[M] Variobahn Sammelthema

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

spock5407 @ 18 Jul 2008, 20:33 hat geschrieben: Der Artikel da drin liest sich, dass da bald Optionen gezogen werden dürften....

Am besten her mit allen 19 Wagen... Ach ja. Am besten gleich den 17er damit ausrüsten. :D
Naja, "bald" heißt dann wohl, dass 2009 die 2 Varios für St. Emmeram bestellt werden, bei einer Wartezeit von etwa 2 Jahren dann Auslieferung rechtzeitig in 2011.

Es wäre zwar einer meiner Wunschträume, dass die Stadt endlich mal die Knauserei bei der Tram aufgibt und den Fuhrpark auf mindestens 100 Wagen zugunsten von Taktverdichtungen aufstockt, aber daran glaub ich bei dem Sparbetrieb nicht mehr ;)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Bei der Tram knausert man und bei den Bussen haut man die guten O405 weg.... :(
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Boris Merath @ 18 Jul 2008, 18:19 hat geschrieben:Na, ne typische Quaas-Anfrage halt....
Ja, aber doch mit ganz neuen Akzenten. Es ist immerhin die erste CSU-Stadtratsanfrage zum Thema Tram, in der der Oberbürgermeister nicht aufgefordert wird, "alle Aktivitäten zur Förderung eines sinnlosen Verkehrsmittels sofort einzustellen". <_<
Gruß vom Wauwi
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mal gesetzt den Fall es regnet nackte Jungfrauen und das Isarwasser verwandelt sich in Tegernseer Hell :D :
Hätte die MVG allein die Stellplatz/Werkstattkapazitäten um alle Optionen kurzfristig einlösen zu können?
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ropix
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Beitrag von ropix »

Nachdem in diesem Gefahrenfall kein Trambetrieb mehr möglich ist (Stichtwort Oberleitung und Menschenleben) wäre das einlösen auch gar nicht nötig. Von der Unabhängigkeit der beiden genannten Events mal ganz zu schweigen :)

Antwort ist - solange nicht mehr trambahnen da sind als die Gleise lang hat man prinzipiell genügend Kapazität - der Betriebshof ist doch heute fast schon zu klein :) - und die HW hätte noch viel Gleisfläche die man imho vollstellen oder recht kurzfristig aktivieren kann. Werkstatt ist auch kein Problem, da man ja länger Zeit zum reparieren hätte.

Das Hauptnichtproblem ist die nicht nichtvorhandene Personalkapazität, sowohl in der Werkstatt als auch beim Fahrdienst. Ach ja - der Unterschied zwischen Ist und Soll(MVG-Angabe) ist jeweils eine Verneinung :D
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rob74
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Beitrag von rob74 »

ropix @ 21 Jul 2008, 11:17 hat geschrieben: Antwort ist - solange nicht mehr trambahnen da sind als die Gleise lang hat man prinzipiell genügend Kapazität - der Betriebshof ist doch heute fast schon zu klein :) - und die HW hätte noch viel Gleisfläche die man imho vollstellen oder recht kurzfristig aktivieren kann. Werkstatt ist auch kein Problem, da man ja länger Zeit zum reparieren hätte.
Das mit der Hauptwerkstätte stimmt - allerdings würden dann die vermehrten durch ein- bzw. ausrückende Trams verursachten Behinderungen auf dem Mittleren Ring im Berufsverkehr wieder zu CSU-Protesten führen :lol: Dann wird's höchste Zeit für eine Tramlinie auf der Ständlerstraße - die ist leider nur westlich der Bahngleise geplant, aber vielleicht lässt sich da noch was ändern :)
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Beitrag von ropix »

Jein. Unabhängig von der Planung den 27er mit dem 25er zu verknüpfen gabs auch schon lange die Idee die Zufahrt zur HW neuzubauen. Grund dürfte klar sein, der Ring und dann auch noch die Eisenbahnbrücke die für eine relativ niedrige Oberleitung sorgt. Es gab Zeiten, da war der OL Trupp mehr mit wiederaufhängen der eigentlich nur sporadisch gebrauchten Oberleitung zur HW beschäftigt als mit irgendwas anderem (letztes Jahr ist innerhalb eineinhalb Wochen die Leitung da dreimal runtergeholt worden) :)

