Linux' Jahrestag
Nun kann man sich fragen, was passiert wären, hätte der Linus sein Linux nicht gebastelt. Ich behaupte mal frech: Im Consumer-Bereich fast nichts.
Wie siehts eigentlich mit dem Marktanteil Linux/MAC/Windows aus?
Das einzig gute, was GNU etc. hervorgebracht hat - einen Packen sauguter Software (VLC Mediaplayer, Audacity) - läuft bei mir alles auf Windows, da ich das OS selber für unbrauchbar befinde.
Wie siehts eigentlich mit dem Marktanteil Linux/MAC/Windows aus?
Das einzig gute, was GNU etc. hervorgebracht hat - einen Packen sauguter Software (VLC Mediaplayer, Audacity) - läuft bei mir alles auf Windows, da ich das OS selber für unbrauchbar befinde.
Na das seh ich aber ganz anders. Oder hast Du Dich nur falsch ausgedrückt?elchris @ 25 Aug 2006, 20:32 hat geschrieben:Nun kann man sich fragen, was passiert wären, hätte der Linus sein Linux nicht gebastelt. Ich behaupte mal frech: Im Consumer-Bereich fast nichts.
Ich würde sagen, erst recht im Consumer-Bereich hätte sich so gut wie gar nichts geändert.
Es hätte und hat andere Entwicklungen gegeben - wir wären sicher nicht ohne Betriebssysteme dagestanden.
Da musst Du schon etwas genauer fragen, wo. Im Privatbereich denke ich kommen Windows und Linux zusammen auf deutlich über 90%, wobei ich von diesen wiederum Windows mal auf 98% schätzen würde.elchris @ 25 Aug 2006, 20:32 hat geschrieben:Wie siehts eigentlich mit dem Marktanteil Linux/MAC/Windows aus?
Ja welches denn nun?elchris @ 25 Aug 2006, 20:32 hat geschrieben:läuft bei mir alles auf Windows, da ich das OS selber für unbrauchbar befinde.
Stimmt, war etwas missverständlich - ich meinte es so: Auch ohne Linux hätte sich Windows so entwickelt, da Linux im normalen Consumer-Bereich wirklich nicht präsent ist.pok @ 25 Aug 2006, 21:07 hat geschrieben: Na das seh ich aber ganz anders. Oder hast Du Dich nur falsch ausgedrückt?
Zum letzten Satz: Damit meine ich Linux - und zwar Linux und keine Distribution davon, einfach das System selber - für die Ansprüche eines Massenpublikums falsch aufgebaut.
Trotzdem halte ich es für einen wichtigen Beitrag zum Thema Computer - wichtiger noch als die neueren Systeme von Apple.
Naja, da ich seit 1996 teilweise und seit 1998 durchgehend Linux als mein Betriebssystem benutze, bin ich sicherlich nicht wirklich ein standard consumer. Allerdings waere fuer meinen Bereich, wo ich ein Betriebssystem benutze, Windows weitgehend unbrauchbar.
Ohne gross ein Windows-Linux bashing anfangen zu wollen. Gerade im Standard-Consumer Bereich holt Linux meiner Meinung derzeit gross auf (bzw ueberholt die Konkurrenz in manchen Bereichen). Als beste und user-freundlichste Distribution wuerde ich da derzeit ubuntu (www.ubuntu.com) bezeichnen. Ohne herumgefrimel und ohne dass Nachfragen gekommen sind, habe ich das vor einiger Zeit einer Frau installiert, welche sich sonst nicht gut mit Computern auskennt. Was mich erstaunt hatte, war, dass sie z.B. anscheinend ohne probleme und irgendwelchen Fragen (dummyfreundlich) ihre Bilder von der Kamera importieren konnte, bzw dann auch brennen konnte.
Auf der langen Frist hat meiner Meinung nach Windows eh keine Chance. Dazu ist Linux mittlerweise in seiner Entwicklung zu etabliert und inzwischen auch professionalisiert und Linux kann dadurch nur besser werden. Und egal welche Firma und bei irgendeinem Produkt: Gegen ein kostenloses Produkt kommt man langfristig nicht an.
Ohne gross ein Windows-Linux bashing anfangen zu wollen. Gerade im Standard-Consumer Bereich holt Linux meiner Meinung derzeit gross auf (bzw ueberholt die Konkurrenz in manchen Bereichen). Als beste und user-freundlichste Distribution wuerde ich da derzeit ubuntu (www.ubuntu.com) bezeichnen. Ohne herumgefrimel und ohne dass Nachfragen gekommen sind, habe ich das vor einiger Zeit einer Frau installiert, welche sich sonst nicht gut mit Computern auskennt. Was mich erstaunt hatte, war, dass sie z.B. anscheinend ohne probleme und irgendwelchen Fragen (dummyfreundlich) ihre Bilder von der Kamera importieren konnte, bzw dann auch brennen konnte.
