der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

ubahnfahrn @ 27 Nov 2007, 09:47 hat geschrieben: Noch einen Vorteil hat es, wenn man sich selbst beauftragt:
Man weiß normalerweise genau, auf wen man sich da einläßt. ;)
Ich finde da nichts schlimmes daran, wenn man seine eigene Bahn beauftragt. Dann wäre die Regentalbahn AG die Bayerische Staatsbahn gewesen. Evtl. hätte man ja den Freistaat Sachsen beteiligen können (bis zu 25%), da die Vogtlandbahn zu großen (immer kleiner werdenen) Teilen auch dort (und in Thüringen) aktiv ist.
Ich hätte auch nichts dagegen wenn in Bayern Aufträge nur an die Regentalbahn AG (inkl. Töchter) sowie die DB vergeben würde. Alle anderen Bahnen kann ich nicht leiden (ok, die KVG nehm ich noch mit).
:lol:
ropix
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Beitrag von ropix »

Du solltest nach Kökn umziehen. Denn das Wort "Klüngel" klingt doch viel besser als Wettbewerbsverzerrer. Und du hättest sicher was gegen dein eigenes Vorhaben, sobald du die daraus resultierenden Fahrpreise zahlen müsstest...
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KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

ropix @ 27 Nov 2007, 15:15 hat geschrieben: Du solltest nach Kökn umziehen. Denn das Wort "Klüngel" klingt doch viel besser als Wettbewerbsverzerrer. Und du hättest sicher was gegen dein eigenes Vorhaben, sobald du die daraus resultierenden Fahrpreise zahlen müsstest...
Bitte? Ich kann keinen Nachteil erkennen, schon gar nicht aus Mitarbeitersicht. Ich pfeiffe auf einen Wettbewerb der rein auf Kosten der Mitarbeiter geht! Und die Fahrpreise sind die letzten Jahre auch nicht gesunken, das wäre mir neu und ohne Liberalisierung wären sie auch nicht höher. Die Marktöffnung war ja positiv, vor allem im Güterverkehr. Im Personenverkehr sollten aber Direktvergaben kein Hindernis sein, vor allem wenn man mit dem EVU zufrieden ist, wieso sollte man dann ein anderes nehmen, dass es wie auch immer, geschafft hat, seinen Mitarbeitern noch weniger zu zahlen...
Freuen wir uns auf Donnerstag/Freitag, das wird eine neue Nachricht für den Siegeszug des Dumpings und auch noch von einer Firma wo man es nicht erwartet.
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

KBS 855 @ 27 Nov 2007, 16:51 hat geschrieben: Und die Fahrpreise sind die letzten Jahre auch nicht gesunken, das wäre mir neu und ohne Liberalisierung wären sie auch nicht höher.
Das nicht, aber es führen weniger Züge.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Südostbayer @ 27 Nov 2007, 17:18 hat geschrieben: Das nicht, aber es führen weniger Züge.
Dafür gibt es keine Beweise. Es gab schon zu Bundesbahnendzeiten die ersten Taktverkehre und in der Schweiz scheint das auch zu funktionieren. Wobei ich gar nicht will dass alles die DB fährt, nichts gegen die richtigen (!) Privatbahnen, aber ich persönlich würde gerne entscheiden welche die richtigen sind. :rolleyes: :D
Veolia und Keolis sind schon mal nicht dabei, First wäre der Untergang der Eisenbahn (für die Mitarbeiter)... :o
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

KBS 855 @ 27 Nov 2007, 17:59 hat geschrieben:Dafür gibt es keine Beweise. Es gab schon zu Bundesbahnendzeiten die ersten Taktverkehre und in der Schweiz scheint das auch zu funktionieren.
Die Situation der DB vor 1994 oder in der Schweiz entspricht aber nicht dem, was du oben vorgeschlagen hast. Die sinnvollen Alternativen bestehen zwischen nicht gewinnorientierte "Staatsbahnen" einerseits und Wettbewerb unter Unternehmen andererseits. Die vorgeschlagene Direktvergabe an zwei ausgewählte Privatunternehmen führt letztlich nur zu einem staatlich garantierten Oligopol (oder Monopol) ausgesuchter Privatgesellschaften mit den zwangsläufigen Nachteilen, darunter: mehr Kosten, somit weniger Züge.

