Wenn viele nicht mal einen PC anschließen können, wie sollen sie dann mit Linux richtig umgehen? Der keinen PC selber anschließen kann, dem würde ich auch nicht Linux empfehlen. Außerdem gibt es schon einige Herrsteller die Linux mit den PCs ausliefern.Larry Laffer @ 19 Jun 2008, 19:44 hat geschrieben: Man sollte sich vielleicht mal über was anderes Gedanken machen, nämlich daß die großen Handelsketten für Unterhaltungselektronik i.d.R. gar keine betriebssystemfreien Computer anbieten, sondern daß auf deren Geräten i.d.R. Windows, inzwischen Vista, vorinstalliert ist. Und gerade da kaufen viele Leute, die eben keine Fachleute für Computer sind, die eben oft nicht mal in der Lage sind, ohne fremde Hilfe den Computer anzuschließen. Ich denke, wenn solche Leute die Wahl hätten, ob sie ein Betriebssystem für 120€ kaufen wollen oder ob sie eins haben wollen, das kostenlos ist, würden sich viele aus finanziellen Gründen für Linuxsysteme entscheiden. Aber meistens sind Windows und neue Computer unteilbar miteinander verbunden, und hier stellt sich in der Tat die Frage, ob das nicht doch gegen geltendes Wettbewerbsrecht verstößt.
Linux' Jahrestag
- Boris Merath
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Es gibt inzwischen aber bei vielen Computern die Wahl zwischen vorinstalliertem Windows und vorinstalliertem Linux. Bei vorinstalliertem Linux existiert dann eigentlich überhaupt keine Hürde mehr, weil bei einem PC wo Linux drauf ist kann man davon ausgehen dass die Hardware auch problemlos mit Linux läuft - der Anwender hat also bis auf die Eingabe des Admin-Passworts gar nichts mehr zu tun bei der Installation.
Übrigends: Die mit meinem Laptop mitgelieferte Windoof-Rescue-CD weigert sich auf dem Laptop zu booten, mit der Begründung sie hat keinen passenden SATA-Treiber für mein Laptop drauf, während die Ubuntu-Installation problemlos durchlief. So viel also zur angeblich immer problemlosen Windows-Installation
Klar, Hardwareprobleme sind mit Linux wahrscheinlicher als mit Windows, weil viele Hersteller keine Linuxtreiber anbieten, aber umgekehrt gibts das durchaus auch.
Übrigends: Die mit meinem Laptop mitgelieferte Windoof-Rescue-CD weigert sich auf dem Laptop zu booten, mit der Begründung sie hat keinen passenden SATA-Treiber für mein Laptop drauf, während die Ubuntu-Installation problemlos durchlief. So viel also zur angeblich immer problemlosen Windows-Installation

Klar, Hardwareprobleme sind mit Linux wahrscheinlicher als mit Windows, weil viele Hersteller keine Linuxtreiber anbieten, aber umgekehrt gibts das durchaus auch.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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@ lsp
Es geht nicht darum, ob jemand mit Linux umgehen kann. Ich wage mal zu behaupten, daß solche Leute auch nicht mit Microsoft Windows umgehen können. Es geht doch aber um was anderes: Mehrheitlich ist es nach wie vor selbstverständlich, daß in den großen Fachmarktketten für Unterhaltungselektronik neue Computer und Microsoft Windows untrennbar miteinander verbunden sind, was aber den Wettbewerb der Betriebssysteme stark behindert.
@ Boris
Das ist sicher bei vielen kleinen Fachhändlern der Fall, viele Händler bieten eine Betriebssystemsinstalltion für etwa 10€ an (z.B. für Leute, die bereits eine gültige Microsoft Windows Lizenz besitzen), aber die großen Ketten machen das eben nicht. Geh mal zu Saturn-Hansa, zum Mediamarkt, zum Promarkt und wie sie alle heißen und sieh Dir da die neuen Computer in den Regalen an: Die allermeisten werden mit Microsoft Windows ausgeliefert, und der Preis dafür ist i.d.R. schon inbegriffen. In sehr vielen Fällen ist sogar Microsoft Office dabei, und gerade da würden viele Windowsnutzer von sich aus wahrscheinlich viel eher auf OOo setzen, weil es halt nichts kostet.
Es geht nicht darum, ob jemand mit Linux umgehen kann. Ich wage mal zu behaupten, daß solche Leute auch nicht mit Microsoft Windows umgehen können. Es geht doch aber um was anderes: Mehrheitlich ist es nach wie vor selbstverständlich, daß in den großen Fachmarktketten für Unterhaltungselektronik neue Computer und Microsoft Windows untrennbar miteinander verbunden sind, was aber den Wettbewerb der Betriebssysteme stark behindert.
