Aufstellungsorte von H-Tafeln

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
KBS 855

Beitrag von KBS 855 »

ChristianMUC @ 3 Jan 2008, 21:51 hat geschrieben: Defiere mir mal bitte schrottreif - verglichen mit dem, was in einigen tschechischen Binnenschnellzügen so fährt, ist das nach München fast schon Luxus.Weder Türschließung noch Türblockierung vorhanden, EBA-Prüfer wären wohl vor Schreck gestorben...
Naja, es ist scheinbar normal mit Wagen zu fahren, wo die Türen während der Fahrt aufgehen oder?
Finde das EBA ja witzig, aber wenn man nicht zentimetergenau an der H-Tafel hält, muss man zahlen, weil wir im Lande ja keine anderen Probleme haben. Naja, Wichtigtuer eben...
dochnochmal
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Beitrag von dochnochmal »

KBS 855 @ 5 Jan 2008, 15:35 hat geschrieben:Finde das EBA ja witzig, aber wenn man nicht zentimetergenau an der H-Tafel hält, muss man zahlen, weil wir im Lande ja keine anderen Probleme haben. Naja, Wichtigtuer eben...
Obwohl ich ansonsten eher ein Befürworter der EBA-Maßnahmen bin, stellt sich mir schon die Frage nach der Berechtigung dieser Forderung. Ein 'weiser Mann' meinte einmal zu mir das Signalbuch wäre ja ein Gesetz und keine Richtlinie, daher wäre das so. Der 'weise Mann' hat aber offenbar nicht den Unterschied zwischen ESO und dem Signalbuch gekannt. Und wenn man in das Gesetz schaut, auf das sich die Bundesbehörde ja angeblich berufen würde, steht da nichts von dem zwingenden Charakter, der der H-Tafel in letzter Zeit auferlegt wird.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

KBS 855 @ 5 Jan 2008, 15:35 hat geschrieben: Naja, es ist scheinbar normal mit Wagen zu fahren, wo die Türen während der Fahrt aufgehen oder?
Für mich ist das jetzt nix besonderes...
Guido
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Beitrag von Guido »

KBS 855 @ 5 Jan 2008, 15:35 hat geschrieben: Finde das EBA ja witzig, aber wenn man nicht zentimetergenau an der H-Tafel hält, muss man zahlen,
Häh? Wie was wo? Hab ich was verpaßt?
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
tauRus
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Beitrag von tauRus »

Guido @ 9 Jan 2008, 15:55 hat geschrieben: Häh? Wie was wo? Hab ich was verpaßt?
Scheinbar.

Da gibt es einen festen Satz, glaube 5m hat man Spielraum. Sonst darf das EVU Kohle abdrücken, waren glaub so ca. 350€ Strafe für das Halten am falschen Standort bzw. "überfahren" der H-Tafel.
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Beitrag von KBS 855 »

tauRus @ 9 Jan 2008, 16:22 hat geschrieben: Scheinbar.

Da gibt es einen festen Satz, glaube 5m hat man Spielraum. Sonst darf das EVU Kohle abdrücken, waren glaub so ca. 350€ Strafe für das Halten am falschen Standort bzw. "überfahren" der H-Tafel.
Genau, 5 m sind das. Ich würde ja gerne wissen ob das dann nachgemessen wird vom EBA. :o :lol:
In Deutschland würde mich das nicht wundern, dieser Mist mit den H-Tafeln kann es nur bei uns geben. Wenn sowas wichtiger ist als kundenfreundliches Halten, dann frag ich mich schon, ob wir nicht andere Probleme haben?
Beim 423er nichts auf die Reihe bringen, aber dann bei den H-Tafeln aufspielen, toller Verein.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also bei der letzten SBahn nach Ismaning (Kurzzug) möchte ich fast behaupten, wird das Kurzzug H fast immer missachtet und ein Stück weiter gefahren, manchmal sogar bis zum Vollzug H. Aber dass da mal einen genau am Kurzzug H stehenbleibt habe ich damals, als ich da noch gehaust habe, selten erlebt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

KBS 855 @ 9 Jan 2008, 16:32 hat geschrieben: In Deutschland würde mich das nicht wundern, dieser Mist mit den H-Tafeln kann es nur bei uns geben. Wenn sowas wichtiger ist als kundenfreundliches Halten, dann frag ich mich schon, ob wir nicht andere Probleme haben?
Das ganze hat schon nen tieferen Sinn - die H-Tafeln sind teilweise so aufgestellt, dass der Zug im Falle eines haltzeigenden Hauptsignals seine 500Hz-Beeinflussung noch bekommt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von KBS 855 »