Nicht, dass ich die momentane Situation der SPNV-Vergabe in Deutschland als ideal ansehe. Aber grundsätzlich ist es grundfalsch zu behaupten, Wettbewerb würde nichts bringen außer Nachteilen für das Personal. Allein der Blick auf die Strecke München - Passau beweist das Gegenteil, hat doch die DB bei gleichbleibendem Mitarbeitergehalt dort die Leistungen in einer Ausschreibung um den Faktor 10 (!) günstiger angeboten als sie derzeit durch die von dir bevorzugte Direktvergabe bekommt.
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Beitrag von JeDi »

KBS 855 @ 27 Nov 2007, 17:59 hat geschrieben: Veolia und Keolis sind schon mal nicht dabei, First wäre der Untergang der Eisenbahn (für die Mitarbeiter)... :o
Aber die Landesbahnen sind da besser?
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

Südostbayer @ 27 Nov 2007, 18:34 hat geschrieben:
Meine Vision ist einfach ein Wettbewerb unter öffentlichen Eisenbahnen. Die Deutsche Bahn AG, als Bundeseisenbahn im Wettbewerb mit klassischen NE-Bahnen, die im Mehrheitsbesitz von Bundesländern, Kreisen und Städten/Gemeinden ist.
Wo ist der Vorteil von Privatbahnen, die mit Steuergeldern subventioniert werden, die Gewinne aber, statt hier reinvestiert werden, nach Frankreich oder England wandern?
Keolis, Veolia usw. konnten in einem geschützten Markt groß werden. Bei uns gibt man einheimischen Firmen nicht diese Möglichkeit und als dessen Folge werden immer mehr Steuergelder in andere Länder entschwinden. Und das soll man beklatschen und feiern? Ich frag mich schon ob das Sinn der Sache sein kann.
Die vorgeschlagene Direktvergabe an zwei ausgewählte Privatunternehmen führt letztlich nur zu einem staatlich garantierten Oligopol (oder Monopol) ausgesuchter Privatgesellschaften mit den zwangsläufigen Nachteilen, darunter: mehr Kosten, somit weniger Züge.
Falsch, ich bin einfach für eine Mischung von Direktvergabe und Ausschreibung. Aber warum sollte man neu ausschreiben, wenn man mit der Leistung eines EVU zufrieden ist und vor allem auch die Kunden?
Außerdem müsste für mich jede Ausschreibung eine Tarifbindung beinhalten, wo die Tarife nicht unter dem des derzeit aktiven EVU liegen dürfen!
Nicht, dass ich die momentane Situation der SPNV-Vergabe in Deutschland als ideal ansehe. Aber grundsätzlich ist es grundfalsch zu behaupten, Wettbewerb würde nichts bringen außer Nachteilen für das Personal.
Und was ist die ideale Wettbewerbssituation? Und dass die derzeitige Form für das Personal eher Nachteile bringt, kannst du nicht von der Hand weisen. Ich will auch nicht zur Bundesbahn zurück, aber die derzeitige Form kann ich auch nicht akzeptieren.
Allein der Blick auf die Strecke München - Passau beweist das Gegenteil, hat doch die DB bei gleichbleibendem Mitarbeitergehalt dort die Leistungen in einer Ausschreibung um den Faktor 10 (!) günstiger angeboten als sie derzeit durch die von dir bevorzugte Direktvergabe bekommt.
Die DB war nur wenige Cent billiger als ein Konkurrent und wahrscheinlich deshalb tritt sie bei der nächsten Ausschreibung mit einer Tochterfirma an. Und, ist das die viel gelobte Verbesserung? Reden wir am Freitag weiter, dann weißt du worum es geht. Herr Wiesheu wirds außerdem zusätzlich richten.
Oder die eingesetzten Fahrzeuge mit denen das Platzangebot schrumpft? Also passt man die Nachfrage dem Angebot an, auch mal eine Idee. Was nützt dann eine Einsparung, wenn man dadurch Fahrgäste verliert, weil das Platzangebot zurückgeht und ein Stehplatz auf Dauer nicht attraktiv wirkt.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Blöde Zwischenfrage - warum bist du dann so pro Arriva? Da wandern die Gewinne auch nach England ab...
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

ChristianMUC @ 27 Nov 2007, 19:26 hat geschrieben: Blöde Zwischenfrage - warum bist du dann so pro Arriva? Da wandern die Gewinne auch nach England ab...
Wovon redest du? Von meinen vielen Hinweisen dass der Alex ein Verdienst der Länderbahn an sich und nicht des Renditeempfängers ist? :rolleyes:
612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

