[NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr
Tja, ich kenn mich da jetzt nicht aus, deswegen frage ich mich, ob der Unfall nicht höhere Gewalt ist, und inwiefern der VRR die Bahn dafür "anmeckern" kann. (Wie sieht das vertragsmäßig aus?)
Abgesehen davon bist du nur ein Kunde und der Schienenverkehr wird doch nicht betrieben, damit jemand von W nach D kommt... Nimms Stoisch und übe dich in Geduld und geistiger Gelassenheit...
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- Larry Laffer
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Wenn in Hagen die Ausfahrt Richtung Wuppertal gesperrt ist, dann ist das noch lange kein Grund, den S-Bahnbetrieb zwischen Dortmund und Witten einzustellen. Was Deine Ausführungen zu den Beförderungsfällen betrifft, so werden die zahlenden Kunden bei der DB tatsächlich gesehen.
Es gibt Leute, die haben vielleicht wichtige Termine. Aber das geht mit der Bahn nicht. Die Bahn ist da einfach nicht zuverlässig genug.
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Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
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Dabei hat die DB am Wochenede in Dortmund genug S-Bahn Umläufe stehen und da haben die es nicht mal nötig mit 2 Umläufen den Betrieb auf der S 5 aufrechtzuerhalten. Eine Frechheit sowas und dem VRR interessiert es nicht mal die Bohne. Noch schlimmer er rechtfertigt das Verhalten von DB Regio auch noch. Es wird Zeit, dass Veolia der DB im Pott auch mal richtig einen reinwürgt.
Ach so, die DB AG ist nur das Spielzeug von Herrn Määähdorn und die zahlenden Kunden stören nur? :ph34r:JNK @ 24 Apr 2008, 21:49 hat geschrieben:Abgesehen davon bist du nur ein Kunde und der Schienenverkehr wird doch nicht betrieben, damit jemand von W nach D kommt... Nimms Stoisch und übe dich in Geduld und geistiger Gelassenheit...
Aber vielleicht doch nur Sarkasmus?
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Von dem Konflikt zwischen DB Regio NRW und VRR hast du wohl noch nie etwas gehört, oder? Beim AVV und VRR hat die DB mit einer Tochterfirma gerade mal wieder eine Ausschreibung gewonnen, aber dass sie beim VRR mal wieder eine gewinnen könnte, erscheint zurzeit sehr unwahrscheinlich.612 hocker @ 24 Apr 2008, 22:00 hat geschrieben: Dabei hat die DB am Wochenede in Dortmund genug S-Bahn Umläufe stehen und da haben die es nicht mal nötig mit 2 Umläufen den Betrieb auf der S 5 aufrechtzuerhalten. Eine Frechheit sowas und dem VRR interessiert es nicht mal die Bohne. Noch schlimmer er rechtfertigt das Verhalten von DB Regio auch noch. Es wird Zeit, dass Veolia der DB im Pott auch mal richtig einen reinwürgt.
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Ich glaub schon, daß er was davon gehört hat, aber vielleicht ist der Konflikt bei weitem nicht so scharf, wie es nach außen aussieht. Vielleicht greift der VRR immer noch nicht hart genug durch. Die Reaktion auf den Komplettausfall der S5 bis Dortmund durch den VRR zeugt jedenfalls nicht von Konfliktfreudigkeit.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Mal ein neues Thema! Verfall der Strecke Hagen-Siegen! Dort sind jetzt zwischen Hagen Hbf und Hagen Kabel und Zwischen Nachroth und Altena zwei langsamfahrstellen über 1 Km mit nur 20 Kmh!!!
So bekommt man dann locker 6Min verspätung rein! Und wenn die weiter so genau schauen fahren die Züge bald komplett mit 20kmh durch bis Siegen! Ich denke einfach das die Strecke für die Dicken Schweren Güterzüge nicht ausgelegt ist! Bin mal gespannt wann da was getan wird!
