verhältnissen und gegenüber der heutigen U6 eher geringerer Leistungsfähigkeit ein enormer Aufwand entgegen gestanden wäre, der eben ausschließlich den Stadionbesuchern zugute gekommen wäre. Darum wurde das gar nicht tiefer ausgearbeitet. Die Verbesserungen auf der U6 kommen stattdessen eben auch den "Alltags-Fahrgästen" zugute.
Fragt mich bitte nicht, wo ich das damals gelesen habe ...
Das Ergebnis ging in die Richtung, das es bei zu beengten Verhältnissen und gegenüber der heutigen U6 eher geringerer Leistungsfähigkeit ein enormer Aufwand entgegen gestanden wäre, der eben ausschließlich den Stadionbesuchern zugute gekommen wäre. Darum wurde das gar nicht tiefer ausgearbeitet. Die Verbesserungen auf der U6 kommen stattdessen eben auch den "Alltags-Fahrgästen" zugute.
Fragt mich bitte nicht, wo ich das damals gelesen habe ...
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Und genau dieses wird dank Transrapid eine langfristige Utopie bleiben, da man dort eben kein Überwerfungsbauwerk, sondern gleich einen Tunnel haben will. Also wird alles andere verhindert oderIarn @ 25 Oct 2007, 18:33 hat geschrieben: Also 6 Sbahnen plus 3 Güterzüge (mehr sinds laut Bahn nicht in Daglfing) pro Stunde und Richtung sollten machbar sein. Nördlich von Daglfing soll laut immer wiederkehrender BA Informationen ein Überwefungswerk fürs Gütergleis gebaut werden.
In meinem Vorwort habe ich schon eine Ertüchtigung als Voraussetzung vorweg genommmen.
gar nicht erst angegangen werden.
Luchs.
Das verstehe ich nicht. Aus der Logik würde das Überwerfungsbauwerk ja den Status Quo zementieren, sprich den MAEX Tunnel verhindern, was den Transrapid Verfechtern ja zupass käme.Luchs @ 26 Oct 2007, 05:57 hat geschrieben:Und genau dieses wird dank Transrapid eine langfristige Utopie bleiben, da man dort eben kein Überwerfungsbauwerk, sondern gleich einen Tunnel haben will. Also wird alles andere verhindert oderIarn @ 25 Oct 2007, 18:33 hat geschrieben: Also 6 Sbahnen plus 3 Güterzüge (mehr sinds laut Bahn nicht in Daglfing) pro Stunde und Richtung sollten machbar sein. Nördlich von Daglfing soll laut immer wiederkehrender BA Informationen ein Überwefungswerk fürs Gütergleis gebaut werden.
In meinem Vorwort habe ich schon eine Ertüchtigung als Voraussetzung vorweg genommmen.
gar nicht erst angegangen werden.
Luchs.
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