[M] Neuer Haltepunkt "Hirschgarten"
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Lieber ein entspannterer Fahrplan und dafür pünktlichere S-Bahnen, als zu knapp bemessen und dauernd chronische Verspätungen, die dann gar nicht mehr auch nur ansatzweise reingefahren werden können.spock5407 @ 15 Jun 2008, 13:11 hat geschrieben: Kann man ggf. ein bissl durch schärferes Anfahren kompensieren? AFAIK sind die 423er im niedrigen Geschwindigkeitsbereich doch durch Software abgeriegelt.
Naja das Thema S7 sollte doch einfach zu lösen sein: Raus aus dem Stamm und Endpunkt Hbf Gl. 5-10. Oder noch besser: Bedienung durch die BOB im leichtmerkbaren 60-Minuten-Takt. Die innerstädtischen Ziele der S7 sind doch durch die U-Bahnen und die S20/27 ausreichend abgedeckt und ausserhalb der HVZ ist draussen eh nicht viel los auf dieser Linie.
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WIrd es am Hirschgarten eigentlich nur einen Mittelbahnstig geben oder die spanische Lösung mit beidseitigen Bahnsteigkanten? Ich hoffe ja mal, letzters zwecks schnellerer Abfertigung. Und die Vorschlag, die S7 ganz aus dem Stamm zu nehmen, würde dem S-Bahn Konzept völlig widersprechen. Dann noch lieber die Verstärkerlinien (zum Teil) aus dem Stamm raus, ergo zB die Sendlinger Spange ausbauen, und zB Germering-Pasing-Solln -Höllriegelkreuth fahren, als einer angestammten Strecke die direkte Innenstadt-Verbindung zu nehmen. In meinen Augen wäre der Südring auch noch immer eine Option für die eine oder andere Verstärlkerlinie.
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Spanische Lösung am Hirschgarten? Ganz sicher nicht, dafür ist dort definitiv zu wenig los sein. Es wird ein ganz gewöhnlicher Mittelbahnsteig mit Abgängen beideseits der Friedenheimer Brücke, ähnlich wie jetzt schon Hackerbrücke (nicht von der Gestaltung, nur vom System her.Cloakmaster @ 15 Jun 2008, 14:41 hat geschrieben: WIrd es am Hirschgarten eigentlich nur einen Mittelbahnstig geben oder die spanische Lösung mit beidseitigen Bahnsteigkanten?
Nur ein Mittelbahnsteig. Das reicht auch und die spanische Lösung wäre dort nicht so ohne Weiteres machbar. Es gibt nämlich noch die Fernbahngleise.Cloakmaster @ 15 Jun 2008, 14:41 hat geschrieben: WIrd es am Hirschgarten eigentlich nur einen Mittelbahnstig geben oder die spanische Lösung mit beidseitigen Bahnsteigkanten?

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Kaum aufgekommen, kannst du sie auch schon begraben diese Hoffnung. Natürlich Mittelbahnsteig, eine spanische Lösung hätte IMHO auch recht wenig Platz an der Stelle. Aber die Planung war ja eindeutig - außerdem würde es wenig bringen, ist es doch die aufkommensschwächste Stamm-Station und alle drumherum haben auch keine spanische Lösung paratCloakmaster @ 15 Jun 2008, 14:41 hat geschrieben:WIrd es am Hirschgarten eigentlich nur einen Mittelbahnstig geben oder die spanische Lösung mit beidseitigen Bahnsteigkanten? Ich hoffe ja mal, letzters
Die ist wie gesagt genauso schnell wie dahinter und davor auch. Schneller würde also nur mehr warterei vorm roten Signal bedeutenzwecks schnellerer Abfertigung.
Der 7er bleibt drin, der muss sich ja wieder bis zur Kreuzstraße durchschlagenUnd die Vorschlag, die S7 ganz aus dem Stamm zu nehmen, würde dem S-Bahn Konzept völlig widersprechen. Dann noch lieber die Verstärkerlinien (zum Teil) aus dem Stamm raus, ergo zB die Sendlinger Spange ausbauen, und zB Germering-Pasing-Solln -Höllriegelkreuth fahren, als einer angestammten Strecke die direkte Innenstadt-Verbindung zu nehmen. In meinen Augen wäre der Südring auch noch immer eine Option für die eine oder andere Verstärlkerlinie.