Ich persönlich bin nicht für Unternehmen mit einer staatlichen Beteiligung, sondern für Mittelstandsunternehmen ohne Ausländischer Heuschreckenbeteiligung.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

KBS 855 @ 27 Nov 2007, 19:31 hat geschrieben: Wovon redest du? Von meinen vielen Hinweisen dass der Alex ein Verdienst der Länderbahn an sich und nicht des Renditeempfängers ist? :rolleyes:
Der "Verdienst" wird der Länderbahn aber nicht viel bringen - wenn die Kohle nicht stimmt, wird der Laden abgewickelt...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich schätze mal, wenn der ALX Nord zuverlässig läuft und die Anschlüsse stimmen, werden die Züge bald deutlich zu klein sein.

Im Gegensatz zur DB hat Arriva dort keinen eigenen Konkurrenz-Fernverkehr zu beschützen. Die DB musste ja ihre Fahrgäste
Ri Leipzig in die lukrativeren ICE treiben. Und das, obwohl bis heute nicht die maximal mögliche Neitech-Ersparnis genutzt wird.
Einzig Lichtenfels<>Saalfeld ist im Neitechrelevanten Abschnitt Bamberg<>Leipzig richtig viel schneller geworden.

Man darf nicht vergessen, auf der IR25-Linie war 2h-Takt im IR-Vorlaufbetrieb, als auf der Frankenwaldbahn noch die
klassischen Berliner D30x und unattraktiven Fahrzeiten fuhren. Erst mit Einführung der Takt-IC via Saalfeld wurde das anders.
uferlos
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Beitrag von uferlos »

also ich glaube auch, das die ALEX-Züge sehr schnell zu klein werden, v.a. geistern hier ja immer "die 2 wagen nach Lindau" im Raum herum.... *stopf*
mfg Daniel
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Wofür aber auch Arriva nix kann, dass muss man der depperten BEG anlasten...
uferlos
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Beitrag von uferlos »

ja das stimmt... aber ich hoff ja, das die BEG das ganz schnell sehen wird, das 2 wagen zu wenig sind, und somit den Zug um 1-2 wagen verlängern wird. wobei der BEG :ph34r: :ph34r: :ph34r:
mfg Daniel
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Beitrag von KBS 855 »

uferlos @ 27 Nov 2007, 20:39 hat geschrieben: ja das stimmt... aber ich hoff ja, das die BEG das ganz schnell sehen wird, das 2 wagen zu wenig sind, und somit den Zug um 1-2 wagen verlängern wird. wobei der BEG :ph34r: :ph34r: :ph34r:
Glaubst du wirklich daran, dass die BEG aufwacht? Man sieht doch an München - Passau, wie es auszusehen hat: Der Fahrgast soll sich gefälligst ans Angebot anpassen und nicht umgekehrt.
Immenstadt - Lindau wird gerade im Sommer interessant, wenn die Wagen als Lü auf Reisen gehen müssen, weil die vielen Fahrgäste die Wagen ausbeulen. :rolleyes:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

ausgebeulte Wagen :lol: :ROTFL:

Drum sind die Münchner P-Wagen auf dem 19er so dick geworden. :lol: :lol:
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

KBS 855 @ 27 Nov 2007, 19:24 hat geschrieben:Wo ist der Vorteil von Privatbahnen, die mit Steuergeldern subventioniert werden, die Gewinne aber, statt hier reinvestiert werden, nach Frankreich oder England wandern?
Man kann in der Tat darüber diskutieren, ob bzw. in welchem Umfang Staatszuschüsse an Privatunternehmen gezahlt oder Leistungen durch den Staat selbst erbracht werden sollten. Das waren übrigens auch die beiden in meinem vorigen Beitrag genannten Alternativen.

Was allerdings, gerade bei deiner in anderen Beiträgen genannten Ablehung von Nationendenken, der große Unterschied zwischen einheimischen und ausländischen Privatbahnen ist, leuchtet mir nicht ein. Ich sehe nicht, dass rein deutsche Privatbahnen grundsätzlich mehr "reinvestieren" (in welcher Form auch immer). Wenn du der Meinung bist, dass ein Privatunternehmen zuviel auf Staatskosten einnimmt, ist doch genau das das eigentliche Problem und nicht die geographische Lage des Hauptsitzes. "Weg" wäre das Geld ja in jedem Fall.

