Presseinformation
Erster Spatenstich für neuen Haltepunkt der SüdostBayernBahn in Eggenfelden Mitte
Rund 265.000 Euro werden investiert – Barrierefreier Haltepunkt soll zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember in Betrieb gehen
(München/Eggenfelden, 19. September 2007) In Eggenfelden an der Rottalbahn Neumarkt-St. Veit – Passau begannen heute die Bauarbeiten für den Neubau eines Haltepunktes am Mitterweg in Eggenfelden. Rund 265.000 Euro werden dafür gemeinsam durch den Bund, den Freistaat Bayern sowie die SüdostBayernBahn investiert. Pünktlich zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 soll der neue Haltepunkt Eggenfelden Mitte in Betrieb gehen und ersetzt dann den bisherigen Halt in Gern Altenburg.
Der neue Haltepunkt wird barrierefrei gestaltet. Der 120 Meter lange Bahnsteig hat eine Höhe von 55 Zentimetern. Ausgestattet wird er mit einem Blindenleitstreifen, einem transparenten Wartehäuschen, Sitzmöbeln, Anzeigetafeln sowie mit einer Infosäule für die Kommunikation und Information. Die unmittelbar an den Bahnsteig angrenzenden Freiflächen werden begrünt und gärtnerisch gestaltet. Dank einer Kooperation mit dem Bayerischen Roten Kreuz sowie der örtlichen Sparkasse wird am neuen Haltepunkt auch ein moderner Rollstuhlhublift stationiert. Dadurch ist auch das Ein- und Aussteigen für Rollstuhlfahrer möglich.
Komplettiert wird die neue Anlage durch flankierende Bau- und Servicemaßnahmen der Stadt Eggenfelden. In unmittelbarer Bahnsteignähe entsteht mit dem Bau einer Kiss&Ride-Spur, einem Behindertenparkplatz sowie 20 überdachten Fahrrad-Abstellflächen eine Schnittstelle zum Individualverkehr.
Zeitgleich mit dem neuen Haltepunkt wird auch die Schrankenanlage am Bahnübergang erneuert. Schon jetzt weist die SüdostBayernBahn darauf hin, dass im Zeitraum vom 26. September bis voraussichtlich zum 2. November der Bahnübergang für den kompletten Verkehr gesperrt werden muss. Da die alte Sicherungsanlage abgebaut werden muss, ist ein Überqueren des Bahnüberganges weder für den Kraftverkehr noch für den Fußgängerverkehr möglich. Eine Umleitung wird ausgeschildert.
Am neuen Haltepunkt Eggenfelden Mitte werden nach dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember in der Zeit von 5.50 Uhr bis 22.20 Uhr täglich rund 15 Züge der SüdostBayernBahn halten. Diese Züge werden auch weiterhin den bisherigen Bahnhof Eggenfelden anfahren.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/...y20070919a.html
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Presseinformation
Zum halben Preis mit der SüdostBayernBahn zur Kirta nach Altötting
Kirtabesucher erhalten 50 Prozent Ermäßigung auf die Bahnfahrkarte - Auch Rabatt auf das erste Getränk
(München/Mühldorf, 20. September 2007) Traditionell, urgemütlich und ein abwechslungsreiches Programm: das ist das Markenzeichen der Altöttinger Kirta! In diesem Jahr findet sie vom 29. September bis 7. Oktober wieder auf dem Dultplatz im Wallfahrtsort Altötting statt.
Damit die Festbesucher unbeschwert feiern können und sich keine Sorgen um ihren Führerschein machen müssen, macht die SüdostBayernBahn allen Kirta-Besuchern ein preiswertes Sonderangebot: die Festbesucher erhalten während der Kirtazeit vom 29.09. – 07.10. grundsätzlich 50 Prozent Rabatt im Netz der SüdostBayernBahn und können somit bequem und ohne lästige Parkplatzsuche zum halben Preis mit der SOB nach Altötting fahren.
Und so funktioniert es: gelöst wird lediglich die Fahrkarte zur Hinfahrt mit der Bahn nach Altötting. Auf dem Festplatz erhält man dann an der Schänke im Graminger Weißbierzelt einen Stempelaufdruck auf die Fahrkarte, der zur kostenlosen Rückfahrt berechtigt.