Boris Merath @ 9 Jan 2008, 17:25 hat geschrieben: Das ganze hat schon nen tieferen Sinn - die H-Tafeln sind teilweise so aufgestellt, dass der Zug im Falle eines haltzeigenden Hauptsignals seine 500Hz-Beeinflussung noch bekommt.
Die bekommt er aber doch auch, wenn er vor dem Magneten steht, aber dann gegen ein haltzeigendes Signal anfahren würde und wenn das nach dem Halt frei wird, ist es doch reine Schikane, da mit 25 vorzukriechen.
Oftmals sind die H-Tafeln einfach so aufgestellt, dass ein kundenfreundliches Halten unmöglich ist! Ich persönlich würde die H-Tafeln aufs nötigste reduzieren und kundenfreundliches Halten nicht bestrafen sondern erlauben, weil es kein Sicherheitsnachteil ist.
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Beitrag von Rohrbacher »

KBS 855 @ 9 Jan 2008, 16:32 hat geschrieben: Genau, 5 m sind das. Ich würde ja gerne wissen ob das dann nachgemessen wird vom EBA. :o :lol:
Da postiert sich einer und bringt 'ne Messlatte und vorgefertigte Knöllchen vom Abreißblock mit. Könnten Münchner Politessen machen, mit der 5m-Regel kennen sich die aus, die brauchen nicht mal was zum Messen. :rolleyes:

Und was macht man als Tf, wenn gar keine H-Tafel dasteht? Rohrbach, Gleis 4, Richtung München. Da steht (oder stand?) sehr lange keine. Für 'ne neue ist warscheinlich das Genehmigungsverfahren noch nicht durch, obwohl sie so dringend notwenig wäre: Die Tf sind völlig desorient, verstört und fallen aus'm Führerstand.
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Beitrag von dochnochmal »

KBS 855 @ 9 Jan 2008, 16:32 hat geschrieben: In Deutschland würde mich das nicht wundern, dieser Mist mit den H-Tafeln kann es nur bei uns geben.
In Österreich auch.

Trotzdem stellt sich mir schon die Frage mit welcher Berechtigung... Weder dieser extrem bindende Charakter der H-Tafel noch die 5 m sind irgendwo in einem Gesetz festgeschrieben. Die Rechnung soll mir mal einer stellen...
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Beitrag von KBS 855 »

Rohrbacher @ 9 Jan 2008, 17:50 hat geschrieben: Und was macht man als Tf, wenn gar keine H-Tafel dasteht? Rohrbach, Gleis 4, Richtung München. Da steht (oder stand?) sehr lange keine. Für 'ne neue ist warscheinlich das Genehmigungsverfahren noch nicht durch, obwohl sie so dringend notwenig wäre: Die Tf sind völlig desorient, verstört und fallen aus'm Führerstand.
Das erklärt warum die Einwohnerzahlen von Rohrbach ansteigen, die "gefallenen" Tf lassen sich gleich dort nieder und trauen sich nie wieder auf eine Lok steigen.
Das zeigt wieder, wie wichtig die H-Tafeln und das harte Eingreifen des EBA sind. :)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

KBS 855 @ 9 Jan 2008, 17:46 hat geschrieben: Die bekommt er aber doch auch, wenn er vor dem Magneten steht, aber dann gegen ein haltzeigendes Signal anfahren würde und wenn das nach dem Halt frei wird, ist es doch reine Schikane, da mit 25 vorzukriechen.
Man will vermutlich verhindern, dass gerade bei schnell beschleunigenden ETs der Zug am 500er schon wieder ein ganz ordentliches Tempo draufhat - und der Bremsweg ab dem 500er bis zum Gefahrenpunkt dann eben nicht mehr reicht. Diese Situation tritt zwar vermutlich nur an einem kleinen Teil der H-Tafeln, aber das dürfte trotzdem der Grund sein warum die H-Tafeln so strikt gehandhabt werden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von tauRus »

dochnochmal @ 9 Jan 2008, 17:56 hat geschrieben:In Österreich auch.
In Österreich steht das Signal Haltepunkt aber auch nur an ausgewählten Stellen und wird durch Versetzen oder Ausklappen auf die Zuglänge angepasst. Da gibt es auch keinen Schilderwald wie in Deutschland oder sowas:

In München Pasing steht gut sichtbar am Bahnsteig eine Tafel für 140m. Fährt man mit einem 152m-Zug folgerichtig vorbei ergibt sich im letzten Moment dieser Anblick ...
Konzentrieren würde man sich natürlich auf die H-Tafel am Bahnsteigende, wer rechnet schon damit dass noch eine versteckte auftaucht.
Klar man ist ja streckenkundig aber was denkt sich jemand der sowas aufstellt bzw. das Aufstellen veranlasst?

