[M] (Aus-)Baumaßnahmen S2 Ost
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10285
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Ich halte den "Messeschwenk" der S-Bahn nach wie vor für ausgemachten Blödsinn und verschwendetes Geld. Auch das Argument eine "direkten FLughafenanbindung" zieht für mich einfach nicht. DA gibt es einfach sinnvollere Dinge, für die man das Geld verwenden kann - zB einen 4-gleisigen Ausbau bis Markt Schwaben - und der ist billiger und schneller mit 4 parallelen Gleisen auch auf Höhe Riem zu verwirklichen.
Meine Rede. Zudem wird keinerlei Netzwirkung geschaffen weil die gedachte Haltestelle Messestadt Nord zu weit von der Ubahn weg ist. Von denn Wohngebieten auch zu weit weg. Denke an nicht-Messetagen ist das dann ein Geisterbahnhof. Und für das Geld könnte man wahrscheinlich die Stadt Umlandbahn von der Messe bis nach Dachau bauen. Und mit Umsteigen in Daglfing oder Enschalking wäre man wahrscheinlich genauso schnell am Flughafen.Cloakmaster @ 8 Mar 2008, 18:35 hat geschrieben: Ich halte den "Messeschwenk" der S-Bahn nach wie vor für ausgemachten Blödsinn und verschwendetes Geld. Auch das Argument eine "direkten FLughafenanbindung" zieht für mich einfach nicht. DA gibt es einfach sinnvollere Dinge, für die man das Geld verwenden kann - zB einen 4-gleisigen Ausbau bis Markt Schwaben - und der ist billiger und schneller mit 4 parallelen Gleisen auch auf Höhe Riem zu verwirklichen.
Aber bei Projekten wie Messeanschlüssen schafft man es wohl mit Sondereffekten den Nutzen Kosten Faktor beliebig schönzurechnen und das Ministerium will ja unbedingt das Projekt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Die Fahrzeit Flughafen->Messe wird sich wohl nur um 5-10 Minuten verkürzen durch den Ringschluss. Wenn das Sinn macht, dann nur mit U2-Verlängerung bis Messe-S-Bahnstation und einem Regionalzughalt an der Messe.
Eine S-Bahn von Neufahrn über Erding-Nord nach Dorfen halt ich auch für sinnvoller. Die S2 sollte dann über den Flughafen nach Freising verlängert werden. Damit müssten auch nur die Züge der S8 hinterm Flughafen wenden.
SChöne Grüße,
Nöbi.
Eine S-Bahn von Neufahrn über Erding-Nord nach Dorfen halt ich auch für sinnvoller. Die S2 sollte dann über den Flughafen nach Freising verlängert werden. Damit müssten auch nur die Züge der S8 hinterm Flughafen wenden.
SChöne Grüße,
Nöbi.
- mellertime
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4574
- Registriert: 13 Okt 2002, 16:43
- Wohnort: MPFF
- Kontaktdaten:
Ach jetzt soll die Regionalbahn auch schon an der Messe halten... <_< Eigentlich könnten wir die S-Bahn doch abschaffen, es soll doch sowieso überall die Regionalbahn halten... :rolleyes: LEUTE!
Tf der Münchner S-Bahn.
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
Die Regionalbahn aus Plattling hält ja auch in Feldmoching. Ein U-Bahn-Anschluss ist schon praktisch, das ergibt oft gute Anschlüsse.
Mit dem Ringschluss wär's am besten, wenn man gleich eine (Express-)S10 von Pasing über Moosach, Feldmoching, Neufahrn, Flughafen, Erding nach Dorfen fahren lässt.
Schöne Grüße,
Nöbi.
Mit dem Ringschluss wär's am besten, wenn man gleich eine (Express-)S10 von Pasing über Moosach, Feldmoching, Neufahrn, Flughafen, Erding nach Dorfen fahren lässt.
Schöne Grüße,
Nöbi.
-
- Doppel-Ass
- Beiträge: 108
- Registriert: 27 Jun 2007, 09:51
- Wohnort: Reitmehring
Hallo,Iarn @ 8 Mar 2008, 18:55 hat geschrieben: Meine Rede. Zudem wird keinerlei Netzwirkung geschaffen weil die gedachte Haltestelle Messestadt Nord zu weit von der Ubahn weg ist. Von denn Wohngebieten auch zu weit weg. Denke an nicht-Messetagen ist das dann ein Geisterbahnhof. Und für das Geld könnte man wahrscheinlich die Stadt Umlandbahn von der Messe bis nach Dachau bauen. Und mit Umsteigen in Daglfing oder Enschalking wäre man wahrscheinlich genauso schnell am Flughafen.
