Bahn hebt die Fahrpreise an
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Bahn hebt Fahrpreise um rund 2,9 Prozent an und führt preiswerte Jugend-BahnCard ein
Überspringen: Bahn hebt Fahrpreise um rund 2,9 Prozent an und führt preiswerte Jugend-BahnCard ein
Jahreskarten und Abos im Regionalverkehr stabil / Alle Ländertickets jetzt auch am Wochenende gültig / Neue Preise ab 11. Dezember
(Berlin, 24. August 2005) Die Deutsche Bahn wird mit dem Fahrplanwechsel ab 11. Dezember die Fahrpreise um etwa 2,9 Prozent erhöhen. Grund sind vor allem dramatisch gestiegene Marktpreise für Strom und Diesel sowie geringere Zuschüsse der Länder im Regionalverkehr. "Wir haben auf diese Entwicklung frühzeitig mit Kostensenkungsmaßnahmen reagiert und konnten so einen Teil der gestiegenen Energiepreise kompensieren, zum Beispiel durch konsequent energiesparendes Fahren", erklärte Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der Bahn. "Dadurch waren wir in der Lage, die notwendige Preisanpassung in den meisten Fällen unterhalb von drei Prozent zu halten."
So steigt der Normalpreis im Fernverkehr, 2. Klasse, um durchschnittlich
2,9 Prozent, gleiches gilt für die Preise für Streckenzeitkarten, also Wochen-, Monats-, Jahreskarten und Abos. Der Normalpreis in der 1. Klasse erhöht sich zusätzlich um durchschnittlich 1,3 Prozent. Der Maximalpreis, der ab rund 750 Kilometern gilt, steigt in der 2. Klasse von 111 auf 115 Euro, in der 1. Klasse von 167 auf 175 Euro. Die Preise der BahnCards erhöhen sich um bis zu drei Prozent. Bei der BahnCard 25 und 50 ist dies die erste Erhöhung seit dem 1. August 2003. Die neuen Preise gelten ab Fahrplanwechsel am 11. Dezember.
Eine entsprechende Preisanpassung, die noch durch die Länder genehmigt werden muss, plant die Bahn auch im Regionalverkehr. Hier werden Einzelfahrscheine und Wochenkarten um 2,9 sowie Monatskarten um 2,2 Prozent teurer. Die Preise für Jahreskarten und Abonnements bleiben stabil. Der Preis der Fahrradkarte steigt zum ersten Mal seit fünf Jahren um 50 Cent auf 3,50 Euro.
Strom- und Dieselpreise bis zu 100 Prozent gestiegen, sinkende Zuschüsse im Regionalverkehr
Dass die Bahn als größter Energieabnehmer des Landes von den massiv steigenden Kosten für Strom und Diesel besonders hart betroffen ist, hatte Bahnchef Hartmut Mehdorn schon auf der Bilanzpressekonferenz und bei der Vorlage der Halbjahreszahlen erläutert. Innerhalb eines Jahres sind die Strompreise am Markt um bis zu 32 Prozent gestiegen, Diesel wurde sogar um 100 Prozent teurer. Gleichzeitig kürzen die Länder ihre Erstattungsleistungen für die Beförderung schwerbehinderter Menschen. Der DB-Regionalverkehr erhält im Jahr 2005 rund 33 Millionen Euro weniger Zuschüsse als noch 2003.
Preise im Fernverkehr 2006 unter dem Niveau von 1998, Anpassung bei Regio deutlich geringer als in Verbünden
Nach der Preisanpassung liegt das Normalpreisniveau im Fernverkehr unter dem des Jahres 1998. Grund dafür sind die im Jahr 2002 deutlich abgesenkten Preise. Zudem nutzen die meisten Kunden die attraktiven Aktions- und Sparpreise oder ihre BahnCard. Über 80 Prozent aller Fahrten im Fernverkehr finden heute zu reduzierten Preisen statt. Im Regionalverkehr bleibt die Preisanpassung deutlich unter den Steigerungsraten in vielen Verkehrsverbünden, die von 55 Prozent aller Nahverkehrskunden benutzt werden. Die Verbünde werden für 2006 ihre Preise um durchschnittlich 3,3 Prozent erhöhen.