Irgendwann ist das Thema aber eingeschlafen, seitdem hab ich nie wieder was davon gehört.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

ropix @ 21 Jul 2008, 11:58 hat geschrieben: Jein. Unabhängig von der Planung den 27er mit dem 25er zu verknüpfen gabs auch schon lange die Idee die Zufahrt zur HW neuzubauen. Grund dürfte klar sein, der Ring und dann auch noch die Eisenbahnbrücke die für eine relativ niedrige Oberleitung sorgt. Es gab Zeiten, da war der OL Trupp mehr mit wiederaufhängen der eigentlich nur sporadisch gebrauchten Oberleitung zur HW beschäftigt als mit irgendwas anderem.
Stimmt, von dieser Seite muss man's auch sehen - wenn man die Strecke zum routinemäßigen Ein- und Ausrücken benutzen will, muss man sie wirklich verlegen, sonst hat man in Zukunft auch bei der Tram des öfteren dasselbe Problem das man jetzt dank Tatzlwurm bei der U-Bahn ein paar Mal hatte: wenn die Strecke zum Betriebshof lahmgelegt wird, geht's im ganzen Netz drunter und drüber :ph34r:

Ist die Unterführung an der Ständlerstr. eigentlich höher als die an der Chiemgaustr.?

Es gab ja auch mal Überlegungen, den Mittleren Ring in die Ständlerstraße zu verlegen. Vielleicht hat man deshalb die Verlegung der Zufahrt nicht weiterverfolgt, bis es da eine Entscheidung gibt?
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Beitrag von ropix »

Da stehen mittlerweile viele Entscheidungen aus.

Was passiert mit dem Ring - gibts nen Tunnel, gibts nen Ausbau.

Was passiert mit der Trambahnverlängerung. Wird vielleicht sogar der 27er zur HW verlängert (-> unmögliche Netzplanungen: 27er HW-Petuelring, 28 Krankenhaus Harlaching, Krankenhaus Scheidplatz (naja, fast))

Was wird ausm Museum (gut, das ist mittlerweile geklärt, allerdings rücken die einsatzfähigen Fahrzeuge ja nach wie vor ausm 2er aus)

Hat man Geld für den ganzen Graffel (weil ne reine Verlegung der Betriebsstrecke bringt sicher keine neuen Isarcard-Jahresabonennten und ne Trambahn sparts auch ned ein. Außerdem kann man sich das neuaufhängen der Oberleitung von der Versicherung des Verursachers zahlen lassen, Auswirkungen aufn Netzbetrieb hats ja keinen :) )
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ropix @ 21 Jul 2008, 11:58 hat geschrieben: Jein. Unabhängig von der Planung den 27er mit dem 25er zu verknüpfen gabs auch schon lange die Idee die Zufahrt zur HW neuzubauen.
Was bedeutet denn den 27er mit dem 25er "verknüpfen"?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Linie 27 von der Schwanseestraße zum Krankenhaus Harlaching zu verlängern.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Jean @ 21 Jul 2008, 13:20 hat geschrieben: Die Linie 27 von der Schwanseestraße zum Krankenhaus Harlaching zu verlängern.
Ach so, das ist gemeint. Na ich hoffe dass man diese Planung irgendwann mal endgültig ad acta legt. Im Endeffekt wird das nur dazu führen, dass der 15/25 endgültig auf einen 10-Minuten-Takt ausgedünnt wird, "da sich die Verkehrsströme aus dem Bereich Großhesseloher Brücke/Krankenhaus Harlaching neu orientieren". Diese Verlängerung macht von der Netzwirkung her einfach null Sinn und ist vom Fahrgastaufkommen entlang des heutigen 139ers her sogar noch unnötiger. Es dient doch einfach nur dazu die U1 ab Mangfallplatz besser auszulasten. Für die Fahrgäste aus dem Bereich Krankenhaus Harlaching bringts keine Vorteile, die Fahrt in die Innenstadt würde länger dauern als mit der Kombi 15/25 und U1/U2, die Direktverbindung nach Giesing Bf. mit dem 27er bringt kaum Zeitvorteile ggü. der heutigen Direktverbindung mit dem 139er.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

ropix @ 21 Jul 2008, 12:44 hat geschrieben: ne reine Verlegung der Betriebsstrecke bringt sicher keine neuen Isarcard-Jahresabonennten und ne Trambahn sparts auch ned ein. Außerdem kann man sich das neuaufhängen der Oberleitung von der Versicherung des Verursachers zahlen lassen, Auswirkungen aufn Netzbetrieb hats ja keinen :)
Wenn man die Idee aufgreift, die HW als Betriebshof zu nutzen, hätten Störungen auf dieser Strecke schon Auswirkungen auf den Betrieb. Ohne ist es natürlich nicht (unbedingt) nötig, obwohl es die bessere Lösung wäre.

