BEG schreibt E-Netz Franken aus.
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http://eurailpress.com/news/news.php3
Das Netz umfasst die Linien Nürnberg – Bamberg – Sonneberg (1-Stunden-Takt), Nürnberg – Schweinfurt – Würzburg (2-Stunden-Takt) und Nürnberg – Kronach – Jena (2-Stunden-Takt) sowie im Regionalbahnverkehr von Bamberg nach Kronach (Stunden-Takt) bzw. nach Saalfeld (2-Stunden-Takt). In der HVZ soll teilweise halbstündlich gefahren werden. Außerdem wird eine Flügelung verlangt.
Der RE Hof/Bamberg - Lichtenfels - Saalfeld soll zukünftig in Lichtenfels enden. Der Abschnitt Lichtenfels - Saalfeld wird dann durch den RE Nürnberg - Jena übernommen.
Das Netz umfasst die Linien Nürnberg – Bamberg – Sonneberg (1-Stunden-Takt), Nürnberg – Schweinfurt – Würzburg (2-Stunden-Takt) und Nürnberg – Kronach – Jena (2-Stunden-Takt) sowie im Regionalbahnverkehr von Bamberg nach Kronach (Stunden-Takt) bzw. nach Saalfeld (2-Stunden-Takt). In der HVZ soll teilweise halbstündlich gefahren werden. Außerdem wird eine Flügelung verlangt.
Der RE Hof/Bamberg - Lichtenfels - Saalfeld soll zukünftig in Lichtenfels enden. Der Abschnitt Lichtenfels - Saalfeld wird dann durch den RE Nürnberg - Jena übernommen.
Das ist auch gut so, dann endet endlich der Dieselbetrieb unter Fahrdraht.612 hocker @ 3 Apr 2008, 18:29 hat geschrieben:
Der RE Hof/Bamberg - Lichtenfels - Saalfeld soll zukünftig in Lichtenfels enden. Der Abschnitt Lichtenfels - Saalfeld wird dann durch den RE Nürnberg - Jena übernommen.
Wieso schreibt man eigentlich den RE Nürnberg - Regensburg - München nicht endlich mal aus? Am besten in der Laufzeit so, dass man hinterher zusammen mit dem IR25-Ersatz ausschreiben kann, um den Schnellverkehr München - Regensburg bei einem EVU zu bündeln.
Bin gespannt, wie die Verlängerung des RE Nürnberg-Schweinfurt nach Würzburg ausgestaltet wird. Wenn ich die Presseerklärung richtig verstanden habe, dürfte dann wohl der RE Würzburg-Erfurt (612) im Abschnitt Würzburg-Schweinfurt wegfallen. Oder aber es gibt im Abschnitt Würzburg-Schweinfurt ´nen alternierenden Stunden-/Halbstunden-Takt. Wir auf jeden Fall interessant...
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Die Strecke wird gerade mit GNT ausgerüstet, wodurch der RE Würzburg - Erfurt 15 Minuten schneller sein wird. Deshalb wird der Anschluss in Schweinfurt nicht mehr passen.Bin gespannt, wie die Verlängerung des RE Nürnberg-Schweinfurt nach Würzburg ausgestaltet wird. Wenn ich die Presseerklärung richtig verstanden habe, dürfte dann wohl der RE Würzburg-Erfurt (612) im Abschnitt Würzburg-Schweinfurt wegfallen. Oder aber es gibt im Abschnitt Würzburg-Schweinfurt ´nen alternierenden Stunden-/Halbstunden-Takt. Wir auf jeden Fall interessant...
Sinn?
Der RE Nürnberg – Regensburg – München wird doch mit relativ modernen Rollmaterial gefahren (Dostos BJ 1997 und ein Umlauf BJ 2005). Als nächstes kommt erst mal der RE Nürnberg - Augsburg dran.