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Es geht einfach darum, die Kapazität auf der Stammstrecke so hoch wie möglich zu halten, und damit die Haltezeiten so kurz wie nötig. Und von da her würde ich genre alle Haltepunkte, die von mehr als zwei Linien angefahren werden mit mehr als zwei Bahnsteigkanten ausgestattet wissen. Derartige Nachrüstungen sind aufgrund der beengten Platzverhältnisse schlicht nicht finanzierbar, aber wenn man schon neu baut, dann würde ich den Platzbedarf lieber gleich etwas grösser anlegen, als hinterher festzustellen, daß der neue Anzug schon wieder eine Nummer zu klein ist. Die Einstellung "da ist eh nix los" wird sich mit Sicherheiit im Laufe der Zeit bitter rächen. Als die Stammstrecke erbaut wurde, hat sicher auch noch niemand scih vorstellen wollen, daß 30 Züge pro Stunde und Richtung einmal zu wenig sein könnten.
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Naja - so viele Leute wie am Isartor oder an der Donnersberger Brücke werden dort nicht ein und aussteigen. Das ist sicher, außer jemand kommt auf die Idee die Verkehrsströme grundlegend zu verschieben.
Gegen die spanische Lösung spricht die Existenz eines Hauptbahnhofes. Dessen Gleisvorfeld [nördlich] - oder alternativ Streckengleise [südlich] müssen ja auch noch irgendwo bleiben. Oder soll man jetzt anfangen irgendeine der Strecken dort zu untertunneln nur um am kleinsten Bahnhof der Stammstrecke eine unnötige spanische Lösung einzubauen?
Gegen die spanische Lösung spricht die Existenz eines Hauptbahnhofes. Dessen Gleisvorfeld [nördlich] - oder alternativ Streckengleise [südlich] müssen ja auch noch irgendwo bleiben. Oder soll man jetzt anfangen irgendeine der Strecken dort zu untertunneln nur um am kleinsten Bahnhof der Stammstrecke eine unnötige spanische Lösung einzubauen?
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Also die S7 fuhr nicht immer durch den Stamm. Und seit der EBO-bedingten Stammstreckenkürzung reicht es in der HVZ nur bis Hbf (oben). Warum also daraus keine Dauerlösung machen? So dichtbesiedelt ist die von der S7 exklusiv erschlossene Region ja nun nicht, dass die Führung dieser Linie durch die Stammstrecke unbedingt erforderlich wäre.
Edit: Kürzung S7 ist ja noch immer ...
Edit: Kürzung S7 ist ja noch immer ...
Mit der S7 hab ich zu meinen "Neuperlach Süd"-Zeiten gaaaanz schlechte Erfahrungen gemacht.
Und mit einer potentiellen Verlängerung nach Geretsried wird das sicher nicht besser werden.
Aber am Stamm sollte die S7 auf alle Fälle bleiben, auch wenn es heutzutage die U-Bahn gibt. Denn sie
ist vom Stamm südwärts eine schnelle Querverbindung zwischen den U3, U6 und U4/5 und ersetzt hier
ja faktischen den alten 22er.
Und mit einer potentiellen Verlängerung nach Geretsried wird das sicher nicht besser werden.
Aber am Stamm sollte die S7 auf alle Fälle bleiben, auch wenn es heutzutage die U-Bahn gibt. Denn sie
ist vom Stamm südwärts eine schnelle Querverbindung zwischen den U3, U6 und U4/5 und ersetzt hier
ja faktischen den alten 22er.
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Ob's Mischlinien geben wird, weiß ich nicht. Aber was man so hört, sollen die Taktverstärker wohl 12/2009 eigene Liniennummern bekommen. Leute, die es eigentlich wissen müsste, sprechen von Dingen wie S33 und ähnlichem...ET 423 @ 14 Jun 2008, 16:14 hat geschrieben: ... wieder so eine :wacko: Mischlinie ("S48" Germering - Zorneding), was man vermeiden möchte.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Das Taktverstärker eigene Linien bekommen, ist löblich. Selbst ich bin mal drauf reingefallen "S8 Hauptbahnhof" und ich dachte die Stamm ist zuWildwechsel @ 17 Jun 2008, 16:53 hat geschrieben: Ob's Mischlinien geben wird, weiß ich nicht. Aber was man so hört, sollen die Taktverstärker wohl 12/2009 eigene Liniennummern bekommen. Leute, die es eigentlich wissen müsste, sprechen von Dingen wie S33 und ähnlichem...

