Nötiges Kleingeld für Bahnkarte?
Bin vorhin mit ner Mitfahrgelegenheit gefahren und die letzten paar km spontan per Bahn. Am Bahnhof (Schopfloch) gibt es keinen Schalter und nur einen Nahverkehrsautomaten. Das Ticket sollte mich € 2,15 kosten. Ich hatte € 20 als Schein, ein paar kleine Münzen und eine "EC-Karte" dabei. Der Automat aber nahm nur maximal € 10 und Geldkarte. Ein weiterer Fahrgast konnte auch nicht wechseln, sodass ich schwarz gefahren bin und auch prompt kontrolliert wurde.
Ich habe das beim Kontrolleur auch alles so angegeben und den Fahrpreis nachgezahlt. Nun die Frage: Habe ich irgendwelche Forderungen zu befürchten?
Ich habe das beim Kontrolleur auch alles so angegeben und den Fahrpreis nachgezahlt. Nun die Frage: Habe ich irgendwelche Forderungen zu befürchten?
Hellwach ist das Auge
Da kannst du erstmal nur abwarten. Hast du son "EBE"-Wisch erhalten oder wurden deine Personalien aufgenommen?
Eigentlich hat man nämlich nur Anspruch darauf, den Preis möglichst ohne großes Wechselgeld zu bezahlen. Also ein Strabafahrer hätte den 20'er-Schein bei einem Preis von 2€ z.B. nicht annehmen müssen. Insofern war die maximale Annahme von 10€-Scheinen am Automaten korrekt (auch wenns mir persönlich stinkt, weil ich z.B. öfters bei der Bank am Automaten als "Kleinstmenge" nur einen 50€-Schein kriegen kann).
Eigentlich hat man nämlich nur Anspruch darauf, den Preis möglichst ohne großes Wechselgeld zu bezahlen. Also ein Strabafahrer hätte den 20'er-Schein bei einem Preis von 2€ z.B. nicht annehmen müssen. Insofern war die maximale Annahme von 10€-Scheinen am Automaten korrekt (auch wenns mir persönlich stinkt, weil ich z.B. öfters bei der Bank am Automaten als "Kleinstmenge" nur einen 50€-Schein kriegen kann).
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Ja, eben, der Geldautomat in der Uni spuckt meist sowieso nur mindestens 20er aus. Das ist doch heute kein Geld mehr...
Im Nachhinein hab ich gesehen, dass der Kontrolleur bei Grund "keinen" angegeben hat. Mir hat sie aber was anderes erzählt, und zwar, dass die Sache überprüft würde, und wenn es stimme, dass dann keine 40 Euro erhoben würden. Verlogenes Luder...
Sollen sie mich doch verklagen, wenn nötig bis zum Bundesgerichtshof. Von mir sehen die keinen Cent.
Im Nachhinein hab ich gesehen, dass der Kontrolleur bei Grund "keinen" angegeben hat. Mir hat sie aber was anderes erzählt, und zwar, dass die Sache überprüft würde, und wenn es stimme, dass dann keine 40 Euro erhoben würden. Verlogenes Luder...
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Sicher kann man jetzt hier ausführlich schreiben, welche Rechte ein Fahrgast alle nicht hat und daß er das Geld gefälligst abgezählt bereitzuhalten hat und daß er, falls ein Automat mal wieder kaputt sein sollte, gefälligst auf eigene Kosten irgendwelche Servicenummern anzurufen hat um ja nicht kriminalisiert zu werden.
Das macht die Eisenbahn unattraktiv. Wer sich einmal wegen nem kaputten Automaten mit der DB vor Gericht rumschlagen mußte, der fährt nie wieder Zug, es sei denn, er gehört zu den berühmten drei A, die müssen (Alte, Auszubildende und Arme). Die Eisenbahn muß aber attraktiv werden, die Leute müssen auf die Schiene gelockt werden. Mit kaputten Automaten und mangelnden Wechselmöglichkeiten geht das nicht.
