Ohnefall - was passiert ohne 2. Stammstrecke?

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

also die Idee mit dem Südring find ich net so schlecht. Allerdings nur unter der Vorraussetzung, das man zwei eigene Gleise baut. Das kann durchaus auch in zwei Abschnitten wie vorgeschlagen vollzogen werden
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

noebi @ 8 Dec 2007, 18:55 hat geschrieben: Ich würde alle Linien im 20-Minuten-Takt durch den Tunnel fahren lassen, aber auf den Außenästen nur bis zu einem bestimmten Endbahnhof, z.B. Neufahrn, Dachau, Maisach, Buchenau, Germering-U., Gauting, Höllriegelskreuth.
Dazu können Express-S-Bahnen bis zu den jetzigen Endhalten fahren, am Hauptbahnhof enden und auf der Stammstrecke nur in Laim und Pasing halten.
Hmm, ich mag mich irren, aber läuft das dann nicht effektiv auf eine Verkleinerung des S-Bahn-Netzes hinaus? Die Außenbahnhöfe werden dann mit Stadtexpress-Zügen bedient, dafür wird das S-Bahn-Netz kleiner.
Für mich gehört zu einer S-Bahn auch die Möglichkeit, damit direkt Punkte in der Stadtmitte zu erreichen. Das sehe ich aber bei sowas nicht mehr gegeben, das ist eher eine Verschlechterung des Status quo, wie es irgendwie so einige Vorschläge hier sind. Man sollte eher nach vorne denken und überlegen, ob es überhaupt ernsthafte Alternativen zum Bau einer 2. Stammstrecke gibt. Am Zentrum vorbei führen, streichen, nicht mehr durch die Innenstadt fahren lassen... Klingt für mich alles nicht sonderlich überzeugend.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

@ FloSch

der Südring wär schon eine brauchbare Alternative, allerdings nur, wenn man ihn viergleisig ausbaut und zwei weitere Bahnhöfe schafft
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Beitrag von r2d2 »

FloSch @ 8 Dec 2007, 19:00 hat geschrieben: ... Für mich gehört zu einer S-Bahn auch die Möglichkeit, damit direkt Punkte in der Stadtmitte zu erreichen. ...
gehört für mich auch dazu, aber nicht nur
wichtig ist daß das S-Bahn-Netz ein Netz ist, davon ist in der Innenstadt wenig da
und wichtig ist auch die Verknüpfung an Verkehrsknoten zum städtischen Netz (U, Tram, Bus)

am wenigsten gut geeignet ist dafür eine neue Strecke, entlang einer alten Strecke mit wenig Bahnhöfen
am besten sind alternative Streckenführungen unter Beibehaltung der jetzigen.
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Beitrag von noebi »

@Flosch: Stimmt, für die Westäste wäre das eine Verkleinerung des Bereichs, von dem man direkt in die Innenstadt fahren kann. Man kann aber in Laim oder Pasing auch ohne Zeitverlust Richtung Innenstadt umsteigen. Und für die Fahrgäste, die in Laim, Pasing oder Hauptbahnhof in andere Verkehrsmittel wie U-Bahn, Bus oder Tram umsteigen, macht das keinen Unterschied. Und wenn die Fahrzeit um 15 Minuten kürzer wird, kann man auch am Hbf. mal 5 Minuten länger laufen. Mit der Fahrzeitverkürzung wäre es also wieder ein Vorteil gegenüber dem jetzigen System.

Es würde sogar reichen, nur 4 Express-S-Bahnen am Hbf. enden zu lassen. Das wäre dann so:
S-Bahnen im 20-Minuten-Takt durch den Tunnel nach:

Neufahrn
Maisach
Buchenau
Gauting

S-Bahnen im 10-Minuten-Takt durch den Tunnel Richtung:

Petershausen
Herrsching
Wolfratshausen

Express-S-Bahnen, die am Hbf. enden aus:

Freising
Mammendorf
Geltendorf
Tutzing

Zu den Express-S-Bahnen:
Freising: Da fahren eh die meisten mit den R-Zügen.
Mammendorf: Das wäre nur Mammendorf und Malching, die da betroffen sind.
Geltendorf: Da sind auch keine so großen Orte.
Tutzing: Da ist halt Starnberg, aber man spart sich auch 7 Halte und damit viel Zeit. Alternativ kann man die normale S-Bahn bis Starnberg fahren lassen und die Express-S-Bahn ab Starnberg(-Nord) bis Pasing durchfahren lassen.

