Gäubahn
Ja, die Französische Militärregierung hat in der Besatzungszeit Gleise abgebaut. Das dürfte auch Rottweil - Horb betroffen haben.kosarik @ 17 Apr 2006, 16:55 hat geschrieben:War die Gäubahn zwischen Horb und Rottweil eigentlich mal 2 Gleisig? Da die Tunnel ja wohl für ein 2 Gleis ausgelegt sind.
Ja, will aber keiner bezahlen. Eine realistische Hoffnung wären noch Doppelspurinseln.kosarik @ 17 Apr 2006, 16:55 hat geschrieben:Ist daran gedacht, die Gäubahn 2 Gleisig auszubauen? Wäre sicher sinnvoll.
Von solchen Dingern brauchts mehr.kosarik @ 17 Apr 2006, 16:55 hat geschrieben:Zwischen Rottweil und Horb ist ein Kurzes Stück zweigleisg(Ausweichstelle)
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
- glemsexpress
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2496
- Registriert: 03 Nov 2005, 22:25
- Wohnort: Ludwigsburg
Es gibt ein Projekt, die Gäubahn auf den Abschnitten Horb - Neckarhausen und Rottweil - Tuttlingen wieder 2-Gleisig auszubauen, um so die Fahrzeiten zu verringern. Dazu wird dann auch ein großer Teil des Gäubahn-Fahrplans umgeworfen. Hier gabs glaub ich irgendwo ein Thema, hab´s aber leider nicht gefunden...
Weis jemand welchen Zweck die kleinen Häuser (glaub 5 oder 6 Stück in einem gewissen Abstand zueinander) direkt an der Bahntrasse, mitten im Wald, zwischen Rohr und Goldberg hatten, sowie der ehemalige Haltepunkt Mönchsbrunnen der ja auch mitten in den Wäldern des Schönbuchs, weit weg von irgentwelchen Siedlungen, liegt?
Vom Mönchsbrunnen sieht man noch ein altes Gebäude (rechts nach Kaufwaldbrücke Richtung BB) dessen Fenster alle eingeschlagen sind und ansonsten mit Graffiti beschmiert ist.
Bin auf dem Streckenabschnitt zwischen Rohr und Böblingen fast täglich unterwegs, deswegen würde mich das schon mal interressieren, hoffe mir kann das jemand beantworten, Wikipedia hat darüber leider keine Infos.
Vom Mönchsbrunnen sieht man noch ein altes Gebäude (rechts nach Kaufwaldbrücke Richtung BB) dessen Fenster alle eingeschlagen sind und ansonsten mit Graffiti beschmiert ist.
Bin auf dem Streckenabschnitt zwischen Rohr und Böblingen fast täglich unterwegs, deswegen würde mich das schon mal interressieren, hoffe mir kann das jemand beantworten, Wikipedia hat darüber leider keine Infos.

- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16129
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Hm...ich find weder Rohr noch Goldberg irgendwie im Eisenbahnatlas? Aber so vom Gefühl her - könnten das mal Bahnübergänge gewesen sein?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Wegen der Elektrifizierung ist ein zweigleisiger Ausbau nicht mehr möglich. Dazu wären umfangreiche Anpassungen in den Tunneln nötig.kosarik @ 17 Apr 2006, 16:55 hat geschrieben: War die Gäubahn zwischen Horb und Rottweil eigentlich mal 2 Gleisig? Da die Tunnel ja wohl für ein 2 Gleis ausgelegt sind.
Ist daran gedacht, die Gäubahn 2 Gleisig auszubauen? Wäre sicher sinnvoll.
Rohr (Bahn km 16,8) gehört zu Stuttgart, Goldberg (km 24,5) zu Sindelfingen, beide Haltepunkte werden nur von der (S) Stuttgart bedient und sind etwa 8km voneinander entfernt.Boris Merath @ 5 Apr 2008, 00:04 hat geschrieben:Hm...ich find weder Rohr noch Goldberg irgendwie im Eisenbahnatlas? Aber so vom Gefühl her - könnten das mal Bahnübergänge gewesen sein?
