Werden die Strecken München-Garmisch und Mü-Freilassing ausgebaut ?
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- Tripel-Ass
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Was die sogenannten Debatten angeht, es gibt auch andere Strecken, wo man mal was geplant hatte und es bis heute keinen Fortschritt gibt, Beispiel S6 Anbindung zur S8 von Erding zum Flughafen. Man könnte noch viele Strecken nennen, wo geplant wurde und seit dem nix mehr geschehen ist. Aber was die beiden angesprochenen Strecken betrifft, muß auch ich passen.
Gruß Sbahnman
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- Michi Greger
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Hi,
jetzt juß ich mich doch glatt hier auch mal registrieren, um mit abstimmen zu dürfen...
Ich sage: ja, die Strecken werden ausgebaut. Vor allem Mü-Frei, da ja das Verkehrsmuseum des Deutschen Museums in den Lokschuppen Freilassing zieht. Hoffentlich bleibt damit auch meine Heimstrecke Freilassing - Reichenhall - Berchtesgaden erhalten.
MFG Michi
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Selbstverständlich gibt es Ausbaumaßnahmen auf den genannten Strecken. In Garmisch ging ein neues ESTW in Betrieb, die Außerfernbahn wurde von Garmisch bis Reutte wiederelektrifiziert, nachdem man vor zwei Jahren die marode Fahrleitung teilweise entfernt hatte.
Auch in Rosenheim geht im nächsten Jahr ein neues ESTW mit neuen KS Signalen in Betrieb. Im Rahmen der neuen Salzburger S-Bahn wird die Strecke Salzburg - Freilassing dreigleisig ausgebaut. Die Strecke Mühldorf - Markt Schwaben wird nun teilweise zweigleisig ausgebaut.
Übrigens, eine mögliche Außenstelle des Deutschen Museums wäre und ist auch wirklich kein Grund eine Strecke auszubauen.
Auch in Rosenheim geht im nächsten Jahr ein neues ESTW mit neuen KS Signalen in Betrieb. Im Rahmen der neuen Salzburger S-Bahn wird die Strecke Salzburg - Freilassing dreigleisig ausgebaut. Die Strecke Mühldorf - Markt Schwaben wird nun teilweise zweigleisig ausgebaut.
Übrigens, eine mögliche Außenstelle des Deutschen Museums wäre und ist auch wirklich kein Grund eine Strecke auszubauen.
@Michi: Du wohnst irgendwo zwischen Freilassing - Berchtesgarden ??? am 7.9.2002 gegen 16:xx Uhr mit IC war ich mal dort.... bis Endstation (Berchtesgarden!)
Zurückfahrt war am 10.9.2002 gegen 14:23 Uhr mit RB nach Freilassing... interessante Fahrt
Zurückfahrt war am 10.9.2002 gegen 14:23 Uhr mit RB nach Freilassing... interessante Fahrt
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
- Michi Greger
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Nicht mehr regelmäßigOriginal von Dol-Sbahn @Michi: Du wohnst irgendwo zwischen Freilassing - Berchtesgarden ???

Ich habe bis vor 2 1/2 Jahren dort (Bad Reichenhall) gewohnt, heute wohne ich natürlich in München. Bin aber wochenends bzw. über die Ferien dort öfter anzutreffen, für was hat man denn einen"Außenposten" dort?
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- Michi Greger
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stillgelegter Bahnhof Bischofswiesen, wo für ein Gleis auf beiden Seiten die Ein- und Ausfahrtsignale immer auf Hp1 stehen (wie geht sowas? Alle Signale, A, P1, N1, F stehen auf Fahrt.
Der Bahnhof Bischofswiesen ist nicht stillgelegt, sondern nur unbesetzt und betrieblich durchgeschalten, deshalb stehen auch die Hauptsignale auf Fahrt. Bei Bedarf könnte der Bahnhof jederzeit besetzt werden, um Zugkreuzungen z.B. durchführen zu können.
Da sich DB Regio von den bisher eingesetzten Cargo 139er verabschieden möchte, soll ab Fahrplanwechsel im Dezember die Baureihe 111 zwischen Salzburg und Berchtesgaden eingesetzt werden.
Gruß Matthias
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Wie ist das technisch möglich? Gleichzeitig Ein- und Ausfahrt ins/vom selben Gleis zu ziehen, sollte doch gegenseitig verriegelt sein?!?Original von Matthias1044 Der Bahnhof Bischofswiesen ist nicht stillgelegt, sondern nur unbesetzt und betrieblich durchgeschalten, deshalb stehen auch die Hauptsignale auf Fahrt.
Yeah, "die Hundertelf" kommt zurück *freu*Da sich DB Regio von den bisher eingesetzten Cargo 139er verabschieden möchte, soll ab Fahrplanwechsel im Dezember die Baureihe 111 zwischen Salzburg und Berchtesgaden eingesetzt werden.