Natürlich wäre das ganze nicht so optimal, wie ein Tunnel, aber es würde schon Verbesserungen bringen. Damit könnte man auch evtl. die Express-S-Bahnen weiter fahren lassen, z.B. nach Moosburg, Augsburg, Landsberg oder Weilheim. Dadurch könnten wieder R-Züge beschleunigt werden.

Gruß,
Nöbi.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

mrj @ 8 Dec 2007, 13:38 hat geschrieben: Eben. Da wäre es viel besser, die S1 erstmal betriebsmäßig zu stabilisieren (Herausnahme aus der Stammstrecke und/oder Brechung in Neufahrn).
Nur was soll die Brechung groß bringen - auf den Zug aus Freising warten muss man so oder so, wenn man die Fahrgäste nicht 18 Minuten lang warten lassen will.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 6 Dec 2007, 11:17 hat geschrieben: man kann keine U-Bahn-Tunnel mit ner Oberleitung ausstatten, weil die dafür zu niedrig sein dürften. Mal davon abgesehen dürften solche
Zweisystemfahrzeuge net grad billig werden
Hängt davon ab welcher Tunnel - bei der Münchner U-Bahn sah das Tunnelprofil lange Zeit eine Oberleitung vor. Irgendwann hat man das dann aus Köstengründen gelassen, ich weiß aber leider nicht wann diese Änderung war. In älteren Tunnels wäre die Nachrüstung einer Oberleitung also durchaus möglich. Allerdings ist das Tunnelprofil dennoch niedriger als das der deutschen Bahn, mit beliebigen Zügen könnete man also nicht durch.
Iarn @ 6 Dec 2007, 20:17 hat geschrieben:Zum Thema U Herrsching : Naja soweit ich weiß sind die C Teile recht modular aufgebaut und vertagen mit bissi Willena auch Wechselstrom.
Man müsste halt mehr Technik reinbauen - u.a. einen (nicht grade leichten) Transformator, dazu die nötigen Trafoölpumpen, -kühler u.ä., und auf das Dach nen Stromabnehmer. Da ist die Frage ob der Wagenkasten dafür ausgelegt ist. Außerdem wären sicherlich auch umfangreiche Änderung an der bereits verbauten Technik nötig. Ob sich das also rentiert?
Hot Doc @ 6 Dec 2007, 22:25 hat geschrieben:Außerdem sind es nur 2 Linien je im 20 Minutentakt... (S)
"Nur" ist gut....
ubahnfahrn @ 6 Dec 2007, 23:40 hat geschrieben:Gut, nehmen wir halt 9/10 als Bahnsteiglose Durchfahrtsgleise, 11/12 nach Rosenheim und 13/14 nach Mühldorf  :lol:
13/14 wird aber für die Nachtzüge sowie für Sonderzüge gebraucht - erstere stehen wegen Autoverladung etc. längereZeit am Bahnsteig, für letztere (Museumszüge sowie Fußball- und weiterer Sonderverkehr) ist der Bahnsteig auch sehr wichtig, da das einer der wenigen zentralen Bahnsteige in München ist wo ein Zug längere Zeit ohne zu stören rumstehen kann, und keine Rücksicht auf Linienzüge genommen werden muss.
Iarn @ 7 Dec 2007, 13:25 hat geschrieben:Warum nicht einige Westäste über Heimeranplatz zum neuen Bahmhof Possistraße SBahn führen und dort wenden lassen? Umsteigemöglichkeiten in U3,4,5,6 sind sicher halbwegs attraktiv. Und auf der U3,6 wird der Bahnhof Marienplatz etwas entlastet.
Die UMsteigesituationen sind in dem Fall miserabel - es fehlt sowohl U1/2 als auch die nicht unbedingt irrelevante Umsteigebeziehung zum Regional- und Fernverkehr. Daneben wird auch noch das Stadtzentrum großräumig umfahren...
Fastrider @ 7 Dec 2007, 13:43 hat geschrieben:Das bezieht sich nur auf den Vorkiregstunnel in der Lindwurmstrasse. Aber mit eingezogenem Stromabnehmer können die Züge fahren, wie die Nürnberger Leihfahrzeuge bewiesen haben.
Nein, das bezieht sich schon auch noch auf neuere Tunnel - zumindest die U3/6 bis einschließlich Göetheplatz, vermutlich aber auch noch weitere Tunnel.