@ Boris
Das ist sicher bei vielen kleinen Fachhändlern der Fall, viele Händler bieten eine Betriebssystemsinstalltion für etwa 10€ an (z.B. für Leute, die bereits eine gültige Microsoft Windows Lizenz besitzen), aber die großen Ketten machen das eben nicht. Geh mal zu Saturn-Hansa, zum Mediamarkt, zum Promarkt und wie sie alle heißen und sieh Dir da die neuen Computer in den Regalen an: Die allermeisten werden mit Microsoft Windows ausgeliefert, und der Preis dafür ist i.d.R. schon inbegriffen. In sehr vielen Fällen ist sogar Microsoft Office dabei, und gerade da würden viele Windowsnutzer von sich aus wahrscheinlich viel eher auf OOo setzen, weil es halt nichts kostet.
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Nichts gegen Linux, aber ich benötige beruflich einige Programme, die nur unter Windows laufen, und wie Boris schon schrieb, meist ist man an Windows gewöhnt. Und da tue ich mir den Streß nicht an, zwei Betriebssysteme kennen zu müssen.
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Ich kann auch das kostenlose Linux auf einem Windows-Rechner installierenLarry Laffer @ 19 Jun 2008, 20:22 hat geschrieben: Dann kannst Du ja beim Computerkauf ohne Probleme Microsoft Windows dazukaufen. Das ist ja völlig legitim.

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Wo ist das Problem? Ich kenn' genügend Rechner, wo ab Werk ein Apple-System drauf ist. Und bei Komplettrechnern ist eben halt immer ein Betriebssystem dabei, jetzt meistens Windows Vista, weil's dem Normalanwender am meisten bringt. Andere bauen sich ihre Rechner eh selbst zusammen und machen drauf, was sie wollen. Komplettrechner ohne Betriebssystem sind ein Mittelding, aber warscheinlich wollen die Käufer solcher Rechner gleich alles fertig haben und die anderen, die Bastler, haben eh individuelle Sonderwünsche und bauen alles selber.
Über Windows motzen, ist in etwa so in wie das allgemeine Motzen über die Deutsche Bahn...
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Ja, wo ist das Problem? Das Problem taucht m.E. an der Stelle auf, an der die Händler unteilbare Pakete zwischen Computer und Betriebssystem verkaufen. An der Stelle, an denen es nicht möglich ist, den Computer ohne Betriebssystem zu kaufen, an der der Anteil der Kosten für das Betriebssystem an den Gesamtkosten nicht mal ausgewiesen ist.
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Und das bezweifle ich. Wenn man dem Normalanwender mit geringen Ansprüchen (Internet + Office) ein gut konfiguriertes vorinstalliertes Linux vorsetzt, wird er damit genausowenig Probleme haben wie mit Windows. Erst mit höheren Ansprüchen (selbstinstallierte Programme, komplexere Programme dies nur für Windows gibt etc.) hat Windows dann in der Bedienung die Nase ein paar Zentimeter weit vorn.Rohrbacher @ 19 Jun 2008, 21:44 hat geschrieben: Und bei Komplettrechnern ist eben halt immer ein Betriebssystem dabei, jetzt meistens Windows Vista, weil's dem Normalanwender am meisten bringt.
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Und wenn jemand dann Windows will, kann er es ja selbstverständlich dazukaufen, da spricht ja überhaupt nichts gegen. Aber wenn ein durchschnittlicher Computernutzer, der ein bißchen schreiben und ins Internet gehen will, vor einem Computer steht für, sagen wir, 350€ und der kann für 10€ etwa Ubuntu 8.04 inklusive OpenOffice.org 2.4.1 installieren lassen oder für 160€ Microsoft Windows Vista kaufen und für nochmal dasselbe Geld Microsoft Office dazu, ich denke, dann würden sich viele für Linux entscheiden.
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Ja, das stimmt. Seit Windows xp ist die Installation wirklich idiotensicher, selbst wenn man sie doch noch selbst macht.
Kleine Fachhändler bieten aber oft für ein paar Euro eine Installtion als Dienstleistung an. Wenn Du z.B. eine Windowslizenz besitzt.
Für 10€ extra Linux installieren oder für 100€ Windows kaufen und installieren?
Kleine Fachhändler bieten aber oft für ein paar Euro eine Installtion als Dienstleistung an. Wenn Du z.B. eine Windowslizenz besitzt.
Für 10€ extra Linux installieren oder für 100€ Windows kaufen und installieren?