Aber bei Projekten wie Messeanschlüssen schafft man es wohl mit Sondereffekten den Nutzen Kosten Faktor beliebig schönzurechnen und das Ministerium will ja unbedingt das Projekt.
vor ein paar Jahren habe ich als zuständiger Bauprüfer am Bayerischen Obersten Rechnungshof die Neue Messe München geprüft. Ich darf ja nix drüber sagen, aber nur soviel: Die Messe München hat zum einen ihren Haupteingang Nord bereits vor Jahren in voller Erwartung der Verschwenkung der S-Bahn zur Messe hin gebaut, das kann jeder sehen. Dieser Eingang geht funktionstechnisch ohne S- und U-Bahn-Anschluss ins Leere (kann auch jeder sehen, deshalb darf ich das hier posten). So ein in der Landschaft stehendes Gebäude schafft zum anderen natürlich Randbedingungen, wie sich jeder denken kann...
Viele Grüße
eltrevisor
Hardcore-Fahrgast: Jeden Tag zweimal mit dem Filzenexpress!
Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum...
Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum...
Danke für die Information eltrevisor.
Allerdings sehe ich jetzt statt einem neuen Millionengrab ein altes und ein neues. Wenn man damals schon so geplant hat, wieso hat man dann nicht eine Umsteigemöglichkeit zur Ubahn geschaffen?
Ich hoffe die Kosten für einen sinnlosen Messeeingang werden nicht als Nutzen einer neu zu bauenden S-Bahn Station gerechnet.
Rund um eine mögliche Messestation Nord gibt es fussläufig keinen einzigen permanenten Arbeitsplatz (es ist ja nicht jeden Tag Messe) und keinen einzigen Anwohner (unter der Annahme die Messe hat keinen Hausmeister der alten Schule, sondern ein Facility Management).
Allerdings sehe ich jetzt statt einem neuen Millionengrab ein altes und ein neues. Wenn man damals schon so geplant hat, wieso hat man dann nicht eine Umsteigemöglichkeit zur Ubahn geschaffen?
Ich hoffe die Kosten für einen sinnlosen Messeeingang werden nicht als Nutzen einer neu zu bauenden S-Bahn Station gerechnet.
Rund um eine mögliche Messestation Nord gibt es fussläufig keinen einzigen permanenten Arbeitsplatz (es ist ja nicht jeden Tag Messe) und keinen einzigen Anwohner (unter der Annahme die Messe hat keinen Hausmeister der alten Schule, sondern ein Facility Management).
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- Routinier
- Beiträge: 418
- Registriert: 14 Okt 2007, 11:36
-
- Routinier
- Beiträge: 418
- Registriert: 14 Okt 2007, 11:36
Also in Berlin und Hamburg ist die "Sause" eine Stadtschnellbahn und in München ist die Aufgabe strukturell anders. <_<spock5407 @ 13 Mar 2008, 22:39 hat geschrieben:Zumindest ist ihre Aufgabe in München strukturell eine nicht unerheblich andere als z.B. in Berlin oder Hamburg, wo sie ursprünglich als Stadtschnellbahn (zumindest überwiegend) konzipiert war.
Dann schauen wir mal... "Sause" ist ja bekanntermaßen die "S-Bahn". "S-Bahn" wiederum ist die Abk. für "Stadtschnellbahn".
Also ist das S-Bahn-Konzept in Berlin und Hamburg richtig, in München jedoch falsch? :unsure:
Dann wäre es ja eine Überlegung wert zumindest in Zukunft nicht noch weiter zu fahren. Denn wie du schreibst, da gehören Nahverkehrszüge hin, keine Stadtschnellbahn. Die Energie die in Ausbauprojekte gesteckt wird, könnte man dafür aufwenden das bestehende Konzept mal auf Vordermann zu bringen und die anstehenden Probleme endlich mal in den Griff zu bekommen.spock5407 @ 13 Mar 2008, 22:39 hat geschrieben:Die Sause is doch im Aussenbereich eh i.W. ein Netz früherer Nahverkehrszüge. :ph34r:
Nein.dochnochmal @ 13 Mar 2008, 22:53 hat geschrieben: Also in Berlin und Hamburg ist die "Sause" eine Stadtschnellbahn und in München ist die Aufgabe strukturell anders. <_<
Dann schauen wir mal... "Sause" ist ja bekanntermaßen die "S-Bahn". "S-Bahn" wiederum ist die Abk. für "Stadtschnellbahn".
Also ist das S-Bahn-Konzept in Berlin und Hamburg richtig, in München jedoch falsch? :unsure:
Ich wollte nur drauf hinweisen, dass die "alten" S-Bahnen eher städtische Aufgaben haben, die Münchner (genauso wie z.B. Stuttgart oder Frankfurt) auch
insbesondere das Umland an die Stadt anbinden und damit auch der regionale Charakter deutlich stärker ausgebildet ist.
