Habs im MUC FForum schon gelesen. Bin aber sehr skeptisch dass der Herr einen Meinungsumschwung erreichen kann.LugPaj @ 5 Mar 2008, 19:27 hat geschrieben: Commander Wu kommt nach Deutschland
http://www.merkur-online.de/regionen/bayer...;art8830,897314
Der Transrapid in München
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Müller ruft Transrapidgegner zu Shanghaireise auf
Anträge zur Kostenübernahme der Shanghai-Reise bitte an poststelle@stmwivt.bayern.de zu Händen von Frau Müller.
Schönen Gruß - wir sehen uns dann in China,
Edmund
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Das Preisangebot der Industrie soll erst am 28.4. vorliegen. Somit nimmt der Termin der CSU die Chance den Transrapid im Fall der Fälle ehrenvoll zu begraben. Jetzt sähe es so aus als würde die CSU Angst vor einem Volksbegehrten haben, sollte das Gericht dieses zulassen und das Projekt würde kurz darauf scheitern.
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Das Gericht lässt sich ja ganz schön Zeit, aber das muss sein für eine fundierte Entscheidung.Lazarus @ 6 Mar 2008, 12:29 hat geschrieben:B5 aktuell hat grad berichtet, das die Entscheidung zum Volksentscheid vom Gericht am 4.April verkündet werden soll
Hier gibt es noch eine Bestätigung für den Termin und in Kurzform die Positionen der beiden Lager:
http://www.linie1-magazin.de/linie1/index....ssort=&id=13851
Wenn das Volksbegehren kommt und der Strauß-Magneto abgelehnt wird, hätte noch eine Alternative. Wie wäre es denn mit diesem Fliegen-auf-Höhe-Null-Zug, der dann sinnigerweise Aero-Strauß heißen würde:
http://einestages.spiegel.de/static/topica...ne_fluegel.html



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Was ist dann eigentlich der Unterschied zwischen dem Deutschen Transrapid und dem Französischen Aerotrain ?TramPolin @ 6 Mar 2008, 13:24 hat geschrieben: Wenn das Volksbegehren kommt und der Strauß-Magneto abgelehnt wird, hätte noch eine Alternative. Wie wäre es denn mit diesem Fliegen-auf-Höhe-Null-Zug, der dann sinnigerweise Aero-Strauß heißen würde:
http://einestages.spiegel.de/static/topica...ne_fluegel.html
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Beide passen doch nicht in das vorhandene Schienensystem, ...
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Der Aero-Train wird mit seinem Düsentriebwerk nicht gerade leiser sein als der Transrapid, ganz im Gegenteil, schätze ich mal. Die Anwohner würden sich freuen. Der Energieverbrauch dürfte auch recht hoch sein. Das Projekt ist ohnehin tot (der Aero-Train, nicht der Strauß-Magnetzug), aber ich stieß heute bei meiner Recherche zufällig darauf - daher der Post.ubahnfahrn @ 6 Mar 2008, 14:13 hat geschrieben: Was ist dann eigentlich der Unterschied zwischen dem Deutschen Transrapid und dem Französischen Aerotrain ?
Beide passen doch nicht in das vorhandene Schienensystem, ...
Mal ganz abgesehen davon, dass die Kosten für die Strecke auch nicht wesentlich billiger sein dürften.TramPolin @ 6 Mar 2008, 14:29 hat geschrieben:Der Aero-Train wird mit seinem Düsentriebwerk nicht gerade leiser sein als der Transrapid, ganz im Gegenteil, schätze ich mal. Die Anwohner würden sich freuen. Der Energieverbrauch dürfte auch recht hoch sein.
Aber dafür macht der Aérotrain keine bösen Magnetfelder™. (Sondern nur ein bisschen CO2 und Feinstaub.)
Claus
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Am 13.04. findet ja bekanntlich in München der Bürgerentscheid gegen den Transrapid zum Flughafen Franz Josef Strauß statt. Ich habe heute die Wahlunterlagen erhalten.
Es ist klar, dass die Stadt nur begrenzte Mittel hat. Sie kann gegen den gegen den Planfestellungsbescheid klagen und als Miteigentümerin des Strauß-Flughafens versuchen, ein Veto gegen die finanzielle Beteiligung an der Finanzierung einzulegen. Bis heute ist unklar, ob die Stadt München ein solches Vetorecht überhaupt besitzt, die erstellten Gutachten hierzu gehen weit auseinander.
