Auch wenn der Beitrag schon älter ist, aber Ikea Brunnthal ist ein gutes Beispiel für eine mangelhafte Buserschließung. Von Taufkirchen geht es einigermaßen mit dem Bus (der meist im 40-Minutentakt fährt, was nicht sonderlich attraktiv ist). Aber man muss erst einmal nach Taufkirchen kommen. Als Neuperlacher dachte ich mir, ich fahre mit dem 210er (der mindestens alle 20 Minuten fährt) zu EADS und laufe den Rest. Das funktioniert gar nicht mal so schlecht, mal davon abgesehen, dass der restliche Weg für Fußgänger fast lebensgefährlich ist. Kurz vor dem Ikea-Gebäude hört der Fußweg auf, dan läuft man ein Stück auf der Fahrbahn, dann darf man eine 4-spurige Schnellstraße überqueren (natürlich ohne Fußgängerampel, das setzt ein gutes Raktionsvermögen voraus) und muss dann auf dem Ikea-Parkplatz bei der Zufahrten auch noch aufpassen, nicht überfahren zu werden (enge Kurven, man sieht die Autos erst im letzen Moment).Boris Merath @ 7 Apr 2008, 17:39 hat geschrieben: Ich zum Beispiel (allerdings zu Ikea) - wenn man kein Auto hat fährt man halt mim Bus, ganz einfach. Kleinere Möbelstücke lassen sich Problemlos mim Bus transportieren (z.B. nen Nachtkasten, nen Stuhl o.ä. in zusammengelegter Form), und bei den seltenen Fällen wo ich mehr brauch lässt mans sich halt liefern, das ist gar nicht mal so teuer. In der Regel brauch ich aber nur Kleinigkeiten, man richtet sich schließlich nicht alle paar Monate neu ein, sondern braucht halt mal ein Ersatzteil, nen neuen Kleiderständer oder solche Spielchen.
Schade, Ikea ist nur für Autofahrer ausgelegt. Es gibt bei Ikea aber auch Dinge, die individuell nach Maß gefertigt werden, die kann man gar nicht sofort mitnehmen. Somit würde die Busanfahrt nicht nur Sinn ergeben, wenn man nur ein paar kleine Accessoires kaufen will.