Dazwischen ist wie gesagt nur Wald (Schönbuch). Ehemalige Bahnübergangswärterhäuschen kann ich ausschleißen da durch dieses Waldstück keine einzige Strasse verläuft oder je verlaufen ist. Die wenigen Waldwege führen entweder über die Bahnstrecke oder unterqueren diese, aber nicht direkt bei den Häusern, außerdem sind diese Unterführungen oder Brücken größtenteils aus der Bauzeit der Strecke so wie sie aussehen (kein Beton nur Gemauert) bis auf die Kaufwaldbrücke die 1959 den Kaufwaldtunnel (wurde bei der Elektrifizirung aufgeschlitzt) ersetzt hat.
Die Häuser sind größtenteils bewohnt aber sehr klein, sie liegen aber direkt neben der Trasse also Jagdhäuschen werdens nicht sein. Der erwähnte ehem. Haltepunkt Mönchsbrunnen liegt bei Km 20,6 der Gäubahn.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14149
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
8 Kilometer - 6 Häuschen?leinfelder @ 5 Apr 2008, 00:57 hat geschrieben: Rohr (Bahn km 16,8) gehört zu Stuttgart, Goldberg (km 24,5) zu Sindelfingen, beide Haltepunkte werden nur von der (S) Stuttgart bedient und sind etwa 8km voneinander entfernt.
Klingt nach Blockstellen? Auch wenn das ein bisserl viel wären. Aber nehme man doch noch nen BÜ dazu (auch im Wald gibts Waldwege, wo die Bahn früher Schranken betrieben hat kann man sich heute teils gar nicht mehr vorstellen)
Dürfte alles in allem schon hinkommen.
-
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16129
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Andere Idee: Nachdem die Strecke im Wald verläuft - Streckenposten, die (insbesondere im Sturmfall) die Strecke auf Befahrbarkeit überwacht haben?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Das halte ich für möglich, wenn es so was früher gegeben hat?Boris Merath @ 5 Apr 2008, 14:38 hat geschrieben: Andere Idee: Nachdem die Strecke im Wald verläuft - Streckenposten, die (insbesondere im Sturmfall) die Strecke auf Befahrbarkeit überwacht haben?
Strecke wurde 1879 eröffnet und aus dieser Zeit stammen wahrscheinlich auch die 6 Häuschen vom Baustiel her.
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16129
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Hm....gibt es zwischen den Häusern Sichtverbindung bzw. könnte es mal ne Sichtverbindung gegeben haben? Ich weiß jetzt grade ausm Kopf nicht ab wann man elektrische Telegraphen bei der Bahn serienmäßig eingesetzt hat, vielleicht hat man die Strecke anfangs noch mit optischen Telegraphen betrieben?leinfelder @ 5 Apr 2008, 18:20 hat geschrieben: Das halte ich für möglich, wenn es so was früher gegeben hat?
Strecke wurde 1879 eröffnet und aus dieser Zeit stammen wahrscheinlich auch die 6 Häuschen vom Baustiel her.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Sichtverbindung ist schon möglich, die Häuser stehen auch abwechselnd links und rechts der Bahntrasse.
Aber hat es früher echt eine ständige Überwachung von Bahnstrecken die durch dichten Wald führen gegeben?
In Schweden, das ja bekanntlich auch viel Wald hat, sind mir solche Häuser nicht aufgefallen.
Aber hat es früher echt eine ständige Überwachung von Bahnstrecken die durch dichten Wald führen gegeben?
In Schweden, das ja bekanntlich auch viel Wald hat, sind mir solche Häuser nicht aufgefallen.