MFG Michi
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Wie ist das technisch möglich? Gleichzeitig Ein- und Ausfahrt ins/vom selben Gleis zu ziehen, sollte doch gegenseitig verriegelt sein?!?
Dazu ist eine sogenannte Durchfahrumschaltfreigabe (DUF) zu bedienen, die wiederum einen Schlüssel freigibt mit dem die Sperren aufgehoben werden können. Selbstverständlich geschieht dies nur mit betrieblicher Erlaubnis benachbarter Fahrdienstleiter.
Gruß Matthias
Wie heute in der SZ Bayernteil geschrieben wird, wackelt der Ausbau München - Mühldorf - Freilassing ob einer enormen Kostenexplosion. online gibt es den Artikel noch nicht, aber das kann evtl im Tagesverlauf noch kommen.
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... ja - habe ich letzte Woche schon einen Link vom OVB dazu präsentiert, da stand das in diesem Artikel hier
-->Das Chaos täglich - Wetter erleben<--[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... e/1143.gif[/img]
Blaskapelle Bruckmühl (NEU - jetzt wieder online!)[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... y/tube.gif[/img]
METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
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Ich persönlich hab die Mühldorfer Idee nie ganz begriffen / begreifen wollen.
Wenn man klug ist, tut man sich mit den Österreichern zusammen und baut Rosenheim-Freilassing aus, denn das kann die
ÖBB für ihre Züge Ri Innsbruck sehr gut mitnutzen.
Soooo langsam is die Bestandsstrecke eigentlich gar net, im Chiemgau gibts halt größere Umwege und Vmax-Einbrüche.
Dazu ein 4gleisiger Ausbau Grafing-Rosenheim mit vielleicht der einen oder anderen Linienverbesserung, so dass man weitestgehend
160 durchfahren kann.
Damit hätte man auch ne Verbesserung für den Güterverkehr Ri Brenner.
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ÖBB für ihre Züge Ri Innsbruck sehr gut mitnutzen.
Soooo langsam is die Bestandsstrecke eigentlich gar net, im Chiemgau gibts halt größere Umwege und Vmax-Einbrüche.
Dazu ein 4gleisiger Ausbau Grafing-Rosenheim mit vielleicht der einen oder anderen Linienverbesserung, so dass man weitestgehend
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Damit hätte man auch ne Verbesserung für den Güterverkehr Ri Brenner.
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Die Mühldorfer Idee ist es ihre eigenen Leute schnell nach München zu bekommen. Jetzt nicht unbedingt zum Flughafen, die Mühldorfer arbeiten eher etwas weiter in der Stadt. Aber für Geschäftsleute wollte man auch den Airport-Anschluss. Dazu kommt der Güterverkehr. Man könnte ihn sofort verdoppeln, würde die Infrastruktur das hergeben oder so. Derzeit arbeitet die Strecke schon an ihrer Leistungsgrenze (angeblich) nur für die Züge ins Chemiedreieck.spock5407 @ 14 Jun 2008, 13:43 hat geschrieben:Ich persönlich hab die Mühldorfer Idee nie ganz begriffen / begreifen wollen.
Wer sollte den Klug sein? Die Bahn die sowieso am liebsten alles Rückbaut, die Städte die mit ihrer derzeitigen Anbindung gut leben können? Der Bund der keinen Bedarf sieht oder gar die Mühldorfer die lieber ihre Bahn ausgebaut hätten?Wenn man klug ist, tut man sich mit den Österreichern zusammen und baut Rosenheim-Freilassing aus, denn das kann die ÖBB für ihre Züge Ri Innsbruck sehr gut mitnutzen.
Soooo langsam is die Bestandsstrecke eigentlich gar net, im Chiemgau gibts halt größere Umwege und Vmax-Einbrüche.
Hm... - klingt für mich unsinnig. Bis Grafing hätte man zwei Gleise, danach vier? - Was soll der Sinn davon sein?Dazu ein 4gleisiger Ausbau Grafing-Rosenheim mit vielleicht der einen oder anderen Linienverbesserung, so dass man weitestgehend
160 durchfahren kann.
Damit hätte man auch ne Verbesserung für den Güterverkehr Ri Brenner.