Die Nürnberger Züge taugen als Vergleich allerdings nicht, deren Hilfsstromabhnehmer ist ja was ganz anderes als sons Dachstromabnehmer.
Iarn @ 7 Dec 2007, 13:48 hat geschrieben:3. habe den alten Südbahnhof nie erlebt. aber bei der Historie des nachträglich eingebauten ubahnhofs Poccistraöe wird immer auf die nähe zum aufgelassenen Südbahnhof verwiesen.Kann natürlich sein, dass die Ubahnleute übertrieben haben. ich schau es mir heute abend mal mit dsl auf 22" an, auf dem pda ist da nicht viel zu erkennen.
Direkt ums Eck war der nicht...die Grünen hätten ja ganz gerne wieder nen Regionalzughalt an der Poccistraße, allerdings diesmal auf der Brücke, was zum Umsteigen nah genug wäre. Der alte Südbahnhof jedenfalls war denke ich doch zu weit weg.
Christoph @ 7 Dec 2007, 15:22 hat geschrieben:Wahrscheinlich ist das schon irgendwo mal abgehandelt worden, aber was spricht eigentlich gegen eine viergleisige Erweiterung des bestehenden Stammstreckentunnels? Aufwändiger und teurer als ein kompletter Neubau eines noch tieferliegenden und anders platzierten Tunnels kann das doch kaum sein, oder?
Mal ein Vergleich - Stell Dir vor, Du hast ein großes Grundstück mit nem Haus drauf. Das Haus hat einen einstöckigen Keller. Nun willst Du die Kellerfläche verdoppeln - würdest Du lieber ein weiteres Stockwerk unter dem bestehenden bauen, oder lieber daneben?

Wenn man den Tunnel erweitern würde, müsste man das gesamte alte Bauwerk abfangen - einfach so mal die Seitenwände rausreißen und zur Seite graben geht ja schlecht (bei einem Neubau kann man dagegen ohne Rücksicht auf die Stabilität des alten Tunnels bauen). Neben den dadurch entstehenden Kosten würde das vermutlich sogar eine mehrjährige Sperrung des alten Tunnels bedeuten - und ist damit nicht realisierbar.
Naseweis @ 7 Dec 2007, 19:03 hat geschrieben:Mit Korrespondenz kann er sich sogar am Marienplatz noch 5 min Zeit lassen, die S 8 nehmen und am Donnersberg dann von einer geöffneten Tür in die andere hinübertreten. Die kurze Fahrt in der S 8 muss er aber stehend erdulden.
Da gibts nur ein Problem - die Züge sind im Bereich der Stammstrecke ja am vollsten - dann hat dieses Modell das Problem, dass an den Korrespondenzbahnhöfen viele Leute in den Zug wollen der durch die Stammstrecke will - und dieser Zug damit dann auch gut ausgelastet wäre.
Naseweis @ 8 Dec 2007, 01:03 hat geschrieben:Ich weiß jetzt gar nicht auf was das gemünzt ist, ich bin mal so frei und greife es auf:
Eine verständliche Frage - Gegenfrage: Wieso existiert dann überhaupt die Idee des 2.Stammstreckentunnel?
Stuttgart kann drauf verzichten, Frankfurt auch, alle zufrieden mit max. 24 Zügen/h und dem 30/15er-Taktschema.
Warum fährt Frankfurt 24 Züge/h, und dann auch noch durch den Tunnel - Nürnberg fährt nur 6 Züge pro Stunde, und hat keinen Tunnel dafür.