Das macht die Eisenbahn unattraktiv. Wer sich einmal wegen nem kaputten Automaten mit der DB vor Gericht rumschlagen mußte, der fährt nie wieder Zug, es sei denn, er gehört zu den berühmten drei A, die müssen (Alte, Auszubildende und Arme). Die Eisenbahn muß aber attraktiv werden, die Leute müssen auf die Schiene gelockt werden. Mit kaputten Automaten und mangelnden Wechselmöglichkeiten geht das nicht.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
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Mir ist schon mal so was ähnlihces passiert: Ein kleiner Halt an der RB Linie 1, welche ab 2010 zur Bremer S-Bahn werden soll. Das Ticket kostet 2,15€, Scheine werden nur bis max. 10€ angenommen, erst bei höherem Ticketpreis werden auch 20€ oder 50€ Noten akzeptiert. soweit so schlecht, prompt hatte ich natürlich auch nur einen Zwanziger bei mir. Vielleicht ein Unterschied: Ich ging beim Einsteigen sofort auf die Suche nach dem ZuB, und sprach diesen darauf an, daß ich mir leider keine Fahrkarte besorgen konnte. Dieser verkaufte mir anstandslos das Ticket zu 2,15€ und konnte auch meinen Zwanziger klein machen, verwies aber gleichzeitig darauf, daß es sich hierbei um Kulanz handelt, und ich keinen Anspruch darauf hätte, und bei einem andern ZuB womöglich 40€ fürs Schwarzfahren aufgebrummt kriege. Allerdings gab er mir einen Tipp, wie ich diese Klippe umschiffen könnte:
Man kann am Automaten eine "Fahrkarte Anfangsstrecke" zu 15€ kaufen, dann wird auch der Zwanziger vom Automaten akzeptiert. Diese Fahrkarte wird bei der Kontrolle vorgezeigt, worauf der ZuB die eigentliche Fahrkarte vom Startort zum Zielort ausstellt, und diese 15€ voll als bereits gezahlt anerkannt werden. In meinem Falle hätte der ZuB dann also mir die Fahrkarte ausgestellt, und mir 12,85€ Wechselgeld obendrauf in die Hand gegeben, als ob ich mit einem "15€"-Schein gezahlt hätte.
Ich möchte allerdings darauf hinweisen, daß ich diesen Tipp noch nicht selbst ausprobiert habe, und nicht weiss, ob das wirklich so funktioniert oder nicht. Bekanntlich kann auch ein ZuB nicht alles wissen, und evtl. mal den einen oder anderen Fehler machen...
Man kann am Automaten eine "Fahrkarte Anfangsstrecke" zu 15€ kaufen, dann wird auch der Zwanziger vom Automaten akzeptiert. Diese Fahrkarte wird bei der Kontrolle vorgezeigt, worauf der ZuB die eigentliche Fahrkarte vom Startort zum Zielort ausstellt, und diese 15€ voll als bereits gezahlt anerkannt werden. In meinem Falle hätte der ZuB dann also mir die Fahrkarte ausgestellt, und mir 12,85€ Wechselgeld obendrauf in die Hand gegeben, als ob ich mit einem "15€"-Schein gezahlt hätte.
Ich möchte allerdings darauf hinweisen, daß ich diesen Tipp noch nicht selbst ausprobiert habe, und nicht weiss, ob das wirklich so funktioniert oder nicht. Bekanntlich kann auch ein ZuB nicht alles wissen, und evtl. mal den einen oder anderen Fehler machen...
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gibts bei der VGF nicht.ropix @ 26 Jan 2008, 12:28 hat geschrieben: mittels Plustaste noch ne Bahnsteigkarte dazukaufen?
Grundsätzlich ist das Fahrgeld aber abgezählt bereitzuhalten. Wie da deine Chancen sind - keine Ahnung.
Problem ist, dass die Kollegin PiR keinen Grund eingetragen hat - hättest überprüfen müssen, als due die FN entgegengenommen hast.
