wenn ich mich net ganz täusch, hat der Watzinger doch nur 3 Gelenker mit Klima. Das sind die 3 Lions.......uferlos @ 12 Jul 2008, 13:41 hat geschrieben: naja ich seh auch häufig nen MAN vom Baumann am 160/165 aber das ist ja auch egal...
beim watzinger wundert mich gar nichts, v.a. so runtergefahren wie die MANs von dem sind... dazu dann noch meist sehr kompetentes personal.... aber hoffentlich verteilt die MVG die watzinger noch mehr in der stadt, es reicht ja schon wenn der auf fast allen Metrobuslinien fährt mit seinen schrottkisten ohne klima....
[M] Jahresfahrplan 2009 bei der MVG
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Da scheint anscheinend wirklich ne Menge los zu sein... dass man nicht erstmal wenigstens kurzfristig Abhilfe durch einen Schulverstärker schafft, das ging/geht ja auf anderen Linien auch.ropix @ 12 Jul 2008, 12:48 hat geschrieben:Der zur HVZ durchaus angebracht wäre. Also wie oft ich es schon erlebt hab dass der 165 an 8 Uhr Westfriedhof Leute ab Nederlingerstraße stehen hat lassen - und zwar Massen an Fahrgästen...
Puh, wie kommst Du auf 7 Kurse zusätzlich?uferlos @ 12 Jul 2008, 12:51 hat geschrieben:wenn man mal schaut wieviele zusätzliche fahrzeuge man braucht, dann werden wohl doch nicht viele 49er abgestellt. allein für den neuen 151er braucht man mind. 7 Kurse mehr.
es sollen ja auch metrobuslinien verstärkt werden und für den 10-min-takt in lastrichtung am 162er braucht man auch zusätzliche gelenker. Vermutlich bleiben die 58er doch noch ein weilchen
Fahrzeit Westfriedhof - Nederlinger Str 5 Minuten
Fahrzeit Nederlinger Str - Laim Bahnhof 13 Minuten
dafür Einsparung Nymphenburg Süd - Laim Bahnhof -3 Minuten
Fahrzeit Züricher Str - Parkstadt Solln 7 Minuten
dafür Einsparung Züricher Str - Forstenrieder Allee -2 Minuten
Insgesamt eine längere Fahrzeit von 20 Minuten je Richtung, bei beiden Richtungen 40 Minuten = 4 Kurse mehr. Aber 7? :blink:
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Auch auf dem 163er braucht man keinen zusätzlichen Kursuferlos @ 12 Jul 2008, 14:19 hat geschrieben: das war einfach mal so hingestellt... ich hab nicht nachgerechnet... dann schieben wir die 3 Kurse eben einmal auf den 163 sowie am 162er braucht man ja auch verstärker...

Aber ich finds auch spannend, wie der Mehrbedarf ab Dezember sich verteilen wird bzw. wie die MVG ihre Altwagen noch aufhebt.
Was uns aber an Info noch fehlt ist, mit welchem Angebot die Verstärker gefahren werden. So könnten die künftigen HVZ-Verstärker auf den Linien 60, 162 und 192 sowohl Solos als auch Gelenkbusse sein. Solos würden vom Platzangebot her wohl reichen. Auf den Linien 56 und 168 wird wohl alles durchgehend mit Gelenkbussen gefahren.
Ich denke mal, dass sich der Mehrbedarf in erster Linie bei den Gelenkbussen ergeben wird. Bei den Solos dürfte das ein ziemliches Nullsummenspiel werden: auf dem 56er und 168er spart man die bisherigen Solo-Schulverstärker ein, die wandern dafür auf den verlängerten 151er und als Verstärker auf den 60er und 162er. Frage ist auch, wieviel man bei den neuen Verstärkern durch Durchbindungen sparen kann. Die 192er-Verstärker könnten in Trudering Bf. auf die 139er-Verstärker nach Neuperlach übergehen, der 151er an der Gulbranssonstraße auf die 133er-Verstärker zur Aidenbachstraße.
der 163er fährt doch jetzt schon mit nur 2 Kursen und das fast ohne wendezeit. da bleibt einem gar nichts anderes übrig, als entweder ein Kurs mehr (ich weiß zu teuer), oder mit dem 164er verknüpfen, was zu lasten dessen wendezeit gehen würde. (163: 3 min in ABO und 2 min in MOO, 164: 10 min am WFR und 6 min an der AUG).