CityTicket wird auf über 80 Städte ausgeweitet, neue BahnCard 25 für die Jugend kostet einmalig nur zehn Euro
Gleichzeitig startet die Bahn deutliche Angebotsverbesserungen. Das City-Ticket wird von 67 auf über 80 Städte ausgeweitet. In diesen Zielorten können BahnCard-Kunden in Verbindung mit einem Fernverkehrsfahrschein den Nahverkehr kostenlos nutzen. Zudem gibt es eine neue BahnCard 25 für Kinder und Jugendliche. Diese können jetzt für den Einmal-Betrag von zehn Euro ihre eigene Jugend-BahnCard kaufen, die bis zum 19. Geburtstag gilt. Unter 15 Jahren fahren sie in Begleitung der Eltern oder Großeltern ohnehin kostenlos.
Mehr Leistungen bei den Ländertickets, neue Angebote für Singles und Nachtschwärmer
Im Regionalverkehr wird die Gültigkeit der Ländertickets jetzt in allen Bundesländern auf das Wochenende ausgedehnt. Von dieser Verbesserung profitieren Kunden in Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. Gleichzeitig führt die Bahn das bereits in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen erfolgreiche Single-Ticket jetzt auch in Baden-Württemberg ein, das dort für 17 Euro am Automaten und im Internet zu kaufen ist.
In Bayern, Brandenburg und Berlin startet der Regionalverkehr der Bahn ein neues, attraktives Angebot: das Länderticket Nacht. Damit fahren bis zu fünf Kunden zwischen 19 und 6 Uhr des Folgetages bei Kauf im Internet oder am Automaten in der 2. Klasse für insgesamt nur 18 Euro.
Unverändert bleiben die Preise für das bundesweit gültige Schönes-Wochenende-Ticket und das SchönerTagTicket in Nordrhein-Westfalen. Gleiches gilt für die Ländertickets in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. In allen anderen Bundesländern werden die Preise der Ländertickets um ein bis zwei Euro erhöht. Stimmen die Länder zu, kosten diese am Automaten und im Internet künftig zwischen 17 und 27 Euro, am Schalter jeweils zwei Euro mehr.
Hinweis für Redaktionen: Fernsehredaktionen können ab 13 Uhr O-Töne von Achim Stauß, Stellv. Sprecher Personenverkehr der DB, zum Thema per ATM erhalten. Kontakt: Nadja Freyholdt, Tel. 030/25 75 13 32. Hörfunkredaktionen erhalten diese O-Töne unter www.db.de/presse und www.presseportal.de.
Preisbeispiele für ausgewählte ICE-Strecken, Übersichten mit den Preisanpassungen und Angebotsverbesserungen bei den BahnCards sowie alle Angebote und Preise der Ländertickets finden Sie im angehängten pdf-Dokument.
Infocharts zum Download:
Dateiformat: PDF
Dateigröße: 0,26 MB
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Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Werner W. Klingberg
Überspringen: Bahn hebt Fahrpreise um rund 2,9 Prozent an und führt preiswerte Jugend-BahnCard ein
Jahreskarten und Abos im Regionalverkehr stabil / Alle Ländertickets jetzt auch am Wochenende gültig / Neue Preise ab 11. Dezember
(Berlin, 24. August 2005) Die Deutsche Bahn wird mit dem Fahrplanwechsel ab 11. Dezember die Fahrpreise um etwa 2,9 Prozent erhöhen. Grund sind vor allem dramatisch gestiegene Marktpreise für Strom und Diesel sowie geringere Zuschüsse der Länder im Regionalverkehr. "Wir haben auf diese Entwicklung frühzeitig mit Kostensenkungsmaßnahmen reagiert und konnten so einen Teil der gestiegenen Energiepreise kompensieren, zum Beispiel durch konsequent energiesparendes Fahren", erklärte Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der Bahn. "Dadurch waren wir in der Lage, die notwendige Preisanpassung in den meisten Fällen unterhalb von drei Prozent zu halten."