Mal ne Frage an die Herren Zubs: Können die PiR garkeine Fahrkarten verkaufen? Die SSB-Prüfer können das (und sollen es in solchen fällen und bei DB-Ticket in der Stadtbahn auch)
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Dass die Automaten keine größeren Scheine annehmen, ist ja nicht Willkür der Bahn - nachdem es erst seit kurzem Automaten gibt, die Scheingeld rausgeben können (die ganz neuen Touchscreen-Automaten könnens angeblich, kann das jemand bestätigen?), gibt es schlicht ein Problem mit dem Wechselgeldvorrat. Wenn man eine 2,15-Euro-Karte mit nem 20er zahlt, muss der immerhin acht Zwei-Euro-Stücke ausspucken, bei nem 50er wären es sogar 23. Wenn jetzt nicht nur einer am Tag so ne Fahrkarte kauft, könnte man gleich anfangen das Wechselgeld mim Bagger in einen Wechselgeldsilo zu kippen.....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wann kapieren es endlich mal alle Fahrgäste, dass man mit einem 50-Euro-Schein keine Fahrt für 2,30 Euro lösen kann? Woher soll das Wechselgeld kommen? Wenn das jeder macht, dann bräuchte man einen Automaten, der einen ganzen Wagen einnimmt.
Als Bahnfahrgast muss man einfach immer genügend Kleingeld einstecken haben, ist das zu viel verlangt? Man weiß doch, was eine Karte ungefähr kostet.
Dass viele Automaten keine Scheine rausgeben, ist auch bekannt, hängt glaube ich sogar mit einem Geldwäschegesetz zusammen. Vielleicht weiß da jemand mehr dazu?
Als Bahnfahrgast muss man einfach immer genügend Kleingeld einstecken haben, ist das zu viel verlangt? Man weiß doch, was eine Karte ungefähr kostet.
Dass viele Automaten keine Scheine rausgeben, ist auch bekannt, hängt glaube ich sogar mit einem Geldwäschegesetz zusammen. Vielleicht weiß da jemand mehr dazu?
Ich selber bin begeisterter Geldkartennutzer. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso sich Leute, die regelmäßig Bahn und Bus fahren, nicht eine besorgen bzw. nutzen (die meisten EC-Karten haben ja eine integriert). Es gibt keine bequemere Zahlungsmöglichkeit, ich finde es sehr bedauerlich, dass es so wenige Dinge gibt, die man mit Geldkarte bezahlen kann - spontan fallen mir nur Fahrkarten und Briefmarken ein.
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Ersetze Fahrgäste bitte dirch Beförderungsfälle. gast kann man nämlich nur da sein wo man so auch behandelt wird. Und das ist hier eindeutig nicht der Fall.KBS 855 @ 26 Jan 2008, 14:45 hat geschrieben: Wann kapieren es endlich mal alle Fahrgäste, dass man mit einem 50-Euro-Schein keine Fahrt für 2,30 Euro lösen kann? Woher soll das Wechselgeld kommen? Wenn das jeder macht, dann bräuchte man einen Automaten, der einen ganzen Wagen einnimmt.
Als Bahnfahrgast muss man einfach immer genügend Kleingeld einstecken haben, ist das zu viel verlangt? Man weiß doch, was eine Karte ungefähr kostet.
Ansonsten ist die Gesetzeslage eindeutig. Der Mensch muss genug Kleingeld dabeihaben zum Bahnfahren, das ist in der Tat so. Lerneffekt kostet 40 Euro is auch so. Vielleicht aber doch nicht, man muss halt nur an den richtigen Sachbearbeiter kommen.
Trotzdem - generell gehört so ein Verhalten verboten. Wer Geld nicht annimmt sollte halt Pech haben, sobald sowas politisch durchgesetzt ist wäre das Problem von zu wenig Kleinstgeld gelöst. Solange es kein Gesetz gibt gilt - nie ohne passendes Münzgeld und Geldkarte ausm Haus gehen.