Allerdings hätte man dann zwei Betriebshöfe im Osten und keinen im Westen (wo ja auch einiges geplant ist - Westtangente, Freiham usw.) Wo man im Westen allerdings einen herkriegt, nachdem man den 3er grad abgeschafft hat, weiß ich allerdings auch nicht... An der Dachauer Str. vielleicht? Bei dem Gelände haben es die Stadtwerke scheinbar nicht so eilig, es loszuwerden...
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

rob74 @ 21 Jul 2008, 14:02 hat geschrieben: Allerdings hätte man dann zwei Betriebshöfe im Osten und keinen im Westen (wo ja auch einiges geplant ist - Westtangente, Freiham usw.) Wo man im Westen allerdings einen herkriegt, nachdem man den 3er grad abgeschafft hat, weiß ich allerdings auch nicht... An der Dachauer Str. vielleicht? Bei dem Gelände haben es die Stadtwerke scheinbar nicht so eilig, es loszuwerden...
Ein Betriebshof im Westen müßte wohl an eine Freifläche am Stadtrand - das wäre dann wohl in Freiham. Ansonsten ist doch entlang der bestehenden und geplanten Tramtrassen im Westen schon jetzt alles restlos zugebaut.

Selbst beim ex 3er-Bahnhof kann ich verstehen, dass man ein Areal direkt an der U-Bahn und nur 5 Minuten vom Hauptbahnhof lieber mit Wohnungen zubaut (wobei wieder großteils nur 4stöckige Wohnhäuser errichtet werden, womit man die Platzkapazität in die Höhe verschenkt. Ich hätte mir hier einen modernen Wohnturm mit 30 Stockwerken als Gegenstück zum bereits vorhandenen Altenwohnheim gewünscht, auch um dieses recht zentrale Grundstück von der Kapazität her gut auszuschöpfen. Aber das stört ja wieder irgendeine Blickachse).

Allerdings, bei einem Betriebshof Freiham muß man sagen: der bringt auch nur sehr bedingt was, da die Ein- und Ausrückwege in den meisten Fällen dann noch weiter sind als vom Westen der Stadt zur Einsteinstraße.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Was mir grad wieder eingefallen ist: wenn die Westtangente gebaut wird, will man auf dem Stadtwerke-Gelände östlich des Busbahnhofs Aidenbachstraße auch ein paar Trams unterbringen. Ob das jetzt nur eine bessere Abstellanlage werden soll oder ein vollwertiger Betriebshof, weiß ich allerdings nicht.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also in Freiham Süd ist eine Fläche für eine Wendeschleife oder Abstellhalle reserviert. Die ist aber nicht sonderlich groß. Und wie geschrieben, wären die Ein-/Ausrückwege auch nicht sonderlich prickelnd.
Vielleicht wäre am (verlängerten) 23 noch was halbwegs stadtnahes frei.
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Beitrag von uferlos »

also oben in der kaserne ist sicherlich noch platz frei.... alternativ man baut die ackermannschleife zum betriebshof um. Wem gehört die Fläche dort eigentlich?
mfg Daniel
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rob74
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Beitrag von rob74 »

uferlos @ 21 Jul 2008, 14:52 hat geschrieben: also oben in der kaserne ist sicherlich noch platz frei.... alternativ man baut die ackermannschleife zum betriebshof um. Wem gehört die Fläche dort eigentlich?
Klar ist in der Kaserne Platz frei... da will man aber eher Wohnungen bauen, und ein Tram-Betriebshof in nächster Nähe wirkt sich nicht gerade positiv auf den Wert der Wohnungen aus ;) Und einen Betriebshof im Olympiapark (die Ackermannschleife zählt glaube ich noch dazu) wird bestimmt auch nicht auf viel Gegenliebe stoßen...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

uferlos @ 21 Jul 2008, 14:52 hat geschrieben: alternativ man baut die ackermannschleife zum betriebshof um. Wem gehört die Fläche dort eigentlich?
Wenn da Tramschienen liegen, würde ich fast sagen der Stadt.
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Beitrag von eightyeight »