So bekommt man dann locker 6Min verspätung rein! Und wenn die weiter so genau schauen fahren die Züge bald komplett mit 20kmh durch bis Siegen! Ich denke einfach das die Strecke für die Dicken Schweren Güterzüge nicht ausgelegt ist! Bin mal gespannt wann da was getan wird!
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Ihr fahrt die Verspätungen aber wenigstens raus, so daß denn möglich ist.
Es ist eigentlich jede längere Strecke, die irgendwo größere Las hat, aber wenn man das sagt, ist man ja ein Schwarzmaler, die DB ist ganz toll :rolleyes:
Im Grunde ist das nur ein Indiz dafür, daß es sinnvoller wäre, die gesamte Eisenbahninfrastruktur aus dem Einflußbereich der Deutschen Bahn AG herauszulösen.
Es ist eigentlich jede längere Strecke, die irgendwo größere Las hat, aber wenn man das sagt, ist man ja ein Schwarzmaler, die DB ist ganz toll :rolleyes:
Im Grunde ist das nur ein Indiz dafür, daß es sinnvoller wäre, die gesamte Eisenbahninfrastruktur aus dem Einflußbereich der Deutschen Bahn AG herauszulösen.
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Das habe ich doch immer schon gesagtLarry Laffer @ 25 Apr 2008, 01:48 hat geschrieben: Im Grunde ist das nur ein Indiz dafür, daß es sinnvoller wäre, die gesamte Eisenbahninfrastruktur aus dem Einflußbereich der Deutschen Bahn AG herauszulösen.

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Tja, der Gleismesszug geht zur Zeit in NRW um. Da hagelte es reihenweise 20er und zeitweise sogar Gleissperrungen wegen schlechter Gleislage. Unter anderem war auch Essen - Bochum betroffen, wo es im Abzweig Essen Kray Süd Probleme gab und das Gleis in Richtung Wattenscheid gesperrt wurde. Das scheint inzwischen aber behoben zu sein.
Ja Essen-Kray Süd ist wieder behoben, aber am Wochenende machen die wieder Bochum Langendreher dicht! Das gibt auch wieder Chaos hoch 10!!!! <_<120 160-7 @ 25 Apr 2008, 07:15 hat geschrieben: Tja, der Gleismesszug geht zur Zeit in NRW um. Da hagelte es reihenweise 20er und zeitweise sogar Gleissperrungen wegen schlechter Gleislage. Unter anderem war auch Essen - Bochum betroffen, wo es im Abzweig Essen Kray Süd Probleme gab und das Gleis in Richtung Wattenscheid gesperrt wurde. Das scheint inzwischen aber behoben zu sein.
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Heute Morgen gab es um 8.00 eine Streckensperrung am Düsseldorfer HBF, meine S-Bahn hat mich in Gerresheim rausgeschmissen
Grad habe ich den Grund gefunden, auf der Homepage der Rheinischen Post: Ein betrunkener Niederländer wanderte über die Gleise, wurde nicht gefunden und zwang dann um 8:30 eine S-Bahn zu einer Notbremsung und wurde anschließend festgenommen.

Grad habe ich den Grund gefunden, auf der Homepage der Rheinischen Post: Ein betrunkener Niederländer wanderte über die Gleise, wurde nicht gefunden und zwang dann um 8:30 eine S-Bahn zu einer Notbremsung und wurde anschließend festgenommen.
Und später muss es eine Streckensperrung im Bereich Mülheim oder Essen gegeben haben. Ich bin in den Stau nach Aufhebung hineingeraten.JNK @ 25 Apr 2008, 14:01 hat geschrieben: Heute Morgen gab es um 8.00 eine Streckensperrung am Düsseldorfer HBF, meine S-Bahn hat mich in Gerresheim rausgeschmissen![]()
Grad habe ich den Grund gefunden, auf der Homepage der Rheinischen Post: Ein betrunkener Niederländer wanderte über die Gleise, wurde nicht gefunden und zwang dann um 8:30 eine S-Bahn zu einer Notbremsung und wurde anschließend festgenommen.