Das Wechselgeld - naja, geh mal mit einem 50er in einen beliebigen Supermarkt deiner Wahl und bezahl eine Milch für 69 Cent. Geht lustigerweise auch. Durch aufzeigen nur eines Beispieles ist zumindest mal der Beweis angetreten dass geht nicht nicht sein kann weils im Beispiel ja ging

Grund keiner find ich aber komisch. Irgend einen Grund müsste man ja angeben? Zumindest steht keiner noch nicht für absichtlich Schwarzgefahren, wie gesagt, alles weitere hängt vom Sachbearbeiter ab.
Zur Geldkarte: So oft und spontan wie die kaputt gehen kann find ich es den reinen Wahnsinn was ich für Geld da drauf hab. Man könnte es auch einfach so in die Hosentasche stecken in Münzform, das wäre genauso sicher...
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Geldkarten sind bei weitem nicht so verbreitet wie EC Karten. Ich versteh nicht wieso die Bahn auf diesem Standard besteht, während EC Karten fast überall sonst genommen werden.Ubile @ 26 Jan 2008, 14:56 hat geschrieben: Ich selber bin begeisterter Geldkartennutzer. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso sich Leute, die regelmäßig Bahn und Bus fahren, nicht eine besorgen bzw. nutzen (die meisten EC-Karten haben ja eine integriert). Es gibt keine bequemere Zahlungsmöglichkeit, ich finde es sehr bedauerlich, dass es so wenige Dinge gibt, die man mit Geldkarte bezahlen kann - spontan fallen mir nur Fahrkarten und Briefmarken ein.
Zeitkarten kann man ganz gut am Fernverkehrsautomaten lösen (falls vorhanden) der nimmt auch EC Karten.
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Welche Supermarktkasse ist nur in der Lage Münzen rauszugeben? Wenn die Supermarktkasse ebenfalls nur Münzen rausgeben könnte, würde die glaube ich auch keine 50er akzeptierenropix @ 26 Jan 2008, 15:05 hat geschrieben: Das Wechselgeld - naja, geh mal mit einem 50er in einen beliebigen Supermarkt deiner Wahl und bezahl eine Milch für 69 Cent. Geht lustigerweise auch. Durch aufzeigen nur eines Beispieles ist zumindest mal der Beweis angetreten dass geht nicht nicht sein kann weils im Beispiel ja ging

Das ist auch einer der Gründe, warum ich die so gut wie nie benutze. Zum einen hat bisher noch kein Geldkartenchip bis zum Verfallsdatüm der Karte gehalten, zum anderen ist das System IMHO viel zu langsam. Man sollte in meinen Augen lieber auf berührungsloses Auslesen auf RFID-Basis setzen - das ist deutlich zuverlässiger und auch schneller und einfacher - mit so einem System würde sich die Geldkarte wohl auch in Supermarktkassen etc. durchsetzen - einfach Geldbeutel auf Lesegerät legen, fertig.Zur Geldkarte: So oft und spontan wie die kaputt gehen kann find ich es den reinen Wahnsinn was ich für Geld da drauf hab. Man könnte es auch einfach so in die Hosentasche stecken in Münzform, das wäre genauso sicher...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Also ich hab zu dem Thema mal nen Bericht im Fernsehen gesehen - das ganze sind wohl vorallem technische Gründe - es ist wohl nicht so einfach eine Geldausgebeeinheit in einen Automaten zu integrieren. Geldautomaten haben da ja recht komplexe Systeme, die das zusammengelegte Geld anschließend nochmal durchzählen (z.B. ob ein Schein zu viel rausgekommen ist) und im Störfall in ein Extra Fach schmeißen und anschließend nochmal von vorne beginnen. Ob es da ein Gesetz gibt weiß ich nicht, möglich wärs - wenn die Scheine in die Landeszentralbank kommen, wird dort ja eine Falschgelderkennung durchgeführt, die bei direkter Ausgabe wieder als Wechselgeld ja entfällt.KBS 855 @ 26 Jan 2008, 14:45 hat geschrieben: Dass viele Automaten keine Scheine rausgeben, ist auch bekannt, hängt glaube ich sogar mit einem Geldwäschegesetz zusammen. Vielleicht weiß da jemand mehr dazu?