Ackermannschleife als Betriebshof? Für Gebäude dürfte da aber zu wenig Platz sein. Der vorhandene Platz reicht höchstens für ein paar Gleise mit einem Zaun drum rum.
Ohne Zaster beißt der Mensch ins Straßenpflaster.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

rob74 @ 21 Jul 2008, 15:04 hat geschrieben: Klar ist in der Kaserne Platz frei... da will man aber eher Wohnungen bauen, und ein Tram-Betriebshof in nächster Nähe wirkt sich nicht gerade positiv auf den Wert der Wohnungen aus ;) Und einen Betriebshof im Olympiapark (die Ackermannschleife zählt glaube ich noch dazu) wird bestimmt auch nicht auf viel Gegenliebe stoßen...
Was wäre mit dem Gleisdreieck nördlich des Frankfurter Ringes am 23 Endpunkt. Da kann man nichts verschandeln :P
Allerdings müssten die Bahnen dann den Frankfurter Ring kreuzen, aber da stehts eh immer im Berufsverkehr :D
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Ein Betriebshof in Freiham wäre von Leerfahrten von der Innenstadt aus in etwa 35 Minuten zu erreichen. Gegenüber den knapp 15 Minuten zur Einsteinstraße ist das schon ein heftiger Unterschied.
Ohne Westtangente würde Freiham also nur für die Einrücker der SL 18 und 19 von der Westseite der Stadt Sinn machen, das wären dann etwa 10 Fahrzeuge.

Mit Westtangente würde das schon wesentlich besser aussehen mit Freiham, da über eine Weichenverbindung an der Fürstenrieder Str. dann auch Züge der Linien 12/22 sowie 16/17, evtl. sogar noch 20/21 via Leonrodplatz - Romanplatz - Fürstenrieder Str in einigermaßen angemessener Zeit nach Freiham bekommen zu wären.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Du kannst die Vorhaltefläche in Freiham Süd ja mal ausmessen. Aber mehr als eine Handvoll Züge gehen da sicher nicht drauf.
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Beitrag von Boris Merath »

uferlos @ 21 Jul 2008, 14:52 hat geschrieben: alternativ man baut die ackermannschleife zum betriebshof um.
Geht wohl nicht, die Schleife dürfte zum Ensambleschutz des Olympiaparks gehören und darf vermutlich nicht bebaut werden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Lazarus »

uferlos @ 21 Jul 2008, 14:52 hat geschrieben: also oben in der kaserne ist sicherlich noch platz frei.... alternativ man baut die ackermannschleife zum betriebshof um. Wem gehört die Fläche dort eigentlich?
die Acki-Schleife müsste bereits zum Oly-Park gehören, wenn ich net alles täuscht
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 21 Jul 2008, 16:02 hat geschrieben: Du kannst die Vorhaltefläche in Freiham Süd ja mal ausmessen. Aber mehr als eine Handvoll Züge gehen da sicher nicht drauf.
ich habe irgendwann mal - aber ohne jegliche Art von Schnellfeuerwaffen - was von 6 Zügen gehört... Mehr werden es sicher nicht, weil dann könnte man über 2 Stunden ausrücken :)
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Beitrag von TramPolin »

Zur Signatur:
spock5407 @ 27 Jul 2008, 15:52 hat geschrieben:"Willst Du die Vario nach Pasing kriegen, darfst das Gleis dort grader biegen!"
LOL, zwar bin ich mir nicht sicher, dass die Varios an der Schleife am Pasinger Marienplatz scheitern, aber der Reim ist der Hammer! :D
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ein bissl quietschen wirds halt.. B)

Mal schaun, wie oft die Dinger am Romanplatz "gradaus" fahren... :(
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 27 Jul 2008, 20:16 hat geschrieben: Ein bissl quietschen wirds halt.. B)

Mal schaun, wie oft die Dinger am Romanplatz "gradaus" fahren... :(
wenn sie den überhaupt sehen werden...
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Also laut der Referenzliste von Stadler schafft die Münchner Variobahn Kurvenradien bis zu 15 m. Wie eng war nochmal die engste Kurve in München? Allerdings ist 15m der engste Kurvenradius in der Liste (München teilt sich den Rekord mit Helsinki, die sind mit ihren Varios aber nicht wirklich zufrieden), und was in der Theorie funktioniert muss bekanntlich in der Praxis noch lange nicht klappen...
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