U-Bahn-Diskussion aus "[M] Tram 23 - der Bau"
- profimaulwurf
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Es gibt ja auch Überlegungen mit ner Streckenführung
Pasing-Westkreuz-Neuaubing West-Freiham dort taucht die U dann auf und dann
weiter Harthaus bis Endstation Germering U-paff und dies mit Zwei-System-Fahrzeug.
Aber wie gesagt, dies nur unter vorgehaltener Hand.
Und meine Ergänzung währe dann ein P+R System nach Vorbild Fröttmaning in Freiham
Pasing-Westkreuz-Neuaubing West-Freiham dort taucht die U dann auf und dann
weiter Harthaus bis Endstation Germering U-paff und dies mit Zwei-System-Fahrzeug.
Aber wie gesagt, dies nur unter vorgehaltener Hand.
Und meine Ergänzung währe dann ein P+R System nach Vorbild Fröttmaning in Freiham
Von so einer Linienführung halte ich nichts. Da ist es besser, man baut die Tram direkt durch Neuaubing und Freiham und lässt dis S-Bahn nach Germering ganztags alle 10 min fahren.profimaulwurf @ 15 Aug 2007, 11:46 hat geschrieben: Es gibt ja auch Überlegungen mit ner Streckenführung
Pasing-Westkreuz-Neuaubing West-Freiham dort taucht die U dann auf und dann
weiter Harthaus bis Endstation Germering U-paff und dies mit Zwei-System-Fahrzeug.
Aber wie gesagt, dies nur unter vorgehaltener Hand.
Und meine Ergänzung währe dann ein P+R System nach Vorbild Fröttmaning in Freiham
Der Vorteil der Tram wäre ja, dass sie eine der höchstbelasteten Buslinien ersetzen würde.
Am Westkreuz wird man aber wohl irgendwann de S-Bahnhof umbauen müssen, um die S5 und S6 kreuzungsfrei zusammenführen zu können, was aber aufgrund des engen Radius der S5 ziemlich schwierig werden dürfte.
Warum das? In den Ostdeutschen Bundesländern wird schon an der zweiten Gebietsreform gedoktert. Gemeinden sollen dort künftig 30'000 bis 50'000 Einwohner haben und Landkreise 300'000 bis 500'000. Auch Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz planen eine neue Gebietsreform. Gut zum Teil sind es nur Vorüberlegungen, aber es zeigt, dass da durchaus noch Bewegung in der Sache ist. In einem Leserbrief hatte ich vor zwei Jahren mal die Eingemeindung von ca. 200'000 Einwohnern nach München vorgeschlagen. Wenn das wirklich so gemacht würde, dann könnte man die U5 an beiden Seiten und die U3 und U6 im Süden um einiges verlängern, ohne das Stadtgebiet zu verlassen. Ausserstädtische Tramstrecken gäbe es dann auch nicht mehr.TramPolin @ 14 Aug 2007, 22:09 hat geschrieben:Na ja, die U-Bahn ist in der Nähe und München geht nahtlos in Neubiberg und Ottobrunn über. Neubiberg, Ottobrunn, Riemerling und Teile Taufkirchens sind in Verbindung mit München selbst eine Art Groß-München. Würde Ottobrunn zum Münchner Stadtgebiet gehören, hätte man die U5 vermutlich um 1 bis 2 Stationen verlängert. Die Zeit der Eingemeindungen ist aber vorbei.
Gruss, Fastrider
Die oberirdische Führung wurde übrigens vor allem wegen Anwohnerprotesten aufgegeben, obwohl man hier den Anwohnern zum Schluss sogar einen Lärmtunnel gegönnt hätte. Diese Erfahrungen hatten die Folge, dass man von der weiteren obeirdischen Führung von U-Bahnen absah.eherl2000 @ 11 Aug 2007, 09:12 hat geschrieben:Auch beim Bau der U3 Süd wurde eine oberirdische Führung ab der Wolfratshauser Str. geprüft, wird hier doch eine ehemalige Industriegleistrasse benützt. Schließlich wurde auch hier unterirdisch gebaut. Oberirdische Strecken zerschneiden und verschandeln die Stadt, aber man muss auch an die Lärmbelästigung denken und an etwaige Störungen von elektrischen und elektronischen Geräten in der Umgebung der Strecke, was insbesondere für Freimann zutrifft.