Das hat nen ganz einfachen Grund: Für die EC-Karten braucht der Automat eine Internetanbindung, bei der Geldkarte reichts aus, gelegentlich jemanden hinzuschicken der den Speicher ausliest.Iarn @ 26 Jan 2008, 15:22 hat geschrieben:Geldkarten sind bei weitem nicht so verbreitet wie EC Karten. Ich versteh nicht wieso die Bahn auf diesem Standard besteht, während EC Karten fast überall sonst genommen werden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Ich weiß gar nicht was die Aufregung soll. Die Leute, die es nicht kapieren wollen, fahren halt in ihrem bequemen PKW. Und die DB kann ja ganz offensichtlich hervoragend auf diese Leute verzichten - murmelt Mehdorn nicht auf jede der letzten Bilanzkonferenzen, wie gut das Jahr für die DB gelaufen ist? Also ist doch alles im Lot. Die, die sich die Autofahrt nicht leisten können oder wollen, müssen sich halt den Gegebenheiten beugen. Ok, früher war mal jeder Pimpfbahnhof mit einem etwas wechselbereiteren Bahnmitarbeiter besetzt - aber moderne Zeiten fordern halt auch Opfer. So ist das nunmal. Und wer das nicht einsehen will, hat hier in dem Forum schon gar nichts zu suchen.KBS 855 @ 26 Jan 2008, 14:45 hat geschrieben: Wann kapieren es endlich mal alle Fahrgäste, dass man mit einem 50-Euro-Schein keine Fahrt für 2,30 Euro lösen kann? Woher soll das Wechselgeld kommen? Wenn das jeder macht, dann bräuchte man einen Automaten, der einen ganzen Wagen einnimmt.
Als Bahnfahrgast muss man einfach immer genügend Kleingeld einstecken haben, ist das zu viel verlangt? Man weiß doch, was eine Karte ungefähr kostet.
Scnr,
Edmund
Die meisten Banken (zumindest alle die ich kenne) geben EC-Karten mit Geldkarte aus. Außerdem ist das EC-Verfahren zu kompliziert um mal eben 2 Euro zu bezahlen.Geldkarten sind bei weitem nicht so verbreitet wie EC Karten. Ich versteh nicht wieso die Bahn auf diesem Standard besteht, während EC Karten fast überall sonst genommen werden.
Wie geht ihr denn mit euren Geldkarten um? :blink:hat bisher noch kein Geldkartenchip bis zum Verfallsdatüm der Karte gehalten
Bei so einem Verfahren wäre dann eine PIN-Eingabe oder ähnliches unerlässlich.berührungsloses Auslesen auf RFID-Basis
Schon mal versucht an einem Automaten im Bus mit Kleingeld zu bezahlen? Da braucht es schon sehr viel Geduld und viele Münzen. Geldkarte rein, Geldkarte raus, fertig - und evtl. noch Geld gespart.
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Ich bewahre sie in meinem Geldbeutel auf - und bin bei weitem nicht der einzige der solche PRobleme mit der Geldkarte hat.Ubile @ 26 Jan 2008, 17:22 hat geschrieben: Wie geht ihr denn mit euren Geldkarten um? :blink:
Wenn man das RIFD-System so auslegt, dass es nur auf wenige Zentimeter Abstand funktioniert (wie in Mensen und Kantinen heute schon öfter zu finden) nicht. Ich nutze das während des Semesters in der Mensa fast täglich, und habe diese Zahlweise sehr zu schätzen gelernt. ich würde sagen auf maximal 5cm Abstand funktioniert das ganze, kanns aber bei Gelegenheit mal testen.Bei so einem Verfahren wäre dann eine PIN-Eingabe oder ähnliches unerlässlich.
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Wenn es tatsächlich generell Probleme mit den Geldkartenchips gibt, würde ich meine Unterstützung für die Geldkarte natürlich teilweise zurückziehen. Vielleicht liegt es aber auch an mangelhaften Chips eines bestimmten Herstellers oder einer bestimmten Bank. Was sagt den diese eigentlich zu einer defekten Geldkarte?
