Längster Zug der Welt!
Tag zusammen,
beim Suchen im Internet bin ich im Guinness Book of World Records über diesen interessanten Eintrag gefunden:
Der längste und schwerste Zug der Welt war ein Güterzug der australischen BHP Iron Ore Gesellschaft, der am 21. Juni 2001 eine Strecke von 275km zwischen den Newman-Yandl-Minen und Port Hedland in Western Australia zurücklegte. Der Zug bestand aus 8 Diesellokomotiven und 682 Waggons (insgesamt 5648 Achsen) und war 7,353 Km lang bei einem Gesamtgewicht von 99.732 Tonnen. Zweck der Fahrt war der Test eines neuen Zugkontrollsystems, welches es dem Fahrer der ersten Lok ermöglicht die restlichen im Abstand von circa einem Kilometer zueinander im Zug verteilten sieben Loks zu steuern.
Der längste regulär eingesetzt Zug sind die Züge der mauretanischen SNIM, die Eisenerz zwischen Zouerate und Nouadhibou transportieren.
Mfg
Catracho
beim Suchen im Internet bin ich im Guinness Book of World Records über diesen interessanten Eintrag gefunden:
Der längste und schwerste Zug der Welt war ein Güterzug der australischen BHP Iron Ore Gesellschaft, der am 21. Juni 2001 eine Strecke von 275km zwischen den Newman-Yandl-Minen und Port Hedland in Western Australia zurücklegte. Der Zug bestand aus 8 Diesellokomotiven und 682 Waggons (insgesamt 5648 Achsen) und war 7,353 Km lang bei einem Gesamtgewicht von 99.732 Tonnen. Zweck der Fahrt war der Test eines neuen Zugkontrollsystems, welches es dem Fahrer der ersten Lok ermöglicht die restlichen im Abstand von circa einem Kilometer zueinander im Zug verteilten sieben Loks zu steuern.
Der längste regulär eingesetzt Zug sind die Züge der mauretanischen SNIM, die Eisenerz zwischen Zouerate und Nouadhibou transportieren.
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Damit wär das ganze Dilemma in Berlin gelöst, wo jetzt ja am Bahnhof Zoo nicht mehr gehalten wird. Nächster Halt: Berlin Stadtbahntra(u)mmann @ 2 Jun 2006, 15:18 hat geschrieben:Unglaublich und hochinteressant. Wenn's ein ICE wäre, kann man sich beim Halt in einer Großstadt dann aussuchen, in welchem Stadtteil man aussteigt, wohlgemerkt bei einem einzigen Halt.![]()
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Auch wenn sich das noch nicht zur Münchner Anzeigetafel rumgesprochen hat:

(Bild ist vom 29. Mai 2006, etwa 16 Uhr)
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Meine Damen und herren an Gleis 1 fährt jetzt ein, IC 2371 von Stralsund nach Konstanz, über Karlsruhe-Offenburg-Villingen-Singen. Die Wagen der ersten Klasse finden sie im Abschnitt AAAA1 bis DFRT13. Der Zug endet heute außerplanmäßig in Singen, nach Konstanz laufen sie bitte im Zug weiter.Und stellt euch erst mal den Wagenstandanzeiger vor!!!! biggrin.gif biggrin.gif biggrin.gif
















LOLige Grüße, de Schwarwälder

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...Wer bei Call a Bike registriert ist erhält am Bahnsteig selbstverständlich einMoritz von der KBS 720 @ 2 Jun 2006, 20:25 hat geschrieben:
Meine Damen und herren an Gleis 1 fährt jetzt ein, IC 2371 von Stralsund nach Konstanz, über Karlsruhe-Offenburg-Villingen-Singen. Die Wagen der ersten Klasse finden sie im Abschnitt AAAA1 bis DFRT13. Der Zug endet heute außerplanmäßig in Singen, nach Konstanz laufen sie bitte im Zug weiter.
Fahrrad ohne Leihgebühr für die ersten 5 Minuten. B)
Der Auer
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Naja , wers sich leisten kann bei den Preisen...marco @ 2 Jun 2006, 14:52 hat geschrieben: WOW ganz schön lang.
Wenns ein ICE wär, und man bekommt hunger, kann man zum Bordbistro ne ganze weile lang laufen.![]()
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Wüste gerne mal ob sich diese Bordbistros überhaupt rechnen , wer kauft da schon was...
Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung des Lesers eingebaut
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Ich bin in letzter Zeit (McDonalds-Ticket sei dank) recht viel IC und ICE gefahren. Meistens auch im BordBistro weil der ganze Zug einfach gnadenlos überfüllt war. Nach meinen Beobachtungen hatten die Leute hinter der Theke recht viel zu tun, sei es nur nen Wasser, Bierchen, heiße Schokolade oder ne Zeitung!
Ja, die verkaufen schon ganz gut. Ich habe mir auch bei meiner täglichen Fahrt nach Augsburg in der Früh fast immer einen Kaffee im ICE gegönnt. Nicht ganz billig, aber er macht wach. Störend war der Zigarettenqualm und die Tatsache, dass die Kaffeemaschine oft kaputt war.Chep87 @ 3 Jun 2006, 13:39 hat geschrieben: Ich bin in letzter Zeit (McDonalds-Ticket sei dank) recht viel IC und ICE gefahren. Meistens auch im BordBistro weil der ganze Zug einfach gnadenlos überfüllt war. Nach meinen Beobachtungen hatten die Leute hinter der Theke recht viel zu tun, sei es nur nen Wasser, Bierchen, heiße Schokolade oder ne Zeitung!
Bei der Rückfahrt war der Service nicht so toll. Einige Mitarbeiter haben behauptet, das Bistro schließe in Augsburg und sie verweigerten den Verkauf. Komischerweise war das Bistro meist auf - im selben Zug, nur an einem anderen Tag, von einem generellen Schließen in Augsburg kann also keine Rede sein. Einige Mitarbeiter waren auch recht unhöflich und sie legten sich sogar mit den Kunden an. Einwände von Kunden, sie bezahlen ja mit ihrer Fahrkarte deren Arbeitsplatz, wurden schroff zurückgewiesen. Hier wäre eine Nachschulung der DB-Mitarbeiter angebracht.
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Also ich habe nur einmal eine negative Erfahrung mit denen gemacht. Sonst konnte man mit denen sich immer gut unterhalten (wenn die nichts zu tun hatten) und auch gut Späße mit denen machen. Außerdem: Es kommt viel besser wenn ich nen meckernden Fahrgast zusammenfalte als wenn das der Schaffner oder das Bistro-Personal macht. *gg* :rolleyes: :rolleyes:
Ich führe dies auf die hohe Zahl der Fahrten zurück. Ich fuhr innerhalb eines Jahres einige Hundert Male im ICE, da häufen sich solche Fälle natürlich rein statistisch. Diese negativen Fälle bleiben dann eher im Gehirn haften.Chep87 @ 3 Jun 2006, 14:12 hat geschrieben: Also ich habe nur einmal eine negative Erfahrung mit denen gemacht. Sonst konnte man mit denen sich immer gut unterhalten (wenn die nichts zu tun hatten) und auch gut Späße mit denen machen. Außerdem: Es kommt viel besser wenn ich nen meckernden Fahrgast zusammenfalte als wenn das der Schaffner oder das Bistro-Personal macht. *gg* :rolleyes: :rolleyes:
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Naja, ich weiss zwar nicht wie man gedanklich von dem längestem Güterzug zum ähnlich langem ICE kommt... <_< :blink:Catracho @ 2 Jun 2006, 15:28 hat geschrieben:Und stellt euch erst mal den Wagenstandanzeiger vor!!!!![]()
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Mfg
Catracho
Aber wenn man schon von Personenzüge spricht, dann nehmen wir mal real existirende Beispiele:
* Amtrak Autotrain -> über 4 000 feet = 1.22 Kilometer lang, dabei 3220t schwer (ohne Loks);
gebildet aus 2 Dieselloks, 16 'Superliner'-Wagen und 24 Autotransportern.
Bildchen zu Veranschaulichung - noch ein Bild
* The Gahn -> ähnlich lang oder so gar länger -> Bericht (engl.)
Gruss
OK,Stückgut-Schnellverkehr @ 5 Jun 2006, 19:03 hat geschrieben: * The Gahn -> ähnlich lang oder so gar länger -> Bericht (engl.)
Nur 550 Fahrgäste bei 45 Waggons? Verdammt guter Schnitt, dass nenn ich einen luxuriösen Zug! Da gibts mit Sicherheit keine Probleme mit der Beinfreiheit...