Daher: Ist der Bürgerentscheid nur eine weitere Geldvernichtung? Die Stadt würde ja auch Stattfinden eines Bürgerentscheids gegen den Planfestellungsbescheid klagen und versuchen, eine Beteiligung der Stadt gegen eine Beteiligung am Strauß-Transrapid zu verhindern.
Was ist eigentlich, wenn nicht genügend Leute beim Bürgerentscheid abstimmen? Stichwort Quorum. Angenommen, der Bürger stimmt mit "Ja", also gewissermaßen gegen den Transrapid, aber es wird nicht das Quorum von 10 % (unklar, ob der Wert richtig ist) erreicht. (Das mag unwahrscheinlich sein, aber gesetzt den Fall.) Bedeutet das dann, dass die Stadt dann nicht gegen den Planfestellungsbescheid klagen darf und sich am Strauß-Transrapid beteiligen muss? Wohl kaum, oder?
Kurz vor dem Bürgerentscheid, am 4.4., wird der Bayerische Verfassungsgerichtshof bekanntgeben, ob der Volksentscheid gegen den Transrapid zulässig ist. Nur dieser wäre eine Abstimmung, die den Transrapid tatsächlich verhindern könnte, genauer eine finanzielle Beteiligung des Freistaats Bayern am Strauß-Transrapid was auf dasselbe herauskommt. Blickt da der Normalbürger durch?
Es ist klar, dass die Stadt nur begrenzte Mittel hat. Sie kann gegen den gegen den Planfestellungsbescheid klagen und als Miteigentümerin des Strauß-Flughafens versuchen, ein Veto gegen die finanzielle Beteiligung an der Finanzierung einzulegen. Bis heute ist unklar, ob die Stadt München ein solches Vetorecht überhaupt besitzt, die erstellten Gutachten hierzu gehen weit auseinander.
Daher: Ist der Bürgerentscheid nur eine weitere Geldvernichtung? Die Stadt würde ja auch Stattfinden eines Bürgerentscheids gegen den Planfestellungsbescheid klagen und versuchen, eine Beteiligung der Stadt gegen eine Beteiligung am Strauß-Transrapid zu verhindern.
Was ist eigentlich, wenn nicht genügend Leute beim Bürgerentscheid abstimmen? Stichwort Quorum. Angenommen, der Bürger stimmt mit "Ja", also gewissermaßen gegen den Transrapid, aber es wird nicht das Quorum von 10 % (unklar, ob der Wert richtig ist) erreicht. (Das mag unwahrscheinlich sein, aber gesetzt den Fall.) Bedeutet das dann, dass die Stadt dann nicht gegen den Planfestellungsbescheid klagen darf und sich am Strauß-Transrapid beteiligen muss? Wohl kaum, oder?
Kurz vor dem Bürgerentscheid, am 4.4., wird der Bayerische Verfassungsgerichtshof bekanntgeben, ob der Volksentscheid gegen den Transrapid zulässig ist. Nur dieser wäre eine Abstimmung, die den Transrapid tatsächlich verhindern könnte, genauer eine finanzielle Beteiligung des Freistaats Bayern am Strauß-Transrapid was auf dasselbe herauskommt. Blickt da der Normalbürger durch?
Ich hab die Lösung aller Probleme - wir bauen einfach einen neuen Flughafen in Niederbayern (irgendwo im Dreieck Landshut - Straubing - Passau), bindet den per TR an den FJS Airport und den Münchner HBF an, dann hat man gelöst:
Das Problem mit dem Flughafen Ausbau.
Der Jobmotor Flughafen kommt dahin, wo es nötig ist
Ostbayern bekommt seine gute Flughafenanbindung
Der Flughafen bekommt zwei zusätzliche Startbahnen
Der Lärm wird demokratisch besser verteilt
Der Transrapid bekommt eine Strecke, die von der länge besser ist.
Durch den Transrapit ist man auch vom Flughafen in Niederbayern schon direkt am Hbf im Zug, weil wenn man .....
Selbst wennn man Startbahn 3 und 4 150 km wegbaut, ist man ja mit dem TR in 20 Minuten am FJS Flughafen und in ner halben H in der Innenstadt - bessere Anbindung als der FJS Airport bis heute hat
Das Problem mit dem Flughafen Ausbau.
