[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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andreas
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Beitrag von andreas »

ropix @ 23 Jan 2008, 19:25 hat geschrieben: Naja - das dürfte so gehandhabt worden sein wie am Rosenheimer Platz.

Man hat sichs halt offen gelassen und nichts aktiv in den Weg geplant, aber auch eben nichts gebaut. Wobei der Tunnelabschnitt wie gesagt zu dem Zeitpunkt ja schon gebaut war... - was hätte man da zubauen sollen???
ich weiß nicht, ich mein, wenn man weiß das man da ein Teilstück für die Kreuzung unterfahren muß, daß man da schon vorher was gemacht hätte, damit man dann ohne großen aufwand durchbauen kann - aber ist natürlich von daher eher unwahrscheinlich, weil halt der Tunnel ja schon bestand....
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frizzos
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Beitrag von frizzos »

andreas @ 23 Jan 2008, 19:32 hat geschrieben: ich weiß nicht, ich mein, wenn man weiß das man da ein Teilstück für die Kreuzung unterfahren muß, daß man da schon vorher was gemacht hätte, damit man dann ohne großen aufwand durchbauen kann - aber ist natürlich von daher eher unwahrscheinlich, weil halt der Tunnel ja schon bestand....
Da der Bahnhof Goetheplatz nur in geringer Tiefe liegt, müsste eine kreuzene Linie bei laufendem Betrieb darunter gebaut werden. Dass man sowas kann, hat man ja schon am Odeonsplatz gezeigt. Das Sperrengeschoß ist jedenfalls weitläufig genug für zwei Strecken. Im Übrigen könnte man einen Zwischenbahnhof am Georg-Hirth-Platz wunderbar als Wesnbahnhof vermarkten.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

... zieh ich zurück :D
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Was issn n "Wesnbahnhof"? ;)
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frizzos
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Beitrag von frizzos »

Hot Doc @ 23 Jan 2008, 20:34 hat geschrieben:Was issn n "Wesnbahnhof"?  ;)
Damit ist eine unterirdische Haltestelle in der Nähe des größten Volksfestes der Welt, dem Münchner Oktoberfest, auch Wiesn genannt und ab und zu als Wesn verschrieben, gemeint :P :P :P
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

andreas @ 23 Jan 2008, 19:21 hat geschrieben: das ist schlicht falsch - Die Linie vom HBF übern Goetheplatz wurde erst 1970 verworfen - also ein Jahr vor Eröffnung des Bahnhofs Goetheplatz
Ich glaube es waren sogar nur 10 Monate. Das 3 Liniennetz wurde erst im Dezember 1970 beschlossen.


Gruss, Fastrider
Isek
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Beitrag von Isek »

Was wäre, wenn man der U1 eine neue Streckenführung gönnt:

U1 vom Stiglmaierplatz unter der Brienner Straße zum Königsplatz. Dort ein Kreuzungsbahnhof mit Übergang zur U2. Weiter führt die U1 dann über den Karolinenplatz und gleist vor dem Odeonsplatz auf die Strecke der U5 ein.

U1 OEZ - Innsbrucker Ring alle 10 Minuten
U2 Nord dann im ganztägigen 5 Minuten Takt bis zum Sendlinger Tor
U12 Rotkreuzplatz über HBf zum Mangfallplatz alle 10 Minuten

Was haltet ihr davon?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Isek @ 24 Jan 2008, 23:55 hat geschrieben: Was wäre, wenn man der U1 eine neue Streckenführung gönnt:

U1 vom Stiglmaierplatz unter der Brienner Straße zum Königsplatz. Dort ein Kreuzungsbahnhof mit Übergang zur U2. Weiter führt die U1 dann über den Karolinenplatz und gleist vor dem Odeonsplatz auf die Strecke der U5 ein.