der 168er verstärker geht jetzt schon auf den 131er über... den kann man nicht einsparen...
der 168er verstärker geht jetzt schon auf den 131er über... den kann man nicht einsparen...
mfg Daniel
Ich tippe mal eher drauf, daß der 172er mit dem 711 durchgebunden wird. Das geht ohne ein einziges zusätzliches Fahrzeug, man erschließt gleich noch das Gewerbegebiet Karlsfeld von Feldmoching kommend und bietet im Ortsbereich Karsfeld mehr Haltestellen an.Ubile @ 12 Jul 2008, 13:41 hat geschrieben:Das klingt sehr interessant. Allerdings frage ich mich ob in Richtung des Bahnhofs Karlsfeld tatsächlich so viel Bedarf besteht - immerhin fahren dort schon die Linien 701 und 711 in der HVZ zusammen im 10-Minuten-Takt. Eine Verlängerung ins Zentrum von Karlsfeld oder eine Verdichtung auf einen 20-Minuten-Takt würde ich für sinnvoller halten. Vielleicht verbessert man aber wenigstens die katastrophale Umsteigebeziehung zur Linie 710.StadtBus 172:
-Verlängerung nach Karlsfeld Bahnhof und in der Früh ein Schulverstärkerkurs mit Gelenkbus (wird mit der Stadt Karlsfeld sowei Dachau gerade abgesprochen)
Eine Taktverdichtung des 172ers wäre zumindest im Berufsverkehr aber wirklich dringend geboten. Der 40'-Takt wirkt auf otentielle Fahrgäste nämlich wirklich abschreckend.
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Schon wieder um 20 Minuten verschieben er wurde erst letzten Fahplanwechsel um 21 Minuten nach hinten geschoben also im Vergleich:
Fahrplan 2007:
Karlsfelder Straße ab 4:44
Feldmoching BF an 4:56
Fahrplan 2008:
Karlsfelder Straße ab 5:05
Feldmoching BF an 5:17
Mit folgender Erklärung vom MVV bzw. MVG:
Alle Fahrten werden um 21 Minuten nach hinten verschoben. Das heißt, Betriebsbeginn und -ende ist jeweils 21 Minuten später. Die Anschlüsse in Feldmoching bleiben unverändert. In Karlsfeld,Post besteht ein guter Anschluss von und in Richtung Dachau mit der Regionalbuslinie 710 sowie von und zum Bahnhof Karlsfeld mit der Regionalbuslinie 711. Außerhalb der Betriebszeiten des Busse 711 kann zur Linie 710 mit etwas längerer Übergangszeit umgestiegen werden.
Fahrplan 2007:
Karlsfelder Straße ab 4:44
Feldmoching BF an 4:56
Fahrplan 2008:
Karlsfelder Straße ab 5:05
Feldmoching BF an 5:17
Mit folgender Erklärung vom MVV bzw. MVG:
Alle Fahrten werden um 21 Minuten nach hinten verschoben. Das heißt, Betriebsbeginn und -ende ist jeweils 21 Minuten später. Die Anschlüsse in Feldmoching bleiben unverändert. In Karlsfeld,Post besteht ein guter Anschluss von und in Richtung Dachau mit der Regionalbuslinie 710 sowie von und zum Bahnhof Karlsfeld mit der Regionalbuslinie 711. Außerhalb der Betriebszeiten des Busse 711 kann zur Linie 710 mit etwas längerer Übergangszeit umgestiegen werden.
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Was in der Realität bedeutet, dass der 172er in 80% der Fälle eine Minute vor Ankunft des 710ers abfährt. In die andere Richtung ist es etwas besser, da schaft man bei jeder dritten Fahrt vielleicht den Umstieg.In Karlsfeld,Post besteht ein guter Anschluss von und in Richtung Dachau mit der Regionalbuslinie 710
Aber laut Aussage der MVG war die Umsteigebeziehung zum 710er nicht der Grund für die Verschiebung, sondern
MVG hat geschrieben:... da die MVG - unabhängig von der Anschlussbeziehung zur Linie 710 - eine Verschiebung des Taktgefüges der Linie 172 beschlossen hatte.