Antwort: Weil in München der Bedarf dafür da ist - in Frankfurt dagegen wohl nicht so.
mrj @ 8 Dec 2007, 12:33 hat geschrieben:Vielleicht wäre sogar zu überlegen, diese Strecke an die BOB abzutreten und in deren Betriebskonzept zu integrieren.
Wie stellst Du Dir das denn vor? Flügeln in Solln?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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andreas
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Beitrag von andreas »

man könnte ja, wenn man die Strecke nach Herrsching an die U-bahn abgibt die Oberleitung auf Gleichstrom ändern - dann wäre der Umbauaufwand für die Züge nicht so groß.
Oder geht das nicht?
Hersching und Kreuzstraße währen ja eigentlich fast ideal, um an die U-bahn abgegeben zu werden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 8 Dec 2007, 21:32 hat geschrieben: man könnte ja, wenn man die Strecke nach Herrsching an die U-bahn abgibt die Oberleitung auf Gleichstrom ändern - dann wäre der Umbauaufwand für die Züge nicht so groß.
Oder geht das nicht?
Hersching und Kreuzstraße währen ja eigentlich fast ideal, um an die U-bahn abgegeben zu werden.
wofür soll das gut sein? :blink:

für die Umbaukosten kannste locker den Südring viergleisig ausbauen, was dann deutlich sinnvoller wär
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Beitrag von andreas »

Mein persönliches Konzept für die Verbesserung der S1 wäre ein abschaffen des Flügelns und die S1 Flughafen - Ostbahnhof fahren zu lassen und ansonsten eine S11 Freising - Pulling - Neufahrn fahren zu lassen (eventuell im Schülerverkehr noch mittags zwei durchgehende Züge Freising - München).
Das Flügeln bei der S-bahn kostet viel Zeit und macht die Linie unattraktiv.

Und wenn man jetzt ohnehin ohne 2. Stammstrecke auskommen muß, muß man zwangsläufig zu Tangenten übergehen, um auf den Außenstrecken mehr Züge fahren zu lassen. (zudem dürfte das für Fahrgäste interessanter werden z.b. mit der U-bahn nach Trudering zu fahren, wenn da ihre S-bahn alle 10 Minuten fährt, als in die Stadt, wo sie nur alle 20 Minuten fährt.
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 8 Dec 2007, 21:36 hat geschrieben:
andreas @ 8 Dec 2007, 21:32 hat geschrieben: man könnte ja, wenn man die Strecke nach Herrsching an die U-bahn abgibt die Oberleitung auf Gleichstrom ändern - dann wäre der Umbauaufwand für die Züge nicht so groß.
Oder geht das nicht?
Hersching und Kreuzstraße währen ja eigentlich fast ideal, um an die U-bahn abgegeben zu werden.
wofür soll das gut sein? :blink:

für die Umbaukosten kannste locker den Südring viergleisig ausbauen, was dann deutlich sinnvoller wär
was kostet da soviel dran, wenn man ein paar gleichrichter oder sowas einbaut und in die Züge ein paar Stromabnehmer?
kann doch sicher kaum die milliarden kosten, die der südring kostet.
Und da ja auf der Herrschinger Strecke sonst nichts fährt als die S-bahn (oder ist da güterverkehr?) wäre das doch sicher einfacher, die strecke umzurüsten, als die U-bahnzüge in zweisystemfahrzeuge umzubauen
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Beitrag von noebi »

Zum Regionalzughalt Poccistraße/München-Süd:

Das wäre auf jeden Fall eine Entlastung der Stammstrecke. Auch Fahrgäste aus dem Norden, würden wohl da umsteigen, wenn sie Richtung Mühldorf oder Rosenheim wollen. Damit wäre die Stammstrecke zwischen Marienplatz und Ostbahnhof entlastet.
Eine weitere Möglichkeit, die Stammstrecke zu entlasten wäre, alle Fernzüge am Ostbahnhof und in Pasing halten zu lassen. Auch (mehr) R-Halte in Feldmoching, Trudering und Messe (mit U-Bahn-Anschluss) würden eine Entlastung bringen. Das macht zwar vielleicht nicht so viel aus, aber immerhin ein bischen was und die R-Züge würde dadurch kaum länger brauchen, was man v.a. an der RB Plattling-München sieht, die braucht nur 1 Minute länger von Freising zum Hbf obwohl sie in Feldmoching hält.