Interessant finde ich die Vorstellungen der BEG in Oberfranken: Zwar Dieselt man nicht mehr, dafür fällt jetzt der RE-Stundentakt Bamberg – Schweinfurt aus. Außerdem hat man erst – auch mit BEG-Geldern – 2005 neue Dostos und 146.2 angeschafft, um die RE Nürnberg – Sonneberg bzw. Nürnberg – Schweinfurt zu beschleunigen. Diese sind jetzt für die Katze, Flügeln wird wohl nur mit Triebwagen gehen
Es ist auch eine HG von 160 km/h notwendig, damit der Taktknoten in Schweinfurt erreicht werden kann. Die RB sollten am besten den Anschluss zur S-Bahn aus Nürnberg herstellen. Am schönsten würde natürlich sein, wenn man den RE-Taktknoten Bamberg so gestaltet, das die S-Bahn vor den RE kommt und die RB vor den RE fährt, aber so, dass von der S-Bahn Anschluss besteht. Den RE-Taktknoten selber (Umsteigemöglichkeit von Schweinfurt in Richtung Lichtenfels würde ich so lassen. Den Anschluss von der RB zum RE würde ich in Lichtenfels oder in Kronach herstellen.
„Ideal“ wäre es, wenn die RB in Kronach endet, wenn der RE nach Jena fährt, sodass ab Kronach alle Halte bedient werden können.
Vielleicht bringt man die RB nach Bad Rodach so unter, das diese aus dem RB-Knoten aus fährt und in Coburg Anschluss zum RE hat, der ab da überall bis Sonneberg hält.
Allerdings sind das auch nur spontane Ideen und nichts „ernstes“. Vielleicht schaffe ich es ja, das mal anschaulicher mit einer Grafik oder so darzustellen (Zeit müsste man haben…)
LG
Konsti
Der RE Nürnberg – Regensburg – München wird doch mit relativ modernen Rollmaterial gefahren (Dostos BJ 1997 und ein Umlauf BJ 2005). Als nächstes kommt erst mal der RE Nürnberg - Augsburg dran.
Interessant finde ich die Vorstellungen der BEG in Oberfranken: Zwar Dieselt man nicht mehr, dafür fällt jetzt der RE-Stundentakt Bamberg – Schweinfurt aus. Außerdem hat man erst – auch mit BEG-Geldern – 2005 neue Dostos und 146.2 angeschafft, um die RE Nürnberg – Sonneberg bzw. Nürnberg – Schweinfurt zu beschleunigen. Diese sind jetzt für die Katze, Flügeln wird wohl nur mit Triebwagen gehen
Es ist auch eine HG von 160 km/h notwendig, damit der Taktknoten in Schweinfurt erreicht werden kann. Die RB sollten am besten den Anschluss zur S-Bahn aus Nürnberg herstellen. Am schönsten würde natürlich sein, wenn man den RE-Taktknoten Bamberg so gestaltet, das die S-Bahn vor den RE kommt und die RB vor den RE fährt, aber so, dass von der S-Bahn Anschluss besteht. Den RE-Taktknoten selber (Umsteigemöglichkeit von Schweinfurt in Richtung Lichtenfels würde ich so lassen. Den Anschluss von der RB zum RE würde ich in Lichtenfels oder in Kronach herstellen.
„Ideal“ wäre es, wenn die RB in Kronach endet, wenn der RE nach Jena fährt, sodass ab Kronach alle Halte bedient werden können.
Vielleicht bringt man die RB nach Bad Rodach so unter, das diese aus dem RB-Knoten aus fährt und in Coburg Anschluss zum RE hat, der ab da überall bis Sonneberg hält.
Allerdings sind das auch nur spontane Ideen und nichts „ernstes“. Vielleicht schaffe ich es ja, das mal anschaulicher mit einer Grafik oder so darzustellen (Zeit müsste man haben…)
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Das hatten wir an anderer Stelle schon mal diskutiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass es wohl darauf hinauslaufen wird, dass alle zwei Stunden jeweils zwei RE-Züge zwischen Schweinfurt und Würzburg verkehren. Grund dafür ist die Modernisierung der Strecke Erfurt--Schweinfurt, durch die sich die Fahrtzeit des RE Erfurt--Würzburg verkürzt. Zwischen Schweinfurt und Würzburg hätte sich dann in Kooperation mit der RE-Linie Hof/Bayreuth--Würzburg kein genauer Stundentakt mehr ergeben. Eine Verkürzung der Züge auf die Relation Erfurt--Schweinfurt halte ich aber trotzdem für unwahrscheinlich, da die direkte Verbindung nach Würzburg die Linie besonders attraktiv macht, ein zusätzliches Umsteigen in Schweinfurt (wo kein Fernverkehrsanschluss besteht) würde da nicht gut tun. Mal sehen, wie die BEG das löst...mic @ 3 Apr 2008, 20:20 hat geschrieben: Bin gespannt, wie die Verlängerung des RE Nürnberg-Schweinfurt nach Würzburg ausgestaltet wird. Wenn ich die Presseerklärung richtig verstanden habe, dürfte dann wohl der RE Würzburg-Erfurt (612) im Abschnitt Würzburg-Schweinfurt wegfallen. Oder aber es gibt im Abschnitt Würzburg-Schweinfurt ´nen alternierenden Stunden-/Halbstunden-Takt. Wir auf jeden Fall interessant...
