Zu spät zum editieren, handelt sich natürlich um den Rostocker HBF.
und gleich noch die Pressemeldung der Bahn hinterher:
Stellungnahme der Deutschen Bahn zum Artikel in der Ostseezeitung zur Verkehrsstation im Rostocker Hauptbahnhof
(Schwerin, 10. November 2003) Zu dem am Wochenende in der Ostseezeitung erschienenen Artikel zum Wegeleitsystem des Rostocker Hauptbahnhofes erklärt die Deutsche Bahn AG, Station&Service, Regionalbereich Ost am heutigen Tage:
Das Projekt Bahnhof Rostock Hauptbahnhof ist ein Gemeinschaftsprojekt der Rostocker Straßenbahn Aktiengesellschaft und der DB Station&Service AG, wobei die Bauträgerschaft für den oberirdischen Bahnhof bei der DB und für den Tunnel insgesamt bei der RSAG liegt.
Die Konzeption der Wegeleitung im unterirdischen Teil wurde im Grundsatz mit den entsprechenden Stellen der Bahn abgestimmt. Bei der Umsetzung im Detail – wie beispielsweise der Schilderhöhe oder Kennzeichnung der Geschosse in den Aufzügen – haben sich Mängel eingeschlichen. Hierüber besteht eine Mängelliste, die abgearbeitet werden muss.
Der Rostock Hauptbahnhof wurde am 11. April 2003 der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben. Bei derartigen Großprojekten wird in der Regel mindestens ein halbes Jahr gewartet, bevor Optimierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Insbesondere Rückmeldungen aus der Öffentlichkeit und Ergebnisse von Kundenbefragungen werden in die weitere Planung einbezogen. Diese Verfahrensweise hat sich in der Vergangenheit bewährt. Nur so kann sichergestellt werden, dass einerseits auch der gelegentliche nicht ortskundige Nutzer seine Interessen einbringen kann und andererseits die Bahn dafür sorgen kann, dass berechtigte Wünsche der Reisenden und Besucher des Bahnhofs berücksichtigt werden.
Zur Abarbeitung der Mängelliste und zur Fortschreibung des Projektes Bahnhof Rostock Hbf finden regelmäßig Besprechungen aller beteiligten Stellen statt. Es wird jetzt Aufgabe der Bauträger, und da sich die meisten Beschwerden auf den unterirdischen Teil beziehen, insbesondere der RSAG sein, die Maßnahmen so schnell wie möglich umzusetzen.
„Es soll an dieser Stelle jedoch auch darauf hingewiesen werden,“ so der Leiter des Regionalbereiches Ost von DB Station&Service, Wolfgang Borsch, „dass die Resonanz auf die Inbetriebnahme des Rostocker Hauptbahnhofs durchweg positiv ist und sich die Beschwerden über einzelne Unzulänglichkeiten weitgehend in Grenzen halten. Insofern ist der Eindruck, der durch den eingangs zitierten Artikel entstanden sein mag, nicht nachvollziehbar.“