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Beitrag von dochnochmal »

tauRus @ 9 Jan 2008, 19:37 hat geschrieben:aber was denkt sich jemand der sowas aufstellt bzw. das Aufstellen veranlasst?
Tja, das ist das Problem in Deutschland. Man stellt ja auch Hauptsignale hinter Brückenpfeiler oder Bäume... Auf nem Blatt Papier sieht das halt immer gut aus. ;)
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Beitrag von E18-Fan »

tauRus @ 9 Jan 2008, 19:37 hat geschrieben:Klar man ist ja streckenkundig aber was denkt sich jemand der sowas aufstellt bzw. das Aufstellen veranlasst?
Aufzug wegreißen! Braucht doch eh keiner mehr! ;)
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Boris Merath @ 9 Jan 2008, 18:46 hat geschrieben: Man will vermutlich verhindern, dass gerade bei schnell beschleunigenden ETs der Zug am 500er schon wieder ein ganz ordentliches Tempo draufhat - und der Bremsweg ab dem 500er bis zum Gefahrenpunkt dann eben nicht mehr reicht.
So ordentlich kann das Tempo doch wohl nicht werden, denn im restriktiven 1000er-Moduns müsste er doch auf jeden Fall sein. OK, er könnte sich fälschlich freigedrückt haben. Dann gibts am 500er die sofortige Zwangsbremsung. Damit dann der Bremsweg nicht reicht, müsste er dann aber schon arg weit vor dem 500er gehalten haben, oder?
Beste Grüße usw....
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Beitrag von ubahnfahrn »

In MMB steht seit einigen Tagen (Wochen ?) links am Südende von Gleis 1 eine H-Tafel in Richtung München mit Rechtspfeil, aber mit einer blauen Tüte zugehängt - warum ?
Wenn hier schon über H-Tafeln diskutiert wird, was mittlerweile aber nichts mehr mit dem ALEX zu tun hat :blink:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von 423-Treiber »

ubahnfahrn @ 11 Jan 2008, 09:12 hat geschrieben: In MMB steht seit einigen Tagen (Wochen ?) links am Südende von Gleis 1 eine H-Tafel in Richtung München mit Rechtspfeil, aber mit einer blauen Tüte zugehängt - warum ?
Neu aufgestellte H-Tafeln müssen ja erst bekanntgegeben werden, was mittels Eintrag in der La passiert. Die "praktische" H-Tafel in Rohrbach Richtung Ingolstadt war auch erst lange zugehängt bis dann endlich auch kurze Züge bis zum Bahnsteigende fahren durften um den Leuten noch einen schönen Fußmarsch zu ermöglichen. Die Tafel ist auch hauptsächlich für den 10-Wagen-Zug aufgestellt worden.
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Beitrag von ET 423 »

Rohrbacher @ 9 Jan 2008, 17:50 hat geschrieben: Und was macht man als Tf, wenn gar keine H-Tafel dasteht?
Gemäß Vorschrift müßte man dann bis zum Bahnsteigende fahren.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von dochnochmal »

423-Treiber @ 11 Jan 2008, 14:03 hat geschrieben:Die "praktische" H-Tafel in Rohrbach Richtung Ingolstadt war auch erst lange zugehängt bis dann endlich auch kurze Züge bis zum Bahnsteigende fahren durften um den Leuten noch einen schönen Fußmarsch zu ermöglichen. Die Tafel ist auch hauptsächlich für den 10-Wagen-Zug aufgestellt worden.
Und eine weitere Haltetafel (Kosten ca. 1.500 Euro) will sich aus finanziellen Gründen niemand leisten.
ET 423 @ 11 Jan 2008, 14:07 hat geschrieben:Gemäß Vorschrift müßte man dann bis zum Bahnsteigende fahren.
Das stimmt so nicht. Bis zum Bahnsteigende musst du fahren, wenn die Haltetafel - wie die oben erwähnte in Rohrbach (Ilm) - hinter dem Bahnsteig steht. Und zwar so, dass der Wagen des Zuges nicht über den Bahnsteig hinaus steht.