Im Ganzen betrachtet ist die Ausschreibung wohl wieder eine Verbesserung für den SPNV. Vermutlich sind Neufahrzeuge gefortert, womit dann aber wohl die erst 2005 beschafften Doppelstockwagen und 146er obsoletwerden, spannende Frage, wohin die dann wohl gehen. Durch die verlangte Flügelung der Züge wird es mit Sicherheit auf Triebwagen hinauslaufen, was in diesem Fall ausdrücklich zu begrüßen ist. Gerade die Linie Nürnberg--Sonneberg ist sehr unregelmäßig frequentiert. Während zwischen Nürnberg und Bamberg fünf Doppelstockwagen durchaus angemessen sind, wird spätestens hinter Lichtenfels meist nur heiße Luft durch die Gegend gefahren. Somit ist die Linie geradezu prädestiniert für Triebwagen, die man unterwegs je nach Bedarf stärken, schwächen oder flügeln kann. Letzteres wird dann wohl auf den Linien Nürnberg--Bamberg--Sonneberg und Nürnberg--Bamberg--Schweinfurt (bzw. dann weiter nach Würzburg) praktiziert, da zwischen Nürnberg und Sonneberg das Angebot auf einen Stundentakt verdoppelt wird.
Sehr interessant finde ich auch die durchgehende Linie Nürnberg--Jena. Die Umstellung auf elektrische Traktion ist zwar schön, aber ob dann immer noch mit Neigetechnik gefahren wird, wage ich zu bezweifeln...
Abgesehen davon hat sich die BEG mit "E-Netz Franken" den wohl nichtssagendsten Titel gewählt, das könnte ja überall sein. Wenigstens Nordfranken hätte man wählen können. :rolleyes:
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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Der RE Hof/Bayreuth - Bamberg - Schweinfurt - Würzburg bleibt bestehen.Interessant finde ich die Vorstellungen der BEG in Oberfranken: Zwar Dieselt man nicht mehr, dafür fällt jetzt der RE-Stundentakt Bamberg – Schweinfurt aus.
In Bayern gibt es genug Strecken auf die man die Fahrzeuge versetzten kann. z.B. Mittenwaldbahn, Komplette Ablösung der N-Wagen zwischen München und Salzburg.Vermutlich sind Neufahrzeuge gefortert, womit dann aber wohl die erst 2005 beschafften Doppelstockwagen und 146er obsoletwerden.
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Der RE Nürnberg--Augsburg wird mit den gleichen Doppelstockwagen (Baujahr 1997) gefahren wie Nürnberg--Regensburg--München. Aber soweit ich die Wettbewerbskarte (gibts irgendwo auf der BEG-Homepage) interpretiere, betrifft die geplante Ausschreibung nur den Allgäu-Franken-Express.konsti @ 3 Apr 2008, 21:28 hat geschrieben:Sinn?
Der RE Nürnberg – Regensburg – München wird doch mit relativ modernen Rollmaterial gefahren (Dostos BJ 1997 und ein Umlauf BJ 2005). Als nächstes kommt erst mal der RE Nürnberg - Augsburg dran.
Warum soll der RE-Stundentakt zwischen Bamberg und Schweinfurt wegfallen? Nürnberg--Sonneberg wird dann im Stundentakt gefahren und alle zwei Stunden gibt es einen Flügelzug entweder nach Jena oder nach Würzburg über Schweinfurt. Zusammen mit dem RE Hof/Bayreuth--Würzburg gibt es dann wie bisher einen Stundentakt.konsti @ 3 Apr 2008, 21:28 hat geschrieben:Interessant finde ich die Vorstellungen der BEG in Oberfranken: Zwar Dieselt man nicht mehr, dafür fällt jetzt der RE-Stundentakt Bamberg – Schweinfurt aus. Außerdem hat man erst – auch mit BEG-Geldern – 2005 neue Dostos und 146.2 angeschafft, um die RE Nürnberg – Sonneberg bzw. Nürnberg – Schweinfurt zu beschleunigen. Diese sind jetzt für die Katze, Flügeln wird wohl nur mit Triebwagen gehen
Die Doppelstockwagen und 146er sind aber in der Tat problematisch. Langsam werden die Strecken dünn, da nahezu alle elektrifizierten Hauptstrecken in den nächsten Jahren durch Ausschreibungen neue Fahrzeuge bekommen. Als einzige Möglichkeit könnte ich mir vorstellen, dass die Dostos auf die Linie München--Garmisch gehen, bzw. zwischen München und Salzburg die restlichen Umläufe mit n-Wagen ablösen.