Betonung liegt auf "auch". Natürlich nutzen gerade am Stamm auch viele innerstädtisch die Sause.
Als ich ein Kind war, wohnten wir in Daglfing, an der äußersten Stadtgrenze und die S3 in endete Ismaning und Ismaning war für mich als Kind der Inbegriff des Endes der Welt. Ich weiß noch wie ich fast geheult habe, als meine Mutter mich da auf eine Musikschule schicken wollte. Heute ist Ismaning städtischer als Daglfing damals. Nur weil der Transrapid gepuscht werden soll (und ich bin immerhin einer der weniger Anhänger hier in dem Forum) gibts noch keinen 10 Minuten Takt nach Ismaning, in miner Jugend fuhr ein Kurzzug im 40 Minuten Takt.
Fazit: Man muss sich vom alten Stadt/Regionalbahnland Denken lösen. Die abstrakte Stadt München ist heute weit größer als früher.
Auch wenn CSU und BP dagegen kämpfen wie der Teufel gegen das Weihwasser, die Stadt wird größer. Die Leute sprechen nicht mehr bayrisch, sind nicht mehr im Burschenverein, der katholischen Landjugend, etc. Meine Kollegen aus dem S-bahnraum bezeichnen sich auch als Münchner, auch wenn sie in Vaterstätten, Unterschleißheim sogar in Freising (trotz niedergebrannter Brücke) wohnen. Der Vergleich zu früher zählt nicht, da die sozialen und wirtschaftlichen Realitäten ganz andere geworden sind.
Fazit: Man muss sich vom alten Stadt/Regionalbahnland Denken lösen. Die abstrakte Stadt München ist heute weit größer als früher.
Auch wenn CSU und BP dagegen kämpfen wie der Teufel gegen das Weihwasser, die Stadt wird größer. Die Leute sprechen nicht mehr bayrisch, sind nicht mehr im Burschenverein, der katholischen Landjugend, etc. Meine Kollegen aus dem S-bahnraum bezeichnen sich auch als Münchner, auch wenn sie in Vaterstätten, Unterschleißheim sogar in Freising (trotz niedergebrannter Brücke) wohnen. Der Vergleich zu früher zählt nicht, da die sozialen und wirtschaftlichen Realitäten ganz andere geworden sind.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10285
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Ich habe zwar nicht beim Rechnugshof gearbeitet, dafür aber bei der MMG, welche sich für das Messegelände verantwortlich zeigt.
Der Eingang Nord (Ex Mini-Halle C3) war vor allem dazu gedacht, 3 messen gleichzeitig halten zu können, und jeder ihren eigenen Eingang zu geben, sowie um die temporären Freiflächen C1 bis C6, welche den gleichnamigen Hallenerweiterungen wichen (bzw weichen werden) erschliessen zu können. Spätestens mit der Ergänzung durch C1 und C2 und der endgültigen Fertigstellung von C3 wurde der Eingang Nord überflüssig wie ein Kropf, und sollte auch eigentlich zurückgebaut werden - nur war inzwischen ein anfänglich nicht vorgesehener Gleisanschluss entstanden, und somit die fixe Idee, eines S-Bahnhofs Messe Nord. Dieser Bahnhof hat während der Konzeptionsphase der neuen Messe nichtmal im Ansatz existiert, sondern wurde der MMG nachträglich von anderer Seite wie sauer Bier angeboten, weil nun der (seltenst genutzte) Gleisanschluss in unmittelbarer und störender Nähe zu besagtem E Nord vorbei läuft.
Der Eingang West am Messesee und IC-M ist nach wie vor der Haupteingang zur Messe München. Nicht umsonst werden 90% aller repräsentativen Fotos von der Westseite her, mit dem See im Vordergrund gemacht.
E Nord war von Anfang an innerhalb der Messe München GmbH heftigst umstritten, da die MMG anfangs noch nichtmal den Güter-Gleisanschluss haben wollte - da hatte man sich mit dem "Lkw-Pool" ja etwas gloreiches ausgedacht, welches alle Logistik-Probleme bei Auf- und Abbau lösen sollte - ok auch die MMG ist nicht vor Fehleinschätzungen und Fehlplanungen gefeit.
Nun hat man einen suboptimalen Nordeingang welcher an einem suboptimalen Glisnaschluss liegt, das ist in den Augen des Rechnungshofes natürlich rausgeschmissenes Geld - also muss hier eine Wunderlösung her, welche sich nun mit dem Namen S-Bahnhof Messe Nord schmückt. So was lässt sich gerade im Zusammenhang mit dem Ringschluss und der damit suggerierten Flughafen-Nähe ganz gut in Hochglanzbroschüren verkaufen, ändert aber nichts daran, daß die ganze Nummer noch immer ein tot geborenes Kind ist.