Auf der langen Frist hat meiner Meinung nach Windows eh keine Chance. Dazu ist Linux mittlerweise in seiner Entwicklung zu etabliert und inzwischen auch professionalisiert und Linux kann dadurch nur besser werden. Und egal welche Firma und bei irgendeinem Produkt: Gegen ein kostenloses Produkt kommt man langfristig nicht an.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
Naja, aber was kann Linux (ob SuSE, Mandriva(ehemals Mandrake) etc...) gegen den PC mit vorinstalliertem Windows ausrichten?
Sagen wir mal so... in manchen Bereichen ist Windows besser als Linux und in manchen ist das umgekehrt. Ich habe SuSE Linux 9.0 (die habe ich zusammen mit dem Handbuch aus einem Grund gekauft, weil ich den späteren Linux (also die vom Novell) nicht will) im VMWare installiert. Mit dem dd-Befehl kannste sogar einen Prima CD- bzw. DVD-Abbild schaffen, das kann nämlich das Brennprogramm im Windows nur beschränkt.
Heutzutage ist die Installation eines Betriebssystems im PC denkbar einfach, warum bieten die Läden keine "Roh-PC's" an? Da haben die Kunden mehr Freiheit und Wahl zw. den verschiedenen Betriebssystemen.
Sagen wir mal so... in manchen Bereichen ist Windows besser als Linux und in manchen ist das umgekehrt. Ich habe SuSE Linux 9.0 (die habe ich zusammen mit dem Handbuch aus einem Grund gekauft, weil ich den späteren Linux (also die vom Novell) nicht will) im VMWare installiert. Mit dem dd-Befehl kannste sogar einen Prima CD- bzw. DVD-Abbild schaffen, das kann nämlich das Brennprogramm im Windows nur beschränkt.
Heutzutage ist die Installation eines Betriebssystems im PC denkbar einfach, warum bieten die Läden keine "Roh-PC's" an? Da haben die Kunden mehr Freiheit und Wahl zw. den verschiedenen Betriebssystemen.
Nein das glaube ich nicht. Linux wird Windows nicht überholen. Und seit XP ist ja nun auch wirklich der letzte im Stande, sein Windows ohne irgendein Problem zu installieren, Hardware hinzuzufügen oder Software zu installieren. Also noch einfacher kann man es dem Nutzer ja kaum mehr machen. Und im Gegensatz zu Linux o.ä. steht dem Nutzer für Windows eine schier unendlich große Anzahl an Software zur Verfügung. Genauso wie beinahe jede aktuelle Hardware ohne Probleme erkannt wird und genutzt werden kann.
Darüberhinaus wird auch in Zukunft kostenpflichtige Software existieren und existieren können, denn je mehr kostenlose Software auf den Markt schwemmt, desto mehr lernen Leute Qualität zu schätzen und sind bereit, für möglichst fehlerfreie Software mit schnellem und professionellem Support auch zu zahlen. Denn die Leute wollen sich nicht mit fehlerbehafteter Software rumplagen, deren Updates und Patches irgendwann zur Verfügung stehen, sondern wollen im Problemfall eine schnelle Lösung. Und das kann IMHO zuverlässig nur ein bezahltes Entwicklerteam.
pok
Darüberhinaus wird auch in Zukunft kostenpflichtige Software existieren und existieren können, denn je mehr kostenlose Software auf den Markt schwemmt, desto mehr lernen Leute Qualität zu schätzen und sind bereit, für möglichst fehlerfreie Software mit schnellem und professionellem Support auch zu zahlen. Denn die Leute wollen sich nicht mit fehlerbehafteter Software rumplagen, deren Updates und Patches irgendwann zur Verfügung stehen, sondern wollen im Problemfall eine schnelle Lösung. Und das kann IMHO zuverlässig nur ein bezahltes Entwicklerteam.
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Bei Linux steht dem Nutzer eine schier unendlich große Anzahl an Software zur Verfügung. Genauso wie beinahe jede aktuelle Hardware ohne Probleme erkannt wird und genutzt werden kann.pok @ 26 Aug 2006, 13:53 hat geschrieben: im Gegensatz zu Linux o.ä. steht dem Nutzer für Windows eine schier unendlich große Anzahl an Software zur Verfügung. Genauso wie beinahe jede aktuelle Hardware ohne Probleme erkannt wird und genutzt werden kann.
Darüberhinaus wird auch in Zukunft kostenpflichtige Software existieren und existieren können, denn je mehr kostenlose Software auf den Markt schwemmt, desto mehr lernen Leute Qualität zu schätzen und sind bereit, für möglichst fehlerfreie Software mit schnellem und professionellem Support auch zu zahlen. Denn die Leute wollen sich nicht mit fehlerbehafteter Software rumplagen, deren Updates und Patches irgendwann zur Verfügung stehen, sondern wollen im Problemfall eine schnelle Lösung. Und das kann IMHO zuverlässig nur ein bezahltes Entwicklerteam.