Sollte kein Problem sein. Wird für alle elektrischeh Triebwagen angeboten, die derzeit auf dem Markt sind.konsti @ 3 Apr 2008, 21:28 hat geschrieben:Es ist auch eine HG von 160 km/h notwendig, damit der Taktknoten in Schweinfurt erreicht werden kann.
@ 612 hocker: Haben wir wohl gleichzeitig geschrieben. Lustig, dass wir beide die gleichen Beispiele für die Dosto-Alternativstrecken genannt haben. Wenn da mal keine höheren Kräfte im Spiel waren...

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So sieht die Flügelung im Detail aus. Jeweils im stündlichen Wechsel wird in Lichtenfels oder Bamberg geflügelt.
RE Nürnberg - Bamberg - Lichtenfels - Jena/Sonneberg
RE Nürnberg - Bamberg - Würzburg/Sonneberg

RE Nürnberg - Bamberg - Lichtenfels - Jena/Sonneberg
RE Nürnberg - Bamberg - Würzburg/Sonneberg
Sonst bleiben ja nicht viele Möglichkeiten.@ 612 hocker: Haben wir wohl gleichzeitig geschrieben. Lustig, dass wir beide die gleichen Beispiele für die Dosto-Alternativstrecken genannt haben. Wenn da mal keine höheren Kräfte im Spiel waren...

Die sind bestimmt nicht für die Katze, da gibt es noch so einige Strecken in Bayern wo ich die mir gut vorstellen könnte und zwar zwischen München und Salzburg die n-Wagen ersetzend oder wie wäre es zwischen Nürnberg und Stuttgart oder zwischen Würzburg und Stuttgart? Das alte Geraffel dort ist schon längst überfällig es zu ersetzten.konsti @ 3 Apr 2008, 21:28 hat geschrieben:
Interessant finde ich die Vorstellungen der BEG in Oberfranken: Zwar Dieselt man nicht mehr, dafür fällt jetzt der RE-Stundentakt Bamberg – Schweinfurt aus. Außerdem hat man erst – auch mit BEG-Geldern – 2005 neue Dostos und 146.2 angeschafft, um die RE Nürnberg – Sonneberg bzw. Nürnberg – Schweinfurt zu beschleunigen. Diese sind jetzt für die Katze, Flügeln wird wohl nur mit Triebwagen gehen
Außerdem will ich jetzt endlich mal wenn es schon Triebzüge sein müssen, auch mal Doppelstocktriebzüge in Deutschland fahren sehen, die fahren noch nicht bei uns.
Najah, ob das mit Stuttgart klappt?
Wenn sie mit BEG-Geldern angeschafft wurden, müssen sie AFAIK auch in Bayern rumfahren und nicht in Baden-Württemberg.
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02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Sind die tatsächlich schon Baujahr 1997? Die mit den blauen Sitzen im Innenraum? Sind mir beim letzten Mal recht neu vorgekommen...Daniel-Würzburg @ 3 Apr 2008, 21:49 hat geschrieben:Der RE Nürnberg--Augsburg wird mit den gleichen Doppelstockwagen (Baujahr 1997) gefahren wie Nürnberg--Regensburg--München.
Allgemein frage ich mich, wie lange in Bayern überhaupt noch n-Wagen fahren werden. Mehr als 5 Jahre geb ich denen nicht mehr. Die fahren heute großteils auf Strecken, die ausgeschrieben sind oder werden. Und auf den restlichen Strecken (z.B. Mittenwald, Salzburg) kann die Bahn sie wohl bald durch Triebwagen und Dostos ersetzen, die auf deren bisherigen Einsatzstrecken eben durch Ausschreibungen frei werden.
@Tequila: Die Strecke müsste doch entweder ganz Baden-Württemberg oder Bayern zugeordnet sein oder? Sonst hätte sie ja das "grausame Schicksal", dass bis zur nächsten Ausschreibung gar nichts modernisiert werden kann (BW-Material darf net nach BY, BY-Material net nach BW), auf Grund von übermäßiger Bürokratie...
