PC-Technik-Fragen
- jadefalcon
- Kaiser
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Sagt mal, weiß jemand von euch, ob es möglich ist, die VIA-Chipsatz-Treiber zu deinstallieren, wenn man ein neues Mainboard einsetzen will, welches nicht mit einem VIA-Chipsatz bestückt ist?
Ich habe vor, mir in Kürze einen Athlon XP 2500 samt ASUS A7N8X-Mainboard zuzulegen, welches mit einem NVidia-Chipsatz versehen ist, und würde vorher nur gern sichergehen, dass ich nicht mein System unwiederbringlich abschießen würde. Ich habe mich nämlich schon ein bisschen schlau zu machen versucht, habe aber ungefähr ein halbes Dutzend verschiedene Aussagen bekommen und bin jetzt eher noch verwirrter :unsure: ...
Ich habe vor, mir in Kürze einen Athlon XP 2500 samt ASUS A7N8X-Mainboard zuzulegen, welches mit einem NVidia-Chipsatz versehen ist, und würde vorher nur gern sichergehen, dass ich nicht mein System unwiederbringlich abschießen würde. Ich habe mich nämlich schon ein bisschen schlau zu machen versucht, habe aber ungefähr ein halbes Dutzend verschiedene Aussagen bekommen und bin jetzt eher noch verwirrter :unsure: ...
who has placed the midnight sky / so a spirit has to fly? / as the heavens seem so far / now, who will hang the midnight star?
- eithne ní bhraonáin: paint the sky with stars
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Ich habe schon mehrfach Berichte in PC-Zeitschriften und PC-Foren zu dem Thema gelesen, das Ergebnis war immer: Neues Mainboard bedeutet Neuinstallation des Systems. Zumal, wenn es mit einem grundlegenden Chipsatz-System-Wechsel verbunden ist. Du kannst zwar versuchen, das alte System anzupassen, aber der Aufwand ist wohl in der Größenordnung von mehreren Tagen und das Ergebnis ist ungewiss. :unsure:
Du kannst am PC so ziemlich alles austauschen, CPU, Graphikkarte, Speicher und was auch immer und normalerweise ist es dann möglich, das bestehende System anzupassen. Aber ein bestehendes System gehört definitiv zum bestehenden Mainboard. :blink:
Viele Grüße,
Thomas
Du kannst am PC so ziemlich alles austauschen, CPU, Graphikkarte, Speicher und was auch immer und normalerweise ist es dann möglich, das bestehende System anzupassen. Aber ein bestehendes System gehört definitiv zum bestehenden Mainboard. :blink:
Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
Da kann ich Thomas 089 nur beipflichten, bei Tausch des Moatherboards musste ich immer das System komplett
neu installieren ,weil sich viele Fehlermeldungen und
Ausfälle zeigten, und das nervte auf Dauer.
Also lieber neu und "sauber" aufgespielt als Blue Screen
und ich weiss nicht was der Puter von mir will.
Gruss Charly
neu installieren ,weil sich viele Fehlermeldungen und
Ausfälle zeigten, und das nervte auf Dauer.
Also lieber neu und "sauber" aufgespielt als Blue Screen
und ich weiss nicht was der Puter von mir will.
Gruss Charly
Rettet den Gläsernen ! Auch wenn er jetzt in Augsburg steht.
@Thomas089: Stimmt, das habe ich auch immer wieder gelesen und auch von Freunden gehört.
Aber ich muß auch zugeben, daß ich ja von Grund auf faul bin *ggg*: Ich habe an meinen PC's schon mehrere Aufrüstungen von Mainboards durchgeführt, und dabei mußte ich nie neuinstallieren; hatte wahrscheinlich Glück. Wenn man den PC zum ersten Mal nach dem Um/Ausbau wieder einschaltet, hat sich zumindest Win98 von selber eingerichtet. Also die Hardware beim Booten von selber wiedererkannt, die Gerätetreiber aktiviert, usw. Danach war das OS so wie vorher. Ich denke einfach, daß man es ausprobieren sollte, ob der Mainboardwechsel ohne Probleme läuft; neuinstallieren kann man später immer noch
Grüße
ET 423
Aber ich muß auch zugeben, daß ich ja von Grund auf faul bin *ggg*: Ich habe an meinen PC's schon mehrere Aufrüstungen von Mainboards durchgeführt, und dabei mußte ich nie neuinstallieren; hatte wahrscheinlich Glück. Wenn man den PC zum ersten Mal nach dem Um/Ausbau wieder einschaltet, hat sich zumindest Win98 von selber eingerichtet. Also die Hardware beim Booten von selber wiedererkannt, die Gerätetreiber aktiviert, usw. Danach war das OS so wie vorher. Ich denke einfach, daß man es ausprobieren sollte, ob der Mainboardwechsel ohne Probleme läuft; neuinstallieren kann man später immer noch

Grüße
ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
@ET423:
Stimmt, das habe ich auch schon wo gelesen, dass sich Windows 98 gegenüber Mainboard-Tausch noch am tolerantesten verhält und dass aber Windows 2000 oder XP den Tausch kaum überleben.