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

die Fahrgäste werden sich sicher freuen, wenn du denn die Fahrzeit um mindest ein Drittel verlängert. Ausserdem wüsst ich in Pasing/Westkreuz keine Möglichkeit, wo man die U-Bahn auftauchen lassen könnte
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Beitrag von ubahnfahrn »

noebi @ 8 Dec 2007, 21:41 hat geschrieben: ... und die R-Züge würde dadurch kaum länger brauchen, was man v.a. an der RB Plattling-München sieht, die braucht nur 1 Minute länger von Freising zum Hbf obwohl sie in Feldmoching hält.
Aber nur, weil die RE spätestens ab Feldmoching auf die S1 auflaufen und bis Neulustheim nicht vorbeikönnen und sich dadurch die Fahrzeit künstlich um bis zu 5 Minuten verlängert.
Sieh Dir mal den Fahrplan früherer Jahre an (oder die Fahrzeit des ALX 456 im Jahr 2008), da brauchen die RE von Freising zum MH nur 24 Minuten und nicht wie heute bis zu 32 ohne Zwischenhalt.
Bist Du schonmal in einem RE nach München dringesessen ?
Mach ich jeden Tag und selbst wenn die S1 und der RE pünktlich sind, heißt es spätestens ab Feldmoching für den RE: Erstmal langsam nach Feldmoching rein und dann mit 60 weiter und an jedem Signal bis Moosach wieder abbremsen - macht Spaß :angry:
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Beitrag von noebi »

Aber die 30-32 Minuten Fahrzeit sind doch erst seit dem Fahrplanwechsel, also ab morgen, oder? Vorher war es doch um einiges weniger. Ich dachte an 27 Minuten mit RB und Halt in Feldmoching und 26 Minuten mit RE. Oder täusch ich mich da?

Das mit der S1 stimmt wohl. Ich fahr meistens mit RB und steig in Feldmoching aus, aber wenn ich RE fahre, ist es eigentlich schon meistens so, dass man der S-Bahn hinterherkriecht.

Jetzt sind's ja dann nur noch 10-12 Minuten Unterschied zwischen R-Zug und S-Bahn von Freising. Wenn man sieht, wie viele Leute in München einsteigen und in Freising wieder aussteigen, wäre das auf jeden Fall ein Argument für Express-S-Bahnen, die am Hauptbahnhof enden. Es gibt übrigens auch einige Leute, die am Freitag um 13:04 an Gleis 31 (Starnberger Flügelbahnhof) einsteigen und in Freising wieder aussteigen, aber die meiden möglicherweise auch nur eine vollgestopfte S-Bahn.

Gruß,
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Beitrag von ubahnfahrn »

noebi @ 8 Dec 2007, 23:45 hat geschrieben: Es gibt übrigens auch einige Leute, die am Freitag um 13:04 an Gleis 31 (Starnberger Flügelbahnhof) einsteigen und in Freising wieder aussteigen, aber die meiden möglicherweise auch nur eine vollgestopfte S-Bahn.
14:04 ?
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Beitrag von noebi »

Ja genau!
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Beitrag von ET 423 »

andreas @ 8 Dec 2007, 21:32 hat geschrieben: Hersching und Kreuzstraße währen ja eigentlich fast ideal, um an die U-bahn abgegeben zu werden.
So ein Schwachsinn, also echt... :blink:
Lazarus @ 8 Dec 2007, 14:51 hat geschrieben: jetzt wirds immer lächerlicher hier
Das ist es hier schon seit der ersten Seite...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 8 Dec 2007, 21:45 hat geschrieben: die Fahrgäste werden sich sicher freuen, wenn du denn die Fahrzeit um mindest ein Drittel verlängert. Ausserdem wüsst ich in Pasing/Westkreuz keine Möglichkeit, wo man die U-Bahn auftauchen lassen könnte
Wieso willst du die Fahrzeit um ein Drittel verlängern? Wegen der niedrigeren Höchstgeschwindigkeit?
Das macht nach Herrsching wegen der kruvigen Streckenführung und relativ kurzen Stationsabständen wirklich nicht viel aus. Erstens wird kaum die volle Geschwindigkeit ausgefahren und zweitens geht auch viel Zeit beim Beschleunigen, Bremsen und an den Stationen verloren. An dieser Zeit ändert sich schon mal garnix. Ich schätze den Zeitverlust auf max. 5 Minuten (das wär aber schon sehr viel).
In der Kurve zum Westkreuz ist massenhaft Platz, wo man eine U-Bahn "auftauchen" lassen könnte.
Man könnte natürlich auch die U-Bahn unter Neuaubing (mit neuem Bahnhof) durchführen und erst vor Germering auf die jetzige S-Bahnstrecke führen. Dann sparte man sich den 2-System-Betrieb am Westkreuz.

