[M] Erweiterung der Laimer Unterführung
Schön wäre der Abzweig trotzdem, und ehrlich, Goodgle Earth verrät mir, dass der Busbahnhof am Waldfriedhof echt blöd platziert ist. Die Busse kommen sehr schwer auf die andere Straßenseite. Wie soll das mit der Trambahn klappen?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Hier ist der Fall etwas anders. Weil hier nur ein sehr kurzes Stück mit dem Bus bedient werden müsste und ein sehr langes Stück mit der Trambahn nicht, weil es ja noch die andere Linie gibt. Übrigens gab es solch temporär bediente Haltestellen auch schon fürher: Der Maximiliansplatz wurde 1975 - 1980 nur in der HVZ (11er) und der Spätverkehrszeit (4er) bedient.Jean @ 8 Nov 2007, 11:07 hat geschrieben:Nun doch mein Kommentar dazu: wenn es günstiger ist Abend eine Strecke mit dem Bus zu bedienen, dann stimmt was nicht am System Trambahn. Ob wirklich Kosten eingespart werden? Ich bezweifle es sehr! Sieh Beispielsweise Ludwigshafen.
Gruss, Fastrider
bbisher ist am waldfriedhof keine Wendeschleife am Waldfriedhof geplant. Das waren nur GedankenspieleJean @ 8 Nov 2007, 14:05 hat geschrieben: Schön wäre der Abzweig trotzdem, und ehrlich, Goodgle Earth verrät mir, dass der Busbahnhof am Waldfriedhof echt blöd platziert ist. Die Busse kommen sehr schwer auf die andere Straßenseite. Wie soll das mit der Trambahn klappen?


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Wie sollte es dazu kommen? Die Strecke Laim (S) - Aidenbachstr. (U) wird seit Jahren kontinuierlich ausgedünnt.Oliver-BergamLaim @ 8 Nov 2007, 13:57 hat geschrieben: Ich hoffe nur eines, nämlich dass das Fahrgastaufkommen aufm Ast zur Aidenbachstraße noch deutlich hochschießt, bevor die Westtangente kommt. Und ich denke, da stehen die Chancen gar nicht so schlecht![]()
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Es reicht ja schon, wenn man in der HVZ alle 5 Minuten fahren muss. Und als Gegenbeispiel reicht es sonntags tagsüber die ganze Linie im 10 Minutentakt zu fahren. In der Spätverkehrszeit wird nur bis 22h00 bis zum Waldfriedhof im 10 Minutentakt (vgl. 21-er) gefahren.Lazarus @ 8 Nov 2007, 14:01 hat geschrieben:Ob sich ein 5er Takt ab Waldfriedhof wirklich rechnet bezweifele ich. Net umsonst plant man immer noch mit dem Abzweig am Waldfriedhof
Dies hätte zur Konsequenz, dass die Haltestelle Lorettoplatz in der HVZ, sonntags tagsüber und in der späten Spätverkerhrszeit nicht bedient werden kann. Ich fände das ganz schön chaotisch.
Gruss, Fastrider
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Was aber nicht unbedingt bedeutet, dass gleichzeitig auch das Fahrgastaufkommen zurückgeht... :ph34r:Elch @ 8 Nov 2007, 14:10 hat geschrieben: Wie sollte es dazu kommen? Die Strecke Laim (S) - Aidenbachstr. (U) wird seit Jahren kontinuierlich ausgedünnt.
Aber im Ernst, ich bezog mich jetzt speziell auf den Ast Waldfriedhof - Aidenbachstr., da wird das Fahrgastaufkommen durch das neue EKZ sicher stark zunehmen.
Eine Befürchtung habe ich aber: falls die Nordtangente nicht gebaut wird (aus welchen Gründen auch immer), die Westtangente aber fertig dasteht, könnte ich mir folgendes Szenario vorstellen:
Linie 12 wird ab Romanplatz im 10-Minuten-Takt zur Aidenbachstraße verlängert. Da man zwischen Kurfürstenplatz und Münchner Freiheit weiterhin einen leistungsstarken Bus als Zubringer braucht, bleibt der 53er hier erhalten und fährt auch gleich weiter bis Rotkreuzplatz (-> Donnersbergerbrücke etc.) wie bisher. Somit spart man sich schlicht und einfach die Einrichtung des 22ers.