S33 ist eine Linie die in beiden Ästen die S3 bedient? *spekulier*
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Heute war in der Print SZ, ein Artikel, dass sich die spd nun doch wieder den Namen Friedenheimer Brücke wünscht. Wer hat eigentlich die letzte Entscheidung bei der Namensgebung?
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Also was für Ideen manche Leute hier haben :blink: Frei nach dem Motto: "die Linie kenn ich nicht, also ist sie unwichtig", oder wie? Allein schon das "Raus aus der Stamm" ist eine Krücke, aber wenn sie auch noch am Gleis 5-10 endet, hat man keinerlei Verknüpfung mehr mit den anderen S-Bahnlinien, ganz zu schweigen von den anderen Verkehrsmitteln am Hauptbahnhof. Das Umsteigen an der Donnersbergerbrücke ist zwar wegen des engen und meist überfüllten Bahnsteigs auch keine Freude (im Winter sogar eine Qual), aber immer noch besser als am Hauptbahnhof einen gefühlten Kilometer bis zur U- oder S-Bahn laufen zu müssen.mrj @ 15 Jun 2008, 13:58 hat geschrieben: Naja das Thema S7 sollte doch einfach zu lösen sein: Raus aus dem Stamm und Endpunkt Hbf Gl. 5-10. Oder noch besser: Bedienung durch die BOB im leichtmerkbaren 60-Minuten-Takt. Die innerstädtischen Ziele der S7 sind doch durch die U-Bahnen und die S20/27 ausreichend abgedeckt und ausserhalb der HVZ ist draussen eh nicht viel los auf dieser Linie.
Und die Idee mit der BOB verstehe ich erst recht nicht. Die fährt ja bekanntlich Richtung Holzkirchen, was machst Du dann mit der Strecke nach Wolfratshausen? Mal ganz davon abgesehen ist die BOB in der HVZ meist überfüllt, da willst Du auch noch die S7-Passagiere reinstopfen?
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Das muss man genauer lesen. Es gibt einen Antrag zweier Stadträte (siehe RIS), die das gerne hätten. Da macht wohl gerade jemand Urlaubsvertretung bei der SZ und kennt die Natur solcher Anträge nicht, sonst könnte man über die Anträge anderer Stadträte ganze Zeitungen jeden Tag füllen ...Iarn @ 16 Jul 2008, 15:10 hat geschrieben: Heute war in der Print SZ, ein Artikel, dass sich die spd nun doch wieder den Namen Friedenheimer Brücke wünscht.
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Mal wieder neue Liniennummern:
http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenc...ikel_42823.html
S1: Freising/Flughafen – München Ost
S2: Petershausen – Erding
S3: Mammendorf – Holzkirchen
S4: Geltendorf – Ebersberg
S5: Bezeichnung entfällt
S6: Tutzing – München Ost
S7: Wolfratshausen – Kreuzstraße
S8: Herrsching – Flughafen München
http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenc...ikel_42823.html
S1: Freising/Flughafen – München Ost
S2: Petershausen – Erding
S3: Mammendorf – Holzkirchen
S4: Geltendorf – Ebersberg
S5: Bezeichnung entfällt
S6: Tutzing – München Ost
S7: Wolfratshausen – Kreuzstraße
S8: Herrsching – Flughafen München
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Und warum konnte man die Vebrindung Herrsching - Flughafen nicht bei der Bezeichnung S5 lassen? Dann wäre die Nomenklatur endlich (wieder) schlüssig.
Aber nein, es muss ja die S8 weiterexistieren. Die einstige Vorzeigelinie. Und man will die Touristen, die ja alle regelmäßig wiederkommen und nur auf das S8 stieren nicht verwirren.
Die Sesselfurzer dort oben haben sich wahrscheinlich schon das Hirn vernebelt
Aber nein, es muss ja die S8 weiterexistieren. Die einstige Vorzeigelinie. Und man will die Touristen, die ja alle regelmäßig wiederkommen und nur auf das S8 stieren nicht verwirren.
Die Sesselfurzer dort oben haben sich wahrscheinlich schon das Hirn vernebelt

- [DB] Fahrgast
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Hat man seit Sonntag (da war ich auf der S6O zuletzt) etwa zwischen Giesing und Höhenkirchen-Siegertsbrunn auf die schnelle ein zweites Gleis hingelegt?Kreuzstraße – München: Anstelle der S 6 kommt hier wieder – wie bis vor ein paar Jahren – die S 7 aus Wolfratshausen zum Einsatz. Bei der S-Bahn hat man ein wenig Bauchweh bei der Lösung: Da hier sowohl zwischen Höllriegelskreuth und Wolfratshausen als auch zwischen Aying und Kreuzstraße eingleisige Abschnitte liegen, sodass jede Verzögerung automatisch für Verspätung des Gegenzugs auf beiden Seiten der Strecke sorgt.
Ansonsten finde ich das Ganze recht interessant. Gerade die Takt10-Planungen. Die S6 in der HVZ nach Zorneding/Grafing Bahnhof zu verlängern ist ja nur ein Kuriosum. Aber was passiert dann mit dem Takt10 ab Germering? Dann gibts wohl eine S8 [acronym title="MUG: Germering-Unterpfaffenhofen <Bf>"]MUG[/acronym] - [acronym title="MOP: München Ost Pbf <Bf>"]MOP[/acronym]... :ph34r: <_<

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.