Die S5 wäre ideal für den Betrieb mit der U-Bahn, da die Fahrgastzahlen hier ziemlich niedrig sind und auf der Strecke keine anderen Züge verkehren. Der Bahnanschluss zum Flughafen Oberpfaffenhofen ist ja vor einigen Jahren abgebaut worden.

@ET 423: Statt sinnfrei vor dich hin zu schimpfen, kannst du gerne deine Meinung erläutern. Einfach begründete Überlegungen als Schwachsinn anzutun ist weder besonders profuktiv noch besonders freundlich.
Und wenn du alles lächerlich findest, dann brauchst du ja hier nicht mitzulesen, geschweige denn zu schreiben.
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Beitrag von FloSch »

Hot Doc @ 9 Dec 2007, 02:38 hat geschrieben: Die S5 wäre ideal für den Betrieb mit der U-Bahn, da die Fahrgastzahlen hier ziemlich niedrig sind
Worauf beziehst du dich denn hier?

Die S5-West hat sicher nicht aus Jux und Dollerei einen "Takt 10", die Züge sind dort durchaus recht gut gefüllt und sie zählt nicht zu den schwach ausgelasteten Strecken.

Dass man die Strecke Richtung Kreuzstraße noch als vergleichsweise ideal für eine U-Bahn-Fortführung ansehen mag, seh ich ja noch ein. Dort sind die Fahrgastzahlen nicht ganz so hoch und die U-Bahn ist in Neuperlach Süd ohnehin schon da, da müsste man quasi "nur" die Strecken verbinden.
Aber selbst da ist das utopisch, da die Bahn keine Strecken so einfach hergeben wird. Noch nicht mal den eher schwach ausgelasteten Streckenast nach Kreuzstraße, der ohnehin eher im Regionalbahn-Takt befahren wird. Warum hier also eine U-Bahn?
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Beitrag von Boris Merath »

andreas @ 8 Dec 2007, 21:40 hat geschrieben: was kostet da soviel dran, wenn man ein paar gleichrichter oder sowas einbaut und in die Züge ein paar Stromabnehmer?
kann doch sicher kaum die milliarden kosten, die der südring kostet.
Milliarden würds wohl nihct kosten - trotzdem wärs alles andere als billig. Zum einen ist eine Gleichstromstromversorgung um einiges anspruchsvoller. Zum einen brauchts deutlich mehr Technik - wo in dem einen Fall ein Transformator reicht, brauchts im anderen noch (recht große) Gleichrichter. Außerdem braucht man für Gleichstrom eine deutclich höhere Zahl Gleichrichterwerke als man vorher Einspeisepunkte bei der Bahn hatte - bei der bei Gleichstrom deutlich niedrigeren Spannung werden die Übertragungsverluste dann einfach zu groß.

Darüberhinaus wäre die Frage, ob man die bestehende Oberleitung überhaupt hernehmenkönnte für Gleichstromzüge - schließlich muss bei einer Änderung der Spannung von 15kV auf 750V etwa das 20fache an Strom übertragen werden - und dazu brauchts nen ausreichenden Leitungsquerschnitt, der bei der Stromschiene gegeben ist, bei der S-Bahn-Oberleitung wäre ich mir da aber nicht so sicher.

