[M] U-Bahnhof Poccistr.
- eightyeight
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Tag zusammen,
ich stand heute ein paar Minuten an der Poccistr. und hab mir derweil den Zustand angeschaut, insbesondere die Decke über dem Gleisbereich. Der Bahnhof war schon die letzten Jahre, aufgrund seines nachträglichen Einbaus nicht in bestem Zustand, aber mittlerweile ist schon ein erheblicher Teil der Decke schwarz. Zu der Schwarzfärbung schauen auch einige Stahlstifte durch die Decke und das Tropfwasser scheint auch immer mehr zu werden, den Spuren an den Wänden nach zu urteilen.
Die eigentliche Frage hierzu: Hat die MVG vor den Bahnhof irgendwann zu sanieren oder wenigstens einer "Schönheitskur" zu unterziehen, denn als Aushängeschild kann man ihn nicht gerade bezeichnen?
(Die Forensuche hat mir bei der Frage nicht weitergeholfen.)
ich stand heute ein paar Minuten an der Poccistr. und hab mir derweil den Zustand angeschaut, insbesondere die Decke über dem Gleisbereich. Der Bahnhof war schon die letzten Jahre, aufgrund seines nachträglichen Einbaus nicht in bestem Zustand, aber mittlerweile ist schon ein erheblicher Teil der Decke schwarz. Zu der Schwarzfärbung schauen auch einige Stahlstifte durch die Decke und das Tropfwasser scheint auch immer mehr zu werden, den Spuren an den Wänden nach zu urteilen.
Die eigentliche Frage hierzu: Hat die MVG vor den Bahnhof irgendwann zu sanieren oder wenigstens einer "Schönheitskur" zu unterziehen, denn als Aushängeschild kann man ihn nicht gerade bezeichnen?
(Die Forensuche hat mir bei der Frage nicht weitergeholfen.)
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Naja, ein Aushängeschild ist er wirklich nicht, muss er in dieser Lage aber auch nicht unbedingt sein. Er ist halt extrem zweckmäßig, man könnte es auch häßlich nennen. Schönheitskur erfolgt ja derzeit an der Münchner Freiheit, andere Stationen werden sicherlich folgen. ich denke aber, dass die Poccistraße nicht besonders weit oben auf der Prioritätenliste liegt.
Ein großes Problem bei der der Station sehe ich vor allem darin, dass mdas subjektive Sicherheitsgefhühl nicht wirklich besonders gut ist da unten. Die Station ist unübersichtlich, liegt in einer Kurve, etc. Die bauliche Form trägt einfach dazu bei, dass die Station "unangenehm" wirkt. Dennoch wäre eine Auffrischung natürlich wünschenswert
Ein großes Problem bei der der Station sehe ich vor allem darin, dass mdas subjektive Sicherheitsgefhühl nicht wirklich besonders gut ist da unten. Die Station ist unübersichtlich, liegt in einer Kurve, etc. Die bauliche Form trägt einfach dazu bei, dass die Station "unangenehm" wirkt. Dennoch wäre eine Auffrischung natürlich wünschenswert
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- eightyeight
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Ja, der Bahnhof bringt wirklich Abwechslung. Allerdings möchte ich nicht von irgendeiner Flüssigkeit getroffen werden, die da von der Decke tropft. :ph34r: Da ist mir die Sterilität doch lieber.Oliver-BergamLaim @ 26 May 2008, 19:02 hat geschrieben:Ich find/fand Poccistraße schon immer faszinierend wegen dem leicht runtergekommenen und wegen der vielen Säulen auch etwas düsteren Flair.
Was ich am Münchner U-Bahn-Netz am langweiligsten finde, ist nämlich nach wie vor die gepflegte Sterilität der meisten Bahnhöfe...

Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
Im Bahnhof Fraunhoferstraße tropft es auch von der Decke. Haben diese beiden Säulenhallen dieselben konstruktionsbedingten Mängel? :unsure:
NB: Ich möchte auch nicht von solchen Tropfen getroffen werden. Man weiß ja nicht, ob es sich um reines Wasser handelt, oder ob da irgendwelches Dreckzeug drin gelöst ist. <_<
Viele Grüße,
Thomas
NB: Ich möchte auch nicht von solchen Tropfen getroffen werden. Man weiß ja nicht, ob es sich um reines Wasser handelt, oder ob da irgendwelches Dreckzeug drin gelöst ist. <_<
Viele Grüße,
Thomas
Gruß, Thomas
Ja, die beiden Bahnhöfe wurden nach ähnlichen Verfahren gebaut. Fraunhoferstrasse wurde aber in der Mitte offen gebaut. Wobei Fraunhoferstrasse vom Rohnbau her sogar der ältere Bahnhof ist.Thomas089 @ 26 May 2008, 23:50 hat geschrieben:Im Bahnhof Fraunhoferstraße tropft es auch von der Decke. Haben diese beiden Säulenhallen dieselben konstruktionsbedingten Mängel? :unsure:
quelle???Fastrider @ 27 May 2008, 12:17 hat geschrieben: Ja, die beiden Bahnhöfe wurden nach ähnlichen Verfahren gebaut. Fraunhoferstrasse wurde aber in der Mitte offen gebaut. Wobei Fraunhoferstrasse vom Rohnbau her sogar der ältere Bahnhof ist.