Ganz einfach:Ubile @ 12 Jul 2008, 15:27 hat geschrieben:Wie sollte man auch den 172er auf den 711er durchbinden? Da sehe da keinerlei Möglichkeit.
Karlsfelder Strasse - Post - Akazienstrasse (- Gewerbegebiet) - L.-Ganghofer-Strasse - Falkenstrasse (- Gewerbegebiet) - Akazienstrasse - Post - Ev. Kirche - Bahnhof
Das Gewerbegebiet wird jeweils nur einmnal in Lastrichtung ausgehend vom Karlsfelder Bahnhof bedient, wie dies auch heute schon der Fall ist. Ein 40'-Takt auf der gesamten Strecke lässt sich mit zwei Fahrzeugen machen (wie heute auch schon im Einsatz sind). Die HVZ-Verstärker auf dem 711er verkehren einfach weiter wie bisher.
Ich sehe hier keinerlei Probleme bei der Durchbindung.
Und wozu willst Du auf der Strecke Karlsfeld - Dachau einen 20'-Takt anbieten? Bis auf die Schülerfahrten ist da reichlich heisse Luft unterwegs, zumal meist auch Gelenkbusse unterwegs sind. Dringender wäre da schon eher die Durchbindung des 701ers von der Schwarzhölzelstrasse mit der Linie 726 im Dachauer Gewerbegebiet. Was übrigens auch fahrzeugneutral möglich wäre.Ubile @ 12 Jul 2008, 15:27 hat geschrieben:Eine weitere sinnvolle Möglichkeit wäre aber den 172er um 20 Minuten zu verschieben und auf dem Linienweg des 710er nach Dachau zu verlängern, so dass dort ein 20-Minuten-Takt entstehen würde.
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Aber damit reduzierst du doch die Anzahl der Fahrten auf dem Abschnitt zur S-Bahn - oder sehe ich das gerade falsch.Karlsfelder Strasse - Post - Akazienstrasse (- Gewerbegebiet) - L.-Ganghofer-Strasse - Falkenstrasse (- Gewerbegebiet) - Akazienstrasse - Post - Ev. Kirche - Bahnhof
Außerdem fahren die Linien zu unterschiedlichen Zeiten. Der 172er den ganzen Tag lang und am Wochenende, der 711er z.B. am Vormittag oder Wochende gar nicht. Zudem hat der 711er Mo-Do einen anderen Fahrplan als am Freitag. Desweiteren hat er wegen Staus in der Bajuwarenstraße öfters ein Problem mit der Pünktlichkeit, die sich negativ auf den 172er auswirken würde.
Zugegen, in letzter Zeit bin ich dort kaum langgefahren, aber so leer sind die Busse auch nicht. Immerhin redet man von einer SUB Dachau-Feldmoching - da muss doch ein Takt 20 mit dem Bus drin sein.Und wozu willst Du auf der Strecke Karlsfeld - Dachau einen 20'-Takt anbieten?
Eine Anbindung ans Gewerbegebiet wird von den Politikern ja schon seit Ewigkeiten versprochen. Aber das neue Einkauszentrum in Karlsfeld und die dorthin eingerichtete kostenlose Buslinie steigert die Chancen nicht gerade. Aber das hat nichts mehr mit der MVG zu tun.Dringender wäre da schon eher die Durchbindung des 701ers von der Schwarzhölzelstrasse mit der Linie 726 im Dachauer Gewerbegebiet.
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In der gestrigen SZ steht was, was ich nicht ganz nachzuvollziehen kann:
Dort heißt es , der Verkehr der U2 nach Riem wäre bislang "recht überschaubar". Dennoch soll die U2 vom Dezember dieses Jahres auch an Tagen ohne Großmesse mindestens im 10-Minutentakt zur Messestadt fahren. Dies wäre zwar wegen der "relativ geringen Fahrgastzahlen gewagt", man wolle aber verhindern, dass die Bewohner der "allmählich füllenden Messestadt" auf das Auto umsteigen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung Nr.164, Mittwoch, den 16. Juli 2008, Seite 37, Stadtausgabe
Kommentar: Ähh, die U2 fährt doch schon seit ihrer Eröffnung im 10-Minutentakt, zur Hvz seit Dezember 2006 sogar alle 10 Minuten!? Der Artikel hätte vor vielen Jahren vielleicht Sinn ergeben. Außerdem sind doch die Fahrgastzahlen auch außerhalb von Großmessen doch recht gut, oder?