Und als zusätzliches Schmankerl erhalten Bahnfahrer im Weißbierzelt noch eine besonders preiswerte Maß Graminger Weißbier oder alternativ eine Maß alkoholfreies Getränk für jeweils nur 3,50 Euro. Dieses Schmankerl gilt auch für Festbesucher, die mit dem Bayernticket angereist sind.
Weitere Infos zum Programm der Altöttinger Kirta bietet das Internet unter http://www.altoettinger-kirta.de.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
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zweiter Planfeststellungsbeschluß für Ausbau Mühldorf-Ampfing (ich dachte, die hätten beim Spatenstechen schon die volle Baureife gehabt ?
Aus dem Inhalt:
- zweites Gleises nördlich
... sowie eine Elektrifizierung.
:blink: Eine Strominsel :unsure:
Aus dem Inhalt:
- zweites Gleises nördlich
... sowie eine Elektrifizierung.
:blink: Eine Strominsel :unsure:
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Nee, überhaupt nicht, die hatten beim Spatenstich, gerade mal den Planfeststellungsbeschluß für das jetzt genannte Stück in Altmühldorf und das Teilstück in Mettenheim. Der Rest ist noch im Verfahren, und war beim Spatenstich auch noch nicht eingereicht.
Die wollen zwar dieses Jahr noch mit dem Bauen anfangen, aber ich hab da meine Zweifel daran. Und in meinen Augen war der Spatenstich auch nur ein "Witz", mehr eine Aktion für Bevölkerung und Presse, aber nicht sachdienlich für das Projekt.
Okay, zu bauen anfangen kann man immer, aber das wollen sie ja schon seit 25 Jahren zwischen München und Mühldorf.
Die wollen zwar dieses Jahr noch mit dem Bauen anfangen, aber ich hab da meine Zweifel daran. Und in meinen Augen war der Spatenstich auch nur ein "Witz", mehr eine Aktion für Bevölkerung und Presse, aber nicht sachdienlich für das Projekt.
Okay, zu bauen anfangen kann man immer, aber das wollen sie ja schon seit 25 Jahren zwischen München und Mühldorf.
Pff, Nutzvorspann.KBS 855 @ 27 Sep 2007, 18:33 hat geschrieben:Natürlich, nur für die ganzen Fuzzies.ubahnfahrn @ 27 Sep 2007, 10:31 hat geschrieben: Aus dem Inhalt:
- zweites Gleises nördlich
... sowie eine Elektrifizierung.
:blink: Eine Strominsel :unsure:![]()
Umspannen in Mühldorf und Ampfing... B)

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Die SüdostBayernBahn ist ein Tochterunternehmen der DB also wird gestreikt.Darf bei der SüdostBayernBahn auch gestreikt werden??
Eigentlich heißt es bei Privatbahnen nicht, aber beim letzten Streik fielen auch einige Züge im Bereich der SüdostBayernBahn aus.
Ich wäre um eine schnelle Antwort dankbar.
Danke Im Voraus!!
Interessant wären noch die Usedommer Bäderbahn oder die Burgenlandbahn weil das auch Tochterunternehmen der DB sind. Aber diese fahren nicht unter dem Markennamen DB.
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Ja, gestreikt werden darf. Allerdings vielen beim letzten mal die Züge aufgrund des Ersatzfahrplanes aus. In wie weit sich die SOBBler am Streik beteiligen kann ich nicht sagen, aber das Netz hat man mit nur 6 Tf vollständig lahmgelegt...andi_947 @ 11 Oct 2007, 20:22 hat geschrieben: Darf bei der SüdostBayernBahn auch gestreikt werden??
Eigentlich heißt es bei Privatbahnen nicht, aber beim letzten Streik fielen auch einige Züge im Bereich der SüdostBayernBahn aus.
Ich wäre um eine schnelle Antwort dankbar.
Danke Im Voraus!!
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Die SüdOstBayernbahn ist keine Privatbahn.andi_947 @ 11 Oct 2007, 20:22 hat geschrieben:Darf bei der SüdostBayernBahn auch gestreikt werden??
Eigentlich heißt es bei Privatbahnen nicht, aber beim letzten Streik fielen auch einige Züge im Bereich der SüdostBayernBahn aus.