Nein. Ausserdem war die Gefahr von Windbruch früher geringer, weil es ja breite Brandschutzstreifen gab. Die Brandschutzstreifen auf beiden Seiten waren frühr breiter als die Strecke. Erst mit der Abschaffung der Dampfloks kam man von dieser Praxis ab.leinfelder @ 5 Apr 2008, 19:41 hat geschrieben:Aber hat es früher echt eine ständige Überwachung von Bahnstrecken die durch dichten Wald führen gegeben?
- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6876
- Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
- Wohnort: München
Also bei 2 der Häuser könnte ich mir schon einen ehem. Bü-Posten vorstellen. Zumindest sieht man, wenn man etwas herauszoomt, mit etwas Abstand zur Bahnstrecke beidseits davon etwas, was mal eine durchgehende Straße gewesen sein könnte.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Du meinst die fast kerzengerade Schneise durch den Wald?Wildwechsel @ 6 Apr 2008, 22:00 hat geschrieben:Also bei 2 der Häuser könnte ich mir schon einen ehem. Bü-Posten vorstellen. Zumindest sieht man, wenn man etwas herauszoomt, mit etwas Abstand zur Bahnstrecke beidseits davon etwas, was mal eine durchgehende Straße gewesen sein könnte.
Hab grad bei Google Earth geschaut, diese Schneise ist für die Wasserfernleitung der Bodenseewasserversorgung, es ist ein von Bäumen freigehaltener Grünstreifen der sich durch den ganzen Schönbuch zieht.
Die andere Schneise ist eine ehem. Militärstrasse, die die Bahnstrecke früher über den Kaufwaldtunnel überquert hat und ab 1959 über die Kaufwaldbrücke, und nach Kriegsende als normaler Waldweg benutzt wird.
Also Bahnübergänge kann ich fast sicher ausschließen.
- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6876
- Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
- Wohnort: München
Hier (1) und hier (2) könnte ich mir vorstellen, dass es mal einen Bü gegeben haben könnte. Aber zugegeben, so ohne jede Ortskenntnis kann ich natürlich auch völlig daneben liegen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Zu 1. Stelle: ganz in der Nähe war früher das Kaufwaldtunnel, ab 1959 Brücke wo die Bahntrasse von einer ehem. Militärstrasse überquert wird, warum sollte man ein paar 100 Meter weiter einen Bü anlegen ?
Zu 2. Stelle: die genannte Schneise der Wasserfernleitung.
Bin ziemlich oft dort mit dem Mountainbike unterwegs, kenne mich deshalb dort bestens aus, deswegen kann ich Bü ausschließen. Man sieht auch keinerlei Spuren von ehem. Strassen oder Wegen dort.
Die vorhanden Waldwege über/unterqueren die Bahnstrecke mit Brücken aus der Bauzeit der Strecke.
Solche schon erwähnten Streckenposten, halte ich für wahrscheinlicher nur was hatten die für einen Sinn oder Aufgabe?
Zu 2. Stelle: die genannte Schneise der Wasserfernleitung.
Bin ziemlich oft dort mit dem Mountainbike unterwegs, kenne mich deshalb dort bestens aus, deswegen kann ich Bü ausschließen. Man sieht auch keinerlei Spuren von ehem. Strassen oder Wegen dort.
Die vorhanden Waldwege über/unterqueren die Bahnstrecke mit Brücken aus der Bauzeit der Strecke.
Solche schon erwähnten Streckenposten, halte ich für wahrscheinlicher nur was hatten die für einen Sinn oder Aufgabe?
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7956
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Im kommenden Fahrplanwechsel werden die Fahrzeiten der Gäubahn bereits für die künftigen DoIC umgestellt:
Abfahrt der IC 2h-Takt in Stuttgart um '29 statt '50. Ankunft vmtl. '32 statt '10.
Damit enfällt die bishereige "Kreuzung" mit den RE südlich von Hattingen, wegen der in Singen bisher länger als nötig zugewartet werden muss.