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Richtig und deswegen geht der Punkt "Ausbaufähigkeit" klar an Windows. Damit muss sich keiner wirklich ernsthaft Gedanken machen, ob man irgend'ne Software, die man irgendwann mal für sich entdeckt, auch verwenden kann. Mit Linux ist schon der Anschluss und der Betrieb eines Druckers u.U. schwierig, zumindest hör' ich hier im Haus öfter mal wen motzen. Mein Drucker wurde man angehängt und jetzt druckt der bis die Patronen leer sind. Und bei Software steht oft sowas dabei wie "für Windows 98, XP, Vista". Von Linux steht da nix. Vielleicht kriegt man's im Einzelfall irgendwie zum Laufen, aber wir reden hier von Normalanwendern, die wissen das halt einfach nicht.Boris Merath @ 19 Jun 2008, 22:54 hat geschrieben: Und das bezweifle ich. Wenn man dem Normalanwender mit geringen Ansprüchen (Internet + Office) ein gut konfiguriertes vorinstalliertes Linux vorsetzt, wird er damit genausowenig Probleme haben wie mit Windows. Erst mit höheren Ansprüchen (selbstinstallierte Programme, komplexere Programme dies nur für Windows gibt etc.) hat Windows dann in der Bedienung die Nase ein paar Zentimeter weit vorn.
Natürlich ist das erst durch die Quasimonopolstellung von Win entstanden...

Ich habe XP und Ubuntu auf meinem Computer und habe mit Ubuntu echt Schwierigkeiten. Für einen Laien gibt es arge Probleme, wenn es darum geht, Befehle über die Konsole einzugeben. Da ist es bei Windows mit .exe bedeutend einfacher. Aber in punkto Viren auch gefährlicher. Drucker werden oft schneller erkannt und installiert als bei Windows.
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Eben, und ich denke, wenn Du dich einmal daran gewöhnt hast, ist es auch für Laien möglich, mit Ubuntu zu arbeiten, Ubuntu hat ja gerade das Ziel, ein Linux für Nicht-Freaks zu sein, für normalsterbliche quasi.hauseltr @ 19 Jun 2008, 23:28 hat geschrieben: Da ist es bei Windows mit .exe bedeutend einfacher. Aber in punkto Viren auch gefährlicher. Drucker werden oft schneller erkannt und installiert als bei Windows.
Ja, auch ich habe meinen Drucker reingesteckt und er ging, die Zeiten, das Internet ging sofort. Ich denke, die Zeiten, in denen man jede Hardwarekomponente aufwendig ans Laufen gebracht werden muß, sind vorbei.
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Das halte ich für ein Gerücht.Drucker werden oft schneller erkannt und installiert als bei Windows.
Dann wird es sich ja irgendwann durchsetzen, durch den Ruf von Microsoft stehen die Chancen ja von der Seite ganz gut, dann muss nur Linux beweisen, was es kann, dann werden wir sehen, wie es mit Anspruch und Wirklichkeit bestellt ist. Übrigens dürfte auch mit einer weiteren Verbreitung die Gefahr für Viren weiter steigen. Die Offenheit ist dann zwar eine Chance, aber warscheinlich auch die Gefahr, dass "jeder Depp" die Lücken sehen kann. Und die gibt es. Alles sind von Menschen erdachte Systeme und alle von Menschen erdachten Systeme können auch von Menschen geknackt werden.Eben, und ich denke, wenn Du dich einmal daran gewöhnt hast, ist es auch für Laien möglich, mit Ubuntu zu arbeiten, Ubuntu hat ja gerade das Ziel, ein Linux für Nicht-Freaks zu sein, für normalsterbliche quasi.
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Hängt vom Hersteller ab. Bei HP zum Beispiel isses einschalten und loslegen, die Firma hat die Wichtigkeit von Linux erkannt und unterstützt die Treiberentwicklung für Linux. Es wird noch ein bisschen dauern, aber irgendwann werden die Hardwarehersteller sich vor Linux nicht mehr verschließen können, die Verbreitung ist auch im Desktop-PC-Markt langsam so hoch dass man auf die Linux-Nutzer nimmer allzu lang verzichten kann.Rohrbacher @ 19 Jun 2008, 23:26 hat geschrieben: Mit Linux ist schon der Anschluss und der Betrieb eines Druckers u.U. schwierig, zumindest hör' ich hier im Haus öfter mal wen motzen.