Bessere Zukunftsaussichten hätten glaube ich Systeme, welcher Art auch immer, die die Fahrten des einzelnen Fahrgastes aufzeichnen und dann einen entsprechenden Betrag von seinem Konto abbuchen. Wäre natürlich in gewisserweise auch eine unschöne Überwachungsmaßnahme. Dabei hat die Deutsche Bahn doch schon letztens den Big Brother Award erhalten.
Es wäre wohl auch bei einem geringem Abstand möglich unbefugt Geld abzuheben, so dass ich in einem solchen Verfahren vorerst eher skeptisch gegenüber stehe.Wenn man das RIFD-System so auslegt, dass es nur auf wenige Zentimeter Abstand funktioniert (wie in Mensen und Kantinen heute schon öfter zu finden) nicht.
Bessere Zukunftsaussichten hätten glaube ich Systeme, welcher Art auch immer, die die Fahrten des einzelnen Fahrgastes aufzeichnen und dann einen entsprechenden Betrag von seinem Konto abbuchen. Wäre natürlich in gewisserweise auch eine unschöne Überwachungsmaßnahme. Dabei hat die Deutsche Bahn doch schon letztens den Big Brother Award erhalten.

Ein ähnliches Verfahren zum bezahlen von Kleinbeträgen will Mastercard einführen. Meine neue Miles&More-Karte bietet dies schon (es gibt hier allerdings noch keine Akzeptanzstellen). Es nennt sich "Paypass" ich weiß allerdings nicht ob der Händler dazu eine Online-Verbindung braucht. Wenn nicht wäre das auf jeden Fall erfolgsversprechend.Boris Merath @ 26 Jan 2008, 17:31 hat geschrieben:Wenn man das RIFD-System so auslegt, dass es nur auf wenige Zentimeter Abstand funktioniert (wie in Mensen und Kantinen heute schon öfter zu finden) nicht. Ich nutze das während des Semesters in der Mensa fast täglich, und habe diese Zahlweise sehr zu schätzen gelernt. ich würde sagen auf maximal 5cm Abstand funktioniert das ganze, kanns aber bei Gelegenheit mal testen.
Hier gibts dazu Infos.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Das Legic-System braucht ne Online-Verbindung. Zumindest für Supermärkte und Kaufhäuser wäre das kein großes Problem, die dortigen Kassensysteme sind ja ohnehin vernetzt. Für kleinere Läden und Automaten wäre vielleicht ein GPRS-basiertes System interessant.Elch @ 26 Jan 2008, 21:19 hat geschrieben: Es nennt sich "Paypass" ich weiß allerdings nicht ob der Händler dazu eine Online-Verbindung braucht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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<Korinthe>Ab 2011, nur die anderen Linien nehmen bereits ab 2010 den Betrieb auf. Grund sind die Dostos, die durch das Land Bremen gefördert wurden und deshalb noch eine Zweckbindung bis 2011 haben, sowie die noch fehlende Elektrifizierung der Strecke nach Farge.</Korinthe>Ein kleiner Halt an der RB Linie 1, welche ab 2010 zur Bremer S-Bahn werden soll.
@FK Anfangsstrecke:
Diese ist eigentlich nur für Ziele gedacht, die nicht auf dem örtlichen Automaten enthalten sind oder nicht für die passende Produktklasse (Beispiel: IC-Nutzung (Produktklasse B) gewünscht, Automat verkauft aber nur Nahverkehrszügepreis Produktklasse C). Als "Geldwechselproblemumgeher" ist sie sicherlich weniger gedacht gewesen

Das Wissen um die genügende Kleingeldpflicht ist nicht das Problem (zumindest ich weiß es theoretisch). Ein Problem ist jedoch, wenn man Spontanfahrer ist - wie ich - und man Geld bei der in der Nähe des Bahnhofs liegenden Bank organisieren muß. Und dann will der dortige Automat z.B. - wie oben geschildert - nur 50 € rausrücken.Wann kapieren es endlich mal alle Fahrgäste, dass man mit einem 50-Euro-Schein keine Fahrt für 2,30 Euro lösen kann? Woher soll das Wechselgeld kommen? Wenn das jeder macht, dann bräuchte man einen Automaten, der einen ganzen Wagen einnimmt.