U1 OEZ - Innsbrucker Ring alle 10 Minuten
U2 Nord dann im ganztägigen 5 Minuten Takt bis zum Sendlinger Tor
U12 Rotkreuzplatz über HBf zum Mangfallplatz alle 10 Minuten

Was haltet ihr davon?
also im Augenblick kann ich keine Notwendigkeit erkennen, die U5 in dem Bereich zu verstärken sorry
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

U12 Rotkreuzplatz über HBf zum Mangfallplatz alle 10 Minuten
und den jetzigen 5er-takt zur HVZ ab Westfriedhof wieder kaputt machen?
mfg Daniel
ropix
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Beitrag von ropix »

Isek @ 24 Jan 2008, 23:55 hat geschrieben: Was haltet ihr davon?
Ehrlich gesagt - gar nix. Damit sind nämlich nur wesentlich größere Probleme geschaffen. Die U4 und die U5 fahren zusammen ja schon einen 2,5 Minutentakt. Wenn man die U1 im 5 Minutentakt dazufädeln könnte bräuchte man gar nichts weiter machen, weil damit alle Probleme hinfällig geworden wären. (6 Züge wäre ja die Lösung des Problems es passen keine 6 Züge innerhalb von 10 Minuten auf eine U-Bahn-Strecke :D )

Andererseits nimmt man der U1 jeglichen Sinn - die U1 lebt ja vom Anschluss am Hauptbahnhof und eigentlich auch vom Sendlinger Tor. Aber ganz sicher vom Hauptbahnhof. Umsteigen erst am Ostbahnhof ist schlicht nicht möglich für Leute die gen Westen wollen. Die wären abgehängt. (Nein, am Königsplatz umsteigen ist eine ganz schlechte Idee, erstens steigt keiner um, zweitens wäre wenn die Leute doch umsteigen müssten die U2 so voll dass man mit einem 5 Minutentakt nicht mehr hinkommt.

Aber die Idee hat was für die Vorstellung die SW//M sofort in den Ruin zu treiben. Millionenaufwendungen für einen neuen Tunnel, Undurchführbarkeit im Bereich Odeonsplatz - Max-Weber-Platz bei gleichzeitigem Fahrgastrückgang auf der U1 um wenigstens 25% und Überlastung der U2 im Bereich Königsplatz-Hauptbahnhof. Ich gratuliere :D
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Und falls das Konzept ist, die U4 mit der U1 zu verbinden: damit raubt man nihct nur der U1 den Anschluß zu allen wichtigen Umsteigebahnhöfen, sondern gleichzeitig auch der U4. Und die U4 wird im Bereich Odeonsplatz - Hauptbahnhof dringend gebraucht, ein 5er-Takt reicht nicht aus.

Tangenten in allen Ehren - aber am wichtigsten sind immer noch die großen Umsteigebahnhöfe.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Tangenten entfalten ihre volle Wirkung erst dann wenn sie Umsteigebahnhöfe verbinden. Eine Osttangente sollte zb den Ostbahnhof beinhalten usw.
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Iarn @ 25 Jan 2008, 12:26 hat geschrieben: Tangenten entfalten ihre volle Wirkung erst dann wenn sie Umsteigebahnhöfe verbinden. Eine Osttangente sollte zb den Ostbahnhof beinhalten usw.
Hätte man 1997 eine Weiche aus der Milchstraße rechts ab in die Wörthstraße gebaut, würde das auch gehen: Linie 25 ab Wörthstraße über Ostbahnhof - Grillparzerstr zum Max-Weber-Platz (Wende über Häuserblock, neue Endhaltestelle zum Abwarten der Standzeit auf Höhe Bushaltestelle 190/191), Linie 15 zur HVZ als Verstärkung des 19ers über Ostbahnhof zur St. Veit-Straße.
Die Entlastung durch die Tram würde vor allem in der HVZ auch den Linien 54/100 und 190/191 zugute kommen, außerdem würde es in Haidhausen deutlich mehr Direktverbindungen geben.
ropix
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 25 Jan 2008, 12:26 hat geschrieben:Tangenten entfalten ihre volle Wirkung erst dann wenn sie Umsteigebahnhöfe verbinden. Eine Osttangente sollte zb den Ostbahnhof beinhalten usw.
Nicht umbedingt. Die Osttangente vebindet ja alle Schnellbahnlinien die auch am Ostbahnhof erreicht würden - dies sogar (in Richtung Westen) schneller als wenn der Ostbahnhof miteingebunden wäre. Ganz abgesehen davon würde auch das bestehende Gleisnetz ausreichen um eine größere Blockschleife via Ostbahnhof zu fahren. Aber so hat man den Ostbahnhof halt um die Fahrgäste fürn 25er entlastet. MWP ist aus Sicht des Busnetzes glaub ich nicht mal so viel schlechter als der Ostbahnhof (gut, beides wäre wahrscheinlich das beste)