Der Eingang Nord (Ex Mini-Halle C3) war vor allem dazu gedacht, 3 messen gleichzeitig halten zu können, und jeder ihren eigenen Eingang zu geben, sowie um die temporären Freiflächen C1 bis C6, welche den gleichnamigen Hallenerweiterungen wichen (bzw weichen werden) erschliessen zu können. Spätestens mit der Ergänzung durch C1 und C2 und der endgültigen Fertigstellung von C3 wurde der Eingang Nord überflüssig wie ein Kropf, und sollte auch eigentlich zurückgebaut werden - nur war inzwischen ein anfänglich nicht vorgesehener Gleisanschluss entstanden, und somit die fixe Idee, eines S-Bahnhofs Messe Nord. Dieser Bahnhof hat während der Konzeptionsphase der neuen Messe nichtmal im Ansatz existiert, sondern wurde der MMG nachträglich von anderer Seite wie sauer Bier angeboten, weil nun der (seltenst genutzte) Gleisanschluss in unmittelbarer und störender Nähe zu besagtem E Nord vorbei läuft.
Der Eingang West am Messesee und IC-M ist nach wie vor der Haupteingang zur Messe München. Nicht umsonst werden 90% aller repräsentativen Fotos von der Westseite her, mit dem See im Vordergrund gemacht.
E Nord war von Anfang an innerhalb der Messe München GmbH heftigst umstritten, da die MMG anfangs noch nichtmal den Güter-Gleisanschluss haben wollte - da hatte man sich mit dem "Lkw-Pool" ja etwas gloreiches ausgedacht, welches alle Logistik-Probleme bei Auf- und Abbau lösen sollte - ok auch die MMG ist nicht vor Fehleinschätzungen und Fehlplanungen gefeit.
Nun hat man einen suboptimalen Nordeingang welcher an einem suboptimalen Glisnaschluss liegt, das ist in den Augen des Rechnungshofes natürlich rausgeschmissenes Geld - also muss hier eine Wunderlösung her, welche sich nun mit dem Namen S-Bahnhof Messe Nord schmückt. So was lässt sich gerade im Zusammenhang mit dem Ringschluss und der damit suggerierten Flughafen-Nähe ganz gut in Hochglanzbroschüren verkaufen, ändert aber nichts daran, daß die ganze Nummer noch immer ein tot geborenes Kind ist.
- Südostbayer
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2161
- Registriert: 15 Jul 2003, 13:28
- Wohnort: nahe Mühldorf
Wer sagt denn, dass man das will? Von einer "Umleitung" von Regionalzügen aus Richtung Mühldorf über den Flughafen und weiter nach München habe ich noch nie gehört.Airdinger @ 8 Mar 2008, 17:41 hat geschrieben:Was mich (als Laie) mal interessieren würde:
Warum will man in der Zukunft unbedingt Regionalzüge aus dem Südostbayrischen Raum über Erding und den Flughafen in den Münchner Westen leiten?
Gibt es dafür tatsächlich ausreichend Bedarf?
Rechtfertigt dieser Bedarf zukünftig Züge von der Strecke Mühldorf->München Ost abzuziehen und umzuleiten, obwohl die Kapazität auf dieser Strecke schon heute nicht ausreicht?
Der aktuelle Stand der Planung scheint zu sein, über die "Walpertskirchner Spange" Regionalzüge der Relation (Salzburg -) Mühldorf - Flughafen - Landshut zu führen. Dazu war auch in diesem Thema schon diese Pressemitteilung genannt: http://www.stmwivt.bayern.de/presseinfo/pr...08/02/pm62.html
Ich sehe den Zusammenhang zwischen dem Gütergleis und der S-Bahn nicht, da der Gleisanschluss in keiner Weise für den "S-Bahn-Schwenk" genutzt werden könnte.Cloakmaster @ 14 Mar 2008, 00:02 hat geschrieben:nur war inzwischen ein anfänglich nicht vorgesehener Gleisanschluss entstanden, und somit die fixe Idee, eines S-Bahnhofs Messe Nord.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10285
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
so lang es den Gleisanschluss noch nicht gab, wurde noch nichtmal ansatzweise über einen Messeschwenk der S-Bahn gesprochen. Daher kommt meine etwas provokante Aussage, die Idee des S-Bahnschwenkes entstand, als man den wenig sinnvollen Nordeingang und den wenig genutzen Gleisanschluss sah, und daraus etwas machen wollte, was zwar immer noch keinen Sinn, aber wenigstens gute Schlagzeilen macht.