Der Markenname ist irrelevant. Aber Usedomer Bäderbahn und Burgenlandbahn haben separate Tarifvereinbarungen.612 hocker @ 11 Oct 2007, 20:30 hat geschrieben:Die SüdostBayernBahn ist ein Tochterunternehmen der DB also wird gestreikt.
Interessant wären noch die Usedommer Bäderbahn oder die Burgenlandbahn weil das auch Tochterunternehmen der DB sind. Aber diese fahren nicht unter dem Markennamen DB.
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Hallo,
mal eine Frage zu den verbliebenen Silberlingen der SOB: 2005 (vielleicht auch noch 2006?) fuhren ja noch 2 "Ur"-Silberlinge in den Berufsverkehr-Zügen von/nach München Ost mit.
Sind diese beiden Original-Silberlinge mittlerweile aus dem Liniendienst genommen, oder werden sie noch ab und an eingesetzt?
Außerdem standen vor ca. einem Jahr 2 weitere, bereits seit längerem abgestellte Silberlinge in Mühldorf. Sind die immer noch da, oder mittlerweile verschrottet worden?
mal eine Frage zu den verbliebenen Silberlingen der SOB: 2005 (vielleicht auch noch 2006?) fuhren ja noch 2 "Ur"-Silberlinge in den Berufsverkehr-Zügen von/nach München Ost mit.
Sind diese beiden Original-Silberlinge mittlerweile aus dem Liniendienst genommen, oder werden sie noch ab und an eingesetzt?
Außerdem standen vor ca. einem Jahr 2 weitere, bereits seit längerem abgestellte Silberlinge in Mühldorf. Sind die immer noch da, oder mittlerweile verschrottet worden?
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Also die beiden Silberlinge die 2005 noch gefahren sind - wie auch die Deiner Wagen - haben mittlerweile keine Fristen mehr und müssten alle in Mühldorf rumstehen. Wo die anderen hinsind keine Ahnung.
Desweiteren hats nun auch die SOBB erwischt. Aufgrund eines BÜ-Unfalles fahren heute bis vermutlich 21 Uhr keine Züge mehr München-Mühldorf. Ein paar werden umgeleitet (via Ebersberg), es verkehren Ersatzbusse.
Die letzten beiden Tage dürften als sehr schwarz eingehen was Unfälle betrifft. Nicht lecker.
Desweiteren hats nun auch die SOBB erwischt. Aufgrund eines BÜ-Unfalles fahren heute bis vermutlich 21 Uhr keine Züge mehr München-Mühldorf. Ein paar werden umgeleitet (via Ebersberg), es verkehren Ersatzbusse.
Die letzten beiden Tage dürften als sehr schwarz eingehen was Unfälle betrifft. Nicht lecker.
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Wurde da nur die Klimaanlage eingebaut?Der erste Saunascooter wurde jetzt zur rollenden Gefriertruhe...
ex DABz 751.0 wurde zum DABpza 756.9 - neue Wagennummer 50 80 36-35 059-5
Ich habe bei der SOBB im Internet mal gelesen, dass ab Ende 2007 die alten Wagen eine Klimaanlage bekommen sollen (jetzt geschehen) und redesigned werden sollen, sprich: blaue Sitze (2.Klasse) Ledersitze in der 1.Klasse, neue LED-Zugzielanzeigen, Anzeigen auch im Innenraum, neue Gepäckablagen, evtl. LED-Beleuchtung, und und und... (also den Neubau-DoStos angepasst werden sollen)
Achja, Fotos von den Neubau-DoSto (DABpz) habe ich auch noch:
SOBB DABpz 2.Klasse
und
SOBB DABpz 1.Klasse
Auffallend in der ersten Klasse ist die Beleuchtung, hier komplett mit LEDs und die Ledersitze.
Baujahr 2006/2007 Bombardier, Görlitz
SOBB DABpz 2.Klasse
und
SOBB DABpz 1.Klasse
Auffallend in der ersten Klasse ist die Beleuchtung, hier komplett mit LEDs und die Ledersitze.