Iseks Vorschlag von vorher hätte ja ebendazu geführt dass die Schnellbahn sich nicht mehr - bzw. erst in erheblicher Entfernung treffen würde.
Oliver-BergamLaim @ 25 Jan 2008, 12:47 hat geschrieben:Hätte man 1997 eine Weiche aus der Milchstraße rechts ab in die Wörthstraße gebaut.
Hm... Als ich das zuerst gelesen hab kam mir spontan in den Sinn - wieso eigentlich nicht. Aber dann bitte mit Wendehammer am Mond und Kehrschleife am Pluto. Ansonsten könnte die Strecke in die Milchstraße hinein doch "etwas" weit werden. Immerhin ist das ganze sehr kostensparend - sobald man die Erdumlaufbahn verlassen hat zumindest :D :ph34r:

Aber man wird doch immer eines besseren belehrt - die Trambahn fährt ja tatsählich durch die Milchstraße, leider nur die sehr irdische Variante davon. Nun ja. Diese zweite Verbindung hat es nie gegeben, man hat beim Wiederaufbau ja genau das gebaut was schon da war. Leider ist die Straße auch etwas eng an der Stelle, ein echtes T wäre wohl nur mit Gleisverschlingung gegangen. Desweiteren ist die Strecke übern Ostbahnhof doch ein recht großer Umweg, wenn man bedenkt dass dadurch nur ein paar Buslinien - und zugegebenermaßen ein alle Region und Intercityverbindungen schneller erreicht werden. Demgegenüber der Anschluss an genausoviele Buslinien und die U4 doch erst sehr viel später erreicht werden.

Mein Traum (der nicht in Erfüllung gehen wird) wäre die Verlängerung des 25ers ab MWP über die Grillparzerstraße zum Ostbahnhof - und dann weiter auf den Spuren des alten 4 und 24ers.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Oliver-BergamLaim @ 25 Jan 2008, 12:47 hat geschrieben: Hätte man 1997 eine Weiche aus der Milchstraße rechts ab in die Wörthstraße gebaut, würde das auch gehen: Linie 25 ab Wörthstraße über Ostbahnhof - Grillparzerstr zum Max-Weber-Platz (Wende über Häuserblock, neue Endhaltestelle zum Abwarten der Standzeit auf Höhe Bushaltestelle 190/191), Linie 15 zur HVZ als Verstärkung des 19ers über Ostbahnhof zur St. Veit-Straße.
Die Entlastung durch die Tram würde vor allem in der HVZ auch den Linien 54/100 und 190/191 zugute kommen, außerdem würde es in Haidhausen deutlich mehr Direktverbindungen geben.
Wenn man zum Max-Weber-Platz will (wegen der U4 oder wenn man mit der U-Bahn stadteinwärts fahren will), wäre man aber schlechter bedient. Das Netz ist so angelegt, dass die Verbindungen in Richtung der Innenstadt praktisch immer bevorzugt werden (was nicht immer vorteilhaft ist, wenn dann typischerweise 19,99 Minuten Wartezeit bei einem 20er-Takt rauskommen).

Andererseits fehlen halt heute die Verbindungen zum Ostbahnhof.

Habe ich es richtig verstanden, das bei Deiner Lösung die derzeitige Betriebsstrecke in beiden Richtungen durchfahren wird? Oder würde der 25er vom Max-Weber-Platz aus den heutigen Linienweg befahren?