Und die Stromabnehmer - dafür muss das Wagendach auch drauf ausgelegt sein - einfach so ins Blech schrauben geht ja auch nicht, nach Möglichkeit sollte der nicht bei der nächsten größeren Belastung einfach so runterplumpsen...
andreas @ 8 Dec 2007, 21:38 hat geschrieben:Und wenn man jetzt ohnehin ohne 2. Stammstrecke auskommen muß,
Auch wenns hier scheinbar keinen interessiert: Man muss nicht ohne zweite Stammstrecke auskommen, der Bau ist nach aktuellem Stand relativ sicher.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Hot Doc »

Die Idee mit der Kreuzstrasse kommt nicht von mir.

Die Frage ist aber von welchen Stationen diese vielen Fahrgäste kommen. Von Herrsching bis Weßling halten sich die Fahrgaszahlen noch arg in Grenzen.Die S5 könnte locker in der NVZ von einer U-Bahn im 10- und in der HVZ mit einem 5-Minuten Takt z.B. bis Gliching oder Neugilching gefahren werden, wudurch sich das Angebot nochmal deutlich verbessern liesse. Bis Germering könnte man sogar 2 U-Bahn-Linien verkehren lassen, wenn es sinnvoll ist. Mit der S-Bahn wird man einen solchen Takt nie fahren können.
Und es ging ja darum Ideen zu sammeln, wie man ohne den 2. Stammstreckentunnel auskommen könnte.
Das wär eine Möglichkeit, die ohne zu gigantische zusätzliche Investitionen auskommen und sogar den Anschluss einiger Orte verbessern könnte.
Wenn die Fahrzeiten zu lang werden kann man ja das Express-System durchaus auch mit der U-Bahn fahren. Z.B. U4 alle 10 Minuten ohne Halt von Pasing bis Weßling, dann normal weiter bis Herrsching. U5 alle 5 Minuten normal bis Weßling.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Boris Merath @ 9 Dec 2007, 12:29 hat geschrieben: Auch wenns hier scheinbar keinen interessiert: Man muss nicht ohne zweite Stammstrecke auskommen, der Bau ist nach aktuellem Stand relativ sicher.
Mit Kosten von nurmehr 1.600.000.000,00 €, davon 960.000.000,00 € Bund und 640.000.000,00 € für den freistaat Bayern und einen KNF von 1,18 - geht es dann schon bald los :P
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Beitrag von noebi »

Wenn man nur den Ast zum Ostbahnhof baut, dürfte es deutlich billiger werden und der Nutzen sollte kaum abnehmen. In Richtung Leuchtenbergring hätte man dann eine Kapazität von 30 Zügen pro Stunde durch den alten Tunnel, und das für 3 Linien. Die Fahrzeit Leuchtenbergring-Hbf. wäre halt um ca. 5 Minuten länger, dafür hätte man einen U-Bahn und Fernbahnanschluss am Ostbahnhof und Express-S-Bahnen müssten den Leuchtenbergring nicht anfahren. Naja, die S-Bahnen müssten halt irgendwo südlich vom Ostbahnhof wenden, also alle bis auf 9.

Zur U-Bahn nach Kreuzstraße:
Eigentlich reicht ja im Osten die Kapazität aus, also muss das wohl nicht sein. Und außerdem was sit dann mit Perlach???

Gruß,
Nöbi.
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Beitrag von ubahnfahrn »

Zählen wir mal zusammen, was wir an Zügen/Stunde haben:

bei Takt 20/10:

Westen:
S1: 3
S2: 6
S3 (ehem. A): siehe S2
S4: 6
S8: 3+3 (Ausbau zumindest bis Puchheim fertig)
S5: 6
S6: 6
S7: 3
zusammen: 36

Osten:
Deisenhofen: 6
Ottobrunn: 3
Zorneding: 6
Markt Schwaben: 6
Flughafen: 3
zusammen: 24
davon Giesing über Tunnel 2, also 9

verbleiben in Tunnel 1: 27
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Lazarus »

also auf der S8 West wirds sicher so schnell keinen Takt 10 geben. Der Ausbau wird mittlerweile schon über 20 Jahre geplant. Ich glaub ehrlichgesagt net, das der so schnell kommt
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Beitrag von noebi »

Damit hätten wir nur 9 Züge durch Tunnel 2.