Interessanterweise hat Abellio den Tag ebenfalls für Probleme genutzt. Der RE16 stand um ca. 16:40 Uhr noch in Essen, und zwar mit einem einzelnen ET22. Oder lag die Streckensperrung weiter in Richtung Wattenscheid? Das würde aber trotzdem nicht den einsamen Triebwagen erklären.
Tja, seit es die NBS Frankfurt - Köln in Betrieb ist, fahren über Siegen - Hagen überhaupt keine Fernverkehrszüge mehr. Seitdem hat der Unterhalt dieser Strecke auch nicht mehr die allerhöchste Priorität, freundlich gesagt... :ph34r:Nightwish @ 25 Apr 2008, 01:46 hat geschrieben: Mal ein neues Thema! Verfall der Strecke Hagen-Siegen! Dort sind jetzt zwischen Hagen Hbf und Hagen Kabel und Zwischen Nachroth und Altena zwei langsamfahrstellen über 1 Km mit nur 20 Kmh!!!
So bekommt man dann locker 6Min verspätung rein! Und wenn die weiter so genau schauen fahren die Züge bald komplett mit 20kmh durch bis Siegen! Ich denke einfach das die Strecke für die Dicken Schweren Güterzüge nicht ausgelegt ist! Bin mal gespannt wann da was getan wird!
Wieso sollte die Strecke für diese Güterzüge nicht ausgelegt sein? Die Güterzüge fahren da schon sehr viele Jahre und nicht erst seit kurzem. Und trotz der Langsamfahrstelle zwischen Nachrodt und Altena fahren die Züge oftmals dennoch pünktlich, Abellio schafft es trotzdem das irgendwie wieder rein zu fahren.sbahnfan @ 25 Apr 2008, 20:44 hat geschrieben:Tja, seit es die NBS Frankfurt - Köln in Betrieb ist, fahren über Siegen - Hagen überhaupt keine Fernverkehrszüge mehr. Seitdem hat der Unterhalt dieser Strecke auch nicht mehr die allerhöchste Priorität, freundlich gesagt... :ph34r:Nightwish @ 25 Apr 2008, 01:46 hat geschrieben: Mal ein neues Thema! Verfall der Strecke Hagen-Siegen! Dort sind jetzt zwischen Hagen Hbf und Hagen Kabel und Zwischen Nachroth und Altena zwei langsamfahrstellen über 1 Km mit nur 20 Kmh!!!
So bekommt man dann locker 6Min verspätung rein! Und wenn die weiter so genau schauen fahren die Züge bald komplett mit 20kmh durch bis Siegen! Ich denke einfach das die Strecke für die Dicken Schweren Güterzüge nicht ausgelegt ist! Bin mal gespannt wann da was getan wird!
Ich wusste schon, dass wenn die NBS fertig ist, das es dann mit dem Fernverkehr vorbei ist :rolleyes:. Vor dem IR gab es sogar noch D-Zug und IC-Verbindungen, wobei der IR dann komischerweise einige der früheren D-Zug und IC-Bahnhöfe einfach nur noch durchfahren hat (Letmathe, Altena oder Kreuztal). Vor allem die Begründung der Bahn war einfach nur lächerlich: Letmathe liegt zu nah an Hagen und nicht mindestens 30km davon entfernt. Komischerweise wurde das zwischen Werdohl und Finnentrop bzw. zwischen Finnentrop und Altehundem auch nicht eingehalten. Zudem hatte der Kreis Olpe auf dieser Strecke 2 IR-Bahnhöfe, die anderen Kommunen jeweils nur 1.
Es würden sich bestimmt Fernzüge wieder rechnen, nur müsste man dann eine bessere Auswahl der Haltepunkte wählen. Bahnhöfe wie Letmathe, Kreuztal oder Plettenberg werden einfach umgangen, obwohl von der Einwohnerzahl deutlich größer als bsp. Werdohl.