Darüberhinaus wird auch in Zukunft kostenlose Software existieren und existieren können, denn je mehr kostenpflichtige Software auf den Markt schwemmt, desto mehr lernen Leute Qualität zu schätzen und sind nicht mehr bereit, für fehlerbehaftete Software mit nutzlosem Support zu zahlen. Denn die Leute wollen sich nicht mit fehlerbehafteter Software rumplagen, deren Updates und Patches irgendwann zur Verfügung stehen, sondern wollen im Problemfall eine schnelle Lösung. Und das kann IMHO zuverlässig nur eine große Entwicklergemeinde, wie es sie bei freier Software gibt.
Tja, zwei Ansichten zum selben Thema. Es gibt nämlich durchaus Beispiele für beides

Roh-PCs gibt es, dazu muss man nur in einem Computerladen gehen und sich dort seinen Rechner zusammenstellen und nicht in eine Computerladenkette. Ich habe bis jetzt schon 2 Windowslizenzen kaufen muessen (da sie mit dem Laptop gebundelt waren) und beide Male Windows, ohne es jemals gebootet zu haben, geloescht und weggeschmissen. Im End-Consumerbereich ist Linux in groesseren Zahlen noch nicht angekommen, wenn es das aber schafft, wird das Windowsmonopol auf vorinstallierten Rechnern sehr schnell wackeln. Vor allem auch, weil man die Rechner ohne Windowssteuer auch billiger anbieten kann. 3. Welt billig PCs haben deshalb auch oft Linux vorinstalliert.DT810 @ 26 Aug 2006, 13:38 hat geschrieben: Naja, aber was kann Linux (ob SuSE, Mandriva(ehemals Mandrake) etc...) gegen den PC mit vorinstalliertem Windows ausrichten?
Sagen wir mal so... in manchen Bereichen ist Windows besser als Linux und in manchen ist das umgekehrt. Ich habe SuSE Linux 9.0 (die habe ich zusammen mit dem Handbuch aus einem Grund gekauft, weil ich den späteren Linux (also die vom Novell) nicht will) im VMWare installiert. Mit dem dd-Befehl kannste sogar einen Prima CD- bzw. DVD-Abbild schaffen, das kann nämlich das Brennprogramm im Windows nur beschränkt.
Heutzutage ist die Installation eines Betriebssystems im PC denkbar einfach, warum bieten die Läden keine "Roh-PC's" an? Da haben die Kunden mehr Freiheit und Wahl zw. den verschiedenen Betriebssystemen.
Aber nach meiner Meinung wird Linux derzeit zu einem Siegeszug im Buerowesen und Verwaltung antreten. Bueroverarbeitung auf richtig installierten PCs ist konkurrenzfaehig und wegen den ganzen Viren fuer Windows auch wesentlich stabiler und sicherer. Sicher ist ein Umstieg teuer, vor allem, da es auch die Einarbeitung der Leute in neue Software bedeutet. Aber alleine beim Limux Projekt (wo die Muenchner Stadtverwaltung auf Linux umsteigt) wurde ja schon ausgerechnet, dass es in diesem Projekt genauso teuer geworden waere, Windows upzudaten als Linux zu installieren, die Leute auf Linux zu schulen und alle Problemfragen auf Linux umzusetzen. Und das mit der Aussicht, dass es auf lange Frist dann wesentlich billiger wird. Der Enduserbereich wird wohl der letzte Bereich sein, wo Linux sich durchsetzen wird.
Ausserdem schliesst sich Linux und kommerzielle Software gegenseitig nicht aus. Auch fuer Linux gibt es Produkte, fuer die man alleine schon Lizenzkosten von ueber 1000 Euro zahlen muss.
Meiner Meinung nach wird sich in Zukunft bei Standardsoftware (= Software, die von vielen Leuten genutzt wird) open-source durchsetzen. Bei solch einer Software gibt es einfach immer genuegend interessierte Leute, die das Entwickeln als Hobby auffassen, bzw die als Hauptentwickler von einer Stiftung oder anderes unterstuetzt werden. Kommerzielle Software wird sich dann eher auf andere Gebiete zurueckziehen, wie hochspezialisierte Software (inklusive Spiele).