Wenn man noch die S27 durch den alten Tunnel fahren lässt bzw. die S7 im Takt 10, dann haben wir insgesamt 39 Züge. Davon sollten mindestens 12 durch den neuen Tunnel fahren, am besten 15. Und dann 24 Züge durch den alten Tunnel, dann wäre da auch etwas mehr Luft. Dann müsste man 6 Züge pro Stunde südlich vom Ostbahnhof wenden. Da dürfte sogar der Platz sein für eine entsprechende Wendeanlage. Alternativ ginge vielleicht auch eine Kurzwende an den Bahnsteigen. Dazu sollten die S-Bahnen vom alten Tunnel nur noch die Gleise 1 und 6 benutzen. Durchgehende Züge von und nach Giesing fahren an den Gleisen 2 und 5, und an den Gleisen 3 und 4 wird kurz gewendet. Wenn man den Linksverkehr auf den Giesinger Strecken beibehält, kann man sogar Bahnsteiggleich vom alten in den neuen Tunnel umsteigen am Ostbahnhof. Den R- und F-Zügen stadteinwärts würde dann halt noch ein Gleis genommen, aber so viele sind das doch auch nicht, oder??

Gruß,
Nöbi.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

dürfte halt vom neuen Tunnel aus nur etwas schwierig werden ohne den Abzweig zu Ostbahnhof
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Hot Doc @ 9 Dec 2007, 02:38 hat geschrieben:
Die S5 wäre ideal für den Betrieb mit der U-Bahn, da die Fahrgastzahlen hier ziemlich niedrig sind
S-Bahn-Äste mit U-Bahn-Linien zu verknüpfen ist an für sich garnicht schlecht, weil man damit Verkehrsströme von der Stammstrecke weg- aber gleichzeitig durch die Stadt lenkt und alle übrigen U-und S-Bahnen anbindet - und das ohne einen einzigen km Tunnel durch die Innenstadt zu bauen.

Das geht natürlich nur, wenn entweder die Züge nach mehr Fahrgäste bzw. der Tunnel noch mehr Züge aufnehmen kann (sonst hat man das Problem nur verschoben).

Angenommen das geht alles, hätt ich noch zwei Fragen:

1. Wenn man den S-Bahn-Ast mit einer seitlichen Stromschiene ausstattet, muß man dann aus Sicherheitsgründen (Elektrizität) den Gleiskörper gegen querende Fußgänger abschirmen (Zaun oä.)?

2. Da die Züge kürzer sind muß man doch einen dichteren Takt fahren, gerade im Sommer sind die Züge nicht so leer. Verteuert das die Sache nciht ungemein: neben den einmaligen Kosten für die Anschaffung der Züge hat man auch noch die laufenden Kosten für Strom (ein langer Zug ist wahrscheinlich effektiver als mehrere kurze), aber v.a. die Personalkosten (ca. doppelte Anzahl von Tfs, über lange Strecken bzw. über den ganzen Tag)?
r2d2

Beitrag von r2d2 »

Hot Doc @ 9 Dec 2007, 02:38 hat geschrieben:
@ET 423: Statt sinnfrei vor dich hin zu schimpfen, kannst du gerne deine Meinung erläutern. Einfach begründete Überlegungen als Schwachsinn anzutun ist weder besonders profuktiv noch besonders freundlich.
Und wenn du alles lächerlich findest, dann brauchst du ja hier nicht mitzulesen, geschweige denn zu schreiben.
@ET 423 Das versteh ich ehrlich gesagt auch nicht. Wenn Dich ein Thema nicht interessiert oder Du alles lächerlich findest, warum verwendest Du dann Zeit drauf mitzulesen und mitzuschreiben. Dir selbst bringt das keine neuen Erkenntnisse, mit den Du etwas anfangen kannst. Negative Beiträge führen doch höchstens dazu, daß sich andere ärgern und eine schlechte Atmosphäre entsteht. Und unabhängig wie negativ Du darüber denkst, wird die Diskussion trotzdem geführt werden. Mein Vorschlag wäre: Du kannst gerne hierbleiben und konstruktiv mit diskutieren oder Du konzentrierst Dich auf andere Themen, mit deren Beiträge Du mehr anfangen kannst. OK? :)
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