Wenn schon Spinnerei, dann baut die ÖBB irgendwann die Direktverbindung Kufstein -> Traunstein. Aber vorher baut die SLB Salzburg->Königsee wieder auf:D
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Ahhhh - du hast verstanden...ubahnfahrn @ 14 Jun 2008, 17:52 hat geschrieben:Das wären dann 37 km unterm Berg.ropix @ 14 Jun 2008, 17:39 hat geschrieben: ich würd sagen, EINEN Tunnel bräuchts schon
der beginnt kurz hinter Traunstein und endet in Kufstein oder so![]()
Kannst ja mal ausrechnen, was das dann kostet, so als Basis empfehle ich den Brenner-Basistunnel![]()
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Ganz einfach: München - Mühldorf muss man eh zweigleisig ausbauen, ob man das jetzt für 160 oder 200 macht dann auch keinen so großen Unterscheid. Mühldorf - Garching schadet auch nicht wenn mans zweigleisig macht, und so viel fehlt dann bis Freilassing auch nimmer. Darüber hinaus dürfte es von der Trassenführung über Mühldorf auch etwas leichter gehen.spock5407 @ 14 Jun 2008, 13:43 hat geschrieben: Wenn man klug ist, tut man sich mit den Österreichern zusammen und baut Rosenheim-Freilassing aus, denn das kann die
ÖBB für ihre Züge Ri Innsbruck sehr gut mitnutzen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Dem kann ich nur zustimmen. Für 2,8 Mrd € bekommste eigentlich schon was ganz feines neues. Bis Rosenheim auf Vmax 200 ausbauen. Den Knoten Rosenheim auch so umbauen, dass Züge von Innsbruck nach Salzburg diesen mit integrieren können. Und von Rosenheim nach Salzburg die Strecke neu trassieren. Wenn man sich die Strecke(wie schon erwähnt) von den Kosten her mit den ÖBB teilt dürfte schon was gehen. Wenn man das Projekt noch entsprechend verkauft gibt`s vielleicht noch mehr EU-Gelder. Die Strecke Rosenheim - Innsbruck kann ja wo vorhanden 4-oder3gleisig ausgebaut werden. Die Vmax wo es geht anheben und den Rest könnten NeiTec - ICE´s erledigen. Vielleicht kostet das dann etwas mehr als 2,8 Mrd €, aber dann hat man was richtiges.Iarn @ 14 Jun 2008, 12:38 hat geschrieben: Also bei den Baukosten von 2.8 Mrd frage ich mich wirklich, ob eine NBS ab Rosenheim entlang der A8 nicht billiger wäre.
Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009
Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
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Liebe Leute
es geht hier nicht nur um die dämlichen Schnellfahrstrecken die zwar dem Drang entsprechen immer schneller zu werden. Aber letztlich doch wenig nützen. Und für die Eisenbahn sowieso Schwachsinn sind, immens teuer aber für die Hauptaufgabe der Eisenbahn unverwendbar.
Es wird in Zukunft vor allem um den Güterverkehr gehen. Und der kann mit solchen Spinnereien gar nichts anfangen.
es geht hier nicht nur um die dämlichen Schnellfahrstrecken die zwar dem Drang entsprechen immer schneller zu werden. Aber letztlich doch wenig nützen. Und für die Eisenbahn sowieso Schwachsinn sind, immens teuer aber für die Hauptaufgabe der Eisenbahn unverwendbar.
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Man kann aber durch NBS vorhandene Strecken entlasten. Siehe NBS/ABS München-Nürnberg.ropix @ 15 Jun 2008, 10:27 hat geschrieben: Liebe Leute
es geht hier nicht nur um die dämlichen Schnellfahrstrecken die zwar dem Drang entsprechen immer schneller zu werden. Aber letztlich doch wenig nützen. Und für die Eisenbahn sowieso Schwachsinn sind, immens teuer aber für die Hauptaufgabe der Eisenbahn unverwendbar.
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Es gibt eine Strecke die Entlastung braucht, und das ist München Mühldorf und nicht München Rosenheim. Also baut man München - Mühldorf zweigleisig aus - und wenn man die schon ausbaut dann halt gleich für 200. Wenn man jetzt München - Rosenheim ausbaut dann hat man auf der Strecke Platz um umfallen, und auf München - Mühldorf weiterhin massive Kapazitätsprobleme - das wäre Schwachsinn.Jörg.L.E. @ 15 Jun 2008, 10:42 hat geschrieben: Man kann aber durch NBS vorhandene Strecken entlasten. Siehe NBS/ABS München-Nürnberg.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Also nach allem, was ich gelesen habe braucht München -Rosenheim langfristig Entlastung aufgrund der zu erwartenden Mehrverkehre durch den Brennerbasistunnel.Boris Merath @ 15 Jun 2008, 10:53 hat geschrieben: Es gibt eine Strecke die Entlastung braucht, und das ist München Mühldorf und nicht München Rosenheim. Also baut man München - Mühldorf zweigleisig aus - und wenn man die schon ausbaut dann halt gleich für 200. Wenn man jetzt München - Rosenheim ausbaut dann hat man auf der Strecke Platz um umfallen, und auf München - Mühldorf weiterhin massive Kapazitätsprobleme - das wäre Schwachsinn.
Deswegen kam man ja auf die Idee, den Verkehr Salzburg - München auf die Mühldorfer Strecke zu verlagern, um auf der Rosenheimer Strecke Kapazität freizumachen.
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