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Sehr mutige Aussage - insbesondere nachdem sich hier schon ettliche Stammschreiber als Linuxnutzer zu erkennnen gegeben haben... Der Marktanteil von Linux bei Privat-PCs ist mit Sicherheit deutlich höher - Tendenz steigend. Und das liegt sicher nicht daran, dass Linux so ein Schrott ist, sondern dass Linux in manchen Punkten Windows überlegen ist - jeder muss selber abwägen, welches Betriebssystem für ihn am besten ist. Für viele Leute ist das sicher Windows, und die sollen dann auch dabei bleiuben, für viele Leute aber auch Linux.pok @ 25 Aug 2006, 21:07 hat geschrieben: Da musst Du schon etwas genauer fragen, wo. Im Privatbereich denke ich kommen Windows und Linux zusammen auf deutlich über 90%, wobei ich von diesen wiederum Windows mal auf 98% schätzen würde.
Nur was ich gar nicht ausstehen kann sind die Linux-Motzer, die dauern schreiben wie schlecht Linux doch ist, wenn man mal näher nachfragt findet man dann aber meißtens raus dass noch keiner von denen mehr gemacht hat als ne Testinstallation und 2 bis 3 mal genutzt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Jedenfalls hat Linux was kindlichen - erst in den letzten ich denke mal 3 Jahren - hats auf einmal wesentlich zugelegt und ist vom Serversystem mit Graphik (natürlich Server) zu einem "vernünftigen" - oder viel besser gesagt zu einem auch von nicht Kracks vernünftig installierbaren System geworden.
Was sich so gewandelt hat in letzter Zeit hab ich erst gemerkt als ich meine DVB-T Karte in den Rechner gesteckt hab. Karte reinstecken, Kanalsuche laufen lassen, das Ding geht. Für jemand der Jahrelang Linuxsysteme zusammensinstalliert, geflickt und nächteläng System und Hardware konfiguriert hat fast schon ein Horror - nix muss man mehr selber machen.
Ein Wermutstropfen hängt aber auch dran - so ist mein Linux aufm P II 400 Mhz doch etwas schneller als das 5 Jahre jüngere System auf seinem AMD 64 mit - na sagen wir in etwa das 10 fachen an Hardwareresources
Auch der letzte Aldi-PC hat übrigens Linux drauf um seine PC-Aus Multimedia-Funktionen zu betreiben.
Was sich so gewandelt hat in letzter Zeit hab ich erst gemerkt als ich meine DVB-T Karte in den Rechner gesteckt hab. Karte reinstecken, Kanalsuche laufen lassen, das Ding geht. Für jemand der Jahrelang Linuxsysteme zusammensinstalliert, geflickt und nächteläng System und Hardware konfiguriert hat fast schon ein Horror - nix muss man mehr selber machen.
Ein Wermutstropfen hängt aber auch dran - so ist mein Linux aufm P II 400 Mhz doch etwas schneller als das 5 Jahre jüngere System auf seinem AMD 64 mit - na sagen wir in etwa das 10 fachen an Hardwareresources

Auch der letzte Aldi-PC hat übrigens Linux drauf um seine PC-Aus Multimedia-Funktionen zu betreiben.
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@Boris Merath,
solche Forenquerschnitte sagen aber recht wenig aus. Je professioneller oder intensiver man sich mit Computer beschaeftigt, um so hoeher wird wohl der Linuxuseranteil sein. Das hat auch Auswirkungen auf Internetforen. Die ganzen Dummyuser, die gerade mal Email, browser und Textverarbeitung eingeschraenkt beherschen, benutzen wohl fast zu 99% Windows. Wenn jemand Foren benutzt, benutzt er das Internet schon allgemein intensiver und beschaeftigt sich schon mehr mit Computern. Somit waere nach meiner Theorie hier schon der Linuxquerschnitt hoeher als bei einem normalen Querschnitt durch die Computerusern, auch wenn das Forum wie dieses hier nun wirklich nichts mit Computern im Thema zu tun hat. Auf recht belebten (mehrere 1000 unique hits pro tag) Websiten, welche eigtl nichts mit Computern zu tun hatten, gab es vor einem Jahr etwa noch 1-2% Linux User (und etwa doppelt so viele Macuser). Aber auch hier war der langfristige trend fuer Linuxuser nach oben, aber auch wenn sich die Linuxuser verdoppeln, hat es einfach derzeit noch nicht viel Auswirkung.
Wenn ich von meinem bekanntenkreis ausgehen wuerde, haette Linux sicherlich die Marktfuehrerschaft inne, aber ich weiss sicherlich, dass ich keinen vernuenftigen normalen bekanntenkreis habe. Es ist eh schon erstaunlich, dass eigtl fast jeder inzwischen mit dem Begriff Linux irgendetwas anfangen kann. Im jahre 2000 sah das noch ziemlich anders aus.