Baujahr 2006/2007 Bombardier, Görlitz
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Schade. Sind somit in Bayern überhaupt noch "Ur"-Silberlinge mit Frist vorhanden?ChristianMUC @ 20 Dec 2007, 17:22 hat geschrieben: Die beiden Silberlinge wurden im November 2006 im abgelaufenen Fristen nach längerer Abstellzeit nach Karlsruhe Gbf überführt und stehen da jetzt irgendwo in dem Wagenhaufen. Letzter Einsatz war die Fotosonderfahrt mit 194 158 im Juni 2006.
Ob naoch echte DB-Silberlinge in Bayern vorhanden sind, weiß ich nicht. Die zwei Halb-Silberlinge (außen vrot, innen Original), von denen früher einer auf Ulm-Regensburg (Bw Regensburg) und einer auf Trecuchtlingen-Augsburg (Bw Augsburg) fuhr gibts nicht mehr. (Ulm-Regensburg wird jetzt mit 111+2xBnrdz+Stw. (OFV) gefahren, Treuchtlingen-Augsburg mit 425).Schade. Sind somit in Bayern überhaupt noch "Ur"-Silberlinge mit Frist vorhanden?
Aber in Neuenmark-Wirsberg stehen zwei original Silberlinge rum, ein Bn und ein ABn, die gehören allerdings der Regentalbahn
Fotos:
RBG Silberling in NMWI
RBG Silberlinge in NMWI (2)
Mehr zu diesen RBG-Silberlingen hier:Eisenbahnforum - Arriva-Länderbahn-Express
edit: Rächtschraipfeler...
Seit einiger Zeit beobachte ich die Strecke Traunstein-Traunreut und habe festgestellt, dass immer noch nicht mehr Leute mit dem Zug fahren. Es sind pro Zug max. 5 Leute drin. Deshalb kann ich auch nicht verstehen, weshalb man die Strecke nach Mühldorf unterbricht, denn im Abschnitt Traunstein-Mühldorf fuhren bis zuletzt ca 1200-1300 Personen pro Werktag, und jetzt sind es zw. Traunstein und Traunreut etwa 100. Meiner Meinung nach ist diese neue Verbindung vollkommen unnötig, da wünsch ich mir die alte Strecke nach Mühldorf zurück, die sich ja wohl mehr rentiert als die jetzige!!!!
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zu Traunstein-Traunreut: Das Hauptproblem dürfte der Halbstundentakt der RVO-Busse sein und vor Allem die Tatsache, dass die Busverbindung grundsätzlich billiger ist. Zwar wurde nun mit dem Trauntal-Ticket (Rückfahrkarte für 4,50 € für eine Strecke auf dem Netz der "Traunsteiner Kreisbahnen", in Traunreut schon ab 8 Uhr gültig) ein Schritt in die richtige Richtung gemacht. Aber wie denkbar schlecht wurde dafür wieder geworben! Eine Kleinanzeige in der Tageszeitung!
Überhaupt, die Werbung der Bahn hier in unserem Bereich! Kann man denn nicht mal herausstellen, dass es ab Traunreut (übrigens von Mo-Fr auch ab Trostberg nordwärts) zeitlich attraktive Bayern-Ticket-Verbindungen gibt? Und wer kennt eigentlich das Regio-Ticket? Woher weiß der gemeine Fahrgast, wo die 50-km-Grenze ist? usw. usw.
Um eine durchschlagend bessere Auslastung der Züge auf der Strecke nach Traunreut zu erreichen, muss zumindest der RVO-Fahrplan ausgedünnt werden. Ziel sollte jedoch ein Verkehrs- und Tarifverbund sein. Aber bitte keine Kleinstaaterei a la Baden-Württember. Ich stelle mir einen Südostbayern-Verbund zwischen dem MVV und Grenze vor mit Übergangstarifen oder einer "Überlappungszone" zum MVV, im Berchtesgadener Land auch zum SVV.
Überhaupt, die Werbung der Bahn hier in unserem Bereich! Kann man denn nicht mal herausstellen, dass es ab Traunreut (übrigens von Mo-Fr auch ab Trostberg nordwärts) zeitlich attraktive Bayern-Ticket-Verbindungen gibt? Und wer kennt eigentlich das Regio-Ticket? Woher weiß der gemeine Fahrgast, wo die 50-km-Grenze ist? usw. usw.