Oder sind das eigentlich zwei Teilstrecken, die von der Bahn zu einer durchgehenden zusammengefügt wurde?
@Oliver
Z.B. zwischen Nürnberg und Passau, sowie zwischen Regensburg und München sind ja auch noch n-Wagen unterwegs. Schön wärs, wenn sie bald weg sind, aber ich fürcht das dauert noch länger als 5 Jahre.
Oder sind das eigentlich zwei Teilstrecken, die von der Bahn zu einer durchgehenden zusammengefügt wurde?
@Oliver
Z.B. zwischen Nürnberg und Passau, sowie zwischen Regensburg und München sind ja auch noch n-Wagen unterwegs. Schön wärs, wenn sie bald weg sind, aber ich fürcht das dauert noch länger als 5 Jahre.
Das Fremde-Bundesländer-Verbot gilt nur, wenn neues Wagenmaterial vom Land/vom Besteller bezuschußt wurde. Das würde ich für die n-Wägen mal stark bezweifeln...tobster @ 4 Apr 2008, 15:13 hat geschrieben: @Tequila: Die Strecke müsste doch entweder ganz Baden-Württemberg oder Bayern zugeordnet sein oder? Sonst hätte sie ja das "grausame Schicksal", dass bis zur nächsten Ausschreibung gar nichts modernisiert werden kann (BW-Material darf net nach BY, BY-Material net nach BW), auf Grund von übermäßiger Bürokratie...
Oder sind das eigentlich zwei Teilstrecken, die von der Bahn zu einer durchgehenden zusammengefügt wurde?
Nun zu dem von dir angesprochenen Bestellerprinzip: Prinzipiell bestellen immer die für das jeweilige Verkehrsgebiet zuständigen Körperschaften, für Bayern die BEG, für Baden-Württemberg die NVBW. Tatsächlich ist es also so, daß die Strecken Stuttgart - Landesgrenze - Nürnberg und Stuttgart - Landesgrenze - Würzburg streng genommen zwei Teilstrecken sind.
Dann wird gemauschelt: Entweder sprechen sich die Körperschaften ab, daß man sinnvollerweise die Bestellung kombiniert, um durchgehende Zugläufe zu erhalten, oder DB fährt den Zug so, daß man an zwei aneinanderliegenden Bestellungen zusammenstoßen kann - Ergebnis: Ebenfalls durchgehender Zuglauf (Beispiel: Der durchgehende RE-Zwischentakt Nürnberg - Dresden). Das geht dann natürlich nur, wenn keine konkreten Fahrzeiten, sondern nur Takte bestellt werden.
Da BW momentan auf dem Trip ist, langlaufende Verkehrsverträge auszustellen wegen Kellerbahnhöfle 21 und bisher kaum ausgeschrieben wurde, steht zu befürchten, daß uns das landesübergreifende Altmaterial noch lange erhalten bleiben wird. Es sei denn, die BEG schreibt aus mit Pflicht zum Neumaterial (oder Material nicht älter 10 Jahre) - das kann sie legalerweise aber nur für den bayerischen Abschnitt machen und dann droht die Gefahr von Zuglaufbrüchen (Umsteigezwängen) an der Landesgrenze
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ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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Die n-Wagen dürften sich spätestens 12/2010 rund um Regensburg erledigt haben.tobster @ 4 Apr 2008, 15:13 hat geschrieben: Z.B. zwischen Nürnberg und Passau, sowie zwischen Regensburg und München sind ja auch noch n-Wagen unterwegs. Schön wärs, wenn sie bald weg sind, aber ich fürcht das dauert noch länger als 5 Jahre.
zu Nürnberg-Passau:
Nürnberg-Neumarkt --> S-Bahn (BR 428) ab 2010
Neumarkt-Regensburg-Plattling --> (BR 440 der Hamburger Hochbahn) ab 2011
Plattling-Passau --> DIEX der DB (BR 440) ab 2010
Nürnberg-Regensburg --> RE mit 1997er Doppelstockzügen+111
zu Regensburg-München:
n-Wagen auf der Gesamtstrecke - welcher Zug ist das denn ?