Man sollte vielleicht dazusagen, daß bereits bei Aufkommen der Idee Messeumzug natürlich darüber nachgedacht wurde, die Messe mit S-Bahn statt U-Bahn zu erschließen. Das Gelände war ja damals ziemlich leer, und man hätte alle Optionen gehabt. Insbesondere eine Querspange Trudering - Feldkirchen / Riem wäre z.B. möglich gewesen.eltrevisor @ 13 Mar 2008, 20:03 hat geschrieben: Hallo,
vor ein paar Jahren habe ich als zuständiger Bauprüfer am Bayerischen Obersten Rechnungshof die Neue Messe München geprüft. Ich darf ja nix drüber sagen, aber nur soviel: Die Messe München hat zum einen ihren Haupteingang Nord bereits vor Jahren in voller Erwartung der Verschwenkung der S-Bahn zur Messe hin gebaut, das kann jeder sehen. Dieser Eingang geht funktionstechnisch ohne S- und U-Bahn-Anschluss ins Leere (kann auch jeder sehen, deshalb darf ich das hier posten). So ein in der Landschaft stehendes Gebäude schafft zum anderen natürlich Randbedingungen, wie sich jeder denken kann...
Man hat sich damals für die U-Bahn weniger aus verkehrlichen Gründen entschieden. S-Bahn und DB waren zu der Zeit in einem Zustand, daß man ihnen von politischer Seite einfach nicht zugetraut hat, mit irgendwas herzeigbarem bis zur Messeeröffnung fertig zu sein. Daher kam die U-Bahn, und anschließend das Zubauen des Geländes durch die Messestadt.
Und da ist man jetzt und muß was draus machen. Und die Messe sieht sich in Konkurrenz zu Köln, Hannover, Leipzig, Stuttgart.
Edmund
Also, die S-Bahnen in B und HH sind in erster Linie mal älter. Als sie entstanden lagen tlw. die Stadtgrenzen etwas anders als heute. Noch viel stärker wiegt aber die Tatsache, dass damals im Umfeld von Großstädten die Verkehrsbeziehungen viel enger waren. Pendeln über 40 km war damals ziemlich unüblich. In der 60-er und 70er Jahren, sah das aber etwas anders aus. Letztlich hat jedes dieser S-Bahn-System auf die Verkehrsbedürfnisse seiner Entstehungszeit reagiert.spock5407 @ 13 Mar 2008, 23:29 hat geschrieben:Nein.dochnochmal @ 13 Mar 2008, 22:53 hat geschrieben: Also in Berlin und Hamburg ist die "Sause" eine Stadtschnellbahn und in München ist die Aufgabe strukturell anders. <_<
Dann schauen wir mal... "Sause" ist ja bekanntermaßen die "S-Bahn". "S-Bahn" wiederum ist die Abk. für "Stadtschnellbahn".
Also ist das S-Bahn-Konzept in Berlin und Hamburg richtig, in München jedoch falsch? :unsure:
Ich wollte nur drauf hinweisen, dass die "alten" S-Bahnen eher städtische Aufgaben haben, die Münchner (genauso wie z.B. Stuttgart oder Frankfurt) auch
insbesondere das Umland an die Stadt anbinden und damit auch der regionale Charakter deutlich stärker ausgebildet ist.
Diese Verkehrsbedürfnisse ändern sich aber. Berlin hat inzwischen ein recht dichtes überlagerndes Regionalzugnetz, daß die Stadt fast wie bei uns die S-Bahn auf einer Art Stammstrecke quert und (zu jedem Vorteil gehört ein Nachteil) bei dieser Stadtquerung nicht besonders tolle Reisezeiten erzielt. HH würde sich sofort ein S-Bahn-Netz des Münchner Typs wünschen und bastelt auch eifrig daran herum.
Edmund
Hamburg hat mit den 2System-474ern ja schonmal einen guten Schritt gemacht.
Das Problem dort dürfte der Abstimmungs- und Finanzbedarf und ggf. Kompetenzgerangel mit den 2 anliegenden Bundesländern sein.
Jeder wird da (wie oft leider üblich) genau auf sein Töpfchen schauen.
Wie schauts dort eigentlich aus, z.B. die S21 nicht zur Elbgaustraße zu führen, sondern auf die AKN in Eidelstedt durchzubinden?
Das Problem dort dürfte der Abstimmungs- und Finanzbedarf und ggf. Kompetenzgerangel mit den 2 anliegenden Bundesländern sein.
Jeder wird da (wie oft leider üblich) genau auf sein Töpfchen schauen.
Wie schauts dort eigentlich aus, z.B. die S21 nicht zur Elbgaustraße zu führen, sondern auf die AKN in Eidelstedt durchzubinden?
- ubahnfahrn
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5377
- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
Neuigkeiten zum Erdinger Ringschluß u. s. w.