Als Bahnfahrgast muss man einfach immer genügend Kleingeld einstecken haben, ist das zu viel verlangt? Man weiß doch, was eine Karte ungefähr kostet.
Was nun? Kein Laden in der Nähe, wo man einen Verkäufer fragen kann, ob man mal wechseln könnte. Und ich bin zum Zeitpunkt der Fahrt zahlungswillig und -fähig.
Man müßte hier also schon unterscheiden zwischen den "Großkotzigen", die zwar kleiner zahlen könnten oder schon länger wissen, daß sie zum Zeitpunkt X Kleingeld bräuchten und zwischen den "Unschuldigen", die absolut nicht passend zahlen können, weil sie kein kleineres Geld erhalten.
Wäre mir neu... mit der Argumentation dürfte die Supermarktkassenverkäuferin ja auch keine Geldscheine als Wechselgeld rausrücken. Und der zahlende Charakter ist der selbe (wechsel größeren Schein gegen kleineren Schein).Dass viele Automaten keine Scheine rausgeben, ist auch bekannt, hängt glaube ich sogar mit einem Geldwäschegesetz zusammen.
Also ich zumindest habe keine Geldkarte, weil es die Bank abgeschafft hatte wegen zu geringer Nutzung der Kunden...Ich selber bin begeisterter Geldkartennutzer. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso sich Leute, die regelmäßig Bahn und Bus fahren, nicht eine besorgen bzw. nutzen (die meisten EC-Karten haben ja eine integriert).
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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Wieso schreibt hier jeder was von € 50? Es waren nur € 20...
Wie dem auch sei, ich fühle mich schon etwas als Opfer der Bahnrationalisierung. Baun wir mal die Hälfte aller Schalter ab, schaffen das Fahrkarte-im-Zug-Lösen ab, stellen unsere Automaten nur an den größten Bahnhöfen auf und überlassen den Rest den Verbünden, die dann so nen Murks fabrizieren...
Jeder Einzelhändler ist gezwungen € 20 Scheine anzunehmen, weshalb nicht auch die Verbünde...
Ich bin wie gesagt auch spontan gefahren, wer macht sich da schon Gedanken über seine Geldscheine?!
DB, mal wieder Spitze im Kunden-Vergraulen!
Wie dem auch sei, ich fühle mich schon etwas als Opfer der Bahnrationalisierung. Baun wir mal die Hälfte aller Schalter ab, schaffen das Fahrkarte-im-Zug-Lösen ab, stellen unsere Automaten nur an den größten Bahnhöfen auf und überlassen den Rest den Verbünden, die dann so nen Murks fabrizieren...
Jeder Einzelhändler ist gezwungen € 20 Scheine anzunehmen, weshalb nicht auch die Verbünde...
Ich bin wie gesagt auch spontan gefahren, wer macht sich da schon Gedanken über seine Geldscheine?!
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Gratuliere - du hast es erfasst.Hellwach @ 27 Jan 2008, 11:45 hat geschrieben: Wie dem auch sei, ich fühle mich schon etwas als Opfer der Bahnrationalisierung. Baun wir mal die Hälfte aller Schalter ab, schaffen das Fahrkarte-im-Zug lösen ab, stellen unsere Automaten nur an den größten Bahnhöfen auf und überlassen den Rest den Verbünden, die dann so nen Murks fabrizieren...
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Nachdem ich mal vor paar Jahren dasselbe Problem hatte mit Fahrkartenkaufen mit 50 Euro-Scheinen, hole ich mir nur noch Beträge vom Automaten die knapp unter nem Vielfachen von 50 liegen, also z.B. 90 oder 95 statt 100. So hat der Automat dann gar keine andere Wahl als mir kleine Scheine zu geben. 5 Euro hat zwar nicht jeder Automat, aber zumindest 10 Euro Scheine hatte noch jeder Automat dem ich begegnet bin.