PS: Seit etwa 1 Jahr habe ich keinen Einblick mehr auf solche Statistiken, und solange ich die Statistiken nicht selber manipuliert habe, traue ich keinen oeffentlichen im Internet da...
solche Forenquerschnitte sagen aber recht wenig aus. Je professioneller oder intensiver man sich mit Computer beschaeftigt, um so hoeher wird wohl der Linuxuseranteil sein. Das hat auch Auswirkungen auf Internetforen. Die ganzen Dummyuser, die gerade mal Email, browser und Textverarbeitung eingeschraenkt beherschen, benutzen wohl fast zu 99% Windows. Wenn jemand Foren benutzt, benutzt er das Internet schon allgemein intensiver und beschaeftigt sich schon mehr mit Computern. Somit waere nach meiner Theorie hier schon der Linuxquerschnitt hoeher als bei einem normalen Querschnitt durch die Computerusern, auch wenn das Forum wie dieses hier nun wirklich nichts mit Computern im Thema zu tun hat. Auf recht belebten (mehrere 1000 unique hits pro tag) Websiten, welche eigtl nichts mit Computern zu tun hatten, gab es vor einem Jahr etwa noch 1-2% Linux User (und etwa doppelt so viele Macuser). Aber auch hier war der langfristige trend fuer Linuxuser nach oben, aber auch wenn sich die Linuxuser verdoppeln, hat es einfach derzeit noch nicht viel Auswirkung.
Wenn ich von meinem bekanntenkreis ausgehen wuerde, haette Linux sicherlich die Marktfuehrerschaft inne, aber ich weiss sicherlich, dass ich keinen vernuenftigen normalen bekanntenkreis habe. Es ist eh schon erstaunlich, dass eigtl fast jeder inzwischen mit dem Begriff Linux irgendetwas anfangen kann. Im jahre 2000 sah das noch ziemlich anders aus.
PS: Seit etwa 1 Jahr habe ich keinen Einblick mehr auf solche Statistiken, und solange ich die Statistiken nicht selber manipuliert habe, traue ich keinen oeffentlichen im Internet da...
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Wobei es bei einer zunehmenden Verbreitung von Linux sicher auch nach und nach immer mehr Viren geben wird, die Linux befallen. Im Moment ist es doch wohl so, dass die Viren nur deshalb "für" Windows-Systeme geschrieben werden, weil Windows eben so verbreitet ist. Was will ein Hacker mit einem Virus für Linux, wenn vergleichsweise wenige Rechner damit laufen und zudem auch noch zumeist Profis davor sitzen, die der Virengefahr adäquat vorbeugen?LugPaj @ 26 Aug 2006, 16:39 hat geschrieben: Bueroverarbeitung auf richtig installierten PCs ist konkurrenzfaehig und wegen den ganzen Viren fuer Windows auch wesentlich stabiler und sicherer.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Was dieses Wort in der Praxis letztlich wirklich heißt, davon möge man sich überraschen lassen. Ursprünglich hieß es ja mal 2006. Von einem neuen Sachstand hab ich jetzt schon recht lange* nichts mehr gehört. Problematisch und damit zeitverzögernd soll unter anderem sein, dass das eine oder andere von der Stadt selbst entwickelte Programm unter Linux nicht läuft und daher neu entwickelt werden muss.ChristianMUC @ 27 Aug 2006, 19:28 hat geschrieben:demnächst
* man bedenke - 4 Wochen u.dgl. firmiert in der "Branche" ohne weiteres gerne mal als "sofort"
Beste Grüße usw....
Christian
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2. Wo kamat ma denn da hi
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Es geht hier aber nicht um Ansichten, sondern um Fakten. Du wirst ja kaum bestreiten können, dass für Windows weitaus mehr Software verfügbar ist als für Linux, genauso wie Du unter Windows weitaus mehr Hardware zum Laufen bringst.FloSch @ 26 Aug 2006, 14:11 hat geschrieben: Tja, zwei Ansichten zum selben Thema. Es gibt nämlich durchaus Beispiele für beides![]()
Und das ist keine Frage des Glaubens, sondern des wirtschaftlichen Interesses.
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Wenn Deine Betrachtungsweise nicht "Ansicht" sondern "Fakt" wäre, hätten Computer ein kommerzielles Betriebssystem bauartbedingt impliziert - also kein installierbares Programm - und würden ohne dieses System überhaupt nicht funktionieren können (manchen würde das vermutlich freuen).pok @ 28 Aug 2006, 13:30 hat geschrieben:Es geht hier aber nicht um Ansichten, sondern um Fakten. Du wirst ja kaum bestreiten können, dass für Windows weitaus mehr Software verfügbar ist als für Linux, genauso wie Du unter Windows weitaus mehr Hardware zum Laufen bringst.
Und das ist keine Frage des Glaubens, sondern des wirtschaftlichen Interesses.
Da es aber schon immer unterschiedliche Betriebssysteme gab und auch weiterhin geben wird (Vermutung), wird es immer Ansichtssache sein, für welches Betriebssystem man sich aus welchen Gründen auch immer entscheidet.