Interessant scheint mir bei Deinem Vorschlag mehr die Verstärkung des 19er-Astes vom Ostbahnhof zur St.-Veit-Straße zu sein. Dies wäre erforderlich, aber prinzipiell würde der 19er auf praktisch der ganzen Länge eine Verstärkung benötigen, sonst wird der irgendwann mal wirklich zum Viehwagen, wenn er es nicht bereits ist.
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Beitrag von Elch »

Boris Merath @ 25 Jan 2008, 11:47 hat geschrieben: Tangenten in allen Ehren - aber am wichtigsten sind immer noch die großen Umsteigebahnhöfe.
Die einzige Tangente bei der U-Bahn die aus meier Sicht im Westen sinnvoll ist wäre die Verlängerung der u3 von Moosach über Unter-/Obermenzing S nach Pasing. Hier könnte man dann ggf. noch mit der U5 eine Verknüpfung herstellen, die aber nur einen beschränkten verkehrlichen Nutzen hat.

Mit dieser Tangente könnte man den Druck auf den S-Bahn-S-Bahn (Laim) und S-Bahn-U-Bahn-Umteigestationen (Hbf und Marienplatz) erheblich reduzieren.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

@elch
zum einen gibt es wenig Potential zwischen Pasing und Moosach
zum anderen kommt die U5 verlängerung NKF mäßig auf keinen grünen Zweig trotz dichter bebautem Gebiet und kürzerer Strecke.
Vielleicht würde jemand sogar Pasing-Stachus mit der U5 fahren, aber nicht Pasing-Marienplatz mit der U3
Ich würde für eine West-Nord Tangente die Sbahn vorschlagen: Pasing - neue Gegenkurve - Moosach - Nordring - neue Kurve - Unterföhring - Flughafen. Ist aber wohl eher was für den TR Nichtfall.
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ropix
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Beitrag von ropix »

Also die U3 auf dem Weg hätte keine Chance. Die Bebauung ist viel zu gering um eine U-Bahn zu rechtfertigen. Ich weiß wovon ich red, bei so manchem Plan der diese U3 zeichnet hab ich praktischerweise in der Parallelstraße ne U-Bahn Haltestelle. Allein die Tangentenfunktion mit einer verendenden U-Bahn ist zu wenig, die U-Bahn ist immerhin das teuerste was wir haben. :D

Auch die Entlastungsfunktion wage ich zu bezweifeln. Ab OEZ ist man mitm 1er schneller gen Westen, östlich davon mit der U3 schneller am Marienplatz als am Pasinger Marienplatz.

Noch eher in Frage käme die S-bahn, da hier wesentlich mehr Infrastuktur bereits besteht. Nur diese S-Bahn kommt sogar in den Wünschen der S-Bahn irgendwie nicht mehr vor.

Aber nochmal zum Thema U-Bahn. Der Raum rund um den Pflanzen-Kölle und die Seenplatte da hinten ist momentan eher Brachland, hier hätte München noch viel Entwicklungspotential. Ich würd nicht ausschließen wollen dass es irgendwann einmal nötig ist dorthin sowohl die U3 als auch eine U-Bahn von Pasing aus kommend zu verlängern. Aber bitte nicht den 3er gen Süden abknicken. Von dieser 3/4 Ringlinie hat definitiv niemand mehr etwas.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Pflanzen Kölle? Seenplatte? Du sprichst für den Kernmünchner in Rätseln....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 25 Jan 2008, 13:34 hat geschrieben: @elch
zum einen gibt es wenig Potential zwischen Pasing und Moosach
zum anderen kommt die U5 verlängerung NKF mäßig auf keinen grünen Zweig trotz dichter bebautem Gebiet und kürzerer Strecke.
Vielleicht würde jemand sogar Pasing-Stachus mit der U5 fahren, aber nicht Pasing-Marienplatz mit der U3
Ich würde für eine West-Nord Tangente die Sbahn vorschlagen: Pasing - neue Gegenkurve - Moosach - Nordring - neue Kurve - Unterföhring - Flughafen. Ist aber wohl eher was für den TR Nichtfall.
sorry Iarn, aber auch für eine S-Bahn seh ich wenig Potienzial