So steigt der Normalpreis im Fernverkehr, 2. Klasse, um durchschnittlich
2,9 Prozent, gleiches gilt für die Preise für Streckenzeitkarten, also Wochen-, Monats-, Jahreskarten und Abos. Der Normalpreis in der 1. Klasse erhöht sich zusätzlich um durchschnittlich 1,3 Prozent. Der Maximalpreis, der ab rund 750 Kilometern gilt, steigt in der 2. Klasse von 111 auf 115 Euro, in der 1. Klasse von 167 auf 175 Euro. Die Preise der BahnCards erhöhen sich um bis zu drei Prozent. Bei der BahnCard 25 und 50 ist dies die erste Erhöhung seit dem 1. August 2003. Die neuen Preise gelten ab Fahrplanwechsel am 11. Dezember.
Eine entsprechende Preisanpassung, die noch durch die Länder genehmigt werden muss, plant die Bahn auch im Regionalverkehr. Hier werden Einzelfahrscheine und Wochenkarten um 2,9 sowie Monatskarten um 2,2 Prozent teurer. Die Preise für Jahreskarten und Abonnements bleiben stabil. Der Preis der Fahrradkarte steigt zum ersten Mal seit fünf Jahren um 50 Cent auf 3,50 Euro.
Strom- und Dieselpreise bis zu 100 Prozent gestiegen, sinkende Zuschüsse im Regionalverkehr
Dass die Bahn als größter Energieabnehmer des Landes von den massiv steigenden Kosten für Strom und Diesel besonders hart betroffen ist, hatte Bahnchef Hartmut Mehdorn schon auf der Bilanzpressekonferenz und bei der Vorlage der Halbjahreszahlen erläutert. Innerhalb eines Jahres sind die Strompreise am Markt um bis zu 32 Prozent gestiegen, Diesel wurde sogar um 100 Prozent teurer. Gleichzeitig kürzen die Länder ihre Erstattungsleistungen für die Beförderung schwerbehinderter Menschen. Der DB-Regionalverkehr erhält im Jahr 2005 rund 33 Millionen Euro weniger Zuschüsse als noch 2003.
Preise im Fernverkehr 2006 unter dem Niveau von 1998, Anpassung bei Regio deutlich geringer als in Verbünden
Nach der Preisanpassung liegt das Normalpreisniveau im Fernverkehr unter dem des Jahres 1998. Grund dafür sind die im Jahr 2002 deutlich abgesenkten Preise. Zudem nutzen die meisten Kunden die attraktiven Aktions- und Sparpreise oder ihre BahnCard. Über 80 Prozent aller Fahrten im Fernverkehr finden heute zu reduzierten Preisen statt. Im Regionalverkehr bleibt die Preisanpassung deutlich unter den Steigerungsraten in vielen Verkehrsverbünden, die von 55 Prozent aller Nahverkehrskunden benutzt werden. Die Verbünde werden für 2006 ihre Preise um durchschnittlich 3,3 Prozent erhöhen.
CityTicket wird auf über 80 Städte ausgeweitet, neue BahnCard 25 für die Jugend kostet einmalig nur zehn Euro
Gleichzeitig startet die Bahn deutliche Angebotsverbesserungen. Das City-Ticket wird von 67 auf über 80 Städte ausgeweitet. In diesen Zielorten können BahnCard-Kunden in Verbindung mit einem Fernverkehrsfahrschein den Nahverkehr kostenlos nutzen. Zudem gibt es eine neue BahnCard 25 für Kinder und Jugendliche. Diese können jetzt für den Einmal-Betrag von zehn Euro ihre eigene Jugend-BahnCard kaufen, die bis zum 19. Geburtstag gilt. Unter 15 Jahren fahren sie in Begleitung der Eltern oder Großeltern ohnehin kostenlos.
Mehr Leistungen bei den Ländertickets, neue Angebote für Singles und Nachtschwärmer
Im Regionalverkehr wird die Gültigkeit der Ländertickets jetzt in allen Bundesländern auf das Wochenende ausgedehnt. Von dieser Verbesserung profitieren Kunden in Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen. Gleichzeitig führt die Bahn das bereits in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen erfolgreiche Single-Ticket jetzt auch in Baden-Württemberg ein, das dort für 17 Euro am Automaten und im Internet zu kaufen ist.