Das Einzige, das ich mir vorstellen kann, dass man die kleinen Zeitfenster mit dem 20-Minutentakt im sehr frühen Morgenverkehr und ab 0:00 aufgibt. Dann würde die U2 aber besser gestellt sein als die U5, und das trotz der angeblich so schwachen Fahrgastzahlen. Sinn, wo bist Du? An einer anderen Stelle des Artikels heißt es, dass der 20 Minutentakt ab Mitternacht auf allen Linien vorerst erhalten bleibt. Demnach können nur Verbesserungen im sehr frühen Verkehr gemeint sein. Oder der ganze Teil der Meldung ist falsch, was ich für wahrscheinlicher halte.
Dort heißt es , der Verkehr der U2 nach Riem wäre bislang "recht überschaubar". Dennoch soll die U2 vom Dezember dieses Jahres auch an Tagen ohne Großmesse mindestens im 10-Minutentakt zur Messestadt fahren. Dies wäre zwar wegen der "relativ geringen Fahrgastzahlen gewagt", man wolle aber verhindern, dass die Bewohner der "allmählich füllenden Messestadt" auf das Auto umsteigen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung Nr.164, Mittwoch, den 16. Juli 2008, Seite 37, Stadtausgabe
Kommentar: Ähh, die U2 fährt doch schon seit ihrer Eröffnung im 10-Minutentakt, zur Hvz seit Dezember 2006 sogar alle 10 Minuten!? Der Artikel hätte vor vielen Jahren vielleicht Sinn ergeben. Außerdem sind doch die Fahrgastzahlen auch außerhalb von Großmessen doch recht gut, oder?
Das Einzige, das ich mir vorstellen kann, dass man die kleinen Zeitfenster mit dem 20-Minutentakt im sehr frühen Morgenverkehr und ab 0:00 aufgibt. Dann würde die U2 aber besser gestellt sein als die U5, und das trotz der angeblich so schwachen Fahrgastzahlen. Sinn, wo bist Du? An einer anderen Stelle des Artikels heißt es, dass der 20 Minutentakt ab Mitternacht auf allen Linien vorerst erhalten bleibt. Demnach können nur Verbesserungen im sehr frühen Verkehr gemeint sein. Oder der ganze Teil der Meldung ist falsch, was ich für wahrscheinlicher halte.
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Dann bin ich erleichtert, dass nicht nur ich das nicht verstanden habe.Iarn @ 17 Jul 2008, 13:46 hat geschrieben: Diesen Bericht habe ich auch gelesen und ebensowenig verstanden...
Leider scheint die Sorgfalt bei der Recherche und Endkontrolle bei den meisten Zeitungen immer weiter abzunehmen. O.k., Leichtsinnsfehler können passieren. Aber wenn halt offenbar gar nichts stimmt, weder die Ausgangslage noch die Planungen...
Sind denn überhaupt Veränderungen bei der U2 Ost geplant?
Man will ja den Fünf-Minuten-Takt der U2 nach Milbertshofen auf 12.30 Uhr vorziehen. Möglich, dass die Züge dann bis Messestadt durchfahren. Die im Artikel angegebene Einführung eines 10-Minutentaktes wäre dies aber keinesfalls, vielmehr eine Ausweitung des 5-Minutentaktes.
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Also zur Erleichterung hier nun alle Änderungen von der MVG plus Ergänzungen oder Änderungen:
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Ich hab den Artikel zwar nicht gelesen (und online ist er wie alle interessanten SZ-Artikel nicht zu habenTramPolin @ 17 Jul 2008, 13:51 hat geschrieben: Sind denn überhaupt Veränderungen bei der U2 Ost geplant?
Man will ja den Fünf-Minuten-Takt der U2 nach Milbertshofen auf 12.30 Uhr vorziehen. Möglich, dass die Züge dann bis Messestadt durchfahren. Die im Artikel angegebene Einführung eines 10-Minutentaktes wäre dies aber keinesfalls, vielmehr eine Ausweitung des 5-Minutentaktes.