Klar, versuchen kann man es immer. Aber man muss darauf gefasst sein, dass das System nach dem Mainboard-Tausch überhaupt nicht mehr geht oder dass sich nicht analysierbare Fehlverhalten häufen. Also neues Mainboard nur, wenn man bereit ist zu riskieren, zur Neuinstallation zu schreiten. B)
Ich persönlich muss allerdings zugeben, dass ich recht gerne in meinem Windows 2000 herumbastle und bei mir dann sowieso 1mal pro Jahr Neuinstallation angesagt ist, um wieder einmal eine saubere Ausgangsbasis zu haben. In so fern bin ich bezüglich Reparatur eines bestehenden Systems eher denkfaul. :huh:
Viele Grüße,
Thomas
Stimmt, das habe ich auch schon wo gelesen, dass sich Windows 98 gegenüber Mainboard-Tausch noch am tolerantesten verhält und dass aber Windows 2000 oder XP den Tausch kaum überleben.
Klar, versuchen kann man es immer. Aber man muss darauf gefasst sein, dass das System nach dem Mainboard-Tausch überhaupt nicht mehr geht oder dass sich nicht analysierbare Fehlverhalten häufen. Also neues Mainboard nur, wenn man bereit ist zu riskieren, zur Neuinstallation zu schreiten. B)
Ich persönlich muss allerdings zugeben, dass ich recht gerne in meinem Windows 2000 herumbastle und bei mir dann sowieso 1mal pro Jahr Neuinstallation angesagt ist, um wieder einmal eine saubere Ausgangsbasis zu haben. In so fern bin ich bezüglich Reparatur eines bestehenden Systems eher denkfaul. :huh:
Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
@Thomas089: Stimmt, Win2000 & XP mögen das net. Hab ich selber erlebt. Nach dem Tausch hat mich mein Win2k mit BSOD's und Fehlermeldungen zugeknallt. Da ist nichts mit Toleranz
Aber mein jetziges Win98 hat schon vieles erlebt (Viren, Mainboardtausch, falsche Treiber, usw.), und ist dennoch gut. Dabei hatte ich sogar das Gefährliche gewagt, und habe damals von Intel zu AMD gewechselt (somit total anderer Chipsatz auf dem Board), und es hat überlebt! Nebenbei: Installationsdatum war der 14.01.2001

Grüße
ET 423



Grüße
ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- jadefalcon
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Hm...ich weiß nun nicht, ob ich mich jetzt freuen soll :unsure: ...
Andererseits habe ich vorhin gesehen, dass das VIA-Treiberpaket auch eine Deinstallationsfunktion beinhaltet...und in einem anderen Forum bekam ich den Rat, nach Deinstallation der Chipsatztreiber und Mainboardtausch von der Windows 2000-CD zu booten und das Setup zu starten - das mit der DOS-artigen Oberfläche - und eine "Reparatur" laufen zu lassen...dann solle es gehen.
Hmmm... :ph34r:
Andererseits habe ich vorhin gesehen, dass das VIA-Treiberpaket auch eine Deinstallationsfunktion beinhaltet...und in einem anderen Forum bekam ich den Rat, nach Deinstallation der Chipsatztreiber und Mainboardtausch von der Windows 2000-CD zu booten und das Setup zu starten - das mit der DOS-artigen Oberfläche - und eine "Reparatur" laufen zu lassen...dann solle es gehen.
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- jadefalcon
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Mir fiel gerade noch was ein - ich meine, letztens gelesen zu haben, dass die von euch beschriebenen Probleme beim Booten nach Mobo-/Chipsatzwechsel mit einem der Win 2K-Servicepacks behoben worden wären. Kann das sein?