Vor allem aber wären demnach konsequenterweise auch Auslandsaktivitäten deutscher Firmen abzulehnen...

KBS 855 @ 27 Nov 2007, 19:24 hat geschrieben:Keolis, Veolia usw. konnten in einem geschützten Markt groß werden.
Dass französische Unternehmen mit Staatsbeteiligung sowohl von der Abschottung des heimischen Marktes als auch von der Öffnung des deutschen profitieren, finde ich auch schlecht.

Veolia ist im Schienenverkehrsbereich aber nicht in Frankreich groß geworden, sondern war und ist dort ja selbst ausgeschlossen. Keolis nicht so sehr, aber das liegt daran, dass es zumindest so halb eine "öffentliche Eisenbahn" ist, wie von dir in anderem Zusammenhang als Positivbeispiel vorgeschlagen...

KBS 855 @ 27 Nov 2007, 19:24 hat geschrieben:
Die vorgeschlagene Direktvergabe an zwei ausgewählte Privatunternehmen führt letztlich nur zu einem staatlich garantierten Oligopol (oder Monopol) ausgesuchter Privatgesellschaften mit den zwangsläufigen Nachteilen, darunter: mehr Kosten, somit weniger Züge.
Falsch
Weil?

KBS 855 @ 27 Nov 2007, 19:24 hat geschrieben:warum sollte man neu ausschreiben, wenn man mit der Leistung eines EVU zufrieden ist und vor allem auch die Kunden?
Woher weiß man, dass der derzeitige Betreiber das beste verfügbare Privatunternehmen ist? Wie Alternativen kennen, wenn nicht durch Ausschreibung?

KBS 855 @ 27 Nov 2007, 19:24 hat geschrieben:
Nicht, dass ich die momentane Situation der SPNV-Vergabe in Deutschland als ideal ansehe. Aber grundsätzlich ist es grundfalsch zu behaupten, Wettbewerb würde nichts bringen außer Nachteilen für das Personal.
Und was ist die ideale Wettbewerbssituation?
Die ideale Wettbewerbssituation? Wohl der so genannte vollkommene Markt gemäß VWL...? Speziell auf den staatlich bezuschussten SPNV-Markt bezogen, erhebe ich aber nicht den Anspruch, die ideale Lösung für das doch recht komplexe Problem zu kennen.

KBS 855 @ 27 Nov 2007, 19:24 hat geschrieben:dass die derzeitige Form für das Personal eher Nachteile bringt, kannst du nicht von der Hand weisen.
Ja, das ist eine von mehreren Schwachstellen.


KBS 855 @ 27 Nov 2007, 19:24 hat geschrieben:
Allein der Blick auf die Strecke München - Passau beweist das Gegenteil, hat doch die DB bei gleichbleibendem Mitarbeitergehalt dort die Leistungen in einer Ausschreibung um den Faktor 10 (!) günstiger angeboten als sie derzeit durch die von dir bevorzugte Direktvergabe bekommt.
Die DB war nur wenige Cent billiger als ein Konkurrent und wahrscheinlich deshalb tritt sie bei der nächsten Ausschreibung mit einer Tochterfirma an. Und, ist das die viel gelobte Verbesserung? Reden wir am Freitag weiter, dann weißt du worum es geht. Herr Wiesheu wirds außerdem zusätzlich richten. Oder die eingesetzten Fahrzeuge mit denen das Platzangebot schrumpft? Also passt man die Nachfrage dem Angebot an, auch mal eine Idee. Was nützt dann eine Einsparung, wenn man dadurch Fahrgäste verliert, weil das Platzangebot zurückgeht und ein Stehplatz auf Dauer nicht attraktiv wirkt.
Wie gesagt, ich halte weder das System noch diese spezielle Ausschreibung für perfekt. Die Kapazität und, wenn auch wirklich nicht in diesem Fall, die Mitarbeiterbezahlung sind auch aus meiner Sicht wichtige Kritikpunkte. Aber bei dem enormen Potential auf der ungleich teureren Direktvergabe an das selbe Unternehmen (!) zu beharren, finde ich problematisch.
mic
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Beitrag von mic »