wenn man Pasing eine gute Flughafenanbindung spendieren will für den TR-Nichtfall, dann doch bitte über Neufahrn
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 25 Jan 2008, 14:05 hat geschrieben:
Iarn @ 25 Jan 2008, 13:34 hat geschrieben: @elch
zum einen gibt es wenig Potential zwischen Pasing und Moosach
zum anderen kommt die U5 verlängerung NKF mäßig auf keinen grünen Zweig trotz dichter bebautem Gebiet und kürzerer Strecke.
Vielleicht würde jemand sogar Pasing-Stachus mit der U5 fahren, aber nicht Pasing-Marienplatz mit der U3
Ich würde für eine West-Nord Tangente die Sbahn vorschlagen: Pasing - neue Gegenkurve - Moosach - Nordring - neue Kurve - Unterföhring - Flughafen. Ist aber wohl eher was für den TR Nichtfall.
sorry Iarn, aber auch für eine S-Bahn seh ich wenig Potienzial

wenn man Pasing eine gute Flughafenanbindung spendieren will für den TR-Nichtfall, dann doch bitte über Neufahrn
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Also ich glaube das Letzte, was die S1 West brauchen kann, ist noch mehr Verkehr.
Und für einen Xpress braucht man kein Potential auf der Strecke, im Gegenteil : Anwohner protestieren nur.
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 25 Jan 2008, 13:57 hat geschrieben: Pflanzen Kölle? Seenplatte? Du sprichst für den Kernmünchner in Rätseln....
Na im umbebauten Gelände mitten in München halt. Lediglich [noch] durchquert von der A8 und begrenzt von A99 und A96.

Irgendwo zwischen München und Lochhausen - oder besser (weil zwischen München und Lochhausen ist undefiniert, ist Lochhausen doch München :D) zwischen München-Pasing und München-Lochhausen
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 25 Jan 2008, 14:10 hat geschrieben:
Lazarus @ 25 Jan 2008, 14:05 hat geschrieben:
Iarn @ 25 Jan 2008, 13:34 hat geschrieben: @elch
zum einen gibt es wenig Potential zwischen Pasing und Moosach
zum anderen kommt die U5 verlängerung NKF mäßig auf keinen grünen Zweig trotz dichter bebautem Gebiet und kürzerer Strecke.
Vielleicht würde jemand sogar Pasing-Stachus mit der U5 fahren, aber nicht Pasing-Marienplatz mit der U3
Ich würde für eine West-Nord Tangente die Sbahn vorschlagen: Pasing - neue Gegenkurve - Moosach - Nordring - neue Kurve - Unterföhring - Flughafen. Ist aber wohl eher was für den TR Nichtfall.
sorry Iarn, aber auch für eine S-Bahn seh ich wenig Potienzial

wenn man Pasing eine gute Flughafenanbindung spendieren will für den TR-Nichtfall, dann doch bitte über Neufahrn
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Also ich glaube das Letzte, was die S1 West brauchen kann, ist noch mehr Verkehr.
Und für einen Xpress braucht man kein Potential auf der Strecke, im Gegenteil : Anwohner protestieren nur.
schon klar, das das ohne Ausbau net ginge

Nur für eine Strecke Pasing - Moosach seh ich ehrlichgesagt kein Fahrgastpotienzial. Mal abgesehen vielleicht von ein paar wenigen, die zum Flughafen wollen, aber da ist die S8 fast genauso schnell
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Beitrag von Iarn »

Moosach hat die U3 und SL20, damit kommst du in weite Teile des Münchner Nordens insbesondere zu zahlreichen Arbeitsplätzen. Außerdem sollte der von mir skizzierte Express die Fahrzeit zum Flughafen deutlich verkürzen, selbst wenn man Unterföhring, Ismaning hält.
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Beitrag von ropix »

Hm... - die Variante S8 ist von Pasing aus nur 6 Minuten länger als mit Umsteigen in die S1 (42 zu 48 Minuten)

Für eine direktverbindung könnte man jetzt den Stress und die 4 Minuten umsteigezeit in Laim rausrechnen, ebenso nochmal 2 Minuten Fahrzeit - macht 36 Minuten im Gegensatz zu 48 Minuten und damit genau 3/4 der Fahrzeit. Ein Viertel gespart. (Aber natürlich nur ohne Umsteigen :D )