Mfg
Catracho
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Soll erfahren haben, dass die Fahrtzeit dort nicht nur nach Stunden gefahren sind, sondern Tage! Aus diesem Grund gibt dort Bettabteil oder so... Restaurant ist inbegriff... Pro Wagen (komplett Bettabteil) kann durchschnitt 12,2 Fahrgäste aufnehmen.Catracho @ 6 Jun 2006, 01:10 hat geschrieben:OK,Stückgut-Schnellverkehr @ 5 Jun 2006, 19:03 hat geschrieben: * The Gahn -> ähnlich lang oder so gar länger -> Bericht (engl.)
Nur 550 Fahrgäste bei 45 Waggons? Verdammt guter Schnitt, dass nenn ich einen luxuriösen Zug! Da gibts mit Sicherheit keine Probleme mit der Beinfreiheit...![]()
Mfg
Catracho
Jemand kann dich genauer sagen, ich kenne das nur kurz durch Tagesschau.
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
Natürlich fährt der mehrere Tage. Die Strecke ist ja knapp 3.000km lang. Der Zug braucht 47 Stunden für die gesamte Strecke von Adelaide über Alice Springs nach Darwin. Aber der niedrige Schnitt von Passagieren pro Waggon ergibt sich nicht nur aus der Tatsache dass der Zug über Betenabteile verfügt sondern halt auch weil er extrem luxuriös ist und jeder Passagier sehr viel Platz an Bord hat.
Übrigens: Die Frachtzüge auf der Strecke haben 250 Waggons, 4 Dieselloks mit je 4.000 PS und erreichen gut 90km/h. Sie verkehren täglich.
Mfg
Catracho
Übrigens: Die Frachtzüge auf der Strecke haben 250 Waggons, 4 Dieselloks mit je 4.000 PS und erreichen gut 90km/h. Sie verkehren täglich.
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Der längste "Hochgeschwindigkeitszug" in Europa dürfte wohl der Eurostar sein?
-->Das Chaos täglich - Wetter erleben<--[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... e/1143.gif[/img]
Blaskapelle Bruckmühl (NEU - jetzt wieder online!)[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... y/tube.gif[/img]
METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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Ja, so ist es. Wobei man aber eine Einschränkung machen muss: Eine TGV-TMST-Garnitur besteht streng genommen aus zwei Einheiten, erkennbar dass in der Mitte des Zuges zwischen den zwei Wagen keine Jacobsdrehgestelle zu finden sind, sondern zwei normale. Dies ist ein Ergebniss der Forderung, dass man im Notfall im Tunnel den Zug trennen kann und nur mit einer "Hälfte" rausfährt.Wetterfrosch @ 6 Jun 2006, 16:48 hat geschrieben:Der längste "Hochgeschwindigkeitszug" in Europa dürfte wohl der Eurostar sein?
Deswegen hat ein Eurostar-Zug auch zwei verschiedene Nr. an den Triebköpfen, à la 3001/3002 (eine am ersten+die andere am zweiten).
MfG, drehgestell
Du genießt die sanfte Beschleunigung, die unerreichte Laufruhe, den grandiosen Ausblick... und Du weisst, nichts bewegt Dich wie eine Pendelbahn![img]http://www.eisenbahnforum.de/html/emoticons/smile.gif[/img]
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drehgestell @ 7 Jun 2006, 00:47 hat geschrieben: Ja, so ist es. Wobei man aber eine Einschränkung machen muss: Eine TGV-TMST-Garnitur besteht streng genommen aus zwei Einheiten, erkennbar dass in der Mitte des Zuges zwischen den zwei Wagen keine Jacobsdrehgestelle zu finden sind, sondern zwei normale. Dies ist ein Ergebniss der Forderung, dass man im Notfall im Tunnel den Zug trennen kann und nur mit einer "Hälfte" rausfährt.
Deswegen hat ein Eurostar-Zug auch zwei verschiedene Nr. an den Triebköpfen, à la 3001/3002 (eine am ersten+die andere am zweiten).
Mann-o-Mann, hier werden aber wieder Kurinten gekackt :huh:[/...]Wobei man aber eine Einschränkung machen muss:[...]
