Unfall auf einem Bahnübergang in Geseke

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ICE-Fan

Beitrag von ICE-Fan »

In Geseke (NRW) wurden auf einem Bahnübergang viele Scharfe von einem ICE überollt.Dabei starben mindestens 25 Scharfe.Die Strecke wurde für mehrere Stunden gespärt.Der ICE war auf dem Weg nach Weimar.Der Grund für den Unfall ist das es ein Missverständnis zwischen der Bahn und dem Schäfer gegeben hat.Der Schäfer hatte sich vorher die Fahrzeiten der Züge erkundigt.Da der ICE Verspätung hatte(wegen eine Bombendrohung im Essener Hauptbahnhof).Daher wusste der Schäfer nicht das der ICE Verspätung hatte.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Ist das jetzt ein Witz?? Es spielt überhaupt keine Rolle, ob sich der Schäfer bei der DB über Fahrtzeiten erkundigt, oder nicht. Diese Viecher (und er auch) haben auf Gleisanlagen nichts zu suchen. Und wenn er so dumm ist, und seine Herde über einen BÜ zu treiben, dann isser selber schuld.
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ICE-Fan

Beitrag von ICE-Fan »

Aber er wollte ja nur die den Bahnübergang überqueren.Er konnte ja nicht wissen das der Zug verspätung hatte.
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Selber Schuld, es hätten ja auch Güterzüge und Sonderzüge kommen können. Also hat der Schäfer Pech gehabt...

@ET423: Bahnübergänge darf jeder nutzen! Es geht ja nur darum, das er sich nicht an die Fahrzeiten halten sollte. Eine Verständigung mit dem Fahrdienstleiter wäre angebracht?
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Puky @ 23 Oct 2003, 20:36 hat geschrieben: @ET423: Bahnübergänge darf jeder nutzen! Es geht ja nur darum, das er sich nicht an die Fahrzeiten halten sollte. Eine Verständigung mit dem Fahrdienstleiter wäre angebracht?
Das ist mir doch klar. ;) Aber ich möchte nicht wissen, wie lange es dauert, eine große Schafherde über einen BÜ zu treiben. Was, wenn die Viecher auf einmal net mehr weitergehen wollen? :blink:
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Volker
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Beitrag von Volker »

Also als Sohn eines Schäfers muss ich doch auch mal ein bisschen Partei ergreifen.

Es ist leider oftmals so, dass es keine andere Möglichkeit gibt, als mit einer Herde über einen BÜ oder sonstwie über eine Bahnstrecke zu kommen. Unter- oder Überführungen sind halt nicht die Regel und auch nicht immer in der Nähe.

Also was tun?

Ich weiß leider auch keine passable Lösung. Das mit dem Kontakt mit dem Fdl wäre mitunter eine Möglichkeit, aber wie soll das in der Praxis funktionieren?

Und eine Herde von mitunter bis zu 500 Schafen braucht halt ihre Zeit, um drüber zu kommen. Die folgen zwar in aller Regel ihrem Schäfer recht ordentlich, und wenn er gute Hunde hat tun die ihr übriges, aber wie gesagt, eine gewisse Zeit vergeht halt.

Aber einfach nur zu sagen "Pech gehabt", ist ein bisschen zu leicht und zynisch. Bringt doch mal Vorschläge...


viele Grüße,

Volker (Schäferssohn)
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Wetterfrosch
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Beitrag von Wetterfrosch »

...oft sieht man, dass Schafe in einen LKW-Hänger gepackt werden und dann gefährliche Stellen damit überwunden werden.
Klar - wenn er mitten in der Pampa ist, dann kann er keinen LKW benutzen.
Also ich würde als Schäfer meine Herde nicht über eine 2 gleisige Strecke, noch dazu gut befahren, jagen. :(
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Volker @ 23 Oct 2003, 22:47 hat geschrieben: Aber einfach nur zu sagen "Pech gehabt", ist ein bisschen zu leicht und zynisch. Bringt doch mal Vorschläge...
Fdl fragen ist wie gesagt eine Idee. Problem ist nur, daß der Otto-Normalverbraucher wohl k.A. hat, wie das geht. Und im Übrigen würde kein Schrankenwärter und/oder Fahrdienstleiter eine Zugfahrt stoppen, nur um einen BÜ wegen einer zu passierenden Schafsherde offen lassen zu können. In diesem Fall würde ich in der Tat empfehlen, die Route so zu planen, um BÜ's zu meiden, auch wenns u.U. länger dauert. :ph34r: <_< :huh:
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Schwierige Sache. Im Grunde stimme ich ET423 zu. BASA-Nummern (Bahninternes Telefonnetz) sind im allgemeinen nicht bekannt. Fdl kleiner Bahnhöfe, als Bsp. nur mal Erding, haben einen normalen Telefonanschluss, dessen Nummer im Telefonbuch bzw. Auskunft steht.
ICE-Fan

Beitrag von ICE-Fan »

Übrigens,das war ein ICE-T.Es war 411-009 mit dem Namen Güstrow
ICE-Fan

Beitrag von ICE-Fan »

Geseke/SF/EM Ein schrekliches Bild bot sich den Einsatzkräften von Poilzei und Feuerwehr nach einem schrecklichen Unglück am Donnerstag gegen 14.45 Uhr auf dem Bahnübergang an der Schanzendrift.

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