Sorry, dass ich das in eine eigene Nachricht gesetzt habe, aber ich hatte die Befürchtung, dass es übersehen werden könnte, wenn ich es in die vorherige Nachricht hinein editiert hätte
.
Sorry, dass ich das in eine eigene Nachricht gesetzt habe, aber ich hatte die Befürchtung, dass es übersehen werden könnte, wenn ich es in die vorherige Nachricht hinein editiert hätte

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@jadefalcon: Also wenn du sowieso Win2000 hast, dann würde ich eine Neuinstallation in jedem Falle raten; Win2000 ist bei solchen Spielchen nicht so tolerant wie Win98. Und selbst wenn es funktioniert, so ist es immer möglich, daß Treiberleichen zurückgeblieben sind, die dir mal hier, mal da eine kleine (oder große?:ph34r: ) Fehlermeldung oder sogar einen Stopp-Fehler (auch BSOD genannt) liefern. Ich weiß leider nicht, welche Treiber du genau installiert hast: Hast du nach der Installation von Win2000 (damals) noch Zusatztreiber für das Board installiert (Busmaster-Treiber, Chipsatz-Updates, etc.), oder hast du es so gelassen, wie es war? Wenn du nämlich nach dem Installieren nichts mehr gemacht hast, dann wirst du auch keine Treiber deinstallieren können. Du könntest höchstens in den Geräte-Manager gehen, und dort die windows-internen Treiber für das Mainboard manuell löschen. Das ist allerdings ein Spiel mit dem Feuer, da es gut möglich ist, daß bei einem erneuten Hochfahren des PC's (nach Mobo-Tausch) die Treiber nicht automatisch installiert werden, oder schon beim Booten gesucht und natürlich nicht gefunden werden, womit dann der Ofen eh schon aus wäre (Neuinstallation fällig). Ich würde, wenn du wirklich nicht neuinstallieren magst, es einfach auf gut Glück versuchen; die Chancen stehen IMHO nicht schlecht, daß Win2000 das sogar verdaut (auch wenn ichs selber noch net gemacht habe).
Kurz zu der Service-Pack-Frage: Wenn dein PC nach dem Tausch des Mainboards nicht mehr anständig hochfährt, wirst du leider auch keine Möglichkeit haben, ein Servicepack zu installieren. Aber wenn, so ist es sicherlich nicht schlecht, das Service-Pack erneut zu installieren, da dann die notwendigen Treiber auf jeden Fall installiert/aktualisiert werden.
Grüße
ET 423
Kurz zu der Service-Pack-Frage: Wenn dein PC nach dem Tausch des Mainboards nicht mehr anständig hochfährt, wirst du leider auch keine Möglichkeit haben, ein Servicepack zu installieren. Aber wenn, so ist es sicherlich nicht schlecht, das Service-Pack erneut zu installieren, da dann die notwendigen Treiber auf jeden Fall installiert/aktualisiert werden.
Grüße
ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- jadefalcon
- Kaiser
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Also, wie ich gestern herausgefunden habe, ist es anscheinend möglich, vor dem Boardwechsel den generischen IDE-Treiber, mit dem alles steht und fällt, zu installieren. Siehe hier.
Alternativ könne man den fraglichen IDE-Treiber auf eine separate IDE-Controllerkarte übertragen und diese dann beim Umbau übernehmen.
Weiterhin könne man von der Windows-CD aus die Datei "sysprep.exe", welche sich in dem Archiv "deploy.cab" befindet, ausführen, wodurch beim nächsten Neustart eine komplette Hardware-Neuerkennung erzwungen werde. Dabei sei aber zu beachten, dass dabei auch eine neue Software-ID sowie Netzwerkkennung erzeugt werde, weshalb man unbedingt Administratorrechte brauche. Auch sollte man zur Sicherheit eventuell verschlüsselte Dateien vor der Aktion entschlüsseln.
Ich glaube, wenn es soweit ist, werde ich zunächst mal versuchen, ob ich mit einer dieser Lösungen weiterkomme...falls das nicht zufriedenstellend ausgehen sollte, bliebe mir halt doch nix anderes übrig...