Nur weil man nicht alle 18 Mittelwagen mit Jakabsdrehgestelle verbunden hat, und stattdessen eine Trennmöglichkeit eingebaut hat (nicht nur für Notfälle auch für Wartungzwecke u.ä.); ist der Eurostar auf kompletter Länge eine Einheit !! und damit -> ~400m lang
Jeder ICE Triebkopf hat seine eigene Nummer, warum soll das bei Eurostar anders sein/ besonderes sein?
Wie lang ist der Eurostar eigentlich genau?
Eine Quelle sagt 394m, eine andere hat gewürfelt und behauptet "über 400m lang"
Die 16teiligen ICE1er waren doch auch knapp über/unter 400m lang
- drehgestell
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...es tut mir aufrichtig leid!!!Stückgut-Schnellverkehr @ 9 Jun 2006, 11:21 hat geschrieben: Mann-o-Mann, hier werden aber wieder Kurinten gekackt huh.gif

Nee, es ging mir nicht um die Triebkopf-Nummern, sondern um die Tz-Nr.! Und beim ICE gibbet halt imemr nur eine, wie auch bei den restlichen TGVs (z.B. TGV-PSE Nr. 16). Diese Nummern sind gross an beiden TKs angebracht und identisch, im Gegensatz zum TGV-TMST/Eurostar, s.Beitrag.Jeder ICE Triebkopf hat seine eigene Nummer, warum soll das bei Eurostar anders sein/ besonderes sein?
Hmm, auch auf die Gefahr der Kor.-Ka. hin muss ich hier was ausholen: Der TGV-TMST wurde in zwei Versionen geliefert, nämlich in einer "langen" und "kurzen".Wie lang ist der Eurostar eigentlich genau?
Eine Quelle sagt 394m, eine andere hat gewürfelt und behauptet "über 400m lang"
Die max. Länge beträgt in der Tat 394 m, aber da der ICE 1 im Regelbetrieb nicht mit der maximal möglichen Anzahl an Mittelwagen fährt, ist der TMST de facto der längste HGV-Zug...
MfG, drehgestell
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Sorry, dass ich das alte Thema wieder hervorhole, aber es würde mich mal brennend interessieren: Wie ist denn das, muss da ein Vorbereiter über 14 km latschen, um den ganzen Zug zu checken, oder gibt's da mehrere für? Das dauert ja sicher auch so seine Zeit. Oder wenn die HLL mal undicht geworden ist, wo ist das Loch?^^ Ist so ein Zug dann in mehrere "Bremssektionen" unterteilt, z.B. jeweils pro Lok oder ist das Ding luftmäßig komplett durchgängig wie ein normaler europäischer Güterzug? Dann würd's doch ohne ep-Bremse schon a bissl dauern, bis auch der letzte Wagen gemerkt hat, dass er doch bitte zu bremsen hat. Mh... oder das Füllen nach 'ner Zwangsbremsung an 'ner ganz blöden Stelle... *lol*Der Zug bestand aus 8 Diesellokomotiven und 682 Waggons (insgesamt 5648 Achsen) und war 7,353 Km lang bei einem Gesamtgewicht von 99.732 Tonnen.

Als oder längste Zug wird sein wenn die Scharen von n-Wagen zur Verschrottung gefahren werden. 
Is bloß blöd dann wenn man mim Auto vorm Bü steht. *10 Min später* *20 Min später* *meeeiip* auf!
Was brauch man denn für den kilometerlangen Zug in Australien für Bahnsteige, oder gibts da nicht die Beschränkung dass der Bahnsteig so lang sein muss wie der Zug wie bei uns?

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Was brauch man denn für den kilometerlangen Zug in Australien für Bahnsteige, oder gibts da nicht die Beschränkung dass der Bahnsteig so lang sein muss wie der Zug wie bei uns?
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Hm... - auch bei uns hätte ich für Güterzüge noch keine Bahnsteige gesehen, die 700 Meter lang sind.josuav @ 2 Dec 2007, 08:58 hat geschrieben: Was brauch man denn für den kilometerlangen Zug in Australien für Bahnsteige, oder gibts da nicht die Beschränkung dass der Bahnsteig so lang sein muss wie der Zug wie bei uns?