Um zum Thema zurückzukommen: Lt. privat-bahn.de ist der Bestand an AR(mh/z) bei ARRIVA/Länderbahn/Regentalbahn (oder wie immer Ihr sie nennen wollt) weiter auf inzwischen neun Stück gewachsen. Sieht so aus, als bekämen nächste Woche doch alle Alex-Züge "echte" AR.
Andreas M.
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Beitrag von Andreas M. »

mic @ 28 Nov 2007, 19:40 hat geschrieben:Um zum Thema zurückzukommen: Lt. privat-bahn.de ist der Bestand an AR(mh/z) bei ARRIVA/Länderbahn/Regentalbahn (oder wie immer Ihr sie nennen wollt) weiter auf inzwischen neun Stück gewachsen. Sieht so aus, als bekämen nächste Woche doch alle Alex-Züge "echte" AR.
Bilder dazu von innen und außen gibt es hier:

http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/fo....php?31,3561797

Drei der aufgelisteten Wagen sind ja in historischen Farben lackiert (2x TEE, 1x Kakadu). Diese werden nur vorübergehend in den Regelzügen zum Einsatz kommen.

Übrigens, der unter dem o.g. Link gezeigte Wagen ist nicht der, von dem ich im vergangenen Sommer mal ein Bild hier eingestellt hatte. Der hier hat die Nummer 152, der auf meinem Foto hatte die Nummer 156.
mic
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Beitrag von mic »

Das weckt ja wirklich Vorfreude auf den neuen Alex. :) :) :) Ich hoffe nur, dass die Filterkaffeemaschine noch zugunsten eines Cappuccinomaten ´rausfliegt. :wacko:
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Naja, a bissl fad sieht's schon (noch?) aus. Ein paar Vorhänge und vielleicht die Lampen wieder rein. Jetzt sieht's noch bisschen nach Dönerbude oder Imbisswagen hinter'm Werkstor von Wanne-Eikel aus... Das Braun der Blenden an den Sitzen passt übrigens nicht zu den Sitzpolstern in Dunkelblau, über das in DSO angesprochene Hellgrün zu Braun kann man reden, das find' ich nicht so schlimm. :ph34r:
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Baureihe 401
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Beitrag von Baureihe 401 »

Rohrbacher @ 28 Nov 2007, 21:50 hat geschrieben: Wanne-Eikel
Das Tut ja weh in den Augen ;) Wanne-Eickel heisst das ;)
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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Beitrag von dochnochmal »

RE5 @ 28 Nov 2007, 22:01 hat geschrieben: Das Tut ja weh in den Augen ;) Wanne-Eickel heisst das ;)
Oder doch "Wanne-Ekel"? :ph34r:
ropix
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Beitrag von ropix »

mic @ 28 Nov 2007, 21:28 hat geschrieben: Das weckt ja wirklich Vorfreude auf den neuen Alex. :) :) :) Ich hoffe nur, dass die Filterkaffeemaschine noch zugunsten eines Cappuccinomaten ´rausfliegt. :wacko:
Hm... - im alten AlexTreff hatte man massive Probleme genug fließend Stromzu bekommen für die ganzen Heizgeräte, ich weiß nicht ob man jetzt etwas mehr Wechselrichterpower installiert hat :D
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ropix @ 28 Nov 2007, 23:03 hat geschrieben: Hm... - im alten AlexTreff hatte man massive Probleme genug fließend Stromzu bekommen für die ganzen Heizgeräte, ich weiß nicht ob man jetzt etwas mehr Wechselrichterpower installiert hat :D
Also zumindest die AlexTreff-Wagen die sanierte Speisewagen sind sollten das hoffentlich können...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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mic
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Beitrag von mic »

Andreas M. @ 28 Nov 2007, 20:07 hat geschrieben: Drei der aufgelisteten Wagen sind ja in historischen Farben lackiert (2x TEE, 1x Kakadu).
Dürften sogar vier sein, die in historischen Farben lackiert sind. Einer von den Ex-Flex-Wagen ist auch noch in TEE lackiert.
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Beitrag von mic »

Irgendwann lern´ ich das mit dem zitieren auch noch... :huh:
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Beitrag von JeDi »

mic @ 29 Nov 2007, 20:56 hat geschrieben: Irgendwann lern´ ich das mit dem zitieren auch noch... :huh:
ans ende muss der Tag nochmal - baer mit nem / davor - also [/QUOTE]
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