Alternativ könne man den fraglichen IDE-Treiber auf eine separate IDE-Controllerkarte übertragen und diese dann beim Umbau übernehmen.
Weiterhin könne man von der Windows-CD aus die Datei "sysprep.exe", welche sich in dem Archiv "deploy.cab" befindet, ausführen, wodurch beim nächsten Neustart eine komplette Hardware-Neuerkennung erzwungen werde. Dabei sei aber zu beachten, dass dabei auch eine neue Software-ID sowie Netzwerkkennung erzeugt werde, weshalb man unbedingt Administratorrechte brauche. Auch sollte man zur Sicherheit eventuell verschlüsselte Dateien vor der Aktion entschlüsseln.
Ich glaube, wenn es soweit ist, werde ich zunächst mal versuchen, ob ich mit einer dieser Lösungen weiterkomme...falls das nicht zufriedenstellend ausgehen sollte, bliebe mir halt doch nix anderes übrig...
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- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
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Hallo,
ich habe inzwischen heute so etwa 30 E-Mails mit dem Virus "Sobig.F" erhalten (und brav alle ungelesen gelöscht). Da dieser Wurm Absender fälscht, könnte es aber sein, dass man ihn erhält und es einem nicht gleich irgendwie komisch vorkommt. Daher gebe ich mal folgende Warnung weiter:
ich habe inzwischen heute so etwa 30 E-Mails mit dem Virus "Sobig.F" erhalten (und brav alle ungelesen gelöscht). Da dieser Wurm Absender fälscht, könnte es aber sein, dass man ihn erhält und es einem nicht gleich irgendwie komisch vorkommt. Daher gebe ich mal folgende Warnung weiter:
Letzteres ist bei mir auch schon vorgekommen, dass das Virus bei einem E-Mail an irgendeinen Empfänger mich als Absender eingesetzt hat und ich von dort eine (Auto-)Antwort bekommen habe.Der Virus verbreitet sich als Dateianlage in Mails, die zum Beispiel folgende Betreffzeilen haben können:
"Re: Thank you!"
"Re: Your Application"
"Re: Approved"
"Your details"
"Thank you!"
"Re: Your application"
"Re: Wicked screensaver"
"Re: That movie"
Dies gilt auch wenn der Absender bekannt ist und das Attachment nicht explizit angefordert
wurde, da Sobig.F die Absenderadressen fälscht.
Zusätzlich werden die Anwender in vielen Firmen durch Mails belastet, die darauf hinweisen, dass die elektronische Post nicht zugestellt werden konnte, da sie infiziert oder der Empfänger nicht bekannt sei.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
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Wieso bekomme ich eigentlich nie einen VIrus? *beleidigtschau*Wildwechsel @ 20 Aug 2003, 12:08 hat geschrieben: ich habe inzwischen heute so etwa 30 E-Mails mit dem Virus "Sobig.F" erhalten

Boris
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Seit wann ist es verantwortungslos, E-Mail-Adressen von Freunden und Geschäftspartnern z. B. in Text-Dateien oder im Adressbuch eines E-Mail-Clients auf der eigenen Festplatte abzulegen?BR 146 @ 27 Aug 2003, 21:47 hat geschrieben:Da scheinen einige recht verantwortungslos mit iherer E-Mail adressse umzugehen


Spaß beiseite, man sollte schon einen Virenscanner und am Besten eine Desktop-Firewall haben und auch nicht jeden Anhang von jeder dämlichen E-Mail löschen... :rolleyes:
- Boris Merath
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Nein, aber es ist unverantwortlich Windows zu benutzenDaniel Schraeder @ 27 Aug 2003, 22:24 hat geschrieben: Seit wann ist es verantwortungslos, E-Mail-Adressen von Freunden und Geschäftspartnern z. B. in Text-Dateien oder im Adressbuch eines E-Mail-Clients auf der eigenen Festplatte abzulegen

Ich habe weder das eine noch das andere - dafuer ein robustes Linux bei dem nur wenige Ports freigegeben sindSpaß beiseite, man sollte schon einen Virenscanner und am Besten eine Desktop-Firewall haben und auch nicht jeden Anhang von jeder dämlichen E-Mail löschen... :rolleyes:

Boris
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Der Virus scheint sich an E-Mail-Adressen verschickt zu haben, die im Internet stehen. Und da meine dienstliche E-Mail-Adresse aus dienstlichen Gründen im Internet steht, habe ich an meine dienstliche E-Mail-Adresse ca. 50 solcher Mails bekommen - genauso wie auch diejenigen meiner Kollegen, deren E-Mail-Adresse auch im Internet veröffentlicht ist. Irgendwann am Nachmittag war dann schlagartig Schluß, ich denke mal, unsere EDV-Leute haben dann irgendwas am Firewall oder sonstwo *ichmichdanichtwirklichauskenn* rumgebastelt.BR 146 @ 27 Aug 2003, 20:47 hat geschrieben: Da scheinen einige recht verantwortungslos mit iherer E-Mail adressse umzugehen
Beste Grüße usw....