Gruss, Fastrider
Momentan sträuben sich ja die ganzen Umlandgemeinden noch gegen die Eingemeindung, aber dort, wo man praktisch nicht mehr zwischen einzelnen Gemeinden unterscheiden kann, weil alles so zusammengewachsen ist, wird es auch in Zukunft wieder Eingemeindungen geben.
Allerdings sehe ich auch dann nicht die Kapazitäten um die U5 bis nach Ottobrunn zu verlängern, da reicht die S-Bahn z.Z. allemal. Die U5 Richtung Pasing wird sowieso irgendwann gebaut und U3 und U6 Süd glaub ich näherer Zukunft auch nicht dran, da ist noch weniger zu holen als in Ottobrunn!!!
Allerdings sehe ich auch dann nicht die Kapazitäten um die U5 bis nach Ottobrunn zu verlängern, da reicht die S-Bahn z.Z. allemal. Die U5 Richtung Pasing wird sowieso irgendwann gebaut und U3 und U6 Süd glaub ich näherer Zukunft auch nicht dran, da ist noch weniger zu holen als in Ottobrunn!!!
Wenn, dann wirds allenfalls einen Schein-Tunnel geben, also eine Einhausung aus Lärmschutzgründen.Lazarus @ 11 Aug 2007, 09:36 hat geschrieben:die restliche U6 Nord in den Tunnel zu verlegen, scheint aber kein Thema mehr zu sein. Sonst würde man dort net so aufwendig die Bahnhöfe sanieren
Gruss, Fastrider
Wenn die U4 wirklich bis Engelschalking gehen würde, wäre sie glaube ich besser ausgelastet. Allerdings würde dies in erster Linie durch Verlagerung von Verkehrsströmen sein.TramPolin @ 11 Aug 2007, 21:01 hat geschrieben:Vom Gefühl her wohl schon, ich glaube in der Statistik war die U4 Ost aber noch vor der U1 Süd. Die U4 Ost ist zumindest tagsüber recht gut gefüllt und ist dann sogar wirklich U-Bahn-würdig. Das Problem ist der Nachtverkehr, da ist nichts los, bin im Spätverkehr mal selbst täglich gefahren.
Gruss, Fastrider
von daher macht auch eine Verlängerung net wirklich Sinn. Zumindest dürften da andere Projekte erstmal Vorrang habenFastrider @ 26 Oct 2007, 23:35 hat geschrieben: Wenn die U4 wirklich bis Engelschalking gehen würde, wäre sie glaube ich besser ausgelastet. Allerdings würde dies in erster Linie durch Verlagerung von Verkehrsströmen sein.
Gruss, Fastrider
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Es geht nicht nur um Störfälle, sondern man braucht auch eine generelle Entlastung der Stammstrecke. Dies könnte auch teilweise durch die U5 geschehen.mq- @ 11 Aug 2007, 20:34 hat geschrieben:Braucht man nicht, weil sie abgesehn von sehr seltenen krassen Störungen für die S-Bahn fast nichts bringt, und selbst dann nur dann, wenn entsprechende Kapazitäten vorgehalten werden, was man natürlich aus finanziellen Gründen nicht tut. Bleibt vielleicht alle 10 Jahre eine geplante Sperrung zwischen Pasing und Donnersbergerbrücke, wo man sie einsetzen kann.schliesslich braucht man ne Alternative für die 2.Röhre
Es geht nicht nur um Störfälle, sondern man braucht auch eine generelle Entlastung der Stammstrecke. Dies könnte auch teilweise durch die U5 geschehen. [/quote]Fastrider @ 26 Oct 2007, 23:41 hat geschrieben: Braucht man nicht, weil sie abgesehn von sehr seltenen krassen Störungen für die S-Bahn fast nichts bringt, und selbst dann nur dann, wenn entsprechende Kapazitäten vorgehalten werden, was man natürlich aus finanziellen Gründen nicht tut. Bleibt vielleicht alle 10 Jahre eine geplante Sperrung zwischen Pasing und Donnersbergerbrücke, wo man sie einsetzen kann.