Um zwischen Laim Bf. und Waldfriedhof/Aidenbachstr. zu verstärken, wird die Linie 16 "bedarfsgerecht" in diese Richtung verlängert. Das könnte dann entweder während der gesamten Betriebszeit der Linie 16 sein, oder aber auch nur zur HVZ oder gar nur zur HVZ an Schultagen, wer weiß das schon... ein Ast zum Lorettoplatz wäre in diesem Szenario eben auch nicht sinnvoll, da er nur zur HVZ oder nur Mo-Sa tagsüber bedient würde und man abends oder sonntags eine umständliche Bus-Regelung bräuchte.
Das wäre wegen den Anwohner-Protesten nicht durchsetzbar gewesen. Und hier verstehe ich die Leute sogar. Die haben sich da in teuerster Münchner Lage Wohnungen gekauft/gemietet und durch die Tram gibt es de fakto einen Wertverlust. Ist so. Und eine Tram ist auch lauter als ein Bus der ab und zu fährt.Lazarus @ 8 Nov 2007, 14:36 hat geschrieben: da könnte es sich wiederrächen, das man die Herzogstrasse leichtfertig aufgegeben hat
Ich kenne den Unterschied recht gut, da ich schon an beidem gewohnt habe.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Mann könnte aber auch den Abschnitt bis zu Giselastraße bauen mit dortiger Wendeanlage. Somit könnt die Linie 22 eingerichtet und die Linie 53 zum Rotkreuzplatz zurücknehmen werden. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
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dann sollte man sich aber eine gute lösung ohne Nordtangente einfallen lassen. Die CSu wird genausowenig eine Zustimmung geben, allein schon um sich für den TR zu revanchierenElch @ 8 Nov 2007, 14:38 hat geschrieben: Das wäre wegen den Anwohner-Protesten nicht durchsetzbar gewesen. Und hier verstehe ich die Leute sogar. Die haben sich da in teuerster Münchner Lage Wohnungen gekauft/gemietet und durch die Tram gibt es de fakto einen Wertverlust. Ist so. Und eine Tram ist auch lauter als ein Bus der ab und zu fährt.
Ich kenne den Unterschied recht gut, da ich schon an beidem gewohnt habe.
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Vielleicht könnte man das über eine in Fahrtrichtungen getrennte Strecke (wie heute schon beim 53er Bus) durchdrücken, da dann die Belastung der Anlieger nicht so hoch wird...Lazarus @ 8 Nov 2007, 14:41 hat geschrieben:dann sollte man sich aber eine gute lösung ohne Nordtangente einfallen lassen. Die CSu wird genausowenig eine Zustimmung geben, allein schon um sich für den TR zu revanchierenElch @ 8 Nov 2007, 14:38 hat geschrieben: Das wäre wegen den Anwohner-Protesten nicht durchsetzbar gewesen. Und hier verstehe ich die Leute sogar. Die haben sich da in teuerster Münchner Lage Wohnungen gekauft/gemietet und durch die Tram gibt es de fakto einen Wertverlust. Ist so. Und eine Tram ist auch lauter als ein Bus der ab und zu fährt.
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das wär auch eine brauchbare LösungElch @ 8 Nov 2007, 14:43 hat geschrieben:Vielleicht könnte man das über eine in Fahrtrichtungen getrennte Strecke (wie heute schon beim 53er Bus) durchdrücken, da dann die Belastung der Anlieger nicht so hoch wird...Lazarus @ 8 Nov 2007, 14:41 hat geschrieben:dann sollte man sich aber eine gute lösung ohne Nordtangente einfallen lassen. Die CSu wird genausowenig eine Zustimmung geben, allein schon um sich für den TR zu revanchierenElch @ 8 Nov 2007, 14:38 hat geschrieben: Das wäre wegen den Anwohner-Protesten nicht durchsetzbar gewesen. Und hier verstehe ich die Leute sogar. Die haben sich da in teuerster Münchner Lage Wohnungen gekauft/gemietet und durch die Tram gibt es de fakto einen Wertverlust. Ist so. Und eine Tram ist auch lauter als ein Bus der ab und zu fährt.