Christian
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Ich habe auch ne Webseite, und dort stehen auch meine E-Mail Adresse drin. Bei den meistenteilen meiner Webseite benutze ich ein kontaktformular, was die Programme nicht durchlesen koennen. Wenn das nicht moeglich ist schreibe man doch einfach XXX (at) XXX.de oder spechert es als bild und stellt es rein.
Oder man macht es so, dass die Adresse richtig angezeigt wird, der Link funktioniert und trotzdem kein simpler Wurm oder Spider die Adresse findet: per JavaScript.BR 146 @ 28 Aug 2003, 17:05 hat geschrieben:Wenn das nicht moeglich ist schreibe man doch einfach XXX (at) XXX.de oder spechert es als bild und stellt es rein.
Außerdem sind E-Mail-Adressen, die auf häufig besuchten Webseiten stehen, natürlich "gefährdeter" als die von privaten Pages.
Das sollte natürlich "ausführen" heißen, nicht löschen <_<Daniel Schraeder @ 27 Aug 2003, 22:24 hat geschrieben: Spaß beiseite, man sollte schon einen Virenscanner und am Besten eine Desktop-Firewall haben und auch nicht jeden Anhang von jeder dämlichen E-Mail löschen...
- Boris Merath
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Das ist alles aeusserst Nutzerunfreundlich:BR 146 @ 28 Aug 2003, 16:05 hat geschrieben: Ich habe auch ne Webseite, und dort stehen auch meine E-Mail Adresse drin. Bei den meistenteilen meiner Webseite benutze ich ein kontaktformular, was die Programme nicht durchlesen koennen. Wenn das nicht moeglich ist schreibe man doch einfach XXX (at) XXX.de oder spechert es als bild und stellt es rein.
Formmailer: Unkomfortabel, keine Archivierung im Mailclient
Bild oder Umschreibung: Der Nutzer muss es erst umstaendlich abtippen oder zusammensetzen, ausserdem ist es fuer die das suchende ProgrammSuchen kein Problem das trotzdem als Mailsaresse zu erkennen wenn die Programmierer es unbedingt wollen.
@Daniel: Auch javaScript ist unguenstig: Nicht jeder hat JavaScript aktiviert, ausserdem unterstuetzt nicht jeder Browser dies.
Boris
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Es sind ja nur kleine moeglichkeiten um sich zu behelfen. Bevor ich den Kram mit dem Form-Mailer angefangen habe, bekam ich 30-100 Spam-Mails. (Pro Tag) Deshalb ist dies nunmal die noetige Konsequenz fuer mich gewesen. Er bekommt danach ja auch meine E-Mail adresse, allerdings erst nach dem er mir eine Nachricht geschrieben hat. Jetzt habe ich Pro tag, nur noch1-5 Spam-Mails.Boris Merath @ 28 Aug 2003, 21:57 hat geschrieben: Das ist alles aeusserst Nutzerunfreundlich:
Formmailer: Unkomfortabel, keine Archivierung im Mailclient
Bild oder Umschreibung: Der Nutzer muss es erst umstaendlich abtippen oder zusammensetzen, ausserdem ist es fuer die das suchende ProgrammSuchen kein Problem das trotzdem als Mailsaresse zu erkennen wenn die Programmierer es unbedingt wollen.
Ist ja interessant. Normalerweise bleiben einmal aufgenommene E-Mail-Adressen in den Verteilern, die sind dann sozusagen "verbrannt" - egal, wie vorsichtig man ab einem bestimmten Zeitpunkt mit ihnen umgeht... <_<BR 146 @ 29 Aug 2003, 06:13 hat geschrieben:Jetzt habe ich Pro tag, nur noch1-5 Spam-Mails.