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Wofür? Offene Bauweise? Kann man auf Bildern in entsprechenden Büchern sehen.Lazarus @ 27 May 2008, 13:10 hat geschrieben: quelle???
Rohbaudatum müsste ich nachschauen, ist aber durchaus möglich, da die U8 zwar 1980 auf einen Schlag eröffnet wurde, aber seit 1971 bereits im Bau war.
Ganz generell: Wassereintritte gibt es in nahezu jedem U-Bahnhof, das ist kein großes Problem. In den allermeisten sieht man ihn nur dank abgehängter Decken und Wandverkleidungen nicht. Im Bahnhof Poccistraße ist das nicht möglich, da sieht man direkt eine verputzte Tunnelwand, das dazu führt, das man eben auch Wassereintritte nicht direkt sieht.
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In Nürnberg gibt es ja auch ein paar Topfsteinhölen (ich denke mal des ist der passentste Begriff)
Lorenzkirche
Plärrer
Rotheburger Straße
zum Beispiel.
Gibt aber noch ein paar Bahnhöfe in denen man immer wieder mal Pfützen und der gleichen findet. (In der Lorenzkirche z.B. sieht man an der Decke ein paar Tropfsteine [die sind zwar klein aber Sichtbar])
Am Plärrer stehen in der -2 Ebene auch öfter Eimer mit Tropfwasser herum.
Nun ein gewisser Wassereintritt lässt sich wahrscheinlich in keinen Bahnhof verhindern, egal ob jetzt Nürnberg oder München.
Bei manchen Bahnhöfen tritt es halt auffälliger auf als bei anderen.
Lorenzkirche
Plärrer
Rotheburger Straße
zum Beispiel.
Gibt aber noch ein paar Bahnhöfe in denen man immer wieder mal Pfützen und der gleichen findet. (In der Lorenzkirche z.B. sieht man an der Decke ein paar Tropfsteine [die sind zwar klein aber Sichtbar])
Am Plärrer stehen in der -2 Ebene auch öfter Eimer mit Tropfwasser herum.
Nun ein gewisser Wassereintritt lässt sich wahrscheinlich in keinen Bahnhof verhindern, egal ob jetzt Nürnberg oder München.
Bei manchen Bahnhöfen tritt es halt auffälliger auf als bei anderen.
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Wöhrder Wiese ist doch auch so ein Kandidat 

[img]http://web176.s06.speicheranbieter.de/ef/ttddampf.png[/img]
www.tramgeschichten.de
Signaturen können bis zu 50 Zeichen lang sein und
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meinte das RohbaudatumFloSch @ 27 May 2008, 13:46 hat geschrieben: Wofür? Offene Bauweise? Kann man auf Bildern in entsprechenden Büchern sehen.
Rohbaudatum müsste ich nachschauen, ist aber durchaus möglich, da die U8 zwar 1980 auf einen Schlag eröffnet wurde, aber seit 1971 bereits im Bau war.
Ich dachte, den Bahnhof Fraunhoferstr hatman zwischen 1975-1978 gebaut. Dafür hat man doch extra die Tram über den Gärtnerplatz umgeleitet?
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- Christian0911
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Also bei der Frauenhoferstraße würde es schon reichen, wenn man einfach mal die Decken neu streicht. Vor allem den schwarz gestrichenen Teil, der durch die Änderung der Deckenverkleidung im Bereich der ZZA sichtbar geworden ist. Dafür brauchts keine Ausschreibung und kein extra Budget... Da da ist ein guter Malermeister (vielleicht mit nem 2. Mann) an einem Tag durch...
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Man siehts wunderbar: Im Norden auf Gleis 1 war über drei Wandelemente Graffiti vor einigen Wochen. Diese hat man jetzt deswegen neu gestrichen - das sieht richtig gut aus.EasyDor @ 27 May 2008, 17:53 hat geschrieben: Also bei der Frauenhoferstraße würde es schon reichen, wenn man einfach mal die Decken neu streicht.
Da hat man inzwischen weiße waagerechte Metalllamellen montiert - das sieht viel besser aus als die senkrechten Lamellen, weil die Decke dadurch heller und vor allem auch höher wird. Auch wenns nur wenige Zentimeter sind bringt das einiges. Wenn man das am ganzen Bahnhof machen würde und einmal alles was dadurch nicht abgedeckt ist durchmalern wäre der wieder bestens in Schuß. Dasselbe gilt natürlich für die Poccistraße.Vor allem den schwarz gestrichenen Teil, der durch die Änderung der Deckenverkleidung im Bereich der ZZA sichtbar geworden ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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