Regensburg-Landshut --> (BR 440 der Hamburger Hochbahn) ab 2011
Landshut-Freising --> n-Wagen-Insel der DB oder S-Bahn-ähnliche Züge (BR 425) ab 2010
Landshut-München --> DIEX der DB (BR 440) ab 2010, ALEX seit 12/08, RE aus Nürnberg mit 1997er Doppelstockzügen+111
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Weil sich der Link verabschiedet hat, mach ich mal nen neuen. Ich hoffe, dass der ein wenig länger durchhält.
http://eurailpress.com/news/news.php3?id=20039
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Nicht nur um Regensburg wird es bald keine N-Wagen mehr geben, in anderen Bundesländern außer BaWü ist das ebenfalls der Fall.Die n-Wagen dürften sich spätestens 12/2010 rund um Regensburg erledigt haben.
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In Nürnberg sind 65 Doppelstockwagen aus dem Jahr 1997 stationiert (diese Inneneinrichtung) Höchstgeschwindigkeit 140 km/h. Verkehren auf den RE-Linien:Oliver-BergamLaim @ 4 Apr 2008, 15:10 hat geschrieben: Sind die tatsächlich schon Baujahr 1997? Die mit den blauen Sitzen im Innenraum? Sind mir beim letzten Mal recht neu vorgekommen...
Allgemein frage ich mich, wie lange in Bayern überhaupt noch n-Wagen fahren werden. Mehr als 5 Jahre geb ich denen nicht mehr. Die fahren heute großteils auf Strecken, die ausgeschrieben sind oder werden. Und auf den restlichen Strecken (z.B. Mittenwald, Salzburg) kann die Bahn sie wohl bald durch Triebwagen und Dostos ersetzen, die auf deren bisherigen Einsatzstrecken eben durch Ausschreibungen frei werden.
* Nürnberg--Regensburg--München
* Nürnberg--Treuchtlingen--Ingolstadt--München
* Nürnberg--Treuchtlingen--Augsburg
Jeweils im Zeistundentakt, gezogen von der BR 111.
Dann sind in Nürnberg noch 40 Doppelstockwagen aus dem Jahr 2005 stationiert (diese Inneneinrichtung) Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Verkehren auf den RE-Linien:
* Nürnberg--Bamberg--Schweinfurt
* Nürnberg--Bamberg--Sonneberg
Auch jeweils im Zweistundentakt, gezogen von der BR 146.2. Mit einzelnen Umläufen kommen diese Wagen auch auf den Linien der 1997er-Dostos, dort werden sie aber von der BR 111 bespannt. Die 146er ziehen noch einige Züge mit Modus-Wagen zwischen Nürnberg, Würzburg und Frankfurt.
Somit werden mit ziemlicher Sicherheit die acht Loks der BR 146.2 und die 40 Dostos von 2005 aus Nürnberg abgezogen, die gehen vermutlich geschlossen nach Südbayern, wo sie dann n-Wagen und 111er ablösen. Außerdem wird Nürnberg bedingt durch den S-Bahn-Ausbau den größten Teil seiner n-Wagen und der 143er verlieren. Außerdem wird ab 2009/2010 der komplette n-Wagenpark aus dem Bw Würzburg überzählig.
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Da Eurailpress anscheinend nicht am zuverlässigsten ist, hier mal der Link zur PM des StMWIVT:
Freistaat Bayern schreibt gemeinsam mit dem Freistaat Thüringen elektrische Nahverkehrsleistungen im Raum Bamberg/Coburg/Saalfeld aus (E-Netz Franken)
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Also RB Parsberg-Passau ging an die Hochbahn, dort gibt es bald den Lirex, Regensburg und München habe ich seit Fahrplanwechsel Ende 2007 keine n-Wagen mehr gesehen, da ja dort nun der Alex fährt. Und der Alex hat höchstens mal im Berufsverkehr 2-n Wagen als Anhängsel dabei und das nur bis Regensburg statt bis Schwandorf oder Hof.tobster @ 4 Apr 2008, 15:13 hat geschrieben: @Oliver
Z.B. zwischen Nürnberg und Passau, sowie zwischen Regensburg und München sind ja auch noch n-Wagen unterwegs. Schön wärs, wenn sie bald weg sind, aber ich fürcht das dauert noch länger als 5 Jahre.
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Innenraum(RB 27 Mönchengladbach - Köln - Koblenz in Mönchengladbach)In Nürnberg sind 65 Doppelstockwagen aus dem Jahr 1997 stationiert (diese Inneneinrichtung) Höchstgeschwindigkeit 140 km/h. Verkehren auf den RE-Linien:
* Nürnberg--Regensburg--München
* Nürnberg--Treuchtlingen--Ingolstadt--München
* Nürnberg--Treuchtlingen--Augsburg
Jeweils im Zeistundentakt, gezogen von der BR 111.