Dann erfahren wir vielleicht schon mehr
Freising - Neufahrner Gegenkurve - Flughafenbereich - Erdinger Ringschluss - Walpertskirchner Spange / Erding - Markt Schwaben - München Ost
- 33 km neue Bahnstrecken
- 42 km bestehende Eisenbahnstrecken ausgebaut
- ca. 1,4 km Bahntunnel
- 85 Brückenbauwerke neu gebaut oder angepasst
- 15 Stationen angepasst / barrierefreien Ausbau
- 3 neuen S-Bahn-Stationen
Im Sommer dieses Jahres erscheine zusätzlich eine Informationsbroschüre.
Dann erfahren wir vielleicht schon mehr

- ubahnfahrn
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5377
- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
Ein kurzer Artikel zur Unterführung in Markt Schwaben Richtung Gelting im Münchner Merkur
Interssant an diesem Artikel zum Erdinger Ringschluss ist der Satz zu den Kosten dieser Maßnahme
Interssant an diesem Artikel zum Erdinger Ringschluss ist der Satz zu den Kosten dieser Maßnahme
Derzeit ist von einer Gesamtsumme von mindestens 590 Millionen Euro die Rede.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- ubahnfahrn
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5377
- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
Angaben zum Erdinger Ringschluß auf der MVV-Seite:
Wo die 47 Minuten für Landshut herhaben :unsure: , weiß ich nicht, mit dem Bus 635 sind es nicht unter 52, bei der Variante ALEX-S1 2*tgl. 39, aber auch regelmäßig 1:04 mit der RB.
Planung: Erdinger Ringschluss
Die Anbindung des Flughafens über die Schiene soll weiter verbessert werden. Dazu werden im Rahmen des sogenannten Erdinger Ringschlusses folgende Maßnahmenpakete geplant:
Viergleisiger Ausbau der Schieneninfrastruktur zwischen Freising und Neufahrn inkl. Bau der Neufahrner Gegenkurve zur direkten Anbindung des Flughafens aus Landshut.
Zweigleisige Verlängerung der S2 von Erding zum Flughafen mit Neubau der S-Bahnstation Schwaigerloh und des Bahnhofes Erding Fliegerhorst. Bau der Walpertskirchner Spange für die direkte Schienenanbindung aus Südostbayern.
Zweigleisiger Ausbau der Strecke Erding - Markt Schwaben und viergleisiger Ausbau der Strecke Martk Schwaben - Riem inkl. Messeanbindung.
Durch diese Ausbaumaßnahmen können die Reisezeiten zum Flughafen auf der Schiene deutlich reduziert werden, z.B. ungefähr
Landshut von 47 auf 33 Minuten,
Freising von 17 auf 14 Minuten,
Markt Schwaben von 63 auf 27 Minuten,
Mühldorf von 86 auf 40 Minuten,
Erding von 34 auf 9 Minuten.
Insgesamt sind von dem Gesamtprojekt 21 Gemeinden/Städte berührt. Die Streckenlänge umfasst rund 75 km, davon rund 33 km Neubau, rund 42 km Ausbau und rund 1,4 km in Tunnellage. Des Weiteren sind u.a. 15 Stationen barrierefrei umzubauen sowie rund 85 Kreuzungsbauwerke (Straßen- oder Fuß-/Radwegunter- oder -überführungen) und 15 Bahnübergänge zu überplanen.
Derzeit wird die Entwurfs- und Genehmigungsplanung durchgeführt. Ab Mitte 2009 soll das Planfeststellungsverfahren beginnen.
Wo die 47 Minuten für Landshut herhaben :unsure: , weiß ich nicht, mit dem Bus 635 sind es nicht unter 52, bei der Variante ALEX-S1 2*tgl. 39, aber auch regelmäßig 1:04 mit der RB.
Auch wenn man langsam froh sein muss, dass irgendwas im S-Bahn Netz gemacht wird. Ich finde die Kosten des Ausbaus relativ hoch zu dem doch örtlich recht beschränkem Nutzen, da ich wie schon mehrfach erwähnt an Umläufen wie Landshut - Flughafen - Mühldorf im Endausbau Walpartskirchner Spange meine Zweifel habe.
Zwar ist es lobenswert, dass bis Markt Schwaben 4 gleisig ausgebaut wird, dafür verhunzt man die Strecke mit einem Messeanschluss, der maximal 4-5 Tage im Jahr gebraucht wird.
Aber die Fahrzeitzunahmen in die Stadt hat man dankenswerterweise nicht abgedruckt. Auch nicht die horrende Gesamtfahrzeit von einer Stunde (51 Hbf-Erding + 9 Erding - Flughafen).
Wobei cih eine Frage hätte: Ich dachte in Bayern wäre Nahverkehr mit unter einer Stunde definiert, und für die S-Bahn gilt der Referenzpunkt Hauptbahnhof. jetzt braucht die S2 meiner Rechnung nach flockige 73 Minuten vom Hauptbahnhof bis Freising.....