Um eine durchschlagend bessere Auslastung der Züge auf der Strecke nach Traunreut zu erreichen, muss zumindest der RVO-Fahrplan ausgedünnt werden. Ziel sollte jedoch ein Verkehrs- und Tarifverbund sein. Aber bitte keine Kleinstaaterei a la Baden-Württember. Ich stelle mir einen Südostbayern-Verbund zwischen dem MVV und Grenze vor mit Übergangstarifen oder einer "Überlappungszone" zum MVV, im Berchtesgadener Land auch zum SVV.
Ganz einfach:
Die Bahnstrecke in Traunreut verlängern, die Bü-Problematik beseitigen, Fahrzeiten kürzen bei der Bahn und dann den Busverkehr einstellen und als Zubringerverkehr zur Bahnlinie ausrichten, d. h. keine Direktverbindungen Traunreut - Traunstein mehr!
Züge am besten flügeln, ein Teil weiter nach Mühldorf, der andere nach Traunreut.
Die Strecke macht schon Sinn, nur dieser dumme Busverkehr muss umgestaltet werden. Die RVO ist eine DB-Tochter und hat sich gefälligst unterzuordnen. Hier muss die SOB Druck machen.
Die Bahnstrecke in Traunreut verlängern, die Bü-Problematik beseitigen, Fahrzeiten kürzen bei der Bahn und dann den Busverkehr einstellen und als Zubringerverkehr zur Bahnlinie ausrichten, d. h. keine Direktverbindungen Traunreut - Traunstein mehr!
Züge am besten flügeln, ein Teil weiter nach Mühldorf, der andere nach Traunreut.
Die Strecke macht schon Sinn, nur dieser dumme Busverkehr muss umgestaltet werden. Die RVO ist eine DB-Tochter und hat sich gefälligst unterzuordnen. Hier muss die SOB Druck machen.
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Richtig: Busverkehr nur als Zubringer zum nächsten Bahnhof und kein unsinniger Parallelverkehr <_<KBS 855 @ 18 Jan 2008, 13:12 hat geschrieben: Die Strecke macht schon Sinn, nur dieser dumme Busverkehr muss umgestaltet werden. Die RVO ist eine DB-Tochter und hat sich gefälligst unterzuordnen. Hier muss die SOB Druck machen.
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Hallo,schackschirack @ 18 Jan 2008, 09:45 hat geschrieben:zu Traunstein-Traunreut: Das Hauptproblem dürfte der Halbstundentakt der RVO-Busse sein und vor Allem die Tatsache, dass die Busverbindung grundsätzlich billiger ist. Zwar wurde nun mit dem Trauntal-Ticket (Rückfahrkarte für 4,50 € für eine Strecke auf dem Netz der "Traunsteiner Kreisbahnen", in Traunreut schon ab 8 Uhr gültig) ein Schritt in die richtige Richtung gemacht. Aber wie denkbar schlecht wurde dafür wieder geworben! Eine Kleinanzeige in der Tageszeitung!
Überhaupt, die Werbung der Bahn hier in unserem Bereich! Kann man denn nicht mal herausstellen, dass es ab Traunreut (übrigens von Mo-Fr auch ab Trostberg nordwärts) zeitlich attraktive Bayern-Ticket-Verbindungen gibt? Und wer kennt eigentlich das Regio-Ticket? Woher weiß der gemeine Fahrgast, wo die 50-km-Grenze ist? usw. usw.
Um eine durchschlagend bessere Auslastung der Züge auf der Strecke nach Traunreut zu erreichen, muss zumindest der RVO-Fahrplan ausgedünnt werden. Ziel sollte jedoch ein Verkehrs- und Tarifverbund sein. Aber bitte keine Kleinstaaterei a la Baden-Württember. Ich stelle mir einen Südostbayern-Verbund zwischen dem MVV und Grenze vor mit Übergangstarifen oder einer "Überlappungszone" zum MVV, im Berchtesgadener Land auch zum SVV.
um mich meinem Vorredner anzuschließen:
In Südostoberbayern liegt tariflich manches im Argen.
Zum einen gehört der Tarif der sog. "Traunsteiner Kreisbahnen" - Traun-Alz-Ticket - auch auf die Strecke Übersee - Traunstein (KBS 951) ausgeweitet, denn auch die Bahnhöfe Übersee und Bergen liegen noch im Landkreis Traunstein.