IC-Leistungen würden sich sicherlich rechnen, als komfortable und günstige Verbindung vom Rhein-Main-Gebiet und vor allen von Mittelhessen nach NRW. Die DB befürchtet wohl, dass solche Leistungen Fahrgäste von der NBS Frankfurt-Köln abziehen würden. Das glaube ich weniger, da die Fahrzeit über Siegen - Hagen doch um einiges länger ist.DaMat @ 25 Apr 2008, 21:36 hat geschrieben: Es würden sich bestimmt Fernzüge wieder rechnen, nur müsste man dann eine bessere Auswahl der Haltepunkte wählen. Bahnhöfe wie Letmathe, Kreuztal oder Plettenberg werden einfach umgangen, obwohl von der Einwohnerzahl deutlich größer als bsp. Werdohl.
So sehe ich das auch, und Fahrzeit ist nicht immer alles. Wenn ich nach Nürnberg gefahren bin, hab ich auch immer die Fahrt die linke Rheinstrecke runter genommen und nie eine Verbindung über die NBS. Wenn es die Verbindung geben würde, dann würde ich nach Frankfurt auf jeden Fall über die Ruhr-Sieg fahren. Herr Mehdorn glaubt ja immer, den Leuten geht es nur um Geschwindigkeit und Fahrzeit.sbahnfan @ 26 Apr 2008, 09:36 hat geschrieben: IC-Leistungen würden sich sicherlich rechnen, als komfortable und günstige Verbindung vom Rhein-Main-Gebiet und vor allen von Mittelhessen nach NRW. Die DB befürchtet wohl, dass solche Leistungen Fahrgäste von der NBS Frankfurt-Köln abziehen würden. Das glaube ich weniger, da die Fahrzeit über Siegen - Hagen doch um einiges länger ist.
Schon heftig, dass aus einer früher sehr bedeutenden Fernstrecke jetzt nur noch eine Nahverkehrsstrecke übrig geblieben ist
Die Ruhr-Sieg-Strecke ist einfach schöner und mit entsprechendem Angebot ist da sicherlich wieder was zu machen mit Fernverkehr. Herr Mehdorn ist so vernarrt in seine NBS, der würde glaub ich immer was finden, hier nicht mit Fernverkehr zu fahren. Was gäbe das auch für schöne Fotomotive (IC fährt durch das verschneite Benolpe oder so ähnlich *schwärm* B) ).
@ DaMat
Ich denke schon, dass die meisten Reisenden schnellere Züge bevorzugen, den die Fahrt ist ja in der Regel nicht Zweck der Reise. Ob sich Fernverkehr auf dieser Strecke lohnt und dadurch Kunden von der Schnellfahrstrecke Köln - Frankfurt abgezogen werden, kann ich nicht beurteilen.
, wäre vielleicht ein Angebot für vernarrte Holländer 
Ich denke schon, dass die meisten Reisenden schnellere Züge bevorzugen, den die Fahrt ist ja in der Regel nicht Zweck der Reise. Ob sich Fernverkehr auf dieser Strecke lohnt und dadurch Kunden von der Schnellfahrstrecke Köln - Frankfurt abgezogen werden, kann ich nicht beurteilen.
Das hört sich schwer nach Eisenbahnnostalgie anDie Ruhr-Sieg-Strecke ist einfach schöner und mit entsprechendem Angebot ist da sicherlich wieder was zu machen mit Fernverkehr. Herr Mehdorn ist so vernarrt in seine NBS, der würde glaub ich immer was finden, hier nicht mit Fernverkehr zu fahren. Was gäbe das auch für schöne Fotomotive (IC fährt durch das verschneite Benolpe oder so ähnlich *schwärm* ).


Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Herr Mehdorn glaubt ja immer, den Leuten geht es nur um Geschwindigkeit und Fahrzeit.
du hast doch hier auch mal so vom FLIRT von abellio geschwärmt, weil man damit 3 minuten eher in siegen ist als mit dem DB zug

Der Früh-IR im letzten Jahr dieses Zuges hat von Letmathe nach Frankfurt 2 Stunden 44 gebraucht. Will man heute von hier nach Frankfurt Hbf ist man selbst mit Umstieg mindestens fast die gleiche Zeit unterwegs. Von Letmathe wäre das fast gar kein Unterschied (der Früh-IR hat ja bis auf Hohenlimburg und Grevenbrück zwischendurch alle regulären RE-Halte bedient).
was für ein zug war das? ich wußte bis jetz nur vom IR frankfurt - norddeich-mole der einmal täglich bis ende 2002 hier gefahren ist.