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Mich würde in dem Kontext mal interresseiren was das Zugsicherungssystem dazu sagt, man stelle sich beim Deutschen System vor man fährt auf Hauptsignal in den nächsten abschnitt ein und ein teil des Zuges befindet sich noch vor dem letzten Hauptsignal...Rohrbacher @ 2 Dec 2007, 01:15 hat geschrieben:
Sorry, dass ich das alte Thema wieder hervorhole, aber es würde mich mal brennend interessieren: Wie ist denn das, muss da ein Vorbereiter über 14 km latschen, um den ganzen Zug zu checken, oder gibt's da mehrere für? Das dauert ja sicher auch so seine Zeit. Oder wenn die HLL mal undicht geworden ist, wo ist das Loch?^^ Ist so ein Zug dann in mehrere "Bremssektionen" unterteilt, z.B. jeweils pro Lok oder ist das Ding luftmäßig komplett durchgängig wie ein normaler europäischer Güterzug? Dann würd's doch ohne ep-Bremse schon a bissl dauern, bis auch der letzte Wagen gemerkt hat, dass er doch bitte zu bremsen hat. Mh... oder das Füllen nach 'ner Zwangsbremsung an 'ner ganz blöden Stelle... *lol*![]()
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das kann dir sogar mit einem einteiligen Schienenbus passieren. Einfach mal am Signal vorbeifahren, und schon biste im Abschnitt zweier Signale (vorrausgesetzt der Zählpunkt/Isolierabschnitt befand sich direkt am Signal). Nächste Steigerung - der Zug befindet sich im Abschnitt dreier Signale. Jetzt dürfte es von der eingesetzten Technik abhängen. Denn der hinterste Abschnitt hätte bei uns eigentlich nur belegt werden können wenn er zwischenzeitlich mal frei war. Andererseits - wieso soll es nicht gehen, hinter dem überlangen Zug wird die Strecke ja wieder frei. Das größere Problem dürfte der Achszählerüberlauf darstellenTotal @ 2 Dec 2007, 09:54 hat geschrieben: Mich würde in dem Kontext mal interresseiren was das Zugsicherungssystem dazu sagt, man stelle sich beim Deutschen System vor man fährt auf Hauptsignal in den nächsten abschnitt ein und ein teil des Zuges befindet sich noch vor dem letzten Hauptsignal...

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Was sollen die groß dazusagen? Wenn du mit einer 182er und einem 1,2 km langen zug an einem Signal vorbeifährst,wirste ggf. auch befreit.Denn nur an der 182er befinden sich die komischen Indusi KontaktstellenTotal @ 2 Dec 2007, 09:54 hat geschrieben:Mich würde in dem Kontext mal interresseiren was das Zugsicherungssystem dazu sagt, man stelle sich beim Deutschen System vor man fährt auf Hauptsignal in den nächsten abschnitt ein und ein teil des Zuges befindet sich noch vor dem letzten Hauptsignal...Rohrbacher @ 2 Dec 2007, 01:15 hat geschrieben:
Sorry, dass ich das alte Thema wieder hervorhole, aber es würde mich mal brennend interessieren: Wie ist denn das, muss da ein Vorbereiter über 14 km latschen, um den ganzen Zug zu checken, oder gibt's da mehrere für? Das dauert ja sicher auch so seine Zeit. Oder wenn die HLL mal undicht geworden ist, wo ist das Loch?^^ Ist so ein Zug dann in mehrere "Bremssektionen" unterteilt, z.B. jeweils pro Lok oder ist das Ding luftmäßig komplett durchgängig wie ein normaler europäischer Güterzug? Dann würd's doch ohne ep-Bremse schon a bissl dauern, bis auch der letzte Wagen gemerkt hat, dass er doch bitte zu bremsen hat. Mh... oder das Füllen nach 'ner Zwangsbremsung an 'ner ganz blöden Stelle... *lol*![]()

Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
Nein, das gemischte Züge, nach hiesigen Kategorieen Autorreisezüge. Die haben mehr Autotransportwagen als Personenwagen, dazu noch den einen oder anderen Gepäckwagen.josuav @ 2 Dec 2007, 09:40 hat geschrieben: Das sind ja 1,irgendwas km lange Personenzüge!
In Australien kenne ich jetzt nur Melbourne, dort sind die Bahnsteige nicht wesentlich länger als bei uns.
Luchs.