Der Jobmotor Flughafen kommt dahin, wo es nötig ist
Ostbayern bekommt seine gute Flughafenanbindung
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Durch den Transrapit ist man auch vom Flughafen in Niederbayern schon direkt am Hbf im Zug, weil wenn man .....
Selbst wennn man Startbahn 3 und 4 150 km wegbaut, ist man ja mit dem TR in 20 Minuten am FJS Flughafen und in ner halben H in der Innenstadt - bessere Anbindung als der FJS Airport bis heute hat
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Dann erklär mal den Umsteigern, die in München nur Zwischenstop haben, dass sie ihr Gepäck holen, in den Transrapid steigen und am anderen Flughafen wieder Einchecken sollen...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich nehme mal an, der Vorschlag von andreas war ironisch gemeint, auch wenn der entsprechende Smiley fehlte.Boris Merath @ 17 Mar 2008, 13:27 hat geschrieben: Dann erklär mal den Umsteigern, die in München nur Zwischenstop haben, dass sie ihr Gepäck holen, in den Transrapid steigen und am anderen Flughafen wieder Einchecken sollen...
Das ganze Problem entstand ja sowieso nur, weil damals der olle Heinrich die Föhringer Brücke abgebrannt hat. Wäre das nicht passiert, wäre heute Freising Hautptstadt des Freistaats und der Flughafen läge ungefähr da, wo heute der Münchner Hbf steht. Womit Stoibers Vision "dann starten Sie praktisch hier am Hauptbahnhof" wahr geworden wäre. So und nicht anders.andreas @ 17 Mar 2008, 13:07 hat geschrieben: Ich hab die Lösung aller Probleme - wir bauen einfach einen neuen Flughafen in Niederbayern (irgendwo im Dreieck Landshut - Straubing - Passau), bindet den per TR an den FJS Airport und den Münchner HBF an, dann hat man gelöst:
Edmund
Jetzt tragen und die Freisinger die Brücke immer noch nach... Aber wenn der Freising Flughafen in München wäre, dann wäre der Fresinger Hbf irgendwo zwischen Neufahrn und Freising und man müsste den Schweber andersrum bauen 

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War da nicht Landshut die Hauptstadt Bayerns - Freising als klerikale Enklave wäre es sowieso nie geworden :rolleyes:elba @ 17 Mar 2008, 14:10 hat geschrieben: Das ganze Problem entstand ja sowieso nur, weil damals der olle Heinrich die Föhringer Brücke abgebrannt hat. Wäre das nicht passiert, wäre heute Freising Hautptstadt des Freistaats und der Flughafen läge ungefähr da, wo heute der Münchner Hbf steht. Womit Stoibers Vision "dann starten Sie praktisch hier am Hauptbahnhof" wahr geworden wäre. So und nicht anders.
Edmund
Als besagte Brücke brannte, gab es Landshut als Stadt noch gar nicht. So richtig gab es Bayern auch noch nicht.ubahnfahrn @ 17 Mar 2008, 16:48 hat geschrieben:War da nicht Landshut die Hauptstadt Bayerns - Freising als klerikale Enklave wäre es sowieso nie geworden :rolleyes:elba @ 17 Mar 2008, 14:10 hat geschrieben: Das ganze Problem entstand ja sowieso nur, weil damals der olle Heinrich die Föhringer Brücke abgebrannt hat. Wäre das nicht passiert, wäre heute Freising Hautptstadt des Freistaats
Im Prinzip war das Wegnehmen des Salzzolls eine wirtschaftliche Schwächung, die Freising erst so richtig zur "klerikale Enklave" gemacht hat. Wirtschaftliches Erblühen hätte dagegen genauso wie bei Augsburg und Regensburg eher das Bürgertum gestärkt.
Nunja Salzburg war auch immer eine reiche Stadt und fest in klerikaler Hand.elba @ 17 Mar 2008, 17:09 hat geschrieben: Im Prinzip war das Wegnehmen des Salzzolls eine wirtschaftliche Schwächung, die Freising erst so richtig zur "klerikale Enklave" gemacht hat. Wirtschaftliches Erblühen hätte dagegen genauso wie bei Augsburg und Regensburg eher das Bürgertum gestärkt.