Einmal täglich? Wo haste das denn herguitar-hero @ 26 Apr 2008, 19:15 hat geschrieben:
was für ein zug war das? ich wußte bis jetz nur vom IR frankfurt - norddeich-mole der einmal täglich bis ende 2002 hier gefahren ist.

Was Fahrzeit angeht meinte ich bei Herrn Mehdorn den Fernverkehr. Wenn die Reisende wirklich nur die schnelleren Züge bevorzugen, warum fahren dann bloß noch so viele über die Rheinstrecke?? Ganz einfach es ist schöner und auch nicht so teuer. Als ob bsp. Rentner so scharf drauf sind in 1 Stunde von Köln in FRA zu sein.
Ich persönlich - gut, damals gab es auch noch keine NBS Köln - Rhein/Main - bin zu Zeiten des IR auch sehr gerne - vor allem Freitag mittags - von Düsseldorf Richtung Baden-Württemberg nicht über den dauerverstopften Knoten Köln gefahren, sondern entspannter über Hagen und Gießen mit einem längst nicht so überfüllten und vor allem pünktlichen IR...
Von daher sehe ich für eine Art "niederschwelligen" Fehrnverkehr, wie es der IR ja einstmals war, durchaus immer noch Potenzial auf (nicht nur) dieser Strecke.
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Einmal täglich? Wo haste das denn her . Das war dann aber ganz am Ende. Der IR fuhr vorher jahrelang alle 2 Stunden pro Richtung diese Strecke. Danach ging es ja über Wuppertal nach Düsseldorf. Und den Zug den ich meinte war der Früh-IR, der im letzten Jahr ganz früh morgens von Dortmund über Hagen nach Frankfurt gefahren ist. Abfahrt war in Dortmund 4:35 und in Letmathe 5:13, Ankunft in FRA um 7:57. Auch auf dem Weg Richtung Frankfurt hielt er oft auch an Halten, wo der IR sonst durchgefahren ist (Haiger, Bad Nauheim etc.).
ja doch das wusst ich. bis 1999 gabs den IR frankfurt - münster, von 1999 bis 2001 den IR frankfurt - d-dorf und danach den einen umlauf nach norddeich mole. du schriebst vom "letzten jahr" des IR, und es hieß überall, der IR nach norddeich sei der einzige der bis zum schluss gefahren ist. ich bin auch nich so gründlich informiert, muss man sagen..
aber fuhr der IR nur einmal morgens in südlicher richtung? wie ist der denn dann zurückgekommen? :blink:
naja, jedenfalls danke für die informationen, von dem früh IR hatte ich wirklich noch nie gehört.
Kein Problemguitar-hero @ 27 Apr 2008, 17:50 hat geschrieben:
ja doch das wusst ich. bis 1999 gabs den IR frankfurt - münster, von 1999 bis 2001 den IR frankfurt - d-dorf und danach den einen umlauf nach norddeich mole. du schriebst vom "letzten jahr" des IR, und es hieß überall, der IR nach norddeich sei der einzige der bis zum schluss gefahren ist. ich bin auch nich so gründlich informiert, muss man sagen..
aber fuhr der IR nur einmal morgens in südlicher richtung? wie ist der denn dann zurückgekommen? :blink:
naja, jedenfalls danke für die informationen, von dem früh IR hatte ich wirklich noch nie gehört.

Und wie gesagt die Fahrzeit von Letmathe war 2 Stunden 44 Minuten. Fahre ich heute nach Frankfurt von Letmathe und steige noch um, dann ist der schnellste nur ein paar Minuten schneller.