Nachtrag: Die Schwäche der Linienführung wird anhand der Fahrzeit Freising - Flughafen deutlich. Die Einsparung gegenüber dem Bus ist minimal, weil die Fahrgäste erst nen halben Trip nach München einlegen.
Zwar ist es lobenswert, dass bis Markt Schwaben 4 gleisig ausgebaut wird, dafür verhunzt man die Strecke mit einem Messeanschluss, der maximal 4-5 Tage im Jahr gebraucht wird.
Aber die Fahrzeitzunahmen in die Stadt hat man dankenswerterweise nicht abgedruckt. Auch nicht die horrende Gesamtfahrzeit von einer Stunde (51 Hbf-Erding + 9 Erding - Flughafen).
Wobei cih eine Frage hätte: Ich dachte in Bayern wäre Nahverkehr mit unter einer Stunde definiert, und für die S-Bahn gilt der Referenzpunkt Hauptbahnhof. jetzt braucht die S2 meiner Rechnung nach flockige 73 Minuten vom Hauptbahnhof bis Freising.....
Nachtrag: Die Schwäche der Linienführung wird anhand der Fahrzeit Freising - Flughafen deutlich. Die Einsparung gegenüber dem Bus ist minimal, weil die Fahrgäste erst nen halben Trip nach München einlegen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- ubahnfahrn
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5377
- Registriert: 18 Sep 2005, 12:47
- Wohnort: MMB
Na ja, wer fährt denn vom MH nach Freising über Erding, die fahren doch alle mit den RB und RE in maximal 26 Minuten :rolleyes:Iarn @ 10 Jun 2008, 19:50 hat geschrieben: Wobei cih eine Frage hätte: Ich dachte in Bayern wäre Nahverkehr mit unter einer Stunde definiert, und für die S-Bahn gilt der Referenzpunkt Hauptbahnhof. jetzt braucht die S2 meiner Rechnung nach flockige 73 Minuten vom Hauptbahnhof bis Freising.....
Die 14 Minuten dürften dann mit der S2 gerechnet sein, also mit 2 Zwischenhalten:Nachtrag: Die Schwäche der Linienführung wird anhand der Fahrzeit Freising - Flughafen deutlich. Die Einsparung gegenüber dem Bus ist minimal, weil die Fahrgäste erst nen halben Trip nach München einlegen.
FS: 00
PL: 03
MI: 08
FB: 12
FH: 14
Die Fahrzeit ab Landshut ist dann mit dem Flughafenexpress, der nur Zwischenhalte in MMB und MFR hat

LA: 00
MB 11
FS: 21
FH: 33
Daß für Freising am wenigsten rauskommt, war ja eigentlich klar, aber für die ist ja auch diese Bahnverbindung nicht gedacht, sondern sie können froh sein, daß sie überhaupt dabei sind

Aber der Bus 635 ist außer für die Freisinger selbst für alle anderen eine Riesenzumutung, insbesondere durch die (vorsichtig gesagt) sehr unbefriedigende Umsteigesituation in Freising und da hat die Stadt mit ihrem zweigeteilten Busbahnhof auch noch ihren Negativbeitrag geleistet. Vorher fuhr der 635 direkt vor dem Bahnhofsgebäude ab, also gut und schnell erreichbar mit dem Aufzug in der Bahnsteigmitte, wo der Weg vom Zug eindeutig kürzer ist. Auch die Fahrzeit und Taktzeit war damals auch noch kürzer - das wurde immer schlechter und da wundert es nicht, daß diese Verbindung so schlecht angenommen wird.
Bei dem Potenzial von alleine über 10.000 Beschäftigten aus dem Bereich Freising und nördöstlich davon fallen nur 1.100 für den Bus 635 ab, der Rest fährt mit dem Auto zum Flughafen. Dann kämen nochmal 2,5 Mio/Jahr, also 6.800/Tag Fluggäste aus Niederbayern und Oberpfalz, die noch als Potenzial dazu, also schonmal 17.000 Fahrgäste/Tag und Richtung für diese neue Flughafenanbindung (ohne Besucher) und das wäre genausoviel, wie auf den gut ausgelasteten Münchener S-Bahn-Linien unterwegs sind. :blink:
Trotzdem entsteht eine Monsterlinie, die insgesammt um die 2h unterwegs ist. In der Zeit könnte man auch von Augsburg nach Rosenheim fahren.ubahnfahrn @ 10 Jun 2008, 20:31 hat geschrieben:Na ja, wer fährt denn vom MH nach Freising über Erding, die fahren doch alle mit den RB und RE in maximal 26 Minuten :rolleyes:
Die Fahrzeit ab Landshut ist dann mit dem Flughafenexpress, der nur Zwischenhalte in MMB und MFR hat![]()
LA: 00
MB 11
FS: 21
FH: 33
Der Smiley sagt alles, nämlich dass so einen Flughafenexpress wohl nicht geben wird.