Was ich mir vorstellen könnte ist dass in der Messestadt eventuell viele Pendler wohnen, die morgens besonders früh los müssen und man denen das Leben erleichtern will ?! Und bei Großmessen gibt's bestimmt auch viele Aussteller, die früh zur Messe müssen...
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Danke. Wie vermutet gibt es keine Veränderungen zur Messestadt.Eisenbahn Alex @ 17 Jul 2008, 14:03 hat geschrieben: Also zur Erleichterung hier nun alle Änderungen von der MVG plus Ergänzungen oder Änderungen:
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Die Taktverdichtung findet nur zwischen Innenstadt und Milbertshofen statt. Der Artikel aus der SZ kommt rund zehn Jahre (!) zu spät, denn vor der Eröffnung der U2 1999 hatte man diskutiert, ob man wirklich einen durchgehenden 10-Minutentakt zur Messestadt außerhalb von Messen braucht, da sich die Wohnanlagen der Messestadt nur langsam füllen.
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Meinst Du 5 Minuten zur HVZ?TramPolin @ 17 Jul 2008, 13:36 hat geschrieben:Ähh, die U2 fährt doch schon seit ihrer Eröffnung im 10-Minutentakt, zur Hvz seit Dezember 2006 sogar alle 10 Minuten!? Der Artikel hätte vor vielen Jahren vielleicht Sinn ergeben. Außerdem sind doch die Fahrgastzahlen auch außerhalb von Großmessen doch recht gut, oder?

Die U2 Ost ist übrigens tatsächlich sehr gut ausgelastet. Stellenweise verwundert es wirklich, wie voll es bereits ab Messe West ist - auch wenn keine Messe stattfindet. Am Innsbrucker Ring wird der Zug dann erstmal wieder spürbar leerer, da viele auf die U5 in die Innenstadt umsteigen, aber nicht so viele Umsteiger von der U5 auf die U2. Aus eigener Beobachtung würde ich sagen, Trudering - Kreillerstraße hat mehr Fahrgäste als Innsbrucker Ring - Karl-Preis-Platz.
@ EisenbahnAlex: klasse, danke für den Link! Die Angebotsverbesserungen bei der U-Bahn fallen ja noch etwas großzügiger als ursprünglich angenommen, besonders toll finde ich die Freitagnachmittags-Verstärker Westfriedhof - Sendlinger Tor. Könnte man jetzt nicht an Freitagnachmittagen sowohl die U1 als auch die U2 in die Zeitlage legen, die sie auch Mo-Do nachmittag haben, so dass sich auf beiden Linien auch freitag nachmittags ein exakter 5-Minuten-Takt statt 3/7-Hinketakte ergeben? Man müßte halt nur auf der U2 so hinkommen, dass sowohl am Scheidplatz als auch am Innsbrucker Ring die regulären Züge der U2 auf die regulären Züge der U3 bzw. U5 auflaufen, geht das?
edit: ja, das geht, ich hab gerade nachgeschaut

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Ja, peinlich, ich werfe der Zeitung mangelnde Sorgfalt vor, mache aber dann selbst einen Leichtsinnsfehler. Es ist halt die Frage, ob man an einen Forenbeitrag gleiche Maßstäbe wie an einen Zeitungsartikel legen muss. Eigentlich ja, denn es ist ebenso eine Veröffentlichung.Oliver-BergamLaim @ 17 Jul 2008, 15:34 hat geschrieben:Meinst Du 5 Minuten zur HVZ?
Oh, ich dachte (nach Studium des Artikels), die Fahrgastzahlen seien relativ gering, ein 10-Minutentakt eine gewagte MaßnahmeOliver-BergamLaim @ 17 Jul 2008, 15:34 hat geschrieben: Die U2 Ost ist übrigens tatsächlich sehr gut ausgelastet. Stellenweise verwundert es wirklich, wie voll es bereits ab Messe West ist - auch wenn keine Messe stattfindet.

Allerdings wird man bei der heutigen Bauweise nie die Fahrgastzahlen von Anwohnern erreichen, wie sie in Hochhaussiedlungen erzielt werden. Es ist eigentlich schade, dass in München nur noch wenige Wohnhäuser mit mehr als 4 Stockwerken gebaut werden, man geht primär nur noch bei Büros in die Höhe. Schade eigentlich. O.k., man hat in Neuperlach schlechte Erfahrungen gemacht. Aber ist es in der Messestadt wirklich jetzt so viel besser? Das Viertel ist doch mittlerweile verschrien, die Kriminalität soll hoch sein. Aber das ist ein anderes Thema.