Die Variante übern Nordring vergesst bitte mal wieder ganz schnell, der ist für den Güterverkehr (den ich zumindest gern irgendwann von den Hauptstrecken wie Südring oder Trudering Fernbahn gerne weg hätte) Das widerspricht einem Expressgedanken doch sehr. :)
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Beitrag von Iarn »

Auf dem Nordring gibts mehr als ein Gleis. Dafür verstopft der Güterverkehr dann die S8. Solange es keine Südring S-Bahnen gibt, dann den Güterverkehr auf den Südring. Und wenn auf dem Südring kein Platz ist, den Regionalverkehr am Ostbahnhof brechen. Neulich fuhr ein Doppel 628 mit 4! passagieren vom Ostbahnhof zum Hbf. da ist Kippenholen mit der M Klasse noch umschonend gegen.
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 25 Jan 2008, 14:46 hat geschrieben: Auf dem Nordring gibts mehr als ein Gleis. Dafür verstopft der Güterverkehr dann die S8. Solange es keine Südring S-Bahnen gibt, dann den Güterverkehr auf den Südring. Und wenn auf dem Südring kein Platz ist, den Regionalverkehr am Ostbahnhof brechen. Neulich fuhr ein Doppel 628 mit 4! passagieren vom Ostbahnhof zum Hbf. da ist Kippenholen mit der M Klasse noch umschonend gegen.
Ah - eventuell die Tauschganitur für Altomünster? (Alternativ - wie viel Personen waren im Rückzug, denn stell dir vor - neulich einen ganzen 700 Meter Güterzug auf dem Weg zum Abholen von Stahlbrammen gesehen. Hatte keine einzige Ladung dabei) Aber selbst wenn. Wieso soll man da die umsteigebeziehungen für etwas kaputt machen was auch ned mehr Fahrgäste hat? Und wer fordert hier alles den Ausbau der S8 um eben genau diesen Engpass zu beseitigen?
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Beitrag von Cloakmaster »

Gemäss der veröffentlichen Passagierzahlen sind die am stärksten genutzen Relationen die zwischen Pasing und Marienplatz, sowie zwischen Marienplatz und Münchner Freiheit. Eine U3-Verlängerung von Moosach via Untermenzing nach Pasing bietet eine neue, umsteigefreie Verkehrsbeziehung zwischen Münchner Freiheit und Pasing, mich würde mal interessieren, wie lange die U3 dazu bräuchte (um im Vergleich dauzu, wie lange der 'klassische Weg' mit Umstieg am Marienplatz dauert) Hier stellt sich naürlich auch die Frage, wie viele Zwischenhalte die U3 einlegt. Ist ein Zwischenhalt zwischen Moosach und Untermenzing sinnvoll/notwendig? Die Strecke zwischen Untermenzing Bf und Pasing ist recht lang, aber hier schrein ja alle, da wohnt eh fast keiner, also kann man auf diesem recht langen Stück die Zwischenhalte erstmal weglassen. Andrerseits würden Zwischenhalte einen ÖPNV-Schnellverkehr in ein Gebiet bringen, wo es bisher keinen gibt, und damit einen guten Grund, um eine Förderfähigkeit dieser Strecke zu begründen, liefern.
Das man notfalls Zwischenhalte auch noch später unter laufendem Betrieb einfügen kann, hat das Beispiel Poccistrasse ja bewiesen.
Im Olystadion findet zwar nicht mehr jede Woche ein Bundesligaspiel statt, dennoch sind OEZ und Olympiazentrum sicher attraktive Anlaufziele auch von Pasing aus gesehen.
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Beitrag von Iarn »

@ropix, das war der ganz normale RB aus (Simbach?)-Rosenheim zum Hbf.
Und ich bin öfter am Ostbahnhof an Gleis 5/6. Aus fast jedem Regionalzug steigen alle aus und kaum einer fährt weiter. Es gibt halt wenig Leute die zum Südende vom Hbf wollen. Die zur U5 wollen, steigen eh am Ostbahnhof um. Vielleicht würden ja noch ein paar Leute zu einem möglichen Halt Poccistraße wollen aber so ist das Energieverschwendung.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

zumindest am S-Bahnhof Untermenzing würd ich gleich einen Bahnhof bauen. Das man die U hier net mit der S verknüpft würde keiner verstehen
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