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hm...könnte in Zusammenhang mit Halbregelabstand in Deutschland vielleicht sogar wirklilch passieren, wenn man da mit nem XXL-Güterzug durchfährt...Aber der Sicherungstechnik ist das wurscht (zumindest solange man nicht wenden oder kopfmachen will) - die betreffenden Abschnitte sind halt einfach belegt.Total @ 2 Dec 2007, 09:54 hat geschrieben: Mich würde in dem Kontext mal interresseiren was das Zugsicherungssystem dazu sagt, man stelle sich beim Deutschen System vor man fährt auf Hauptsignal in den nächsten abschnitt ein und ein teil des Zuges befindet sich noch vor dem letzten Hauptsignal...
Der Schaltablauf ist (vereinfacht gesagt, gilt für Spurplanstellwerke) so: Wenn eine Fahrstraße eingestellt werden soll, wird zuerst geprüft, ob alle Abschnitte frei sind, dann die Weichen in die richtige Lage gestellt usw. Anschließend wird die Fahrstraße eingestellt und festgelegt, und damit alle Fahrwegelemente gegen umstellen gesperrt. Wenn das geschehen ist geht das Signal auf Fahrt.
Das Signal geht dann nach Vorbeifahrt der Zugspitze auf Halt. Ab da ist es herzlich egal ob da ein Signal steht oder nicht, das interessiert in der Schaltung nimmer. Die Fahrstraße ist immer noch festgelegt, allerdings nicht mehr gelb ausgeleuchtet, sondern rot, weil ja ein Zug draufsteht. In der Schaltung passiert erstmal gar nichts, da sich am Zustand "ist belegt" ja nichts ändert. Wie viel Zug am Signal schon vorbeigekommen ist weiß die Logikschaltung des Stellwerks gar nicht (wozu auch).
Relevant sind für die Freigabe der Fahrstraße ohnehin nihct die durch die Hauptsignale begrenzten Abschnitte, sondern die Gleisfreimeldeabschnitte, wovon einer typischerweise eine oder zwei Weichen oder einen Gleisabschnitt umfasst - und davon belegt auch ein normal langer Zug in größeren Weichenbereichen eine ganze Reihe gleichzeitig (in Weichenbereichen gäbe es sogar eine Störung wenn er nicht mehrere gleichzeitig belegen würde, Kriterium der Aufhebung der Fahrstraßen in einem Freimeldeabschnitt mit Weiche ist nämlich, dass dieser Abschnitt gleichzeitig auch mal mit dem Abschnitt davor sowie auch einmal gleichzeitig mit dem Abschnitt danach belegt gewesen sein muss).
Auch auf der freien Strecke ist ein überlanger Zug von der Stellwerkslogik her kein Problem - das Selbstblocksignal ist auf Fahrt, wenn der Abschnitt davor frei ist, und auf Halt, wenn der ABschnitt dahinter belegt ist. Einziges Kriterium für die erneute Fahrstellung ist dass das nächste Hauptsignal zum Zeitpunkt des freiwerdens des Abschnitts auf Halt ist. Aber auch dieses Kriterium wird durch die Bewegung des Zugendes erfüllt, auch da interessiert die Zuglänge nicht.
Und weils jetzt grade so schön war die Einschränkung:
In Deutschland limitiert die Signaltechnik dann leider doch die Zuglänge, genauer gesagt die Zahl der Achsen. In Bereichen mit Achszählern hat der Achszähler eine limitierte Speicherkapazität, kann also nur eine bestimmte Zahl Achsen verkraften.
Bei der ersten Generation, dem Motorzählwerk, ist bereits nach 256 Achsen dieser Punkt erreicht - wenn man weiterzählen würde, würde das Zählwerk wieder auf 0 Achsen stehen. Leider geht aus meiner Literatur nicht eindeutig hervor, was in dem Fall passiert - ob der Abschnitt wirklich freigemeldet wird, oder ob es da noch irgendeine Überwachung gibt die das verhindert.
Modernere Achszähler schaffen auch 512 Achsen, und ich meine inzwischen gibts auch für 1024 Achsen im Einsatz - Zähler für 256 Achsen dürfte es aber nach wie vor in großen Mengen im Einsatz geben.
Dabei mal eine Frage an die Tf/Fdl - ist die Beschränkung der Achsen eigentlich fürs gesamte Netz festgelegt, oder gibts da für unterschiedliche Strecken unterschiedliche Grenzen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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