was noch dazu kommt, ist der neue Stadtteil Freiham. Dadurch dürfen Pasing als Verkehrsknoten im Westen nochmal an Bedeutung gewinnen
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@ Fastrider: Die U4 würde meiner Meinung nach nur dann deutlich mehr Fahrgäste bekommen, wenn man sie Richtung Norden verlängern (auf der Strecke der geplanten 18er Tram) und dann an die S-Bahn Johanneskirchen anschließen würde. (Da müßte man dann aber hinterm Arabellapark bereits bestehende Gleise umbauen.) In Johanneskirchen gibts mir den ganzen Neubaugebieten ne ganz andere Wohndichte als Richtung Englschalking. Dafür könnte man die Tram durch die Englschalkinger Straße fahren lassen, Platz wär genug.
@ Lazarus: Natürlich kenn ich die Planungen für Martinsried, die aber mehr die Verlängerung zum neuen Forschungszentrum der LMU wird. An eine weitere Verlängerung - und es ging ja darum die U-Bahn um EINIGES zu verlängern - glaube ich erst mal nicht (außer Gräfelfing oder Planegg zahlen die Verbindung...
@ Lazarus: Natürlich kenn ich die Planungen für Martinsried, die aber mehr die Verlängerung zum neuen Forschungszentrum der LMU wird. An eine weitere Verlängerung - und es ging ja darum die U-Bahn um EINIGES zu verlängern - glaube ich erst mal nicht (außer Gräfelfing oder Planegg zahlen die Verbindung...
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Sorry, wenn ich jetzt den Beitrag aus dem August wieder hochhole, aber in der Hinsicht tut sich etwas:mq- @ 11 Aug 2007, 09:01 hat geschrieben:In jüngerer Zeit wär ja auch mal eine U-Bahn-Erschließung der Parkstadt Schwabing im Gespräch, nämlich als Spange Scheidplatz - Studentenstadt, in erster Linie zur Verbesserung der Stadionsanbindung. Eine Ausfädelung an der Münchner Freiheit hätte da die Kapazitätsprobleme eher noch verschärft. Denkbar wär allenfalls eine Fortführung der City-Spange (Hauptbahnhof/Stachus - Pinakotheken - Münchner Freiheit). Damit würd man sich dort die Einfädelung sparen und könnte den neuen U-Bahnhof an der Münchner Freiheit einfach unter den alten bauen. Das hätte schon einen gewissen Sinn, ist aber nicht finanzierbar.
In der Vorlage "02-08 / V 10862" für den Planungsausschuß kommen jetzt mal die ersten Ansätze auf den Tisch, siehe http://www.ris-muenchen.de/RII/RII/ris_vor...p?risid=1240672 . Präziser auf Seite 15 der Beschlußvorlage und in der Anlage 3. Lassen wir uns mal überraschen, in welche Richtung sich das entwickelt. :huh:
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Habe ich schon öfters. Es ist mal wieder eine Förderung der CSU. Komplet neben der Strecke wie üblich. Schon die U1 Süd war zuviel! Es wäre sinnvoller sowohl für die U4 als auch die U5 (aber nicht Laim Bhf) für beide die kürzeste Strecke zur S-Bahn zu bauen.@ Hot Doc
lass das mal net die Tramfreunde lesen, damit wär die 18er Verlängerung endgültig tot
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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