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Also ich finde diesen überall gleichen Einheitsbrei aus viertstöckigen Wohnhäusern furchtbar. Aber Wohn-Hochhäuser will man ja in München nicht, das ist mit Ghetto und Plattenbau-Atmosphäre verschrien. Da sollte man mal nach New York schauen, wo sich nur die Reichen die Wohnungen in den Luxus-Condos leisten können. Oder nach Hongkong, wo es nichts anderes zum Wohnen gibt außer Hochhäusern, auch für bessergestellte Familien.TramPolin @ 17 Jul 2008, 16:00 hat geschrieben: Allerdings wird man bei der heutigen Bauweise nie die Fahrgastzahlen von Anwohnern erreichen, wie sie in Hochhaussiedlungen erzielt werden. Es ist eigentlich schade, dass in München nur noch wenige Wohnhäuser mit mehr als 4 Stockwerken gebaut werden, man geht primär nur noch bei Büros in die Höhe. Schade eigentlich. O.k., man hat in Neuperlach schlechte Erfahrungen gemacht. Aber ist es in der Messestadt wirklich jetzt so viel besser? Das Viertel ist doch mittlerweile verschrien, die Kriminalität soll hoch sein. Aber das ist ein anderes Thema.
Das Ergebnis ist auch zu wenig Platz am Boden. Die Wohnhochhäuser in Neuperlach lassen genug Platz für Grünanlagen vor der Haustür, für breite Straßen, Radwege und Parkplätze. In der Messestadt ist dagegen alles nur eng, eng, eng.
Ähnlich wurden bzw. werden ja auch alle Büro-Hochhäuser in München auf kleinere Gebäude mit mehr Flächenbedarf zusammengestaucht, siehe z.B. SZ-Hochhaus in Berg am Laim oder die Überplanung Hirschgarten.
Wie sind die gleich bleibenden Abfahrtszeiten zu verstehen? Das gilt insbesondere für die Zeit von 9:30 bis 12:30, wenn die U2 nur im 10-Minuten Takt fährt und es keine U1-Verstärker zwischen Sendlinger Tor und Westfriedhof gibt. Hat man dann im Abschnitt Hauptbahnhof-Kolumbusplatz eine 2-8-Minuten-Takt?Durch ein zusätzliches Fahrzeug tagsüber werden künftig ganztägig gleich bleibende Abfahrtszeiten sowie Ein- und Ausstieg an getrennten Bahnsteigen am Olympia-Einkaufszentrum ermöglicht.
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Interessante Frage; es wird dann zwischen 9.30 Uhr und 12.30 Uhr wohl tatsächlich auf einen 3/7-Minuten-Takt (zumindest aus Richtung OEZ/Feldmoching nicht 2/8) zwischen Hauptbahnhof und Kolumbusplatz rauslaufen.scharl @ 18 Jul 2008, 00:43 hat geschrieben: Wie sind die gleich bleibenden Abfahrtszeiten zu verstehen? Das gilt insbesondere für die Zeit von 9:30 bis 12:30, wenn die U2 nur im 10-Minuten Takt fährt und es keine U1-Verstärker zwischen Sendlinger Tor und Westfriedhof gibt. Hat man dann im Abschnitt Hauptbahnhof-Kolumbusplatz eine 2-8-Minuten-Takt?
Vorteil ist, dass mit den künftigen Mittagsverstärkern der U2 dann zwischen 12.30 Uhr und 15.30 Uhr tatsächlich ein exakter 5-Minuten-Takt zwischen Milbertshofen und Sendlinger Tor bzw. Kolumbusplatz angeboten werden kann. Dafür vormittags einen leichten Hinketakt im Innenstadtbereich zu haben, ist m.E. ein guter Deal.
In die Richtung mehr exakte 5-Minuten-Takte statt 3/7-Hinketakte zielt wohl auch die Einführung der Freitagnachmittags-Verstärker auf der U1, womit man dann die Freitagsverstärker auf U1 und U2 exakt im 5-Minuten-Abstand integrieren kann.