Der Landkreis Freising ist ÖPNV mäßig nur an den Rändern erschlossen. Wenn jemand mitten im Nichts wohnt, kommt er trotzdem nicht schneller mit der S-Bahn zum Flughafen, wiel die Busse nach Freising schon ne Katastrophe sind.Daß für Freising am wenigsten rauskommt, war ja eigentlich klar, aber für die ist ja auch diese Bahnverbindung nicht gedacht, sondern sie können froh sein, daß sie überhaupt dabei sind![]()
Aber der Bus 635 ist außer für die Freisinger selbst für alle anderen eine Riesenzumutung, insbesondere durch die (vorsichtig gesagt) sehr unbefriedigende Umsteigesituation in Freising und da hat die Stadt mit ihrem zweigeteilten Busbahnhof auch noch ihren Negativbeitrag geleistet. Vorher fuhr der 635 direkt vor dem Bahnhofsgebäude ab, also gut und schnell erreichbar mit dem Aufzug in der Bahnsteigmitte, wo der Weg vom Zug eindeutig kürzer ist. Auch die Fahrzeit und Taktzeit war damals auch noch kürzer - das wurde immer schlechter und da wundert es nicht, daß diese Verbindung so schlecht angenommen wird.
Bei dem Potenzial von alleine über 10.000 Beschäftigten aus dem Bereich Freising und nördöstlich davon fallen nur 1.100 für den Bus 635 ab, der Rest fährt mit dem Auto zum Flughafen. Dann kämen nochmal 2,5 Mio/Jahr, also 6.800/Tag Fluggäste aus Niederbayern und Oberpfalz, die noch als Potenzial dazu, also schonmal 17.000 Fahrgäste/Tag und Richtung für diese neue Flughafenanbindung (ohne Besucher) und das wäre genausoviel, wie auf den gut ausgelasteten Münchener S-Bahn-Linien unterwegs sind. :blink:
Niederbayern und Oberpfalz dürften auch in der Fläche an den Zubringern scheitern nicht am jetzigen Bus.
Für Landshut und Regensburg, sprich erschlossene Gebiete ist die jetzige Ringschlusslösung gegenüber der Marzlinger Spange mehr als suboptimal. Insofern beibe ich bei meiner Meinung, die Gewinne des Erdinger Ringschlusses eschränken sich hauptsächlich auf Erding und unmittelbare Nachbarhaltepunkte.
Für Freising ist der Gewinn gegenüber dem Bus gering und für alles östlich ist es gegenüber der Marzlinger Spange ein schlechter Witz. Eine Bahnverbindung über die Neufahrner Spange ist von Landshut aus in meinen Augen keine gute Alternative (wohl auch recht teuer). Eine bahnverbindung über die Marzlinger Spange würde dem Auto das Wasser abgraben können.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Bei der S-Bahn ist das in der Tat der Referenzpunkt. Es gilt allerdings die schnellere Verbindung, und das wäre die S1. Mit der S2 dürfte wohl niemand nach Freising fahren. Interessanter fände ich dann die Linien an sich (S1 Freising, S2 Freising) und die daraus resultierenden Fragen. :rolleyes:Iarn @ 10 Jun 2008, 19:50 hat geschrieben: Wobei cih eine Frage hätte: Ich dachte in Bayern wäre Nahverkehr mit unter einer Stunde definiert, und für die S-Bahn gilt der Referenzpunkt Hauptbahnhof. jetzt braucht die S2 meiner Rechnung nach flockige 73 Minuten vom Hauptbahnhof bis Freising.....
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Interessant wird auch die Akzeptanz der (S) 8 Schwaigerloh, wenn der Ortsunkundige (bzw die Hälfte der Münchner) doch zum Flughafen will...ET 423 @ 10 Jun 2008, 20:45 hat geschrieben: Bei der S-Bahn ist das in der Tat der Referenzpunkt. Es gilt allerdings die schnellere Verbindung, und das wäre die S1. Mit der S2 dürfte wohl niemand nach Freising fahren. Interessanter fände ich dann die Linien an sich (S1 Freising, S2 Freising) und die daraus resultierenden Fragen. :rolleyes:

ps: auch tariflich wirds interessant, ob der Flughafen weiterhin in der Strafzone verbleibt
ps II: die Betriebskosten werden hingegen eher steigen, da die bisherigen (S) Flughafen so gut wie leer nach Schwaigerloh zum Wenden dackeln müssen. Das gibt dann sicherlich wieder ne Tariferhöhung
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front