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Wenn ich mir so manchen Regionalexpreß angucke, dann habe ich da Relationen, die durchaus "niederschwelligen" Fernverkehr darstellen. Etwa Aachen - Dortmund, Venlo - Hamm, Düsseldorf - Minden oder Köln - Trier. Das sind doch keine klassischen Nahverkehrszüge, das sind Züge, deren Zuglauf (nicht Rollmaterial!) durchaus niederschwelliger Fernverkehr ist.146225 @ 27 Apr 2008, 09:29 hat geschrieben: Von daher sehe ich für eine Art "niederschwelligen" Fehrnverkehr, wie es der IR ja einstmals war, durchaus immer noch Potenzial auf (nicht nur) dieser Strecke.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Der RE 13 ist ja auch letztlich nichts anderes, als ein IR-Nachfolger. Zumindest auf dem Abschnitt Wuppertal - Düsseldorf. Denn da nutzt er genau die Trasse, die einst bis 2001 der oben beschriebene IR Frankfurt - Düsseldorf nutzte. Und wenn ich mich richtig erinnere, kam er mit dem selben Fahrplanwechsel auf den Plan, bei dem der IR "entsorgt" wurde.Larry Laffer @ 28 Apr 2008, 00:38 hat geschrieben: Wenn ich mir so manchen Regionalexpreß angucke, dann habe ich da Relationen, die durchaus "niederschwelligen" Fernverkehr darstellen. Etwa [...], Venlo - Hamm, [...] sind Züge, deren Zuglauf (nicht Rollmaterial!) durchaus niederschwelliger Fernverkehr ist.
Wenn man sich dann noch die weiteren Halte bis Mönchengladbach anschaut, dann fährt hier nichts anderes. Mönchengladbach Hbf, Neuss Hbf, Düsseldorf Hbf, Wuppertal Hbf.... Nicht viel etwas anderes als subventionierter FV.
Allerdings halte ich auf dieser Strecke den NV-Zug auch für angebrachter, als einen FV-Zug mit, wenn auch geringerem Zuschlag. Da braucht man sich nur mal die Auslastung anschauen.
Auf jeden Fall gibt es auf der Ruhr-Sieg-Strecke Potential für Fernverkehr. Vor allem wie drastisch das gekürzt wurde war schon Wahnsinn. Von einem Zweistundentakt zu jeweils nur noch einer Fahrt pro Richtung und dem Früh-IR (der allerdings nur in Richtung FRA fuhr). Auf der NBS ist man zwar sehr schnell, aber ob das allen so wichtig ist wage ich zu bezweifeln.120 160-7 @ 28 Apr 2008, 06:00 hat geschrieben: Der RE 13 ist ja auch letztlich nichts anderes, als ein IR-Nachfolger. Zumindest auf dem Abschnitt Wuppertal - Düsseldorf. Denn da nutzt er genau die Trasse, die einst bis 2001 der oben beschriebene IR Frankfurt - Düsseldorf nutzte. Und wenn ich mich richtig erinnere, kam er mit dem selben Fahrplanwechsel auf den Plan, bei dem der IR "entsorgt" wurde.
Wenn man sich dann noch die weiteren Halte bis Mönchengladbach anschaut, dann fährt hier nichts anderes. Mönchengladbach Hbf, Neuss Hbf, Düsseldorf Hbf, Wuppertal Hbf.... Nicht viel etwas anderes als subventionierter FV.
Allerdings halte ich auf dieser Strecke den NV-Zug auch für angebrachter, als einen FV-Zug mit, wenn auch geringerem Zuschlag. Da braucht man sich nur mal die Auslastung anschauen.
Im Fernverkehr geht man ja nicht nur nach Zeit, sondern auch nach Preis. So eine Stadt wie Montabaur hat auf einmal eine 1A-Fernanbindung, während viele andere Städte nur noch vom Nahverkehr bedient werden, davon auch viele Großstädte. Das kann es ja auch nicht sein. Vor allem sind auf der Ruhr-Sieg-Strecke viele Bahnhöfe traditionelle Fernhalte gewesen, die zur Zeit des IR auf einmal nicht mehr angefahren wurden.
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