Ist keine Haltetafel aufgestellt, gibt es keinen festgelegten Halteplatz. Hier empfiehlt es sich dann kundenorientiert - z.B. an einem Bahnsteigabgang - anzuhalten.
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Beitrag von JeDi »

dochnochmal @ 11 Jan 2008, 16:29 hat geschrieben: Ist keine Haltetafel aufgestellt, gibt es keinen festgelegten Halteplatz. Hier empfiehlt es sich dann kundenorientiert - z.B. an einem Bahnsteigabgang - anzuhalten.
Oder eben vor dem 500er :ph34r:
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Beitrag von Rohrbacher »

wie die oben erwähnte in Rohrbach (Ilm) - hinter dem Bahnsteig steht.
Du meinst auch den "Wald" an Gleis 1 Richtung Ingolstadt, oder? Ansonsten: Hä? Da steht wieder eine? :blink:
Und eine weitere Haltetafel (Kosten ca. 1.500 Euro) will sich aus finanziellen Gründen niemand leisten.
Holzbengel Obi, Holzplatte weiße/schwarze Farbe... mh... also ich würd' die Dinger für 20 Euro/Stück aufstellen. Mit 14 Tagen Garantie. Alternative: Sich wie beim Wolnzach-Express Zaunlatten oder bestimmte Schottersteine merken, die beim Blick in einem bestimmten Winkel aus einem bestimmten Fenster des Führerstands exakt den Halteplatz markieren... Faszinierend... :lol:
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Beitrag von dochnochmal »

Rohrbacher @ 11 Jan 2008, 17:46 hat geschrieben:Du meinst auch den "Wald" an Gleis 1 Richtung Ingolstadt, oder? Ansonsten: Hä? Da steht wieder eine? :blink:
Ich mein die da... Rohrbach (Ilm) Richtung "J" wie "Jngolstadt"...

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Beitrag von ET 423 »

dochnochmal @ 11 Jan 2008, 16:29 hat geschrieben: Das stimmt so nicht.
Gut, gehen wir davon aus, das stimmt nicht. Was würde dann passieren, wenn man mit einem Zug (ausnahmsweise) an einem Bahnsteig halten soll, über dessen Länge man nicht genau Bescheid weiß? Wäre es dann nicht besser, zum Bahnsteigende zu fahren, bevor die letzte(n) Tür(en) nicht am Bahnsteig stehen und so Reisende u.U. in den Dreck fallen?
dochnochmal @ 11 Jan 2008, 16:29 hat geschrieben: Und eine weitere Haltetafel (Kosten ca. 1.500 Euro) will sich aus finanziellen Gründen niemand leisten.
Och, also wenn man sich hier so den Schilderwald an manchen Stationen anschaut, kanns daran alleine ja nicht liegen. ;) :lol:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von profimaulwurf »

Was machen eigentlich Franzosen ? Die kennen kein "H"
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Beitrag von 423-Treiber »

Echt? Schreibt man Hendaye nicht mit "H"? :lol:
Soweit ich mich erinnere haben die Tafeln mit Anzahl der Wagen.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

dochnochmal @ 15 Jan 2008, 11:57 hat geschrieben: Ich mein die da... Rohrbach (Ilm) Richtung "J" wie "Jngolstadt"...

http://img526.imageshack.us/img526/2995/001dg6.jpg
:blink: Ist die neu oder mit Perwoll gewaschen? Weißes H auf schwarz kenne ich bisher eigentlich nur von älteren Modellen. :unsure:
Beste Grüße usw....
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Beitrag von dochnochmal »

ET 423 @ 15 Jan 2008, 12:19 hat geschrieben:Gut, gehen wir davon aus, das stimmt nicht. Was würde dann passieren, wenn man mit einem Zug (ausnahmsweise) an einem Bahnsteig halten soll, über dessen Länge man nicht genau Bescheid weiß? Wäre es dann nicht besser, zum Bahnsteigende zu fahren, bevor die letzte(n) Tür(en) nicht am Bahnsteig stehen und so Reisende u.U. in den Dreck fallen?
Du hast geschrieben man hat gemäß Vorschrift bis Bahnsteigende zu fahren und das ist falsch. ;)
Ob du das dann trotzdem machst, in dem von dir beschriebenen Fall, ist eine andere Sache.
ET 423 @ 15 Jan 2008, 12:19 hat geschrieben:Och, also wenn man sich hier so den Schilderwald an manchen Stationen anschaut, kanns daran alleine ja nicht liegen. ;) :lol:
Tja, die Lohnkosten für Lokführer sind dem millionenschweren Vorstand ja auch zu hoch...
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Beitrag von dochnochmal »

Wildwechsel @ 15 Jan 2008, 13:43 hat geschrieben::blink: Ist die neu oder mit Perwoll gewaschen? Weißes H auf schwarz kenne ich bisher eigentlich nur von älteren Modellen. :unsure:
Also ich hab noch nicht drüber geputzt... :D
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