Steuerwagen (RE München - Regensburg - Nürnberg in München)

111 (RE München - Regensburg - Nürnberg in München)

Innenraum (RE 5 Emmerich - Köln - Koblenz in Emmerich)Dann sind in Nürnberg noch 40 Doppelstockwagen aus dem Jahr 2005 stationiert (diese Inneneinrichtung) Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Verkehren auf den RE-Linien:
* Nürnberg--Bamberg--Schweinfurt
* Nürnberg--Bamberg--Sonneberg
Auch jeweils im Zweistundentakt, gezogen von der BR 146.2.

Steuerwagen (RE Sonneberg - Bamberg - Nürnberg in Lichtenfels)

146.2 (RE Sonneberg - Bamberg - Nürnberg in Nürnberg)

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Ab Dezember soll es einige Fahrplanverbesserungen in Franken geben. Zum einen wird der RE Würzburg - Erfurt durch Neigetechnik um 15 Minuten beschleunigt. Durch den Verlust des Anschlusses in Schweinfurt wird deshalb der RE Nürnberg - Bamberg - Schweinfurt bis Würzburg verlängert. Außerdem werden einige RE Würburg - Frankfurt mit Dostos bedient und WestFrankenBahn soll Montags bis Freitags stündlich fahren.
http://eurailpress.com/news/news.php3?id=20382
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Ziemlich sicher nein - das muss ja alles ausgewertet werden usw.Betriebskontrolleur @ 20 Jan 2009, 14:32 hat geschrieben: die Ausschreibung ging doch heute zuende oder? Wenn ja, steht der Gewinner schon fest?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Der Schlusstermin für den Eingang der Angebote war schon am 16. Oktober 2008, seitdem ist die BEG hoffentlich schon fleißig am auswerten. Die Bekanntgabe des Gewinners könnte also durchaus innerhalb der nächsten Tage erfolgen. Auf DSO hat ein Benutzer das Gerücht gestreut, die Zuschlagserteilung wäre am heutigen Dienstag zu erwarten. Die Zuschlags- und Bindefrist endet jedenfalls laut Pressemeldung am 13. Februar 2009.Boris Merath @ 20 Jan 2009, 15:20 hat geschrieben:Ziemlich sicher nein - das muss ja alles ausgewertet werden usw.
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Achso - ich dachte dass mit der Aussage, dass die Ausschreibung endet, gemeint war, dass jetzt Ende des Eingangs der Angebote ist.Daniel-Würzburg @ 20 Jan 2009, 15:28 hat geschrieben: Der Schlusstermin für den Eingang der Angebote war schon am 16. Oktober 2008, seitdem ist die BEG hoffentlich schon fleißig am auswerten. Die Bekanntgabe des Gewinners könnte also durchaus innerhalb der nächsten Tage erfolgen. Auf DSO hat ein Benutzer das Gerücht gestreut, die Zuschlagserteilung wäre am heutigen Dienstag zu erwarten. Die Zuschlags- und Bindefrist endet jedenfalls laut Pressemeldung am 13. Februar 2009.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wann und an wen auch immer die Zuschlagserteilung erfolgen wird, das Ergebnis kann jedenfalls mit Spannung erwartet werden. Das E-Netz Franken gehört zu den anspruchsvollsten Wettbewerbsnetzen des bayerischen SPNV. Dementsprechend war der Forderungskatalog im Vergleich zu den vorausgegangenen Ausschreibungen (zumindest laut Pressemeldung) etwas anspruchsvoller. Die nach wie vor spannende Frage bleibt, ob es die BEG geschafft hat, für die wegfallenden Doppelstock-Wendezüge zwischen Nürnberg und Bamberg ein adäquates Ersatzangebot zu schaffen. Die Befürchtungen vieler gehen in die Richtung, dass die BEG (wie schon beim Augsburger Linienstern geschehen) ein äußerst innovatives Konzept entwickelt, dann aber denkbar schlampig umsetzt.
FÜR DEN AUSBAU DER WÜRZBURGER STRASSENBAHN
Wir brauchen neue Straßenbahnstrecken nach Versbach, Lengfeld, Gerbrunn und Höchberg!
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