Ich kenne den Unterschied recht gut, da ich schon an beidem gewohnt habe.
das hiesse dann aber, man müsste es so planen wie der Bus heute fährt. Ansonsten gibts Probleme wegen der Einbahnregelung
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Und wie siehts mit Personal und Energiekosten aus? Kleintrams haben wieder den Nachteil, dass sie gerade in der HVZ im Depot stehen müssen. So wie in Vor-MVV Zeiten, wo bestimmte Kurse für Barzahler geschlossen waren, geht heute nicht mehr.ChristianMUC @ 8 Nov 2007, 15:07 hat geschrieben:Bei einer entsprechend darauf ausgerichteten Infrastruktur sollte auch das kein Problem sein.
(alternativ einfach mal Kleintrams bestellen...)
Gruss, Fastrider
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Das Argument könnte stimmen, da hier ja die besseren ( nicht vom Charakter sondern vom Einkommen) Großhaderner leben.QUOTE (19er @ 8 Nov 2007, 11:05)
Die Bebauung im sog. "Blumenstraßenviertel" könnte genug Potential hergeben, da die Anwohner hier von den U-Bahnstationen zu weit weg liegen und dann eine kurze Anbindung an die U-Bahnstation Holzapfelkreuth bestehen würde.
Die andere Frage ist natürlich, ob die Bewohner dieses Viertels überhaupt ein öffentliches Verkehrsmittel (gleich welcher Art) annehmen. Sehe ich mir die Häuser und davorstehenden Pkw an, bezweifle ich dies eher...
Man muß berücksichtigen, dass hier ja überwiegend Doppelhaushälften stehen und Wohnblöcke (auch kleinere) de facto nicht vorhanden sind. Das sieht entlang dem 18er zum Gondrellplatz schon ein wenig anders aus, weil der Vergleich hier getätigt wurde.
Sollte bei der Planung auch nur im geringsten der Busverkehr wirtschaftlicher als der Tramanschluß sein, dann wirds sowieso zu keinem Neubau zum Lorettoplatz kommen.
Auf alle Fälle wirds bzgl. Tram eh nur im Hauruckverfahren gehen. Im März 2006 haben die Grünen beantragt, daß man die Busspuren in die Mitte der Straße verlegt und diese verkehrstechnisch durch MArkierungen abtrennt, um der Straße den "Schnellstraßencharakter" zu nehmen. Natürlich wäre dieses Vorhaben auch in Bezug Vorleistung Tram interessant gewesen. Geschehen ist bis dato nichts, weiß gar nicht wie der Antrag behandelt wurde.
Auf alle Fälle tut sich Fürstenriederstraßentechnisch fast regelmäßig was.
Gruß
19er
Das mit der Busspurabtrennung wird wahrscheinlich erst nach der Fertigstellung des Ringtunnels gemacht. Während der Bauszeit braucht man die Strecke als Umleitung.19er @ 9 Nov 2007, 11:40 hat geschrieben:Sollte bei der Planung auch nur im geringsten der Busverkehr wirtschaftlicher als der Tramanschluß sein, dann wirds sowieso zu keinem Neubau zum Lorettoplatz kommen.
Auf alle Fälle wirds bzgl. Tram eh nur im Hauruckverfahren gehen. Im März 2006 haben die Grünen beantragt, daß man die Busspuren in die Mitte der Straße verlegt und diese verkehrstechnisch durch MArkierungen abtrennt, um der Straße den "Schnellstraßencharakter" zu nehmen. Natürlich wäre dieses Vorhaben auch in Bezug Vorleistung Tram interessant gewesen. Geschehen ist bis dato nichts, weiß gar nicht wie der Antrag behandelt wurde.
Die Lorettoplatzschleife halte ich nach wie vor sinnvoll, vor allem weil man sich dadurch eine Änderung des Betriebskonzeptes verbaut. Der 16er wurde auch erst ein paar Jahre nach der Reaktivierung eingeführt.
Gruss, Fastrider
Ja, das der 3.Ringtunnel ein Hinderungsgrund bzw. Verschiebungsgrund ist hat man (bis jetzt) nur von den Gegnern der CSU gehört. Von der SPD hieß es immer, daß eine Verwirklichung vor 2010 aufgrund der langen Planungszeiträume nicht möglich sei. Würde mich aber nicht wundern, wenn man hier auf den "Wir können nicht wegen Tunnel" Zug aufspringt und das Projekt nochmal ein halbes Jahrzehnt verschiebt.Das mit der Busspurabtrennung wird wahrscheinlich erst nach der Fertigstellung des Ringtunnels gemacht. Während der Bauszeit braucht man die Strecke als Umleitung.