Sehr richtig. Meine alte E-Mail-Addy ist mal irgendwie in einen Spamverteiler geraten, der für alle möglichen Sex-Sites Werbung gemacht hatte. Ich erhielt jeden Tag ca. 2-3 Mails von diesem Schrott. Gut, ok, das ist nicht soo viel, aber es nervt schon gewaltig. Und die Adressen waren jedes Mal anders; somit war das Definieren von Regeln mit Outlook auch nicht möglich (also z.B. zu sagen, daß eingehende Mails von diesem E-Mail-Versender sofort gelöscht werden). Einige dieser Newsletter bot die Möglichkeit an, sich abzumelden. Hat aber auch nichts gebracht. Das Müllaufkommen wurde damit nicht weniger. Die vom Provider aktivierten Block-Optionen brachten auch nicht viel, da diese nach Schlüsselwörtern suchen, was die E-Mail-Versender nach einer Zeit auch gekonnt umgehen konnten. (Statt Sex Seks schreiben und so) Der langen Rede kurzer Sinn: Es blieb mir nach einer Zeit nichts anderes mehr übrig, wie die E-Mail-Adresse abzumelden...Daniel Schraeder @ 29 Aug 2003, 10:17 hat geschrieben: Ist ja interessant. Normalerweise bleiben einmal aufgenommene E-Mail-Adressen in den Verteilern, die sind dann sozusagen "verbrannt" - egal, wie vorsichtig man ab einem bestimmten Zeitpunkt mit ihnen umgeht... <_<
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
-
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Ich fand es auch sehr interessant, aber ich nehme an das das kein Profi war... :ph34r:Daniel Schraeder @ 29 Aug 2003, 10:17 hat geschrieben: Ist ja interessant. Normalerweise bleiben einmal aufgenommene E-Mail-Adressen in den Verteilern, die sind dann sozusagen "verbrannt" - egal, wie vorsichtig man ab einem bestimmten Zeitpunkt mit ihnen umgeht... <_<
N'Abend Gemeinde!
Nach 3 Jahren Homepage komme ich doch tatsächlich in die Verlegenheit, Frontpage zu brauchen - was nicht auf meinem Rechner installiert ist.
Kann mir von Euch wer sagen, wie ich an dieses Programm rankomme?
Umso ärgerlicher ist für mich, dass ich das Teil nur für eine Kleinigkeit brauche, aber ohne geht's eben nicht ...
Ich habe schon mehrere erfolglose Anläufe gestartet, indem ich den IE6.0 neu installiert habe, ich ahbe ihn auch schon gelöscht und den 5er IE wiederhergestellt und nochmal das 6.0 drüberinstalliert - es tut sich einfach nix ... ich habe bei der Installation nicht mal die Auswahl für Frontpage.
Ich weiß allerdings, dass ich es schon mal drauf hatte, weiß der Himmel, wo dieses Ding abgeblieben ist.
Kann mir da wer helfen?
Danke im Voraus,
Franz
Nach 3 Jahren Homepage komme ich doch tatsächlich in die Verlegenheit, Frontpage zu brauchen - was nicht auf meinem Rechner installiert ist.
Kann mir von Euch wer sagen, wie ich an dieses Programm rankomme?
Umso ärgerlicher ist für mich, dass ich das Teil nur für eine Kleinigkeit brauche, aber ohne geht's eben nicht ...
Ich habe schon mehrere erfolglose Anläufe gestartet, indem ich den IE6.0 neu installiert habe, ich ahbe ihn auch schon gelöscht und den 5er IE wiederhergestellt und nochmal das 6.0 drüberinstalliert - es tut sich einfach nix ... ich habe bei der Installation nicht mal die Auswahl für Frontpage.
Ich weiß allerdings, dass ich es schon mal drauf hatte, weiß der Himmel, wo dieses Ding abgeblieben ist.
Kann mir da wer helfen?
Danke im Voraus,
Franz
Servus Franz!
Hast du bei deiner Suche schonmal in das Microsoft Download Center geschaut? Ich könnte mir gut vorstellen, daß du dort was findest.

Grüße!
ET 423
Hast du bei deiner Suche schonmal in das Microsoft Download Center geschaut? Ich könnte mir gut vorstellen, daß du dort was findest.


Grüße!
ET 423
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