In Bayern, Brandenburg und Berlin startet der Regionalverkehr der Bahn ein neues, attraktives Angebot: das Länderticket Nacht. Damit fahren bis zu fünf Kunden zwischen 19 und 6 Uhr des Folgetages bei Kauf im Internet oder am Automaten in der 2. Klasse für insgesamt nur 18 Euro.
Unverändert bleiben die Preise für das bundesweit gültige Schönes-Wochenende-Ticket und das SchönerTagTicket in Nordrhein-Westfalen. Gleiches gilt für die Ländertickets in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. In allen anderen Bundesländern werden die Preise der Ländertickets um ein bis zwei Euro erhöht. Stimmen die Länder zu, kosten diese am Automaten und im Internet künftig zwischen 17 und 27 Euro, am Schalter jeweils zwei Euro mehr.
Hinweis für Redaktionen: Fernsehredaktionen können ab 13 Uhr O-Töne von Achim Stauß, Stellv. Sprecher Personenverkehr der DB, zum Thema per ATM erhalten. Kontakt: Nadja Freyholdt, Tel. 030/25 75 13 32. Hörfunkredaktionen erhalten diese O-Töne unter www.db.de/presse und www.presseportal.de.
Preisbeispiele für ausgewählte ICE-Strecken, Übersichten mit den Preisanpassungen und Angebotsverbesserungen bei den BahnCards sowie alle Angebote und Preise der Ländertickets finden Sie im angehängten pdf-Dokument.
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Heimlich, still und leise
Bahn hat die Preise zum 01.04.08 erhöht
http://www.n-tv.de/945761.html?080420081348
Etwas reißerisch aufgemacht bei n-tv.
Angepasst wurde die Versandgebühr bei telefonisch und über das Internet bestellten Fahrscheinen auf nun 3,50 Euro.
Früher betrug die Gebühr bei über das Internet georderten Fahrscheinen 0,00 Euro und bei telefonisch in Auftrag gegeben 2,50 Euro.
Laut Fahrgastverband Pro Bahn handele es sich um eine versteckten Preisererhöhung, die überhaupt nicht kommuniziert worden sei.
Selbstdrucker können die Gebühr umgehen.
Bahn hat die Preise zum 01.04.08 erhöht
http://www.n-tv.de/945761.html?080420081348
Etwas reißerisch aufgemacht bei n-tv.
Angepasst wurde die Versandgebühr bei telefonisch und über das Internet bestellten Fahrscheinen auf nun 3,50 Euro.
Früher betrug die Gebühr bei über das Internet georderten Fahrscheinen 0,00 Euro und bei telefonisch in Auftrag gegeben 2,50 Euro.
Laut Fahrgastverband Pro Bahn handele es sich um eine versteckten Preisererhöhung, die überhaupt nicht kommuniziert worden sei.
Selbstdrucker können die Gebühr umgehen.
TramPolin @ 8 Apr 2008, 14:50 hat geschrieben: Heimlich, still und leise
Bahn hat die Preise zum 01.04.08 erhöht
http://www.n-tv.de/945761.html?080420081348
Etwas reißerisch aufgemacht bei n-tv.
Angepasst wurde die Versandgebühr bei telefonisch und über das Internet bestellten Fahrscheinen auf nun 3,50 Euro.
Früher betrug die Gebühr bei über das Internet georderten Fahrscheinen 0,00 Euro und bei telefonisch in Auftrag gegeben 2,50 Euro.
Laut Fahrgastverband Pro Bahn handele es sich um eine versteckten Preisererhöhung, die überhaupt nicht kommuniziert worden sei.
Selbstdrucker können die Gebühr umgehen.
Hallo
Naja ist Mann von der DB und Mehdorn nicht anderes gewohnt.Bei diesen Moloch
macht so oder so jeder was er will und keiner was er kann.
Solche Dinge würden nicht gemacht wenn die DB Wirkliche ernst zu nehmene Aufträge
im Nah und Fernverkehr verlieren wird.Bei uns hier im Berlin Brandenburger Raum
hat mann die RE noch nie richtig ausgeschrieben.Aber im RB Verkehr hat DB Regio fast
nichts mehr.Das Netz Zurück zum Staat und den Rest zerschlagen.Anders begreifen die
das nicht bei der Bahn.