VRSIn einem ersten Schritt ist ab Dezember 2015 eine Fahrplananpassung beabsichtigt, welche bereits zu diesem Zeitpunkt die Umsetzung verbesserter Anschlussbeziehungen ermöglicht. Die veränderte Ange-botskonzeption im Fernverkehr hat auch Auswirkungen auf die Verkehrsleistungen im Regional- und S-Bahn-Verkehr der Gäubahn. Dabei könnten zukünftig S-Bahnen gefahren werden, die aufgrund der bis-herigen IC-Fahrlagen im aktuellen Fahrplan nicht verkehren können
Abfahrt der IC 2h-Takt in Stuttgart um '29 statt '50. Ankunft vmtl. '32 statt '10.
Damit enfällt die bishereige "Kreuzung" mit den RE südlich von Hattingen, wegen der in Singen bisher länger als nötig zugewartet werden muss.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7956
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Schon klar. Eine Bekanntgabe von 04.02.15 wurde in einem Beitrag vom 29.03.13 gepostet? :rolleyes:JeDi @ 15 Feb 2015, 23:33 hat geschrieben: Das ist weder neu, noch Regionalverkehr...
Ich kann in dem von dir verlinkten Beitrag zudem nichts finden, was angeblich schon bekannt sein soll, nähmlich die Änderung der Fahrzeiten schon im Dez 2015 statt 2017.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 19026
- Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
- Wohnort: Land der Küchenbauer
- Kontaktdaten:
Ach nein?218 466-1 @ 15 Feb 2015, 23:41 hat geschrieben: Ich kann in dem von dir verlinkten Beitrag zudem nichts finden, was angeblich schon bekannt sein soll, nähmlich die Änderung der Fahrzeiten schon im Dez 2015 statt 2017.
Die Drehung mit Ende 2015 war von Anfang an geplant! Steht auch so in allen Präsentationen von 2013! Neu ist, dass sich der VRS über die S-Bahn (andere Züge müssen in TBO verenden, die aktuell in TBO endenden Züge können neu bis THE verkehren) Gedanken macht!Jogi @ 30 Mar 2013, 12:24 hat geschrieben:Es kommt also auf die FV-Anschlüsse in Stuttgart an, um der überregionalen Bedeutung der Strecke gerecht zu werden. Die entsprechenden Anschlüsse in Stuttgart werden ab 2015 für die Gesamtstrecke stündlich erreicht werden statt wie bisher gar nicht (IC) bzw. nur alle 2 Stunden (Abschnitt zwischen Singen und Rottweil) mit längerer Fahrzeit und weniger Komfort (Regio-Dostos).
Außerdem, mal ein Beitrag von dir, ebenfalls aus dem verlinkten Thema:
Tu hier nicht so scheinheilig, als hättest dus nicht gewusst.218 466-1 @ 29 Mar 2013, 00:56 hat geschrieben:Dies, sowie die ca. 30 Minuten Verschiebung der Fahrlage, hätte man bereits beim letzten Fahrplanwechsel umsetzen können, wenn die DB nicht "geschlafen" hätte. Nun muss man bis 2015 warten, da sich die SBB bis dahin bei ihren Fahrplänen bereits festgelegt hat. Die 300 Mio. Euro wären in den Streckenausbau besser investiert.rolleyes.gif
- ralf.wiedenmann
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4017
- Registriert: 14 Mär 2011, 20:52
- Wohnort: Kanton Zürich, Schweiz, (1975-1988: Puchheim (Oberbayern))
Konstanz und die Strecke Singen-Thayngen bekommen ETCS: http://www.deutschebahn.com/presse/stuttga...itemsPerPage=10
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7956
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Das gehört aber zur Schwarzwaldbahn.ralf.wiedenmann @ 18 Nov 2016, 12:50 hat geschrieben: Konstanz und die Strecke Singen-Thayngen bekommen ETCS: http://www.deutschebahn.com/presse/stuttga...itemsPerPage=10
Keine Alternative zum Transrapid MUC


-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14634
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Nicht mal das. Streng genommen gehört Konstanz - Singen - Thayngen sogar komplett zur Hochrheinbahn als Teil der "Badischen Hauptbahn" Mannheim - Basel - Konstanz. (edit: in dieser Reihenfolge, wenn man schon klugschei..t. *gg*) Entsprechend ist die Strecke (Streckennummer 4000) auch kilometriert und damit nebenbei bemerkt die längste DB-Strecke. Zur eigentlichen, später gebauten Schwarzwaldbahn gehört nur Offenburg - Singen, die heutige Gäubahn mündet bereits bei Tuttlingen in die Schwarzwaldbahn. Man darf nicht vergessen, in Baden hatte eine Strecke ins Württembergische Stuttgart 1850-70 erstmal noch nicht so hohe Prio...218 466-1 @ 18 Nov 2016, 19:01 hat geschrieben:Das gehört aber zur Schwarzwaldbahn.

- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7956
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Genau in Hattingen (Baden), jedoch auch das erst seit 1934. Zuvor mündete sie in Tuttlingen in die Donaubahn.Rohrbacher @ 18 Nov 2016, 19:31 hat geschrieben: Zur eigentlichen, später gebauten Schwarzwaldbahn gehört nur Offenburg - Singen, die heutige Gäubahn mündet bereits bei Tuttlingen in die Schwarzwaldbahn.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 19026
- Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
- Wohnort: Land der Küchenbauer
- Kontaktdaten:
Nicht wirklich. Die Donautalbahn hat Tuttlingen erst 1890 (auf politischen Druck aus Berlin hin nach den Erfahrungen des Krieges von 1870/1), dadurch, dass das Donautal teilweise badisch, teilweise württembergisch und teilweise hohenzollerisch ist, während die Strecke von Tuttlingen nach Immendingen bereits 1870 - eben als Teil von dem, was man heute Gäubahn nennt (die Gäubahn ging ja ursprünglich mal nach Freudenstadt, historisch war die Strecke Richtung Rottweil Teil der oberen Neckarbahn), eröffnet.218 466-1 @ 18 Nov 2016, 18:37 hat geschrieben: Genau in Hattingen (Baden), jedoch auch das erst seit 1934. Zuvor mündete sie in Tuttlingen in die Donaubahn.
Übrigens wurde der Anschluss an die Schwarzwaldbahn schon 1869 geschaffen - und zwar in Villingen. Das gilt aber als eigene Strecke

Am morgigen Montag findet in Stuttgart-Vaihingen ein Bürgerinformations- und Dialogabend statt, um über den Bau des Regionalhaltes Vaihingen zu informieren und Bürgervorschläge einzusammeln (zugehörige PM mit Ort und Daten zur Veranstaltung).
Mittlerweile sind dort die Präsentationsfolien des Verkehrsministeriums mit einführenden, allgemeinen Infos und der Deutschen Bahn (jeweils PDF) mit vorgesehenen und möglichen resp. optionalen Baumaßnahmen, zu den vorgesehenen Vorträgen abrufbar.
Danach sieht die DB vor für die Vorzugsmaßnahme:
Gleis 1 (Hausbahnsteig, 96 cm hoch, genutzt durch S1 Herrenberg und durchfahrende Gäubahnzüge nach Süden) soll am südlichen Ende um 30 Meter langes und 76 cm hohes Stück verlängert werden (zzgl. einer sieben Meter langen Rampe). Damit wird ein Einsteig in Dosto-Steuerwagen ermöglicht.
Am Gleis 4 (Durchfahrtsgleis Gäubahnzüge nach Stuttgart) soll ein 210 Meter langer, 76 cm hoher Bahnsteig errichtet werden. Das vorhandene Gleis 5 (Betriebsgleis) wird dabei überbaut, bleibt aber als Kopfgleis (Abstellmöglichkeit) erhalten. Optional kann an Gleis 6 eine weitere, 160 Meter lange Bahnsteigkante errichtet werden. Der neue Bahnsteig wird mittels Treppen und Aufzügen an die vorhandene Bahnsteigunterführung angebunden.