Zu RFID-Karten: Die gibts bei uns an der Uni auch und funktionieren wunderbar, ich hab auch noch nie was gehört, dass da irgendwem Geld von geklaut worden ist. Liegt vielleicht auch daran, dass auf den Karten nur sehr kleine Beträge drauf sind. Hier an der Uni isses auf 80 Euro begrenzt, was aber so gut wie niemand ausreizt. Bei der Bahn müsste es ja auch nur ausreichen um bis zum nächsten Umsteigebahnhof zu kommen an dem Fernverkehrsautomat steht. Und eine ähnliche Geldobergrenze könnte man ja auch bei einem Bahnfahrkartensystem einbauen, das würde den Schaden reduzieren, falls doch mal was passiert. Und ob Bahnfahrer so viel diebischer sind als (kurz vor der Pleite stehende) Studenten....
Leider kenne auch ich die Technik nicht genau genug um bewerten zu können, wie sicher sie wirklich ist.
edit: Euro Zeichen rausgenommen
Zu RFID-Karten: Die gibts bei uns an der Uni auch und funktionieren wunderbar, ich hab auch noch nie was gehört, dass da irgendwem Geld von geklaut worden ist. Liegt vielleicht auch daran, dass auf den Karten nur sehr kleine Beträge drauf sind. Hier an der Uni isses auf 80 Euro begrenzt, was aber so gut wie niemand ausreizt. Bei der Bahn müsste es ja auch nur ausreichen um bis zum nächsten Umsteigebahnhof zu kommen an dem Fernverkehrsautomat steht. Und eine ähnliche Geldobergrenze könnte man ja auch bei einem Bahnfahrkartensystem einbauen, das würde den Schaden reduzieren, falls doch mal was passiert. Und ob Bahnfahrer so viel diebischer sind als (kurz vor der Pleite stehende) Studenten....
Leider kenne auch ich die Technik nicht genau genug um bewerten zu können, wie sicher sie wirklich ist.
edit: Euro Zeichen rausgenommen
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Ist die Frage ob das überhaupt möglich ist. Was mir vorallem interessieren würde ist, ob das aktuelle Guthaben überhaupt auf der Karte gespeichert ist, oder ob da nur die Kundennummer drauf ist - angesichts dessen, dass der Aufladevorgang im Gegensatz zum Abbuchvorgang deutlich länger dauert denke ich aber es ist auch auf der Karte gespeichert.tobster @ 27 Jan 2008, 12:29 hat geschrieben: Zu RFID-Karten: Die gibts bei uns an der Uni auch und funktionieren wunderbar, ich hab auch noch nie was gehört, dass da irgendwem Geld von geklaut worden ist.
Der Trick ist jedenfalls, dass es auch nochmal zentral gespeichert ist - das Studentenwerk hier kann jeden einzelnen Vorgang einsehen, sollte die Karte kaputtgehen, ist es also auch möglich sich das Guthaben auf eine neue übertragen zu lassen, da das Guthaben nochmal zentral gespeichert ist (dasselbe gilt auch für die Geldkarte). Auf die Art dürfte vor Betrug relativ gut geschützt sein.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Irgendwann kommt die DB auf den Trichter, und die Automaten geben grundsätzlich gar kein Wechselgeld mehr raus - das verringert die Bargeldbestände und senkt damit die Vandalismus- und Überfallgefahr. FK zu 2,15 auswählen, 20€(bzw, jeden anderen) -Schein rein, und raus kommen die Fahrkarte und ein Gutschein über den Restbetrag, einzulösen bei jedem DB-Schalter. Im Prinzip sehe ich die "Fahrkarte Anfangsstrecke" jetzt auch schon als so eine Art Gutschein. Nur eben mit einem fixen Geldwert von 10 bzw. 15€.