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Doch. Landshut war damals die Haupstadt Bayerns. Bis zum Aussterben der Landshuter Linie im Jahr 1504 diese die bedeutendere. Das Herzogtum Bayern-Landshut war grösser und Landshut war damals deutlich bedeutender als München. Noch 1950 war Landshut die zweitgrösste Stadt Altbayerns.ubahnfahrn @ 17 Mar 2008, 16:48 hat geschrieben: War da nicht Landshut die Hauptstadt Bayerns - Freising als klerikale Enklave wäre es sowieso nie geworden :rolleyes:
Landshut wurde erst zu Begin des 13. Jahrhunderts gegründet. Die Föhringer Brücke brannte aber im 12. Jahrhundert, weshalb München dieses Jahr 850 feiert.Fastrider @ 17 Mar 2008, 17:50 hat geschrieben: Doch. Landshut war damals die Haupstadt Bayerns. Bis zum Aussterben der Landshuter Linie im Jahr 1504 diese die bedeutendere. Das Herzogtum Bayern-Landshut war grösser und Landshut war damals deutlich bedeutender als München. Noch 1950 war Landshut die zweitgrösste Stadt Altbayerns.
Das Herzogtum Bayern-Landshut bestand von 1353 bis 1503. Also zum einen noch später und zum zweiten waren in dem Zeitraum die meiste Zeit Landshut und München Hauptstädte bayerischer Herzogtümer. Von 1363 bis 1392 waren die beiden Herzogtümer mal kurzfristig vereinigt.
Im Laufe der Geschichte gab es noch eine erkleckliche Zahl bayrischer Fürstentümer mit unterschiedlichen Hauptstädten.
Fazit: Landshut war mal Hauptstadt. Aber sicher nicht "damals", zum Zeitpunkt des Brandes der Föhringer Brücke.
Edmund
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Infos zum Bürgerentscheid gegen den Strauß-Transrapid:
http://www.region-muenchen.de/index.php?si...nchen-stimmt-ab
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Nicht ganz, da der Fehler schon längst korrigiert wurde und das Ganze ohnehin nur Symbolik hat und nichts verhindert.eightyeight @ 18 Mar 2008, 21:07 hat geschrieben: Dann könnte sich die Entscheidung über den Transrapid noch ein wenig hinaus zögern ...![]()
Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Bürgerentscheid? Geht ihr, die im Stadtgebiet München wohnenden und wahlberechtigten, da alle schön brav hin oder macht ihr bei dieser Farce erst gar nicht mit? Und wenn nein, warum nicht, und wenn ja, warum ja?
Ich selbst mache mit, stimme mit "Ja", also quasi gegen den Transrapid, bringt zwar nicht viel, kostet aber nicht viel Zeit und setzt immerhin ein Zeichen, wenn meinem Gedanken möglichst viele folgen.
Edit: Um Misstverständinisse zu vermeiden, was das Dafür-und-mit-Ja-Stimmen bzw. das Gegenteil bedeutet, hier die Frage des Bürgerentscheids in leicht gekürzter Form:
Stimmen Sie dafür, dass [..] München alle rechtlichen Möglichkeiten gegen die geplante Transrapid-Verbindung [...] ergreift, insbesondere Klage gegen einen Planfeststellungsbeschluss und gegen ein finanzielles Engagement der Flughafengesellschaft erhebt?"
Ich denke, ich werde dafür stimmen, damit es endlich zu eine Ende kommt. Egal wies ausgeht, lähmt der Streit die Stadt.
Falls der Transrapid gebaut wird, denke ich, muss die derzeitige Münchner Stadtregierung aber politisch dafür geradestehen, dass sie ein völlig sinnloses Volksbegehren gestartet hat. Zumindest ich werde dies bei der nächsten Wahl berücksichtigen.
Falls der Transrapid gebaut wird, denke ich, muss die derzeitige Münchner Stadtregierung aber politisch dafür geradestehen, dass sie ein völlig sinnloses Volksbegehren gestartet hat. Zumindest ich werde dies bei der nächsten Wahl berücksichtigen.
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*klugscheißmodus an*Iarn @ 18 Mar 2008, 21:45 hat geschrieben: Falls der Transrapid gebaut wird, denke ich, muss die derzeitige Münchner Stadtregierung aber politisch dafür geradestehen, dass sie ein völlig sinnloses Volksbegehren gestartet hat. Zumindest ich werde dies bei der nächsten Wahl berücksichtigen.