Mario
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Nur hat halt Bahn-Boss Mehdorn vor ein paar Tagen gesagt, es gäbe dieses Mal überhaupt keine Fahrpreisanpassungen. Die Fahrpreise bleiben gleich, aber man kann ja kreativ ein paar verstecke Dinge anpassen und neu einführen. Sehr schlau.tonihorn @ 9 Apr 2008, 21:24 hat geschrieben: Ich finde die Erhöhung gut, wenn man es sich unbedingt zuschicken lassen muss können ja nicht alle dafür bezahlen!
Diese angepasste bzw. für Internetnutzer neue Gebühr soll ja gar nicht kommuniziert worden sein.
Als Selbstdrucker betrifft mich das auch gar nicht, aber es soll ja Leute geben, die keinen Drucker haben oder telefonisch ihre Fahrkarten bestellen.
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Es ist ja keine Fahrpreisanpassung - aber man kann schlecht jede Kleinigkeit ankündigen. Die Zahl der Leute die sich Fahrkarten zuschicken lassen dürfte auch nicht grade groß sein.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Laut Artikel rechnet man mit bis zu 4 Millionen EUR Mehreinnahmen im Jahr abzüglich einer Zahl x, weil die Rate der Selbstdrucker, Automatenkäufer, Reisecenterkäufer usw. steigen dürfte. Ein Riesenposten ist es nicht, und es reicht damit nicht für einen Skandal, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.Boris Merath @ 10 Apr 2008, 00:47 hat geschrieben: Es ist ja keine Fahrpreisanpassung - aber man kann schlecht jede Kleinigkeit ankündigen. Die Zahl der Leute die sich Fahrkarten zuschicken lassen dürfte auch nicht grade groß sein.
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Na ja, ich habe die Meldung gefunden und habe sie einem bestehenden Thread hinzugefügt.ET 423 @ 10 Apr 2008, 02:33 hat geschrieben:Absolut richtig, aber deshalb gleich ein Faß aufzumachen ist auch ein bißchen übertrieben.
Ob das Ganze ein Aufreger ist, soll jeder selbst entscheiden. Und dass das Ganze reißerisch aufgemacht wurde, habe ich ja selbst geschrieben.
Beschäftige dich mal näher mit dem Online-Buchungsystem, welches sich seit seiner Einführung 1996(!) nicht geändert hat. Da gibt es derart viele Beschränkungen, dass einem bei geschätzt mindest 60-70% der Angebote keine andere Wahl hat, als sich die Karten zuschicken zu lassen.tonihorn @ 9 Apr 2008, 21:24 hat geschrieben: Ich finde die Erhöhung gut, wenn man es sich unbedingt zuschicken lassen muss können ja nicht alle dafür bezahlen!
Beispiele?
- zahlreiche Verbindungen mit Umstiegen im Ausland
- reine Auslandsfahrscheine
- Fahrscheine, die man nicht selber nutzt (sondern für Verwandte und Bekannte bucht)
- SWT
- Ländertickets
- Verbindungen mit Nachtzügen, die kein Globalpreis sind (also extra Reservierung)
- Fahrscheine für alleinreisende Kinder
Und da findest du das gut? Das Konzept, sich die Fahrscheine zusenden zu lassen, war (und ist) gut. Denn längst nicht alles lässt sich direkt online buchen...
Nebenbei bemerkt: warum bekommt man es nicht in die Reihe, dass die Tickets online bestellt werden und dann via BahnTix am Automaten abgeholt werden können? Dann könnte man auch den Postversand kostenpflichtig machen (analog zur Bestellung am Telefon).
Momentane Empfehlung: wer Fahrkarten aus einem der oben genannten Gründe per Post bestellen will, wende sich an ein Reisebüro seines Vertrauens, die verlangen für den Versand als normalen Brief nur die Selbstkosten von -,55 - während du bei DB Vertrieb neben den reinen Versandkosten noch 2,95 für nichts zahlst...