Natürlich ist das Problem die offensichtlich mangelhafte Zusammenarbeit zwischen Regio Oberbayern und Südostbayernbahn.
Die Südostbayernbahn bietet zwar ihr Südostbayern-Ticket zum Preis von EUR 12,00 an. Kunden der Südostbayernbahn zwischen Ruhpolding, Waging, Traunreut und Traunstein haben jedoch nichts von diesem Ticket, denn durch die quasi-Stilllegung des Streckenstücks von Hörpolding nach Trostberg ist das restliche Netz der Südostbayernbahn eigentlich nicht erreichbar (bis auf das eine Zugpaar, das lediglich Überführungszwecken des VT 628 dient zu unpraktikablen Zeiten).
Warum können Regio Oberbayern und Südostbayernbahn nicht eine Übereinkunft treffen, dass die Gültigkeit des Südostbayerntickets auch auf die Strecke Rosenheim - Traunstein - Freilassing ausgeweitet wird ?
Damit wären die Südostbayernbahnstrecken Rosenheim - Mühldorf sowie Freilassing - Mühldorf mit dem Traunstein Südostbayernbahnstern tarifmäßig miteinander verknüpft.
Noch besser wäre es natürlich, dass Südostbayernbahnticket auf sämtliche Eisenbahnstrecken in den Landkreisen Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land zu erweitern - analog den ähnlichen Regelungen im Werdenfelser Land, im Oberallgäu und im Bayerischen Wald.
Warum dies nicht geschieht dies nicht geschieht, verstehe ich einfach nicht. Es würde auch sehr dem Tourismus zugutekommen.
Und um zur Strecke Traunreut - Traunstein zurückzukommen. Das Traun-Alz-Ticket für EUR 4,50 istz zweifelsfrei eine gute Sache. Es müsste jedoch noch mehr Werbung dafür gemacht werden. Und vorrangig müsste auch der konkurrierende Busverkehr durch die RVO Traunstein-Traunreut eingeschränkt werden. Mir ist schon klar, dass die RVO sich dagegen wehrt, weil diese Busstrecke die rentabelste im Bereich der RVO-Niederlassung Traunstein ist.
Aber warum müssen sich 2 Unternehmenseinheiten des gleichen Konzerns Deutsche Bahn (Schienenverkehr und Busverkehr) gegenseitig Konkurrenz machen ??????
Gruß
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Der Busbetrieb macht Gewinn - die Bahnstrecke nicht :unsure: ?Bahnhofsvorstand @ 18 Jan 2008, 13:25 hat geschrieben: Und vorrangig müsste auch der konkurrierende Busverkehr durch die RVO Traunstein-Traunreut eingeschränkt werden. Mir ist schon klar, dass die RVO sich dagegen wehrt, weil diese Busstrecke die rentabelste im Bereich der RVO-Niederlassung Traunstein ist.
Was macht den Busverkehr denn soviel wirtschaftlicher als den Bahnbetrieb ?
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Hallo,ubahnfahrn @ 18 Jan 2008, 13:31 hat geschrieben:Der Busbetrieb macht Gewinn - die Bahnstrecke nicht :unsure: ?
Was macht den Busverkehr denn soviel wirtschaftlicher als den Bahnbetrieb ?
ich glaube, dass der Busverkehr der Traunreuter Bevölkerung seit Jahrzehnten viel vertrauter ist, als der vor über 40 Jahren schon einmal eingestellte Personenverkehr zwischen Hörpolding und Traunreut. Es ist offensichtlich die Macht der Gewohnheit.
Außerdem hat der Busverkehr in der Kernstadt Traunreut mehrere Haltestellen, während der Bahnverkehr nur eine hat (Hörpolding liegt außerhalb der Kernstadt).
Ich sehe auch, die Abfahrtsituation in Traunstein. Fahrgäste nach Traunreut müssen sich dort durch die Unterführung zum Stumpfgleis 4 begeben. Für manche ist es wohl einfacher auf dem Bahnhofsvorplatz ebenerdig in den Linienbus nach Traunreut einzusteigen.
Aber man muss wohl einfach den Parallelverkehr der RVO einschränken, damit die Fahrgäste faktisch gwzwungen sind, auch den Zug in ihre Fahrüberlegungen einzubeziehen.
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