Die - sofern wirklich vorhandene - zahlenmäßige Übermacht von Software und installierbarer Hardware bei einem bestimmten kommerziellen Produkt bedeutet nicht, dass dieses Produkt deswegen im Einzelfall den Zuschlag bekommt.
Letztlich interessiert mich nicht, ob ein Betriebssystem die Hardware XYZ-Supersplash GT 3500 installieren kann, wenn ich diese Hardware gar nicht verwende. Auch 2000 unterschiedliche Bildbearbeitungsprogramme interessieren mich nicht, wenn ich ausschließlich Textverarbeitung betreibe. Zur Entscheidung, welches Betriebssystem eingesetzt wird, wird also immer die Ansicht des Entscheiders führen, kein Fakt.
Die reine Quanatitätsbetrachtung von Soft- und Hardware unter Windows würde auch relativiert, wenn die Nachfrage nach unter Linux lauffähigen Programmen und Hardware auf Grund höherer Installationszahlen anstiege (vor zwanzig Jahren hat auch niemand Programme geschrieben, die nur unter Windows XP lauffähig waren).
Auch das von Dir angeführte wirtschaftliche Interesse ist nichts anderes als Ansichtssache, da es kein allgemeingültiges wirtschaftliches Interesse (Fakt) sondern nur das wirtschaftliche Interesse der Einzelfallbetrachtung gibt (Ansicht).
Im übrigen steht es jedem frei, auch die Dinge, die Du für richtig hältst, zu bestreiten.
Sie mag steigen, aber ich mag mal ziemlich bezweifeln, dass sie den Ausmass von Windows erreichen wird. Zum einem ist es gar nicht so unattraktiv derzeit schon Viren fuer Linux zu schreiben. Im Serverbereich ist Linux eine feste Groesse. Und ein Server (zB mit einer Gigabit Standleitung) ist gehackt viel, viel wertvoller als irgendein Dummy DSL-System, was nur sporadisch online ist.Wildwechsel @ 27 Aug 2006, 19:22 hat geschrieben: Wobei es bei einer zunehmenden Verbreitung von Linux sicher auch nach und nach immer mehr Viren geben wird, die Linux befallen. Im Moment ist es doch wohl so, dass die Viren nur deshalb "für" Windows-Systeme geschrieben werden, weil Windows eben so verbreitet ist. Was will ein Hacker mit einem Virus für Linux, wenn vergleichsweise wenige Rechner damit laufen und zudem auch noch zumeist Profis davor sitzen, die der Virengefahr adäquat vorbeugen?
Vielleicht mag es nur an dem IP Bereich liegen, aber ich habe den Zugriff auf solch einen Linux Server und dieser wird taeglich viele male nach Linuxsicherheitsluecken gescannt.
Windows hat meiner Meinung nach einfach viele hausgemachten Probleme, die Linux nicht hat und das Virenschreiben einfach beguenstigen. zB wurden wegen Gerichtsprozessen viele nichtsystemrelevaten Sachen in den Windowskernel integriert (zB Teile des Webbrowsers IE...), die dort eigentlich nichts zu suchen haetten. Der Grund war dass man behaupten kann, dass man Windows nicht von diesen trennen kann. Und je mehr Code innerhalb eines Kernels ausgefuehrt wird, um so anfaelliger ist das System.
Zusaetzlich ist das Usersystem unter Windows kein wirkliches bis in das innerste System verinnerlichtes, sondern eher ein emuliertes. Unter windows ist es somit viel einfacher als einfacher user zB Administratorberechtigungen zu ergaunern, die man nicht hat. Und fuer einen Virus sind Administratorrechte einfach viel wertvoller...
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Die Ehre, den ersten Linux-Virus programmiert zu haben? Der erste bekannte Virus würde ganz schön für Aufsehen sorgen, da bin ich mir sicher.Wildwechsel @ 27 Aug 2006, 19:22 hat geschrieben: Wobei es bei einer zunehmenden Verbreitung von Linux sicher auch nach und nach immer mehr Viren geben wird, die Linux befallen. Im Moment ist es doch wohl so, dass die Viren nur deshalb "für" Windows-Systeme geschrieben werden, weil Windows eben so verbreitet ist. Was will ein Hacker mit einem Virus für Linux, wenn vergleichsweise wenige Rechner damit laufen und zudem auch noch zumeist Profis davor sitzen, die der Virengefahr adäquat vorbeugen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich hole dieses Thema heraus weil ich mir einen neuen Computer kaufen will und überlege, ob ich mir einen Linux- betriebenen kaufen soll.
Ich kenne mich mit Computern schlecht aus, wie der eine oder andere vielleicht schon bemerkt hat. Würdet ihr in so einem Fall Linux empfehlen?