Laut Münchner Teil der Süddeutschen hat sich der BA Laim über die Rücknahme des 151ers nach Nymphenburg Süd (heißt im Stammstrecken-Anschlussplan übrigens "Nzphenburg Süd") beschwert. Der 51er sei seitdem gnadenlos überlastet, da u.a. die Schüler der Samuel-Heinicke-Schule auf diesen angewiesen sind. Der BA fordert die Wieder-Verlängerung zum Romanplatz.
Die passende Antwort der MVG wäre wohl: "Nein, der Bus wird nicht wieder verlängert, da stattdessen bis Ende des Jahres die Tram provisorisch bis Laim Nord/Nymphenburg Süd verlängert wird"
. Mei, schön wärs...
Die passende Antwort der MVG wäre wohl: "Nein, der Bus wird nicht wieder verlängert, da stattdessen bis Ende des Jahres die Tram provisorisch bis Laim Nord/Nymphenburg Süd verlängert wird"

Heute?Antares @ 24 Jan 2008, 16:24 hat geschrieben: Laut Münchner Teil der Süddeutschen hat sich der BA Laim über die Rücknahme des 151ers nach Nymphenburg Süd (heißt im Stammstrecken-Anschlussplan übrigens "Nzphenburg Süd") beschwert. Der 51er sei seitdem gnadenlos überlastet, da u.a. die Schüler der Samuel-Heinicke-Schule auf diesen angewiesen sind. Der BA fordert die Wieder-Verlängerung zum Romanplatz.
War ich da so schläfrig, dass ich das überlesen habe?
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Stadtteilseiten?Iarn @ 24 Jan 2008, 17:00 hat geschrieben:Heute?Antares @ 24 Jan 2008, 16:24 hat geschrieben: Laut Münchner Teil der Süddeutschen hat sich der BA Laim über die Rücknahme des 151ers nach Nymphenburg Süd (heißt im Stammstrecken-Anschlussplan übrigens "Nzphenburg Süd") beschwert. Der 51er sei seitdem gnadenlos überlastet, da u.a. die Schüler der Samuel-Heinicke-Schule auf diesen angewiesen sind. Der BA fordert die Wieder-Verlängerung zum Romanplatz.
War ich da so schläfrig, dass ich das überlesen habe?
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Kann ich bestätigen. Stand in den Stadtteilseiten. Dürfte daher nicht jeder zu lesen gekriegt haben.ropix @ 24 Jan 2008, 17:40 hat geschrieben:Stadtteilseiten?Iarn @ 24 Jan 2008, 17:00 hat geschrieben:Heute?Antares @ 24 Jan 2008, 16:24 hat geschrieben: Laut Münchner Teil der Süddeutschen hat sich der BA Laim über die Rücknahme des 151ers nach Nymphenburg Süd (heißt im Stammstrecken-Anschlussplan übrigens "Nzphenburg Süd") beschwert. Der 51er sei seitdem gnadenlos überlastet, da u.a. die Schüler der Samuel-Heinicke-Schule auf diesen angewiesen sind. Der BA fordert die Wieder-Verlängerung zum Romanplatz.
War ich da so schläfrig, dass ich das überlesen habe?
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Da sieht man mal, wie quer manchmal die Welt ist.Elch @ 8 Nov 2007, 14:38 hat geschrieben: Das wäre wegen den Anwohner-Protesten nicht durchsetzbar gewesen. Und hier verstehe ich die Leute sogar. Die haben sich da in teuerster Münchner Lage Wohnungen gekauft/gemietet und durch die Tram gibt es de fakto einen Wertverlust. Ist so. Und eine Tram ist auch lauter als ein Bus der ab und zu fährt.
Ich kenne den Unterschied recht gut, da ich schon an beidem gewohnt habe.
Eine Tram mit Haltestelle in Nachbarschaft statt Bus ist für mich eine deutliche
Steigerung der Wohnqualität.
Und nebenbei: Das Vorbeifahren ist vielleicht etwas lauter, dafür gibts aber keine Spurrinnen.