Bürgerbegehren
*klugscheißmodus aus*

Meiner Meinung nach gehört das von der FDP und von der CSU jetzt ausgeschlachtet (bis zur nächsten Wahl weiß das doch keiner mehr, bzw ist es nicht mehr interessant). Das ist ja Geldverschwendung ersten Grades. Die Stadt München weiß, dass der Bürgerentscheid wohl mit Ja durchgeht (sonst hätte sie ihn ja nicht von sich aus beantragt). Und im Bürgerentscheid wird über etwas abgestimmt, was der Stadtrat schon zig male beschlossen hat. Aber die Stadt München schwimmt ja im Geld, da kann man sich sowas durchaus mal leisten.
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Ich werde auf jeden Fall zur Abstimmung gehen und damit die Wahlbeteiligung ein wenig nach oben hebenTramPolin @ 18 Mar 2008, 21:39 hat geschrieben: Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Bürgerentscheid? Geht ihr, die im Stadtgebiet München wohnenden und wahlberechtigten, da alle schön brav hin oder macht ihr bei dieser Farce erst gar nicht mit? Und wenn nein, warum nicht, und wenn ja, warum ja?

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Ich stehe dem Bürgerbegehren durchaus skeptisch gegenüber. Eine repräsentative Umfrage hätte es in diesem Fall auch getan, denn gewissermaßen ist es nichts anderes, nur erheblich teurer, als wenn ein paar Telefontanten 1.001 Nummern durchklingeln, die Onkel Zufall ausgesucht hat. Wie richtig gesagt wurde, würde die Stadt ohnehin gegen den Planfeststellungsbescheid klagen und ihr finanzielles Engagement am Levi Strauß - wenn möglich - verweigern.mbw83 @ 18 Mar 2008, 22:04 hat geschrieben: *klugscheißmodus an*
Bürgerbegehren
*klugscheißmodus aus*
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Meiner Meinung nach gehört das von der FDP und von der CSU jetzt ausgeschlachtet (bis zur nächsten Wahl weiß das doch keiner mehr, bzw ist es nicht mehr interessant). Das ist ja Geldverschwendung ersten Grades. Die Stadt München weiß, dass der Bürgerentscheid wohl mit Ja durchgeht (sonst hätte sie ihn ja nicht von sich aus beantragt). Und im Bürgerentscheid wird über etwas abgestimmt, was der Stadtrat schon zig male beschlossen hat. Aber die Stadt München schwimmt ja im Geld, da kann man sich sowas durchaus mal leisten.
Natürlich geht das Bürgerentscheid mit "Ja" aus, und das Quorum wird wohl auch erreicht. Wird mehrheitlich mit "Nein" gestimmt oder das Quorum nicht erzielt, nehme ich an, dass dies nicht viel ändert, da der Stadt ja dann nicht verboten wird, gegen den Planfeststellungsbescheid zu klagen und sie nicht gezwungen wird, sich am schwebenden Strauß zu beteiligen, richtig, oder?
Man könnte das ganze als Symbolik sehen, für den Fall, dass das Volksbegehren nicht zugelassen wird. Groteskerweise wird am Tag des Bürgerentscheids schon klar sein, ob der Volksentscheid stattfindet, aber ja, mei, so langfristig sind halt die Planungen.
Zu dem Kostenargument: Ja, der Bürgerentscheid ist nicht umsonst zu haben. Richtige Geldverschwendung aber ist der Strauß-Magnetzug selbst. Das sollte man sich auch mal vor Augen halten. Was aber keinen Freibrief dafür darstellt, noch mehr Geld zum Fenster rauszuwerfen.
Korrekturbericht: ein paar Leichtsinnsfehler korrigiert, die grundsätzliche Aussage blieb unverändert
Richtig.TramPolin @ 18 Mar 2008, 22:22 hat geschrieben:Natürlich geht das Bürgerentscheid mit "Ja" aus, und das Quorum wird wohl auch erreicht. Wird mehrheitlich mit "Nein" gestimmt oder das Quorum nicht erzielt, nehme ich an, dass dies nicht viel ändert, da der Stadt ja dann nicht verboten wird, gegen den Planfeststellungsbescheid zu klagen und sie nicht gezwungen wird, sich am schwebenden Strauß zu beteiligen, richtig, oder?
Wird mehrheitlich mit "Nein" gestimmt, wäre es aber schon sehr schlechter Stil, weiterhin gegen den TraRa vorzugehen. Selbst wenn das Quorum nicht erreicht wurde.
Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass das Quorum nicht erreicht wird, aber die Mehrheit mit "Ja" stimmt. Das kann dann nämlich jeder so auslegen und hindrehen, wie es ihm passt.