Ich habe gerade in ein PC- Forum Folgendes geschrieben. Vielleicht wollte ihr hierzu auch etwas sagen.
"Ich hätte zu Linux einmal ein paar genrelle Fragen:
1. Warum sind Computer, die mit Linux ausgestattet sind, so billig? Derzeit gibt es Notebooks für unter 300€. Windows- Notebooks gibt es erst ab knapp 400€. Ist Linux schlechter, oder ist es nur so billig weil es weniger Nachfrage hat?
2. Wie kompartibel sind Linux und Windows? Kann ich zB. Word- Dokumente, die ich per E-Mail bekomme, mit einem Linux- betriebenen Rechner öffnen und bearbeiten? Und wie kompartibel ist Linux mit den üblichen Freeware- Programmen, die es so im Netz gibt?
3. Welche Nachteile hat Linux sonst noch? "
Ich kenne mich mit Computern schlecht aus, wie der eine oder andere vielleicht schon bemerkt hat. Würdet ihr in so einem Fall Linux empfehlen?
Ich habe gerade in ein PC- Forum Folgendes geschrieben. Vielleicht wollte ihr hierzu auch etwas sagen.
"Ich hätte zu Linux einmal ein paar genrelle Fragen:
1. Warum sind Computer, die mit Linux ausgestattet sind, so billig? Derzeit gibt es Notebooks für unter 300€. Windows- Notebooks gibt es erst ab knapp 400€. Ist Linux schlechter, oder ist es nur so billig weil es weniger Nachfrage hat?
2. Wie kompartibel sind Linux und Windows? Kann ich zB. Word- Dokumente, die ich per E-Mail bekomme, mit einem Linux- betriebenen Rechner öffnen und bearbeiten? Und wie kompartibel ist Linux mit den üblichen Freeware- Programmen, die es so im Netz gibt?
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Ganz einfach - Linux kostet nix - das billigste Windows imho um die 100 Euro...
WEnn du mit dem 300€-Notebook den eee-PC aus dem Hause Asus meinst - der kann halt wirklich nur Ofice und Internet... also eher was für den, der auch nur das braucht
Dafür isser schön klein...
Für Office, Multimedia etc gibts die entsprechenden Programme, auch kostenlos...
Hauptnachteil ist, dass es faktisch keine Spiele etc. gibt...
WEnn du mit dem 300€-Notebook den eee-PC aus dem Hause Asus meinst - der kann halt wirklich nur Ofice und Internet... also eher was für den, der auch nur das braucht

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Es gibt aber für Spiele auch Windows-Emulatoren, für ältere Spiele gibt es die Dosbox oder ScummVM.
Was Office betrifft: Nicht nur für Linux, sondern auch für Windows ist zum Beispiel OpenOffice erhältlich, das man unter www.openoffice.org kostenlos runterladen kann. Auch Linux selbst ist kostenlos. Ich sehe gar nicht ein, wieso ich für ein Betriebssystem oder ein Office-Programm Geld bezahlen sollte.
Was Office betrifft: Nicht nur für Linux, sondern auch für Windows ist zum Beispiel OpenOffice erhältlich, das man unter www.openoffice.org kostenlos runterladen kann. Auch Linux selbst ist kostenlos. Ich sehe gar nicht ein, wieso ich für ein Betriebssystem oder ein Office-Programm Geld bezahlen sollte.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Ein XP Home gibts zum Strassenpreis von 60. Vista Home Premium kostet in der SB ca. 85€.JeDi @ 13 Jun 2008, 17:36 hat geschrieben: Ganz einfach - Linux kostet nix - das billigste Windows imho um die 100 Euro...
Ich fühl mich damit jedenfalls gut bedient - kann fein mitm PDA synchronisieren, habe eine perfekte Geräteunterstützung und eine Softwareauswahl, da fällt man um.
Es gibt aus der Linuxwelt einige sehr gute Anwendungen - da es die aber auch für Windows gibt, muss ich mich mit dem für mich unbedienbaren Linux nicht auseinandersetzen.
- Larry Laffer
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Es gibt einen interessanten Testbericht. Hier wird eine nicht gerade überzeugende Linux-Distribution namens Windows xp Home Edition von einem Hersteller namens Microsoft vorgestellt.
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Linux würde ich eigentlich immer empfehlen, außer du bist leidenschaftlicher (Windows)Spiele-Zocker.gmg @ 13 Jun 2008, 17:28 hat geschrieben: Ich hole dieses Thema heraus weil ich mir einen neuen Computer kaufen will und überlege, ob ich mir einen Linux- betriebenen kaufen soll.
Ich kenne mich mit Computern schlecht aus, wie der eine oder andere vielleicht schon bemerkt hat. Würdet ihr in so einem Fall Linux empfehlen?