Mein Drucker wurde eingesteckt und druckt seitdem die Toner-Kartuschen leer. Installationsaufwand ca. 10 Minuten mit cups und hplip. Meine TV-Karte läuft inzwischen auch ohne Installationsaufwand. Mit meinem DVB-T-Tuner hab ich momentan etwas Ärger, da war ich so blöd und hab nicht den gekauft von dem ich wusste dass er läuft, sondern einen etwas besser ausgestatteten. Allerdings läuft der Tuner auch nicht unter Windows, also ist da momentan GleichstandMein Drucker wurde man angehängt und jetzt druckt der bis die Patronen leer sind.

Noch. Inzwischen werden teilweise schon PC-Spiele Platformübergreifend entwickelt, bis das Standard wird dürfte es auch nur noch eine Frage der Zeit werden, insbesondere weil es heute viele Systeme für plattformübergreifende Entwicklung gibt, wo man ohne Aufwand das Programm für mehrere Betriebssysteme compilieren kann. Das ist auch bei anspruchsvollerer 3D-Grafik möglich, wenn man auf OpenGL aufbaut. Es gibt sogar Projekte, Quelltext, der auf dem .NET-Framework von Microsoft aufbaut unter Linux lauffähig zu machen.Und bei Software steht oft sowas dabei wie "für Windows 98, XP, Vista". Von Linux steht da nix.
Das Quasi-Monopol dürfte in ein paar Jahren Geschichte sein.Natürlich ist das erst durch die Quasimonopolstellung von Win entstanden...
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Es wäre - wenn die Hersteller es wollten - aber auch die Variante "0 Euro und einfach einschalten" kein PRoblem. Gerade bei Fertig-PCs ist es nun wirklich kein Aufwand, ein für die betreffende Hardwareplatform maßgeschneiderte Linux-Distribution zusammenzustellen (inklusive Rescue-CD). Im Aldi-PC sind ja keine für den Hersteller unerwarteten Hardwarekomponenten drin. Einschalten und läuft geht mit einem Linux-PC genauso.ropix @ 19 Jun 2008, 23:16 hat geschrieben: Wenn man ihnen aber die Wahl zwischen 100 Euro und einfach einschalten oder 0 Euro und selber machen lässt siehts schon wieder anders aus.
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Die Programmiererfraktion unter Linux ist derzeit schon ziemlich maechtig. Und trotzdem gibt es keine ernstzunehmenden Viren unter Linux, trotz (aber wohl eher) weil des Open Sources. Offenheit zwingt eben auch dazu, keine sicherheitsrelevanten Probleme einzubauen, bzw wenn Probleme existieren diese sehr schnell auszumerzen. Die "Deppen" haben sich bis jetzt noch nicht gemeldet und ich sehe keinen Anhaltspunkt, warum sich das aendern sollte.Rohrbacher @ 19 Jun 2008, 23:56 hat geschrieben: Übrigens dürfte auch mit einer weiteren Verbreitung die Gefahr für Viren weiter steigen. Die Offenheit ist dann zwar eine Chance, aber warscheinlich auch die Gefahr, dass "jeder Depp" die Lücken sehen kann. Und die gibt es. Alles sind von Menschen erdachte Systeme und alle von Menschen erdachten Systeme können auch von Menschen geknackt werden.
Und ja, sicher koennen ueberall Probleme und Sicherheitsluecken auftreten. Aber von der Betriebssystemsgrundstruktur wuerde ich mir bei Linux viel weniger Sorgen machen als bei Windows.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
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Das ist schon richtig. Es hängt aber auch damit zusammen, daß in den meisten Läden nach wie vor Microsoft Windows und neue Computer unteilbar miteinander verbunden sind. Wenn auf dem Schild stünde "Computer 300€, mit vorinstalliertem Ubuntu 310€, mit vorinstalliertem MS Windows 410€", dann sähe die Sache womöglich anders aus.
Das hätte aber auch für Windowsnutzer Vorteile. Du etwa, der Du eine Windowslizenz besitzt, weil Du das Programm mal gekauft hast, könntest diese Lizenz auf dem neuen Computer weiternutzen. Du müßtest dann nicht für viel Geld wieder Windows kaufen, sondern für ein paar Euro würde Dir Windows vorinstalliert werden, so daß Du nur noch Deinen Aktivierungscode eingeben müßtest.
Das hätte aber auch für Windowsnutzer Vorteile. Du etwa, der Du eine Windowslizenz besitzt, weil Du das Programm mal gekauft hast, könntest diese Lizenz auf dem neuen Computer weiternutzen. Du müßtest dann nicht für viel Geld wieder Windows kaufen, sondern für ein paar Euro würde Dir Windows vorinstalliert werden, so daß Du nur noch Deinen Aktivierungscode eingeben müßtest.
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