Gesamtkosten dieser Maßnahmen sollen 7,25 Millionen EUR betragen (verlegen die da Marmorsteine??)
Zum Zeitplan (vgl. DB, Folie 10): Entwurfs- und Genehmigungsplanung, in der auch der Input der Dialogveranstaltung eingearbeitet werden wird, soll damit anlaufen. Die Planfeststellung soll bis Ende 2018 erfolgen. Bauzeitraum beträgt ca. ein Jahr. Inbetriebnahme soll Ende 2020 erfolgen.
An möglichen Alternativen stellt die DB u.a. vor (ab Folie 12):
Verlängerung Gleis 1 um 160 Meter entsprechend fünf Wagen samt Lok;
Mittelbahnsteig zwischen Gleis 3 (S-Bahn stadteinwärts) und Gleis 5 (für Gäubahnzüge Stuttgart) für bahnsteiggleiches Umsteigen.
Eine "Grundausnutzung" für den neuen Regionalzughalt stellt eine stündliche MEX-Linie zwischen Horb und Vaihingen dar, die, abhängig von ihrer weiteren Nutzung, über die Panoramabahn verlängert werden könnte (VM, Folie 13).
Mittlerweile sind dort die Präsentationsfolien des Verkehrsministeriums mit einführenden, allgemeinen Infos und der Deutschen Bahn (jeweils PDF) mit vorgesehenen und möglichen resp. optionalen Baumaßnahmen, zu den vorgesehenen Vorträgen abrufbar.
Danach sieht die DB vor für die Vorzugsmaßnahme:
Gleis 1 (Hausbahnsteig, 96 cm hoch, genutzt durch S1 Herrenberg und durchfahrende Gäubahnzüge nach Süden) soll am südlichen Ende um 30 Meter langes und 76 cm hohes Stück verlängert werden (zzgl. einer sieben Meter langen Rampe). Damit wird ein Einsteig in Dosto-Steuerwagen ermöglicht.
Am Gleis 4 (Durchfahrtsgleis Gäubahnzüge nach Stuttgart) soll ein 210 Meter langer, 76 cm hoher Bahnsteig errichtet werden. Das vorhandene Gleis 5 (Betriebsgleis) wird dabei überbaut, bleibt aber als Kopfgleis (Abstellmöglichkeit) erhalten. Optional kann an Gleis 6 eine weitere, 160 Meter lange Bahnsteigkante errichtet werden. Der neue Bahnsteig wird mittels Treppen und Aufzügen an die vorhandene Bahnsteigunterführung angebunden.
Gesamtkosten dieser Maßnahmen sollen 7,25 Millionen EUR betragen (verlegen die da Marmorsteine??)
Zum Zeitplan (vgl. DB, Folie 10): Entwurfs- und Genehmigungsplanung, in der auch der Input der Dialogveranstaltung eingearbeitet werden wird, soll damit anlaufen. Die Planfeststellung soll bis Ende 2018 erfolgen. Bauzeitraum beträgt ca. ein Jahr. Inbetriebnahme soll Ende 2020 erfolgen.
An möglichen Alternativen stellt die DB u.a. vor (ab Folie 12):
Verlängerung Gleis 1 um 160 Meter entsprechend fünf Wagen samt Lok;
Mittelbahnsteig zwischen Gleis 3 (S-Bahn stadteinwärts) und Gleis 5 (für Gäubahnzüge Stuttgart) für bahnsteiggleiches Umsteigen.
Eine "Grundausnutzung" für den neuen Regionalzughalt stellt eine stündliche MEX-Linie zwischen Horb und Vaihingen dar, die, abhängig von ihrer weiteren Nutzung, über die Panoramabahn verlängert werden könnte (VM, Folie 13).