Linux ist quasi kostenlos, während für Windows Lizenzgebühren anfallen.Ich habe gerade in ein PC- Forum Folgendes geschrieben. Vielleicht wollte ihr hierzu auch etwas sagen.
"Ich hätte zu Linux einmal ein paar genrelle Fragen:
1. Warum sind Computer, die mit Linux ausgestattet sind, so billig? Derzeit gibt es Notebooks für unter 300€. Windows- Notebooks gibt es erst ab knapp 400€. Ist Linux schlechter, oder ist es nur so billig weil es weniger Nachfrage hat?
Die Programme an sich sind nicht binärkompatibel. Du kannst also nicht ohne weiteres Winamp auf Linux installieren. Aber für fast alles gibts Alternativen, hier im Falle des Musikabspielens also unter KDE z.B. Amarok.2. Wie kompartibel sind Linux und Windows? Kann ich zB. Word- Dokumente, die ich per E-Mail bekomme, mit einem Linux- betriebenen Rechner öffnen und bearbeiten? Und wie kompartibel ist Linux mit den üblichen Freeware- Programmen, die es so im Netz gibt?
Mit OpenOffice.org kannst du ohne Probleme Word-Dokumente lesen. Der Clou: Du kannst sogar, wenn du das willst, als doc-Format wieder speichern und unter Windows weiter lesen und bearbeiten.
Ebenso ist es mit Excel, Powerpoint usw...
Die Ersatzmodule in OOo (Kurzform von OpenOffice.org) lauten: writer = Word; calc = Excel; impress = Powerpoint; base - Access; draw = Zeichen-/Bildprogramm (in etwa den Photo Editor).
Aber was Freeware angeht, die du in Windows kennst, mußt du leicht umdenken, gibt es aber alles auch unter Linux.
Viele hochaktuelle Spiele gehen noch nicht mit wine (Windows-API-Nachbilder).3. Welche Nachteile hat Linux sonst noch?
Ansonsten Vorteile:
- Alle möglichen Filmformate (Real, WMV, Quicktime, DivX/Xvid, MPG, AVI und natürlich DVD) in einem Player (z.B. Kaffeine), wenn du die w32codecs und libxine1-ffmpeg installiert hast.
- Alle möglichen Audioformate (RealAudio, WMA, MP3, OGG, und natürlich die nativen WAV und CD-Audio) in einem Player (z.B. Amarok), wenn du die w32codecs und libxine1-ffmpeg installiert hast.
- keine spy- oder malwareversechten Programme, weil open-source- bzw. quellcodeoffene Programme und Fehler von Experten schnell entdeckt werden
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Larry Laffer @ 13 Jun 2008, 23:17 hat geschrieben:Es gibt einen interessanten Testbericht. Hier wird eine nicht gerade überzeugende Linux-Distribution namens Windows xp Home Edition von einem Hersteller namens Microsoft vorgestellt.



Interessante Sichtweise - trotzdem lächerlich.
Immer wenn ich eine neue Distribution teste (zuletzt die aktuelle Stable Ubuntu), gehe ich daran etwas zurückhaltend - ich versetze mich in die Lage eines gaaaaanz normalen Computerbenutzers. Und damals ist es bei Vista nach nem Abend rumforschen im System selber gelungen alles am laufen zu haben. Linux brauchte die Hilfe mehrerer Geeks und eines englischen, mieserabel geschriebenen Wikis zum Ändern der Bildschirmauflösung. :blink: (Warum zum deibel muss ich mich da in die Kommandozeile einhacken, kann man nicht endlich dem Hauptuser die Möglichkeit geben, sich als alleiniger root auszugeben?)
Also geh ich halt weiterhin bei Family&Friends mit der Fuck-Off-CD ein und aus und lösche Spyware usw. - immernoch entspannter als ein dauerbimmelndes Telefon zu haben, weil das Buch mit der Anweisung wo die Datei eig. hingespeichert wird mal wieder nicht auffindbar ist...
Achja: Office 2007 speichert, auch nach Ändern des Ortes des User-Ordners alle Dateien immer in den Ordner "Dokumente" des jeweils angemeldeten Users, der Ordner hat dazu noch ein Bildchen - das findet auch meine Mutter. Ich hab neulich in Ubuntu ne .pdf abspeichern lassen (weil der Drucker ja ned geht) (wollen) - ich hab die Datei jedenfalls nie wieder gefunden. :ph34r:
Der Linuxvorteil, weniger Maus zu benutzen ist bei mir übrigens auch nicht gegeben - ich starte meist nach 2 Stunden wieder Windows, Krisenbewältigung.

Und noch ein Achja:
Es ist Arschlangsam - auf meinem für sowas doch eig. ausreichenden 3GHz P4 dauert das Öffnen von Firefox geschlagene 20Sekunden - in Vista komm ich da grad mal vom Schnellstarter runter, isser da.